DE2222591B2 - Seilzuglaufkatze fuer einen auslegerkran oder laufkran - Google Patents

Seilzuglaufkatze fuer einen auslegerkran oder laufkran

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DE2222591B2
DE2222591B2 DE19722222591 DE2222591A DE2222591B2 DE 2222591 B2 DE2222591 B2 DE 2222591B2 DE 19722222591 DE19722222591 DE 19722222591 DE 2222591 A DE2222591 A DE 2222591A DE 2222591 B2 DE2222591 B2 DE 2222591B2
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Jean La Clayette NoIy (Frankreich)
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Manitowoc Crane Group France SAS
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Potain SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/043Block and tackle system with variable number of cable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Hubseils und des die Hauptlaufkatze bewegenden Antriebs zu bewirken sind, und zwar vorteilhafterweise entfernt vom Führerhaus, besitzen beide Laufkatzen bei Übereinanderkopplung der Unterflaschen im zusammengefahrenen und verbundenen Zustand mit einfach- sten Mitteln eine äußerst geringe Abmessung in Richtung der Laufbahn.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen
F i g. 1 im schematischen Aufriß einen Kran, an dessen Ausleger sich die zu einem Doppelflaschenzug vereinten Laufkatzen gemäß der Erfindung befinden,
F i g. 2 einen schematischen Aufriß wie F i g. 1, jedoch nur mit der Hauptlaufkatze mit einfachem Flaschenzug im Betrieb,
F i g. 3 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Laufkatzeneinheit sowie des dazu gehörigen Doppelflaschenzuges,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Hauptlaufkatze und die damit verbundene Hilfslaufkatze,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Hilfslaufkatze,
F i g. 6 eine Draufsicht nach F i g. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Hauptlaufkatze mit einfachem Flaschenzug.
F i g. 8 eine Draufsicht nach F i g. 7,
Fig.9 der Verlauf des Hubseils bei miteinander verriegelten Laufkatzen,
Fig. 10 den entsprechenden Verlauf des Hubseils bei getrennten Laufkatzen,
F i g. 11 bis 14 Seitenansichten der aufeinanderfolgenden Positionen beim Verbinden bzw. bei der Trennung der Flaschenzüge,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Position entsprechend der Fig. 11,
Fig. 16 bis 19 entsprechende Positionen wie die F i g. 11 bis 14 eines abweichenden Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 20 bis 22 die aufeinanderfolgenden Entriegelungsphasen der beiden Laufkatzen,
Fig.2:i einen Schnitt entlang der Linie ΧΧΠΙ-ΧΧΙΠ in F i g. 21
In den F i g. 1 und 2 ist ein Kran dargestellt, dessen Ausleger 1 mit zwei Laufkatzen versehen ist. An der ^5 HauptlaulFkatze 2 ist die einfache Unterflasche 4 für leichtere Lasten aufgehängt, während die Hilfslaufkatze 3 die zusätzliche Unterflasche 5 trägt, die für sich allein nicht verwendet wird, sondern nach Kupplung beider Laufkatzen wie in F i g. 1 mit der Unterflasche 4 verbunden wird zu einem größere Lasten tragenden Doppelflaschenzug.
Beide Laufkatzen 2 und 3 sind entlang einer gemeinsamen Laufbahn 6 aus Schienen 9 auf dem Ausleger 1 verfahrbar. Ein gemeinsames Hubseil 7 läuft über die Rollen der Laufkatzen 2 und 3 sowie über die Rollen der Unterflasche 4 und der zusätzlichen Unterflasche 5. Ein Ende des Hubseils 7 ist wie üblich an der Spitze 8 des Auslegers 1 des Krans befestigt, während das andere Ende dieses Seils auf eine nicht dargestellte Windentrommel des Krans aufläuft.
Die Anzahl der Räder, mit denen sich die Hauptlaufkatze 2 auf den Schienen 9 bewegt, ist beliebig. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen:
für die Hauptlaufkatze 2 mit der einfachen Unterflasche 4 (Fig.4, 7 und 8) ein Paar Hinterräder 10 und zwei Paar Vorderräder 11 und für die Hilfslaufkatze 3 (F i g. 4,5 und 6) ein einziges
Räderpaar 13, das derart angeordnet ist, daß dii
Hilfslaufkatze 3 unter ihrem Eigengewicht und unter dem der zusätzlichen Unterflasche 5 dazu neigt, nach vorn und nach unten zu kippen, wie es in
F i g. 5 durch den Pfeil 14 angezeigt ist Das wird
verhindert, denn nach hinten (zum Mast hin) weist die Hilfslaufkatze 3 zwei Arme 15 auf, von denen jeder mit einem Anschlag 16 versehen ist, welcher sich jeweils auf der Unterkante der Schienen 9 abstützt, solange die Hilfslaufkatze 3 nicht mit der Hauptlaufkatze 2 gekuppelt ist.
Der vordere Teil (zur Auslegerspitze gerichtet) der
Hilfslaufkatze 3 ist mit einem mittig angeordneten Dorn 17 versehen, der so horizontal nach vorn gerichtet ist, daß er in eine Tragbuchse 18 der Hauptlaufkatze 2 (Fig.4) eingreifen kann. Zur Erleichterung dieser Einführung ist der Dorn 17 an seinem freien Ende konisch gestaltet. Er trägt außerdem die Oberflaschen-Seilrollen 19 und 20 (F i g. 4 und 5).
An ihrem Unterteil weist die Hilfslaufkatze 3 eine Aufnahmevorrichtung 21 auf, in welche der obere Teil der zusätzlichen Unterflasche 5 eingelassen werden kann (rig. 5). Wie oben erwähnt, läuft das Hubseil 7 auch über die Rolle 22 dieser Unterflasche.
Unten an der Unterflasche 5 befindet sich mit querlaufender Achse ein Bolzen 23 für ein Zusammenkuppeln mit der Unterflasche 4, wie es nachfolgend noch beschrieben wird.
Die Hauptlaufkatze 2 mit dem einfachen Flaschenzug 4 weist ein Paar Oberflaschen-Seilrollen 24 und 25 auf, über welche das Hubseil 7 zur Unterflasche 4 läuft, die ihrerseits die beiden Seilrollen 26 und 27 besitzt. Die Unterflasche 4 trägt einen nach oben ragenden Haken 28, dessen Hakenende 29 nach hinten gerichtet ist. Das Hakenende 29 hat an seinem unteren Teil eine Kerbe 30, die in den Bolzen 23 der zusätzlichen Unterflasche 5 eingehängt wird, wenn der Kran mit dem Doppelflaschenzug arbeiten soll (F i g. 3).
In den Fig.20 bis 23 ist der Blockierungs- und Verriegelungsmechanismus der Laufkatzen 2 und 3 dargestellt. Die Hilfslaufkatze 3 ist mit einer vertikalen Buchse 31 versehen, in welcher sich ein Schenkel eines Winkels 32 frei bewegen kann. Der Winkel geht oben in den Riegel 33 über, von dem ein Kupplungszapfen 34 vertikal nach unten ragt. Wird der Winkel 32 angehober (F i g. 22 und 23), so steigt der Riegel 33 zwischen die Schienen 9 in die Kranträgerkonstruktion und legt die Hilfslaufkatze 3 an dieser fest. Der Kupplungszapfen 34 ist gleichzeitig nach oben über zwei mit Löcherr versehene und fest mit der Hilfslaufkatze 3 verbundene Kupplungsösen 35 angehoben. Zwischen diesen beider ösen kann eine ebenfalls mit einer Kupplungsöse 3( versehene Platte, die mit der Hauptlaufkatze 2 fes verbunden ist, eingreifen.
Werden die beiden Laufkatzen zueinander und danr ineinander geschoben, so greift zunächst der Dorn Ii der Hilfslaufkatze 3 in die Tragbuchse 18 de Hauptlaufkatze 2 (F i g. 4 und 20), und außerdem komm der Kupplungszapfen 34 durch Niederlassen de Winkels 32 zum Eingriff mit den nun übereinande befindlichen Kupplungsösen 35 der Hilfslaufkatze 3 um 36 der Hauptlaufkatze 2. Dadurch sind die beidei Laufkatzen 2 und 3 fest miteinander verbunder während gleichzeitig die Hilfslaufkatze 3 in bezug au die Schienen 9 des Kranauslegers 1 freigegeben ist.
Das Niederlassen des Winkels 32 geschieht entwede nur unter der Wirkung seines Eigengewichts oder unte
der zusätzlichen Wirkung einer nicht dargestellten Laufkatzen 2, 3 durch den Kupplungszapfen 34,
Rückholfeder. Zum Anheben des Winkels 32 wird das während der Riegel 33 von dem Stützgerippe gelöst
freie Ende 37 einer Stange 38 verwendet, die an einem wird und damit die Hilfslaufkatze 3 verfahrbar wird. Die
Punkt 39 (F i g. 20 bis 22) der Hilfslaufkatze 3 angelenkt beiden Laufkatzen 2 und 3 bilden jetzt eine Einheit und
ist. Diese Stange 38 wird angehoben, sobald die 5 werden gemeinsam mit demselben Seil verfahren, das
senkrecht hochsteigende zusätzliche Unterflasche 5 sie zum Verfahren der Hauptlaufkatze 2 vorgesehen ist
anstößt, wenn diese mittels des Hubseils 7 ganz nach (nicht dargestell). Zugleich hängen an dieser Einheit die
oben gefahren wird. beiden, nunmehr ebenfalls zu einer Einheit verbundenen
Der erfindungsgemäße Kran arbeitet folgenderma- Unterflaschen 4,5. Über deren Rollen läuft bei nunmehr
Ben: io zweifacher Umschlingung das Hubseil 7, so daß ein
Wenn die Laufkatzen voneinander getrennt sind, Doppelflaschenzug mit höherer Tragfähigkeit entstan-
bleibt die Hilfslaufkatze 3 am Ausleger 1 nahe dem den ist.
Kranmast (Fig.5 und 6) verriegelt, wobei die Will man wieder zum Betrieb mit einfachem
zusätzliche Unterflasche 5 vom immer unter einer Flaschenzug zurückkehren, werden die zusammenge-
ausreichenden Zugspannung stehende Hubseil 7 unmit- 15 setzten Laufkatzen 2,3 in diejenige Position gefahren, in
telbar unter der Hilfslaufkatze 3 gehalten wird (F i g. 5 der die Hilfslaufkatze 3 und die daran hängende
und 15). Die Hauptlaufkatze 2 kann sich nun allein und zusätzliche Unterflasche 5 verriegelt werden sollen, also
frei bewegen (F i g. 2, 7, 8,10) zusammen mit der daran meist am mastseitigen Ende des Auslegers 1. Anschlie-
hängenden Unterflasche 4, die ebenfalls frei heb- und Bend wird das Hubseil 7 angezogen, so daß der jetzt
senkbar ist. Die Eigenlast der Unterflasche 4 zusammen 20 noch dopprlte Flaschenzug 4, 5 angehoben wird. Die
mit ihrem Lasthaken reicht aus, um dem Hubseil 7 Unterflasche 5 stößt aber gegen die Stange 38 (F ig. 21),
diejenige Zugspannung zu geben, die zum Festhalten und nun läßt sich die Unterflasche 4 noch etwas weiter
der zusätzlichen Unterflasche 5 in ihrer oberen Lage anheben, so daß die Position nach Fig. 13 entsteht. Der
notwendig ist. Haken 29 hat sich also über den Bolzen 23 so weit
Um von dieser Betriebslage in die Stellung mit dem 25 erhoben (Pfeil), daß er nach rechts freigegeben werden
doppelten Flaschenzug mit höherer Tragkraft überge- könnte. Das Anheben der Stange 28 bewirkt zugleich
hen zu können (F i g. 1), wird zunächst die Hauptlaufkat- Anheben des Winkels 32, so daß nunmehr der Riegel 33
ze 2 so lange in Richtung auf die festgelegte die Hilfslaufkatze 3 festlegt Zugleich wird auch der
Hilfslaufkatze 3 verfahren, bis deren Dorn 17 in die Kupplungszapfen 34 aus den ösen 35, 36 herausgezo-
Tragbuchse 18 an der Hauptlaufkatze (F i g. 4) einfährt. 30 gen, der bisher die beiden Laufkatzen miteinander
Darauf wird durch Aufwickeln des Hubseils 7 die verband (F i g. 22). Von den beiden jetzt voneinander
Unterflasche 4 (Fig. 11, Pfeil 40) angehoben. Dabei getrennten Laufkatzen ist damit die Katze 2 frei
gleitet der Haken 28 mit der schrägen Anlauffläche verfahrbar und die Katze 3 an den Schienen 9 arretiert,
seines Endes 29 an dem Bolzen 23 am Unterende der Da gemäß Fig. 13 der Bolzen 23 und der Haken 29
zusätzlichen Unterflasche 5 entlang und über diesen 35 voneinander gelöst sind, genügt es in dieser durch das
Bolzen hinaus. Wird das Hubseil 7 wieder nachgelassen, angespannte Hubseil 7 erzielten Stellung, die Hauptlauf-
so daß die Unterflasche 4 sich abzusenken beginnt, so katze 2 etwas nach rechts von der Hilfslaufkatze 3
verklinken sich Haken 28 und Bolzen 23 endgültig hinweg zu bewegen (in Richtung auf die Auslegerspitze)
(Fig. 3 und 12), wodurch beide Unterflaschen zu einem um die beiden Katzen mit ihren beiden Unterflascher
Doppelflaschenzug bleibend verbunden sind. 40 endgültig voneinander zu trennen.
Das Anziehen und anschließende Nachlassen des In den Fig. 16 bis 19 ist ein abgewandeltes Beispie
Hubseils 7 hat aber außer im vorigen Absatz der Erfindung dargestellt, wobei der Haken 29 de:
beschriebener Wirkung noch eine weitere: zusätzlichen Unterflasche 5 zugeordnet ist und dement
Die zusätzliche Unterflasche 5 stößt mit ihrer sprechend der quergerichtete Bolzen 23 an dei
Oberkante gegen die Stange 38 und bewegt sie nach 45 Unterflasche 4 angeordnet ist Die Funktionsweisi
oben, wie in Fig.22 dargestellt Beim anschließenden bleibt hierbei dieselbe, &h. es entsprechen der Fig. Γ
Nachlassen des Hubseils 7 und Absenken der Unterfla- die Fig. 16, der Fig. 12 die Fig. 17, der Fig. 13 di<
sehe 5 (F ig. 20) erfolgt die Verriegelung der beiden Fig. 18 und der F ig. 14 die F ig. 19.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ges Verhaken derselben zwecks Erzielung einei
    Patentanspruch: doppelten Tragfähigkeit ist in der CH-PS 2 71 724
    beschrieben. Zwar geschieht dabei das Zusammenfah
    Seilzuglaufkatze tür einen Auslegerkran oder ren und Verhaken beider Unterflascher. allein durch Laufkran mit einer eine Unterflasche tragenden, 5 Anziehen des Hubseils, jedoch sind zum Trennen dei mehrachsigen Hauptlaufkatze mit im Längsabstand beiden Unterflaschen besondere, zum Führerstand des angeordneten Oberflaschen-Seilrollen, die mit einer Krans führende und von dort zu bedienende Seilzüge eine zusätzliche Unterflasche tragenden Hilfslauf- erforderlich. Solche Hilfsmittel sind aber besonders katze mit im Längsabstand angeordneten Oberfla- unbequem, wenn, wie bei der Erfindung vorausgesetzt schen-Seilrollen zu einer einen Doppelflaschenzug io die Oberflaschen an Laufkatzen verfahren werden tragenden Einheit doppelter Tragfähigkeit vereinigt sollen und nicht ortsfest wie bei der Schweizer werden kann, wobei die Laufkatzen und die Patentschrift gelagert sind
    Unterflaschen jeweils miteinander verbindbar sind, Schließlich ist aus der FR-PS 15 20 612 auch eine dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs- längs eines Kranauslegers verfahrbare Laufkatze laufkatze (3) beim Zusammenfahren mit der 15 bekannt geworden, an welcher zwei übereinander Hauptlaufkatze (2) deren Abmessung in Richtung befindliche Unterflaschen hängen, die je nach Lastgeder Laufbahn (6) nur unwesentlich verlängert, indem wicht wahlweise miteinander gekoppelt oder voneinansie einachsig ausgebildet und mit einem in eine der getrennt werden können. Auch hier sind besondere, Tragbuchse (18) der Hauptlaufkatze (2) einfahrba- zum Kranführerstand reichende Hilfsmittel erforderlich, ren, die Oberflaschen-Seilrollen (19, 20) tragenden 20 um die Ver- oder Entriegelungsvorgänge ausführen zu Dorn (17) versehen ist, und daß beide Laufkatzen (2, können. Das ist wegen des höheren Aufwandes 3) beim Zusammenfahren übereinander liegende kostspielig, und der Vorgang läßt sich nur durchführen, Kupplungsösen (35, 36) besitzen, in die ein sie wenn die Katze sich nahe beim Führerstand befindet,
    verbindender Kupplungszapfen (34) eingreifen kann. Demgegenüber steht die Erfindung unter der
    der an einem Winkel (32) sitzt, welcher in einer 25 Aufgabe, das Koppeln und Entkoppeln zweier an vertikalen Buchse (31) der Hilfslaufkatze (3) mittels Laufkatzen hängenden Unterflaschen zwecks Verdopeiner an der Hilfslaufkatze (3) angelenkten Stange pelung oder Halbierung der Tragkraft des nur an einer (38) verschiebbar ist, die mit ihrem freien Ende der Unterfiaschen hängenden Lasthakens allein durch derart unter dem Winkel (32) liegt, daß sie diesen geeignetes Steuern des beiden Laufkatzen und Unterflaanheben kann, wenn sie selbst durch die an der 30 sehen gemeinsamen Hubseils und des die eine Laufkatze Hilfskatze hängende, beim Anziehen des Hubseils (7) bewegenden Antriebs zu bewirken und dies bei jeder hochfahrende zusätzliche Unterflasche (5) angeho- beliebigen Stellung der Laufkatzen, auch entfernt vom ben wird, während mit dem Winkel (32) ein in dessen Führerstand. Dabei sollen beide Laufkatzen in zusamoberer Stellung zur Festlegung der Hilfslaufkatze (3) mengefahrenem Zustand eine Abmessung in Richtung in die Kranträgerkonstruktion eingreifender Riegel 35 der Laufbahn besitzen, die nur unwesentlich länger als (33) verbunden ist, und daß schließlich ein Kippen die einer Laufkatze allein ist.
    der einachsigen Hilfslaufkatze (3) nach ihrer Lösung Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
    von der Hauptlaufkatze (2) mittels an der Hilfslauf- darin, daß die Hilfslaufkatze beim Zusammenfahren mit katze (3) befindlicher Arme (15) verhindert ist, die der Hauptlaufkatze deren Abmessung in Richtung der sich mit Anschlägen (16) an der Unterkante der 40 Laufbahn nur unwesentlich verlängert, indem sie Schienen (9) abstützen. einachsig ausgebildet und mit einem in eine Tragbuchse
    der Hauptlaufkatze einfahrbaren, die Oberflaschen-Seil-
    rollen tragenden Dorn versehen ist, und daß beide
    Laufkatzen beim Zusammenfahren übereinander lie-Die Erfindung betrifft eine Seilzuglaufkatze für einen 45 gende Kupplungsösen besitzen, in die ein sie verbinden-Auslegerkran oder Laufkran mit einer eine Unterflasche der Kupplungszapfen eingreifen kann, der an einem tragenden, mehrachsigen Hauptlaufkatze mit im Längs- Winkel sitzt, welcher in einer vertikalen Buchse der •bstand angeordneten Oberflaschen-Seilrollen, die mit Hilfslaufkatze mittels einer an der Hilfslaufkatze einer eine zusätzliche Unterflasche tragenden Hilfslauf- angelenkten Stange verschiebbar ist, die mit ihrem katze mit im Längsabstand angeordneten Oberflaschen- 50 freien Ende derart unter dem Winkel liegt, daß sie Seilrollen zu einer einen Doppelflaschenzug tragenden diesen anheben kann, wenn sie selbst durch die an der Einheit doppelter Tragfähigkeit vereinigt werden kann, Hilfslaufkatze hängende, beim Anziehen des Hubseils wobei die Laufkatzen und die Unterflaschen jeweils hochfahrende zusätzliche Unterflasche angehoben wird, miteinander verbindbar sind. während mit dem Winkel ein in dessen oberer Stellung
    Bei der bekannten Seilzuglaufkatze der eingangs 55 zur Festlegung der Hilfslaufkatze in die Kranträgerfenannten Art (FR-PS 11 74 918) bleiben die Unterfla- konstruktion eingreifender Riegel verbunden ist, und •chen der beiden Laufkatzen getrennt und besitzen je daß schließlich ein Kippen der einachsigen Hilfslaufkattiren eigenen Lasthaken. Bei der räumlich erheblichen ze nach ihrer Lösung von der Hauptlaufkatze mittels an Ausdehnung beider hintereinander fahrenden Laufkat- der Hilfslaufkatze befindlicher Arme verhindert ist, die zen ergibt sich dabei eine Anordnung, die zum Heben 60 sich mit Anschlägen an der Unterkante der Schienen langgestreckter Lasten von den beiden Enden aus abstützen.
    geeignet ist. Räumlich kompakte Lasten mit nur einem Bei einer solchen Seilzuglaufkatze, die ebenso bei
    Aufhängepunkt können mit dieser Anordnung nicht gut einem Auslegerkran wie bei einem Laufkran, z. B. einer erfaßt werden. Auch ist die Trennung beider Laufkatzen Verladebrücke, Verwendung finden kann, bei der nur mit einem besonderen Bedienungselement möglich, 65 Vereinigung und Trennung der beiden Laufkatzen der wozu die Katzen in die Nähe des Führerstandes miteinander zu verhakenden Unterflaschen allein durch gefahren werden müssen. geeignetes Steuern des ständig über die Seilrollen
    Ein Koppeln zweier Unterflaschen durch gegenseiti- beider Katzen und beider Unterflaschen laufender
DE19722222591 1971-05-12 1972-05-09 Seilzuglaufkatze fuer einen auslegerkran oder laufkran Granted DE2222591B2 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee