DE3007337A1 - Einrichtung zur regelung des spritzbeginns bei einer brennkraftmaschine mit selbstzuendung - Google Patents

Einrichtung zur regelung des spritzbeginns bei einer brennkraftmaschine mit selbstzuendung

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DE3007337A1
DE3007337A1 DE19803007337 DE3007337A DE3007337A1 DE 3007337 A1 DE3007337 A1 DE 3007337A1 DE 19803007337 DE19803007337 DE 19803007337 DE 3007337 A DE3007337 A DE 3007337A DE 3007337 A1 DE3007337 A1 DE 3007337A1
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Jörg Dipl.-Ing. 7130 Mühlacker Bonitz
Robert 7141 Benningen Entenmann
Rochus 7014 Kornwestheim Knab
Siegfried Dr.-Ing. 7141 Schwieberdingen Rohde
Herbert Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Schramm
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D35/00—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
    • F02D35/02—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions
    • F02D35/027—Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions using knock sensors
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/16—Adjustment of injection timing
    • F02D1/18—Adjustment of injection timing with non-mechanical means for transmitting control impulse; with amplification of control impulse

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  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

κ. 6102
25.1.1980 Mü/Kö
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Einrichtung zur Regelung des Spritzbeginns bei einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung
Stand der Technik
Bei Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung kann vornehmlich beim Start und Warmlauf "Klopfen oder Klingeln" und "harter Gang" festgestellt werden. Bei kaltem Motor benötigt das Gemisch bis zur Selbstzündung eine größere Zeit als bei warmem, so daß im Mittel ein größerer Volumenanteil zur Zündung aufbereitet ist. Die dadurch sehr schnellen Verbrennungsabläufe führen zu hohen Druckgradienten im Zylinderraum (harter Gang) oder zu Doppelzündungen (Klopfen).
Diese Vorgänge sind stark vom Zeitpunkt des Einspritzbeginns abhängig. Durch einen "spaten" Spritzbeginn wird durch die kürzere Aufbereitungszeit für das Gemisch der harte Gang sowie Klopfen vermieden. Dadurch vermindert sich deutlich die mechanische Belastung des Triebwerks und die Geräuschemission.
130037/0203
Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von der serienmäßigen Kennlinie des Spritzverstellers eine Regelung zur "Spätverstellung" des Spritzbeginns zu schaffen, mit der harter Gang und Klopfen weitgehend vermieden wird.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung verzögert den Einspritzbeginn von Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung in der Weise, daß harter Gang und Klopfen weitgehend vermieden und somit die Triebwerksbelastung und Geräuschemission stark herabgesetzt werden.
Der harte Gang sowie Klopfen kann mit einem oder mehreren Sensoren festgestellt werden, die notwendige elektronische Schaltung ist leicht in eine elektronische Schaltung zur Steuerung des Einspritzvorgangs integrierbar.
Die serienmäßige Kennlinie für den Spritzbeginn wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung nicht verändert.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
In der einzigen Figur der Zeichnung ist grot schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei ist mit 10 eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung bezeichnet, mit 11 deren Einspritzanlage, mit 12 und 13 eine Luftansaug- bzw. Abgasleitung. Ein Spritzversteller, d.h. ein Porderbeginnstellglied, ist mit l4 bezeichnet.
An geeigneten Sielle .der,Brennkraftmaschine ID ist ein
° (zTB. Druck- oder BeschleunigungssensorΓ Klopfsensor 15/angebracht. Dessen Ausgangssignal wird in einer elektronischen Schaltung 16 in ein Signal umgeformt,
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das mit hartem Gang und Klopfen korreliert. Dieses Signal auf einer Leitung 17 kann elektromechanisch oder elektronisch so umgeformt werden, daß es zur Ansteuerung des Förderbeginnstellglieds 14 verwendet werden kann.
Es kann zweckmäßig sein, statt einem mehrere Sensoren l8 a-n geeigneter Stelle am Motor 10 anzubringen. Dadurch kann die Erkennungssicherheit erhöht werden. Die Ausgangssignale der Sensoren können beispielsweise addiert oder im Zeitmultiplexverfahren verarbeitet werden. Das gewonnene Signal wird wieder umgeformt in ein mit hartem Gang und Klopfen korrelierendes Signal.
Wird nun durch die Sensoren 15 bzw. 18 und die Umformschaltung 16 harter Gang oder klopfen erkannt, so wird der Einspritzbeginn kontinuierlich oder schrittweise in Richtung spät verstellt. Tritt dann infolge dieser Änderung oder infolge einer Änderung der Motorbetriebsweise kein harter Gang oder Klopfen mehr auf, wird der Einspritzbeginn kontinuierlich oder schrittweise wieder in Richtung Früh bis maximal zur serienmäßigen Kennlinie verstellt. Dadurch wird harter Gang und Klopfen weitgehend vermieden.
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Claims (7)

  1. 25.1.1980 Mü/Kö
    ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    ( l.y Einrichtung zur Regelung des Spritzbeginns bei einer Brennkraftmaschine mit Selbstzündung abhängig von wenigstens der Drehzahl als Betriebskenngröße, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Regelkriterium wenigstens ein Signal eines Klopfsensors (15, 18) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor ein Drucksensor am Zylinderraum verwendet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor ein Beschleunigungssensor an der Brennkraftmaschine verwendet wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druck- und Beschleunigungssensoren vorgesehen sind. *
    130037/0203
  5. 5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus dem Sensorsignal erkanntem harten Gang und/oder Klopfen der Spritzbeginn ausgehend vom Normalwert, in Richtung Spät verschiebbar ist,
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spätverstellung und die nachfolgende Rücknahme dieser Verstellung in Stufen oder kontinuierlich erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet, daß die Signale mehrerer Sensoren nacheinander oder als Summe verarbeitet werden.
    130037/0203
DE19803007337 1980-02-27 1980-02-27 Einrichtung zur regelung des spritzbeginns bei einer brennkraftmaschine mit selbstzuendung Granted DE3007337A1 (de)

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JP2439381A JPS56132426A (en) 1980-02-27 1981-02-23 Injection start controller for self-igniting internal combustion engine
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DE3007337C2 DE3007337C2 (de) 1988-04-21

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DE (1) DE3007337A1 (de)
GB (1) GB2070138B (de)

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JPS6432444U (de) 1989-03-01
JPS56132426A (en) 1981-10-16
GB2070138A (en) 1981-09-03
GB2070138B (en) 1983-09-07

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