DE3526639C2 - Dachständereinheit - Google Patents

Dachständereinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dachständereinheit nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Cabrios erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was nicht nur für die klassischen Cabrio-Modelle sondern ins­ besondere auch für die neueren Fahrzeugmodelle nach Art eines Geländefahrzeuges gilt. Derartige Cabrio-Modelle um­ fassen in der Regel eine durch ein festes Dach umschlossene Fahrkabine, die nach hinten offen ist und dort durch ein abnehmbares Verdeck verschließbar ist. Zur Stützung der Dachplane verlaufen von der vorderen lediglich den Fahrer und Beifahrer abdeckenden festen Dachkonstruktion aus seitlich am Fahrzeug zwei obere horizontale und parallel liegende Tragholme, die am Ende des Fahrzeuges nach unten rechtwinklig abgebogen und an der Karosserie fest verankert sind. Zusätzlich können noch hinten und dazwischen liegende Quertragestangen vorgesehen sein, damit sich die Abdeckplane nicht durchbiegt.
Zur Befestigung eines Dachgepäckträgers, eines Skiständers oder zum Anbringen von Fahrrädern, Surfbrettern etc. wird aber nun nach dem Stand der Technik ein zweiteiliger Dach­ ständer benötigt.
Im Bereich des kurzen fest mit dem Fahrzeug verbundenen Kabinendaches ist in üblicher Weise seitlich oberhalb der Türen eine Dachschiene vorgesehen, an der herkömmliche Dachträger befestigt werden können. Eine derartige Befesti­ gung ist aber im Bereich der abnehmbaren Plane nicht möglich, weshalb nach dem Stand der Technik vorgesehen ist, daß etwa in Höhe der hinteren Stoßstange seitlich am Fahr­ zeug zwei vertikale Abstützholme befestigt werden, die bis über die obere abnehmbare Dachplane hin ausführen und am hinteren Ende des Fahrzeuges in einen nach vorne verlau­ fenden vertikalen Dachständerholm abgebogen sind. Das vordere Ende dieses Dachständerholmes wird dann ebenfalls an der Dachschiene des festen Kabinendaches genauso be­ festigt, wie bei den nach dem Stand der Technik bekannten, und geschlossenen Fahrzeugkabinen befestigbaren Dachständern. Zwischen den erwähnten parallel und horizontal nach vorne verlaufenden Dachständerholmen ist dann noch zumindest ein Querholm fest eingeschweißt, in dem beispielsweise dann das Surfbrett, Skier etc. hinten abgestützt werden können.
Eine gattungsbildende Trageinrichtung zum Transport von Dachlasten für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Perso­ nenkraftwagen ohne Dachrinnen ist aus der DE 33 15 555 A1 bekannt geworden. Die Trageinrichtung umfaßt dabei mindestens einen oberhalb des Fahrzeugdaches angeordne­ ten Grundquerträger, dem jeweils trägerendseitige Trag­ bügel zugeordnet sind, mit denen die Trageinrichtung im Bereich der seitlichen äußeren Dachkantenpartien fest­ legbar ist. Insbesondere im Interesse eines formsteifen, gewichtlich leichten Aufbaus besteht jeder Grundquerträ­ ger aus einem gleichmäßig bogenförmig, radial gegen die Dachlast vorgespannten Profilkörper, der im fertig mon­ tierten Zustand durch ein oder mehrere denselben zangen­ artig umgreifende bzw. in diesen eingreifende, geradli­ nig verlaufende Längsprofile streckbar ist.
Vorgesehene Spannvorrichtungen können formschlüssig in den jeweiligen Grundquerträger integriert sein. Es han­ delt sich insoweit um eine konventionelle Trageinrich­ tung für herkömmliche nach Art einer Limousine gestaltete Kraftfahrzeuge mit geschlossenem Dach. Mit anderen Wor­ ten kann die gattungsbildende Trageinrichtung nicht bei einem Cabriolet verwendet werden.
Aus der DE 27 03 719 A1 ist ein auf einem Kraftfahrzeug­ dach anbringbarer Transportbehälter bekannt geworden, der auf auf dem Kraftfahrzeugdach in Längsrichtung ver­ laufenden seitlichen Tragholmen ruht. Der Transportbe­ hälter kann über seitlich ausfahrbare und an den Längs­ holmen verankerbare Befestigungseinrichtungen angebracht werden. Dazu umfaßt die Befestigungseinrichtung an min­ destens zwei Seiten des Transportbehälters Verschlüsse, die bogenförmige Halteflansche mit einem zu dem Tragholm parallelen Öffnungsschlitz umfassen. Um den vorbekannten Transportbehälter an den Tragholmen sicher zu verankern, werden die mit nach unten weisenden Öffnungsschlitz ver­ sehenen bogenförmigen Halteflansche auf die Tragholme aufgelegt und danach durch den integriert angeordneten Verschluß gesichert. Dazu besteht der Verschluß aus ei­ nem entriegelbaren Drehschieber, der den bogenförmigen Halteabschnitt unterhalb des Tragholmes völlig ver- und umschließt.
Aber auch diese vorbekannte Dachständereinheit ist nicht zum Anbau an Cabrios beispielsweise in Form von Gelände­ wagen mit integriert angebrachten oberen seitlichen Tragholmen geeignet, an denen im verschlossenen Zustand eine Abdeckplane übergelegt und festgespannt ist. Denn die vorbekannte Dachständereinheit erfordert immer eine den Tragholm völlig umgreifende Verriegelung, was bei entsprechender Anbringung zur Zerstörung der Dachplane führt.
Befestigungseinrichtungen für einen Dachgepäckträger, Skihalter oder dergleichen für mit einem geschlossenen Dach versehene Personenkraftwagen sind grundsätzlich auch aus der DE 30 04 919 A1 wie aber auch aus der EP 0 129 524 A2 bekannt geworden. Es handelt sich hierbei aber auch um herkömmliche, auf einem geschlossenen Kabi­ nendach am Dachrand montierbare Dachgepäckträger.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine Dachständereinheit insbesondere für Cabrios zu schaffen, die im Bereich der abnehmbaren Plane anbringbar ist und die dabei einfach gestaltet ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merk­ malen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf verblüffende Art und Weise ein enormer technischer Fortschritt erzielt. Wohin­ gegen nämlich nach dem Stand der Technik ein äußerst sperriger von der hinteren Stoßstange des Fahrzeuges bis zum vorderen festen Kabinendach verlaufende Dachständereinheit notwendig war, so genügt nach der vorliegenden Erfindung lediglich ein Querbügel, der auf den bereits am Fahrzeug vorgesehenen Tragholmen aufgesetzt und sicher verankert werden kann. Als überraschend kann dabei ferner erwähnt werden, daß die erfindungsgemäße Dachständereinheit nicht nur bei abgenommener Dachabdeckung sondern auch dann auf­ gebaut werden kann, wenn die Dachabdeckung das Fahrzeug verschließt und die erwähnte flexible Dach­ abdeckung auf den zum Fahrzeug gehörenden Tragholmen auf­ liegt. Die Halteflansche der Dachständereinheit umgreifen oben- und außenliegend in einen bestimmten Abschnitt die Plane und werden durch eine Vorspannung aufeinander zu sicher und rutschfest am Fahrzeug verankert. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch, daß eben die flexible Abdeckung selbst nicht mit Löchern versehen werden muß, um eine feste Verankerung der Dachständereinheit an den Trag­ holmen zu ermöglichen.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist der Querbügel in zwei ineinander verschiebbare Bügelab­ schnitte unterteilt, so daß darüber die außen fest ange­ brachten Halteflansche mitverstellt werden können.
Um mögliche Beschädigungen an der abnehmbaren Abdeck­ plane oder aber auch im abgenommenen Zustand der Plane und den Tragholmen selbst zu vermeiden, kann eine Schutz­ schicht an den Anlageflächen der Halteflansche vorgesehen sein. Dabei ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung möglich, daß diese Schutzschicht an den Halteflanschen selbst aufgebracht ist. Möglich ist aber auch, daß nur ein loser und nur zumindest an einer Stelle befestigter Lappen bei­ spielsweise aus elastischem und flexiblen Kunststoff oder Gummi verwendet wird.
Um die erfindungsgemäße Dachständereinheit auch in Ver­ bindung mit herkömmlichen Dachaufbauten möglichst um­ fassend einsetzen zu können, ist in einer besonders bevor­ zugten Ausführungsform nach Anspruch 4 ferner vorgesehen, daß an den Halteflanschen außenliegend zusätzliche Winkel­ abschnitte nach Art einer Dachschiene vorgesehen sind. Mit anderen Worten kann an diesen Winkelabschnitt beispielsweise ein herkömmlicher Dachgepäckträger auch hintenliegend fest verankert werden, da diese Winkelschiene wie eine an einem herkömmlichen geschlossenen Fahrzeug vorgesehene Dachschiene wirkt.
Eine weitere Vereinfachung ist in einer Weiterbildung nach Anspruch 5 dadurch möglich, daß die Klemm- und Feststell­ einrichtung nach Art eines Schnellverschlusses ausgebildet ist, wobei einmal eine bestimmte Vorspannkraft durch eine Relativlage der beiden Bügelabschnitte eingestellt wird, und die Verschlußwirkung durch Umlegen eines Kippmechanismusses beispielsweise nach Art eines Schnallenstiefels folgt. Dadurch kann also der Ein- und Ausbau noch weiter erleichtert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines Cabrio- Fahrzeuges mit einer aufgebauten erfindungs­ gemäßen Dachständereinheit;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungs­ gemäßen Dachständereinheit; und
Fig. 3 eine auszugsweise Darstellung einer Drauf­ sicht auf einen Halteflansch der Dachständer­ einheit.
In Fig. 1 ist ein Cabrio mit einer Fahrzeugkabine 1 mit fest verschlossenem Fahrzeugdach 3 gezeigt. An das kurze Fahrzeugdach 3, welches lediglich den Bereich der vorderen Fahrzeugsitze abdeckt, schließt sich ein durch eine Fahr­ zeugplane abdeckbarer Bereich an. In Fig. 1 ist das Cabrio mit abgenommener Fahrzeugplane schematisch gezeigt, so daß zwei vom Fahrzeugdach 3 aus parallel und horizontal nach hinten verlaufende Tragholme 5 sichtbar werden, die am hinteren Ende in einen vertikalen Tragholm 7 abgewinkelt und dort am Fahrzeug verankert sind. Zur besseren Sta­ bilität und zum festeren Halten der nicht mehr gezeigten Fahrzeugplane, vor allem um ein Durchhängen zu vermei­ den, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei weitere Quer­ holme 9 zwischen den horizontalen Tragholmen 5 vorgesehen.
Am vorderen Fahrzeugdach 3 sind seitlich über der Fahrer- und Beifahrertür herkömmliche und bekannte Dachschienen 11 vorgesehen, an denen in herkömmlicher Weise über außen­ sitzende Haltplatten und Flügelschrauben übliche Dach­ ständereinheiten angeschraubt und befestigt werden können.
Nachfolgend wird auf die in Fig. 1 gezeigte und an den Tragholmen 5 befestigbare Dachständereinheit 13 unter Bezug­ nahme auf Fig. 2 und 3 mehr eingegangen.
Die Dachständereinheit 13 umfaßt danach einen Querbügel 15 der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei ineinander steck- und verschiebbaren Bügelabschnitten 15a und 15b be­ steht. An jedem der beiden Bügelabschnitte 15a und 15b ist ein Anschlag 17 vorgesehen, durch den hindurch ein Schraub­ bolzen 19 greift, der durch Muttern 21 gesichert wird. Auf die Formation dieser Klemm- und Feststelleinrichtung 23 wird nachfolgend noch eingegangen.
Die Bügelabschnitte 15a und 15b sind in ihren beiden nach außen weisenden Endbereichen leicht nach unten abgewinkelt und mit festverankerten, beispielsweise angeschweißten Halte­ flanschen 25 versehen. Die Halteflansche 25 weisen in Quer­ ansicht des Querbügels 15 entsprechend Fig. 2 einen halb­ rohrförmigen Querschnitt auf. Der dadurch definierte Bogen­ abschnitt 27 kann im Einzelfall auch mit einem geringeren Bogenausschnitt ausgebildet sein, so daß der Bogenabschnitt 27 beispielsweise an der in Fig. 2 strichlierten Linie 29 endet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist innenliegend auf der Unterseite des Befestigungsabschnittes der Halteflansche 25 noch ein Lappen 31 beispielsweise aus elastischem Kunst­ stoff oder Gummi zumindest an einem Punkt befestigt, der als zusätzliche Schutzlage beim Anbringen dient.
Nachfolgend wird auf die Anbringung und Funktion der vor­ stehend erläuterten Dachständereinheit eingegangen, wobei diese Dachständereinheit sowohl bei verschlossenem wie auch bei offenem Cabrio (bei abgenommenem Verdeck) auf- und ab­ gebaut werden kann.
Bei Anbringung der Dachständereinheit werden zunächst die beiden Bogenabschnitte soweit auseinandergezogen, daß die Halteflansche 25 problemlos die horizontalen Tragholme 5 mit der gegebenenfalls darüber aufliegenden Dachplane des Fahrzeuges umgreifen können. Dabei wird die Klemm- und Feststelleinrichtung 23 im Sinne eines Verkürzens der Länge der Dachständereinheit betätigt. Durch Fest­ schrauben der rechten Mutter 21 werden die beiden Bügelabschnitte 15a und 15b zunehmend weiter ineinander­ geschoben, so daß die beiden außenliegenden Halteflansche 25 ebenfalls von außen her auf die Tragholme 5 sich zube­ wegen. Die erwähnte Mutter 21 kann dabei so festgezogen werden, daß nunmehr in der Endlage die Halteflansche 25 fest auf die horizontalen Tragholme 5 vorgespannt ange­ preßt gehalten sind. Bei geschlossenem Cabrio, also auf­ gebauter Abdeckplane, liegt dann zwischen der Innenfläche der Halteflansche 25 und den horizontalen Tragholmen 5 noch das erwähnte und in Fig. 1 nicht näher gezeigte flexi­ ble Verdeck. Während des Festspannens der Dachständer­ einheit wird der in Fig. 2 gezeigte und als Schutz dienende Lappen 31 ebenfalls fest anliegend in den Halteflansch 25 an dessen Innenfläche herangedrückt. Dadurch wird ein sicherer Schutz vor der Beschädigung der Dachplane oder aber auch bei abgenommener Dachplane ein Schutz der Tragholme 5 gewährleistet.
Im montierten Zustand liegen also die Tragholme 5 in dem bogenförmigen Abschnitt innenliegend in den Halteflanschen 25. Bei aufgebauter Dachplane wird diese unter den Trag­ holmen durch den Bogenabschnitt 27 etwas nach innen ein­ gedrückt. Dieser Effekt kann dadurch vermindert werden, daß beispielsweise die Bogenabschnitte 27 bereits an der Linie 29 enden. Der Bogenabschnitt 27 sollte in der Praxis nur soweit geführt sein, daß die horizontale Mittellinie der Tragholme 5 durch den Bogenabschnitt 27 zumindest etwas hintergriffen wird.
Wie aus den Figuren ferner ersichtlich ist, ist an der Außen­ seite eines jeden Halteflansches 25 ferner noch ein Winkel­ abschnitt 33 fest angebracht, dessen Funktion der in Fig. 1 erwähnten Dachschiene 11 entspricht. Auf diesem Winkel­ abschnitt kann also hintenliegend ein herkömmlicher Dachgepäckständer oder andere Dachaufbauten befestigt werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können natürlich auch anders ausgebildete Klemm- und Feststelleinrichtungen 23 verwandt werden. Als günstig kann sich dabei eine Klemm- und Feststelleinrichtung nach Art eines Schnellver­ schlusses eignen, der einmal auf einen bestimmten Abstand der beiden horizontalen Tragräume 5 eingestellt wird und bei welcher ein Kipphebel nach Art einer Schnalle (wie beispiels­ weise bei einem Skischuh) geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Auch hierdurch kann auf einfachste Art und Weise ein schnelles und sicheres Anbringen und Abbauen der Dachständereinheit gewährleistet werden.
Ebenso möglich ist es aber auch, daß ein durchgängiger, in der Länge nicht veränderbarer Querbügel 15 verwendet wird, und daß an beiden oder zumindest an einer Endseite des Querbügels 15 ein Halteflansch 25 verschieblich und auf den Tragholm 5 vorspannbar befestigbar ist.
Schließlich und endlich wird angemerkt, daß abweichend von dem rechteckförmigen Querschnitt der beiden Bügelabschnitte 15a und 15b natürlich alle anderen beliebigen Querschnitts­ formen möglich sind. Ebenso kann die Klemm- und Feststell­ einrichtung 23 nicht oben sondern seitlich oder sogar unten liegend bezogen auf den Querbügel 15 angeordnet sein.

Claims (5)

1. Dachständereinheit zum Transport von Dachlasten für Kraftfahr­ zeuge mit einem Querbügel (15), an dessen gegenüberliegenden Endbereichen die jeweiligen Abstützstellen am Fahrzeug nach außen hin zumindest ansatzweise über- bzw. hintergreifende Halteflansche (25) vorgesehen sind, wobei der Abstand zweier gegenüberliegender Halteflansche (25) und deren unverschiebliche Verankerung am Fahrzeug mittels einer zumindest mittelbar zwi­ schen den beiden Halteflanschen wirkenden Vorspann- und Fest­ stelleinrichtung (23) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteflansche (25) der Dachständereinheit bei offenen Fahrzeugen mit zwei im Bereich des zu öffnenden Kabinendaches seitlich liegenden und zum Fahrzeug gehörenden, zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Tragholmen (5) als maximal halbrohrförmige und mit ihrer konkaven Innenseite aufeinander zu weisende, an die Tragholme (5) angepaßte Bogenabschnitte (27) ausgebildet sind, welche zumindest die nach außen weisenden, voneinander abgewandten Teilumfangsbereiche der Tragholme (5) um- bzw. hintergreifen, und daß die Halteflansche (25) an dem Querbügel (15) drehfest verankert sind.
2. Dachständereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbügel (15) zweigeteilt ist und die Vorspann- und Feststelleinrichtung (23) zwischen den beiden Bügelabschnitten (15a, 15b) des zweigeteilten Querbügels (15) wirkt.
3. Dachständereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteflansche (25) im Bereich der Kontaktfläche mit den Tragholmen (5) mit einer lappenförmig nur einseitig am Halteflansch (25) befestigten Schutzlage (31) versehen sind.
4. Dachständereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den nach außen weisenden Endabschnitten des Bügels (15) oder der Halteflansche (25) zusätzlich ein Winkelabschnitt (33) nach Art einer Dachschiene (11) vorgesehen ist.
5. Dachständereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspann- und Feststelleinrichtung (23) nach Art eines Schnellverschlusses mit einem Kippmechanismus zum Öffnen und Schließen ausgestattet ist.
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