DE3627940A1 - Tunnel-finisher - Google Patents

Tunnel-finisher

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DE3627940A1
DE3627940A1 DE19863627940 DE3627940A DE3627940A1 DE 3627940 A1 DE3627940 A1 DE 3627940A1 DE 19863627940 DE19863627940 DE 19863627940 DE 3627940 A DE3627940 A DE 3627940A DE 3627940 A1 DE3627940 A1 DE 3627940A1
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Reinhardt Veit
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Veit GmbH and Co
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Veit GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnel-Finisher zum restaurierenden Bügeln von Kleidungsstücken, bestehend aus einer an einen Dampferzeuger angeschlossenen Dämpfkammer mit kammerseitigen Dampfaustrittsöffnungen, einer sich daran anschließenden an ein Warmluftgebläse angeschlossenen Trockenkammer sowie einem Transportsystem, das die zu bügelnden Kleidungsstücke von einer eingangsseitigen Abgabestation durch die Dämpf- und die Trockenkammer hindurch zu einer ausgangsseitigen Aufnahmestation bewegt.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Kleidungsstücke erfahren während ihrer Herstellung unerwünschte Oberflächenveränderungen, die nach Abschluß der Näharbeiten beseitigt werden müssen. Solche Oberflächenveränderungen können mittels Dampfbügeln, bei dem auf das Kleidungsstück gleichzeitig Wärme, Feuchte und Druck einwirken, beseitigt werden.
In den letzten Jahren ist dazu übergegangen worden, solche Oberflächenveränderungen durch Finishen zu beseitigen. Finishen unterscheidet sich vom Dampfbügeln dadurch, daß während des Dämpfens ein nur geringer Druck auf das Kleidungsstück einwirkt. Außer dem Glätten der Materialoberfläche sollen damit unvermeidliche Veränderungen wie Preßglanz und Abdrücke entfernt werden.
Von den zum Finishen geeigneten Geräten kommt dem Tunnel-Finisher insofern eine besondere Bedeutung zu, als er einen weitgehend automatischen Ablauf des Finish-Vorgangs ermöglicht. Die Kleidungsstücke laufen hier durch Lichtschranken oder Mikroschalter gesteuert nacheinander durch einen Tunnel in Form von hintereinander angeordneten Kammern, in denen die Kleidungsstücke zunächst einem Wasserdampfschleier und anschließend zum Trocknen und Glätten einem Warmluftstrom ausgesetzt werden.
Wie die Praxis zeigt, ist das mit einem solchen Tunnel-Finisher erreichbare Finish-Ergebnis abhängig davon, wie stark die verdrückten Stellen der ihm eingangsseitig zugeführten Kleidungsstücke sind und welches Material zu ihrer Herstellung verwendet worden ist. Stoffe aus Naturfasern, beispielsweise Leinenstoffe oder Wollstoffe, lassen sich wesentlich schwerer glätten als Stoffe aus synthetischen Fasern. Um dem abzuhelfen, ist es, wie beispielsweise die Literaturstelle Doris Klepser: "Restaurierendes Bügeln mit Finish-Geräten", Band 56 Forschungsgemeinschaft Bekleidungsindustrie e.V. Mevissenstr. 15, 5000 Köln 1, Seite 26, 2. Abschnitt angibt üblich, stark verdrückte Stellen der Kleidungsstücke zunächst mit Hilfe einer Sprühpistole manuell zu befeuchten, bevor sie dem Tunnel-Finisher zugeführt werden.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Tunnel-Finisher der einleitend beschriebenen Art eine weitere Lösung anzugeben, die im Hinblick auf ein einwandfreies Finish-Ergebnis auch dann ohne eine manuelle Vorbehandlung der dem Tunnel-Finisher zuzuführenden Kleidungsstücke auskommt, wenn diese Kleidungsstücke stark verdrückte Stellen aufweisen und zwar unabhängig davon, ob es sich hierbei um Stoffe aus Naturfasern oder synthetischen Fasern handelt.
Ausgehend von einem Tunnel-Finisher der einleitend beschriebenen Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch eine generelle Feuchtebehandlung der zu finishenden Kleidungsstücke vor ihrer Bedämpfung in der eingangsseitigen Dämpfkammer des Tunnel-Finishers das gewünschte einwandfreie Finish-Ergebnis unabhängig von Stoffart und Zustand der Ware ohne zusätzliche manuelle Hilfen gewährleistet werden kann. Durch die dem Dämpfen vorgeordnete Befeuchtung der Kleidungsstücke läßt sich insbesondere erreichen, daß die Feuchtigkeit länger auf den Stoff einwirkt und durch ihr tieferes Eindringen in die Faser der gewünschte Entspannungsgrad des Gewebes gerade bei Naturfaserstoffen wesentlich verbessert wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Tunnel-Finishers nach dem Patentanspruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 12 angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung bedeuten die der näheren Erläuterung der Erfindung dienenden Figuren
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Tunnel-Finishers mit einer vorgeordneten Befeuchtungskammer
Fig. 2 eine Variante des Tunnel-Finishers nach Fig. 1
Fig. 3 die schematische Darstellung einer Befeuchtungskammer in ihrer Sicht von oben
Fig. 4 die schematische Darstellung der Sprühdüsenanordnung bei einer Befeuchtungskammer
Fig. 5 die schematische Darstellung der kombinierten Anordnung von Sprühdüsen und Luftöffnungen bei einer Befeuchtungskammer
Fig. 6 die schematische Darstellung der kombinierten Anordnung von Sprühdüsen, Luftöffnungen und Dampföffnungen bei einer Befeuchtungskammer
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Tunnel-Finisher TF in modularer Aufbauweise besteht aus der Hintereinanderanordnung einer Befeuchtungskammer BK, einer Dämpfkammer DK und zwei Trockenkammern TK, einem Transportsystem TS, einer Abgabestation AS 1, die zu bearbeitende Kleidungsstücke KS über das Transportsystem TS an die eingangsseitige Kammeröffnung KO mit den Klapptüren KT der Befeuchtungskammer BK abgibt, einer Aufnahmestation AS 2, der über das Transportsystem TS gefinishte Kleidungsstücke KS vom Ausgang der in Durchlaufrichtung zweiten Trockenkammer TK zugeführt werden, sowie einer Prozessorsteuerung PS, die die Luft-, Feuchtigkeits- und Dampfzufuhr sowie die Fördergeschwindigkeit des Transportsystems TS im Arbeitsablauf des Tunnel-Finishers automatisch regelt.
Die Trockenkammern TK enthalten jeweils ein Warmluftgebläse mit einer Einstellvorrichtung für die Temperatur der Warmluft, die hierbei von oben nach unten in der Kammer entlang der zu trocknenden Kleidungsstücke strömt. An der Oberseite der Dämpfkammer DK und der Befeuchtungskammer BK ist jeweils eine Magnetventilanordnung MA vorgesehen, über die mittels der Prozessorsteuerung PS die Dampfzufuhr in der Dämpfkammer DK gesteuert wird. Der Magnetventilanordnung MA der Dämpfkammer DK wird dabei der erforderliche Wasserdampf von einem nicht dargestellten Dampferzeuger über die Dampfleitung DL zugeführt. In gleicher Weise wird die Magnetventilanordnung MA für die Sprühdüsen in der Befeuchtungskammer BK von der Prozessorsteuerung PS gesteuert. Diese Magnetventilanordnung MA ist ihrerseits an eine Flüssigmediumleitung FML und eine Preßluftleitung PL angeschlossen. Die Preßluft dient hierbei der Verwirbelung des Flüssigmediums, wobei das Flüssigmedium und die Preßluft in geeigneter Weise vermischt über die Magnetventile hinweg den Sprühdüsen zugeführt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante eines Tunnel-Finishers TF entsprechend Fig. 1 ist die Befeuchtungskammer BF der Dämpfkammer DK nicht unmittelbar vorgeordnet, sondern hiervon abgesetzt aufgestellt und ausgangsseitig mit der Eingangsseite der Dämpfkammer DK über den Förderabschnitt FA des Transportsystems TS verbunden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die von der Abgabestation AS 1 über die Kammern hinweg zur Aufnahmestation AS 2 geförderten Kleidungsstücke KS nach ihrer Befeuchtung in der Befeuchtungskammer BK zeitverzögert der Dampfeinwirkung in der Dämpfkammer DK ausgesetzt werden. Diese Zeitverzögerung ist dabei durch die durch die Fördergeschwindigkeit des Transportsystems TS gegebene Förderzeit über den Förderabschnitt FA hinweg bestimmt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Feuchtigkeit, die die Kleidungsstücke KS beim Durchlauf durch die Befeuchtungskammer BK erhalten haben, ausreichend Zeit erhält, tief genung in die Gewebefasern einzudringen. Dies ist vor allem bei Stoffen aus Naturfasern wichtig, weil dadurch der mit Hilfe der Befeuchtung beabsichtigte Effekt der Gewebeentspannung eine größere Wirksamkeit entfalten kann und damit das gewünschte einwandfreie Glättungsergebnis fördert.
Die Einsicht von oben in eine Befeuchtungskammer BK zeigt Fig. 3. Das Kleidungsstück KS wird beim Durchgang durch die Kammer von auf beiden Seiten angeordneten Sprühdüsen SP befeuchtet. Die Sprühdüsen sind hierbei, wie die Fig. 4 zeigt, rasterartig über die zur Durchlaufrichtung der Kleidungsstücke KS paralellen Kammerwände verteilt angeordnet. Die Sprühdüsen selbst können wenigstens teilweise, wie in Fig. 4 durch Doppelpfeile angedeutet ist, in der Höhe verstellbar ausgeführt sein.
Wie Fig. 3 noch weiter erkennen läßt, kann eine Befeuchtungskammer BK auch mit einem Gebläse G ausgerüstet sein, mit dessen Hilfe Luft über zusätzliche Luftöffnungen in die Kammer eingeblasen werden kann. Ein entsprechendes Raster von Sprühdüsen SP und Luftöffnungen Lo zeigt in schematischer Form die in Fig. 5 dargestellte Befeuchtungskammer BK.
Das in der Befeuchtungskammer BK gegebenenfalls vorgesehene Gebläse G entsprechend Fig. 3, kann auch zusätzlich mit einer Heizeinrichtung für die Blasluft ausgerüstet sein. Hiervon wird zweckmäßig dann Gebrauch gemacht, wenn, wie das die Befeuchtungskammer BK nach Fig. 6 erkennen läßt, eine Kombination von Sprühdüsen SP, Luftöffnungen Lo und Dampfaustrittsöffnungen Da vorgesehen sind. Eine solche Art der Befeuchtung, bei der gleichzeitig flüssiges Medium, Luft und Wasserdampf auf die durch die Befeuchtungskammer BK hindurch geführten Kleidungsstücke KS einwirken, stellt einen sehr intensiven Befeuchtungsvorgang dar, der die Möglichkeit gibt, das gewünschte Glättungsergebnis auch bei sehr stark verdrückten Kleidungsstücken KS aus Naturfasergeweben schnell und sicher zu erreichen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Dämpfkammer DK und die Befeuchtungskammer BK dadurch in einer Kammereinheit zusammen zu fassen, daß die Dämpfkammer DK kammerseitig neben Dampfaustrittsöffnungen Da zusätzlich mit über eine Magnetventilanordnung MA an eine Flüssigmediumleitung FML und eine Preßluftleitung PL angeschlossenen Sprühdüsen SP in geeigneter Anzahl und Anordnung versehen wird. Beispielsweise könnte hier von einer kombinatorischen Anordnung von Sprühdüsen SP und Dampfaustrittsöffnungen Da entsprechend der kombinatorischen Anordnung von Sprühdüsen SP und Luftöffnungen Lo nach Fig. 5 Gebrauch gemacht werden.
Üblicherweise wird als Flüssigmedium Wasser verwendet werden, das zweckmäßig auf eine einen schnellen Befeuchtungsvorgang begünstigende Temperatur erwärmt ist. Anstelle von Wasser kann aber auch eine geeignete chemische Flüssigkeit oder ein zum Wasser hinzugegebener lösbarer chemischer Zusatz zur Anwendung kommen, der die Entspannung des Stoffgewebes fördert und auch beim Trocknen der Kleidungsstücke weitgehend rückstandsfrei verdunstet.
Die Magnetventile der Magnetventilanordnung MA sind zweckmäßig jeweils mehreren Gruppen von Sprühdüsen SP zugeordnet, so daß mit Hilfe der Prozessorsteuerung PS nach Fig. 1 jede dieser Sprühdüsengruppen für sich gesteuert werden kann. Beispielsweise können die Sprühdüsen SP nach den Fig. 4 bis 6 jeweils in zueinander parallelen Zeilen zu Gruppen zusammengefaßt werden. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise die unteren Sprühdüsenzeilen abzuschalten, wenn dies die kurze Länge der zu besprühenden Kleidungsstücke zuläßt. In entsprechender Weise läßt sich auch mit den in Fig. 6 dargestellten Dampföffnungen DA verfahren.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Tunnel-Finisher der vorliegenden Art können überall dort mit Vorteil zum Einsatz kommen, wo große Zahlen gleichartiger Kleidungsstücke eines restaurierenden Bügelvorgangs bedürfen. Diese Voraussetzungen sind gegeben bei der Herstellung von Kleidungsstücken im Zuge ihrer Endbearbeitung sowie zur Wiederherstellung einer intakten Materialoberfläche für die verkaufsfördernde Präsentation von zwischengelagerten Kleidungsstücken im Großhandel und in Warenhäusern.
  • Bezugszeichenliste: TFTunnel-FinisherTSTransportsystemFaFörderabschnittDKDämpfkammerTKTrockenkammerBKBefeuchtungskammerKoKammeröffnungKTKlapptürAS 1AbgabestationAS 2AufnahmestationKSKleidungsstückSDSprühdüseDaDampfaustrittsöffnungLoLuftöffnungGGebläsePSProzessorsteuerungMAMagnetventilanordnungDLDampfleitungPLPreßluftleitungFMLFlüssigmediumleitung

Claims (12)

1. Tunnel-Finisher zum restaurierenden Bügeln von Kleidungsstücken, bestehend aus einer an einen Dampferzeuger angeschlossenen Dämpfkammer mit kammerseitigen Dampfaustrittsöffnungen, einer sich daran anschließenden an ein Gebläse angeschlossenen Trockenkammer mit kammerseitigen Luftöffnungen sowie einem Transportsystem, das die zu bügelnden Kleidungsstücke von einer eingangsseitigen Abgabestation durch die Dämpf- und die Trockenkammer hindurch zu einer ausgangsseitigen Aufnahmestation bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfkammer (DK) eine an eine Flüssigmediumleitung (FML) angeschlossene Befeuchtungskammer (BK) vorgeordnet ist, deren Sprühdüsen (SD), in einer die gleichmäßige Durchfeuchtung der durchlaufenden Kleidungsstücke (KS) mit dem flüssigen Medium in möglichst kurzer Zeit gewährleistenden Anzahl und Anordnung, von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten auf die durchlaufenden Kleidungsstücke ausgerichtet sind.
2. Tunnel-Finisher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungskammer (BK) die Dämpfkammer (DK) und die Trockenkammer (TK) jeweils als modulare Baueinheit gestaltet sind, die in beliebiger Anzahl ein- und mehrfach hintereinander zu einer Gesamt-Kammeranordnung zusammenfügbar sind.
3. Tunnel-Finisher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der Befeuchtungskammer (BK) und dem Eingang der Dämpfkammer (DK) ein Förderabschnitt (Fa) des Transportsystems (TS) vorgesehen ist dessen Länge für eine Förderzeit festgelegt ist, die einer gewünschten Einwirkzeit der Feuchtebehandlung der Kleidungsstücke (KS) vor der nachfolgenden Dämpfbehandlung entspricht.
4. Tunnel-Finiher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungskammer (BK) zur Erzielung einer zusätzlichen Umluftwirkung kammerseitig weiterhin mit an ein Gebläse (G) angeschlossenen Luftöffnungen (Lo) versehen ist.
5. Tunnel-Finisher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungskammer (BK) kammerseitig weiterhin mit an einen Dampferzeuger angeschlossenen Dampfaustrittsöffnungen versehen ist.
6. Tunnel-Finisher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfkammer (DK) und die Befeuchtungskammer (BK) dadurch in einer Kammer-Baueinheit verwirklicht sind, daß die Dämpfkammer (DK) kammerseitig neben den Dampfaustrittsöffnungen (Da) zusätzlich mit an eine Füssigmediumleitung (FML) angeschlossenen Sprühdüsen (SD) in geeigneter Zahl und Anordnung versehen ist.
7. Tunnel-Finisher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfkammer (DK) kammerseitig neben den Dampfaustrittsöffnungen (Da) und den Sprühdüsen (SD) zur Erzielung einer zusätzlichen Umluftwirkung weiterhin mit an ein Gebläse (G) angeschlossenen Luftöffnungen (Lo) versehen ist.
8. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (SD) wenigstens teilweise in der Kammerhöhe verstellbar sind.
9. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (SD) hinsichtlich ihrer Aktivierbarkeit einzeln oder in Gruppen steuerbar ausgeführt sind.
10. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Luft-, Feuchtigkeits- und Dampfzufuhr sowie die Fördergeschwindigkeit des Transportsystems (TS) im Arbeitsablauf automatisch regelnde Prozessorsteuerung (PS) vorgesehen ist.
11. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Sprühdüsen (SD) abgegebene, die Kleidungsstücke (KS) anfeuchtende flüssige Medium Wasser ist.
12. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Sprühdüsen (SD) abgegebene, die Kleidungsstücke (KS) anfeuchtende flüssige Medium eine das Stoffgewebe der Kleidungsstücke entspannende, leicht verdunstende chemische Flüssigkeit ist.
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