- 1 Ansprüche
1. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Schienbein-Schutzelemeni/Ihit annähernd
halbkreisförmigem Durchmesser am oberen Ende ein Knie-Schutzelement (3) und am unteren Ende ein
Fuß-Schutzelement (/) angeordnet■ist.
2. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite des Knie-Schutzelements und/oder des Fuß-Schutzelements ausgefüttert ist.
3. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Ansprüchen 1 und/odrr 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Schienbein-Schutzelements
zumindest teilweise ausgefüttert ist.
U. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausfütterung aus Schaumstoff, der gegebenenfalls auf der Außenseite mit Textilstoff überzogen
ist, besteht.
5. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 1J,
dadurch gekennzeichnet, daß Festhaltevorrichtungen des Schützers zum Umschlingen
des zu schützenden Beins aus zweiteiligen Bändern bestehen, die an ihrem einen Ende an der
Innenseite des Schienbein-Schutzelementes befestigt sind und an den freien Enden Festhalteorgane vorzugsweise
Klettenverschluß-Organe aufweisen.
6. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Knie-Schutzelement ein Festhalteorgan in Form eines Bandes aufweist, dessen eines Ende an einem
am Knie-Schutzelement angeordneten Ring ständig gehalten ist und dessen anderes Ende einen Einrastknopf
aufweist, der mit einer entsprechenden Halterung am Knie-Schutzelement zusammenarbeitet.
Y. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fuß-Schutzelement "esthalteorgane in Gestalt
von durchlöcherten Riemen aufweist, die an der einen Seite des Fuß-Schutzelements fest verankert sind und
an der anderen Seite mit Schnallen am Rand des Fuß-Schutzelementes zusammenarbeiten.
8. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhalteorgane elastischen Charakter haben.
9. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhalteorgane nicht elastisch ausgebildet sind.
10. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet,
daß das Knie-Schutzelement die Gestalt eines abgerundeten Rechtecks besitzt und mit seinem unteren
Ende am oberen Rand des Schienbein-Schutzelementes einstückig verbunden,vorzugsweise vernietet ist.
11* Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fuß-Schutzelement in aufgeklapptem Zustand die Gestalt eines stark abgerundeten gleichseitigen
Dreiecks aufweist, das im Bereich der Mitten der drei Seiten Konkavitäten besitzt.
12. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schienbein-Schutzelement Verstärkungssicken aufweist.
13. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Knie-Schutzelement eine zusätzliche äußere Schutzauflage, die erhaben ausgebildet ist, aufweist.
IU. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 13»
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fuß-Schutzelement eine zusätzliche Schutzauflage aufweist, die erhaben ausgebildet ist.
15. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 13 und/oder *\
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzelemente aufgenietet sind.
16. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schienbein-Schutzelement aus steifem Kunststoff besteht.
17. Knie-Schienbein-Fuß-Schützer nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Knie-Schutzelement und das Fuß-Schutzelement aus lederartigem Kunststoff und die gegebenenfalls
darauf befestigten zusätzlichen Verstärkungselemente aus steifem Kunststoff bestehen.
Die Erfindung betrifft ein Knie-Schienbein-Fuß-Schützer der dadurch gekennzeichnet ist, daß an ein Schienbein-Schutzelement
mit annähernd halbkreisförmigem Durchmesser am oberen Ende ein Knie-Schutzelement und am unteren Ende ein Fuß-Schutzelement
angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Knie-Schienbein-Fuß-Schützer dient,
wie seine Bezeichnung sagt, zum Schutz des menschlichen Extremitätenbereichs Knie-Schienbein-Fuß und findet insbesondere
bei Sportlern seine praktische Anwendung.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Innenseite des Knie-Schutzelements und/oder des Fuß-Schutzelements
ausgefüttert. Ferner kann die Innenseite des Schienbein-Schutzelements teilweise oder ganz ausgefüttert sein. Die
Ausfütterungen können aus Schaumstoff bestehen, der gegebenenfalls auf der Außenseite mit Textilstoff überzogen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform bestehen Festhaltevorrichtungen
des erfindungsgemäßen Schützers zum Umschlingen des zu schützenden Beins aus zwei zweiteiligen
Bändern, die an ihrem einen Ende an der Innenseite des Schienbein-Schutzelementes befestigt sind und an den freien
Enden Festhalteorgane vorzugsweise Klettenverschluß-Organe aufweisen.
Weiterhin kann das Knie-Schutzelement ein Festhalteorgan
in Form eines Bandes aufweisen,dessen eines Ende an einem
am Knie-Schutzelement angeordneten Ring ständig gehalten ist und dessen anderes Ende einen Einrastknopf aufweist,
der mit einer entsprechenden Halterung am Knie-Schutzelement zusammenarbeitet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Fuß-Schutzelement Festhalteorgane in Gestalt von durchlöcherten
Riemen auf, die an der einen Seite des Fuß-Schutzelements fest verankert sind und an der anderen Seite
mit Schnallen am Rand des Fuß-Schutzelementes zusammenarbeiten.
Vorzugsweise hat zumindest ein Teil der Festhalteorgane elastischen Charakter; dies gilt insbesondere für die
Festhalteorgane des Schienbein-Schutzelements und des Knie-Schutzelements.
Die Festhalteorgane des Fuß-Schutzelements sind vorzugsweise nicht elastische feste Löcher aufweisende Riemen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt das Knie-Schutzelement die Gestalt eines abgerundeten Rechtecks
und ist mit seinem unteren Ende am oberen Rand des Schienbein-Schutzelementes einstückig verbunden, vorzugsweise
vernietet.
Das Fuß-Schutzelement weist in aufgeklapptem Zustand die Gestalt eines stark abgerundeten gleichseitigen Dreiecks
auf, das im Bereich der Mitten der drei Seiten Konkavitäten besitzt.
Ferner kann das Schienbein-Schutzelement Verstärkungssicken besitzen. Nach weiteren bevorzugten Ausführungsformen
weist das Knie-Schutzelement und/oder das Fuß-Schutzelement eine zusätzliche Schutzauflage auf, die bevorzugtermaßen
erhaben ausgebildet ist.
Diese Schutzauflagen sind vorzugsweise aufgenietet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Schienbein-Schutzelement aus steifem Kunststoff.
Schließlich besteht das Knie-Schutzelement und das Fuß-» Schutzelement aus lederartigem Kunststoff und die gegebenenfalls
darauf befestigten zusätzlichen Verstärkungselemente aus steifem Kunststoff.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 3» das eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, weiterhin erläutert.
Figur 1 zeigt eine Innenansicht des Erfindungsgegenstandes;
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes; Figur 3 zeigt einen seitlichen Schnitt des Erfindungsgegenstandes.
In allen Figuren sind die gleichen Elemente mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Die Gesamtheit des Erfidungsgegenstandes ist mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet; das Schienbein-Schutzelement
trägt das Bezugszeichen 2, das Knie-Schutzelement das üezugszeichen
3 und das Fuß-Schutzelement das Bezugszeichen 4.
Die zweiteiligen Bänder als Festhaltevorrichtung am Schienbein-Schutzelement
tragen die Bezugszeichen 5a und 5b bzw. 5a* und 5b·. Deren Klettenversehlußorganetragen die Bezugszeichen 5c.
Das Festhalteorgan des Knie-Schutzelementes in Form eines
Bandes trägt das Bezugszeichen 6 mit Einrastknopf 6a in der.Halteschlaufe (= Halterung) 7.
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Die Festhalteorgane des Fuß-Schufczelements 4 bestehen aus
den durchlöcherten Riemen 8a und 8b, die mit den Schnallen 8a· und 8b1 zusammenarbeiten.
Die Vernietungselemente sind mit dem Bezugszeichen 9 ge~
kennzeichnet-
Die Verstärkungssicken des Schienbein-Schutzelements tragen das Bezugszeichen 10.
Die zusätzliche äußere Schutzauflage des Knie-Schutzelements trägt das Bezugszeichen 11, die zusätzliche Schutzauflage
des Fuß-Schutzelementes 4 trägt das Bezugszeichen