DE2210400C3

DE2210400C3 - Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE2210400C3
Application number: DE2210400A
Authority: DE
Inventors: Tetsuji Oobu Akashi; Hidetoshi Kariya Dohshita; Toshi Nagoya Suda
Original assignee: NipponDenso Co Ltd
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 1971-03-06
Filing date: 1972-03-03
Publication date: 1974-10-03
Also published as: DE2210400B2; DE2210400A1; US3815564A; JPS5339528B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff des Anspruchs I beschriebenen Art.

Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 301 621) ist an der Druckseite einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Zubringerpumpe, die den Kraftstoff zur Einspritzpumpe fördert, eine Verstelleinrichtung angeschlossen, die den Förderbeginn der Einspritzpumpe ändert. Die Verstelleinrichtung wird damit mit einem von der Maschinendrehzahl abhängigen Druck beaufschlagt, so daß sich der Förderbeginn der Einspritzpumpe drehzahlabhängig ändert. Dieser Drchzahlabhängigkeit des Einspritzbeginns wird durch eine Rückstromicitung, die durch ein Drosselventil steuerbar ist, vom Einlaßkanal des Pumpenarbeitsraums zur Saugscitc der Kraftstoffzubringerpumpe eine Lastab-

lHingigkeit überlagert. Auf diese Weise kann zwar das Auftreten von übermäßigen Verbrennungsgeriuschen weitgehend vermieden werden, die Eintlußnahme auf die Bildung schädlicher Verbrennungsprodukte ist hingegen unbefriedigend, da die erreichbare Lastabhängigkeit des Einspritzbeginns bei einmal eingesteJltem^ Drosselventil zn starr ist und den

nicht optimal

rungsformen nach F i g. 1 und 2 erläutert. Bei der it Fig. I dargestellten Auslühruiigsform dreht sich mi einer mit der Motorkurbelwelle verbundenen An triebswelle über eine Gewindekupplung 3 eine Nok 5 kenwelle?, der Einspritzpumpe. Ein Nocken4, dei auf der Nockenwelle 2 befestigt ist, dreht sich unc bewegt den Plungers gegen die Kraft einer Srhrau benfedero auf und ab. Kraftstoff in einer Ansaugen η , . . kammer 7 wird in eine PlungerkammerS gezoger eine Kegeieinncntung einer Einspritz- io und über den Kanal 9 einer Einspritzdüse 10 züge- ^StTÄ¹!"™ (französische Offen- führt, von wo aus er in die Verbrennungskammer dei δ uj / 14JJ bekannt, bei der ein elektri- Maschine eingespritzt wird, während der abgesperrte aus einem elektronischen Kommandoap- Kraftstoff in die Kammer 11 eintritt. Der Plungers - Ausgangssignal eines Drehzahlgebers wird durch Bewegung der Zahnstange 13 gedreht, cue fördermenge der Pumpe be- 15 die in ein an dem Plunger S vorgesehenes Zahnrad

12 eingreift, wodurch es möglich ist, den Zeitpunkt zu ändern, zu dem der Über.trömweg 14 geöffnet ist, der eine örtliche Be7iehung mit der abgeschrägten Steuerkante 15 in dem Plunger? aufrechterhä!;, so daß die Menge des mit der Einspritzdüse 10 eingespritzten Kraftstoffs vergrößert oder verkleinert werden kann. Die einander gegenüberliegenden Enden der Antriebswelle 1 bzw. der Nockenwelle 2 sind mit Gewinden 16 und 17 versehen, die von der Mutter 3

stimmt.

Ebenso beschreibt die französische Patentschrift 2 030 969 eine Einspritzpumpe, deren Leistung durch

ein elektrisches drehzahlabhängiges Signal mit hceinllußbar ist.

Schließlich ist es bekannt (deutsche Ausieeeschrift 1095 127), hydraulische Stellglieder zur Regclun» von Einspritzvorgängen elektrisch zu steuern.

Gegenstand einer älteren, nicht vorveröffentlichten

Anmeldung (deutsche Offenlegungsschrift 2 011 712) a₅ (GewindTkupplüngj aufpenömmen" werden," damit"sie ist ein Kegler fur D.cselbrennkraftmaschinen mit mit der Antriebswelle fund der Nockenwelle 2 umeinem bpn zversteHer der einen elektronischen laufen. Wird die Mutter3 axial bewegt, dreht sich die Spntzverstellkennfeld-Generator enthält, dessen Ein- Nockenwelle 2 _Ueeenüber der Antriebswelle I. Eine gangsgroßen die elektrischen Betriebs- und Steuer Schnecke 18 isfan der Welle des Servomotors M begroücn der Brennkraftmaschine sind und dessen 30 festigt und steht mit einem Zwischenstück 19 in Ein-Ausgangsgroße die Führungsgröße eines Spritzver- uriff. Eine Seite dieses Zwischenstücks 19 steht mit s ellreglers darstellt, der die mechanische Bewegung der Mutter 3 derart in Eineriff, daß diese nicht am des Spntzvcrstellers bewirkt. _{Drehcn jcdoch an Axialb}e_wegung gegenüber dem

uer trtindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenstück 19 gehindert wird."Die Bezugsziffer Regeleinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 35 20 bezeichnet ein Gehäuse. Das Symbol Γ bezeichnet ^a,"f &"?"« |^{attUng ZU schaf}l^cn; ^dic den Beginn eine Steuereinrichtung, die eine Anweisung zum Drehen des Servomotors M liefert. Die Steuereinrichtung C ist dazu vorgesehen, die gesamten Maschinenhedingungen zu unterscheiden, die in Form elektriaufgcführ-40 scher Signale ermittelt werden, die die Drehzahl N. die Belastung L, die Temperatur T und die Drehbe-

dcr Kraftstoffeinspritzung zur Erzielung der jeweils günstigsten Verbrennung beliebig genau regeln läßt.

Dies. Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Regeleinrichtung mit den im Anspruch ten Merkmalen gelöst.

Infolge der mit dem Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung gegebenen Möglichkeit zur automatischen Auswertung einer beliebigen Zahl von Betriebsparametern, zu denen auch die Last zähl; und die in der Verarbeitungscinheit jeder für sich logisch verarbeitet werden, kann der Beginn der Kraftstoffeinspritzung derart gesteuert werden, daß der Gehalt an schädlichen Abgasen bei allen Lastzuständen

chleunigung \ repräsentieren, und die Größe der auf den Servomotor M zu übertragenden Ausgangssignale zu bestimmen.

In dem obigen Aufbau liegen die elektrischen Signale, die getrennt ermittelt werden und die Mr.schinendrchzahl /V, die Last L. die Temperatur T und die Drehbeschleunigung \ repräsentieren, an der Steuereinrichtung Γ an. deren Ausgangsgröße den Servo-

außerordentlich niedrig bleibt. Dabei erweist sich der 50 motor M dreht. Die an dem ServSmotor M befestigte Aulbai: der^crfindungsgcmäßen Einrichtung dennoch Schnecke 18 dreht sich dann und bewegt dadurch das

in sie eingreifende Zwischenstück 19 in axialer Richtung. Mit der Bewegung des Zwischenstücks 19 in Axialrichtung bewegt sich die Mutter 3 unter Drehen ebenfalls ^;n axialer Richtung. Die Antriebswelle I und die Nockenwelle 2 drehen sich durch die an ihnen gebildeten Gewinde 16 und 17 entgegengesetzt und verstellen dadurch die Nockenwelle 2 und damit

. _o den darauf befestigten Nocken 4 in eine neue Lage

Fig. 3 zeigt den Aufbau einer dritten Ausfiih- 60 gegenüber der Antriebswelle 1. wodutch ein neuer ruiigsform der erfindungsgemäßen Einrichtung teil- Zeitpunkt des Anhcncns des Plungers S und damit weise im Blockdiagramm; ein neuer Zeitpunkt eingestellt wird, bei dem die

Γ ig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines bei den Kraftstoffeinspritzung becinnt.

Aiisführungsformcn nach F i g. I und I verwendeten F i g. 2 und 3 zeigen einen Teil einer Kraftstoffcin-

Rechners; und 6₅ spritzpumpe vom Verteilertyp: die Bezimsziffcr 30

F-ig. 5 zeigt einen Tcilschnitl einer vierten Aus- bezeichnet ein Gehäuse und die Bezugsziffer 21

fiihrungsform der erlindungsgeniäßen Hinrichtung. einen ringförmigen Walzenhalter mit einem kanalför-

Die Erfindung wird nun an Hand der Ausfiih- inigen AWbniU. der gegenüber dem Gehäuse 30

als sehr einfach.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbcispiclen näher erläutert.

F i g. 1 zeigt einen Teilschnitt einer Ausführungsfonn der erfindungsgemäßen Einrichtun;':

Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt einer alleren Ausführungsform der erfindungsgcmäßcn Fin ichtung:

drehbar ist. Bine Walze 22 ist mittels eines Trüge rs 23 auf dem Walzenhalter 21 drehbar angeordnet. Der Umfangsabschnitt der Wal/.e 22 befindet sieh mit der Oberflüche des Nockens 32 in Berührung, der am Kolbcncndc des in Fig. 3 gezeigten Plungers 31 vorgesehen ist. Bei Drehung der Antriebswelle dreht sich der Plunger 31, wodurch der Nocken 32 sich auf der Walze 22 dreht und den Plunger 31 zum Hin- und Herbewegen bringt. Dann wird Kraftstoff eingesaugt und der abgesperrte Kraftstoff zum Kraftstofftank zurückgeführt. Die Bczugsziffcr 24 bezeichnet eine Kolbenkammer, die einen Abschnitt des Gehäuses 30 einnimmt und in der der Kolben 25 verschiebbar sitzt. In der Arbeitskammer 24« zwischen einem Ende des Kolbens 25 und einem Ende der Kolbenkammer 24 sitzt eine Druckfeder 26. Eine hydraulische Kammer 24 b ist auf der Seite der Kolbenkammer 24 gebildet, die der Seite gegenüberliegt, an der die Druckfeder 26 sitzt. Die hydraulische Kammer 24 b ist mit den Hydrauliklcitungen 27« und 27 b verbunden. Der Kolben 25 ist mit einem Ende des Hebels 29 verbunden. Dieser dreht sich um den Stift 28, wobei dessen anderes Ende seinerseits mit dem Walzenhalter 21 gekoppelt ist. Das Symbol V bezeichnet ein elektromagnetisches Ventil, das die Querschnittsfläche der Leitung 27« ändern kann, und die Bezugsziffer 27 b' bezeichnet einen Drosselabschnitt für die Leitung VIb. Das elektromagnetische Ventil V kann entweder in der Leitung 27 a allein oder in beiden Leitungen 27 α und 27 b vorgesehen sein. Ist das elektromagnetische Ventil V in der Leitung 27 ft vorgesehen, ist die Drossel in der Leitung 27 a angeordnet. An dem elektromagnetischen Ventil V liegt die Ausgangsgröße der Steuereinrichtung C an, wie dies an Hand von Fig. 1 erläutert wurde, während an der Steuereinrichtung C elektrische Signale anliegen, die die Maschinendrchzahlen /V, die Last L, die Temperatur T und die Drehbeschleunigung \ repräsentieren. Durch die Leitung 27 α oder 27 6 abgesperrter Kraftstoff kann in die hydraulische Kammer 24Zj eingeführt werden; oder als Alternative kann eine andere Art von Fluid mittels einer separaten Pumpe in diese Kammer 24 b eingeführt werden.

Bei der im vorhergehenden beschriebenen Vorrichtung wird das elektromagnetische Ventil V wie in der Ausführungsform nach F i g. 1 in Übereinstimmung mit den Änderungen der Ausgangsgröße der Steuereinrichtung C erregt, wodurch die Querschnittsfläche der Leimung 27 a und damit der hydraulische Druck innerhalb der Kammer 24 6 geändert wird, wodurch sich der Kolben 25 derart weit bewegt, daß sich der hydraulische Druck im Gleichgewicht mit der Kraft der Feder 26 befindet. Die Bewegung des Kolbens 25 läßt den Hebel 29 sich um den Stift 28 drehen, wodurch sich der Walzenhalter 21 gegenüber dem Gehäuse 30 dreht. Dies verursacht eine Änderung des Abstandsverhältnisses zwischen dem Nocken des Plungers und der Walze 22, was seinerseits den Zeitpunkt ändert, bei dem das Ansteigen des Plungers beginnt, d. h. des Zeitpunktes, bei dem die Kraftstoffeinspritzung beginnt. Die in der Arbeitskammer 24 a der zuvor beschriebenen Ausführungsform angeordnete Druckfeder 26 kann durch Fluid* ^w'^e 'ⁿ der hydraulischen Kammer 24 b, ersetzt werden. In einem solchen Fall besitzt die Arbeitskammer 24 α wie die hydraulische Kammer 24 b Leitungen und ein elektromagnetisches Ventil. Ferner sind die /u verwendenden Bctricbspanimctcr nicht auf die bei den im vorhergehenden beschriebenen Ausführuiigsformcn verwendeten begrenzt, die die Maschinendrehzahl, die Last, die Temperatur und die Drehzahlbcschlcunigung umfassen. Beispielsweise können sie auf die Drehzahl und die Last beschränkt sein, wenn keine Notwendigkeit zum Lrgrcifcn von Maßnahmen gegen Abgase besteht.

Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffcinspritzpumpe des Vertcilerlyps wird nun an Hand von Fig. 3 erläutert. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet ein Pumpcngehäuse, die Bezugszifler 33 eine Nockenwelle und die Bczugsziffcr 22 eine von der Nockenwelle 33 unabhängige Walze, die auf dem Walzenhalter 21 drehbar getragen wird, der seinerseits auf dem Pumpcngehäuse drehbar angeordnet ist. Die Bezugsziffer 31 bezeichnet einen Plunger, der mit der Nockenplatte 32 verbunden ist, so daß sowohl die Nockenplatte 32 als auch der Plunger 31 sich zusammen mit der Nockenwelle 33 drehen. Die Nockcnflüchc der Nockenplatte 32 steht in Berührung mit dem Umfangsabschnitt der Walze 22. Die Bezugsziffer 34 bezeichnet einen Schieber, der in Richtung der Achse des Plungers 31 beweglich ist. Mi; der Bewegung des Schiebers 34 kann eine Öffnung 31 b des in dem Plunger 31 vorgesehenen Kraftstoffkanals 31 a geschlossen oder geöffnet werden. Die Bezugsziffern 35 und 36 bezeichnen Auslaßkanäle, mit denen der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffeinlaß 37 in den Kraflstoffkanal 31 α und den Plunger 38 gesaugt wurde, in eine nicht gezeigte Einspritzdüse gedrückt wird. Die Periode, während der der Kraftstoff in clic Einspritzdüse gedrückt wird, dauert beispielsweise von dem Zeitpunkt, bei dem die Verbindung des Auslaßkanals 36 mit der in der Zeichnung gezeigten Nut 31 r beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Öffnung 31 b des Plungers 31 in ihrem offenen Zustand an der rechten Seite des Schiebers 34 angeordnet ist. Die Bezugsziffer 39 bezeichnet einen Einstellstift, der um den Trägerstift 40 in einer Ebene senkrecht zur Zeichnungsflächc drehbar ist. Dreht sich der Stift 39 an der angegebenen Ebene, dreht sich der Walzenhalter 21 ebenfalls um die Achse der Nockenwelle 33 in einer zur Zeichnungsfläche senkrechten Ebene. Dadurch ändert sich das Abstandsverhältnis zwischen der Walze 22 und der Nockenplatte 32. während gleichzeitig der Zeitpunkt, bei dem der Plunger seine Aufwärtsbewegung beginnt, und damit der Einspritzzeitpunkt geändert wird. Die Bezugsz^:ffer

24 bezeichnet einen in dem Pumpengehäuse 30 gebildeten Zylinder, in dem ein verschiebbarer Kolben 25 sitzt. Die Bezugsziffer 41 bezeichnet eine Kraftstoffpumpe, von der der Kraftstoff über das elektromagnetische Saugventil 42 a zu der hydraulischen Kammer 43 geführt wird, die durch den Zylinder 24 und den Kolben 25 gebildet wird. Das elektromagnetische Ventil 42 a sitzt zwischen der hydraulischen Kammer 43 und der Abgabeseite der Kraftstoffpumpe 41. Durch Öffnen des elektromagnetischen Ventils 42 a

wird der hydraulischen Kammer 43 über den Kanal 42 α Kraftstoff zugeführt. Die Bezugsziffer 42 b bezeichnet ein elektromagnetisches Ablaufventil, das zwischen der hydraulischen Kammer 43 und dem Kraftstofftank 44 sitzt. Ist das elektromagnetische

Ventil 42 b geöffnet, läuft der Kraftstoff in der hydraulischen Kammer 43 über den Kanaf 426' zum Kraftstofftank 44 ab. Die Bezugsziffer 45 bezeichnet ein auf der Nockenwelle 33 befestigtes Zahnrad zur

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Ermittlung der Maschincndrclizahl; dieses Zahnrad gangsspannungen V₁₀, V₂₀, K_1n und V_m verarbeitet

ist gegenüber dem elektromagnetischen Aufnahmcor- werden, die jeweils die im vorhergehenden beschrie-

gan angeordnet, das an dem Pumpengehäuse 30 bc- bencn Betricbsparameter repräsentieren. Diese Span-

fcsligt ist. Die Bezugsziffern 46 und 47 bezeichnen nungcn liegen an dem Addierer 120 an, wo sie zu-

cinen Mascliincndrchzalildetcktor, der nicht nur die 5 sammengczählt werden und dann an den Verglcicher

Maschinendrehzahl ermittelt, sondern auch in Ab- 130 angelegt werden, wo die Summe V festgestellt

hängigkcil von Signalen von dem elcktroriagncti- wird. Ist V größer als Null, liegt eine Spannung an

sehen Aufnahmeorgan eine Differentiation durch- dem elektromagnetischen Ansaugventil 42ο zu dcs-

fif-?.-rl, um festzustellen, ob die Drehung der Maschine sen Öffnung an, woraufhin der hydraulischen Kam-

bcschlcunigt wird oder nicht. Die Bezugsziffer 48 be- ίο mcr 43 Kraftstoff zugeführt wird, wodurch der KoI-

/cichncl einen Einstellhebel, der mit dem Fahrhebel bcn 25 in Vorwärtsrichtung vorgeschoben wird; ist V

im Fahrgastraum verbunden ist und um den Aufhän- kleiner als Null, wird eine Spannung an das elektro-

gcpunkt 49 in Richtung eines Pfeils A oder B dreh- magnetische Ablaufventil 42 6 zu dessen öffnung an-

bar ist. Ein Ende des Einstellhebels 48 steht mit dem gelegt, woraufhin der Kraftstoff in der hydraulischen

Schieber 34 in Eingriff, während sein anderes Ende 15 Kammer 43 abläuft und dadurch der Kolben 25 in

mit der Stange des Differentialumformers 50 gekop- einer solchen Richtung beaufschlagt wird, daß er

pelt ist. Durch diesen Aufbau läßt die Betätigung des nicht in Vorwärtsrichtung (winkelmäßig) vorgescho-

Fahrhcbcls in Übereinstimmung mit dem Lastzu- ben wird.

stand den Schieber 34 mittels des Einstellhebels 48 Die Steuerung der Einspritzzeit in der zuvor besieh in Richtung der Achse des Plungers 31 bewegen, ao schriebefien Weise ermöglicht nicht nur die Vorworaufhin sich die Einspritzmenge ändert, was zur Schiebung des Phasenwinkels zur Gewährleistung Änderung der Ausgangsspannung des Differential- einer der Maschinendrehzahl proportionalen Maschiumformcrs 50 führt. Die Bezugsziffer 51 bezeichnet nenleistung, wie bei dem konventionellen Verfahren, einen Stellungsdetcktor, der ein dem Ausgangssignal sondern auch die Verzögerung der Einspritzzeit des Differenlialumformcrs 50 proportionales Aus- 25 durch Ermittlung der hohen Maschinenbeschleunigangssignal erzeugt. Die Bezugsziffer 52 bezeichnet gungsrate, um die Geräuschentwicklung der Maschieinen Maschinenzylinder, die Bezugsziffer 53 einen nenverbrennung zu verringern und unerwünschtes Thermistor und die Bezugsziffer 54 einen Tempera- Abgas zu steuern, das sich aus dem Ansteigen der turdctektor, der die Temperatur in dem Zylinder in Verbrennungstemperatur ergibt. Ferner ist es durch Form von Spannungsänderungen wiedergibt, die sich 30 Ermittlung der Maschinenlast und Verzögerung der aus den Änderungen der Verbrennungstemperatur in Einspritzzeit bei Teillastbedingungen möglich, das dem Zylinder 52 ergeben. Die Bezugsziffer 55 be- Verbrennungsgeräusch zu verringern. Ist die Verzeichnet einen Übertrager, an dem die Ausgangs- brennungstemperatur unnormal hoch, können unersignale des Drehzahldetektors 47, des Stcllungsdetek- wünschte Abgase durch Verzögerung der Einspritztors 51 und des Temperaturdetektors 54 anliegen 35 zeit ebenfalls verringert werden. Somit ist es möglich, und der ein Ausgangssignal zum Betätigen der elek- einen automatischen Einspritzzeitrcgler zu erhalten, tromagnctischen Ventile 42 a und 42 b erzeugt. der es möglich macht, Kraftstoff unter Berücksichti-

Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrich- gung der Maschinenausgangsleistung, Geräuschent-

tung wird nun an Hand des Blockdiagramms nach wicklung und Abgase zu einem am besten geeigneten

F i g. 4 erläutert. 4° Zeitpunkt einzuspritzen.

Eine von dem elektromagnetischen Aufnahmeor- An Stelle der beiden elektromagnetischen Ventile gan 101 abgegebene Wechselspannungswellenform 42 a und 42 6, die in der zuvor beschriebenen Auswird durch den Former 102 geformt und an den Di- führungsform zur Betätigung des Kolbens 25 zum gital-Analog-Konverter 103 angelegt, wo sie in einen Ansaugen bzw. Abführen vorgesehen sind, kann ein Analogwert umgeformt wird, wodurch eine der Ma- 45 einzelnes elektromagnetisches Ventil verwendet werschinendrehzahl proportionale Spannung V₁ erzeugt den, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner kann als wird. Die der Maschinendrehzahl proportionale Alternative zu der angegebenen Art der Betätigung Spannung liegt an einer Differenzierschaltung 105 des Kolbens 25 der Servomotor M zu desen mechaniziir Erzeugung der Spannung V₂ an, die in Abhängig- scher Betätigung verwendet werden, wie dies in keit von der Beschleunigung und der Verzögerung 50 F i g. 5 gezeigt ist. Natürlich können die elektromader Maschinen erzeugt wird. gnetischen Ventile durch ein Steuerelement, beispiels-

Es ist möglich, die Temperaturänderung in dem weise ein Servoventil, ersetzt werden.

Zylinder mittels des Thermistors 106 unmittelbar in Aus den vorhergehenden Ausführungen ergibt

Form von Spannungsschwankungen festzustellen, die sich, daß erfindungsgemäß Betriebsparameter wie die

durch den Verstärker 107 zur Erzeugung einer Span- 55 Drehzahl /V, die Last L, die Temperatur T und die

nung V₃ verstärkt werden, die der Temperatur pro- Drehzahlbeschleunigung α in die Steuereinheit C ein-

portional ist. Eine der Maschinenlast proportionale geführt werden, deren Ausgangssignal zur Betätigung

Wechselspannung wird durch den wie im vorherge- des Servomotors M oder des elektromagnetischen

henden erwähnt beaufschlagten Differentialumfor- Ventils V benutzt wird, um den Zeitpunkt, an dem

mer 108 erzeugt; diese Wechselspannung wird durch 60 die Kraftstoffeinspritzung beginnt, zu ändern. Dem-

den Gleichrichter 109 zur Erzeugung einer der Last gemäß wird die gesamte erfindungsgemäße Vorrich-

proportionalen Gleichspannung gleichgerichtet. tang im Hinblick auf die Tatsache, daß elektronische

Auf diese Weise werden die Maschinendreh- Miniaturgeräte relativ leicht hergestellt werden kön-

zahl W, die. Maschinenbeschleumgung oder -verzöge- nen, kompakter; sie ermöglicht ein besseres Anspre-

rung dN/dt, die Maschinenverbrennungskammertem- 65 chen als bei Verwendung eines Fluids zur mechani-

peraturT und die Last X in Form von Ausgangs- sehen Durchführung von Steuervorgängen, wie bei

spannungen V₁, V_n, V₃ bzw. V_K erhalten, die in der den konventionellen Vorrichtungen.

Verarbeitungseinheit 110 zum Erhalten der Aus- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden

somit elektrische Signale, die die Drehzahlen, die Last, die Temperatur und die Drehzahl-Beschleunigung der Brennkraftmaschine repräsentieren, ermittelt und in eine Steuereinheit eingeführt, deren Ausgangssignal zur Betätigung eines Servomotors oder eines

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elektromagnetischen Ventils benutzt wird, wodurch die Zeit, bei der der Betrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe beginnt, gesteuert wird und somit die Erzeugung jeglicher unerwünschter Verbrennungsprodukte verhindert wird.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer Pumpeinrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff unter hohem Druck in jeden Maschinenzylinder, mit einer Einrichtung zum Antrieb der Pumpeinrichtung in der Weise, daß die Pumpeinrichtung die Kraftstoffeinspritzung in Abhängigkeit von w einer vorbestimmten Lage einer Nockenwelle beginnt, mit einer Steuereinrichtung, die ein die Maschinendrehzahl erfassendes Detektorgiied aufweist und ein sich mit der Maschinendrehzahl änderndes Ausgangssignal erzeugt, und mit einer an der Pumpeinrichtung angebrachten und mit der Steuereinrichtung verbundenen Einheit zur Änderung der vorbestimmten, den Beginn des Einspritzvorganges festlegenden Stellung der Nockenwelle in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Steuereinheit, wobei die Steuereinrichtung mindestens ein weiteres Detektorglied zum Erfassen mindestens eines weiteren Betriebsparameters aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine weitere Betriebsparamcter eine Temperatur, die L^st oder die Drehbeschleunigung der Brennkraftmaschine ist und daß eine Verarbeitungseinheit, die mit den Detektorgliedern zur logischen Verarbeitung elektrischer Signale (K_ V.₂, V₃, F₄) der Detektorglieder (47, 51, 54) und Erzeugung von Ausgangsspannungen (V₁₀, K.,_o, K₁₀, V_4n) verbur Jen ist, die von den erfaßten Betriebsparar.ietern abhängig sind, eine elektrisch mit der VcrarbeiUmgseinheit verbundene Addiereinheit (120) zur Addition der Ausgangsspannungen und einen der Addiereinheit nachgeschalteten Vergleicher (130) aufweist, der das Ausgangssignal der Addiereinheit mit einem voreingestellten Referenzsignal vergleicht und dabei das Ausgangssignal der Steuereinheit erzeugt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenantriebseinrichtung eine Antriebswelle (1) zur Übertragung der Bewegung von der Kurbelwelle aufweist, eine Nokkenwelle (2), eine Kupplung (3) zur Verbindung der Antriebswelle (1) mit der Nockenwelle (2) und einen auf der Nockenwelle (2) befestigten exzentrischen Nocken (4), wobei die Pumpeneinfichtung mit dem Nocken (4) in Eingriff steht und durch die Drehung des Nockens angetrieben Wird, wobei die Einrichtung zum Ändern der Kraftstoffeinspritzzeit ein Zwischenstück (19) aufweist, das mit der Kupplung (3) in Eingriff Steht, eine Schnecke (18), die mit dem Zwischenitück (19) in Eingriff steht, und ein mit der Schnecke (18) gekoppeltes Betätigungsorgan, wobei sich die Schnecke in Abhängigkeit von einem von der Steuereinrichtung (C) an dem Betätigungsorgan anliegenden Signal dreht und die Kupplung sich durch die von der Schnecke (18) über das Zwischenstück (19) übertragene Bewegung dreht und dadurch die Relativlage der Antriebswelle (1) gegenüber der Nockenwelle (2) ändert.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenantriebseinrichtung eine Antriebseinheit zum Übertragen der Bewegung von der Kurbelwelle aufweist, eine Nocken platte (32). die mit der Antriebseinheit drehba ist und in Richtung der Achse der Antriebsein heit verschiebbar ist, und eine Walzcncinrichtuni (22), die mit der Oberfläche der Nackenplath (32) in Berührung steht, wobei die Pumpeinrich tung mit der Nockenplatte (32) in Eingriff stehi und durch die Verschiebungsbewegung der Nok kenplatte (32) in Axialrichtung der Fluteinrichtung durch die Walzeneinrichtung (22) angetrieben wird, wobei die Einrichtung zum Andern dei Kraftstoffeinspritzzeit einen Hebel (29), der mil einem Ende mit der Walzeneinrichtung (22) verbunden ist, und ein Betätigungsorgan zum Drehen des Hebels um seinen Schwenkpunkt aufweist, wobei der Hebel in Abhängigkeit von einem Signal gedreht wird, das von der Steuereinheft (C) an dem Betätigungsorgan «nliegt, wodurch die Relativlage der Walzeneinrichtung (22) gegenüber der Nockenplatte (32) geändert wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan einen Kolben (25) aufweist, der mit dem anderen Ende des Hebels (29) verbunden ist, eine Kolbenkammer (24), in der der Kolben (25) verschiebbar ist, eine EinrichtrJig zum Zuführen von Druckfluid zu der Kolbenkammer (24) und zumindest ein mit der Druckfluidzufuhreinrichtung verbundenes elektromagnetisches Ventil, das zur Steuerung der Fluidmenge in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal von der Steuereinrichtung (C) betätigt wird.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein Servomotor (M) ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei elektromagnetische Ventile (42 o, 42 b), die mit der Druckf'uidzufuhreinrichfung verbunden sind und in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Steuereinrichtung (C) zur Steuerung der Fluidmenge betätigt werden.