DE2209792A1 - Vorrichtung zur befestigung einer abstrahlenden hochfrequenz-leistung - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer abstrahlenden hochfrequenz-leistung

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft
3 222 29.2.1972
Vorrichtung zur Befestigung einer abstrahlenden Hochfrequenz-Leitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche zur Befestigung einer abstrahlenden Hochfrequenz-Leitung verwendet werden soll, die zur Übertragung von Signalen zu schienengebundenen Fahrzeugen dient. Die Leitung soll dabei auf den Schwellen der Schienen» anlage unter Einhaltung eines definierten Abstandes zu den Schwellen festgelegt werden.
Derartige abstrahlende HF-Leitungen werden, liebte. ?.·-■■*Λ spielsweise im BahnsteigbereicJi auf den Schwellen verlegt, um für die Eisenbahn oder für die JJ-BaMi eine Fernsehübertragung zu ermöglichen. Hierbei soll die Leitung zwischen den Schienen verlaufen und möglichst nahe an die Antenne des jeweiligen Fahrzeugs herangebracht werden. Dieser Forderung sind allerdings Grenzen gesetzt, da die Maße der einzelnen Fahrzeuge schwanken und außerdem bei einer zu großen Entfernung der Leitung von den Schwellen eine erhöhte Besssfoädigungsgefahr besteht. Diese Beschädigungsgefahr ist ohnehin vorhanden, insbesondere durch die Gleisanlage überquerendes Bedienungspersonal und durch herunterhängende Teile, wie beispielsweise Kupplungen,der Fahrzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe atigrunle, eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer eine HF-Lei ttmg einfachst und dennoch lagerichtig auf den Schweliesi von
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Gleisanlagen befestigt werden kann und welche darüberhinaus einen wirksamen Schutz der Leitung gegen Beschädigungen gewährleistet. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Leitung eine aus Kunststoff bestehende,nach unten offene Haube verwendet ist, welche die Leitung über ihre gesamte Länge vollständig abdeckt und über einen Sockel auf den Schwellen befestigt ist, und daß die Leitung im oberen den Abmessungen der Leitung angepassten Teil der Haube lagerichtig angebracht ist. Durch eine derartige Vorrichtung wird die Leitung durch einfaches Einlegen in die Haube nahezu automatisch im vorgegebenen Abstand über den Schwellen festgelegt und gleichzeitig eine wirksame Abdeckung für die Leitung über ihre gesamte Länge mit dem gleichen der Befestigung dienenden Teil, nämlich der Haube, erreicht. Für Befestigung und mechanischen Schutz wird also nur ein einziges Element benötigt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer Gleisanlage während aus Fig. 2 die Anbringung der HF-Leitung hervorgeht.
Mit 1 und 2 sind zwei Schienen einer Gleisanlage bezeichnet, die auf einer Schwelle 3 befestigt sind. Zwischen diesen Schienen ist die Hochfrequenz-Leitung k in einer Haube 5 über dem Sockel 6 ebenfalls auf der Schwelle 3 befestigt. Über der HF-Leitung 4 ist schema ti sch die Empfangsantenne 7 eines nicht dargestellten Fahrzeugs angedeutet.
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Die Haube 5 besteht zweckniäßigerweise aus einem Kunststoff mit möglichst geringen dielektrischen Verlusten. Als Kunststoffe eignen sich prinzipiell Thermoplaste, wobei sich als besonders günstig das Polyäthylen herausgestellt hat. Bei der Anbringung der Leitung, deren Ausbildung im übrigen beliebig ist, wird wie folgt vorgegangen:
Die Leitung 4, welche im dargestellten Fall als koaxiale Leitung mit einem Innenleiter 8, einem Dielektrikum 9 und einem geschlitzten Außenleiter 10 ausgebildet ist, wird in die Haube 5» die elastisch federnd ausgebildet ist, eingelegt, und zwar so, daß der Schlitz im Außenleiter oben liegt, wozu gemäß Fig. 2 besondere Vorrichtungen sowohl an der Leitung als auch an der Haube vorgesehen sind, die gleichzeitig eine ungewünschte Drehung der Leitung in der Haube verhindern. Danach wird die Haube mit ihrem offenen Ende in Ausnehmungen 11 und 12 des Sockels 6, der ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff besteht, eingedrückt und so auf der Schwelle 3 gehalten.
Um einen möglichst einfachen Transport der Haube selbst sowie eine einfache Verlegung derselben zu gewährleisten, sollte dieselbe so dimensioniert werden, daß sie auf Trommeln aufgewickelt werden kann.
Der sowieso vorhandene Sockel 6 kann zusätzlich dazu ausgenutzt werden, einen Leiter 13 einer für andere Zwecke benötigten Linienleitung über eine Nase 14 festzulegen, deren anderer Leiter beispielsweise am Schienenfuß verläuft .
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Claims (4)

  1. Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungehütte Aktiengesellschaft
    3 222 29.2.I972
    Pat entansprüche
    rrichtung zur Befestigung einer abstrahlenden Ochfrequenz.-Leitung, die zur Übertragung von Signalen zu schienengebundenen Fahrzeugen dient, auf den Schwellen der Schienenanlage unter Einhaltung eines definierten Abstandes zu den Schwellen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Leitung (4) eine aus Kunststoff bestehende, nach unten offene Haube (5) verwendet ist, welche die Leitung (4) über ihre gesamte Länge vollständig abdeckt und über einen Sockel (6) auf den Schwellen (3) befestigt ist, und daß die Leitung (4) im oberen den Abmessungen der Leitung (4) angepaßten Teil der Haube (5) lagerichtig angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff für die Haube (5) ein Thermoplast, vorzugsweise Polyäthylen, verwendet ist,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß beim Einsatz einer koaxialen Hochfrequenz-Leitung mit geschlitztem Außenleiter (lO) Mittel zur Verhinderung einer Drehung der Leitung(4) in der Haube (5) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5) so ausgebildet ist, daß sie auf Trommeln aufwickelbar ist.
    309837/0099 - 2 -
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (6) ebenfalls aus einem Thermoplast hergestellt ist und die Haube (5) mit dem Sockel (6) durch Einschnappen in entsprechende Ausnehmungen (11,12) desselben verbunden ist.
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    Leerseite
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