DE2212993C2

DE2212993C2 - Sicherheitskappschuh fur den Tür Stockausbau aus Stahlprofilen im Unter tagebetrieb

Info

Publication number: DE2212993C2
Application number: DE19722212993
Authority: DE
Inventors: Herkert 5810 Witten-Stockum Erdmann
Original assignee: Lorenz Polygon Ausbau GmbH
Current assignee: Lorenz Polygon Ausbau GmbH
Priority date: 1972-03-17
Filing date: 1972-03-17
Publication date: 1973-09-20
Also published as: DE2212993B1; DE2212993A1

Description

sgemäß erfolgt die Lösung dieser Auf-An-Ch daß beide Kappschuhhälften, wie an Snnt aus einem Blech gepreßt sind und daß η einer Längskante des Bleches e.ne im we-J senkrecht zur Kappe on-.-inerter Blechvorgesehen ist, der von dem jeweiligen -nkel bis zum Ende der zugehörigen

Randstreifen führt zu einer erheblichen n- derjenigen Teiie des Bleche,, die zur /d Form des SicherheitskanpschuK be- ^^ _{werden mus>},_{n Dl}, _{damil gc}_

des ersten Teilproblems ist uußerorweil sie keine zusätzlichen Sclnseiß-CSSsem und es crmü^h,. ^ Aus-U in praktisch einem Arbeit x ü.e Kappschuhs zu bnngen. A id der Klemms SchraubenbolzenS gebildet, j^r^^ Außengewinde 10 fur eine Mutter ι . \ Das andere Ende trägt einen SechskantkopU-

Auf den Außenseiten der ^BaV^ke"³ _utJ_r 11 Widcr-, den sieh fur den Kopf 12 bzw- α« ^^u %^_{en läßt}, lagerflächen 15 bzw. 16 Wk Ϊ^_erla.,_erflächen in

_des

_lu,.z, auf die - ,.
>en entsteht beim Anziehen --- Drehmoment, das die Sehenkel 6 mit Jem . Siempelprofils Verspannt. · _dem

Oberhalb der Klernmsc^ 6 und

schuhs zu g
wird der Klemms.henkel et,.

s oenüiU im allgemeinen, v\, i,,a_tr Kappschuhhälfte emv

Sirenen

ie η ist.

!2 verspannt und mit
profil abgestutzt ist.

.n: de s gemälJ dem dag
kontinuierV.che Krummu^^

der Biet';

Ι\.αμμ3ν_ιινί..·.. ^ Vorhalt

Z.wecMii.i.:iig wird unter Ausbildung em<_- K Länsisseü. des Bleches .\l· Steg /ui Ab-^ui/ Kappenendcs der RaiKistreüen an der ge^er^viheoenden 1 Angskante angeordnet. :

Es hat sich überraschend ergeben, dal." ei-. Kippe:: des K.app-chuhs, wie es oben beschrieben v, nro.eu ist, dann \*.imieden werden kann, wenn der im Einsprunc /mischen dem Kappen- und dem Stemptlprofil liegende Stütztet! der Klemmbacke nut dem Stesi des Hubprofils des KlcmmschenkeK außen einen spitzen Winkel einschließt und die Übergänge vom Steg in den Stützteil abgerundet sind.

Aul diese Weise wird offenbar der Radius, um den bei einer Tursionsbeanspruchung die Kappe die Kappschuhhälfte zu drehen versucht, tietc liek^i. wobei die Abrundung dafür sorgt, daß im Zuge des Verschwenkens der Drehpunkt verhältnismäßig v\eii \om oberen Ende des Stempelprofils entlernt zu liccen kommt

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigt

Fig. 1 in Stirnansicht und teilweise im Schnitt einen Sicherheitskappschuh gemäß der Erfindung, der in einem Türstockausbau aus Stahlprofilen .mge-

bracht ist,

F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fiel, wobei die Stahlprofile in nicht ausgezogenen Linien wiedergegeben sind und

Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung 5« eine Ansicht des Kappschuhs von innen.

Ein nicht in seinen Einzelheiten wiedergegebener Türstock hat eine Kappe 1 und einen Stempel 2. Im Ausführungsbeispiel ist das Kappenprofil ein I-Pro-

fil. Das Stempelprofil entspricht dem Kappenprofil. 55 υκ l.v.

Für den Sichergeitskappschuh gemäß der Erfin- 21 anschließenden dung eignen sich aber auch Schienen.

Wie F 1 g. 1 zeigt, besteht der Kappschuh aus zwei Hälften 3 bzw. 4, die spiegelbildlich identisch sind, so daß nachfolgend nur eine der Hälften näher beschrieben zu werden braucht.

Grundsätzlich hat ieder der Hälften zwei, allerdings einstückig miteinander ausgebildete Hüuptkile: eine obere, etwa U-förmig ausgebildete Hacke 5 '.'"d einen anschließenden Klemmschenkel 'h.

Der Klemmschenkel ist kraftschliissig mit dem Steg 7 des Stempelprofils verspannt. Das erfolgt mit HiHe einer Verschraubung. Diese wird von einem sentlichen auf sei-

8.

_Ausnehmung

B^ Mieder ^

offenen Ausnehmung

halb des Schraubenbol y

lauft koaxial zum Sc^ⁿ^_muni, 21 schueßen An die ötfnung 22 der Ausn ^_m _Ra_

sich Flachen 23 bz*. 24 an. ^c- „ _χΜ

dius abgekrümmt sind Ober d. _dje _cn_

den sich neuere 1 lachen -5 und ^

«setzt sattcltorm.g abgeseh ajt » _ispicl

'dines gemälJ dem dargestc en * _{ist Dicsc}

Vh Krummu^^ ^ _pro.

ncten Flächen 25. 26 be
seite des Steges 27. der über Krümmung 28 in einen I eil -9 -inem Teil der mit 30 bc/ci Snpnrfhs verlauft D-cser _ ..' ·. 11 :,K.ir ;<iif dessen

P _auf

_kominuierl.che _{lchcr Nor}

_sürnscile des _d

Stützteil 31 über.

uic ■ _{dic an} die

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Die Ebene der an die O fnunt ~ .^

ßdJf^ ^, ^_ndern auch noch om _Richtun& gc-

riauK ^ ^ _der

21 anschließenJ
nur entsprechend der
_{in der} dazu reehtwiiikh

C υ

kct ein.

lageflächen

schenkeis 6. Die mittlere Rippe 37 geht von der Widerlagerfläche 16 für die Mutter 11 bzw. den Kopf 12 des Schraubenbolzens 8 aus. Sie reicht nicht über die volle Länge des Steges.

Alle Teile, die beschrieben worden sind, sind einstückig mit einem Blech verwirklicht, das in die Form der Kappschuhhälfte gepreßt ist. Diese Merkmale können in Kombination mit den einleitend angegebenen Merkmalen des Hauptpatentes verwirklicht werden.

An der Längskantc 51 des Bleches, das den beschriebenen Kappschuh bildet, ist ein im wesentlichen senkrecht zur Kappe orientierter Randstreifen 52 vorgesehen. Dieser Randstreifen 52 ist mit dem Blech 51 einstückig ausgebildet. Er verläuft von dem Klemmschenkel 6 bis zu dem bei 53 angegebenen Ende der anschließenden Klemmbacke 5.

Der Steg 29, der zur Abstützung des Kappenendes 30 dient, ist an einer mit 54 bezeichneten Längsseite des Bleches ausgebildet. Wie ersichtlich, ist der beschriebene Randstreifen 52 an der gegenüberliegenden Längskante 51 ausgebildet.

Im Einsprung zwischen dem Kappen- und dem ίο Stempelprofil liegt der Stützteil 31 der Klemmbacke. Dieser schließt mit dem Steg 37 des U-Profils des Klemmschenkels 6 außen einen stumpfen Winkel ein. Die Übergänge 56 vom Steg in den Stützteil und die daran anschließenden Übergänge 57 sind abgerundet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

schraubten Kappschuhhälften, an denen jeweils erne

1. Sicherheitskappschuh für den Türstockaus- für das Stempelprofil vorgesehen_ s.nd^ ^

bau aus Stahlprofilen im Untertagebergbau zur 5 Schraubenbolzen die Kappscnuna ^

kraftschlüssigen Verbindung eines Kappenendes der zu verbindenden Profile.™° ¹™_chuhhälften £

mit einem Stempelende mit Hilfe von zwei mittels penprofils durchsetzt und d.eKappschuhhame^^

einer einzigen Schraube miteinander verschraub- we.ls die Abstützflächen fur den ^P^f^ *™

lf d jil i d t d Schraubenbolzen bilden und te, dem

einer einzigen Schraube miteinander verschraub- we.ls die Abstützflä ten Kappschuhhälften, an denen jeweils eine das ter des Schraubenbolzen bilden Kappenprofilende umschließende Backe und ein *o auf den das Kappenprofil ^ums mit^Pdicser einstückig ausgebildeter Klemmschen- für den Kopf und d,e^ Mutter d*s kel für das Stempelpror.I vorgesehen sind, wobei WiderlagerflacheiilaujW:jma ^ ^^ der Schraubenbolzen die Kappschuhhälften Richtung auf die ^KaPP* ^f^„ _{von den} Klemmaußerhalb der zu verbindenden Profile und unter- der Schraubenbolzen z™*™ ^ac, ^ _dem p^^ halb des Kappenprofils durchsetzt und aie Kapp- 15 schenkein umgnftenen a«™** büdend angeordnet schuhhälften jeweils die Abstützflächen für den des KappenprofiLs ein Auflager _c|_uhhälf. Kopf und die Mutter des Schraubenbolzens bii- ist und bei dem bei ^AbSl"r™^B _zwischen dem Kapdon, und bei dem außen auf den das Kappenpro- ten auf dem j^PP^⁰"'! A _ein Spiel zur Anlage fil umschließenden Backen für den Kopf und die penfiansch und dem ^^aPP^sc" ^imoenDioFd vorgese-Muiter des Schraubenbolzens Widerlagerflächen 20 der Klemmschenkel ω dem mpf ν üjsaebiidet sind, deren Fbenen i» Richiuim auf hen ist (nach Patent - 1- · k'-inncrhüh H,-r d,/Kappe konvexeren, be, dem ferner" der Das Hauptpatent schaff einen ^kJPP» ^d/ w d Kl i Sihng des Turstockcs gege

d,/Kappe konvexeren, be, dem ferner der Das Hauptpate J /

Schraubenbolzen zwischen dem von den Klemm- eine Sicherung des Turstockcs gegen Zusammenbr.-schenkcln umgriffenen Stempelende und dem chen liefert, wenn die ^appe auf Ί oraon bean-Flansch des Kappenprofils ein Auflager biidend a₅ spruch' wird und s.ch dementsprechend um ihre angeordnet ist und bei dem bei Abstützung der Längsachse zu drehen oder zu verformen ve™d, Kappschuhhälften auf dem Kappenprofilsteg zwi- Im Vordergrund steht dabei eine A.usb!dungJ. sehen dem Kappenflansch und dem Kappschuh Kappschuhs, »eiche- mit Rucksicht auf die Masscnein Spiel zur Anlage der Klemmschenkel an dem fertigung und den ^mas^^nweiw"_aX iLkommi" Kappenprofil vorgesehen ist (nach Patent ₃o Kappschuhe mit einer .^kle.^mm^ ^ir/^_a^?X 2 159 996), dadurch gekennzeichnet, um ausreichende Klcmn.krafte auf das Kappen od , daß beide Kappschuhhälffen, wie an sich be- das Stempelprofilende auf/ubnngen^ ^n^- kannt, aus einem Blech gepreßt sind und ist der Kappschuh nach dem "^V**™**™^ daß jewels an einer Längskante (5) des BIe- einfach aufgebaut und demcnisprechend sparsam, ches ein im wesentlichen senkrecht zur Kappe 35 Die Form, die der Kappschuh dazu t enotig ins- (32) orientierter Blechstreifen (52) voreesehen besondere die Formen, die sich bei den im Mauplpaist, der von dem jeweiligen Klemmschenkel (6) tent beschriebenen verschiedenen Weiterbildung λ bis /um Ende (53) der zugehörigen Klemmbaeke der eingangs angegebenen grundsätzlichen Merk™L (5) verlauft ersehen, erfordern jedoch bisher eine Fertigung des

2. Sieherhcitskapps,huh nach Anspruch 1, da- 40 Kappschuhs in Stahlguß. Stahlguß ist verhaltnism.-durch Bekennzeichnet, daß der Klemmschenkel Big kostspielig, jedenfalls aber teurer aJs !Stahbkd». U-fcSrmlg ausgebildet ist. Die Fertigung des Kappschuhs nach dem Haupp:,-

3. Sicherheitskappschuh nach Anspruch I tent nach sämtlichen dort *"^t^J^ undoder Anspruch! dadurch gekennzeichnet. rungsformen in Stahlblech ist trotz seiner

daß unter Ausbildung eines Teiles einer Längs- 45 mäßig kompilierten l-onnen n, gh^ seile (54) des Blechet als Steg (29) zur Abstüt- zeigen Belastungsversuche, daß die dazu ^

zung des Kappenendes (30) de? Randstreifen (52) liehe starke Verformung e.nes im ^w^'^chen ^'»; an der gegenüberliegenden Längsseite (51) ausge- eckigen Bleches am übergang von dtr Backe in den bildet ist. Klemmschenkel zu Rissen, jedenfalls aber zu getalir-

4. Sicherheitskappschuh nach Anspruch 1 und/ 50 liehen Überlastungen führt. ._Γι_Ίς,_1ΐηο H_Pr oder einem der folgenden Ansprüche 2 und 3, Es hai sich lerner gezeigt ^daß _p ^b" J^^J dadurch gekennzeichnet, daß der im Einsprung Verbindung zwischen der Kappe ^^{d de}"Jt^LmP^e ' zwischen dem Kappen- und dem Stempelprofil profil, also imBereich der bleibenden 'Verformungcn liegende Stützteil (M) der Klemmbacke mit dem mit denen im Untertage betneb gcJ^^h"^et ^^rden Steg (37) des U-Profils des Klemmschenkels (6) 55 muß, Schwierigkeiten entstehen. In diesem Fall veτ-außen einen stumpfen Winkel einschließt und die sucht der Kappschuh sich um ^d« ^^k?"^^s ™I Übergänge (56, 57) vom Steg in den Stützteil ab- ter dem Kappenprofil befindlichen Stutzteiles der Pcrundet sind Backe je nach der auftretenden Belastung nach der gerunaei sinu. ^^ ^ _anderen Seite zu drehen, wodurch es bei

60 hohen Belastungen zu einem Versagen der Verbmdung kommen kann.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Gegenstand des Hauptpatentes weiter zu entwickeln

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitskappschuh und dabei vor allem dafür zu sorgen, daß die bishefür den Türstockausbau aus Stahlprofilen im Unter- 65 rigen Überlastungen im Übergangsbereich zwischen tagebergbau zur kraftschlüssigen Verbindung eines der Backe und dem Klemmschenkel nicht mehr auf-Kappenendes mit einem Stempelende mit Hilfe von treten, wobei auch der oben beschriebenen Kippbezwei mittels einer einzigen Schraube miteinander ver- wegung entgegengewirkt werden soll.