DE2221555A1 - Hydraulisch betriebener linearmotor - Google Patents

Hydraulisch betriebener linearmotor

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DE2221555A1
DE2221555A1 DE19722221555 DE2221555A DE2221555A1 DE 2221555 A1 DE2221555 A1 DE 2221555A1 DE 19722221555 DE19722221555 DE 19722221555 DE 2221555 A DE2221555 A DE 2221555A DE 2221555 A1 DE2221555 A1 DE 2221555A1
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DE
Germany
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cylinder slide
pressure
linear motor
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hydraulically operated
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DE19722221555
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Friedrich-Karl Dr-Ing Arndt
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L17/00Slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part annularly-shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulisch betriebener Linearmotor Die Erfindung betrifft einen hydraulisch betriebenen Linearmotor mit einem Arbeitskolben mit druckbeauftchlagten Flächen von unterschiedlicher Größe, von denen die kleinere dauernd vom Druck in der Zuleitung und die größere durch einen Zylinderschieber abwechselnd mit dem Druck in der Zu- und in der Rücklaufleitung beaufschlagbar ist. Der Zylinderschieber ist im Gehäuse koaxial zum Arbeitskolben gefhhrt und durch die Bewegungen des Arbeitskolbens hydraulisch umsteuerbar. Durch die Oszillation des Zylinderschiebers wird wiederum die Oszillation des Arbeitskolbens aufrechterhalten.
  • Es sind zahlreiche Lösungen der Aufgabe bekannt, den Arbeitskolben eines Linearmotors durch die Beaufschlagung seiner beiden Stirnflächen in eine oszillierende Bewegung zu versetzen. Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten, durch ein Steuerorgan Druck auf die Stirnflächen zu lenken: a) Bei der Umsteuerung wird die Druckzufihrung zu beiden Flächen gewechselt.
  • b) Eine Fläche ist dauernd vom Druck beaufschlagt, und bei der Umsteuerung wird nur die zweite, dann größere Fläche, vom Steuerorgan abwechselnd mit der Druck- und der Rücklaufleitung verbunden.
  • Die dauernd vom Druck beaufschlagte Fläche könnte dabei grundsätzlich auch durch eine federbeaufschlagte Fläche ersetzt sein.
  • Der Möglichkeit b) wird der Vorzug gegeben, weil hierbei einfachere Steuerungen verwendbar sind. Die Umsteuerung durch ein Steuerorgan ist auf mannigfaltige Weise möglich. So beschreibt die D?-PS 819 162 die Steuerung eines Vibrators, bei der ein Steuerschieber mechanisch über Federn mit dem Arbeitskolben gekoppelt ist. Die zur Aufreehterhaltung der oszillierenden Bewegung notwendige Phasenverschiebung wird durch geeignete Abstimmung von Steuerkolbenmasse und Federkraft erreicht. Eine Variante dieses Prinzips ist in der DE-AS 1 136 860 dargestellt. Ähnlich ist das Arbeitsprinzip, das in wÖlhydraulik und Pneumatik" 13(1969) S. 483 bis 487 beschrieben ist, wo zwei Ventilteller abwechselnd durch Federn in die jeweilige neue Endlage gebracht werden. Spannen und Entspannen von je einer Feder erfolgen synchron und abhängig von der Stellung des Arbeitskolbens. Steigt die resultierende Kraft auf die Ventilteller ueber die hydraulische Vorspannung hinaus, so springen die Ventjlteller in die neue Endlage.
  • Nachteilig ist bei beiden Ausführungen die Verwendung von Federn, da diese besonders bei Schlagwerken als störanfällige Bauelemente bekannt sind. Bei einem anderen Vorschlag (Dr-As 1 298 752) bildet das Steuerorgan, das als Endschalter wirkt, ein im Arbeitskolben liegendes Ventil. Auch diese Ausführung ist in einem Schlagwerk störanfällig, weil wiederum Federn verwendet sind und das Ventil dem vollen Aufprall beim Kolbenschlag ausgesetzt ist. In der CE-ES 135 837 ist eine Steuerung beschrieben, wobei zwar der Steuerteller ohne Zwischenschaltung von Federn nach einem bestimmten Freilauf des Atbeitskolbens durch direkten Anschlag zwischen Arbeitskolben und Steuerschieber mitgenommen wird. Zwei Nachteile haften Jedoch diesen Vorschlag an: Erstens wird der Steuerschieber erst kurz vor dem Anschlag des Arbeitskolbens schlagartig beschleunigt. Zweitens ist die Druckquelle auf dem Rückhub über den Steuerschieber kurzgeschlossen, was prinzipiell zur Folge hat, daß die Zuleitung drucklos wird und der Arbeitskolben sich nicht bewegt. Aber selbst, wenn das Gerät an zwei verschiedene Druckquellen angeschlossen ist, bedeutet der hydraulische Kurzschluß einen großen teistungsverlust während des Rückbubes.
  • Andere Steuerungsaften gehen vom Prinzip der hydraulischen Umsteuernng eines Steuerschiebers aus. In den Umsteuerpunkten des Arbeitskolbens werden von diesem Steuerimpulse ausgelöst, die den Steuerschieber Jeweils in die neue Endlage brIngen, so daß die oszillierende Bewegung des Arbeitskolbens erhalten bleibt (DU-AS 1 288 040, 1 243 118 und 1 281 370). Der Nachteil einer mechanischen Kupplung zwischen Arbeitskolbenund Steuerschieber entfällt hier zwar, jedoch bleibt das Problem, mit kleinen Steuerleistungen große Querschnitte zu steuern.
  • Der Steuerschieber soll wegen der leckverluste und der Steuerzeiten klein gehalten werden, der Steuerquerschnitt dagegen groß wegen der Druckabfälle im Steuerventil. In der DU-AS 1 288 040 ist zwar ein massearmer Steuerschieber beschrieben, der Nachteil hierbei ist, daß für dessen Umsteuerung wiederum Federn notwendig sind, außerdem erfolgt die Umsteuerung im oberen Umkehrpunkt wiederum durch mechanischen Kontakt zwischen Arbeitskolben und Steuerschieber.
  • Die Erfindung geht von einem Linearmotor aus, wie er in der DT-AS 1 281 370 beschrieben ist, der die eingangs genannten Merkmale aufweist. Bei diesem Linearmotor ist weder der Arbeitskolben noch der Steuerschieber von Federn beaufschlagt, die Anlaß zu Störungen geben könnten, oder durch mechanische Schläge beansprucht, und in keiner Phase der Oszillationsbewegung ist die Zuleitung mit dem Rücklauf kurzgeschlossen. Die Bewegungsenergie des Arbeitskolbens am Ende des Rückhubs wird teilweise zurückgewonnen, aber bei dem erfindungsgemäßen Linearmotor ist die Rückgewinnung noch größer. Sie wird dazu ausgenutzt, den Steuerschieber umzusteuern. Die Umsteuerung geht infolgedessen außerordentlich schnell vor sich, die von dem die Umsteuerung bewirkenden Druck beaufschlagten Flächen des zylindrischen Steuerschlebers sind sehr viel größer.
  • Erreicht wird das erfindungsgemäß dadurch, daß der zylindrische Steuerschieber den Arbeitskolben umgibt und darauf gleitet und nahe seinen stirnseitig geschlossenen Enden Bohrungen aufweist, von denen die in dem von der Stange des Arbeitskolbens durchsetzten Teil dauernd mit der Zulaufleitung verbunden sind, die andern je nach der Stellung des zylindrischen Steuerschiebers im Gehäuse mit der Zulauf- oder mit der Rücklaufleitung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen von Linearmotoren näher erläutern. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel in drei verschiedenen Arbeitsstellamgen und Fig. 4 ein zweites AusfUhrungsbeispiel, bei dem eine Energiertickgewin nung durch Verdrängen des Öls aus dem Zylinderraum über ein Rückschlagventil erfolgt.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Linearmotor besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das am linken Ende mit einem Ansatzteil 2 und einem Deckel 3 versehen ist. In diesem Gehäuse ist axial verschieblich ein Z>rlinderschieber 4 mit einem linken Abschlußteil 5 gelagert, der seinerseits den Arbeitskolben 6 mit der Kolbenstange 7 aufnimmt. Kolbenstange 7 und Zylinderschieber 4 bilden den rechten Arbeitsraum 8, der über eine am Umfang des Zylinderschiebers angeordnete Bobrungsreihe q und eine Ringnut 10 im Gehäuse 1 dauernd mit der Druckleitung 11 verkundezl ist.
  • Der linke Arbeitsraum 12, gebildet aus dem Arbeitskolben 6 und dem Zylinderschieber 4 mit dem linken Abschlußteil 5, ist über eine andere Bohrungsreihe 13 im Zylinderschieber 4 und in dessen rechter Endlage (Fig. 1) über eine Ringnut 14 im Gehäuse 1 mit der Rücklaufleitung 15*dagegen und in der linken Endlage des Zylinderschiebers über eine Ringnut 16 im Gehäuse 1 mit der Druckleitung 11 verbunden.
  • Der Deckel 3 besitzt einen Stutzen 17, der an die Druckleitung 11 angeschlossen ist. Zwischen diesem und dem Ansatzteil 2 des Gehäuses 1 ist das mit einer Bohrung 18 versehene linke Ende des Abschlußteils 5 des Zylinderschiebers 4 geführt.
  • Die ringförmigen Räume 19 und 20, umschlossen von den Teilen 1, 2, 5-einerseits und 1, 4, 7 andererseits, sind durch Ausgleichskanäle 21 miteinander verbunden, die an den Stellen 22 in geringem Abstand von den Endlagen des Zylinderschiebers 4 in die Räume 19 und 20 einmünden0 Die Kanäle 21 sind außerdem mit der Rücklaufleitung 15 verbunden. Am Durchtritt der Kolbenstange 7 durch das Gehäuse 1 herrscht infolgedessen stets nur Rücklaufdruck. Die Ringflächen 23 am Steuerschieber 4 und 24 an dessen linkem Abschlußteil 5 sind gleich groß. Die Druckleitung 11 kann in bekannter Weise mit einem Druckspeicher 25 und die Rücklaufleitung 15 mit einem Niederdruckspeicher 26 verbunden sein.
  • Der Zylinderschieber 4 kann aus Stahl bestehen, vorzugsweise ist er aber aus einem hochfesten, leichteren Werkstoff gefertigt.
  • Fig. 1 zeigt den Arbeitskolben 6 auf dem Rückhub von rechts nach links, wobei auf seine Ringfläche F2 der dem Arbeitsraum 8 über 11, 10 und 9 zugeführte Leitungsdruck p wirkt, während die im Arbeitsraum 12 vor der Fläche F1 befindliche Ölmenge über die Bohrungsreihe 13 und die Ringnut 14 im Gehäuse 1 in die Rücklaufleitung 15 verdrängt wird. Die vom Leitungsdruck p beaufschlagten Flächen F und F4 halten den ZÇ~ 3 linderschieber 4 zunächst in der rechten (gezeichneten) Endlage.
  • Wenn der Arbeitskolben 6 die Bohrungsrethe 13 zu verschließen beginnt, wird im Arbeitsraum 12 vor der Fläche F1 ein steigender Druck Pl aufgebaut, der den Arbeitskolben abbremst. Sobald dabei die Kraft p1'Fl größer als die Kräfte c2*F4 + n . F3 wird, beginnt auch der Zylinder-0 LO 3 schieber seinen Weg in die linke Endlage. Der Druck p2 im Arbeitsraum 8 kann infolge der Drosselung in den Zuleitungskanälen etwas kleiner sein als der Druck p in der Druckleitung 11.
  • Fig. 2 zeigt den Arbeitskolben 6 in seiner linken Endlage. Der Zylinderschieber 4 hat einen Teil der beim Abbremsen des Arbeitskolbens freiwerdenden Energie durch Verdrängung des Ölvolumens F es in den 3 Speicher 25 der Druckleitung 11 zurückgegeben. Der Arbeitsraum 12 wird nach Beginn des Arbeitshubes über die teilweise freigelegte Bohrungsreihe 13 und die Ringnut 16 mit der Druckleitung 11 verbunden. Der Druck po wirkt so einerseits auf die Fläche F1 des Arbeitskolbens 6, der seinen Arbeitshub fortsetzt und dadurch die Bohrungsreihe 13 völlig freilegt. Andererseits wird der Zylinderschieber 4 durch den im Arbeitsraum 12 herrschenden, auf das linke Abschlußteil 5 wirkenden Druck p völlig in seine linke Endlage gedrückt.
  • O Während des Arbeitshubes wird der Arbeitskolben 6 beschleunigt. Wenn seine hintere Kante die Bohrungsreihe 9 im Zylinderscnieber 4 abzudecken beginnt (Fig. 3), steigt der Druck p2 im Arbeitsraum 8 über den dort bisner herrschenden Leitungsdruck p an. Wenn dadurch die auf den Zylinderschieber 4 nach rechts wirkenden Kräfte F3p0+F4p2 größer werden als die nach links wirkende Kraft F1.p1, beginnt auch der Zylinderschieber den Weg in die rechte Endiage. Sobald dabei die BDhrungsreine 13 nicht mehr über die Ringnut 16 mit der Druckleitung 11, scndern über die Ringnut 14 mit der Rücklaufleitung 15 verbunden ist, sinkt der Druck im Arbeitsraum 12 stark ab. Der Arbeitskolben 6 hat jetzt die Stellung erreicht, von der aus der Zylinderschieber 4 selbsttätig in die rechte Endlage geht, ohne weitere Bewegung des Arbeitskolbens. Bei der Anwendung des linearmotors als Antriebseinheit in einem Schlagwerk muß der Arbeitskolben also seine Aufschlagebene erreicht haben.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Art der Energierückgewinnung am Ende des Rückhubes des Arbeitskolbens 6. Zur Aufnahme der Rückhubenergie steht das Arbeitsvermogea F 0s0p0 zur Verfügung0 Die Größe F ist durch die am Zylinderschieber 4 angreifenden Kräfte festgelegt; den Hub s des Zylinderschiebers hält man so klein wie möglich0 Dadurch ist das Aufnahmevermögen für die Riickhubenergie begrenzt. Bei größerer Rückhub energie ist es deshalb vorteilhaft, auch das restliche Volumen des Arbeitsraumes 12 (nach Abdecken der Bohrungsreihe 13) durch den Arbeitskolben 6 zur Energierückgewinnung heranzuziehen. Zu diesem Zweck ist im linken Abschlußteil 5 des Zylinderschiebers 4 ein vorgespanntes Riickschlagventil 27 vorgesehen, das eine Verbindung zur Bohrung 18 und damePt zur Druckleitung 11 hin ermöglicht, wznn der durch die Bewegungsenergie des Arbeitskolbens 6 auf dem Rückhub im Arbeitsraum 12 aufgebaute Druck p1 annähernd gleich dem Leitungsdruck p ist. Dabei gelangt die vordere Kante des Arbeitskolbens 6 weit über die Bohrungsreihe 13 htsaus. Der Beitungsdruck könnte infolgedessen, wenn der Arbeitskolben 6 seinen linken Umkehrpunkt erreicht hat, nicht sofort auf die Fläche F1 einwirken. Deshalb ist das Rückschlagventil 27 als vorgespanntes Ventil vorgesehen, damit das Drucköl über das offene Rückschlagwentil auf die Fläche F1 gelangt, auch wenn der Druck in den Arbeitsräumen 12 und 18 gleich groß ist. Der Arbeitskolben beginnt seinen Arbeitshüb.
  • Das Rückschlagventil 2T kann als Plattenventil ausgebildet sein, wobei die bewegliche Platte 28 und der Ventilkörper 27 seitlich zueinander versetzte Bohrungen 29 bzw. 30 aufweisen, die in der linken (gezeichneten) Endlage der Platte über weitere Bohrungen 31 im linken Abschlußteil 5 eine Verbindung mit der Bohrung 18 und der Druckleitung 11 zulassen, während in der rechten Endlage der Platte 28 die Bohrungen 29 und 30 abgedeckt sind. Eine Druckfeder 32 sorgt für eine Vorspannung, durch die das Ventil schon öffnet, wenn der Druck p1 im Arbeitsraum 12 noch kleiner ist als der Leitungsdruck p auf der Fläche F3 des linken Abschlußteils 5.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Hydraulisch betriebener Linearmotor mit einem Arbeitskolben mit druckbeaufschlagten Flächen von unterschiedlicher Größe, von denen die kleinere dauernd vom Druck in der Zuleitung und die größere durch einen Zylinderschieber wechselweise mit dem Druck in der Zu- und in der Rücklaufleitung beaufschlagbar ist, wobei der Zylinderschieber im Gehäuse konzentrisch zum Arbeitskolben geführt und ############ durch die Bewegungen des Arbeitskolbens hydraulisch umsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderschieber (4) den Arbeitskolben (6) umgibt und darauf gleitet und nahe seinen stirnseitig geschlossenen Enden Bohrungen (9, 13) aufweist, von denen die in dem von der Kolbenstange (7) durchsetzten Teil dauernd mit der Druckleitung (11) verbunden sind, die anderen je nach der Stellung des Zylinderschiebers (4) im Gehäuse (1) entweder mit der Druckleitung (11) oder mit der Rücklaufleitung (15).
2. Hydraulisch betriebener Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderschieber (4) an seinem der Kolbenstange (7) abgewandten Abschlußteil (5) einen im Gehäuse (1) dicht geführten Ansatz trägt, der dauernd vom Zuflußdruck beaufschlagt ist und dadurch den Zylinderschieber (4) in die Arbeitsrichtung des Arbeitskolbens (6) drängt und dessen Durchmesser gleich oder etwas kleiner als der der Kolbenstange (7) ist.
3.- Hydraulisch betriebener Linearmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringräume (19, 20) an den beiden Stirnenden des Zylinderschiebers (4), von denen der eine den Ansatz, der andere die Kolbenstange (7) umgibt, ständig miteinander verbunden sind.
4. Hydraulisch betriebener Linearmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringräume (19, 20) ständig mit der Rücklaufleitung (15) verbunden sind.
5. Hydraulisch betriebener Linearmotor nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hinteren Abschlußteil (5) des Zylinderschieb'ers (4) ein Rückschlagventil (27) vorgesehen ist, das den Durchtritt von Druckmittel aus dem Innern des Zylinderschiebers in den vom Zulaufdruck beaufschlagten Raum erlaubt, in dem sich der Ansatz am hinteren Abschlußteil (5) des Zylinderschiebers bewegt.
6. Hydraulisch betriebener Linearmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (27) durch eine Feder (32) im Öffnungssinn vorgespannt ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4563938A (en) * 1983-08-01 1986-01-14 Atlas Copco Aktiebolag Pressure fluid operated percussive tool
FR2655087A1 (fr) * 1989-11-30 1991-05-31 Homette Raymond Cylindre de machine a vapeur double effet a distribution autonome integree.

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