DE1684773B1 - Transportables Schwimmbecken,dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten,nach aussen gekruemmten Teilen besteht - Google Patents

Transportables Schwimmbecken,dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten,nach aussen gekruemmten Teilen besteht

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DE1684773B1
DE1684773B1 DE19671684773 DE1684773A DE1684773B1 DE 1684773 B1 DE1684773 B1 DE 1684773B1 DE 19671684773 DE19671684773 DE 19671684773 DE 1684773 A DE1684773 A DE 1684773A DE 1684773 B1 DE1684773 B1 DE 1684773B1
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wall parts
swimming pool
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DE19671684773
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Andreas Kruell
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0031Easily movable or transportable swimming pools with shell type elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein transportables Schwimmbecken, dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten, nach außen gekrümmten Teilen besteht, die an ihren einander gegenüberliegenden übergangsstellen durch je eine Stütze gehalten sind.
  • Bei dem nach der USA.-Patentschrift 3 315 278 bekannten Schwimmbecken dieser Art ist die in sich geschlossene Beckenwand entweder aus einem umlaufenden, entsprechend geformten Teil gebildet, dessen Endkanten miteinander zugfest verbunden sind, oder die einzelnen Wandteile sind an den übergangsstellen unmittelbar miteinander verbunden und bilden auf diese Weise eine in sich geschlossene Beckenwand. In jedem Fall sind die Stoßverbindungen durch Zugkräfte stark beansprucht. Sie müssen daher mit vergleichsweise hohem Arbeitsaufwand, in der Regel von Fachkräften, sachgemäß an Ort und Stelle hergestellt werden. Werden als Verbindungselemente Nieten oder Schrauben verwendet, so werden die Wandteile durch Löcher geschwächt.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine statisch einwandfreie Verbindung der Wandteile zu ermöglichen, die auch von Nichtfachleuten leicht hergestellt werden kann.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, daß jeder gekrümmte Wandteil für sich mit jedem seiner Seitenränder mit der zugeordneten Stütze zugfest verbunden ist, daß die Flansche aufweisende Stütze entweder im Untergrund einbetoniert ist oder als Teil einer von den gegenüberliegenden Stützen und einem diese unten verbindenden Querträger gebildeten biegesteifen Konstruktion nach oben ragt und daß für die Herstellung der zugfesten Verbindung jedes Wandteils mit der Stütze auf dem außenliegenden Flansch der Stütze ein. Paßstück mit parallel zu der Randbereichen der Wandteile verlaufenden Anlageflächen und rechtwinklig zu diesen angeordneten Stützflächen für je einen Haltestab befestigt ist, um den die Wandteile herumgekröpft sind, und ein mittels Schrauben mit der Stütze verbundenes, mit abgewinkelten Schenkeln versehenes Haltestück an die freie Außenfläche der Wandteile anpreßbar ist.
  • Auf diese Weise werden die Stützen als Verbindungselemente der Wandteile herangezogen, und Stoßverbindungen der Wandteile werden vermieden. Die Wandteile von Becken nach der Erfindung werden an keiner Stelle geschwächt und können daher aus besonders dünnem Material hergestellt werden, so daß sich auch Transporterleichterungen ergeben. Die vorgefertigten Profilteile (Paßstücke, Haltestücke) ermöglichen jedermann nach Aufstellen der Stützen einen einfachen und schnellen Zusammenbau des Beckens.
  • An sich ist es nach der USA.-Patentschrift 3 274 621 bekannt, bei einem Einschnürungen aufweisenden Becken, bei dem gekrümmte Wandteile in einem entsprechend geformten Gerüst gehalten werden, das Gerüst im Bereich der Einschnürungen mit Stützen zu verbinden.
  • Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein zweiteiliges Becken nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 die Draufsicht zu F i g. 1, F i g. 3 ein dreiteiliges Becken in perspektivischer Darstellung, F i g. 4 die Draufsicht zu F i g. 3, F i g. 5 ein vierteiliges Becken in perspektivischer Darstellung, F i g. 6 die Draufsicht zu F i g. 5, F i g. 7 eine biegesteife Stützkonstruktion nach der Erfindung, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in größerem Maßstab und die erfindungsgemäße Halterung der Beckenwandteile.
  • Das Becken nach den F i g. 1 und 2 ist durch zwei Wandteile 1 und 2 begrenzt. Diese bestehen aus dünnem Metallblech, vorzugsweise aus Aluminiumwalzblech von 0,8 bis 1 mm Wandstärke. Jeder Wandteil 1, 2 umschließt einen Kreisausschnitt von etwa 270° bei einem angenommenen Durchmesser von 4 Metern, so daß die an den Übergangsstellen 3 jeweils angelegten beiden Tangenten einen Winkel von 90° einschließen. Damit ist zwischen den übergangsstellen 3 eine Einschnürung 15 gebildet. An jeder Übergangsstelle 3 ist eine Stütze 4 angeordnet, deren Einzelheiten in den F i g. 7 und 8 dargestellt sind. Danach ist für jede Stütze 4 ein besonders biegesteifes Profil vorgesehen, vorzugsweise ein Doppel-T-Träger. Dieser kann in den Untergrund einbetoniert sein. Es können aber auch beide Stützen 4 zur Erleichterung der Arbeit beim Aufstellen des Beckens mit einem in den Boden eingelassenen Träger 5 verschweißt und durch Einschweißen von Stützblechen 6 biegesteif miteinander verbunden sein.
  • Da der Wasserdruck auf die beiden miteinander verbundenen Wandteile 1 und 2 allseitig in radialer Richtung wirkt, wird jeder Wandteil 1, 2 im wesentlichen nur durch Zugkräfte beansprucht. Nur an den Übergangsstellen 3 ist die biegesteife Verbindung mittels der Stützkonstruktion 4, 5, 6 erforderlich, mit der die Enden der Wandteile 1 und 2 verbunden werden. Zu diesem Zweck ist das Ende jedes Wandteils 1 und 2, wie insbesondere F i g. 3 zeigt, nach innen umgekröpft und nimmt in der Kröpfung einen Haltestab 7 auf, dessen Länge der Höhe der Wandteile 1 und 2 entspricht. Der Haltestab 7 stützt sich auf einer Stützfläche 9 a eines mit einem Flansch 4 a der Stütze 4 durch Justierstifte 8 gehaltenen Paßstücks 9 ab. Der nach innen gekröpfte Teil jedes Wandteils 1 bzw. 2 legt sich an eine entsprechend dem Tangentenwinkel geneigte Anlagefläche 9 b des Paßstücks 9 an. Beide einander zugekehrten Enden der Wandteile 1 und 2 werden von einer Halteleiste 10 gehalten, deren Länge ebenfalls der Höhe jedes Wandteils 1, 2 entspricht und zu deren Befestigung in die Stütze 4 eingeschraubte Schrauben-Il dienen, die die Wandenden und den Haltestab 7 fest auf das Paßstück 9 pressen und somit mit der Stütze 4 zugfest verbinden. Die durch den Wasserdruck in den Wandteilen 1, 2 erzeugten Zugkräfte werden an den Stützflächen 9 z aufgenommen. Nach dem Aufstellen des Beckens wird eine wasserdichte Folie eingelegt und befestigt.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen nach den F i g. 3 und 4 bzw. 5 und 6 ist gezeigt, daß eine weitgehende Verlängerung der Becken dadurch erziel werden kann. daß in bekannter Weise zwischen den Wandteilen 1 und 2 der F i g. 1 und 2 noch weitere Wandteile 12 bzw. 13 paarweise eingefügt werden können, wobei die benachbarten Enden dieser Wandteile durch die Stützkonstruktion 4, 5, 6 miteinander verbunden sind.
  • In F i g. 1 ist gezeigt, daß zwei einander zugeordnete Stützen 4, ähnlich wie bei bekannten Becken, nach oben verlängert und die Verlängerungen durch eine Querstrebe 14 miteinander verbunden sein können. Die Querstrebe 14 selbst kann als Turngerät, beispielsweise als Reckstange, ausgebildet sein. Es kann auch eine Schaukel 16 od. dgl. an der Querstrebe 14 aufgehängt werden. Diese kann auch, wie in F i g. 5 gezeigt ist, als Stütze für eine überdachung 17 des Beckens ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Transportables Schwimmbecken, dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten, nach außen gekrümmten Teilen besteht, die an ihren einander gegenüberliegenden Übergangsstellen durch je eine Stütze gehalten sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder gekrümmte Wandteil (1, 2, 12, 13) für sich mit jedem seiner Seitenränder mit der zugeordneten Stütze (4) zugfest verbunden ist, daß die Flansche (4 a) aufweisende Stütze (4) entweder im Untergrund einbetoniert ist oder als Teil einer von den gegenüberliegenden Stützen (4) und einem diese unten verbindenden Querträger (5) gebildeten biegesteifen Konstruktion nach oben ragt und daß für die Herstellung der zugfesten Verbindung jedes Wandteils (1, 2,12,13) mit der Stütze (4) auf dem außenliegenden Flansch (4 a) der Stütze (4) ein Paßstück (9) mit parallel zu den Randbereichen der Wandteile (1, 2,12,13) verlaufenden Anlageflächen (9 b) und rechtwinklig zu diesen angeordneten Stützflächen (9 a) für je einen Haltestab (7) befestigt ist, um den die Wandteile (1, 2, 12, 13) herumgekröpft sind, und ein mittels Schrauben (11) mit der Stütze (4) verbundenes, mit abgewinkelten Schenkeln versehenes Haltestück (10) an die freie Außenfläche der Wandteile (1, 2, 12, 13) anpreßbar ist.
DE19671684773 1967-09-01 1967-09-01 Transportables Schwimmbecken,dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten,nach aussen gekruemmten Teilen besteht Withdrawn DE1684773B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940063C (de) * 1951-06-22 1956-03-08 Aake Modeen Aus mehreren miteinander verbundenen Betonschalen bestehender Vorratsbehaelter
US3274621A (en) * 1965-12-27 1966-09-27 Coleco Ind Inc Water-retaining recreational structure for swimming pools and the like
US3315278A (en) * 1965-08-18 1967-04-25 Bilnor Corp Swimming pool structure

Patent Citations (3)

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