DE2226483A1 - Antriebsvorrichtung für einen Bahngreifer einer Doppelsteppstich-Nähmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für einen Bahngreifer einer Doppelsteppstich-Nähmaschine

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DE2226483A1
DE2226483A1 DE19722226483 DE2226483A DE2226483A1 DE 2226483 A1 DE2226483 A1 DE 2226483A1 DE 19722226483 DE19722226483 DE 19722226483 DE 2226483 A DE2226483 A DE 2226483A DE 2226483 A1 DE2226483 A1 DE 2226483A1
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    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

f'f'^yÄ-'ng. W. Niemann Hamburg oO - Königstraße 28
a 5,72
The Singer Company
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Antriebsvorrichtung für einen Bahngreifer einer Doppelsteppstich-Nähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsteppstich-Nähmaschine und auf eine Antriebsvorrichtung für einen drehbaren Bahngreifer.
Ein Bahngreifer ist, wie es in der Nähmaschinentechnik bekannt ist, ein Verriegelungsstiche bildender Greifer, der eine Verriegelungsfadenmenge aufnimmt, üblicherweise auf einer in dem Bahngreifer gelagerten Spule. Der Bahngreifer bildet Verriegelungsstiche durch körperliches Hindurchgehen durGh jede aufeinanderfolgende Nadelfadenschleife, wodurch der Nadelfaden und der Verriegelungsfaden zu Doppelsteppstichen verkettet werden. Bei dem Verfahren der Stichbildung unter Verwendung eines Bahngreifers muß daher jede Nadelfadenschleife zwischen dem Bahngreifer und der Vorrichtung der Maschine vorbei- oder hindurchgehen, welche dem Bahngreifer Bewegung erteilt. Wenn der Bahngreifer während jedes Stichbildekreislaufes hin- und her- bzw. vor- und zurückbewegt wird, wird natürlich bei der Umkehr der Richtung der Bahngreiferantrieb selemente Spielraum für die Nadelfadenschleifen für den Durchgang dazwischen geschaffen. Wenn der Bahngreifer
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kontinuierlich in einer Richtung gedreht werden soll, wird jedoch ein Spalt oder Spielraum für den Durchgang des Padens gewöhnlich nicht während des Arbeitens des Bahngreifers gebildet. -Wenn die Nähgeschwindigkeiten niedrig sind, ist es möglich, die' Spannung des Nadelfadens auszunutzen, um die Nadelfadenschleifen zwischen dem Treiber des Bahngreifers zu ziehen, jedoch sind bei Industrienähmaschinen, bei denen die Nähgeschwindigkeiten höher sind, die zum Drehen des Bahngreifers notwendigen Antriebskräfte genügend groß, so daß die Nähfaden nicht einfach zwischen sie gezogen werden können ohne die ernsthafte Gefahr von Fadenbruch und nachteilige Beeinflussung des Stichbildeverfahrens.
Bekannte Antriebsvorrichtungen für Drehbahngreifer, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, eine Öffnung zu schaffen, durch welche hindurch die Nadelfadenschleifen zwischen dem Bahngreifer und dem Greifertreiber hindurchgeführt wcz'den können, weisen Elemente auf, denen harte Bewegungen erteilt werden müssen oder die mit hohen Geschwindigkeiten angetrieben werden müssen, die gleich oder um ein Vielfaches höher als die Arbeitsgeschwindigkeit des Bahngreifers sind. Bei solchen bekannten Antriebsvorrichtungen für Drehbahngreifer besteht das Bestreben, daß sie geräuschvoll sind und daß sich Abnutzung in nicht normalem großen Ausmaß ergibt.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung für einen Drehbahngreifer zu schaffen, in welcher ein zwischen dem Bahngreifer und dem Bahngreifertreiber angeordnetes Verbindungselement sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Bahngreifertreiber körperlich bewegt und zusätzlich mit einem Bruchteil der Geschwindigkeit des Bahngreifers angetrieben ist, um eine Fadenaufnahmevertiefung relativ zu dem Bahngreifer mit einer Geschwindigkeit zU bewegen, die gerade ausreichend ist, während des Stichbildevorganges Nadelfadenschleifen dazwischen hindurchzuführen oder hindurchzulassen.
Gemäß der Erfindung ist eine Doppelsteppstich-Nähmaschine geschaffen mit einer sich in ihrer Längsrichtung hin- und
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herbewegenden fadenführenden -Nadel und mit einem sich kreisförmig bewegenden Bahngreifer, der Mittel aufweist, um eine Zufuhr von Verriegelungsfaden zu tragen. Der Bahngreif ei* kann vollständig durch aufeinanderfolgende Nadelfadenschleifen hindurchgehen, um den Nadelfaden und den Verriegelungsfaden zu Doppelsteppstichen zu verketten. Weiterhin ist. eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, um dem Bahngreifer kreisförmige Bewegung zu erteilen, und diese Antriebsvorrichtung weist eine stationäre Abstützeinrichtung an der Nähmaschine auf, die mit einer Laufbahn versehen ist, welche den Bahngreifer für Bewegung auf einer kreisförmigen Bahn begrenzt. Die Antriebsvorrichtung v/eist weiterhin einen Antriebsteil für den Bahngreifer, der für kreisförmige Bewegung im Abstand zu der stationären Abstützeinrichtung abgestützt ist, und eine Scheibe auf, die an dem den Bahngreifer antreibenden Teil an einer Achse rechtwinklig zu der Achse der kreisförmigen Bewegung des Bahngreiferteiles drehbar abgestützt ist. Der Bahngreifer ist mit einem radialen Schlitz gebildet, der den Umfang dieser Scheibe umgreift. Der Umfang der Scheibe ist mit einer radialen Fadenaufnehmevertiefung gebildet. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die mit der Scheibe arbeitsmäßig verbunden ist und die wirksam ist, der Scheibe um die Scheibenachse Drehbewegung mit einer Geschwindigkeit zu erteilen, die nicht größer ist als eine Umdrehung der Scheibe während jeder Umdrehung des den Bahngreifer antreibenden Teiles.
Eine Ausführungsform der Erfindung v/ird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Stirnansicht einer Nähmaschine, an
welcher eine Antriebsvorrichtung für einen Bahngreifer gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
senkrechte Schnittansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 durch die Längsachse der Drehung des Bahngreifers.
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des Bahngreifergehäuses, des Bahngreifers und dor Antriebsvorrichtunp.; für den Bahngreifer gemäß der Erfindung.
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Pig. 4 bis 7 sind Ansichten der Fläche des Bahngreifers, jeweils an einer anderen Drohstellung des Bahngreifers während eines typischen Stichbildekreislaufs, wobei eine Darstellung der von dem Bahngreifer manipulierten Nadelfadenschleife gegeben ist.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 8-8 der Fig. 6, worin die Nadelfadenschleife dargestellt ist, wenn sie zwischen dem Bahngreifer und der Bahngreiferantriebsvorrichtung hindurchgeht. In der Zeichnung ist die Erfindung; an Hand einer üblichen Nähmaschine dargestellt, die einen Rahmen auf v/eist mit einer Arbeitsstücktragplatte 11, von welcher sich eine Stütze 12 erhebt, die einen Lagerarm 13 trägt, der über der Tragplatte oder Grundplatte 11 hängt. Eine fadenführende Nadel 14 ist an einer Nadelstange 15 befestigt, die in dem Lagerarm 13 abgestützt ist, und sie wird von einem nicht dargestellten Mechanismus in zeitlicher Beziehung zu einer Drehwelle 16 angetrieben, die in den Fig· 2 und 3 dargestellt ist. Die Welle 16 oder Grundplattenwelle 16 wird vorzugsweise mit einer Umdrehung für jeden Kreislauf der Hin- und Herbewegung der Nadel 14 angetrieben. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind ein Nadelfadenaufnahmeteil 17 und eine Nadelfadenspanneinrichtung 18 von dem Lagerarm 13 getragen und sie dienen in üblicher Weise dazu, den Nadelfaden zu beeinflussen, der sich zu der fadenführenden Nadel 14 erstreckt. Die Nadel bewegt sich in ihrer Längsrichtung durch eine Nadelöffnung in einer Stichlochplatte 21 an der Arbeitsstücktragplatte der Nähmaschine hin und her und sie arbeitet unter der Stichlochplatte 21 mit einem Bahngreifer 22 zusammen. Weiterhin ist unter der Stichlochplatte 21 ein Arbeitsstückvorschubfinger 23 angeordnet, der von einer Vorschubstange getragen sein kann, der Hebe- und Senkbewegungen von einer Vorschubhebeschwingwelle 25 über einen Schwingarm 26 und einen Lenker 27 erteilt werden, und der Vorwärts- und Rückwärtsvorschubbewegungen von einem Schwingrahmen 28 erteilt" werden, der an einer Vorschubschwinge befestigt ist. Der
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Stoffvorschubfinger oder der Stoffschieber 23 arbeitet durch Schlitze 30 in der Stichlochplatte 21 gegenüberliegend einer Drückereinrichtung 31> die an einer in dem Lagerarm 13 getragenen Drückerstange 32'abgestützt ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Bahngreifer vorzugsweise mit einer kreisförmigen Lagerrippe 40 gebildet, die sich von einer ebenen Hinterfläche 41 erstreckt. Der Bahngreifer 22 ist mit einem Körperteil 42 gebildet, der in der Vorderflache mit einem Spulenauf nahmeraum 43 versehen ist.· Wie in Fig. 8-dargestellt, erstreckt sich ein mittlerer Zapfen 44 von der ebenen Hinterfläche 41 in den Spulenaufnahmeraum 43. Ein Flanschspulensitz 45 ist an dem Zapfen 44 mittels einer Schraube 46 gehalten, die den Druck zwischen dem Flanschspulensitz 45 und einer Reibscheibe 47 einstellen kann, die gegen die ebene Hinterfläche 41 der Spule angeordnet ist« Der Flanschspulensitz 45 ist auf diese Weise an dem Sitz 44 drehbar, wobei er einem Reibungswiderstand gegen Drehung unterworfen ist, der durch die Schraube 46 geregelt werden kann. Ein ringförmiger Reibungsring 48, der in den Flanschspulensitz 45 eingesetzt ist, hält eine Spule 49 an dem Spulensitz 45< Auf die Spule 49 gewickelter Faden hat daher eine Spannung, wenn er abgezogen wird. Es ist zu verstehen, daß die oben beschriebenen Mittel zum Aufnehmen einer Spule in dem Bahngreifer und zum Anlegen einer Spannung an den auf die Spule gewickelten Yerriegelungsfaden keinen direkten Toil der Erfindung bilden, und daß irgendein anderes geeignetes Spulengehäuse und irgendeine andere geeignete Spulenfadenspanneinrichtung bei der Erfindung verwendet werden können.
Die Lagerrippe 40 des Bahngreifers 22 ist mit einem Spalt 59 gebildet, der an einer Seite eine Nadelfadenschleifen erfassende Spitze 60 bildet, die, wie in Fig. 4 dargestellt, dazu geeignet ist, wahrend des Arbeitens der Nähmaschine Schleifen des Nadelfadens N zu erfassen und zu ziehen. An der gegenüberliegenden Seite des Spaltes 59 ist eine Lagerrippe für den Bahngreifer gebildet mit einem eine Nadelfadenschleife aufhaltenden Finger 61, der, wie in Fig. 7 dargestellt, dazu dient, mit jeder Nadelfadenschleife N
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in Eingriff zu treten,- nachdem diese vollständig um den Bahngreifer 22 geführt ist, um zu verhindern, daß die I'adenschleife außer Kontrolle liegt, wenn sie in das zu nähende Arbeitsstück gezogen wird.
Gemäß den Pig. 2 und 3 ist ein Bahngreifergehäuseblock in der Nähmaschinengrundplatte befestigt und mit einer Lagerfläche 71 für die Grundplattenwelle 16 gebildet. Die Lagerfläche 71 öffnet sich in einen Raum 72, der an seinem Mund oder an seiner Mündung mit einer Laufbahn 73 versehen ist, in welchem die den Bahngreifer lagernde Rippe 40 für Drehung gelagert ist. Ein halbkreisförmiger Bahngreiferhalter 71V und eine federnde Befestigungsklemme 75 sind mittels einer Befestigungsschraube 76 an der freiliegenden Fläche 77 des Gehäuseblocks 70 befestigt, um den Bahngreifer 22 in der Laufbahn 73 zu halten.
V/ie in Fig. 2 dargestellt, ragt die Welle 16 in den Raum 72 in dem Bahngreifergehäuseblock 70 vor, und in dem Raum 72 ist ein Bahngreiferantriebsblock 78 an der Welle mittels einer Stellschraube 79 und eines Dornes 79' befestigt. Der Antriebsblock 78 ist mit einem radialen Schlitz 80 gebildet, in welchem ein Antriebsrad 81 gehalten ist. Das Antriebsrad 81 ist in dem Antriebsblock 78 an einem darin befestigten Achsbolsen 82 gelagert, so daß es sich in dem Antriebsblock 78 um seine eigene Achse drehen kann, wobei ,jedoch das Antriebsrad gegen Verkanten oder gegen Schrägstellung durch den eng passenden radialen Schlitz 80 stramm abgestützt ist»
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das Antriebsrad 81 in dem Antriebsblock 78 derart getragen, daß die Antriebsradzähne 83 von dem Antriebsblock 78 radial und axial vorragen. Radial von dem Antriebsblock 78 kämmen die Antriebsradzähne 83 mit einer stationären Schraube 84, die auf der Innenseite des Raumes 72 in dem Gehäuseblock 70 gebildet ist. Axial von dem Antriebsblock 78 erstrecken sich die Zähne 83 des Antriebsrades 81 in einen radialen Schlitz 85} der in der ebenen Hinterfläche 41 des Bahngreifers 22 gebildet ist.
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Vorzugsweise erstrecken sich, wie in Fig. 8 dargestellt, die Antriebsradzähne 83' radial nur teilweise in den radialen Schlitz 85 und die hintere Fläche des Bahngreifers 22,'so daß ein Zwischenraum iri den radialen Vertiefungen 86 zwischen den Antriebsradzähnen 83 gebildet ist für Aufnahme von ' Nadelfadenschleifen, wenn diese während jedes Stichbildevorganges zwischen dem Bahngreifer 22 und dem Antriebsrad hindurchgehen.
Vorzugsweise sind die -Teilung der Antriebsradzähne 83 und die Steigung des Schraubengewindes 84- so gewählt, daß eine Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades 81 erhalten ist, die nur einen kleinen Bruchteil der Drehgeschwindigkeit des Bahngreifers 22 ausmacht. Diese Drehung geringer Geschwindigkeit des Antriebsrades 81 um seine eigene Achse ist reichlich ausreichend, um Nadelfadenschleifen zwischen dem Bahngreifer und dem Bahngreifertreiber hindurchzuführen, und durch die niedrige Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades 81 werden Abnutzung und Geräusch, die beim Arbeiten einer Maschine erzeugt werden, gemäß der Erfindung verringert. Bei Maschinengeschwindigkeiten von mehr als 5000 Stichbildekreisläufen je Minute wird erfolgreicher Durchgang von Nadelfadenschleifen an dem Bahngreiferantrieb vorbei erhalten mit Antriebsradgeschwindigkeiten von einem Viertel der Drehgeschwindigkeit des Bahngreifers. Es ist zu verstehen, daß die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades 81 um seine eigene Achse geändert werden kann entweder durch Indern der Größe des Antriebsrades 81 oder durch Ändern der Steigung der Sehraube 84.
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Claims (1)

  1. Fat ent ansprüche
    1. Antriebsvorrichtung für einen Drehbahngreifer in einer Doppelsteppstich-Nähmaschine, die eine sich in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegende fadenführende Nadel und einen sich kreisförmig bewegenden Bahngreifer aufweist, der mit Mitteln zum Tragen einer Verriegelungsfadenmenge versehon ist und der vollständig durch aufeinanderfolgende Kactelfadenschleifen hindurchgehen kann, um den Nadelfaden und den Vorriegelungsfaden zu Doppelsteppsticben zu verketten, wobei die Antriebsvorrichtung eine stationäre Abstützeinrichtung an der nähmaschine, die mit einer Laufbahn gebildet ist, welche den Bahngreifer für Bewegung auf einer kreisförmigen Bahn hält, und einen den Bahngreifer antreibenden Teil aufweist, der für kreisförmige Bewegung im Abstand zu der stationären Abstütseinrichtung abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saheibe (81) vorgesehen ist, die an dem den Bahngreifer (22) antreibenden Teil (78) an einer Achse rechtwinklig zu der Achse der kreisförmigen Bewegung des Bahngreiferantriebsteiles drehbar abgestützt ist, der Bahngreifer (22) mit einem radialen Schlitz (85) gebildet ist, der den Umfang der Scheibe (81) umgreift, der Umfang der Scheibe mit einer radialen Fadenaufnahtnevertiefung (86) gebildet ist, und daß eine Einrichtung (84) vorgesehen ist, die mit der Scheibe arbeitsmäßig verbunden ist und wirksam ist, der Scheibe Drehbewegung um die Scheibenachse mit1einer Geschwindigkeit zu erteilen, die nicht größer als eine Umdrehung der Scheibe während jeder Umdrehung des Bahngreiferantriebsteiles ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe. (81) ein Antriebsrad aufweist, welches in gleichen Abständen liegende Zähne (83) hat, welche zwischen sich die radiale Fadenaufnähmevertiefung (86) bilden.
    3- Vorrichtung nach Anspinnen 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mittels welcher der Scheibe Dre
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    erteilt wird, eine Schraube (84) aufweist, die von der stationären Abstütaexnrxchtung (?0) getragen ist und mit den Antriebsradzähnen (83) kämrat.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnett daß die Steigung der Schraube (84) zu der Teilung, der Zähne (83) des Antriebsrades (81) so gewählt ist, daß wenigstens eine Fadenaufnahmevertiefung (86) zwischen Antriebszähnen während jeder Umdrehung des Bahngreifers vollständig durch den Bahngreiferschlitz geschoben wird.
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DE2226483A 1971-06-07 1972-05-31 In einer vertikalen Kreisbahn umlaufender Greifer einer Doppelsteppstich-Industrie-Nähmaschine Expired DE2226483C2 (de)

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