DE898557C - Kraftfahrzeug zur wahlweisen Benutzung als Schwimm- und Landfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug zur wahlweisen Benutzung als Schwimm- und Landfahrzeug

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DE898557C
DE898557C DEG7175A DEG0007175A DE898557C DE 898557 C DE898557 C DE 898557C DE G7175 A DEG7175 A DE G7175A DE G0007175 A DEG0007175 A DE G0007175A DE 898557 C DE898557 C DE 898557C
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DE
Germany
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door
vehicle
motor vehicle
land
plate
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Expired
Application number
DEG7175A
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English (en)
Inventor
Dr Med Hans-W Graumann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
    • B60F3/0053Particular devices for gas circulation, e.g. air admission, cooling, water tightners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
    • B60F3/0038Flotation, updrift or stability devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug zur wahlweisen Benutzung als Schwimm- und Landfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Kr&ftf ahrzeug zur wahlweiisen Benutzung alsi Schmrimm- und Land,-fahrzetig mit einem Einstiegtüren aufweisenden Aufbau.
  • Bei diesen sogenannten, Amphibienfahrzeugen war es bisher, üblich, den Aufbau, als geschlossenen Ponton ohne Einstiegtüren auszubilden, da sich die vom Schiffbau her bekannten Türabdichtungen mit Nuten, Guinmiprofilen oder Abdichtungen hydranlischer oder pneumatischer Art für Amphibienfahrzeuge als unzweckmäßig erwiesen, zumal sie, infolge deis häufigen Gebrauches der Türen einer besonders starken mechanischen, Abnutzung unterliegen" so, daß ein vollkommen wasserdichter Verschluß schon nach mehrfachem Gebratich nicht mehr gewährleistet ist.
  • Die Anbringung von Tür-en, insbesondere so-Ichen, die mit dem unteren Teil ihres, Türausschnittes in das Wasser hineinragen, ist aber bei Amphibienfahrzeugen sehr erwünscht, da sonst bei Benutzung an Land die Boirdwand überklettert werden muß, um ein- oder aussteigen zu können.
  • Die Erfindung zielt daher auf eine Einrichtung ab, die, es erlaubt, Einstiegtüren zu verwenden, ohne daß das Wasser in das Fahrzeug gelangen kann. Gemäß der Ei;findlung erreicht man dieses Ziel dadurch, daß man im Bereich das in das Wasser hineinragenden Türatisschnittes eine gegen den Türrahmen allseitig wasserdicht abgedichtete Platte als, Zusatzbordwand anordnet, Dadurch braucht die Tür seilbst nicht mehr unbedingt und vollkommen gegen das Eindringen von Wasser abgedichtet zu werden, sondern kann wie jede normale Autotür lediglich das Eindvingen von Staub vexhindern.
  • Entscheidend ist hierbei, daß diese als Zusatzbordwand dienende Platte den Wasserspiegel bei vollbelastetem Fahrzeug nur um wenige Zentimeter zu überragen braucht. Die Platte kann vor der Wasserfahrt mit wenigen Handgriffen angebracht und bei Landfahrten wieder entfernt werden. Sie kann aber auch bei Landfahrten in der für die Wasserfahrt getraffenen Anordnung be- lassen werden und erlaubt in diesem Fall immer noch ein wesentlich leichteres Ein- und Aussteigen im Vergleich zu dem lästigen Herüberkleittern über die bei Amphibienfahrzeugen verhältnismäßig hohe Bordkante.
  • Die Anbringung dieser Plattei, welche aus Eisenblech, Aluminium oder anderem hierfür geeigneten Werlestoff bestehen kann, erfolgt durch an sich bekannte Befestigunigsarten, beispielsweise mittels Verschraubungen, Scharniere, Federzüge, Winkelhebel, Einsteick-, Einschieb- otdeir Festklemmvorrichtungen u. dgl., wobei die Platte selbst ver--mittels geeigneten Dichtungsmaterials, auch gegebenenfalls vermittels Nuten usw. gegen die Türrahmen, wasserdicht angepreßt wird. Dabei ist es gleichgültig, ob. diese Platte unmittelbar vom Wa,geninnern her gegen den Türrahmen gedrückt oder etwa von außen her gegen eine gesonderte Wulst des Türrahmens gedrückt oder gezogen wird.
  • Der Abstand dieser Platte von. der Türinnenwand soll bei geschlossener Tür möglichst gering sein, damit der in dem gebildeten Zwischenraum nach dem Prinzip der kommtmizierenden Röhren bis zur mittleren Höhe, des umgebenden Wassers eintretende Höhenausgleich mit einer gewissen Trägheiit erfoilgt und die Wassermemge in diesem Zwischenraum nur ein geringes Gewicht erreicht. Es empfiehlt sich hierbei, die Oberkante * dieser Platte mit beliebigem Dichtungsmaterial gegen die anliegende, Tür anschlagen zu lassen.
  • Wenn man weiterhin die Formgebung der Platte so gestaltet, daß sie im Bereich des, vorderen und hinteren Türspaltes je einen! verlängerten Ansatz erhält, begegnet man selbst stärkeren Schwankungen, im Wasser.
  • über die damit hervorragend gewährleistete Ab- dichtung hinaus erzielt man, durch den Einbau der Z,usatzb#Grd,wan-d nach der Erfindung außerdem noch eine größere Längenstabilität des Fahrzeuges, was insbesondere für offene Fahrzeuge wichtig sein kann.
  • Im Rahmen,der Erfindung ist es ferner, möglich, die Platte auf der Türinnenwand federnd oder gleitend anzuordnen und durch geeignete Befestigungsmittel unter Zwischenschaftung von entsprechendem Dichtungsmateirial gegen den Türrahmen anzupressen.
  • Die Tür, soill, sofern ein Türkasten voeliegt, als ein geggenWasservollkommen geschlossenerKasten ausgebildet sein, wobei gegebenenfalls bei Türen mitKurbelfenstern eine besondere Vorrichtung zum Ablassen von Regenwasser vorgesehen sein soll.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfind.ung ist die Einstiegtür so angeordnet, daß der Türausselinitt oberhalb das Wasserspiegelis liegt. In diesem Fall kann die Platte entweder, gänzlich in Wegfall kommen oder bTaucht nur einc verhältnismäßig geringe Höhe zu erhalten, um allenfalls durch die normal ausgeführte Türabdichtung einsickerndes Spritzwasser abzuhalten.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine AusfühTungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Einstiegtür mit am Türrahmen befestigter Platte, Fig. -- einen Vertikalschnitt nach der Linie IJ der Fig. i und Fig. 3 einen Veirtikalschnitt nach der Liniei II-II der Fig. i.
  • Die Einstiegtür, die inüblicher Weise vermittels nicht dargestellter Scharniere an dem Türrahmen i, i` und i" befestigt ist, hat einen kastenförmIgen Aufbau mit einer Außenwand 2 und einer Innenwand 3 aus Eisenblech od. dgl., die gegen einen Rahmen 4, 4 und 4#' abgestützt ist.
  • Zwischen Türrahmen und Einstiegtür wird zweckmäßig eine Dichtung 5 angeordnet, um dem Wasser einen ersten Widerstand entgegenzusetzen und an Land das Eindringen von Stauh in das Wageninnere zu verhindern. Auf dem Türrahmen wird eine Plalte 8 als Zusatzbordwand vermittels Schrauben6 unter Zwischenschaltung einer Dich-ÜUng 7 befestigt. Diese Platte reicht beii höchstbelastetem Fahrzeug mit ihrem oberen Rand 9 über, den Wasseiispiegel ro, und weist auf beiden Seiten vertikale Ansätze i i und i i' auf. Der obere Rand der Platte, trägt einen Dichtungswulist 1:2, der sich gegen die Innenwand 3 der geschlossenen Tür anpreißt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellt-- A-usführungsbeispiel, sondern kann im Bedarfsfall vom Fachmann zweckentsprechend abgeändert worden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug zur wahlweisen Benutzung als Schwimm- und Landfahrzeug mit einem Einstiegtüren aufweisenden Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des in das Wasser hineinragenden Türausschnittes, eine gegen den Türrahmen allseitig wasserdicht abgedichtete Platte als Zusatzbordwand angeordnet ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auswechselbar eingebaut ist, um bei Landfahrt leicht entfernt werden zu können. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der Seite, der Türinnenwand verschiebbar gelagert ist. 4. Kraftfahrzeug zur wahlweisen Benutzung als Schwimm- und Landfahrzeug mit einem Einstiegtüren aufweisenden Aufbau, daidurch gekennzeichnet, daß die norma.1 abgedichteten Türen üb#er dem Wasserspiegel liegend am Fahrzeug angebracht sind.
DEG7175A 1951-10-12 1951-10-12 Kraftfahrzeug zur wahlweisen Benutzung als Schwimm- und Landfahrzeug Expired DE898557C (de)

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