DE2220929C3 - Vorrichtung zur Höhenverstellung eines an die Kupplungsvorrichtung eines eine Regelhydraulik aufweisenden Schleppers angeschlossenen Arbeitsgerätes - Google Patents
Vorrichtung zur Höhenverstellung eines an die Kupplungsvorrichtung eines eine Regelhydraulik aufweisenden Schleppers angeschlossenen ArbeitsgerätesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Höhenverstellung eines an die Kupplungsvorrichtung
eines eine Regelhydraulik mit einem einfach wirkenden Hauptzylinder aufweisenden Schleppers angeschlossenen,
vertikal schwenkbare Rahmenteiie aufweisenden Arbeitsgerätes, die über Hydromotoren verstellbar sind,
wobei die Hydromotoren über von einer über Schaltelemente schaltbaren Widerstandsregelungsvorrichtung
und Lageregelungsvorrichtung steuerbare Ventile mit einer Druckmittelquelle des Schleppers
verbindbar sind.
Es ist bereits eine Steuervorrichtung für eine durch hydraulische Mittel angetriebene Hebevorrichtung von
an landwirtschaftlichen Schleppern befestigten Bodenbearbeitungsgeräten, insbesondere Pflügen, bekannt,
die über Hydromotoren verstellbar sind, wobei die Hydromotoren über von einer über Schaltelemente
schaltbaren Widerstandsregelungsvorrichtung und Lageregelungsvorrichtung steuerbare Ventile mit einer
Druckmittelquelle des Schleppers verbindbar sind. Das Schaltelement der Widerstandsregelungsvorrichtung
besteht aus einem am Schlepper angeordneten Schaltteil und aus am Schlepper vorgesehenen Schaltern, die
in einen Stromkreis für das Ventil des Hydraulikzylinders geschaltet sind, während die Schaltelemente der
Lpeeregelungsvorrichtung aus je einem von der Höhenlage des Arbeitsgerätes beeinflußbaren Schaltteil
und aus zugehörigen elektrischen Schaltern gebildet sind, die in einen Stromkreis des Ventils geschaltet sind,
wobei dieser Stromkreis über eine elektrische Schaltvorrichtung dem ersten Stromkreis zuschaltbar ist.
Diese Vorrichtung ist lediglich für Bodenbearbeitungsgeräte geeignet, die mit einem einzigen Rahmen
ausgerüstet sind, der insgesamt über die Regelhydraulik in seiner Höhenlage beeinflußbar ist. Bei mehrgliedrigen
Arbeitsgeräten ist diese Regelungsvorrichtung nicht einsetzbar (DE-OS 20 14 590).
Das gleiche gilt auch für eine bekannte hydraulische Regelungsvorrichtung für Schlepper mit Dreipunktaufhängung
(DE-OS 15 57 788). Durch diese Vorrichtung wird der Zu- und Abfluß von hydraulischem Druckmittel
zu und von einem Kraftheber für das Hubgestänge im Einklang mit Veränderungen in einer eingestellten Lage
des Hubgestänges geregelt. Eine derartige Regelungsvorrichtung eignet sich nicht für mehrgliedrige Bodenbearbeitungsgeräte,
die sich entweder auf ihren Arbeitswerkzeugen oder Laufrädern abstützen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein mehrteiliges Arbeitsgerät mit einem
Minimum an Schaltteilen auf einfache Weise über die Lage- oder die Widerstandsregelung zu regeln.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale
gelöst. Da die Lageregelung aus an den vertikal schwenkbaren Rahmenteilen angeordneten Schaltteilen
zur wechselweisen Beeinflussung eines ersten und zweiten Stromkreises zur Schaltung der Ventile beider
Rahmenteile und die Widerstandsregelung aus einem im Bereich der Anhängevorrichtung angeordneten, der
Seitenbewegung des Arbeitsgerätes folgenden Schaltteil zur wechselweisen Schaltung eines wahlweise in die
beiden ersten Stromkreise integrierbaren dritten Stromkreises zur Schaltung der Ventile des rechten
oder linken Rahmenteils gebildet ist. läßt sich auf einfache Weise bei insbesondere breiten mehrgliedrigen
Arbeitsgeräten entweder die Widerstandsregelung oder die Lageregelung für beispielsweise auf Bodenrädern
oder den Arbeitswerkzeugen abstützende Arbeitsgeräte einsetzen. Ändert sich beispielsweise die Lage des
äußersten Rahmenteils mit Bezug auf die Bodenoberfläche, so kann diese Änderung sofort erfaßt werden und
die hierzu ermittelte Störgröße an die Lagereglungsvorrichtung weitergeleitet werden, die dann eine Verstellung
des entsprechenden Rahmenteils in die gewünschte Lage herbeiführt. Arbeiten beispielsweise die Bodenbearbeitungswerkzeuge
eines äußeren Rahmenteils in einem härteren Boden als die Arbeitswerkzeuge des Hauptrahmens, so wird eine ungleichmäßige Kraft auf
das Arbeitsgerät und somit auf die Anhängevorrichtung ausgeübt, so daß eine Steuerung und somit eine
Geradeausfahrt des Schleppers sehr schwierig ist. In einem derartigen Faii kann die Widersianusregclung
über einen dritten Stromkreis integriert werden, so daß die Störgröße entweder an dem rechten oder an dem
linken Rahmenteil erfaßt wird. Die Bodenbearbeitungswerkzeuge des Rahmenteils, die in härterem Boden
arbeiten, bewirken eine Seitenbewegung der Anhängevorrichtung, die am Stellteil zur wechselseitigen
Schaltung des dritten Stromkreises einen Schaltimpuls auslöst, so daß daraufhin beispielsweise der rechte
äußere Rahmenteil über die Regelhydraulik solange angehoben wird, bis die Zugkräfte an allen Rahmenteilen
gleich sind. Gelangt das Kräfteverhältnis an der Anhängevorrichtung infolge des Anhebens des äußeren
Rahmenteils erneut in ein Gleichgewicht, so wird die Anhängevorrichtung wieder in ihre Mittellage verschwenkt.
Nehmen beispielsweise die Zugkräfte an einem anderen Rahmenteil, beispielsweise am linken
Rahmenteil des Arbeitsgerätes, zu. so läßt sich über die
Widerstandsregelung beispielsweise der rechte Rahmenteil so weit absenken, bis das Kräfteverhältnis an
allen Rahmenteilen erneut in ein Gleichgewicht gebracht worden ist.
Damit die Lageregelungsvorrichtung an unterschiedliche Arbeitsgeräte angepaßt werden kann, ist es gemäß
den Merkmalen des Anspruches 2 vorteilhaft, daß sie einstellbar ausgebildet ist. Nach den Merkmalen des
Anspruches 2 kann die Lageregelungsvorrichtung ein
ίο Laufrad aufweisen. Somit läßt sich ohne weiteres die
Bodenkontur abtasten und auch bei sehr breiten Arbeitsgeräten eine Anpassung des Arbeitsgerätes an
die Bodenoberfläche vornehmen.
Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 16 erhält man eine WiderslandsregeiungsvOrrichiung und eine
Lageregelungsvorrichtung, die auf einfache Weise bei mehrgliedrigen Arbeitsgeräten einsetzbar sind. Durch
Öffnen des zweiten Handschalters läßt sich die Lageregelung einschalten, so daß beide Rahmenteile
der Lageregelung unterliegen. Wird beispielsweise dieser Handschalter geschlossen, so unterliegt nur ein
Rahmenteil der Widerstandsregelung, der beispielsweise auch dann verstellt wird, wenn ein anderer
Rahmenteil einer ungleichmäßigen Belastung unterliegt, um somit ein Kräftegleichgewicht am Arbeitsgerät
herzustellen.
Die Verwendung von Quecksilberumschaltern ermöglicht es, unabhängig von der Regelungsvorrichtung
das Arbeitsgerät in die Transportstellung bzw. in die Arbeitsstellung zu bringen. Ebenso ist durch diese
vorteilhafte Integrierung der Quecksilberumschalter ein Wendevorgang des Arbeitsgerätes möglich.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Höhenverstellung eines an die
Kupplungsvorrichtung eines eine Regelhydraulik aufweisenden Schleppers angeschlossenen Arbeitsgerätes
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und Fig. la eine perspektivische Darstellung
des hinteren Teiles eines Schleppers mit angebautem Bodenbearbeitungsgerät,
Fig.2 eine Seitenansicht der Lageregelungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine schematische Darstellung des hydraulisehen Systems der Lage- und Widerstandsregeiungsvorrichtung,
F i g. 4 eine schematische Darstellung des hydraulisehen Systems der Lage- und Widerstandsregeiungsvorrichtung,
F i g. 5 eine Draufsicht der Kupplungsvorrichtung und der Schaltorgane für die Widerstandsregelungsvorrichtung,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Oberlenkers in F i g. 5,
F i g. 7 und 7a eine schematische Darstellung des
elektrischen Stromkreises der erfindungsgemäßen Regelungsvorrichtung.
An einem Schlepper 10 ist ein Bodenbearbeitungsgerät
12 angeschlossen. Der Schlepper 10, der ein Fahrgestell 14 aufweist, ist auf Hinterrädern 16 und auf
steuerbaren Vorderrädern 18 abgestützt. Der Schlepper 10 ist ferner mit einer Dreipunktgerätekupplung
ausgerüstet, zu der zwei Unterlenker 20 sowie ein
□o Oberlenker 22 gehören. Die Unterlenker 20 sind am
unteren Teil des Fahrgestells 14 angeschlossen, und ihre seitliche Bewegung wird durch in der Zeichnung nicht
dargestellte Stabilisierungsanschläge begrenzt. Das vordere Ende des Oberlenkers 22 ist ebenfalls am
Fahrgestell 14 um einen Gelenkbolzen 24 vertikal sow ie um einen Gelenkbolzen 26 horizontal schwenkbar
angeschlossen. Die Unterlenker 20 sind über Hubstar
gen 30 mit Hubarmen 28 verbunden, die über einen im
gen 30 mit Hubarmen 28 verbunden, die über einen im
Schlepper vorgesehenen Hubzylinder 32 in vertikaler Ebene angehoben und abgesenkt werden können (siehe
F i g. 4). Das in F i g. 4 dargestellte hydraulische System weist eine Pumpe 34 sowie einen Sammelbehälter 36
auf. Die Pumpe 34 und der Sammelbehälter 36 sind über Hydraulikleitungen 40 und 42 mit einer Seite eines
Steuerschiebers 38 verbunden. Die zweite Seite des Steuerschiebers 38 ist über eine Hydraulikleitung 43 mit
dem im Schlepper 10 vorgesehenen Hubzylinder 32 verbunden, so daß bei Verstellung des Steuerschiebers
38 in eine Richtung der Hubzylinder 32 mit der Pumpe 34 verbunden ist, während bei Verstellung des
Steuerschiebers 38 in entgegengesetzte Richtung der Hubzylinder 32 mit dem Sammelbehälter 36 verbunden
ist.
Der Steuerschieber 38 steht einmal mit der Handsteuerung zum anderen mit der Widerstandsregelungsvorrichtung
und letztlich mit der Lageregelungsvorrichtung in Wirkverbindung. Als Handsteuerung
dient ein verstellbarer Hebel 44, der am Schlepper 10 im 20' Bereich des Fahrersitzes angeordnet und mit dem
Steuerschieber 38 über ein entsprechendes Gestänge 46, das in gestrichelten Linien angedeutet ist, verbunden ist.
Zu der Widerstandsregelungsvorrichtung gehören die Unterlenker 20 sowie ein durch gestrichelte Linien
gekennzeichnetes Gestänge 48, das die auf die Unterlenker 20 einwirkenden Widerstandsimpulse dem
Steuerschieber 38 übermittelt. Zur Lageregelungsvorrichtung gehört ein durch gestrichelte Linien gekennzeichnetes
Gestänge 50, das die durch die Stellung der Hubarme 28 hervorgerufenen Umpulse dem Steuerschieber
38 übermittelt. Der Steuerschieber 38 kann derart verstellt werden, daß entweder die Widerstandsregelungs-
oder die Lageregelungsvorrichtung bzw. beide Vorrichtungen zum Einsatz kommen. Zu dem
hydraulischen System gehören außerdem zwei Schlauchanschlüsse 52 und 54 für Zusatzaggregate, die
über Hydraulikleitungen 58 und 60 mit einer Seite eines Steuerventils 56 verbunden sind, während die andere
Seite über Hydraulikleitungen 62 und 64 an die Hydraulikleitungen 40 und 42 angeschlossen ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Bodenbearbeitungsgerät 12 weist einen Mittelrahmenteil auf. der im
wesentlichen aus einem Querträger 66 und einem Längsträger 68 besteht. Der Längsträger 68 ist mit
seinem vorderen Ende mittig an dem Querträger 66 angeschlossen. Der Querträger 66 weist endseitig in der
Zeichnung jedoch nicht dargestellte Kupplungsbolzen auf, die durch am hinteren Ende der Unterlenker 20
vorgesehene Kugelgelenke geführt sind. Eine vertikal verlaufende Koppel 70 ist mit dem vorderen Ende des
Längsträgers 68 verbunden, während das rückwärtige Ende des Oberlenkers 22 zwischen Laschen der Koppel
70 befestigt ist. Auf diese Weise ist eine dritte Verbindungsstelle zwischen dem Querträger 66 des
Bodenbearbeitungsgerätes 12 und der Dreipunktgerätekupplung geschaffen. Die Koppel 70 ist mittels einer
Längsstrebe 72 zusätzlich gesichert, die an das obere Ende der Koppel 70 und das hintere Ende des
Längsträgers 68 angeschlossen ist.
Eine obere und eine untere Platte 74 und 76 sind endseitig mit dem Längsträger 68 verbunden, und die
Enden stehen seitlich am Längsträger 68 heraus. Zwei längliche Tragrohre 78 sind mit ihrem einen Ende
jeweils zwischen dem äußeren Ende der oberen und unteren Platten 74 und 76 angeordnet und horizontal
schwenkbar auf Gelenkbolzen 80 gelagert, die sich durch die Platten 74 und 76 sowie durch die Tragrohre
78 erstrecken. Die Gelenkbolzen 80 erstrecken sich ferner durch je einen Bund 82, der am vorderen Ende
der Tragrohre 78 vorgesehen ist.
Die Tragrohre 78 dienen zur Befestigung von äußeren Rahmenteilen 88 am Längsträger 68. Der rechte äußere
Rahmenteil 88 entspricht in seiner Ausbildung dem linken äußeren Rahmenteil 88. Jeder Rahmenteil 88
weist ein Rohr 84 auf, das auf dem Tragrohr 78 schwenkbar gelagert ist. Eine längliche Winkelstrebe 86
ist mit dem Rohr 84 fest verbunden und deckt seine Oberseite ab. Der Rahmenteil 88 ist mit seinem einen
Ende an das vordere Ende des Rohres 84 und an die Winkelstrebe 86 angeschlossen, wobei die Winkelstrebe
rechtwinklig zum Rahmenteil 88 verläuft. Die Rahmenteile 88 können durch Verstellen des Rohres 84 mit
Bezug auf den Querträger 66 auf dem Tragrohr 78 vertikal schwenken. Ferner kann der Rahmenteil 88 um
den Gelenkbolzen 80 in eine Transportstellung nach hinten geschwenkt werden. Obwohl dies aus der
Zeichnung nicht zu entnehmen ist, wird in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 das vordere Ende des
Tragrohres 78 von dem als Mittelrahmen ausgebildeten Querträger 66 aufgenommen. Die äußeren Rahmenteile
88 werden gemäß Fig. 1 durch Zugseile 90 in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Die Zugseile 90 sind mittels
Klammern 92 mit ihrem einen Ende an den Rahmenteil 88 und mit ihrem anderen Ende an eine mit dem
Schlepper 10 verbundene Tragstrebe 94 angeschlossen.
Die äußeren Enden der Rahmenteile 88 stützen sich auf Laufradvorrichtungen 96 an. Jede Laufradvorrichtung
96 ist mit einem Tragarm 98 ausgerüstet, der mit seinem einen Ende an dem Rahmenteil 88 befestigt ist
und sich von diesem nach vorne erstreckt. An das vordere Ende des Tragarmes 98 greifen die hinteren
Enden von je zwei oberen Lenkern 100 und je zwei unteren Lenkern 102 an, die mit ihren vorderen Enden
an eine Hülse 104 angeschlossen sind. Je ein Laufrad 106 ist an einem unteren Ende je eines Tragarmes 108
drehbar gelagert, der mit seinem oberen Ende in der Hülse 104 horizontal schwenkbar gelagert ist. Die Hülse
104, die Lenker 100 und 102 sowie das obere Ende des Tragarmes 98 eines jeden Laufrades 106 bilden ein
Parallelogramm, das eine Vertikalverstellung des Rahmenteils 88 auf dem entsprechenden Laufrad 106
ermöglicht. Das Laufrad 106. das über die vier Lenker 100, 102 an dem Tragarm 98 angeschlossen ist. berindet
sich in Fahrtrichtung gesehen vor dem Rahmenteil 88. und zwar in etwa auf derselben vertikalen Querebene
wie die Hinterräder 16 des Schleppers 10. so daß der Querträger 66 und die Rahmenteile 88 des Bodenbearbeitungsgerätes
12 auf der gleichen Querebene abgestützt sind und in etwa auf der gleichen Ebene bleiben,
wenn das Bodenbearbeitungsgerät 12 über unebenes Gelände fährt.
Die äußeren Enden der linken und rechten Rahmenteile 88 werden mittels der Laufräder 106 und über
doppelt wirkende Hydraulikzylinder HOL und 110/? angehoben bzw. abgesenkt. Jeder Hydraulikzylinder
HOL. R ist mit seinem kolbenseitigen Ende gelenkig an eine Lasche am entsprechenden vorderen Ende des
Tragarmes 98 angeschlossen, während seine Kolbenstange 112 gelenkig an das untere Ende der Hülse 104
angreift. Durch Ausfahren der Kolben der Hydraulikzylinder HOL. R werden die äußeren Rahmenteile 88
angehoben, während durch ihr Einfahren die äußeren Rahmenteile abgesenkt werden.
Das kolbenseitige Ende und das kolbenstangenseitige Ende eines jeden Hydraulikzylinders HOL, HOR sind
über Hydraulikleitungen 115L, R und 117L, R mit einer
Seite je eines federbelasteten Steuerschiebers bzw. Ventils 114L, R verbunden. Das Ventil 114L bzw. 114/?
befindet sich auf der rechten bzw. auf der linken Seite des entsprechenden Rahmenteiles 88 und ist mit seiner
unteren Seite über Hydrauliklcitungen 120 und 122 an die Schlauchanschlüsse 52 und 54 angeschlossen. Wie
insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, verlaufen die Hydraulikleitungen 120 und 122 von den äußeren
Schlauchanschlüssen 52 und 54 durch den Längsträger 68 des Querträgers 66 zu dem hinteren Ende des
Längsträgers 68 bis sie an einen T-förmigen Stromteiler 124, durch den sie gegabelt werden, gelangen. Ein
Leitungszweig einer jeden Leitung 120,122 verläuft von dem Stromteiler 124 aus zwischen dem Rohr 84 und der
Winkelstrebe 86 und dann durch den Rahmenteil 88. Die Hydraulikleitungen 120 und 122 treten über Schlauchkupplungsstücke
126 im Bereich des Steuerventils 114 aus dem Rahmenteil 88 heraus.
Befindet sich das Schlepper-Hydrauliksystem in Betrieb, so wird der Kolben des Steuerventils 56 nach
links verstellt, um die Pumpe 34 mit der Hydraulikleitung 122 und den Sammelbehälter 36 mit der
Hydraulikleitung 120 zu verbinden. Daraufhin kann Druckmittel wahlweise und wechselseitig den Hydraulikzylindern
HOL bzw. 110/? zugeführt bzw. von diesen
weggeführt werden, indem der entsprechende Kolben des Steuerventils 114L bzw. 114/? aus seiner Neutralstellung
verstellt wird. Der Ausdruck »wechselseitig« wird hier verwendet, um anzudeuten, daß, wenn das eine
Ende des Hydraulikzylinders HOL, R mit der Pumpe 34 verbunden ist, das andere Ende desselben Hydraulikzylinders
mit dem Sammelbehälter 36 in Verbindung steht.
Das Steuerventil 114L wird z.B. durch wahlweises Betätigen von Magnetspulen 116L bzw. 118L aus seiner
Neutralstellung verstellt, während das Steuerventil 114/? durch wahlweises Betätigen von Magnetspulen
116/? bzw. 118/? aus seiner Neuiralstellung verstellt
wird.
Der elektrische Stromkreis zur Steuerung der Steuerventile 114L, R ist in Fig. 7 und 7A veranschaulicht.
Wie F i g. 7 und 7A zeigen, ist die eine Seite einer jeden Magnetspule 116L und 118L über elektrische
Leitungen 130 und 132 mit der positiven Seite einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie 128, verbunden.
Ferner ist eine jede Seite der Magnetspulen 116/? und 118/? über elektrische Leitungen 130 und 134 mit
der positiven Seite der Batterie 128 verbunden. Weitere Magnetspulen 136, 138 und 140 sind mit ihrer einen
Seite über die elektrische Leitung 130 und über 5H elektrische Leitungen 142,144 und 146 mit der positiven
Seile der Batterie J28 verbunden. Die Magnetspule 136 schließt, wenn sie mit Strom versorgt wird, die
normalerweise offenen Schalter 148/4 bis 148D. Eine Anschlußklemme eines jeden Schalters 148Λ bis 148D r.
und der Magnetspule 136 ist über eine elektrische Leitung 154 parallel an eine Anschlußklemme 150 eines
handbetätigbaren Dreistellen-Schalters 152 angeschlossen. Der Kontaktarm des Dreistellen-Schalters 152 ist
über eine elektrische Leitung 155 an die negative Seite wi
der Batterie 128 angeschlossen, so daß, wenn der Kontaktarm des Schalters 152 mit der Anschlußklemme
150 in Kontakt gebracht wird, die Magnetspule 136 mit Strom versorgt wird und dadurch die Schalter 148/4 bis
148Dschließt. h·.
Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148/4 ist über eine elektrische Leitung 158 an eine Anschlußklemme
eines Mikroschalters 156L angeschlossen.
während die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 156L über eine elektrische Leitung 160 an die
zweite Seite der Magnetspule 116L angeschlossen ist. Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148ßist über
eine elektrische Leitung 164 an eine Anschlußklemme eines Mikroschalters 162L angeschlossen, und die
zweile Anschlußklemme des Mikroschalters 162L ist über elektrische Leitungen 166 und 168 an die zweite
Seite der Magnetspule 118L angeschlossen. Die zweite
Anschlußklemme des Schalters 148Cist über elektrische Leitungen 170 und 172 an eine Anschlußklemme eines
Mikroschahers 156/? angeschlossen, während die zweite
Anschlußklemme des Mikroschalters 156/? über eine elektrische Leitung 178 an eine Anschlußklemme 174/4
eines Zweistellen-Schalters 176Λ angeschlossen ist. Der Kontaktarm des Zweistellen-Schalters 176Λ ist über
eine elektrische Leitung 180 mit der zweiten Seite der Magnetspule 116/? verbunden. Die zweite Anschlußklemme
an des Schalters 148D ist über elektrische Leitungen 182 und 184 an eine Anschlußklemme des
Mikroschalters 162/? angeschlossen, während die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 162/? über eine
elektrische Leitung 188 mit einer Anschlußklemme 186Λ eines Zweistellen-Schalters 1765 verbunden ist.
Der Kontaktarm des Zweistellen-Schalters 1765 ist über elektrische Leitungen 190 und 192 mit der zweiten
Seite der Magnetspule 118/? verbunden.
Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148C ist außerdem über die elektrische Leitung 170 und eine
elektrische Leitung 196 mit einer Anschlußklemme eines Mikroschalters 194 verbunden, während die
zweite Anschlußklemme des Mikroschalters 194 über eine elektrische Leitung 198 mit einer zweiten
Anschlußklemme 174ßdes Zweistellen-Schalters 176A
verbunden, ist. Ein Quecksilberumschalter 20 ist, wie
nachfolgend beschrieben, zwischen die elektrischen Leitungen 196 und 198 geschaltet.
Die zweite Anschlußklemme des Schalters 148D ist über die elektrische Leitung 182, über eine elektrische
Leitung 204 und über einen Quecksilberumschalter 206 mit einer Seite eines Mikroschalters 202 verbunden. Der
Zweck des Mikroschalters 202 ist ebenfalls nachfolgend beschrieben. Die zweite Anschlußklemme des Mikroschalters
202 ist über eine elektrische Leitung 209 mit einer Anschlußklemme 186ß des Zweistellen-Schalters
176ßverbunden.
Die Kontaktarme der Zweistellen-Schalter 176/4 und 176ß befinden sich normalerweise in einem Kontakt mit
den Anschlußklemmen 174/4 und 186/4, so daß, wenn der Kontaktarm des Dreistellen-Schalters 152 im
Kontakt mit der Anschlußklemme 150 ist, der Stromkreis über die Mikroschalter 156/? und 162/?
zwischen den Magnetspulen 116/? und 118/? und der Matterie 128 geschlossen werden kann. Befinden sich
die Kontaktarme der Zweistellen-Schalter 176/4 und 176ß im Kontakt mit den Anschlußklemmen 174ß und
186ß, so kann der Stromkreis über die Mikroschalter 194 und 202 zwischen den Magnetspulen 116/? bzw.
118/? und der Matterie 128 geschlossen werden. Die Kontaktarme der Zweistellen-Schalter 176/4 und 176ß
lassen sich durch Betätigen der Magnetspule 140 wahlweise verstellen, deren zweite Seite mit einer
Anschlußklemme eines handbetätigbaren Schalters 208 über eine elektrische Leitung 210 verbunden ist. Der
Kontaktarm des Schalters 208 ist über eine elektrische Leitung 212 mit der negativen Seite der Anschlußklemme
der Batterie 128 verbunden, so daß, wenn der Schalter 208 geschlossen ist, die Magnetspule 140 erregt
wird, so daß die Kontaktarme der Zweistellen-Schalter 176/4 und 176ß mit den Anschlußklemmen 174S und
186B in Kontakt gebracht werden.
Die Magnetspule 138 betätigt zwei normalerweise offene Schalter 214Λ und 214Ä Eine Anschlußklemme
eines jeden Schalters 214/4 und 214Λ und die zweite
Seite der Anschlußklemme der Magnetspule 138 sind über eine elektrische Leitung 218 an die Anschlußklemme
216 des Dreistellen-Schalters 152 parallel angeschlossen. Die zweite Anschlußklemme des Schalters
2i4/4 ist über eine elektrische Leitung 220 und die
Leitung 168 mit der Magnetspule 118L verbunden. Die
zweite Anschlußklemme des Schalters 214S ist über eine elektrische Leitung 222 und die Leitung 192 mit der
Magnetspule 118/? verbunden. Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch Verstellung des Koniakiarnies des
Dreistellen-Schalters 152 von der Anschlußklemme 150 zur Anschlußklemme 216 hin alle Mikroschalter außer
Wirkung gebracht werden können und der Stromkreis zwischen den Magnetspulen 118L und 118/? mit der
Batterie 128 geschlossen werden kann.
Die Mikroschalter 156L, R und 162L, R befinden sich
auf einer mit 224 gekennzeichneten Lageregelungsvor richtung, die auf jeder Seite eines Rahmenteiles 88
vorgesehen ist. Jede Lageregelungsvorrichtung 224 weist einen Tragarm 226 auf, der mitteis je einer
U-Bügelschraube 228 im Bereich des äußeren Endes des Rahmenteils 88 angeschlossen ist. Der Tragarm 226
erstreckt sich von dem Rahmenteil 88 nach vorne und weist einen rechteckigen Tragzapfen 230 auf. der am
vorderen Ende des Tragarmes befestigt ist. Eine Buchse 232 ist auf dem Tragzapfen 230 verschiebbar gelagert
und mittels einer Feststellschraube 234 gesichert. Eine vertikal verlaufende Befestigungsplatte 236 ist an einer
Seite der Buchse 232 befestigt und weist am unteren Ende einen Tragarm 238 auf, der zwischen seinen Enden
gelenkig an einem an der Befestigungsplatte vorgesehenen Gelenkbolzen 240 angeschlossen ist. Das vordere
Ende des Tragarmes 238 trägt ein Tastelement bzw. ein Laufrad 242, das auf dem Boden abrollen kann. Das
rückwärtige Ende des Tragarmes 238, das an der Außenseite der Befestigungsplatte 236 vorgesehen ist,
ist mit einer Feder 244 verbunden, die hierzu einenends an eine am Tragarm 238 vorgesehene Öse 246,
anderenends an einen mit der Befestigungsplatte 236 verbundenen Arm 248 oberhalb des Tragarmes 238
angeschlossen ist. Die Feder 244 zieht das hintere Ende des Tragarmes 238 nach oben und verschwenkt somit
das das vordere Tastelement 242 aufweisende Ende nach unten.
Eine Verschwenkung des Tragarmes 238 führt zur Verstellung eines zwischen den tviikroschaiiern 156 und
162 angeordneten federelastischen Schaltarmes bzw. Schaltteiles 250, dessen vorderes Ende an eine am
Tragarm 238 vorgesehene Halterung 252 angeschlossen ist. Der Mikroschalter 162 ist unterhalb und der
Mikroschalter 156 ist oberhalb des freien Endes des Schaltarmes 250 auf einer Halterung 254 befestigt so
daß eine Verstellung des Schaltarmes 250 nach oben bzw. nach unten eine Schließung eines der Schalter 156,
162 herbeiführt. Die Halterung 254 ist auf der Befestigungsplatte 236 mittels Abstandshaltern 258 und
Bolzen 256 gesichert, und sie weist durch entsprechende auf den Bolzen 256 vorgesehene Distanzhülsen einen
Abstand zur Befestgungsplatte 236 auf.
Obgleich gemäß Fig. 1 die Lageregelungsvorrichtung 224 am äußeren Ende des Rahmenteils 88
angeordnet ist, kann sie auch an jeder beliebigen anderen Stelle des Rahmenteils 88 montiert werden.
Die Mikroschalter 194 und 202 sowie die Quecksilberumschalter 200 und 206 sind auf einer Schalterbefestigung
260 vorgesehen. Die Schalterbefestigung 260 hat zwei Tragarme bzw. Streben 262, deren vorderen Enden
vertikal schwenkbar an dem Gelenkbolzen 24 angeschlossen sind. Die Tragarme 262 verlaufen an der
Außenseite des Oberlenkers 22 entlang und sind mit ihrem rückwärtigen Ende an einen U-förmigen Bügelhalter
264 angeschlossen. Ein Federbolzen 266 erstreckt sich zwischen den Schenkeln des U-förmigen Bügelhalters
264 und liegt gegen die Oberfläche des Oberlenkers 22 an, um einen Abstand des Steges des U-förmigen
Bügelhalters 264 zum Oberlenker 22 aufrechtzuerhalten.
Die Mikroschalter Ii34 und 202 sind an der Unterseite
des U-förmigen Bügelhalters 264 oefestigt, wobei die Schaltknöpfe der Mikroschalter auf gleicher Höhe im
Bereich der Längsmittelachse des Oberlenkers 22 sich gegenüberliegen und bei seitlichem Ausschalg des
Oberlenkers 22 über einen Schaltteil bzw. eine Feder 268 betätigt werden können. Der Quecksilberumschalter
206 ist mit dem U-förmigen Bügeihalter 264 verbunden und nimmt dabei eine solche Lage ein, daß er
im Bereich der Arbeitsstellung des Bodenbearbeitungsgerätes 12 geschlossen bleibt, während er bei in der
Transportstellung angehobenem Bodenbearbeitungsgerät geöffnet ist. Der Quecksilberumschalter 200 ist
ebenfalls in einer derartigen Lage an dem U-förmigen Bügelhalter 264 angeordnet, daß er bei Verstellung in
einem normalen Arbeitsbereich des Bodenbearbeitungsgerätes 12 geöffnet ist und bei angehobenem
Bodenbearbeitungsgerät, d. h. in Transportstellung, geschlossen ist. Die Mikroschalter 194 und 202 können
wahlweise über die Feder 268 geschlossen werden, die auf der Oberseite des vorderen Endes des Oberlenkers
22 vorgesehen ist und mit ihrem rückwärtigen Ende zwischen den Schaltknöpfen der Mikroschalier 194 und
202 liegt, während ihr vorderes Ende auf dem Oberlenker 22 befestigt ist. Zur Beiestigung der Feder
268 dienen Klammern 270, die am Oberlenker 22 mittels
eines oberen und unteren Bolzens 272 befestigt sind. Das vordere Ende der Feder 268 weist eine Bohrung auf,
durch die der obere Bolzen 272 gesteckt ist. Die auf dem Bolzen 272 angeordnete Feder wird mittels Distanzhülsen
274 in einer Mittelstellung gehalten. Die auf dem Oberlenker 22 angeordnete Feder 268 wird bei
seitlichem Verschwenken des Oberlenkers 22 um den Gelenkbolzen 26 gegen einen Schaltknopf eines der
Mikroschalter 194 bzw. 202 zur Anlage gebracht und schließt dadurch den entsprechenden Mikroschalier. Da
die Feder 26S fest ΓΓιϊΐ dem Oberlenker 22 verbunden ist
und sich zusammen mit dem Oberlenker bewegt, kann sich als ein Teil des Oberlenkers 22 betrachtet werden.
Die Funktionsweise des Regelsystems ist nachfolgend beschrieben:
Geht man davon aus, daß die Buchse 232 (Fig. 2) auf
dem Tragzapfen 230 zur Regulierung des Laufrades 242 eingestellt worden is1, damit es die gewünschte Lage mit
mi Bezug auf den Rahmenteil 88 einnimmt, das Bodenbearbeitungsgerät
12 sie/ in Transportsteüung befindet, die
handbetätigbaren ' · .alter 152 und 208 gemäß Fig. 7
geöffnet sind, das Steuerventil 56 nach links verstellt ist, um die Pumpe 34 und den Sammelbehälter 36 mit den
t: Ventilen 114L und 114/? zu verbinden, dann setzt die
Bedienungsperson das Bodenbearbeitungsgerät auf dem Feld in Bewegung, verstellt den Hebel 44 (Fig.4)
auf Senken und bringt den Kontaktarm des Dreistellen-
Schalters 152 gegen die Anschlußklemme 150 zur Anlage, um dadurch da? Bodenbearbeitungsgerät 12 in
die gewünschie Stel.jng abzusenken. Hat der Kontaktarm
des Schalters 152 Kontakt mit der Anschlußklemme 150. so wird die Magnetspule 136 mit Strom versorgt
und schließt dadurch die Schalter 148/4 bis 148D, so daß der Stromkreis zwischen der Batterie 128 und den
Magnetspulen 116L, 116/?, 118L und 118/? geschlossen
werden kann. Zu dem Stromkreis der Magnetspulep 116L und 118Z. gehören auch die Mikroschalter 156L
und 162L(Fig.7) und da der handbetätigbare Schalter
208 geöffnet ist, werden auch die Magnetspulen 116/? und 118/? über die Mikroschalter 156/? und 162/? mit
Strom versorgt. Befinden sich die äußeren Rahmenteile 88 in angehobener Stellung, so haben die Laufräder 242
der Lageregelungsvorrichtung 224 keinen Bodenkontakt und schwenken mittels der Arme 238 im
Uhrzeigerdrehsinn gemäß F i g. 2 nach unten, so daß der Schaltteil 250 die Mikroschalter 156Z. und 156/? schließt.
Sind die Mikroschalter 156L und 156/? geschlossen, so
werden die Magnetspulen 116L und 116/? mit Strom versorgt und die Steuerventile 114L und 114/? aus ihrer
Neutraisteilung verstellt, so daß das kolbenstangenseitige Ende des Hydraulikzylinders llOLund 110/?(Fig. 1)
mit der Pumpe 34 und das kolbenseitige Ende der Hydraulikzylinder HOL und 110/? mit dem Sammelbehälter
36 verbunden wird, so daß die Kolbenstangen 112 der Hydraulikzylinder eingefahren und die äußeren
Rahmenteile 88 auf ihren Laufrädern 106 abgesenkt werden können.
Wenn die äußeren Rahmenteile 88 ihre gewünschte Arbeitsstellung erreicht haben, die durch die Stellung
der Buchse 232 auf dem Tragzapfen 230 bestimmt wird, so werden die Laufräder 242 der Lageregelungsvorrichtung
224 (F i g. 2) den Boden berühren und den Arm 238 gegen den Uhrzeigerdrehsinn gemäß F i g. 2 verschwenken,
so daß der Schaltteil 250 sich von dem Mikroschalter 156 fortbewegt. Sind die Mikroschalter
156Z. und 156/? geöffnet, so ist der Stromkreis zwischen
der Batterie 128 und den Magnetspulen 116Z. und 116/? 40
unterbrochen und die Ventile 114L und 114/? kehren in
ihre Neutralstellung zurück, um eine weitere Verstellung der äußeren Rahmenteile 88 zu unterbinden.
Ändert sich aus irgendeinem Grunde die Lage der äußeren Rahmenteile 88 mit Bezug auf die Bodenoberfläche
beispielsweise, wenn das Laufrad 106 über eine Vertiefung bzw. Erhöhung fährt, dann verschwenkt das
Laufrad 242 der Lageregelungsvorrichtung 224 (F i g. 2) erneut den Arm 238, und der Schaltteil 250 bewirkt eine
Schließung eines der Schalter 156L, R oder 162L. /?, und
die Spule 116L Roder 118Δ, /?wird mit Strom versorgt,
so daß die äußeren Rahmenteile 88 auf eine gewünschte Arbeitsstellung angehoben bzw. abgesenkt werden.
Da die Breite des Bodenbearbeitungsgerätes 12 sehr groß ist, kann es vorkommen, daß Grubberschare bzw.
Arbeitswerkzeuge 276 eines äußeren Rahmenteiles 88 im härteren Boden arbeiten als die Arbeitswerkzeuge
des anderen äußeren Rahmenteiles. Hierdurch wird eine ungleichmäßige Kraft auf die Schlepper-Dreipunktgerätekupplung
ausgeübt, so daß eine Steuerung und somit eine Geradeausfahrt des Schleppers sehr schwierig ist.
In einem derartigen Fall schließt die Bedienungsperson den handbetätigbaren Schalter 208 und versorgt
dadurch die Magnetspule 140 mit Strom, so daß die Kontaktarme der Zweistellen-Schalter 176,4 und 1765
von den Anschlußklemmen 174/4 und 186/4 fortbewegt und gegen die Anschlußklemmen 174S und 186ß zur
Anlage gebracht werden. Hat der Kontaktarm der Zweistellen-Schalter 176Λ und 176S Kontakt mit den
Anschlußklemmen 174B und 1865, so wird der
Stromkreis zwischen der Batterie 128 und den Magnetspulen 116/? und 118/? über die Mikroschalter
194 und 202 in Abhängigkeit der unterschiedlichen, auf die Schlepper-Dreipunktgerätekupplung einwirkenden
Zugkräfte geschlossen. Ist beispielsweise auf der rechten Seite des äußeren Rahmenteiles 88 die Zugkraft
größer als auf der linken Seite des äußeren Rahmenteiles, so wird der rechte Unterlenker 20 gegen den
Stabilisierungsblock geschwenkt Durch Schwenken des Unterlenkers 20 nach links gegen den Stabilisierungsblock wird auch der Oberlenker 22 infolge der
Dreipunkt-Verbindung des Bodenbearbeitungsgerätes 12 mit der Schlepper-Dreipunktgerätekupplung nach
links geschwenkt Wird der Oberlenker 22 auf die linke Seite geschwenkt, so wird die Feder 268 ebenfalls nach
links bewegt und schließt auf diese Weise den Mikroschalter 202 (F i g. 6 und 7), der den Stromkreis
zwischen der Batterie 128 und der Magnetspule 118/? schließt. Eine Erregung der Spule 118/? bewirkt eine
Verstellung des Steuerventils 114/? in die Richtung, in der das kolbenseitige Ende des Hydraulikzylinders 110/?
mit der Pum[.e 34 und das kolbenstangenseitige Ende
des Hydraulikzylinders 110/? mit dem Sammelbehälter 36 verbunden ist, so daß der rechte äußere Rahmenteil
88 angehoben wird und die Zugkräfte an der rechten Seite der Schlepper-Dreipunktgerätekupplung herabgesetzt
werden.
Gelangt das Kräfteverhälntis an der Schlepper-Dreipunktgerätekupplung
infolge des Anhebens des rechten Rahmenteiles 88 erneut in ein Gleichgewicht, so wird
der Unterlenker 20 auf der rechten Seite der Schlepper-Dreipunktgerätekupplung von seinem Stabilisierungsblock
weg geschwenkt und der Oberlenker 22 in seine Mittelstellung gebracht. Wenn der Oberlenker
22 in seine Mittelstellung verstellt wird, so wird auch die Feder 268 von dem Mikroschalter 202 wegbewegt, der
dadurch geöffnet wird, so daß die Magnetspule 118/? nicht mehr erregt wird und das Ventil 114/? in seine
Neutralstellung zurückkehrt.
Nehmen auf der linken Seite des äußeren Rahmenteiles 88 die Zugkräfte zu bzw. werde diese größer als auf
der rechten Seite, so wird der Mikroschalter 194 über die Feder 268 geschlossen und die Magnetspule 116/?
erregt, so daß der rechte Rahmenteil 88 abgesenkt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei in Arbeitsstellung befindlichem Bodenbearbeitungsgerät der Quecksilberumschalter
206 eine Lage einnimmt, in der er geschlossen, und der Quecksilberumschalter 200 eine
Lage einnimmt, in der er geöffnet ist. Letzteres hat keine Auswirkung auf den Stromkreis, da der Mikroschalter
194 parallel zum Quecksilberumschalter 200 geschaltet ist.
Wünscht die Bedienungsperson, daß das Bodenbearbeitungsgerät 12 am Ende einer Furche in eine
Transportstellung angehoben wird, so braucht die Bedienungsperson lediglich den Hebel 44 auf Heben zu
stellen, so daß die Dreipunkt-Gerätekupplung den Querträger 66 anheben kann, und den Kontaktarm des
handbetätigbaren Dreistellen-Schalters 152 von seiner Anschlußklemme 150 weg zur Anschlußklemme 216 zu
bewegen. Wenn der Kontaktarm des Dreistellen-Schalters 152 einen Kontakt mit der Anschlußklemme 216
hat, so wird die Magnetspule 136 nicht erregt und die Schalter 148 gelangen in ihre geöffnete Stellung,
während die Magnetspule 138 erregt wird und die Schalter 214 schließt, so daß der Stromkreis zwischen
der Batterie 128 und den Magnetspulen 118Lund 118/?
geschlossen werden kann. Durch Verstellung des Kontaktarmes des Dreistellen-Schalters 152 gegen die
Anschlußklemme 216 werden die Magnetspulen 118L und 118/? der Ventile 114Z, R erregt, so daß sie in eine
Richtung verstellt werden, in der das kolbenseitige Ende der Hydraulikzylinder 110 mit der Pumpe 34 und das
kblbenstangenseitige Ende der Hydraulikzylinder mit dem Sammelbehälter 36 verbunden wird, so daß die
Kolbenstangen 112 der Hydraulikzylinder HOL, R ausgefahren und die Rahmenteile 88 in Transportstellung
verstellt werden.
Wird das Gerät tn die Transportstellung angehoben, so schwenken der Oberlenker 22 und infolgedessen die
Schalterbefestigung 260 um den Gelenkbolzen 24 nach oben. Die Aufwärtsverstellung der Schalterbefestigungen
260 führt zu einer Veränderung der Lage der Quecksilberumschalter 200 und 206, so daß der
Quecksilberumschalter 200 geschlossen und der Quecksilberumschalter 20(5 geöffnet wird. Ist der Quecksilberumschalter
200 geschlossen, so wird der Mikroschalter 194 von der Stromführung umgangen, so daß bei
Verstellung des Kontaktarmes des Schalters 152 in Richtung der Anschlußklemme 150 die äußeren
Rahmenteile abgesenkt werden. Da der Schalter 208 geschlossen ist, wird in diesem Fall der Stromkreis über
den Quecksilberumschalter 200 geschlossen und die Magnetspule 116/? erregt, ohne daß der Mikroschalter
194 geschlossen werden muß. Somit kann in diesem Fall
die Magnetspule 116/? über den Quecksilberumschalter
200 erregt werden und somit das entsprechende, abwärts gerichtete Signal für die Magnetspule 116/?
erzeugt werden, wenn das Bodenbearbeitungsgerät 12 in eine entsprechende Arbeitsstellung abgesenkt werden
soll.
Der Quecksilberumschalter 206 verhindert den Anhebeimpuls und daß der Strom der Magnetspule
118/? zugeführt wird, wenn der Schalter 208 geschlossen
ist und das Bodenbearbeitungsgerät 12 von der Transportstellung in eine Arbeitsstellung abgelenkt
werden soll. Wendet beispielsweise die Bedienungsperson das Bodenbearbeitungsgerät 12 und möchte die
Bedienungsperson während des Wendevorganges die äußeren Rahmenteile 88 absenken, so würde der rechte
Unterlenker 20 gegen den Stabilisieiungsblock und der
Oberlenker 22 gegen die Feder 268 schwenken, so daß der Mikroschalter 202 geschlossen würde. Ohne den
Quecksilberumschalter 206 würde die Schließung des Mikroschalters 202 eine Stromversorgung der Magnetspule
118/? herbeiführen, was zu einer Annullierung des
Stromsignales der Spule 116/? über den Quecksilberumschalter
200 führen würde. Da jedoch der Quecksilberumschalter 206 in Transportstellung des Bodenbearbeitungsgerätes
12 geöffnet ist, wird durch die Schließung des Mikroschalters 202 die Spule 118/? nicht mit Strom
versorgt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
030 233/129
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung eines an die Kupplungsvorrichtung eines eine RegelhydrauliU
mit einem einfach wirkenden Hauptzylinder aufweisenden Schleppers angeschlossen, vertikal schwenkbare
Rahmenteile aufweisenden Arbeitsgerätes, die über Hydromotoren verstellbar sind, wobei die
Hydromotoren über von einer über Schaltelemente schaltbaren Widerstandsregelungsvorriohtung und
Lageregelungsvorrichtung steuerbare Ventile mit einer Druckmittelquelle des Schleppers verbindbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageregelung für jeden vertikal schwenkbaren
Rahmenteil aus einem an diesem angeordneten Schaitteil (250) zur Beeinflussung eines Stromkreises
zur Schaltung des Ventiles (114L oder i\4R) des
Hydromotors (ItOZ., IiOR) und die Widerstandsregelung
für einen der Rahmenteile aus einem im Bereich der Anhängevorrichtung angeordneten, der
Seitenbewegung des Arbeitsgerätes folgenden Schaltteil (268) zur Schaltung eines wahlweise in die
beiden ersten Stromkreise integrierbaren dritten Stromkreises zur Schaltung des Ventiles für den
Hydromotor des einen Rahmenteils gebildet ist. wobei die Lageregelung bei eingeschalteter Widerstandsregelung
für diesen Rahmenteil unv, irksam ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lageregelungsvorrichtung (224) an den äußeren Rahmenteilen einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lageregelungsvorrichtung
(224) ein Laufrad (242) aufweist, das sich in Fahrtrichtung gesehen von dem Rahmenteil (88)
nach vorne erstreckt und den Rahmenteil in Abhängigkeit der Bodenoberfläche vor dem Rahmenteil
Mcuert.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Ventil (114/. und IHR) als doppelseitig beaufschlagbarcs MagnetMeuerventil
mit je zwei Magnetspule!! (116/.. 118/. und 116/?,
I iSR) ausgebildet ist und jede l.agcregclungsvorrichtung (224) einen eine TaMvorrichtung (Laufrad
242) aufweisenden Tragarm (238) aufweist, der vertikal schwenkbar am äußeren Rahmenteil angeschlossen
ist. wobei normalerweise offene, oberhalb und unterhalb des Tragarmes (238) angeordnete und
über diesen betätigbare Schalter (156/.. 162/. und 156/?, 162/?;und zwei elektrische Stromkreise mil je
zwei Schaltern (1484 bis 148/^/ur Verbindung der
Magnetspulen (116/.. 118/. und 116/?. 118/?; mit der
Stromquelle (Batterie 128) der I.ageregelungsvor richtung vorgesehen sind, wobei die Stromkreise
derart geschaltet sind, daß bei Abweichung des äußeren Rahmenteiles von seiner vorherbestimmten
Stellung mit Bezug auf die Bodenoberfläche die Tastorgane (Laufrad 212) eine vertikale Verstellung
des Tragarmes (238) zum Schließen eines der Schalter (156/., 156/?, 162/., 162/?;herbeilühreti.
1J. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erregung einer der Magnetspulen
(WbL, 116/?, 118/., 118/?; eine Verstellung des
entsprechenden Ventils (114L, 114/?; in die Richtung
herbeigeführt wird, in der der entsprechende Hydromotor (HOL, 110/?; mit der Pumpe (34)
verbunden ist, wobei durch Betätigen einer der anderen Magnetspulen des entsprechenden Ventils
eine Verstellung des Ventils in die Richtung herbeigeführt wird, in der der entsprechende
Hydromotor mit dem Sammelbehälter (36) verbunden ist, wobei zusätzliche Stromleitungen derart zur
Verbindung einer jeden Magnetspule mit der Stromquelle (Batterie 128) vorgesehen sind, daß der
handbetätigbare Schalter (Dreistellen-Schalter 152), dem ein handbetätigbarer Schalter zum wahlweisen
Schließen des ersten Stromkreises oder des zusätzlichen Stromkreises zugeordnet ist, wahlweise die
Lageregelungsvorrichiung (224) außer Wirkung bringen und dabei die Ventile derart verstellen kann,
daß der Hydromotor (WOR) durch die Pumpe beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der handbetätigbare Schalter (Dreistellen-Schalter 152) als Zweistellen-Schalter ausgebildet
und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der er den ersten bzw. den
zweiten Stromkreis schließen kann.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß auf den äußeren Rahmenteilen (88) je eine vertikal verstellbare und in jeder gewünschten
Stellung arretierbare Befestigungsplatte (236) zum gelenkigen Anschluß des Tragarmes (238) der
Lagerungsvorrichtung (224) und zur Aufnahme der beiden Schalter (156, 162) für die entsprechenden
Ventile (114L, 114/?; vorgesehen ist, wobei eine Beeinflussung der äußeren Rahmenteile mit Bezug
auf die Bodenoberfläche durch Verstellung der Befestigungsplatte an den Rahmenteilen erreichbar
ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsregelungsvorrichtung Schahelemente aufweist, durch die eine Verstellung
des entsprechenden Ventils (114L, WAR) zur Verbindung des entsprechenden Hydromotors
(110/., 110/?; mil dem Sammelbehälter (36) unabhängig
von den auf die äußeren Seiten der Kupplungsvorrichtung einwirkenden Kräften hcrbeigeführi
wird, wenn die Widerstandsrcgelungsvorrichtung eingeschaltet ist und das Bodenbearbeitungsgerät
(12) angehoben isl.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
w met, daß die Widersiandsrcgelungsvorrichtung auf
dem Oberlenker (22) der Dreipunktgerälekupplung des Schleppers (10) vorgesehen ist und durch
seitlichen Ausschlag des Oberlenkers wahlweise mil je einem Schalter (194 oder 202) in Kontakt bringbar
isl.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die l.agcrcgelungsvorrichtung (224) und die
Widcrstandsregelungsvorrichtung zwei linke Ma-
b() gneispulen (116/.. 118/.;und zwei rechte Magnetspulen
(116/?, 118/?; aufweisen, wobei die eine Seite der
linken und rechten Magnetspulen über eine elektrische Leitung (130,132 bzw. 134) an die positive Seite
der Stromquelle (Batterie 128) angeschlossen ist, während die andere Seite der linken Magnetspule
(!Ιο/.; über eine elektrische Leitung (160) und den
oberen linken Schalter (156/.; der l.ageregclungsvorrichtung (224) sowie über den durch den
handbetatigbaren Schalter (Dreistellen-Schalter 152) beeinflußbaren Schalter [XAiA) und den
Schalter (Anschlußklemme 150) mit der negativen Seite der Stromquelle verbunden ist, während die
linke Magnetspule (1 ML) über den unteren Schalter
(162LJ der Lageregelungsvorrichtung, den Schalter (148ß;und den Schalter (Anschlußklemme 150) bzw.
wahlweise über eine elektrische Leitung (220), über einen ebenfalls durch einen Schalter (Dreistellen-Schalte-152)
beeinflußbaren Zweistellen-Schalter to (214A) und den Schalter (Anschlußklemme 216) mit
der negativen Seite der Stromquelle (Batterie 128) verbunden ist, wobei die andere Seite der rechten
oberen Magnetspule (W6R) über eine elektrische
Leitung (180), einen durch den handbetatigbaren is Schalter (208) beeinflußbaren Schalter (Zweistellen-Schalter
i76A), den oberen durch die Lageregelungsvorrichtung beeinflußbaren Schalter (156AJ,
den Schalter (148Q sowie über Cen Schalter (Anschlußklemme 150, Dreistellen-Schalier 152) _>υ
bzw. wahlweise über die elektrische Leitung (180), den Zweistellen-Schalter (176AJ1 einen Quecksilberumschalter
(200), eine elektrische Leitung (170), den Schalter (148Q und den Schalter (Anschlußklemme
150, Dreistellen-Schalter 152) an die negative Seite
der Stromquelle (Batterie 128) angeschlossen ist, während die andere Seite der rechten unteren
Magnetspule (W8R) über eine elektrische Leitung (192 und 222), über einen Schalter (214SJ, eine
elektrische Leitung (218) und den handbetatigbaren Schalter (Dreisteilen-Schalter 152, Anschlußklemme
216) bzw. wahlweise über die elektrische Leitung (190, 192), einen Schalter (Zweistellen-Schalter
MdB), über den durch die Widerstandsregelungsvorrichtung
beeinflußbaren Schalter (202), den Quecksilberumschalter (206), den Schalter (148DJ sowie
den Schalter (Anschlußklemme 150, Dreisteilen-Schalter 152^ bzw. über die elektrische Leitung (190,
192), den Schalter (Zweistellen-Schalter 176SJ, den unteren durch die Lageregelungsvorrichtung beeinf!ußbarenSchalter(162/?;,denSchalter(148DJsowie
über den handbetatigbaren Schalter (Anschlußklemme 150, Dreistellen-Schalter 152) mit der negativen
Seite der Stromquelle (Batterie 128) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der 4r>
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigbare Schalter (152) als
Dreistellen-Schalter ausgebildet ist und in eine Neutralstellung sowie in eine Stellung, in der der
Stromkreis über die Anschlußklemme (150) für die Magnetspule (136) des Schalters (148A-DJ geschlossen
ist, und in eine Stellung, in der der Stromkreis über die Anschlußklemme (216) für die
Magnetspule (138) des Schalters (214A 2iAB) geschlossen ist, verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Leitung (198) parallel zum Schalter (194) der Quecksilberumschalter (200) geschaltet ist,
der bei Verstellung des PrHenbearbeiiungsgeräles ω
(12) in die Arbeitsstellung die Erregung der Magnetspule (116/?,) bei geöffnetem Schalter (194)
herbeiführt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- fes
net, daß ifl die elektrische Leitung (204, 209) der
Quecksilberurmchaller (206) in Reihe zum Schalter (202) geschaltet ist, wobei der Quecksilberumschalter
bei geschlossenem Handschalter (208) eine Erregung der Magnetspule (1 MR) verhindert, wenn
das Bodenbearbeitungsgerät (12) von der Transportsteilung in die gewünschte Arbeitsstellung verstellt
werden soll.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter (194,202) der Widerstandsregelungsvorrichtung beiderseits der in Fahrtrichtung
verlaufenden Mittelebene der Kupplungsvorrichtung gegenüberliegend angeordnet und durch ihre
seitliche Bewegung schließbar sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem zwei als Vierwege-Ventile ausgebildete Ventile (114Z. und WAR) aufweist, die
derart über Steuermagnete, die wahlweise mit den Stromkreisen in Wirkverbindung stehen, verstellbar
sind, daß der entsprechende Hydromotor (110) mit dem Sammelbehälter (36) oder der Pumpe (34)
verbindbar sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste handbetätigbare Schalter (Drei Stellen-Schalter 152) wirkungsmäßig mit beiden
Lageregelungsvorrichtungen (224), der Wtderstandsregelungsvorrichtung und den beiden Ventilen
(114L, WAR) verbindbar ist. um die Regelungsvorrichtungen wahlweise außer Wirkung zu bringen
und die beiden Ventile zur Verbindung der Hydromotoren (110) mit dem Sammelbehälter (36)
und der Pumpe (34) aus ihrer Neutralstellung zu verstellen.
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