DE2226457A1 - Einrichtung zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken - Google Patents

Einrichtung zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers

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Description

DIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHER
DIPL. ING. PETER E. MEISSNER monchen
DIPL. ING. H.-JOACH1M PRESTING
BERLIN
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den HERBERTSTRASSE 22
2 6. MA!
An-24-133
W.M. CISSELL MANUFAOTUSING CO., INC., Louisville/Kentucky
USA
Einrichtung zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken
Die Erfindung bezieht sich auf die Endbearbeitung von ' Kleidungsstücken und insbesondere auf Geräte und Verfahren zum Entfernen von Falten aus Kleidern, wobei diese einer stark feuchten Atmosphäre ausgesetzt werden.
Es ist seit langem bekannt, daß Falten aus Kleidungsstükken entfernt werden können, indem diese einer hochfeuchten Atmosphäre insbesondere bei erhöhter Temperatur ausgesetzt werden. Bei Einrichtungen der bisherigen Art geschieht dies durch Dampf und hierfür sind Einrichtungen zum Behandeln von Kleidungsstücken in geschlossenen oder halbgeschlossenen Kammern vorgeschlagen worden.
Die bekannten Einrichtungen sind durch ihre Fähigkeit zum Behandeln von Kleidungsstücken bei einer gegebenen Geschwindigkeit und mit einer bestimmten Qualität gekennzeichnet. Sie sind ferner durch ihren Aufwand an Dampf oder Energie gekennzeichnet, die gewöhnlich in Begriffen von Kesselpferdestärken und von Werten von Wärme und Feuchtigkeit angegeben sind, die in die Umgebung oder in die Anlage zurückgeführt werden, in der sie gebraucht werden.
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken in Art der Befeuehtungskaamer anzugeben, die eine größere Kapazität zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken aufweist als die bekannten Einrichtungen, die aber weniger Dampf oder Energie erfordert und weniger Wärme und unbenutzte Feuchtigkeit an die Umgebung zurückleitet als die bisher vorgeschlagenen Einrichtungen.
Die bekannten Kammern zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken durch Befeuchten werden normalerweise dadurch betrieben, daß ihre Innenseiten dem Dampf ausgesetzt werden. Der Dampf führt dem Kleidungsstück sowohl Wärme als auch Feuchtigkeit zu, was zum Entfernen von Falten beiträgt· Es ist festgestellt worden, daß die Temperaturerhöhung in der Kammer auf wesentlich über 7o° 0 die Qualität wenig verbessert oder die zur Endbearbeitung notwendige Zeit wenig verringert. Es ist ferner festgestellt worden, daß der relative Feuchtigkeitsgehalt des Kammerinnern beim Erhöhen über das, was normalerweise durch die Verwendung von Dampf allein erreicht wird, die Endbearbeitung bzw. die Faltenbeseitigung stark beschleunigt und daß die Falten dadurch besser entfernt werden·
Die besondere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken anzugeben, bei dem die Kleidungsstücke einer Atmosphäre hoher Feuchtigkeit bei relativ niedriger, aber noch erhöhter Temperatur ausgesetzt sind und so sehr viel weniger Kesselpferdestärken erfordert.
Die Erfindung gibt demzufolge einen Tunnel zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken an, in dem Feuchtigkeit durch eine Düse eiener neuartigen Konstruktion eingeführt wird, die Wasser einspritzt und Dampf rechtwinklig absprüht,
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um eine Kammer mit einer feuchten warmen dunstähnlichen Atmosphäre mit hohem Wasser-Dampf verhältnis zu erhalten. In einer bevorzugten Form wird der die Feuchtigkeit erzeugende Dunst über die Düse in die Kammer geführt, während die Kammer auf negativen Druck mit der eingeführten !Feuchtigkeit gehalten wird.
Bekannte Einrichtungen erzeugen bei normalem Arbeiten Feuchtigkeit, die in der Kammer kondensiert. Das Kondensat befeuchtet die Innenseite der Kammer, was zu Wassertropfen an den zu behandelnden Kleidungsstücken führt. Das Ausbilden von Kondensat hat es auch notwendig gemacht, daß es von äußeren Hohrverbindungen aus der Kammer entfernt wird, es andererseits sammelt und eventuell die Kammer überschwemmt. Diese Eigenschaften des bisherigen Einrichtungen haben bestimmte Nachteile nicht nur, weil die kondensierte Feuchtigkeit aus der Kammer entfernt werden muß und die Kleidungsstücke beschädigt werden können, die mit der kondensierten Feuchtigkeit in unmittelbare Berührung gelangen, sondern sie erzeugen auch übermäßige Hitze und benötigen übermäßig hohe Energie. Diese weiteren Nachteile ergeben sich aus dem Umstand, daß diese Feuchtigkeit normalerweise mit der Kammer nur in Form von Dampf in Verbindung steht und daß deshalb übermäßige Feuchtigkeit übermäßigen Dampf und somit übermäßige Energie, d.h. Kesselpferdestärken zur Dampferzeugung, darstellt. Diese übermäßige Energie geht, abgesehen von den Kosten, in Form von Hitze verloren, wenn die Feuchtigkeit an den Wänden der Kammer kondensiert. Die verlorene Hitze und die kondensierende Feuchtigkeit haben Wasser und Hitze zur Folge, die an die Umgebung abgegeben wird.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist das Beseitigen des Wasserkondensats, das an die Umgebung abgegeben wird, und das Verhindern einer Beschädigung der Kleidungs-
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stücke durch Tropfen des Kondensats an den Wänden der Kammer.
Die Erfindung "bezieht sich deshalb auf eine isolierte Kammer, die eine falsche Decke und einen falschen Boden enthält, die das dort gebildete Kondensat sammeln können, und es auf einen Behälter richtet, wo es wieder in die Atmosphäre der Kammer verdampft und wieder zum Befeuchten der Bekleidungsstücke verwendet wird, ohne auf die Kleidung zu tropfen. Die Zurückverdampfung erfolgt durch ein Zweizweckdampfrohr, das, außer daß es durch den Behälter hindurchführt, um das Kondensat zurück zu verdampfen, auch als Einlaßrohr zu einem Dampf-Wärme-Austauscher dient, durch den die zum Trocknen der Kleidungsstücke bestimmte Luft zirkuliert.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung zum Ablassen der Atmosphäre aus der Kammer und auf eine Einrichtung zum Wiederumlaufenlassen der Atmosphäre in der Kammer und zum Liefern von warmer Luft zum Trocknen der zu bearbeitenden Kleidungsstücke.
Insbesondere enthält das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kammer mit Sätzen von Türen an gegenüberliegenden Enden und eine ringförmige Förderanlage, auf der die Kleidungsstücke gehängt und durch einen Satz Türen in die Kammer und durch den gegenüberliegenden Satz von Türen wieder aus ihr heraus transportiert werden. Die Steuerungen der Einrichtungen nach der Erfindung transportieren die Kleidungsstücke automatisch in die Kammer und steuern das öffnen und Schließen der Türen und ferner die Regelung des Umlaufs der Kleidungsstücke in zeitlicher Folge, die eine Befeuchtungsphase, in der Feuchtigkeit in die Kammer gebracht wird, eine Konditionierungsphase, in der die Kleidungsstücke in der feuchten KamaeratmoSphäre bleiben können, und eine.
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Trocknungsphase enthält, in der trockene Luft von unten durch die aufgehängten Kleidungsstücke strömt, um sie teilweise aufzublasen und die Feuchtigkeit aus ihnen zu entfernen. Während der Befeuchtungsphase gelangt Feuchtigkeit in das Kamin erinnere durch die Wirkung eines Gebläses. Während der Trocknungsphase zirkuliert warme Luft durch die Kammer durch Abziehen der Luft von der Oberseite der Kammer und durch Zurückführen der abgezogenen Luft zum Kammerboden über einen Wärmeaustauscher, während ein Teil der abgezogenen Luft durch das Gebläse zur Atmosphäre gedruckt wird.
Die Erfindung hat die Vorteile der besseren und schnelleren Bndbearbeitung von Kleidungsstücken als bekannte Einrichtungen bei einem Verbrauch von etwa einem Viertel der durch vergleichbare bekannte Einrichtungen erforderlichen Energie. Dadurch wird nicht nur eine geringere Kesselkapazität zum Betrieb der Einrichtung erforderlich, sondern die Anlage, in der die Einrichtung verwendet wird, ist einer weit geringeren Erhitzung ausgesetzt und somit ergeben sich für die Bedienung geringere Beschwerden als bei den bekannten Einrichtungen. Mir das Kondensat ist keine Verbindung zu einem außen liegenden Abfluß erforderlich.
Diese und andere Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Befeuchtungstunnels nach der Erfindung zeigen. In den Zeichnungen ist:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Form eines Endbearbeitungstunnels für Kleidungsstücke nach der Erfindung;
Figur 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Figur 1;
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Figur 3 ein horizontaler Schnitt an der Linie 3-3 der Figur 1, wobei die Türen sich, in geschlossener Lage befinden;
Figur 4 ein Teil eines Schnitts, ähnlich den Teilen der Figur 3> wo sich jedoch die Türen in der geöffneten Stellung befinden;
Figur 5 eine Teilansicht der Förderanlage der Einrichtung nach Figur 1;
Figur 6 eine Draufsicht eines Teils der Förderanlage der Einrichtung nach Figur 1 mit einem besonderen Teil des Förderantriebes;
Figur 7 ein Axialschnitt der Düsenkonstruktion im Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 8 ein Diagramm der Wasser- und Dampfanlage der Einrichtung nach Figur 1;
Figur 9 ©in Diagramm der Steuerungen der Anlage nach Figur 1; und
Figur 1o das Zeitdiagramm der Folge der Arbeitsabläufe der Steueranlage nach Figur 9·
Der Befeuchtungstunnel 1o für Kleidungsstücke nach der Erfindung enthält, wie Figur 1 zeigt, einen Behälter 11, der das Innere der Endbearbeitungskammer 12 ist» Der Behälter 11 ist mit zwei Sätzen von Türen versehen, die die Öffnungen sind, die die Kammer 12 mit der Außenluft verbinden. Dies sind ein Satz von Eingangs- (oder Ausgangs-)türen 13 und ein Satz Ausgangs- (oder Eingangs-) türen 14. Beide Sätze von Türen sind am Behälter 11 drehbar befestigt.
Der Türbetätigungsmechanismus wird in Verbindung mit den Figuren 1,3 und 2 erläutert· Figur 3 zeigt die Eingangstüren 13 und die Ausgangstüren 14 in der geschlossenen
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Stellung, während in Figur 4 diese Türen sich in der offenen Stellung "befinden. Die Türen 13 sind an Platten und 72 starr befestigt, die wiederum am Behälter 11 durch Scharnierstifte 73 bzwo 74- drehbar gelagert sind. In ähnlicher Weise sind die Türen 14 an Plätzen 75 und 76 angeordnet, die durch Scharnierstifte 77 und 78 an* Behälter 11 drehbar befestigt sind. Die Türen werden zwangsläufig zusammen durch Gestängeglieder 81, 82 und 83 geöffnet und geschlossen, die an ihren ge genübe rl ie rügenden Enden mit verschiedenen Sätzen von Platten 71» 72, 75 und 76 drehbar verbunden sind. Das automatische öffnen und Schließen der Türen erfolgt durch eine Türantriebseinrichtung 88, die einen Motor 89 mit einem Nocken 9o enthält, der an der Außenwelle 91 des Motors starr befestigt ist. Der Nocken 9o dient als Kniehebel und ist durch einen Stift 94 ait einem Schwingarm 96 drehbar verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende an der Platte 76 schwenkbar gelagert ist. Wenn der Motor 89 eingeschaltet ist und in einer bestimmten Richtung läuft, werden die Türen über die Hebel 96, 83» 82 und 81 abwechselnd in die geöffnete und in die geschlossene Stellung gebracht. Die Türen sind mit entsprechend eingestellten (nicht dargestellten) Begrenzungsschaltern versehen, die durch den Nocken 9o betätigt werden, der die Steuerungen der Maschine den Motor 89 anhalten läßt, wenn sich die Türen entweder in der geöffneten oder der geschlossenen Stellung befinden.
Der Endbearbeitungstunnel in Figur 1 ist mit einer Förderanlage 2o versehen, die durch die Kammer über die Türen 13 und 14 eine geschlossene Bahn bildet, um die Kleidungsstücke aus einem Behandlungsgebiet 21 am Endbearbeitungstunnel und durch die Kammer 12 zu fördern. Die Förderanlage 2o enthält eine oben verlaufende rohrförmige Fahrstrecke 23, die an der Oberseite des Behälters durch starre Träger 24, 25 und 26 aufgehängt ist, die
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wiederum an der Oberseite des Behälters 11 befestigt sind und deren freie Enden über den Behälter 11 hinausgehen, an dem vertikale Haltestreben 28, 29, 3o und 31 befestigt sind. Die unteren Enden der Haltestreben 28 bis 31 sind an der Fahrstrecke 23 starr befestigt und halten die Fahrstrecke in einer praktisch horizontalen Ebene. An der Fahrstrecke 23 hängt ein endliser gelenkartiger Förderer 35» der zur Aufnahme der Hakenteile von Hängern dient, die die der Endbearbeitung zuzuführenden Kleidungsstücke tragen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Förderanlage 2o. Die Fahrstrecke 23 ist ein zylindrisches hohles Rohr und führt einen mit Rädern versehenen Träger 41 mit zwei Rollen 42 und 43, die auf der unteren Fläche der Fahrstrecke 23 laufen. Die Räder 42 und 43 sind durch einen Trägerkörperteil 44 verbunden, der die Räder 42 und 43 an den Achsen 45 und 46 drehbar trägt· Der Förderer 35 besteht aus mehreren Gliedern 36-1 und 36-2, wie Figur 5 zeigt. Diese Glieder sind identisch und über einen vertikalen Scharnierstift 51 miteinander drehbar verbunden. Der Stift 51 besitzt ein hakenartiges Oberteil, das in ein horizontal ausgerichtetes Endteil 52 ausläuft, das wiederum mit dem Körperglied 44 des Trägers 41 drehbar verbunden ist. Der Stift 51 geht durch die Wand der Fahrstrecke 23 und durch einen horizontalen Schlitz 54 in deren Seite hindurch. Er ist am unteren Ende mit einer Haltemutter 56 versehen, die die Gliederabschnitte 36 am Stift 51 hält.
Die Förderanlage 35 wird durch einen Antriebsmechanismus 6o über die Fahrstrecke 23 geführt, wie Figur 1 zeigt. Der Mechanismus 6o enthält einen Motor 61 mit einer Ausgangskette 62, die über ein Kettenrad 64 eine Antriebsrad 63 des Förderers antreibt. Das Rad 63 besitzt an seinem Rand vier gleichmäßig verteilt angeordnete und .
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radial verlaufende Gabelglieder 65» von denen jedes zum Angreifen an die Stifte 51 des Förderers 35 dient. Das Antriebsrad 63 befindet sich an der Kante der Förderanlage 2o neben den Eingangstüren 13 des Behälters 11. Die Antriebseinrichtung 6o bewegt den Förderer an der Fahrstrecke 23 vorwärts, wenn der Motor eingeschaltet ist.
Die Förderanlage 2o ist mit zwei Sätzen von Nocken und entsprechenden Begrenzungsschaltern (nicht dargestellt) versehen, die die Lage des Förderers anzeigen, so daß er angehalten werden kann, wenn eine gegebene Ladung Bekleidungsstücke sich richtig in der Kammer 12 befindet. Der erste Nockensatz befindet sich an zwei gleichmäßig an der geschlossenen Bahn des Förderers 35 angeordneten Punkten. In der Bahn dieser Nocken liegt ein Begrenzungsschalter, der betätigt wird, wenn der Förderer sich an zwei um 18o° an der Förderstrecke versetzt liegenden Punkten für den Umlauf durch die Kammer 12 befindet. Die Nocken sind so eingestellt, daß sie den Begrenzungsschalter betätigen, wenn eine Ladung Kleidungsstücke sich entweder im Gebiet des Bedienungspersonals 21 oder in der Kammer 21 befindet, während der Teil des Förderers zurückkehrt, der vorher sich in der Kammer 12 befand und eine bearbeitete Ladung von Kleidungsstücken zum Bedienungsplatz 21 zurückführte Der zweite Nockensatz kann auf vier gleichmäßig über den Förderer 35 verteilt angeordneten Punkten liegen und denselben Begrenzungsschalter auslösen, um den Förderer an einer der vier Stellungen anzuhalten, an denen er unter der Steuerung des ersten Nockensatzes anhält, wobei sich die anderen Stellungen in dazwischen liegenden Stellungen befinden. Die Arbeitsweise dieser Nocken und die Einrichtung zum Auswählen der Sätze, die betrieben werden können, werden in Verbindung mit der Steuerschaltung nach Figur 9 im einzelnen beschrieben.
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Die Luftzirkulations- und Auslaßanlage ist in den Figuren 1,2 und 3 gezeigt. Die Luftruckfuhrkaxuier 1o1 steht mit dem oberen Teil der Kammer 12, wo die Luft aus der Kammer 12 abgezogen wird, und auch mit einer zweiten Kammer 1o2 in Verbindung. Ein Absauggebläse 1o5 bringt die Luft aus der Kammer 1o2 und drückt sie durch den vertikalen Absaugschacht 1o6 hinaus. Das Umlaufgebläse 1o7 zieht aus der Kammer 1o2 Luft ab und bringt sie zur Kammer 1o8, wo sie durch einen Wärmeaustauscher 11o nach oben in die Kammer 12 geführt und während des Umlaufs erhitzt wird.
Der Absaugschacht 1o6 befindet sich, wie Figur 3 zeigt, in der Kamin er 1o1. Die Absaug- und Zirkulationsgebläse 1o5 und 1©7 haben die Antriebsmotore 111 bzw. 112·
Der Wärmeaustauscher 11o verläuft entlang der Kammer 12 an deren Boden und trägt in seiner Mitte die Befeuchtungsdüse 12o (Figur 2).
Die Luftumlaufstrecke führt Luft aus der Kammer 12 nach oben durch eine öffnung 123, die sich in einem falschen Dach befindet, das aus den Gliedern 124 und 125 besteht· Die umlaufende Luft strömt durch die öffnung 123 nach oben und durch die Leitung 1o1 nach unten und in die Kammer 1o2. Aus der Kammer 1o2 wird die Luft durch das Umlaufgebläse 1o7 in die Kammer 1o8 unter einem Unterboden 13o gedrückt. Die Luft aus der Kammer 1o8 strömt durch den Wärmeaustauscher 11o nach oben, wo sie erhitzt wird, und tritt wieder in die Kammer 12 ein. Das Absauggebläse 1o5 saugt die Luft aus der Kammer 1o2 durch den Schacht 1o6, entfernt die feuchte Luft und entlüftet die Kammer
Zum Verringern und Verhindern der Kondensation an den Wänden der Kammer, die auf die Kleidungsstücke tropft, sind in die Einrichtung mehrere Merkmale aufgenommen.
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Zunächst sind die Außenwände 14o und die Decke 14oa und der Boden 14ob der Einrichtung mit einer Isolierung 141 versehen, die ein Abströmen von Hitze in die Umgebung verhindert und die Innenfläche der Wände auf einer höheren Temperatur hält und so die Kondensation verringert» Der obere Teil der Kammer 12, die mit einem falschen Dach 124 und 125 versehen ist, dient dazu, das Kondensat, das sich bildet, an die Seitenwände und somit auf den Boden der Kammer zu lenken,. Beispielsweise strömt das Kondensat, das an der Unterseite des Dachs 124 und 125 entsteht, zu den Seitenwänden der Kammer 12 und die Seitenwände herunter zum falschen oder Unterbodenglied 13o. Weil die warme Luft an beiden Seiten der oberen Dachglieder 124 und 125 frei zirkulieren kann, werden diese Glieder auf höherer Temperatur gehalten und somit wird sich dort nur wenig Kondensat bilden« Das Kondensat kann jedoch an der unteren Fläche des oberen Dachgliedes 142 entstehen, aber dieses Kondensat wird, wenn es vom Dach 142 tropft, durch die oberen Flächen des falschen Dachs 124 und 125 zu den Seitenwänden gerichtet, wo es zum falschen Boden 13o abfließen kann. Am falschen Boden 13o wird das zurückkehrende Kondensat an der Kante 144, 145 neben dem Wärmeaustauscher 11o gesammelt, wo es durch die Heißdampfrohre 148 wieder verdampft wird, die den Wärmeaustauscher 11o umgeben.
Die Wasser- und Dampfanlage des in Figur 8 gezeigten Befeuchtungstunnels wird ständig durch den Heißdampf vom Boiler 15o über die Dampfrohre 148 erhitzt. Die Dampfrohre 148 sind die in Figur 2 gezeigten, die das Kondensat wieder verdampfen, das sich am falschen Boden 13o bildet. Das Rohr 148 umgibt den Wärmeaustauscher 11o und führt Dampf zur Eingangsöffnung 149 des Austauschers 11ο· Die Ausgangsöffnung 15I des Austauschers 11o ist mit der Eingangsöffnung 152 eines Tanks 153 verbunden. Der Tank 153 sammelt das Wasser, das im Rohr I54 kondensiert hat,
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während das nicht gesammelte Wasser durch das Rohr 155 zum Dampfrückführer des Boilers zurückfließt. Das Kondensat fließt durch ein Rohr 157 zum Heißwassereingang 159 der Befeuchtungsdüse 12o. Auf diese Weise wird das gesammelte Wasser zum Befeuchten des Dampfes benutzt.
Die Düse 12o ist ferner mit einem Dampfeingang 161 versehen, der an der Dampfausgangsöff nung des Boilers liegt. Die Leitungen 157 und 158 sind je über ein entsprechendes Magnetventil I7I und 172 miteinander verbundene Die Arbeitsweise der Ventile 171 und 172 wird in Verbindung mit dem Diagramm der Figur 9 und dem Zeitdiagramm der Figur 1o beschrieben, während die Düse 12o im einzelnen in Figur 7 gezeigt wird«,
Die Düse 12o ist mit einem Gehäuse 181 aus Messing versehen, dessen Dampfeingang 161 mit einer abgestuften Innenbohrung 182 verbunden ist, die einen Hohlraum ergibt. Die Dampfeingangsäffnung 161 erhitzt das Gehäuse 181, so daß das in die mit der Innenbohrung verbundene Öffnung 159 eintretende Wasser auf eine gerade unter dem Siedepunkt liegende Temperatur erhitzt wird. Die Innenbohrung 182 enthält einen unteren Teil 183 mit kleinerem Durchmesser, der mit der Dampföffnung 161 in Verbindung steht, und einen oberen Teil 184 mit einem größeren Durchmesser, der unmittelbar mit der Wasseröffnung 159 verbunden ist. Die Wände der Teile 182 und 183 sind durch eine ringförmige Stufe 188 miteinander verbunden. Ein innerer Muffenteil 185 mit einem Innendurchmesser von etwa gleich dem des unteren Teils 182 und einem Außendurchmesser von etwas weniger als der Innendurchmesser des Teils 184 paßt lose in den oberen Teil 184 der Kammer 182. In der Außenfläche der Muffe 185 befindet sich in ungefährer. Ausrichtung mit der Wassereingangsöffnung 159 eine ringförmige Nut 187· Das in die Öffnung 159 eintretende Wasser kommuniziert um die Muffe 185 und wird dann nach ·
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oben zwischen die Muffe 184 und die Außenwand 186 des größeren Teils 184 der Kammer 182 gedruckt. Dieses Wasser wird dann nach oben gedruckt und tritt aus der Düse durch mehrere Nuten 191 aus, die dicht am Außenumfang des oberen Randes 192 der Muffe 185 verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein kreisrundes Wassergebilde axial aus dem oberen Teil der Düse 12o ausgestoßen.
Die Muffe 185 besitzt in ihrer Mitte eine Kappe 189 mit einer oberen Fläche 19o, die etwas über der oberen Fläche des Randes 192 verläuft und einen Spalt zwischen der Scheibe 195 und- dem Flansch 192 ergibt. Abstandsscheiben 19oa können ebenfalls für diesen Zweck verwendet werden. Eine Platte 195 ist dicht am oberen Teil der Muffe 185 befestigt und.das Gehäuse 181 sitzt dicht an der Stufe 188 mittels eines Bolzens 196, der durch eine Bohrung in der ringförmigen Muffe 185 hindurchgeht und somit die drei Elemente, nämlich das Gehäuse 181, die Muffe 185 und die Platte 195, in fester Beziehung hält und so die Düse 12o bildet. Der in die Kammer 182 durch die öffnung 161 eintretende Dampf geht durch die Kammer 197 in. der Muffe 185 hindurch und tritt durch mehrere ringförmig angeordnete öffnungen 198 aus, die den Dampfdüsenteil am oberen Teil 189' der Muffe 185 bilden. Der durch die Düsenöffnungen 198 hindurchgehende Dampf ist gegen die untere Fläche einer Verteilerplatte 195 gerichtet, die den Dampf radial verteilt und ihn aus der Düse in radialer Ausbildung durch die öffnung zwischen der Scheibe 195 und dem Flansch 192 der Muffe 185 austreten läßt. Dieser Dampffächer fängt die ganze runde Wasserspruhung ab, die aus den Löchern 191 rechtwinkelig heraustritt, um das Wasser in das radiale Dampf gebilde fein zu zerstreuen, und es in einem dunstartigen Schleier mit dem Dampf in der Kammer 12 auszustoßen. Auf diese Weise wird in der Kammer 12 eine hoch-feuchte At-
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mosphäre durch, einen feuchtenden Dampf erzeugt, der aus Wasser und Dampf in einem Verhältnis besteht, in dem das durch das in die öffnung 159 eintretende heiße Wasser verteilte Wasser größer als das durch den Dampf in die öffnung 161 eintretende Wasser ist. Dieses Verhältnis liegt gewöhnlich in der Nähe von drei zu eins.
Die Steuerungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt Figur 9· Die Schaltung zur Durchführung der Steuervorgänge ist üblicher Art. Die Steuerungen sind mit den einzelnen vorstehend erwähnten Betriebselementen verbunden. Diese Elemente sind der Türmotor 89j die Türen 13 und 14, die Förderanlage 2o, der Fördermotor 61, das Zirkuliergebläse 1o7» die Befeuchtungsdüse 12o und die Wasser- und.Dampf magnetventile 171 und 172. Die Steuerungen enthalten ferner einen Fußschalter 2o1, der mittelbar in der Schaltung mit dem Türmotoi" 89 liegt, so daß ein augenblicklicher Druck auf den Fußschalter 2o1 den Türmotor einschaltet. Ist der Türmotor 89 einmal gestartet, so arbeitet er weiter und öffnet die Türen 13 und 14, bis ein Begrenzungsschalter 2o2 für die offene Tür anzeigt, daß die Tür sich in der offenen Stellung befindet. Daß Signal dieses Begrenzungsschalters liegt ferner in einer Schaltung des Fördermotors 61, so daß dieser angelassen wird und die Förderanlage antreibt, bis der entsprechende Nocken berührt worden ist. Die Nocken sind voreingestellt, wie es durch den Wählschalter 2o4 in der Zeichnung symbolisch dargestellt ist, um entweder die 9o°- oder 18o°-Stellung entsprechend dem Wunsch der Bedienungsperson zu wählen. Die gewählten Nocken berühren die Nockenbegrenzungsschalter, die mit dem Motorabschaltkreis 2o5 in Serie liegen, der den Fördermotor 61 anhält, wenn sich die Kleidungsstücke in der richtigen Lage befinden. Das durch die Schaltung 2o5 übermittelte Signal schaltet ferner den Türmotor 89 wieder ein, der die Türen 13 und 14 schließt. Bei geschlossenen Türen liefert der
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Tüeschließbegrenzungsschalter 2o6 ein Signal und arbeitet auch, wenn das Signal des Begrenzungsschalters 2o2 den Türmotor 89 abschaltet. Dies ist durch das Oder-Tor 21ο dargestellt, dessen Eingänge an den Begrenzungsschaltern 2o2 und 2o6 liegen und dessen Ausgang mit dem Türmotor 89 verbunden ist· Der Türschließbegrenzungsschalter gibt auch beim Signalisieren der Dichtigkeit der Kammer ein elektrisches Signal an der Leitung 212, die an der ersten Reihe aufeinanderfolgend geschalteter Zeitgeber 22o liegt. Die ersten drei Zeitgeber 221 regeln die Dauer eines Befeuchtungsabstandes, der zweite 222 die Dauer eines Konditionierungsabstandes und der dritte 223 die Dauer eines Trocknungsabstandes· Jeder Zeitgeber besitzt einen entsprechenden Ausgang 224, 225 und 226, die die Maschinenfunktionen ausführen, die während des von jedem geregelten Abstandes eintreten. ffgqtexxAintgamg Das entsprechende Ende eines Abstandsausganges 227> 228 und jedes Ausganges zeigt das Ende eines Abstandes an und löst den jeweils folgenden Zeitgeber aus. Jeder Zeitgeber ist mit einer Einrichtung zum Einstellen der Dauer des Abstandes, z.B. von null bis neunzig Sekunden, versehen. Diese Einrichtungen sind durch die Wählscheiben 231, 232 und 233 dargestellt. Jeder Zeitgeber ist ferner mit einem Zeitgeberüberbrückungsschalter 235» 236 und 237 versehen, die zur Regelung der Dauer des jeweiligen Abstandes durch Hand dienen, wenn sich der Hand-Automatik-Umschalter 24o in der Handregel-Stellung befindet. Ist der Schalter 24o in dieser Stellung, so arbeitet der Verfahrenszyklus unter der Steuerung der Zeitgeber 22o.
Der Ausgang 224 des Zeitgebers 221, der die Dauer des Befeuchtungszyklus angibt, ist mit dem Dampfmagnetventil 152 elektrisch verbunden. Dieser Ausgang liegt ferner am Eingang eines Und-Tores 241·, dessen Eingang am Wassermagnetventil 171 liegt. Ein anderer Eingang des Und-Tores
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241 ist mit einem Naß-Trockendampfregelschalter 242 verbunden, der durch, einen Wählschalter 243 betätigt wird, der das Eingeben von Wasser an die Düse 12o regelt und entweder nassen oder trockenen Dampf einstellt. Der Ausgang 224 liegt ferner an einem Und-Tor 245» dessen Ausgang über ein Oder-Tor 246 mit dem Zirkuliergebläse 1o7 verbunden ist. Bei der Betätigung des Luftschalters 247 durch den Wählschalter 249 wird die feuchte Atmosphäre während des Befeuchtungsteils des Zyklus wieder in Umlauf gesetzt. Der Ausgang 224 liegt ferner über einem Oder-Tor 249 an dem Absauggebläse 1o5, das den Druck in der Kammer 12 während der Befeuchtung herabsetzt.
Während des Konditionierungsteils der Endbearbeitung werden die Kleidungsstücke in der feuchten Atmosphäre der Konditionierungskammer belassen. Während dieser Zeit finden keine Vorgänge statt.
Während des Trocknungsteils der Endbearbeitung ist der Ausgang 226 des Zeitgebers 223 über das Oder-Tor 249 elektrisch verbunden und setzt das Zirkuliergebläse wieder in Betrieb.
Die allgemeine Folge von Vorgängen wird mit Hilfe der Figuren 9 und 1o erläutert. Zunächst stellt die Bedienungsperson an der Schalttafel die Steuerungen ein und wählt dadurch
1) entweder die Hand- oder Automatik-Betätigung,
2) ob Haß oder Trockendampf verwendet werden soll,
3) ob während des Befeuchtungsteils der Konditionierung der Endbearbeitung Luft zirkulieren soll, und
4) ob der' Förderer an zwei Stellen, die um 18o° versetzt sind, oder an vier Stellen, die ui 9o an seiner Bahn versetzt sind, angehalten werden soll.
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Bei automatischer Betätigung stellt die Bedienungsperson den Zeitgeber auf die entsprechenden Teile der Endbearbeitung an den Wählschaltern 231, 232 und 233 und die Dauer der Jeweiligen Ausgänge der Leitungen 224 bis der Zeitgeber 221 bis 223 ein. Dann nimmt die Bedienungsperson fertig bearbeitete Kleidungsstücke ab, die sich neben ihrem Arbeitsplatz an der Förderanlage befinden, wenn diese nicht schon vorher abgenommen worden sind, und gibt an seinem Arbeitsplatz für die Endbearbeitung bereite Kleidungsstücke an die Förderanlage. Darauf drückt sie den Fußschalter 2o1 und betätigt so den automatischen Ablauf der Maschine,, Die Betätigung des Fußschalters ist in Figur 1o durch die Kurve (a) dargestellt. Die Fußschalterbetätigung (a) läßt den Türmotor 89 in seine offene Stellung laufen. Bei Erreichung dieser Stellung wird der Begrenzungsschalter 2o1 für die offene Tür betätigt. Dadurch hält der Motor an, wie es aus der Kurve (b) der Figur 1o zu ersehen ist. Die Betätigung des Schalters 2o2 wird durch die Kurve (d) in Figur 1o dargestellt. Der Schalter 2o2 löst auch die Betätigung des Förderanlagenantriebsmotors 61 aus, der die Förderanlage antreibt, bis die Kleidungsstücke sich entweder neben der 9o°-Stellung unmittelbar zwischen den Außenseiten der Kammertüren 13 oder in der Stellung an der Innenseite der Kammer 12 befinden, was durch Einstellen des Wählschalters 2o4 erfolgt. Wenn die Kleidungsstücke in der 9o°-Stellung angehalten werden, werden die vorher beladenen Sätze von Kleidungsstücken, was in dieser Stellung vor dem Beginn des Zyklus durch Drücken des Fußschalters 2o1 geschehen ist, während, des gegenwärtigen Zyklus zur Innenseite der Kammer 12 gebracht. Die Arbeitsweise des Förderanlagenmotors ist durch die Kurve (f) in Figur und die Betätigung der Begrenzungsschalter durch die Kurve (g) in Figur 1o dargestellt. Die Betätigung der Begrenzungsschalter dient zum Anhalten des Fördermotors
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und auch zum Einschalten der Türmotoren 89» damit diese in ihre geschlossene Stellung gelangen, wie durch die Kurve (c) in Figur 1o dargestellt ist. Nach Erreichen der Schließstellung der Türen wird der Türschließbegrenzungsschalter 2o6 betätigt, wie aus der Kurve (e) der Figur 1o zu entnehmen ist. Das Signal nach Kurve (e) löst den Endbearbeitungszyklus an der Leitung 212 durch Betätigen des Zeitgebers 221 aus, wie die Kurve (h) der Figur 1o zeigt. Während dieser Zeit werden auch die Düsenspule und das Absauggebläse eingeschaltet, was aus den Kurven (k) und (1) der Figur 1o zu entnehmen ist. Am Ende des Befeuchtungsteils dieser Zeit wird der Zeitgeber 222 ausgelöst, wie es die Kurve (i) der Figur 1o für die Dauer der Konditionierungszeit anzeigt, in der die Kleidungsstücke in der Atmosphäre in der Kammer verweilen können. Am Ende der Konditionierungszeit, Kurve (i), wird der Zeitgeber 223 ausgelöst, der die Dauer der Trocknungszeit nach der Kurve (<j) der Figur 1o anzeigt. Während dieser Zeit werden sowohl das Absauggebläse als auch das Zirkuliergebläse in Betrieb gesetzt, was aus den Kurven (m) und (n) der Figur 1o zu entnehmen ist. Während das Zeitdiagramm in Verbindung mit den Steuerungen der Figur 9 durch die dargestellten Stellungen gezeigt wird, kann aus diesen beiden Figuren entnommen werden, daß die Funktionen auch abgeändert werden können, insbesondere die des Wasserregelmagnetventils 171, des Absauggebläses 1o5 und des Zirkuliergebläses 1o7 entsprechend den Einstellungen an den Wählschaltern 243 und 248. Am Ende der Trocknungszeit Kurve (j) hält die automatische Arbeitsweise die Einrichtung an, wie bei Punkt 25o der Figur 9 gezeigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Aufbaues und der Arbeitsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Endbearbeitungstunnels für Kleidungsstücke nach der Erfindung sind die größeren Gegenstände und Vorteile
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der Erfindung gut zu verstellen. Insbesondere wird die Kapazität der Einrichtung für die Kleidungsstückeendbehandlung in "bezug auf die Atmosphäre mit ausnehmend hohem Feuchtigkeitsgehalt, der in der Kammer 12 erzeugt wird, größere "Diese Atmosphäre ist teilweise durch die neuartige Mischdüse 12o bedingt, die einen dunstähnlichen Schleier in die Kammer durch Mischen von flüssigem Wasser und Dampf einführte Dieser Dunstschleier besitzt eine etwa fünfmal höhere Feuchtigkeitskonzentration als durch Trockendampf allein. Weil die Dampfquelle nur etwa 25 Prozent der Feuchtigkeit liefert, die in der Kammer zugesetzt wird, ist der Wert der Kesselpferdestärken zum Liefern dieses Feuchtigkeitsgehalts viel kleiner als der, der durch die Verwendung von Dampf allein erforderlich sein würde.
Die Düse 12o erzeugt diese Atmosphäre durch Sprühen eines zylindrischen Wassergebildes in einer parallel zur Achse der Düse verlaufenden Bahn und dann durch Abfangen dieses Sprühgebildes mit einem radialen Gebläse für Dampf hohen Druckes, der die Strömung des Wassers in die Bahn des ausgestoßenen Dampfes rechtwinkelig zur Bahn der Strömung des versprühten Wassers fein verteilt, wodurch eine feinverteilte Wassersprühung in die Dampfströmung gegeben und dadurch eine ausnehmend hohe Feuchtigkeit in der Kammer erzeugt wird. Das Wasser wird aus der Düse mit einer sehr hohen, nahe am Siedepunkt liegenden Temperatur ausgestoßen. Diese Wassertemperatur wird teilweise durch die Erhitzung durch den über das Messinggehäuse 181 der Düse geführten Dampf gehalten. Das in das Düsengehäuse eintretende Wasser stammt aus dem Dampfkondensat am Ausgang des nächsten Wärmeaustauschers 11o. Dieses Wasser befindet sich anfangs nahe seinem Siedepunkt«
Der hohe Wirkungsgrad von Konstruktion und Arbeitsweise
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- 2ο -
ergibt sich daraus, daß der Dampf, der aus dem Boiler
austritt, zu den beiden Ergebnissen führt, nämlich dem
vorhergehenden Kondensieren und dem Zuführen zur Düse in der Form von heißem Wasser* Diese Ergebnisse bestehen zunächst darin, daß der heiße Dampf in einer Bahn rund um den Wärmeaustauscher durch das Hohr 148 hindurch zirkuliert und zum Wiederverdampfen der kondensierten Feuchtigkeit benutzt wird, die.von den Wänden der Kammer
tropft und sonst abfließen würde. Auf diese Weise kann
das Kondensat, das durch Verwenden der von der Hochdruckdampfquelle gelieferten Energie erhalten wird, eliminiert werden, wobei die Dampfquelle auf das Einführen von Feuchtigkeit in die Kammer als primäre Befeuchtungsquelle anspricht. Der Hochdruckdampf dient somit dann
zum Liefern von Energie an die Kondensations-Wiederverdampfungseinrichtung und den Wärmeaustauscher, der eine Lufterwärmungseinrichtung ist, und danach zum Liefern
des heißen flüssigen Wassers an die Düse 12o.
Der Wärmeaustauscher 11ο und die Düse 12o befinden sich in einer öffnung im falschen Boden der Kammer 12. Die
wieder umlaufende Luft, die durch das Zirkuliergebläse
1o7 erzeugt wird, strömt durch den Wärmeaustauscher 11o und über die Düse 12o und umgibt die Kleidungsstücke in entweder in einer feuchten Atmosphäre in der Befeuchtungsphase des Zyklus oder als warme Luft in der Trocknungsphase. Die wieder zirkulierende Luft tritt aus der Kammer durch die öffnung 123 in der geschlitzten Decke
aus, die zum Verringern der Kondensation und zum Richten dieser au einem Behälter am falschen Boden dient, wo sie durch das Dampfrohr 148 wieder verdampft wird. Durch
die öffnung 123 im Dach legt die Wirkung des Absauggebläses 1o7> das beim Entfernen der feuchten Atmosphäre
aus der Kammer während des Zyklus verwendet wird, einen negativen Druck an die Innenseite der Kammer 12, was
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das Umgeben der Kleidungsstücke in der Kammer mit Feuchtigkeit erleichtert und verhindert, daß die Feuchtigkeit aus der Kammer sickert oder nahe den Nähten und Kanten der Türen oder anderen öffnungen zur Kammer kondensiert.
Durch den Verbrauch geringerer Dampfenergie und ferner durch die Arbeitsweise der Gebläse zum Halten der vom Druck entlasteten Kammer im Befeuchtungszyklus und des Erhitzungselementes 148 zum Wiederverdampfen der Feuchtigkeit und in Verbindung mit den isolierten Wänden 141 überträgt der Bndbearbeitungstunnel weit weniger Energie und Feuchtigkeit in die Atmosphäre des umgebenden Raumes als die bisherigen Einrichtungen und ist deshalb in dieser Hinsicht leistungsfähiger und bereitet dem Bedienungspersonal weniger Beschwerden als die bisherigen Einrichtungen.
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Claims (1)

  1. An-24133
    W.Mo GISSlLL MANUEACIUlliiG CO., INC., Louisville/Kentucky
    USA
    Patentansprüche
    1. Einrichtung zum Entfernen von Falten in Kleidungsstücken mit einem Behälter, der eine Kammer zum Behandeln der Kleidungsstücke enthält, und eine Vorrichtung zum Konditionieren der Atmosphäre in dieser Kammer mit unter Druck stehendem Dampf, flüssigem Wasser und einer Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (12o) folgende Organe besitzt:
    (a) ein zwei Hohlräume (1o1, 1o2) bildendes Außengehäuse (12);
    (b) eine mit dem ersten dieser Hohlräume (1o1) und der Dampfquelle verbundene Dampfeingangsöffnung;
    (c) eine Eingangsöffnung für flüssiges Wasser, die mit dem zweiten Hohlraum (1o2) und der Wasserquelle verbunden ist;
    (d) eine Wasseraustrittsöffnung, die mit dem zweiten Hohlraum (1o2) verbunden und zum Liefern einer Wassersprühung in die Kammer ausgerichtet ist, und
    (e) eine Dampfaustrittsoff nung, die mit dem ersten Hohlraum (Ιοί) verbunden und so ausgerichtet ist, daß sie in die Kammer (12) ein solches Dampfsprühgebilde gibt, das das Sprühgebilde des Wassers kreuzt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zweite Hohlraum (1o2) ringförmig ist und die erste Kammer (1o1) umgibt,
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    daß die Austrittsöffnung für das flüssige Wasser ringförmig und so ausgerichtet ist, daß das Aussprühen parallel zur Achse der Kammer (12) im Gehäuse erfolgt 9
    daß die Dampfaustrittscffimng ringförmig ist, sieb, Ia der Wasseraustrittsöffsasg befindet und so ausgeriehtst ist, daß der Dampf radial iron der Achse nach außen aus«= tritt.
    5· Einrichtung nach Issprnsä 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dizEsfeälmlicher Schleier in die Kassei? (12) durch eine Vorrisktung eingespritzt wird, die Wasser in flüssiger !Form in die Kammer in @ia®2? g@g©"b©a©E. Form einsprüht,- und daß durch eine Voi^islateag Baiapf la die Kammer in einer anderen Porm eiagegpsä'&at uisd9 die das gesprühte Wasser kreuzt, so ü&M aiea -Sas gssprü&te Wasser an der Bahn des in die Ebzo@s> [email protected] Daapfes zerstreut.
    4. Einrichtung nach Anspruch 33 fiaefeii/ok g^lssnnzelehnet, daß die Atmosphäre der Eaissss? m-s iä£? sibg@sogen und über die DunsteinrichtuEs ±s. dis Eazr-iQxj aiiEÜelcgeführt wird und dort wieder ieν,εηί%*
    5· Einrichtung nach .i^s^s^sa. 39 daöiareSi gekennzeichnet, daß eine größere Waijsio-'jags chazrsta. die !^.ssersprüliein- - richtung als durcia. dis E3Z3pfgsps€il2L©iia2?ichtung eingef+hrt wird.
    6. Einrichtung nach Aaspr-naia. 53 dadurch gekennzeielinet s daß das Verhältnis ö.e*? I7assermenge zu der durch den Dampf eingespritzten Menge etwa 3:1 ist.
    7· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dimstähnlicher Schleier in die Kammer durch. Aombinierea von Wasser beider Quellen mit einem größeren
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    Anteil aus der Flüssigwasserquelle als aus der Dampfquelle eingeführt wird,
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Wassermenge aus der Flüssigwasserquelle zu der aus der Dampfquelle etwa wie 3 : 1 ist.
    9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torrichtung zum Einbringen von Feuchtigkeit in die Kammer und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Anlegen eines negativen Drucks an die Kammerinnenseite vorgesehen sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einbringen von Dunst in die Kammer, eine Vorrichtung zum Sprühen von Wasser in flüssiger Form in die Kammer als ein gegebenes Gebilde und eine Vorrichtung zum Einbringen von Dampf als ein anderes Gebilde vorgesehen sind, daß sich die Gebilde des eingesprühten Dampfes die des eingesprühten Wassers kreuzen und das gesprühte Wasser an der Bahn des Dampfes in die Kammer zerstreut wird.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von Dunst in die Kammer durch Kombinieren von Wasser aus einer Flüssigwasserquelle und einer Dampfquelle mit einem größeren Anteil aus der Flüssigwasserquelle als aus der Dampfquelle einführt. ;
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre in der Kammer (12) durch Abziehen dieser aus der Kammer und durch Zurückführen über die Feuchtigkeitseinspritzvorrichtung in die Kammer wieder in der Kammer zirkuliert.
    -25-
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    13. Einrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer ein falsches Dach (123, 124) mit einer Öffnung besitzt, durch die Luft aus der Kammer abgezogen wird, und einen falschen Boden (13o) mit einer Öffnung besitzt, durch die die Luft durch die Zirkuliereinrichtung wieder in die Kammer gelangt.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Öffnung im falschen Boden eine Einrichtung zum Einbringen von !Feuchtigkeit in die Kamin er befindet.
    15· Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das falsche Dach sich im Oberteil der Kammer und in Entfernung von den in ihr befindlichen Kleidungsstücken ein Kondensat auf den falschen Boden richtet.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am falschen Boden das flüssige auf ihn gerichtete Kondensat wieder verdampft wird.
    17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Sammeln des Kondensats in der Kammer,
    durch eine Einrichtung zum Wieder-Verdampfen des gesammelten Kondensats,
    durch eine Vorrichtung zum Wieder-Zirkulieren der Atmosphäre in der Kammer durch Abziehen aus der Kammer und Zurückführen in diese,
    durch eine Einrichtung zum Erwärmen der zurückgeführten Luft, und
    durch sin in Reihe geschaltete Vorrichtungen zum Erhitzen der Wiederverdampf ungsvorrichtung und der Luft-
    -26-
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    erwärmungsvorrichtung.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, da/? durch eine Quelle von Hochdruckdampf, die mit der in He.„Jie geschalteten Erhitzungsvorrichtung zum Wiederverdampfen und Lufterwärmen verbunden,ist.
    19· Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine mit der Hochdruckdampfquelle verbundene Düse zum Einführen von Dampf in die Kammer zum Befeuchten der Kleidungsstücke.
    20. Verfahren zur Endbearbeitung von Kleidungsstücken mit einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Einbringen der Kleidungsstücke in eine geschlossene Kammer (12), dann Aussetzen der Kleidungsstücke in der Kammer einer Feuchtigkeit in Form einer Mischung von Wasser und Dampf, wobei die Menge des flüssigen Wassers wesentlich größer als die Menge des Wassers in Dampfform ist, und
    durch !Trocknen der Kleidungsstücke in Heißluft.
    21. Verfahren nach Anspruch 2o, gekennzeichnet durch das Sammeln von Kondensat, das sich an der Innenseite der Kammer bildet, und durch Wiederverdampfen des gesammelten Kondensats in die Kammer.
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