DE2212419A1 - Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung - Google Patents

Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung

Info

Publication number
DE2212419A1
DE2212419A1 DE19722212419 DE2212419A DE2212419A1 DE 2212419 A1 DE2212419 A1 DE 2212419A1 DE 19722212419 DE19722212419 DE 19722212419 DE 2212419 A DE2212419 A DE 2212419A DE 2212419 A1 DE2212419 A1 DE 2212419A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
arm part
tension
belt
spring means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722212419
Other languages
English (en)
Inventor
John H Hewitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goodyear Tire and Rubber Co filed Critical Goodyear Tire and Rubber Co
Priority to DE19722212419 priority Critical patent/DE2212419A1/de
Publication of DE2212419A1 publication Critical patent/DE2212419A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Selbsttätig die Spannung eines Förderbandes wahrnehmende Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bandspannungsanzeigevorrichtung mit einer ersten Rolle und mit einer auf einer Seite dieser Rolle gelegenen, Abschnitte des ersten Bandes zu sowie von der ersten Rolle leitenden Rollenanordnung, die die Bandspannungskräfte an der ersten Rolle in Richtung auf die Rollenanordnung lenkt.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zur Anzeige der Spannung von Förderbändern und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Wahrnehmen der Spannung bei einem Personenfördersystem, wobei die Bandspannung an der schlaffen Seite der Antriebsrolle wahrgenommen wird und selbsttätige Einstellungen für die Bandspannung vorgenommen werden, wenn die Notwendigkeit hierfür durch die Vorrichtung angezeigt oder festgestellt wird.
  • Personenförderer mit einem sich bewegenden Band laufen fortwährend unter verschiedenen Belastungen. Beispielsweise gibt es für einen Förderer in einem Flughafen Zeiträume einer maximalen Belastung, wenn Flugzeuge in größerer Zahl ankommen oder abfliegen, und Zeiträume einer minimalen Belastung, wenn nur wenige oder gar keine Flugzeuge starten oder landen. Für einen zweckdienlichen und leistungsfähigen Betrieb des Fördersystems ist es erwünscht, daß die Bandspannung in einem bestimmten Bereich gehalten wird, so daß eine ausreichende Reibungsanlage zwischen Band und Antriebsrolle vorhanden ist und Schlupf oder Wandern bzw. Kriechen des Bandes, was eine unerwünschte ruckartige Bewegung in der Bandbewegung hervorruft und zu einem abnormalen Verschleiß des Bandes führt, wenn die Spannung nicht ausreichend ist, verhindert wird. Ist andererseits die Spannung größer als notwendig, so führt die Beanspruchung am Fördersystem zu einem abnormalen Verschleiß und zu einem fruhzeitigen Ausfall des Bandes sowie anderer Teile des Systems.
  • Bei Bandfördersystemen wurden schon federbelastete Aufnahme-oder Nachwickelrollen und gewichtsbelastete Aufnahme systeme verwendet, um eine Angleichung und Anpassung an die verschiedenen Belastungen des Förderers durch Änderung der Spannung auf der schlaffen Seite des Bandes zu erhiten; jedoch ist keine dieser Vorrichtungen in der Lage gewesen, die Bandspannung innerhalb ganz bestimmter Grenzen durch eine unabhängige Keß- und Anzeigevorrichtung, die nicht Teil der Aufnahme-oder Nachlaufeinrichtung ist, einzustellen oder anzupassen.
  • Die bekannten Vorrichtungen arbeiten auch mit großen Gewichten oder Hochleistungsfedern, wodurch ihnen die Empfindlichkeit fehlt, relativ geringe Änderungen in der Bandspannung zu messen und entsprechende Einstellungen vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Spannungsmeßvorrichtung für einen Bandförderer zu schaffen, die bei starken und auch schwachen Belastungen des Bandes einsetzbar ist und darüber hinaus zugleich dazu dient, die Band spannung innerhalb bestimmter Grenzen den auftretenden Belastungsfällen selbsttätig anzupassen, und die dabei so empfindlich ist, daß sie auch geringe Änderungen in der Bandspannung wahrnimmt, um entsprechende Einstellungen einzuleiten.
  • Der Lösung dieser Aufgabe dient eine Bandspannungsanzeigevorrichtung der eingangs genannten Gattung, die gekennzeichnet gist durch einen schwenkbaren Träger, auf dem die erste Rolle.
  • befestigt ist und der sich in Richtung auf die Rollenanordnung zwischen den Abschnitten des Bandes hin erstreckt, durch mit dem schwenkbaren Träger und mit einem festen Körper in Anlage befindliche Federmittel, die in Abhängigkeit von auf die erste Rolle in Richtung der Rollenanordnung hin ausgeübten Bandspannungskräften verstellbarsiXd, und durch auf die Schwenkbewegung des Trägers ansprechende, die Spannung des Bandes anzeigende Fühlmittel.Wie aus der späteren Beschreibung klar erkenntlich wird, wird damit die gestellte Aufgabe gelöst.
  • Vorzugsweise ist der Träger ein Armteil, das an einer nahe der Achse der ersten Rolle und entfernt von den Federmitteln gelegenen Stelle schwenkbar gelagert ist. Hierbei ist in bevorzugter Weise die Achse der ersten Rolle an dem Armteil an einer Stelle gelagert, die näher zu der Lagerung des schwenkbaren Armteils liegt als zu derjençigen Stelle, an der die Feder mittel am Armteil anliegen, so daß die entgegen den Bandspannungskräften an der Rollenanordnung wirkende Federkraft vermindert wird.
  • Der Fühler liegt vorzugsweise an dem schwenkbaren Armteil an einer Stelle, die von der Lagerung dieses Armteils einen Abstand hat, so daß die Bewegung des Armteils am Fühler ausreichend ist, um die Verstellung der Federmittel entsprechend einem vorbestimmten Bereich von Bandspannungen zu messen.
  • In bevorzugter Weise hat die Achse der ersten Rolle von dem Armteil einen zu diesem rechtwinkligen Abstand, und die Federmittel haben von der Lagerung des Armteils einen Abstand in zum Armteil paralleler Richtung. Hierbei soll der Abstand zwischen der Lagerung des schwenkbaren Armteiles und der - Stelle, an der die Federmittel sich gegen das Armteil anlegen, wenigstens neunmal größer sein als der Abstand zwischen der Schwenklagerung und der Achse der ersten Rolle.
  • Vorteilhafterweise ist das Armteil mit zwei entlang der Kanten des Bandes sich erstreckenden Armen versehen, und die edermittel bestehen aus je einer zwischen diesen Armen und den an den Kanten des Bandes gelegenen festen Körpern angebrachten Feder, wobei hierfür Spiralfedern bevorzugt werden, die durch die Spannung im Band zusammengedrückt werden.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes zu entnehmen, das nur einen Weg von verschiedenen zeigt, die bei der Anwendung des Erfindungsgedankens eingeschlagen werden können.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Personenfördersystems, das eine Vorrichtung zum Wahrnehmen der Bandspannung gemäß der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsforn enthält.
  • Fig. 2 ist eine vergroßerte Seitenansicht der Vorrichtung zum Wahrnehmen der Bandspannung und der Aufnahme- oder Nachlaufeinrichtung aus Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht nach der Linie 4-4 in der Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht der Aufnahmeeinrichtung nach der Linie 5-5 in der Fig. 2.
  • Die Bandspannungsanzeigevorrichtung 1 (Fig.4) ist oii Teil eines Fördersystems zum Transport von Personen oder Gegenständen, in welchem ein endloses Band 2 um eine Spannungsmeßrolle 3 (erste Rolle) der Bandspannungsanzeigevorrichtung und dann um eine Aufnahmerolle 4 läuft, die auf die Bandspannung zu deren Einstellung anspricht.
  • Der als Beispiel gezeigte Förderer ist von derjenigen Art, wie er benutzt wird, um Personen von einer Ebene auf eine andere zu bringen. Das Band 2 hat ein Obertrum 5, das sich von einer unteren End- oder Einlaufrolle 6 zu einer oberen End- oder Auslaufrolle 7 erstreckt, wobei Laufrollen 8 das Band in seinem konvex gekrümmten Abschnitt unterstützen.
  • Andere (nicht gezeigte) Laufrollen können entlang der Ranten des Bandes 2 vorgesehen sein, um das Obertrum 5 an anderen Stellen zwischen der unteren und oberen Endrolle 6 bzw. 7 zu tragen.
  • Obwohl Förderer dieser Art umkehrbar sind, sollen im gezeigten Beispiel die Eintrittsseite 9 an der unteren Endrolle 6 und die Austrittsseite 13 an der oberen Endrolle gelegen sein.
  • An der Eintritts- und Austrittsseite können Podeste 14 und schwimmende Kämme 15 vorgesehen sein. An jeder Seite des Bandes 2 können (nicht gezeigte) Balustraden angeordnet sein, die Handläufe haben, welche sich mit derselben Geschwindigkeit bewegen wie das Band.
  • Das Untertrum 16 des Bandes 2 erstreckt sich von der oberen Endrolle 7 zur unteren Endrolle 6 und kann in seinem konvex gekrümmten Teil oder an anderen Stellen, an denen eine Führung notwendig ist, über Führungsrollen 17 laufen. Zwischen der oberen Endrolle 7 und der Spannungsmeßrolle 3 ist eine Hauptantriebsrolle 18 angeordnet, die mit einem Motor oder anderen Mitteln zu ihrer Drehung im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil angegeben ist, verbunden ist. Eine nahe der Hauptantriebsrolle 18 gelegene Leerlaufrolle 19 leitet das Untertrum 16 von den Führungsrollen 17 zur Hauptantriebsrolle 18 hirn.
  • Zwischen der Hauptantriebsrolle 18 und der Aufnahmerolle 4 die zusammen eine Rollenanordnung bilden, liegen ein oberer Abschnitt 20 und ein unterer Abschnitt 21 des Untertrums 16 im wesentlichen parallel zueinander. Ein Armteil 22 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu und zwischen dem oberen inde sowie unteren Abschnitt 20 bzw. 21 zu einer einen Abstand-von der Spannungsmeßrolle 3 aufweisenden Stelle. Das Armteil 22 hat seitliche Arme 26 und 27, die durch Querstücke 28 und 29, welche Winkeleisen sein können, verbunden sind, Jeder der Arme 26,27 ist an Lagerböcken 32,33 durch sich durch die Arme erstreckende, parallel zur Achse der Spannungsmeßrolle 3 liegende Zapfen 34,35 schwenkbar gelagert. Die Lagerböcke 32,33 sind beispielsweise durch Schweißen an Trägern 36,37 eines Traggestells 38 für die Spannungsanzeige- und für eine Spannungseinstellvorrichtung 1 bzw. 39 befestigt.
  • An den Armen 26,27 sind, z.B. durch Schraubenbolzen 44, Lagerböcke 40 und 41 gehalten, die Lager zur Aufnahme einer Welle 45 der Spannungsmeßrolle 3 haben. Wie insbesondere die Fig. 1-3 erkennen lassen, liegt die Achse der Welle 45 der Spannungsmeßrolle 3 über den Achsen der Zapfen 34 und 35, die die Arme 26,27 schwenkbar an den Lagerböcken 32,33 tragen, so daß die Spannung im oberen Abschnitt>20 und im unteren Abschnitt 21 des Bandes 2 bestrebt ist, das Armteil 22 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 34,35 zu drehen.
  • Die Arme 26,27 erstrecken sich zwischen dem oberen und unteren Abschnitt 20 bzw. 21 auf eine beträchtliche Entfernung von der Schwenkverbindung der Zapfen 34,35. An diesem Ende legen sich Federn, z.B. Spiralfedern 46 und 47, gegen das Armteil 22 an, die dessen Drehung im Uhrzeigersinn infolge der Bandspannung einen Widerstand entgegensetzen.Die Federn 46,47 können gegen die Arme 26,27 an Stellen angreifen, die wenigstens einen neunmal so großen Abstand haben, wie der Abstand zwischen den Zapfen 34,35 und der Achse der Welle 45 der Spannungsmeßrolle 3 beträgt. Die Spiralfedern 46,47 können aus Stahl bestehen.
  • und für eine erwünschte Durchbiegung bei einer bestimmten Belastung geeicht sein. An den oberen Trägern 55,56 sind hängende Konsolen 48,49 befestigt, die aufwärts gerichtete Stifte 57,58 tragen, über die die Spiralfedern 46,47 gelegt und so in ihrer Arbeitsstellung gehalten sind.
  • um die aus der Änderung in der Bandspannung resultierende Bewegung des Armteils 22 zu messen, wobei der obere Abschnitt 20 und der untere Abschnitt 21 auf die Spannungsmeßrolle 3 wirken uhd die Spiralfedern 46,47 zusammendrücken, ist eine Fühleinrichtung, wie z.B. ein Endschalter 59, an dem oberen Träger 55 befestigt. Der Endschalter 59 hat einen sich gegen den Arm 26 hin erstreckenden und mit dessen Oberfläche zur Anlage kommenden Schaltarm 60, der unter Federbelastung stehen kann, um ihn mit dem Arm 26 des Armteils 22 in Anlage zu halten. Der Schaltarm 60 hat vorzugsweise einen Abstand von der Schwenkverbindung der Zapfen 34 und 35, um dem Armteil 22 einen größeren Ausschlag geben zu können, als das der Fall ist, wenn er näher zu der Schwenkverbindung liegt.
  • Die Aufnahmerolle 4 ist, wie die Zeichnungen zeigen, im Weg des Untertrums 16 zwischen der Spannungsmeßrolle 3 und der unteren Endrolle 6 angeordnet. Eine Welle 61 für die Aufnahmerolle 4 ist an ihren beiden Enden in Kreuzköpfen 62,63 gelagert, die von Gleitschienen 64,65 getragen werden, welche mit Abstand zueinander an Zwischenträgern 66,67 befestigt sind, so daß die Kreuzköpfe und die Aufnahmerolle zur Spannungsmeßrolle 3 hin oder von dieser weg bewegt werden können.
  • Schraubspindeln 68,69 sind an den Kreuzköpfen 62,63 befestigt.
  • und erstrecken sich von der Spannungsmeßrolle 3 hinweg zar Stirnseite des Traggestells 38 und zu einem Antrieb 70 hin, der am traggestell über Tragarme 71,72 gehalten ist. Ein Antriebsmotor 76, der umkehrbar sein kann, ist über eine geeignete Ubersetzung mit einer Antriebswelle 77 verbunden und treibt Kettenräder 79 und 80, die durch Ketten 83,84 mit Kettenrädern 81,82 in Verbindung stehen. Die Kettenräder 81,82 sind auf die Spindeln 68,69 aufgeschraubt und in den Tragarmen 71,72 so gelagert, daß sie sich hier drehen können, daß aber eine Bewegung der Kettenräder in Richtung der Kreuzköpfe 62,63 verhindert wird. Es ist klar, daß bei Betätigung des Motors 76 und Drehen der Kettenräder 81,82 die Spindeln 68,69 bewegt werden, was zu einer Bewegung der Kreuzköpfe 62,63 und damit zu einer Vergrößerung oder Verringerung der Spannung im Untertrum 16 des Bandes 2 führt.
  • Zwischen dem Endschalter 59 und dem Motor 76 sind geeignete Verbindungen vorgesehen, so daß, wenn das Armteil im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 2 gezeigt ist, um einen vorbestinimten Betrag schwenkt, wie das bei einer vergrößerten, durch stärkere Belastung des Obertrums 5 des Bandes 2 bewirkten Bandspannung der Fall ist, der Motor 76 betätigt wird, um die Kettenräder 81,82 in einer solchen Richtung zu drehen, daß die Kreuzköpfe 62,63 zur Spannungsmeßrolle 3 hin und damit die Aufnahmerolle 4 in derjenigen Richtung bewegt werden, die die Spannung im Förderband lockert. Wenn die Bandspannung nachläßt, so drücken die geeichten Federn 46,47 das Armteil in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Schaltarm 60 des Endschalters 59 angehoben wird und in einer vorbestimmten Lage den Motor 76 betätigt, der die Kettenräder 81,82 in entgegengesetzter Richtung dreht, um die Kreuzköpfe 62,63 von der Spannungsmeßrolle 3 hinweg und damit die Aufnahmerolle 4 in der gleichen Richtung zu bewegen, wodurch die Spannung im Band 2 ansteigt.
  • Es ist klar, daß im Bereich zwischen den beiden erläuterten Stellungen die Kreuzköpfe 62,63 stationär bleiben und die Aufnahmerolle 4 in derjenigen Stellung halten, in der die Bandspannung in dem für den Betrieb gewünschten Bereich ist.
  • Obwohl im Ausführumgsbeispiel gezeigt ist, daß die Aufnahmerolle 4 über Gewindespindeln.68,69 von einem Motor 76 betätigt wird, ist klar, daß andere Arten eines Aufnahmemechanismus mit der erfindungsgemäßen Spannungsanzeigevorrichtung 1 zur Anwendung kommen können. Beispielsweise kann bei einem horizontalen, beweglichen Förderband die Aufmahmerolle an einem bewegbaren Schlitten befestigt sein, der an Jedem Ende Muttern hat, durch die stationär drehbare Spindeln geschraubt sind. Die Spindeln werden in Lagern gehalten und von einem Antrieb gedreht, so daß die Muttern gedreht werden und damit die Lage des Schlittens und der Aufnahmerolle einstellen.
  • Es ist auch klar, daß, obwohl der Erfindungsgegenstand in erster Linie für Personenförderer bestimmt ist, er auch bei anderen Förder- und bandsystemen angewendet werden kann.
  • Patentanspruche

Claims (8)

  1. Patentansprüche Bandspannungsanzeigevorrichtung mit einer ersten Rolle und mit einer auf einer weite dieser ersten Rolle gelegenen, Abschnitte des Bandes zu sowie von der ersten Rolle leitenden Rol enanordnung, die die Bandspannungskräfte an der ersten Rolle in Richtung der zweiten RoUenanordnung lenkt, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Träger (22), auf dem die erste Rolle (3) befestigt ist und der sich in Richtung auf die Rollenanordnung (4,18) zwischen den Abschnitten (20,21) des Bandes (2) hin erstreckt, durch mit dem schwenkbaren Träger (22) und mit einem festen Körper (48,49) in Anlage befindliche Federmittel (46,47), die in Abhängigkeit von auf die erste Rolle (3) in Richtung zur Rdlenanordnung (4,18) hin ausgeübten Bandspannungskräften verstellbar sind, und durch auf die Schwenkbewegung des Trägers (22) ansprechende, die Spannung des Bandes anzeigende Fühlmittel (59,60).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Armteil (22) ist, das an einer nahe der Achse der Rolle (3) und entfernt von den Federmitteln (46,47) gelegenen Stelle (34,35) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Rolle (3) an dem Armteil (22) an einer Stelle gelagert ist, die näher zu der Lagerung (34,35) des schwenkbaren Armteils (22) liegt als zu derJenigen Stelle, an der die Federmittel (46,47)-am Armteil (22) anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (59,60) am Armteil (22) an einer Stelle anliegt, die von der Lagerung (34,35) des schwenkbaren Armteils (22) einen Abstand hat.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hedermittel wenigstens eine Spiralfeder (46,47) sind, die durch die Spannung im Band (2) zusammendrückbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der ersten Rolle (3) von dem Armteil (22) einem zu diesem rechtwinkligen Abstand hat und die Federmittel (46,47) von der Lagerung (34,35) des Armteils (22) einen Abstand in zum Armteil paralleler Richtung haben.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Lagerung (34,35) des schwenkbaren Armteis (22) und der Stelle, an der die Federmittel (46,47) sich gegen das Armteil (22) anlegen, wenigstens neunmal größer ist als der Abstand zwischen der Schwenklagerung (34,35) und der Achse der ersten Rolle (3).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Armteil (22) zwei entlang der Kanten des Bandes (2) sich erstreckende Arme (26,27) hat und die Federmittel aus Je einer zwischen diesen Armen (26,2?) und an den Kanten des bandes (2) gelegenen festen Körpern (48,49) angebrachten Feder (46,47) bestehen.
    L e e r s e i t e
DE19722212419 1972-03-10 1972-03-10 Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung Pending DE2212419A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722212419 DE2212419A1 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722212419 DE2212419A1 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2212419A1 true DE2212419A1 (de) 1973-09-13

Family

ID=5838947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722212419 Pending DE2212419A1 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2212419A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298494A1 (fr) * 1975-01-22 1976-08-20 Hinterkopf Kurt Installat
DE102013108578A1 (de) * 2013-08-08 2015-02-12 Kabelschlepp Gmbh - Hünsborn Überwachung der Kettenspannung eines Förderers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2298494A1 (fr) * 1975-01-22 1976-08-20 Hinterkopf Kurt Installat
DE102013108578A1 (de) * 2013-08-08 2015-02-12 Kabelschlepp Gmbh - Hünsborn Überwachung der Kettenspannung eines Förderers
DE102013108578B4 (de) 2013-08-08 2023-02-09 Kabelschlepp Gmbh - Hünsborn Überwachung der Kettenspannung eines Förderers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19510649A1 (de) Transportvorrichtung
DE69609347T2 (de) Vorrichtung zum zuführen einer bahn von einer rolle
CH623856A5 (de)
DE1951598B2 (de) Ausweichspur für eine Arbeitsvorrichtung enthaltende Fertigungsstraßen
DE3910193C1 (de)
DE19901782A1 (de) Lenkrolle für Gurtförderer
DE2447156A1 (de) Spann- und geradlaufeinrichtung fuer foerdergurte
DE2212419A1 (de) Selbsttaetig die spannung eines foerderbandes wahrnehmende vorrichtung
DE1207272B (de) Einrichtung zum Sichern des Geradlaufes eines endlosen Foerderbandes
CH689670A5 (de) Foerderanlage mit einer das seitliche Herabfallen von Stueckguetern verhindernden Seitenfuehrung.
DE2020835C3 (de) Maschine zur Oberflächenbearbeitung von plattenartigen Werkstücken
EP0283790B1 (de) Vorrichtung zum Transportieren und Drehen von Gegenständen
DE69314614T2 (de) Fördervorrichtung zum Bewegen von Gegenständen in verschiedenen Richtungen entlang einer Förderfläche
DE19501650A1 (de) Umsetzstation für eine Fördervorrichtung
DE3044136C2 (de) Rollenbahnweiche
DE3613580C2 (de)
DE862124C (de) Kippvorrichtung fuer Faesser, Kisten u. dgl.
DE3016203C2 (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Geradlaufes von Förderbändern, insbes. bei Förderanlagen für die Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.d.gl.
DE1182597B (de) Einrichtung zum Sortieren von Stueckgut nach unterschiedlichen Eigenschaften
DE69625621T2 (de) Aktiver plattenantrieb
CH686507A5 (de) Foerdereinrichtung mit einem Foerderband.
DE1278939B (de) Eckenfoerderer fuer Foerderbahnen, insbesondere Rollenbahnen
DE4237455C2 (de) Vorrichtung zur Kontrolle der Seitenwände von Flaschen auf Verschmutzungen mit einem umlaufenden Taschensternrad und einer auf die Flaschen gerichteten visuellen Kontrolleinrichtung
DE29719038U1 (de) Vorrichtung zum kurzzeitigen Drehen von entlang einer Transportbahn geführten rotationssymmetrischen Gegenständen, vorzugsweise Flaschen
DD291524A5 (de) Rollenbahn mit veraenderbarer transportlaenge