DE2224012A1 - Schwimmfaehiges panzerfahrzeug - Google Patents

Schwimmfaehiges panzerfahrzeug

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DE2224012A1 DE19722224012 DE2224012A DE2224012A1 DE 2224012 A1 DE2224012 A1 DE 2224012A1 DE 19722224012 DE19722224012 DE 19722224012 DE 2224012 A DE2224012 A DE 2224012A DE 2224012 A1 DE2224012 A1 DE 2224012A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • "Schwimmfähiges Panzerfahrzeug" Die Erfindung bezieht sich auf ein schwimmfähiges Panzerfahrzeug, dessen gepanzerter i\ufbau iiber Fahrwerksgruppen auf dem Boden abgestützt und mit seitlichen, insbesondere zwischen den Fahrwerksgruppen angeordneten Auftriebskästen versehen ist; wobei die Auftriebs; kästen an den gepanzerten Fahrzeugaufbau angefügt und zur Fahrzeugmitte hin durch dessen Panzerwandungen geschlossen sind.
  • Während eines Gefechtes ist das Verlassen eines Panzerfahrzeuges durch die oberseitigen Einstiegluken infolge der Feindgegenwart im allgemeinen nicht möglich, andererseits ist in Sumpf- oder Wattgebieten auch der 1\ausstieg durch eine im Grund der Panzerwanne vorgesehene Lulçe mangels ausreichender Bodenfreiheit häufig nicht möglich, so daß bei Panzerfahrzeugen, die flir den Einsatz in derartigen Gebieten bestimmt sind, eine weitere Ausstiçgsmöglichkeit, die auch einen raschen und mühelosen Abtransport von möglicherweise im Panzerfahrzeug befindlichen Verletzten erlaubt, wünschenswert ist.
  • Bei Panzerfahrzeugen ilblicher Bauart ist neben einer oder mehreren oberseitigen, durch gepanzerte Lukendeckel abgedeckten Einstiegluken meist noch eine in der Bodenwanne angeordnete Ausstiegluke vorgesehen, die der Besatzung das ungehinderte Verlassen des Panzerfahrzeuges auch während eines Gefechtes ermöglichen soll. Nachteilig bei diesen in der Bodenwanne des Panzerfahrzeuges angeordneten Notausstiegsluken ist jedoch, daß sie regelmäf'ig dann nicht benutzbar sind, wenn sich das Fahrzeug in einem Sumpf- oder Wattgebiet befindet und das Wasser- oder Schlammniveau in Höhe oder auch nur knapp unterhalb der Bodenwanne liegt. Alit Ricksicht auf die BeschuEsicherheit des Panzerfahrzeuges ist auf die Anordnung anderer ausstieg bisher verzichtet worden, insbesondere war man bisher der i\leinung, da(3 seitliche Ausstiege eine erhebliche Erhöhung der Gefährdung des Panzerfahrzeuges durch Beschuß mit sich bringen würden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem schwimmfähigen Panzerfahrzeug der eingangs genannten Bauart mindestens einen seitlichen Ausstieg vorzusehen, der bei optimaler Beschußsicherheit ein schnelles Verlassen des Panzerfahrzeuges und gegebenenfalls auch den Abtransport im Fahrzeug befindlicher Verletzter ermöglichen soll.
  • Bei einem Panzerfahrzeug der eingangs bezeichneten Bauart wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Fahrwerksgruppen ein durch je eine über einen Lukendeckel bzw. eine Tür vers chließbare Lukenöffnung im Panzeraufbau und in der Außenwand des Auftriebskastens gebildeter Seitenausstieg angeordnet ist, wobei die Lukenöffnungen übereinander und in etwa senkrecht aufeinander stehenden Ebenen angeordnet sind und ferner die Ebene der Lukenöffnung im Panzeraufbau gegentiber der IIorizontalen keinen oder nur einen sehr geringen Anstellwinkel aufweist. Erfindungsgemäß schließen die Schwenkachsen des der Lukenöffnung im Panzeraufbau zugeordneten Lukendeckels und der die Lukenöffnung im l\uftriebskasten verschließenden Tür, in der -horizontalen Projektion, einen rechten Winkel miteinander ein und ist die Schwenkachse des Lukendeckels parallel zur Fahrzeuglängsachse aus gerichtet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ibergreift der Lukendeckel mittels eines umlaufenden Randflansches die Ränder der im Panzeraufbau vorgesehenen Lukenöffnung und liegt in seiner Schließlage unter Pres-SUllg, wasserdicht abschließend an einer entlang der Ränder der Lukenöffnung verlegten, mit einer Federstahleinlage versehenen Dichtung an.
  • Der Lukendeckel ist über außenseitig an der Panzerwandung anges chlagene Stellbordscharniere am Panzeraufbau angelenkt und über Klemmriegel, die durch Vermittlung eines aus einem an der Außenseite der Panzerwandung und in einer zu dieser parallelen Ebene über geeignete Lagerungen verlagerten Zug-Druckgestänge und Schlvenkhebel bestehenden, mittels eines innenlie genden Handheb els bedienbaren Betätigungsvorrichtung ge -meinsam verstellbar sind, in seiner Schließ.lage verriegelbar. Dabei ist iiber den Umfang der Lukenöffnirng hin gleichmäßig verteilt eine Vielzahl von Klemmriegeln vorgesehen, deren jeder iiber eine Bremsbacke oder dergleichen mit einer an der Außenseite des Lukendeckels vorgesehenen, in Schließrichtung ansteigenden Bremsrampe zusammenlvirkt.
  • Zur Erleichterung des Schließens der Lukenöffnung im Panzeraufbau ist der Lukendeckel in Schließrichtung durch Federkraft, insbesondere durch eine Gasfeder, mindestens teilweise gewichtsentlastet, wobei die Gasfeder mit einem kurzen Hebelarm zu dessen Anlenkachse am Lukendeckel angreift, derart, daß sie iln Bereich seiner ()ffnungsendlage eine Totpunktstellung zur Anlenkacllse des Lukendeckels überschreitet.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung eines Seitenausstieges flir ein schwimmfähiges Panzerfahrzeug hat nicht nur den Vorzug, daß ein rasches und gegen Feindeinsicht weitgehend gedecktes Verlassen des Panzerfahrzeuges auch dann möglich ist, wenn sich dessen Panzerwanne in einem Sumpf- oder Wattgebiet unterhalb des Wasser- oder Schlammniveaus befindet, sondern sie ermöglicht auch in einfacher Weise den Abtransport im Fahrzeug befindlicher Verwundeter dadurch, daß der innenliegende Lukendeckel in seiner ()ffnungsendlage eine zu der Lukenöffnung im Auftriebskasten führende Rutsche bildet. Darüber hinaus gewährleistet die erfindungsgeinäße Anordnung der Lukenöffnung im Panzeraufbau eine optimale Beschusicherheit des Lukendeckels, da ihre entweder überhaupt nicht vorhandene oder nur sehr geringe Neigung gegen die Horizontalc eine Beschädigung durch Beschuß völlig ausschließt. Schließlich sei noch als weiterer Vorteil der Erfindung angeführt, daß die Zerstörung der die Lukenöffnung im nuftriebskasten verschließenden Tiir die Schwimmfähigkeit des Panzerfahrzeuges nur geringfügig beeinträchtigt, da die wasserdichte Abcleckung der Lukenöffnung im Panzeraufbau durch den Lukendekkel die hIöglichkeit des Eindringens von Wasser in den Panzeraufbau ausschließt, sodaß Wasser allenfalls in den Auftriebskasten eindringen kann.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine schematiscbe Seitenansicht eines Init einem erfindungsgein äE angeordneten Seitenausstieg ver -sehenen Panzerfahrzeuges, Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Panzerfahrzeug gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II, in vergrößertem WIaEstab, und Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die im Panzeraufbau vorgesehene Lukenöffnung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Panzerfahrzeug besteht im wesentlichen aus einem iiber Fahrwerksgruppen 1 und 2 auf dem Boden abgestützten Panzeraufbau 3 und an diesen seitlich angeffigten, zwischen den Fahrwerksgruppen 1 und 2 angeordneten Auftriebskästen 44 deren Außenwände 5 und 6 ungepanzert sind und deren innere Wandungen durch die Panzerwandung 7 des Panzeraufbaues 3 gebildet sind. Im Bereich des 0.uftriebskastens 4 ist ein Seitenausstieg # vorgesehen, der durch je eine Lukenöffnung 9 bzw. 10 in der Panzerwandung 7 bzw. in der Außenwandung 5 des Auftriebskastens 4 gebildet ist. Der die Lukenöffnung 9 enthaltende Abschnitt der Panzerwandung 7 ist etwa horizontal gerichtet, während der die Lukenöffnung 10 enthaltende Abschn tt der Außenwandung 5 des Auftriebskastens 4 etwa vertikal gerichtet ist5 sodaß die Lukenöffnungen 9 und 10 in etwa aufeinander senkrecht stehenden Ebenen angeordnet sind.
  • Die in der Panzerwandung 7 vorgesehene Lukenöffnung 9 ist mittels eines Lukendeckels 11 verscllließbar, während der in der Außenwandung 5 des Auftriebskastens 4 angeordneten Lukenöffnung 10 eine Tür 12 zugeordnet ist, wobei der Lukendeckel 11 oberhalb der Lukenöffnung 10 um eine horizontale, zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse klappbar am Panzeraufbau 3 und die Tiir 12 um eine vertikale Achse schwenkbar an der Außenwandung des Auftriebskastens 4 angeschlagen ist. Der Lukendeckel 11 und die Ttir 12 sind jeweils über ein Paar außenliegend angeschlagene Stellbordscharniere 13 bzw. 14 an der Außenseite der Panzevandung 7 bzw. der Außenwandung 5 des nuftriebskastens 4 angelenkt. Der die eigentliche Beschußsicherung bildende Lukendeckel 11 übergreift mittels eines umlaufenden Randflansclles 15 die Ränder der Lukenöffnung 9 und liegt in seiner Schlieitlage unter Pressung an einer entlang der Ränder der Lukenöffnung 9 verlegten und mit einer Federstahleinlage 16 versehenen, elastischen Dichtung 17 in einer Weise an, die einen wasserdichten Vers chluß der Lukenöffnung 9 gewährleistet. In der Schließlage ist der T,u};endeckel 11 durch eine Anzahl gleichmäßig über den Umfang der Lukenüffnung 9 hin verteilt angeordneter und durch Vermittlung eines Zug-Driickgestänges l(., 19520 und Schwenkhebels 21 gemeinsam über einen einzigen Handhebel 22 betätigbarer Klemmriegel 23 gehalten. Die aus dem Zug-Druckgestänge 1; 19, 20 und dem mit diesem gelenkig verbundenen Schwenkhebel 21 gebildete Betätigungseinrichtung für die Klemmriegel 23 ist über Schwenklager 24 an der Außenseite der Panzerwandung 7 in einer zu dieser parallelen Ebene beweglich verlagert, während eine den innenliegenden Handhebel 22 mit dem Zug-Druckge stänge 1@, 19, 20 verbindende Welle 25 durch die Panzevandung 7 hindurchgeführt ist. I)ie Klemmriegel 23 wirken mittels Bremsbacken 26 mit an der Außenseite des Lukendeckels 11 angeordneten, in Schließrichtung ansteigenden Bremsrampen 27 zusammen. In Schließrichtung ist der Lukendeckel 11 teilweise durch eine gegen die Panzerwandung 7 des Panzeraufbaues 3 abgestiitzte Gasfeder 2;, gewichtsentlastet, wobei die Gasfeder 2:; mit einem kurzen Hebelarm zur Schwenkachse des Lukendeckels 11 an diesem angreift, sodaß sie im Verlauf der ()ffnungsbewegung des Lukendeckels 11 eine Totpunktlage zu dessen Schwenkachse überschreitet und den Lukendeckel 11 auch in seiner Offnungsendlage festhält. Die der Lukenöffnung 10 in der Außenwandung 5 des Auftriebskastens 4 zugeordnete Tiir 12 ist in ihrer Schließlage über übliche, in der Zeichnung nicht im einzelnen gezeigte Dichtmittel gegen die Auldenwandung 5 des Auftriebskastens 4 abgedichtet und kann sowohl von innen mittels eines Handhebels 29 als auch von außen mittels eines Handhebels 30 geschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Seitenausstieges ist folgende: Um das Panzerfalirzeug durch den Seitenausstieg 8 verlassen zu können, löst die Besatzung zunächst mittels des lIandhebels 22 die Verriegelung 23 des die Lukenöffnung 9 im Panzeraufbau 3 verschließenden Luken'deckels" il und klappt diesen um seine Anlenkachse in seine schräg nach unten gerichtete ()ffnungsendlage. In seiner Öffnungsendlage bildet der Lukendeckel 11 eine schräg nach unten gerichtete, etwa auf den unteren Rand der in der Außenwandung 5 des Auftriebskastens 4 angeordneten Lukenöffnung 10 zeigende Rutsche. Das endgiiltige Verlassen des Panzerfahrzeuges erfolgt, nachdem die Tiir 12 in der Außenwandung 5 des Auftriebskastens 4 mittels des innenliegenden Handgriffes 29 geöffnet worden ist, wobei der nach unten geklappte Lukendeckel 11 als Rutsche dient und damit-auch einen raschen und mühelosen Abtransport von Verletzten oder von Material aus dem Panzerfahrzeug gewährleistet

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Schwimmfähiges Panzerfahrzeug, dessen gepanzerter Aufbau iiber Fahrwerksgruppen allf dem Boden abgestützt und mit seitlichen, insbesondere zwischen den Fahrwerksgruppen angeordneten Auftriebskästen versehen ist, wobei die Auftriebskästen an den gepanzerten Fahrzeugaufbau angeftigt und zur Falirzeuginitte hin durch dessen Panzerwandungen geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fahrwerksgruppen (1 und 2) ein durch je eine über einen Lukendeckel (11) bzw. eine Tiir (12) vers schließbare Lukenöffnung (9> 10) im Panzeraufbau (3) und in der Außenwand (ar) des Auftriebskastens (4) gebildeter Seitenausstieg («;) angeordnet ist, wobei die IJukenöffnungen ( 9 und 10) übereinander und in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen angeordnet sind.
  2. 2. Panzerfallrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Lukenöffnung (9) im Panzeraufbau (3) gegenüber der Horizontalen keinen oder nur einen sehr geringen Anstellwinkel aufweist.
  3. 3. Panzerfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gckennzeiclrnet, daß die Schwenkachsen des der Lukenöffnung (9) im Panzeraufbau zugeordneten Lukendeckels (11) und der die Lukenöffnung (10) im Auftriebskasten (4) vers chließenden Tür (12) miteinander einen rechten Winkel einschließen, wobei die Schwenkachse des Lukendeckels (11) parallel zur Fahrzeuglängsachse ge richtet ist.
  4. 4. Panzerfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lukendeckel (11) die Ränder der in der Panzerwandung (;) vorgesehenen Lukenöffnung (9) mittels eines umlaufenden Randflansches (15) übergreift und in der Schließlage unter Pressung, wasserdidit abschlicßend an einer entlang der Ränder der Lukenöffnung (9) verlegten, mit einer Federstahleinlage (16) versehenen Dichtung (17) anliegt.
  5. 5. Panzerfahrzeug nach den Anstrichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß. der Lukendeckel (11) mittels außenseitig angeschlagener Stellbordscharniere (13) am Panzeraufbau (3) angelenkt und über Klemmriegel (23), die durch Vermittlung eines aus einem an der Außenseite der Panzerwandung (3) und in einer zu dieser parallelen Ebene iiber geeignete Lagerungen verlagerten Zug-Druckgestänge (18,19,20) und Schwenkhebel(21) bestehenden, mittels eines innen.
    liegenden Handhebels (22) bedienbaren Betätigungsvorrichtung gemeinsam verstellbar sind, in seiner Schließlage verriegelbar ist.
  6. 6. Panzerfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lukendeckel (1,1) mittels gleichmäßig iiber den Umfang der Lukenöffnung (9) hin verteilt angeordneter Klemmriegel (23), die mit an seiner Außenseite angeordneten Bremsrampen (2;) zusammenwirken, in der .Schließlage gehalten ist.
  7. li. Panzerfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lukendeckel (11) in Schließrichtung durch Federkraft, insbesondere durch eine Gasfeder(28), mindestens teilweise gewichtsentlastet ist.
  8. 8. Panzerfalirzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (2 ) init einem kurzen Hebelarm zu dessen Anlenkachse am Lukendeckel (11) angreift, derart, daß sie im Bereich seiner ()ffnungsendlage eine Totpunktstellung zu seiner Anlenkachse überschreitet.
    Leerseite
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