DE2210918B2 - Rahmenlose abnehmbare Scheibenanordnung für Fensteröffnungen in den Aufbauten landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen - Google Patents

Rahmenlose abnehmbare Scheibenanordnung für Fensteröffnungen in den Aufbauten landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen

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Description

oder Lastkraftwagen, ergeben sich bei bestimmungsgemäß auf außerordentlich unebenem Untergrund fahrenden Fahrzeugen, wie landwirtschaftlichen Zugmaschinen oder Baumaschinen, deren Aufbauten bzw. Kabinen üblicherweise aus einfachen Blechschalen gebildet sind, hinsichtlich der Anordnung wasser- und zugluftdichter Scheibenanordnungen erhebliche Probleme aus der Tatsache, daß die Aufbautenwandungen während des Fahrbetriebes in einem sehr erheblichen Maße zum Schwingen neigen, so daß offene Dichtlippen aufweisende Scheibendichtprofile unerträglich rasch verschleißen würden. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß derartige Fahrzeuge bei allen Witterungsbedingungen betrieben werden müssen, muß auch eine Abnehmbarkeit der Fensterscheiben gewährleistet sein, um die Belastung des Fahrers durch witterungsbedingte Einflüsse möglichst gering zu halten. Dabei kann in Anbetracht des ansonsten ebenfalls rauhen Betriebes solcher Fahrzeuge nicht mit einer sorgfältigen Handhabung der abgenommenen Scheiben gerechnet werden, so daß von der konstruktiven Seite her Vorsorge dafür getroffen werden muß, daß die vom Fahrzeug abgenommenen Scheiben auch bei unachtsamer Handhabung weder selbst noch hinsichtlich ihrer Dichtprofile wesentlich beschädigt werden können. Schließlich muß die zu schaffende Scheibenanordnung auch der Forderung nach einem geringstmöglichen Herstellungsaufwand entsprechen.
Ausgehend von der die Gesamtheit des insgesavnt bekanntgewordenen Standes der Technik umfassenden, eingangs umrissenen rahmenlosen, abnehmbaren Scheibenanordnung für Fensteröffnungen in den Aufbauten von Fahrzeugen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenanordnung dieser Art dahingehend auszubilden, daß eine rahmenlose, abnehmbare Scheibenanordnung für Fensteröffnungen in den Aufbauten landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen einerseits in verschiedene Öffnungsstellungen kippbar und andererseits ohne Zuhilfenahme irgendeines Werkzeuges in einfachster Weise völlig abnehmbar gestaltet und darüber hinaus die rahmenlose Scheibe sowie das ihr zugeordnete Dichtprofil auch in einer vom Fahrzeug abgenommenen Stellung gegen Beschädigungen sowohl der Scheibe selbst, als auch ihres Dichtprofils weitgehend gesichert ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die rahmenlose Scheibenanordnung so zu gestalten, daß ein zugluft- und wasserdichter Verschluß der Fensteröffnung bei eingesetzter in der Schließlage befindlicher Scheibe auch unter Berücksichtigung der einfachen Bauweise der Seitenwandungen der Aufbauten landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen und insbesondere unter Berücksichtigung des außerordentlich rauhen Betriebes solcher Maschinen gewährleistet ist.
Ausgehend von dem eingangs umrissenen, insgesamt bekanntgewordenen Stand der Technik wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale gelöst:
a) Der Profilquerschnitt des entlang des Scheibenrandes umlaufenden hohlen Dichtprofils ist zusammen mit dem ihm zugeordneten Halteprofil größer als der lichte Profilquerschnitt des den Scheibenrand samt Dichtprofil aufnehmenden U-förmigen Widerlagers;
b) an der Aufbauwandung ist entlang des Fensteiausschnitts umlaufend eine ununterbrochene.
glatte und zur Scheibenebene parallele Dichtfläche angeordner;
c) das an der Scheibe befestigte Dichtprofil ist bei eingesetzter Scheibe unter der Wirkung einerseits des lichten Querschnitts des U-förmigen Widerlagers, andererseits einer Spanneinrichtung mit Pressung an der entlang des Fensterausschnitts umlaufenden, zur Scheibenebene parallelen Dichtfläche der Aufbauwandung in Anlage gehalten.
Dadurch, daß der Profilquerschnitt des entlang des Scheibenrandes umlaufenden hohlen Dichtprofils zusammen mit dem ihm zugeordneten Halteprofil größer ist als der lichte Profilquerschnitt des den Scheibenrand samt Dichtprofil aufnehmenden U-förmigen Widerlagers, und daß andererseits das Dichtprofil bei eingesetzter Scheibe mittels einer Spanneinrichtung mit Pressung an der entlang des Fensterausschnitts umlaufenden, zur Scheibenebene parallelen Dichtfläche der Aufbauwandung in Anlage gehalten ist, wird ein zugluft- und wasserdichter Abschluß der Fensteröffnung auch dann sichergestellt, wenn die Aufbauwandung des Fahrzeuges infolge des Befahrens stark unebenen Untergrundes mit dem ungefederten Fahrzeug erheblich ins Schwingen gerät, da das umlaufende, unter Pressung an der Dichtfläche anliegende Hohlprofil den Schwingungsbewegungen der zur Scheibenebene parallelen Dichtfläche der Aufbauwandung zu folgen vermag. Des weiteren ist eine leichte Abnehmbarkeit der Scheibe in Verbindung mit einer Schonung des umlaufenden Dichtprofils dadurch gewährleistet, daß die Dichtung beim Einsetzen und Abnehmen der Scheibe in das U-förmige Widerlager mindestens annäherend senkrecht eingeführt wird. Bei abgenommener Scheibe verhindert das mit der Scheibe unmittelbar verbundene Dichtprofil sowohl ein Beschädigen der Scheibe selbst, als auch eine Beschädigung des Dichtprofils, selbst beim unachtsamen Abstellen auf einem unebenen Untergrund. Ein wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Scheibenanordnung wird darin gesehen, daß die vorgenannten Vorteile ohne Verwendung eines die Scheibe einfassenden etarren Metallrahmens und damit mit einem wesentlich geüngeren Aufwand erreicht werden. In bevorzugter Einzelausgestaltung der Erfindung ist die Spanneinrichtung dem Widerlager gegenüberliegend und außerhalb der um den Fensterausschnitt in der Aufbauwandung umlaufenden Dichtfläche angeordnet und hintergreifen die mittels eines Handgriffes betätigbaren, an der Scheibe befestigten Spanneinrichtungen ein gleichfalls außerhalb der um den Fensterausschnitt umlaufenden Dichtfläche an der Wandung des Fahrzeugaufbaues angeordnetes Widerlager. Die Spannvorrichtung kann dabei durch eine parallal zur Ebene des Fensterausschnitts verstellbare, mit einer die Breite des Fensterausschnitts übergreifenden Traverse verbundene, U-förmige Profilschiene sowie der Traverse zugeordnete Mittel zur Festlegung der Scheibenanordnung gegenüber der Wandung des Fahrzeugaufbaues gebildet sein. Zweckmäßigerweise ist die Traverse über mit Langlöchern versehene Anschraubwinkel sowie Schraubenbolzen und Flügelmuttern gegenüber der Fahrzeugaufbauwandung in mindestens einer Stellung festlegbar.
Im folgenden werden einige in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fie. 1 eine schematische Darstellunp einer erfin-
dungsgemäßen Scheibenanordnung für eine Fensteröffnung in einem Fahrzeugaufbau,
Fig. 2 der Schnitt durch die Scheibenanordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 der Schnitt durch die Scheibenanordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie HI-III,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Scheibenanordnung,
Fig. 5denSchnitdurchdie Scheibenanordnung gemäß Fig. 4 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 den Schnitt durch die Scheibenanordnung gemäß Fig. 4 entlang der Linie VI-VI.
In der Wandung 1 eines Fahrzeugaufbaues ist ein Fensterausschnitt 2 ausgespart und mittels einer Scheibe 3 verschlossen. Die Scheibe 3 übergreift die Ränder 4 des Fensterausschnitts 2 und ist einseitig in einem Widerlager S abgestützt. Dem Widerlager 5 gegenüberliegend sind Spanneinrichtungen 6 und 7 angeordnet. Im gegenseitigen Überdeckungsbereich von Scheibe 3 und Wandung 1 ist an der Wandung 1 entlang der Ränder 4 des Fensterausschnitts 2 umlaufend eine glatte und ebene Dichtfläche 8 ausgebildet, an die entlang einer Längsseite des Fensterausschnitts 2 eine Trag- und Widerlagereinrichtung 5 anschließt. Die Scheibe 3 ist in einem Halteprofil 9 gefaßt, der aus einem U-förmigen Gummi- oder Kunststoffprofil mit klammerartigen, metallischen Einlagen 10, vorzugsweise aus Federstahl, besteht und alle Scheibenränder umgreift. Mit dem Halteprofil 9 ist ein schlauchförmiges Dichtprofil 11 fest verbunden, welches entlang des gesamten Scheibenrandes umlaufend und gleichförmig ausgebildet ist. Das Dichtprofil 11 besteht aus einem hochelastischen Material, wie Schaumgummi oder entsprechend elastischem Kunststoffmaterial und wirkt mit der Dichtfläche 8 an der Wandung 1 zusammen. Während das aus verhältnismäßig starkem Material bestehende Halteprofil 9 die Scheibe 3 im abgenommenen und abgestellten Zustand und auch während des Absteilens vor Beschädigungen schützt, gewährleistet das schlauchförmige Dichtprofil 11 in Verbindung mit der Dichtfläche 8 einen luft- und wasserdichten Verschluß des Fensterausschnitts 2 bei in der Betriebslage befindlicher Scheibe 3. Entlang einer, vorzugsweise der unteren Längsseite ist die Scheibe 3 in einem Widerlager 5 abgestützt und gehalten. Das Widerlager 5 ist starr ander Wandung 1 befestigt und im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine am freien Ende einer Verstärkungssicke 12 der Innenschale der Wandung 1 angeordnete Leiste 13 gebildet. Dabei bilden die Dichtfläche 8, die an deren unterem Ende anschließende senkrecht zur Ebene des Fensteruiisschriitts 2 gerichtete Schenkel 14 der Verstärkungssicke 12 und die auf den Schenkel 14 aufgesetzte und etwa parallel zur Fensterebene gerichtete Leiste 13 das Widerlager S. Der Abstand zwischen der Dichtfläche 8 und der Leiste 13 ist geringer als die Breite des montierten Halteprofils 9 und des Dichtprofils 11, so daß das Dichtprofil 11 beim Einsetzen der Scheibe 3 in das Widerlager S um einen geringen Betrag zusammengedrückt wird und unter Pressung an der Dichtfläche 8 anliegt. Um das Einsetzen der Scheibe 3 unter diesen Umständen zu erleichtern, ist die Leiste 13 unter einem flachen Winkel gegen die Fensterebene geneigt angeordnet. Dem Widerlager 5 gegenüberliegend ist eine erste Spanneinrichtung 6 angeordnet, welche aus einem mit einem Handgriff 15 betätigbaren Riegel 16 und einem Gehäuse 17, in welchem der Handgriff 15 und Riegel 16 gelagert und geführt sind, besteht. Der Riegel 16 untergreift in seiner geschlossenen Stellung eine an der Wandung 1 mit einem Abstand zur Dichtfläche 8 starr befestigte Widerlagerleiste 18, wobei der Abstand zwischen Innenfläche der Widerlagerleiste 18 und der Dichtfläche 8 geringer ist-, als die Gesamtbreite des montierten Halteprofils 9 und des Dichtprofils 11, so daß letzteres unter einer gewissen Deformation gegen die Dichtfläche 8 gepreßt wird, sobald der Riegel 16 in die geschlossene Stellung gebracht wird. Aus Gründen der Einfachheit ist für die zweite Spanneinrichtung 7 eine andere Ausführungsform gewählt worden. Die Spannvorrichtung 7 umfaßt einen einenends an der Wandung 1 befestigten und mit seinem freien Ende 19 über die Dichtfläche 8 auskragenden Träger 20, einen Schraubbolzen 21 und an diesem angeschlossen einerseits eine Druckplatte 22 und andererseits einen Handgriff 23. Die Druckplatte 22 ist dabei vorzugsweise gelenkig mit dem Schraubenbolzen 21 verbunden, um sich der Scheibe 3 besser anpassen zu können. Beim Einsetzen der Scheibe 3 wird der Schraubenbolzen 21 zunächst in seine äußerste Öffnungsstellung zurückgedreht und nachdem der Scheibenrand in den Raum zwischen Dichtfläche 8 und Druckplatte 22 eingeführt ist, so lange gegen die Scheibe 3 hin geschraubt, bis die beabsichtigte Pressung zwischen Dichtfläche 8 und Dichtprofil 11 erreicht ist.
Eine weitere Verwirklichungsform der erfindungsgemäßen Scheibenanordnung ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Der Fensterausschnitt 2 in der Wandung 1 eines Fahrzeugaufbaues ist in Querrichtung durch glattflächige, senkrecht zu seiner Ebene gerichtete Wandungsfläche 31 begrenzt. Entlang der Oberkante des Fensterausschnitts 2 ist ein im Querschnitt U-förmig gestaltetes Widerlager 32 fest mit der Wandung 1 des Fahrzeugaufbaues verbunden. Die Scheibe 3 ist in einem Halteprofil 9 gefaßt, der aus einem U-förmigen Gummi- oder Kunststoffprofil mit klammerartigen, metallischen Einlagen 10 besteht und an den ein schlauchförmiges Dichtprofil 11 angeschlossen ist. Im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Gestaltungsformen der Erfindung ist bei dieser Verwirklichungsform der Scheibenanordnung das Dichtprofi! 11 etwa in Verlängerung der Scheibenebene an den Halterahmen 9 angeschlossen und wirkt mit quer zur Ebene des Fensterausschnitts 2 gerichteten Dichtflächen 33 zusammen, wobei die Dichtfläche 33 durch den Profilgrund des U-förmigen Widerlagers 32 gebildet wird. Die senkrecht zur Scheibenebene gerichtete Anordnung der Dichtflächen erübrigt die Anordnung besonderer Mittel zur Festlegung der Scheibe 3 in Querrichtung. Unterseitig greift die Scheibe 3 bzw. deren Halteprofil 9 samt Dichtprofil 11 in eine im Querschnitt U-förmige Profilschiene 34 ein, die mit einer Traverse 35 fest verbunden ist. Die sich über die ganze Breite des Fensterausschnitts 2 hin erstreckende Traverse 35 ist in einer zur Ebene der Scheibe 3 parallelen Ebene entlang der Wandung 1 des Aufbaues verstellbar und über Schraubenbolzen 36 wenigstens in einer Spannstellung festlegbar. Mit der Traverse 35 sind Anschraubwinkel 38 fest verbunden, deren parallel zur Wandung 1 gerichtete Schenkel 39 mit Langlöchern 37 versehen sind, welche von den Schraubbolzen 36 durchsetzt werden. Die Langlöcher 37 sind dabei so ausgelegt, daß die Traverse 35 mindestens um einen der lichten Profiltiefe der Profilschiene 34 ent-
sprechenden Betrag parallel zur Scheibenebene verstellbar ist. Den Schraubenbolzen 36 sind innenendig Flügelmuttern 40 zugeordnet, mittels derer die Festlegung der Anschraubwinkel 38 bzw. der Traverse 35 in einfachster Weise erfolgen kann. Die Montage einer Scheibe erfolgt bei dieser Ausgestaltungsform der Erfindung dadurch, daß die Scheibe 3 zunächst mit ihrem oberen Rand bzw. dem Halteprofil 9 und dem Dichtprofil 11 in das entlang des oberen Randes des Fensterausschnitts 2 angeordnete Widerlager 32 eingeführt und in eine zur Ebene des Fensterausschnitts 2 parallele Lage gebracht wird. Nachdem die Scheibe 3 ihre vorbestimmte Lage eingenommen hat, wird die
Traverse 35 parallel zur Scheibenebene soweit nach oben verschoben, bis der untere Scheibenrand bzw. das übergreifende Halteprofil 9 in die auf der Traverse 35 befestigte U-förmige Profilschiene 34 eingreift und das Dichtprofil 11 sowohl an der Dichtfläche 33 des oberen Widerlagers 32 als auch mit dem Profilgrund der niit der Traverse 35 verbundenen ü-förmigen Profilschiene 34 dichtend zusammenwirkt. Ist diese Einspannung der Scheibe 3 zwischen den Profilschienen 32 und 34erreicht, so wird die Traverse 35 mittels der Schraubenbolzen 36 durch Anziehen der Flügelmuttern 40 gegenüber der Fahrzeugaufbauwandung 1 festgelegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Pate ntansprüche:
1. Rahmenlose abnehmbare Scheibenanordnung für Fensteröffnungen in den Aufbauten landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen, bei der eine einen Fensterausschnitt in der Fahrzeugaufbauwandung übergreifende, entlang ihres Randes umlaufend mit einem hohlen Dichtprofil versehene Scheibe einerseits kippbar in einem U-förmigen Widerlager abgestützt, andererseits durch dem Widerlager gegenüberliegende Spanneinrichtungen in der Schließlage gehalten ist, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender Merkmale:
a) Der Profilquerschnitt des entlang des Scheibenrandes umlaufenden hohlen Dichtprofils (11) ist zusammen mit dem ihm zugeordneten Halteprofil (9) größer als der lichte Profilquerschnitt des den Scheibenrand samt Dichtprofil aufnehmenden U-förmigen Widerlagers (5 bz. 32);
b) an der Aufbauwandung ist entlang des Fensterausschnitts umlaufend eine ununterbrochene, glatte und zur Scheibenebene parallele Dichtfläche (8) angeordnet;
c) das an der Scheibe befestigte Dichtprofil (11) ist bei eingesetzter Scheibe unter der Wirkung einerseits des lichten Querschnitts des U-förmigen Widerlagers, andererseits einer Spanneinrichtung (6 bzw. 7) mit Pressung an der entlang des Fensterausschnitts umlaufenden, zur Scheibenebene parallele Dichtfläche (8) der Aufbauwandung in Anlage gehalten.
2. Scheibenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (6 bzw. 7) dem Widerlager (5) gegenüberliegend und außerhalb der um den Fensterausschnitt in der Aufbauwandung umlaufenden Dichtfläche (8) angeordnet ist, und daß die mittels eines Handgriffes (15) betätigbare, an der Scheibe (3) befestigte Spanneinrichtungen (6) ein gleichfalls außerhalb der um den Fensterausschnitt umlaufeden Dichtfläche (8) an der Wandung des Fahrzeugaufbaues angeordnete Widerlager hintergreifen.
3. Scheibenanordnung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung durch eine parallel zur Ebene des Fensterausschnitts (2) verstellbare, mit einer die Breite des Fensterausschnitts (2) übergreifenden Traverse (35) verbundene, U-förmige Profilschiene (34) sowie der Traverse (35) zugeordnete Mittel zur Festlegung der Scheibenanordnung gegenüber der Wandung (1) des Fahrzeugaufbaues gebildet ist.
4. Scheibenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (35) über mit Langlöchern (37) versehene Schraubwinkel (38) sowie Schraubenbolzen (36) und Flügelmuttern (40) gegenüber der Fahrzeugaufbauwandung (1) in mindestens einer Stellung festlegbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine rahmenlose abnehmbare Scheibenanordnung für Fensteröffnungen in den Aufbauten landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen, bei der eine einen Fensterausschnitt in der Fahrzeugaufbauwandung übergreifende, entlang ihres Randes umlaufend mit einem hohlen Dichtprofil versehene Scheibe einerseits kippbar in einem U-förmigen Widerlager abgestützt, andererseits durch dem Widerlager gegenüberliegende Spanneinrichtungen in der Schließlage gehalten sind.
Für die Anwendung in Gebäuden ist eine mehrere Merkmale der vorgenannten Scheibenanordnung aufweisende Scheibenanordnung (BE-PS 660277) bekannt, bei der die Scheibe entlang ihrer unteren Kante in einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung des Fensterrahmens kippbar gelagert und in verschiedenen Öffnungs- bzw. Schließlagen mittels parallel zur Scheibenebene verschiebbarer, an ihrer Oberkante angreifender Riegelelemente festlegbar ist. Diese bekannte Scheibenanordnung verfügt über keine Mittel, die einen dichten Abschluß der Fensteröffnung auch dann gewährleisten würden, wenn der ihr zugeordnete Fensterrahmen erheblichen Schwingungen ausgesetzt ist, wie dies bei Scheibenanordnungen für geländegängige Fahrzeuge, die auf einem stark unebenen Untergrund fahren müssen, wie beispielsweise bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen oder Baumaschinen der Fall ist.
Bei einer für Lokomotiven bestimmten Bauart einer schwenkbaren Scheibenanordnung (DT-PS 885716) ist entlang der Scheibenränder ein umlaufendes, mit einer außenliegenden Dichtlippe versehenes Dichtprofil vorgesehen, dem eine parallel zu dem Scheibenrand der in ihrer Schließlage befindlichen Scheibe ausgerichtete Dichtfläche am Fensterausschnitt der Fahrzeugwandung zugeordnet ist, bekannt. Die Scheibe selbst ist dabei über Drehzapfen und einen sie umgebenden Blechrahmen im Fensterausschnitt der Fahrzeugwandung gelagert. Diese zum Einsatz bei hinsichtlich des Fahrzeugaufbaues praktisch erschütterungsfrei laufenden Lokomotiven bestimmte Scheibenanordnung ermöglich kein völliges Abnehmen der Scheibe und erfordert darüber hinaus trotz des vergleichsweise ruhigen Laufes von Lokomotiven die Fassung der Scheibe in einem Blechrahmen, um einen dichtenden Abschluß der Scheibe zum Fensterrahmen bei in der Schließlage befindlicher Scheibe zu gewährleisten.
Bei einer weiteren, für die Kabine eines Autokranes bestimmten Scheibenanordnung (US-PS 2997333) ist eine abnehmbare Scheibe für die Fensteröffnung der Kabine bekannt, bei der die Scheibe durch Vermittlung eines Dicht- und Halteprofils in einem starren Rahmen gehalten ist, und über an diesem starren Rahmen angreifende Spanneinrichtungen in der Schließlage festlegbar ist. Kabinen von Autokranen sind auf dem Fahrwerk gewöhnlicher Lastkraftwagen montiert und somit hinsichtlich ihrer Aufbauwandung weit weniger großen Belastungen und Schwingungen ausgesetzt, als Kabinen landwirtschaftlicher Zugmaschinen oder Baumaschinen, die bestimmungsgemäß zum Befahren außerordentlich unebenen Untergrundes verwendet werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Scheibenanordnungen für Bauwerke oder hinsichtlich ihrer Aufbauten vergleichsweise schwingungsfrei auf ebenem Untergrund fRhrenden Fahrzeugen, wie Lokomotiven
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