DE2210582A1 - Schmiedevorrichtung - Google Patents

Schmiedevorrichtung

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DE2210582A1
DE2210582A1 DE19722210582 DE2210582A DE2210582A1 DE 2210582 A1 DE2210582 A1 DE 2210582A1 DE 19722210582 DE19722210582 DE 19722210582 DE 2210582 A DE2210582 A DE 2210582A DE 2210582 A1 DE2210582 A1 DE 2210582A1
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locking
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    • B21K29/00Arrangements for heating or cooling during processing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J1/00Preparing metal stock or similar ancillary operations prior, during or post forging, e.g. heating or cooling
    • B21J1/06Heating or cooling methods or arrangements specially adapted for performing forging or pressing operations
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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • B21J9/08Swaging presses; Upsetting presses equipped with devices for heating the work-piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Patentanwalt Bernd Becker
Un ite d Aircr a ft Corpora t ion 6S30 Bingen-Sponsheim
Römeratr. 10 - T«L 06721/3511 400 Main Street
East Hartford,Connecticut 06108 ooincoO
Schmiedevorrichtunct.
Priorität: U.S.A. No. 141.528
Patentanmeldung vom 10. Mai 1971
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiedevorrichtung mit einem stationären Untertisch und einem über demselben angeordneten beweglichen Obertisch, einer unteren an dem Untertisch befestigten Matrize und einer oberen an dem Obertisch befestigten zweiten Matrize undmit Antriebsmittel für den Obertisch.
Entsprechend der Erfindung hat die Schmiedevorrichtung Heizmittel zum Erwärmen der Matrizen währen dem Schmiedebetrieb sowie eine um die Matrizen angeordnete zweiteilige Verschlussvorrichtung, wobei ein Teil dieser Verschlussvorrichtung um die obere Matrize angeordnet ist, desweiteren sind Einrichtungen zur Auf- und Abwärtsbewegung der beiden Teixe der Verschlussvorrichtung vorgesehen und schliesslich ist zum Entfernen eines geschmiedeten Werkstückes eine Ausstosstange in der unteren Matrize angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben, es ze igen:
Figur 1 eine Sehn it tan sieht einer Aus führungs form der Schmiedeeinrichtung.
Figur 2 eine Schnittansichteiner zweiten Ausführungsform der Schmiedeeinrichtung,
Figur 3 eine schematische Ansicht der in einem Fliessband eingebauten Schmiedeeinrichtuno nach Figur 2.
Figur 4 eine Sehn ittansicht ent lang der Linie 4-4 nach Figur 3.
In Figur 1 ist eine Presse mit einem stationären Untertisch 1 und einem, beweglichen Obertisch 2 dargestellt. £u,-it Antrieb dee Obertisches 2 können bekannte Vorrichtungen verwendet werden, Die Antriebsvorrichtung dient zum Auf-ur.ri Abbewegen äer an dem
Obertisch 2 befestigten Platte einer Verschlussvorrichtung 20 inbezug zu der an dem Untertisch befestigten Grundplatte einer Verschlussvorrichtung 21. Obere und untere primäre Matrizen 3 und 4 sind an die obere und die unteie Platte der Verschluss vorrichtungen 20 und 21 befestigt. Mehrere Schrauben: η erstrecken sich durch die Platten der Verschlussvorrichtungen in die primären Matrizen, welche aus einem geeigneten Material wie z.B. Waspaloy hergestellt sind. Obere und untere Zentriermatrizen 5 und 6 sind an den primären Matrizen 3 und 4 befestigt. Die Zentriermatrizen haben eine konische Form und liegen an einer entsprechend geformten konischen Oberfläche der primären Matrizen an. Der Kegelwinkel der primären Matrizen und der Zentriermatrizen beträgt etwa 5 . Die Zentriermatrizen sind über mehrere Schrauben 8 an den primären Matrizen befestigt.
Untere und obere Schmiedematrizen 9 und 10 aus einem geeigneten Material wie z.B. TZM Molybdän, sind an der oberen und an der unteren Zentriermatrize 5 und 6 befestigt und sind durch die an den Zentriermatrizen anliegenden Flächen zentriert. Die Schmiedematrizen sind über mehrere Schrauben 12 an den Zentriermatrizen befestigt. Die Matrizen können zur Kühlung während dem Betrieb mit Kühlmitte lkanä'len versehen sein. In der Figur 1 ist ein ringförmiger Kühlmittelkanal 16 in den Matrizen 3 und 4 vorgesehen und es sind Leitungen zur Zu-und Abführung eines Kühlmittels eingebaut. Die Schrauben 12 sind durch Oeffnungen 14 zugänglich, welche in den Kühlmittelkanälen angeordnet sind und mit den Schrauben fluchten. Ein Deckel 31 gestattet den Zugang zu den ringförmigen Kuhlmittelkanälen 16 und den Oeffnungen 14.
Eine zentral angeordnete Oeffnung 18 erstreckt sich durch die Grundplatten der Verschlussvorrichtungen, die primären Matrizen die Zentriermatrizen und die Schmiedematrizen zur Aufnahme einer Ausstosstange 29. Diese Ausstosstange 29 kann durch geeignete Mittel zum Entfernen eines geschmiedeten V7erkstückes aus der Schmiedematrize betätigt werden.
Ein im wesentlichen zylindrisches, elektrisches Induktionsheizelement 19 umgibt die Matrizen während dem Schraiedebetrieb (siehe Figur 1). Das Heizelement 19 besteht aus einem unteren und einem oberen Teil. Der obere Toil hat ein hohles, spiralförmiges Kupferrohr, welches in einem Material wie z.B. einer Vergussmasse
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eingebettet ist um das Rohr festzuhalten. Diesea Rohr 26 hat einen kreisförmigen Querschnitt. Das Kupferrohr 26 hat einen Einlass 26A und einen Auslass 26B. Der Einlass 26A und der Auslass 26B sind zum Erwärmen des oberen Teiles des Heizelementes an eine geeignete Stromquelle angeschlossen.. Ein Kühlmittel zirkuliert durch das Innere des Rohres 26. Es kann z.B. Wasser als Kühlmittel verwendet werden und man kann geeignete Mittel zur Regelung des Kühlmittelstromes verwenden .
Der untere Teil des Heizelementes hat ein spiralförmiges Kupferrohr 28 und ist in dem Vergussmaterial des Elementesl9 eingebettet. Das Rohr 26 hat einen länglichen Querschnitt.Das Rohr 28 hat einen Einlass 28A und einen Auslass 23B. DEr Einlass 28A und der Auslass 28B sind zum Erwärmen des unteren Teiles des Heizelementes an eine geeignete Stromzuführung angeschlossen. Ein Kühlmittel wird durch das Rohr 28 geleitet. Auch in diesem Falle kann Wasser als Kühlmittel verwendet werden und es können geeignete Mittel zur Regelung der Kühlmittelströmung eingebaut sein.
Das Heielement 19 ist über mehrere Arme 30 an der Platte der oberen Verschlussvorrichtung 20 befestigt. Die Arme ragen von dieser Platte nach unten und liegen auf der Aussenseite des Heizelementes. In der dargestellten Ausführungsform werden drei Arme verwendet. Etwa auf halber Höhe des Susseren Umfanges vom Heizelement erstrecken sich kurze Arme 32 in Richtung zu den Armen 30 und weitere kurze Arme 34 erstrecken sich vom oberen Ende des Heizelementes zu den Armen 30. Die freien Enden der Arme 32 und sind über Schrauben 36 oder andere Befestigungsmittel an die Arme 30 angeschlossen. Jeder Arm 30 ist bei 40 durch geeignete Mittel mit der Platte der oberen Verschlussvorrichtung verbunden. Auf diese Weise kann das Heizelement sich beim Bewegen des Obertisches ebenfalls verstellen.
Die Verschlussanordnung 20 hat einen zylindrischen Verschlussmantel 20, welcher an der Grundplatte bei 52 befestigt ist und sich bis zu einem Punkt in der Nähe des unteren Endes des Heizelementes 19 erstreckt. Etwa auf halber Hänge des Mantels 50 sind nach innen weisende Flansche 54 vorgesehen, die mit einem Flansch 56 der Arme 30 durch Schrauben 58 befestigt sind. Auf diese Weise wird die gesamte Anordnung versteift.
Die Verschlussanordnung 21 hat einen zylindrischen Ver-
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schlussmantel 60, welcher bei 62 mit der Grundplatte verbunden ist und sich nach oben bis in die Nähe der Oberfläche der unteren . Schmiedematrize 10 erstreckt. Dieser Verschlussmantel 60 umgibt den Verschlussmantel 50 und an seinem oberen Ende ist ein Verstärkungsring 64 angeschweisst. Eine Dichtung 66 liegt in einer Nut des Ringes 64 und ist in Berührung mit der äusseren Oberfläche des Verschlussmantels 50. Ein weiterer zylindrischer Mantel 51 ist an der cfusseren Oberfläche des Verschlussmantels 50 über einen Abstandsring 68 befestigt. Dieser Verschlussmantel 51 ist in Abstand zu der Susseren Oberfläche des Ringes 64 angeordnet und ein zweiter Dichtungsring 70 liegt in der Nut des Ringes 64 und ist in Berührung mit der inneren Oberfläche des Verschluesmantels 51.
Die Einlasstutzen 26Aund 28A und die Auslasstutzen 26B und' 28B der kupfernen Heizspulen verlaufen durch einen Dichtungsdeckel 72, der an der Aussenwand des Verschlussmantels 50 befestigt ist.
Eine Absaugleitung 80 ist in dem oberen Verschlussmantel 50 vorgesehen. Diese Leitung dient zum Absaugen von Luft oder anderen Gasen aus dem Inneren der Verschlussvorrichtungen. Eine Leitung 82 dient zum Zuführen eines Gases von einer Quelle 90 in die Verschlussvorrichtungen. In den Leitungen 80 und 82 sind Strömungsregelventile 94 und 92 eingebaut.
In der Figur 2 ist ein Presse mit einem stationären Untertisch 1 und einem beweglichen Cbertisch 2 dargestellt. Bei der gezeigten Presse wird die an dem Obertisch 2 befestigte Bodenplatte 100 gegen die an dem Untertisch 1 befestigte Bodenplatte 102 bewegt. Untere und obere primäre Matrizen 103 und 104 sind an der unteren bzw. der oberen Bodenplatte 100 und 102 befestigt. Zum Befestigen der primären Matrizen an den Grundplatten werden geeignete Mittel verwendet. Eine obere und eine untere Zwischenmatrize 105 und 106 ist an der oberen bzw. der unteren primären Matrize befestigt,
Eine obere und eine untere Schmiedematrize 109 und 110 ist Über Schrauben 107 an den Zwischenmatrizen befestigt und die Zwischenmatrizen sind über mehrere Schrauben 108 an der oberen und der unteren primären Matrize befestigt. Die Schrauben Io8 sind über Oeffhungen 113 zugänglich. Eine Bohrung 112 verläuft durch die obere und die untere Grundplatte, durch die primären Matrizen und durch
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die Zwischenmatrizen bis in die Schmiedematrizen. Zum genauen Zusammensetzen der Matrizen werden Zentrierbüchsen 114,116 und verwendet, so dass jeder Matrizenstapel eine zylindrische Form erhält. Der untere Stapel hat eine grössere Bohrung mit grösseren Zentrierbüchsen, so dass eine Ausstosstange 121 in der Bohrung gelagert werden kann, unterhalb dem Untertisch 1 sind Mittel für eine axiale Bewegung der Ausstosstange eingebaut.
Jeder Matrizenstapel ist von einer beweglichen Verschlussvorrichtung umgeben. Die obere Verschlussvorrichtung 120 hat einen zylindrischen Mantel 122 mit einer oberen Platte 124. Die obere Platte 124 hat eine Oeffnung in der der obere Matrizenstapel verschiebbar ist. Dichtungsmittel sind zwischen dem Matrizenstapel und der oberen Platte vorgesehen. Diese Dichtungsmittel bestehen aus einem Ring 126, welcher in der Oeffnung der Platte 124 befestigt ist. Ein zweiter Ring 128 ist mit der oberen Seite des Ringes über mehrere Schrauben 130 befestigt. Eine ringförmige Nut ist am inneren Umfang des Ringes 128 ausgearbeitet und dient zur Aufnahme eines Dichtungsringes. Der Dichtungsring kann aus einem Asbestkern mit einer Silikongummischutzhülle bestehen. Beim Anziehen der Schrauben 130 wird der Ring 128 gegen den Ring 126 gedrückt und der Dichtungsring wird nach innen in Berührung mit den Matrizen gepresst.
Der zylindrische Mantel 122 ist kürzer als der obere Matrizenstapel,so dass falls der Mantel vollständig nach oben geschoben ist,der Matrizenstapel in dem unteren Ende des Mantels hervorragt. Mehrere Stangen 132 sind an der Platte 124 befestigt, ragen nach unten und haben etwa die gleiche Länge als der zylindrische Mantel 122. Ein elektrisches Induktionsheizelement 136 ist an den Armen befestigt und wird durch dieselben in Stellung gehalten. Das Heizelement ist spiralförmig ausgeführt und hat einen Einlass 139 und einen Auslass 140. Eine Steckverbindung ist in der Wand des zylindrischen Mantels 122 vorgesehen. Das Heizelement ist in ähnlicher Weise wie dasjenige nach Figur 1 aufgebaut. Eine geeignete Strotazuführung und eine Kühlmittelquelle können an die Steckverbindung 142 angeschlossen werden, Eine Isolationshülse 144 und ein Wärmeleitmantel 146 sind an dem Heiselement befestigt. Der Wärmeleitmantel X3t auf der Seite des Matrizenstapela angeordnet und dient zur Erzeugung einer gleichmässigen
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- 6 Wärmestrahlung.
Mehrere Arme 150 erstrecken sich vom unteren Ende des zylindrischen Mantels 122 nach aussen. Die Arme sind an ihren freien Enden über einen Zylinder - KolbenStellmotor 152 mit der Grundplatte 100 verbunden. Der Stellmotor 152 dient zum Bewegen der oberen Verschlusseinrichtung 120.
Eine untere Verschlusseinrichtung 160, die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die obere Verschlusseinrichtung 120 hat ist um den unteren Matrizenstapel angeordnet. Die untere Verschlusseinrichtung ist kUrzer als der untexe Matrizenstapel, so dass falls die Verschlusseinrichtung vollständig nach unten bewegt wird, der Matrizenstapel am oberen Ende der Verschlusseinrichtung 160 hervorragt. An jedem offenen Ende der zylindrischen Mäntel ist ein Ring 153 vorgesehen. Währenddem Schmiedebetrieb sind die Ringe 153 in Berührung miteinander und können zusätzlich durch Schrauben oder dergleichenaneinandergeschlossen werden.
Eine Steuereinrichtung 300 ist vorgesehen um zur Bewegung des Kolbens Flüssigkeit zu einem Ende des Zylinders zu leiten und das andere Ende des Zylinders gleichzeitig mit dem Abfluss zu verbinden. Die Steuereinrichtung 300 kann von Hand bedient werden um Flüssigkeit zunOeffnen der Verschlussvorrichtungen in die einander zugewandten inneren Enden der Zylinder zu leiten, und um zum Schliessen der Verschlussvorrichtungen die Flüssigkeit zu den einander abgewandten Enden der Zylinder zu führen. Die Ringe 153 liegen beim Beginn eines Schiniedevorganges etwa auf halber Höhe des Schmiedestückes. Die Abta stan richtung 302 spricht auf ei^ne Abwärtsbewegung des Obertisches 2 an und betätigt automatisch die Steuervorridtung 300 um die Verschlusseinrichtungen 120 und 160 während dem Schmiedevorgang nach unten zu verstellen um die Ringe 153 bei einer Veränderung der Grosse des Schmiedestückes etwa auf halber Höhe dieses Schmiedestückes zu halten.
Es sind auch, wie in Figur 1, Mittel zum Abblasen der Verschlussvorrichtung, und zum Einleiten eines Gases und/oder zur Erzeugung eines gewünschten Druckes vorgesehen. Es kann ebenfalls ein Vakuum innerhalb der Verschlussvorrichtung gebildet werden. Zu diesem Zweck ist eine Einlassleitung 158 und ein Auslassleitung 162 vorgesehen. In diesen Leitungen sind geeigneteVentile eingebaut.
In der Figur 3 ist eine Einrichtung zum Schmieden mit
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sehr engen Toleranzen in einem Fliessband eingebaut. Die schematische dargestellte Presse entspricht im wesentlichen der Ausführung nach Figur 3. Der Untertisch IB ist feststehend ausgebildet und der Obertisch 2B ist über dem Untertisch angeordnet und inbezug zu diesem beweglich um ein Werkstück zwischen den Matrizen 1O9A und HOB zu schmieden. Die Heizelemente 136A und 136B mit den zugehörigen Wa'rmeleitmä'ntel 146A und 146B sind um die Matrizen angeordnet und sind mittels eines Stellmotors 152A und 152B verschiebbar.
Eine Verschlusseinrichtung 170 erstreckt sich vom Untertisch IB nach obenund umgibt den Obertisch 2A, so dass dieser innerhalb der Verschlusseinrichtung nach oben und nach unten beweglich ist. Zwischen dem Obertisch 2A und der Verschlusseinrichtung 170 ist ein Dichtungsring 172 angeordnet, Eine Ausstosstange 111 verläuft durch den Untertisch und den an diesem befestigten Matrizenstapel mit der Schmiedematrize HOB und liegt in 3erM.ifc.ts des Matrizenstapels. Diese Ausstosstange 111 kann üircch geeignete Mittel betätigt werden.
i An diametral gegenüberliegenden Seiten der Verschlusseinrichtung 170 sind Türen 174 und 175 vorgesehen. Eine Kammer wird durch einen Verschlusskasten 130 gebildet, der ausserhalb der Verschlussvorrichtung 170 im Bereich der Tür 174 angeordnet ist. Der Verschlusskasten 180 hat eine Tür 182, weiche rait den Türen 174 und 176 ausgerichtet ist.
Die Tür 174 kann nach oben und nach unten zwischen einer
geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegt werden. Hierzu
, . . , , vorgesehen sein
kann beispielsweise ein elektrischer Motor 184,/welcher zum Antrieb einer Gewindeatange 186 dient, die in einer an der Tür befestigten Mutter 138 drehbar ist. Es können mehrere Betä'tigungsmittel angewendet werden falls dies erfordert ist. Die Tür 182 ist am oberen Ende bei 190 drehbar gelagert, Auch diese Tür kann durch geeignete Mittel betätigt werden, jedoch ist in der dargestellten Ausführungsform ein Handgriff 92 zum Oeffnen an der Vorderseite der Tür befestigt. Es ist eine Verriegelungsvorrichtung 171 vorgesehen, um die Tür in der geschlossenen Stellung zu halten.
Eine Kammer/wird durch einen Verschlusskasten 194 gebildet, der ausserhalb der Verschlusseinrichtung 170 in dem Bereich der Tür 176 angeordnet ist. Der Verschlusskasten 194 hat eine Tür 196 die mit den Türen 176 und 194 ausgerichtet ist. Die Tür 176
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- 8 ist nach oben und nach unten zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung verschiebbar. Es kannz.B. ein elektrischer Motor 198 zum Oeffnen und Schliessen der Tür verwendet werden.Der Motor 198 dient zum Antrieb einer Gewindestange 200, die in einer an der Tür befestigten Mutter 202 drehbar ist. Es können mehrere Antriebsmittel verwendet werden falls dies erfordert ist. Die Tür 196 ist am oberen Ende bei 197 drehbar gelagert. Obschon diese Tür durch geeignete Mittel betätigt werden kann, ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Handgriff 199 an der Vorderseite der Tür zum Oeffnen und Schliessen derselben vorgesehen. Es sind Verriegelungsmittel 131 vorgesehen um die Tür 196 in der gesdlossenen Stellung zu halten.
Die Türen 182,174,176 und 196 sind miteinander ausgerichtet und die Mitteilinie dieser Türen verläuft durch den Zentrum der Schmiedematrize HOB. Schienen 104 verlaufen durch die Kammer 178 die Verschlussvorrichtung 170 urti durch die Kammer 193. Auf diesen Schienen ist ein Schlitten verfahrbar. Die Eöden der Verschlusakastenl80 und 194 haben Verlängerungen 210 und 212, an welchen die Schienen 104 ausserhalb der Kammern befestigt sind. Träger 214 und 216 dienen zum Abstützen der freien Enden der Verlängerungen 210 und212.
Die Schlitten 250 und 251 sind auf den Schienen verfahrbar und dienen zum Zuführen und Abführen eines Werkstückes in die oder aus der Schmiedevorrichtung, Der Schlitten 250 ist der Kammer 178 zugeordnet während der Schlitten 2 51 für die Kammer 193 vorgesehen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Stange 256 mit dem Schlitten 250 verbunden und diese Stange hat einen Handgriff 2 58 und ragt durch eine Oeffnung in der Tür 102 wenn dieselbe verschlossen ist. Die Stange 256 hat einen Anschlag 253 der die Bewegung des Schlittens 2 50 in Richtung zu der Schmiedematrize HOB begrenzt, so dass der Schlitten genau über der Ausstosstange 11 einstellbar ist. Die Ränder der Tür 182 sowie die Oeffnungen für die Stange 2 56 und die Schienen 204 sind mit Mittel zum Abdichten der Kammer 178 versahen.
Wie aus Figur 4 zu entnehmen ist, ist auf der der
Verschlussvorrichtung 170 zugewandten Seite der Schlitten 2 50 und 251 ein Schlitz 25OA bzw.251A angeordnet. Eine Stange 255 ist an den Schlitten 2 51 angeschl ossen. Die Stancre 2 55 hat einen Hand-
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griff 2 57 und erstreckt sich durch eine Oeffnung in der Tür 196 falls dieselbe verschlossen ist. Die Ränder der Tür 196 sowie die Oeffnungen für die Stange 255 und die Schienen 204 sind mit Mittel zum Abdichten der Kammer 193 versehen.
In dem Verschlusskasten 180 ist entlang der oberen Wand und den beiden Seitenwinden ein Heizelement 122 eingebaut. Eine Steckverbindung 222 liegt in der oberen Wand des Verschlusskastens 18 O um das Heizelement an eine geeignete Stromzuführung anzuschliessen.
Eine Leitung 230 ist an die Verschlussvorrichtung 170 angeschlossen und diese Leitung ist nit einer Gasquelle 232 in Verbindung. Zur Regelung der Gasströmung liegt in der Leitung 230 ein Ventil 234. Zum Abblasen des Innenraumes der Verschlussvorrichtung
170 ist eine Auslassleitung 236 vorgesehen. Ein Ventil 233 ist zur Strömungsregelung in der Leitung 236 eingebaut. Durch die Leitung 230 kannz.B. ein inertes Gas eingepumpt werden. Eine Vakuumpumpe
171 ist über eine Leitung 237 mit einem Ventil 239 an die Verschlussvorrichtung 170 angeschlossen. Falls ein Vakuum innerhalb der Verschlussvorrichtung 170 erwünscht ist, wird die Vakuumpumpe 171 in Betrieb genommen. Das Ventil 238 kann zum Abblasen geöffnet werden.
Jeder Verschlusskasten 180 und 194 ist über eine Leitung mit einem Ventil an eine Gasquelle 232A und 232B angeschlossen. PIcVerschlusskasten 180 und 194 sind ebenfalls mit einer Vakuumpumpe 171A und 171B über eine Leitung mit einem Ventil verbunden, um innerhalb der Verschlusskasten ein Vakuum zu bilden. Desweiteren ist eine Leitung mit einem Ventil 260 an jeden Verschlusskasten 180 und 194 angeschlossen um die Kammern 178 und 193 vor der Zuführung des inerten Gases abzublasen oder um später einströmende Gase abzuleiten.
Die Betriebsweise der Schmiedeeinrichtung nach den Figuren 3 und 4 ist wie folgt:
(1) . Die Tür 182 wird geöffnet und der Schlitten 250 wird auf den Schienen 204 auf die Verlängerung 210 eingestellt. Ein Block 2 52 wird auf den Schlitten 2 50 über das geschlossene Ende des Schlitzes 25OA aufgesetzt und wird in die Heizkammer 178 geführt. Anschließend wird die Tür 182 geschlossen. Falls der Schmiedevorgang in einer inerten Atmosphäre vie z.B. in Argongas durchgeführt
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wird, so kann das inerte Gas von der Quelle 232A durch die Leitung mit dem Ventil in die Kammer 178 eingeleitet werden, hierzu wurde die Kammer vorher über die Leitung mit dem Ventil 260 abgeblasen. Wenn der gewünschte Argongehalt und der gewünschte Druck erreicht ist werden die Ventile geschlossen. Falls der Schmiedebetrieb im Vakuum durchgeführt wird, so wird die Kammer durch die Vakuumpumpe 171A luftleer gepumpt. Das Heizelement 220 wird über die Steckverbindung 222 an die Stromzuführung angeschlossen um den Block auf eine gewünschte Temperatur vorzuwärmen.
(2), Nachdem der Block vorgewärmt ist, wird die Tür 174 geöffnet (die Kanuner innerhalb der Verschlussvorrichtung 170 enthält schon die gleiche Atmosphäre wie die Kammer 178) und der Schlitten 2 50 wird in die Verschlussvorrichtung 170 eingefahren und derart eingestellt dass der Zentrum des Blockes 252 über dem Zentrum der Ausstosstange 111 liegt. Die Ausstosstange Ul wird nach oben bewegt und gelangt dabei durch das Ende des Schlitzes 2 5OA um den Block 2 52 anzuheben, so dass der Schlitten zurück in die Kammer 178 fahren kann.Die Ausstosstange wird dann wieder nach unten bewegt bis der Block 2 52 auf der unteren Matrize HOB aufsitzt. Falls der Block 2 52 nicht auf der Ausstosstange 111 stehen bleibt so kann die obere Matrize 109Λ nach unten bis nahe über das obere Ende des Blockes 2 52 bewegt werden und anschliessend wird der Block durch die Ausstosstange 111 nach oben gegen die Matrize 109A gedrückt so dass der Block beim Zurückführen des Schlittens festgehalten wird. Dann können die Ausstosstange und die obere Matrize lo9A zusammen nach unten bewegt werden bis der Block sich auf die untere Matrize HOB aufsetzt.
(3) Die Tür 174 wird dann geschlossen und die Stellraotore 152A und 152B werden betätigt um die Wärmeleitmäntel 146A und 146B mit denzugehörigen Heizelementen um die Schmiedematrizen 109A und HOB einzustellen. Nachdem diese Teile miteinander in Berührung sind werden sie in dieser Stellung festgehalten. Der Block wird dadurch auf der gewünschten Schmiedetemperatur gehalten und die obere Matrize wird zum Beginn des Schmiedebetriebes mit der gewünschten Kraft nach unten bewegt.
(4) Während der Durchführung d*s dritten Verfahrensschrittes wird der erste Verfahrensschritt mit einem anderen Block 252A wiederholt. Zum Wiederholen des ersten Verfahrensschrittes
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wird die Kammer 178 über die Leitung mit dem Ventil 260 an den atmosphärischen Druck angeschlossen falls vorher ein Vakuum hergestellt worden war.
Während ein Block 252 also in der Presse geschmiedet wird, wird ein zweiter Block 252Λ in der Kammer 178 vorgewärmt.
(5) Nach Beenden des Schmiedebetriebes v/erden die WärmeIeitmäntel 146A und 146B mit den Heizelementen voneinander weg bewegt und gelangen in die Stellung der Figur 3. Die obere Matrize 10A wird dann von der unteren Matrize HOB nach oben bewegt. Die Ausstosstange 111 wird angehoben damit der Schlitten 2 51 unter da3 geschmiedete Werkstück fahren kann. Falls der Schmiedevorgang in einar inerten Atmosphäre durchgeführt wurde wird vorher in der Kammer 193 durch die Gasqidle 232B mit der zugehörigen Leitung und dem Ventil die gleiche inerte Atmosphäre aufgebaut. Die Tür 176 wird geöffnet und der Schlitten 2 52 wird in die Verschlussvorrichtung 170 hineinbewegt, so dass die Ausstosstange 111 in den Schlitz 251A zu liegen kommt. Falls der Schmiedebetrieb im Vakuum durchgeführt wurde, wird vorher die Kammer 173 mittels der Pumpe 171B ebenfalls luftleer gepumpt. Die Tür 176 wird anschliessend geöffnet und der Schlitten 251 wird eingefahren. Wenn die Ausstosstangelll in den Schlitz 2 51A liegt wird die Stange nach unten bewegt, dabei wird das geschmiedete Werkstück auf den Schlitten 251 abgesetzt. Der Schlitten 251 mit dem geschmiedeten V7erkstück wird dann in die Kammer 193 gezogen und die Tür 176 wird geschlossen. Falls der Schniedebetrieb in einem Vakuum vorgenommen wurde so, wird die Kammer 193 über die Leitung mit dem Ventil 260 an den atmosphärischen Druck angeschlossen und nach dem Druckausgleich wird die Tür 196 geöffnet · und das geschmiedete Werkstück kann vom Schlitten entfernt werden.
(6) . Der zweite Ver fshrensschritt wird mit dem vorgewärmten Block 2 52A wiederholt.
7. Der dritte Verfahrenaschritt wird mit dem vorgewärmten Block 2 52A wiederholt.
8. Der vierte Verfahresschritt wird mit einem neuen Block 252B wiederholt.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, dass die Schmiedeeinrichtunq kortinuierlich in Betrieb ist und dabei bleiben die Matrizen dauernd vorgewärmt und rjind von d?r oxydierenden Atmos-
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phäre geschützt.
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Claims (15)

  1. Schmiedevorrichtung mit einem Untertisch und einem beweglichen über demselben angeordneten Obertisch, einer an dem Untertisch befestigten unteren Matrize, einer an dem Obertisch befestigten oberen Matrize und mit Antriebsmittel zum Bewegen des Obertisches, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizvorrichtung zum Erwärmen der Matrizen währenddem Schmiedebetrieb vorgesehen ist, dass eine zweiteilige Verschlussvorrichtung die Heizvorrichtung sowie die Schmiedematrizen umgibt, wobei ein Teil der Verschlussvorrichtung um die untere Matrize und der zweite Teil der Verschlussvorrichtung um die obere Matrize angeordnet ist, dass eine Antriebsvorrichtung zum Oeffnen der Verschlussvorrichtung vorgesehen ist, und dass ein Ausstosstange in der unteren Matrize zum Entfernen eines geschmiedeten Werkstückes beweglich ist.
  2. 2. Schmiedevorrichtung nach Anspruch ldadurch gekennzeichnet dass die Antriebsmittel zum Oeffnen der Verschlussvorrichtung eine Abtastvorrichtung aufweist, die auf eine Abwärtsbewegung der oberen Matrize anspricht und die Verschlussvorrichtung während dem Schmiedebetrieb in einer vorbestimmten Stellung hält.
  3. 3. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtungzweiteilig ausgeführt ist, und dass ein Teil der Heizvorrichtung um die untere Matrize und der andere Teil der Heizvorrichtungum die obere Matrize beweglich ist.
  4. 4. Schmiedevorrichtuna nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teil? der Heizvorrichtung inbezug zueinandei; beweglich sind und dass die einander zugewandten Enden etwa in der Mitte zwischen den einander zugewandten Oberflächen der durch einen Block in'Abstand gehalten Matrizen aneinander liegen.
  5. 5. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind um die aneinander liegenden Enden der beiden Teile der Heizvorrichtunq im wesentlichen in der Mitte, des Abstandes zwischen den Matrizenober flächen zu halten wenn die Matrizen sich während dem Schmiedebetrieb bewegen.
  6. 6. Schmiedevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten der Verschlussvorrichtung je ein Verschlusskasten angeordnet ist, dass erste Türen zwischen der Verschlussvorrichtung und den beiden Var-
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    - l4 -
    schlusskasten vorgesehen sind,, dass je cine weitere Tür an jedem Verschlusskasteri zunOeffxien desselben eingebaut ist, dass Schienen durch die Verschlussvorrichtung und die beiden Verschlusskasten verlaufen, und dass zwei Schlitten zum Einführen eines Blockes oder zum Entfernen eines geschmiedetenWerkstückes auf den Schienen verfahrbar sind.
  7. 7. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verschlusskasten zur Aufnahme eines zu schmiedenden Blockes eine Heizvorrichtung eingebaut ist.
  8. 8. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasquelle an die beiden Verschlusskasten sowie an die Verschlussvorrichtung angeschlossen iat, und dass eine Abblasleitung an die beiden Verschlusskasten sowie an die Verschlussvorrichtung angeschlossen ist.
  9. 9. Schmiedevorrichtung noch einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die AussentUren der beiden Verschlusskasten und die Türen zwischen den Verschlusskasten und der Verschlussvorrichtung mit dem Zentrum der unteren Matrize ausgerichtet sind.
  10. 10. Schmiedevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den einander zugewandten Seiten der Schlitten eine fcut zur Aufnahme der Au3stosstange vorgesehen ist.
  11. 11. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten zum Einfahren eines zu schmiedenden Blockes mit Mittel zum genauen Einstellen versehen ist, so dass in der eingefahrenen Stellung dieses Schlittens die Ausstosstange nach oben durch den Schlitten beweglich ist.
  12. 12. Schmiedevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Türen zwischen den Verschlusskasten und der Verschlussvorrichtung al3 Schiebetüren ausgebildet sind die zum Verbinden der Verschlusskasten mit der Verschlussvor— richtung nach oben verschiebbar sind.
  13. 13. Schmiedevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bi3 12, dadurch gekennzeichnet , dass der Obertisch in der Verschlussvorrichtung verschiebbar ist, und dass Dichtungen zwischen der Verschlussvorrichtung und dem Obertisch vorgesehen sind.
  14. 14. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass Betä'tigung-inittei für die Türen zwischen den Verschlusskasten und der Verschlussvorrichtung an der Aussenseite der Verschlussvorrichtung befestigt sind.
  15. 15. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Vakuumpumpe an jeden Verschlusskasten und an die Verschlussvorrichtung angeschlossen ist.
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