DE2225024A1 - Hochelastische wellenkupplung mit radial ausbaubaren elementen - Google Patents
Hochelastische wellenkupplung mit radial ausbaubaren elementenInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
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Description
"Hochelastische "Wellenkupplung mit radial ausbaubaren Elementen"
Die Erfindung betrifft eine hochelastische Wellenkupplung mit radial
ausbaubaren Elementen, bestehend aus einer Wellennabe, ein oder zwei auf der Wellennabe lösbar befestigten Ringelementen mit je einer
starren Ringnabe und je einem, durch eine ringförmige, elastische Zwischenschicht
mit dieser verbundenen starren Kranz, sowie mit einem Flansch, der über einen Zwischenring mit dem Kranz der Ringelemente
lösbar verbunden ist, wobei die axiale Baulänge der Ringelemente geringfügig kleiner ist als der Abstand der dem Flansch zugekehrten Stirnfläche
der Wellennabe von der freien Stirnfläche des Flansches.
Die Erfindung geht aus von dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 1 865
324, das eine hochelastische Wellenkupplung der eben beschriebenen
Gattung zeigt. Bei dieser bekannten Ausführung erfolgt die Verbindung der Kränze mit dem Gegenflansch über einen als Flanschglocke ausgeführten
Zwischenring, der zum.Ausbau der Ringelemente axial verschoben werden muß und, da er auf Grund seiner axialen Erstreckung nicht mit
ausgebaut werden kann, beim Ausbau der Ringelemente gelegentlich stört.
BAD ORiGINAL
309849/0099
Aufgabe der Erfindung ist es, die radiale Ausbaubarkeit der elastischen
Elemente der Kupplung zu verbessern und zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß der Zwischenring in mindestens zwei Segmente geteilt ist. Gemäß einer Weiterentwicklung
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kranz bzw. die Kränze der Ringelemente, der Zwischenring und der Flansch mit auf den Umfang verteilten
axialen, miteinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, wovon die Bohrungen des Flansches mit einem Innengewinde für jeweils eine
den oder die Kränze, den Zwischenring und den Flansch verbindende Schraube versehen sind.
Um beim Zusammenbau einer Kupplung mit zwei Ringelementen die Ringelemente
unter Überwindung der Federwirkung der elastischen Zwischenschicht zusammenhalten zu können ist vorgesehen, daß der Kranz des
ersten Ringelementes und der Kranz des zweiten Ringelementes an zwei bis drei Stellen des Umfanges miteinander fluchtende axiale Bohrungen
aufweisen, wovon die Bohrung des zweiten dem Flansch benachbarten Ringelementes mit einem Innengewinde für jeweils eine die Kränze verbindende
Schraube versehen sind. (
Die erfindungsgemäße Kupplung läßt sich in bekannter Weise auch mit
einer Verdrehsicherung ausstatten, die gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung zwischen den Ringel em ent en angeordnet wird.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß die Segmente des Zwischenringes
durch geeignete Verbindungsmittel miteinander lösbar verbunden sind. Diese Verbindungsmittel erleichtern den Zusammenbau der Kupplung.
BAD ORIGINAL 3
309849/0099
Die beigefügten Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist dargestellt in
Figur 1 ein Schnitt durch eine hochelastische Wellenkupplung mit radial ausbaubaren Ringelementen und mit einer Verdrehsicherung
Figur 2 ein aus zwei Segmenten bestehender Zwischenring
Figur 3 ein Ausschnitt aus dem Zwischenring nach Figur 2, der die Verbindung der beiden Segmente zeigt.
Die in Figur 1 dargestellte hochelastische Wellenkupplung besteht aus
dem im wesentlichen als Hohlwelle ausgeführten inneren Kupplungsteil
1, auf dem die Ringelemente 2 und 3 über Schrauben 12 verdrehfest befestigt sind. Die Ringelemente 2 bestehen jeweils in bekannter Weise
aus einer starren Ringnabe· 14, einer elastischen Zwischenschicht 15 und einem starren Kranz 16. Der Deutlichkeit halber sind diese Einzelheiten
der Ringelemente nur beim Ringelement 3 näher durch Bezugszahlen erläutert.
Zwischen den Ringelementen 2 und 3 ist eine Verdrehsicherung angeordnet,
bestehend aus einem mit Klauen versehenen Innenring 4 und einem mit entsprechenden Gegenklauen versehenen Außenring 5. Die Kränze
der Zwischenringe 2 und 3 sind über einen geteilten Zwischenring 6 mit einem Flansch 7 verbunden. Die Schrauben. 10 sind in den Flansch
7 eingeschraubt und halten den Flansch, den Zwischenring, die Kränze
und den Außenring der Verdrehsicherung zusammen. An beispielsweise zwei gegenüberliegenden Stellen sind die Ringelemente über weitere
Schrauben 11 unmittelbar miteinander verspannt.
BAD ORIGINAL 309849/0099 _4-
Der Abstand y der Stirnflächen 8 des inneren Kupplungsteiles 1 von der freien Stirnfläche 9 des Flansches 7 ist etwas größer
als die axiale Erstreckung χ der Zwischenringe 2 und 3> damit diese unbehindert ein- und ausgebaut werden können.
In Figur 2 ist ein aus zwei Segmenten 6a und 6b bestehender Zwischenring 6 dargestellt, dessen Segmente über Verbindungsmittel
13 zusammengehalten werden. Die Figur 3 zeigt diese Verbindung der Segmente 6a und 6b im Ausschnitt.
Zum Ausbau der Ringelemente 2 und 3 werden zunächst die Schrauben 10 und die Verbindungsmittel 13 gelöst. Nun lassen sich die
Kränze der elastischen Ringelemente 2 und 3 unter Verformung der elastischen Zwischenschicht etwas vom Flansch 7 wegbewegen,
so daß die Segmente 6a und 6b des Zwischenringes 6 entfernt werden können. Als nächstes auf der Hohlwelle wird der Flansch
vom nichtdargestellten Gegenflansch gelöst, daß Ringelement 3 geringfügig axial verschoben (in der Fig. 1 nach rechts) und
dann wird der Flansch gemeinsam mit dem Ringelement 3 radial entfernt, nachdem vorher die Schrauben 11 und die Schrauben 12
gelöst wurden. Nun lassen sich auch das Ringelement 2 sowie die Verdrehsicherung axial auf der Hohlwelle verschieben und nacheinander
radial ausbauen. Der Zusammenbau der Kupplung wird in umgekehrter Weise ausgeführt.
- Patentansprüche -
- 5 09849/0099
Claims (5)
1. Hochelastische Wellenkupplung mit radial ausbaubaren Elementen,
bestehend aus einer Wellennabe, ein oder zwei auf der Wellennabe lösbar befestigten Ringelementen mit je einer starren
Ringnabe und je einem, durch eine ringförmige, elastische Zwischenschicht mit dieser verbundenen starren Kranz, sowie mit
einem Flansch, der über einen Zwischenring mit dem Kranz der Ringelemente lösbar verbunden ist, wobei die 'axiale Baulänge
der Ringelemente geringfügig kleiner ist als der Abstand deic. dem Flansch zugekehrten Stirnfläche der Wellennabe von der
freien Stirnfläche des Flansches, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (6) in mindestens zwei Segmente (6a, 6b) geteilt
isto
2ο Hochelastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kranz bzw. die Kränze der Ringelemente (2, 3) der Zwischenring (6) und der Flansch (7) mit auf den
Umfang verteilten axialen, miteinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, wovon die Bohrungen des Flansches (7) mit einem
Innengewinde für jeweils eine den oder die Kränze, den Zwischenring (2, 3) und den Flansch (7) verbindenden Schraube
(10) versehen sinde
3· Hochelastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1
und 2 mit zwei Ringelemente, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz des ersten Ringelementes (2) und der Kranz des zweiten
Ringelementes (3) an zwei bis drei Stellen des Umfanges miteinander fluchtende axiale Bohrungen aufweisen, wovon jeweils die
Bohrung des zweiten dem Flansch (7) benachbarten Ringelementen (3) mit einem Innengewinde für jeweils eine die Kränze verbindende
Schraube (11) versehen sind.
— 6 — 309849/0099
4. Hochelastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 2 und 3 mit
zwei Ringelementen uhd einer Verdrehsicherung in Form eines mit den
Ringnaben verbundenen außen mit Klauen versehenen Innenringes und eines mit den Kränzen verbundenen innen mit Klauen versehenen Außenringes, wobei die Klauen mit einem einem maximal zulässigen Verdrehwinkel
entsprechenden Spiel ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, · daß die Ringe (4, 5) der Verdrehsicherung zwischen den Ringelementen ,
(2, 3} angeordnet sind und der Außenring (5) mit den Bohrungen der
Kränze fluchtende Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben (10 und 11) aufweist.
5. Hochelastische Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente (6a, 6b) des Zwischenringes (6) durch geeignete Verbindungsmittel (13) miteinander lösbar verbund« sine
DipL-ln
309849/0099
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