DE2209686A1

DE2209686A1 - Lautsprecheranordnung

Info

Publication number: DE2209686A1
Application number: DE2209686A
Authority: DE
Inventors: Donald D Grieg; Herbert Schoengold
Original assignee: ELECTRONIC RES ASS
Current assignee: ELECTRONIC RES ASS
Priority date: 1971-08-19
Filing date: 1972-03-01
Publication date: 1973-03-01
Also published as: JPS5239133U; NL7203285A; GB1379984A; JPS5350416Y2; FR2149343A1; JPS4830416A; US3696885A; CA932271A; DE2209686B2; DE2209686C3; IT954319B

Description

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67 Sand Park Road,

iiAi^c-ae, 24. Febr. 1972 Cedar Grove, Ij'ew Jcvce?.

-j."j v/ar bisher allgemein üblich, einen Laut sprach sr hintei/ einem Schirm, einen Stücl: Stcff _s ei:nem lossu Gewebe oder irgend-einem anderen achalldurchläasisen perforierten Kör» per zu verbergen, co daß axe I-Iusil; oder die durch äsn Lautsprecher erzeugten Töne leicht obus Boliinderungj üsehwaehun oder Verzerrung durch diesen Körpsr hindurch gshört werclon konnten. Typische Vertreter dieser Ilonstruktiorien sind in den US-Patenten 1 773 Ö10 und 3 236 958 gezeigt und "beschrie ben.

Wahrend derartige Konstruktionen bestimmte Vorteile aufweinen, können sie nicht zusamnen mit schmückenden Körpern verwendet werden, die cteif, hart oder schalldicht sind. Daher sind Leinwandgom".lde, auf steifen Blattmaterial aufgebrachte

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oder durch dieses versteifte oder durch Glas geschützte Bilder, Spiegel und dergleichen bisher nicht benutzt worden, um Lautsprecher zu verbergen oder zu schützen.

Gemäß der Erfhdung werden diese Begrenzungen und Einschränkungen im Gebrauch von Lautsprechern überwunden, und es werden neuartige Anordnungen hergestellt, bei denen ein Rahmen vorgesehen ist, der sich um eino üfinung herum erstreckt. Es wird ein Lautsprecher mit einer vorzugsweise im wesentlichen flachen Membran an einer Seite des Rahmens an ihm befestigt und erstreckt sich quer über die darin gebildete Öffnung, während sich an im wesentlichen flacher schmükkender Körper an der gegenübaiiegenden Seite des Rahmens quer über die in dem Rahmen gebildete Öffnung hinwegerstreckt. Der schmückende Körper ist nachgiebig mit Bezug auf den Rahmen , gelagert, um in Abhängigkeit von der Membran des Lautsprechers Schwingungen ausführen zu können, wodurch der schmückende Körper selbst als ein Schallfortpflanzungselement dient.

Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer typischen Lautsprecheranordnung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, und

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Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Εοίπιί'^ΐ zur Darstellung einer kennzeichnenden ^inseliifiiT äei'· Konstruktion«

In der in den Zeichnungen zur Srläiriarung gewählten Ausxuhrungsform der Erfindung besteht die Anordnung aus einem Rahmen 2, einem Lautsprecher 4, einen; schmückenden Körper 6 und nachgiebigen Lagerungsmitteln S, mittels derer der schmückende Körper in dem Rahmen gelagert ist.

Der Lautspreciier 4 hat vorzugsweise einen relativ dünnen Querschnitt und bildet eine flache Membran 10 mit einer von ihr getragenen Schwingspule 11, die von einem Dauermagnet 13 umgeben wird. Der Strom zur Betätigung der Membran wird durch Leiter 15 an die Schwingpule 11 herangeführt, die in die Membran 10 eingebettet oder anderweitig daran befestigt sein können, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist· So kann ein Lautsprecher der in dem US-Patent Nr. 3 351 719 offenbarten Art benutzt werden. Demzufolge ist der Rahmen 2 auf seiner Rückseite 12 mit einer bei 14 gezeigten Ausnehmung versehen, die die Grundplatte 16 des Lautsprechers aufnimmt. Der Lautsprecher kann dann durch die Befestigungsmittel 18 starr an dem Rahmen und innerhalb der Ausnehmung 14 befestigt werden, so daß er sich quer über die Rückseite der von dem Rahmen umgebenen Öffnung 20 erstreckt.

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Der Teil .des Rahmens 2 vor der Ausnehmung 14 hat die Form eines Gußteils mit einer nach innen gerichteten Oberfläche 22, von der sich eine Leiste 24 um die Öffnung 20 herum nach innen erstreckt, und zvar an der Vorderseite des Rahmens, durch die der schmückende Körper 6 zur Schau gestellt wird. Der zur Verwendung kommende schmückende Körper ist von einer solchen Größe und Gestalt, daß seine Randabschnitte 28 über die Innenkanten 30 der Leisten 24 hin- .' weg vorstehen, so daß sie diese Kanten überlappen. Der schmückende Körper ist durch die nachgiebigen Lagerungen 8 derart auf dem Rahmen 2 gelagert, daß er in einer Stel- ^ lung parallel zu der Membran 10 des Lautsprechers 4 gehal- » ten ist. Zu diesem Zweck ist ein aus nachgiebigem XtfttH^l gebildetes Element 34 zwischen der Vorderseite der Randab- : schnitte 28 des schmückenden Körpers 6 und den Rückseiten ι der Leisten 24 des Rahmens angeordnet. In ähnlicher Weise ist ein nachgiebiges Element 36 zwischen der Rückseite der Randabschnitte 28 des schmückenden Körpers und der Vorder-Seite der Grundplatte 16 des Lautsprechers 4 angeordnet. ■

Außerdem kann ein weiteres nachgiebiges Element 38 zwisehen den äußeren Umfangskanten des schmückenden Körpers j 6 und den nach innen gerichteten Oberflächen 22 des Rahmens [ 2, die den schmückenden Körper umgeben, angeordnet werden.

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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die nachgiebigen Elemente 34 und 38 dauerhaft auf der Innenseite 22 des Rahmens 2 gelagert, während das nachgiebige Element 36 auf der Vorder- oder Innen-Seite der Grundfläche 16 des Lautsprechers gelagert ist. Auf diese Weise kann der schmückende Körper 6 ohne Abwandlung oder Beschädigung leicht eingesetzt und entfernt werden, um den Austausch eines schmückenden Körpers für einen anderen zu ermöglichen und somit dem Bedarf oder den Wünschen des Benutzers der Anordnung entgegenzukommen.

Die somit für die Lagerung des schmückenden Körpers vorgesehenen Mittel machen es möglich, den schmückenden Körper als ein Schallfortpflanzungselement zu benutzen, welches auf den Betrieb der Membran des Lautsprechers 4 anspricht,

so Der schmückende Körper ist dann vorzugsweise/aus steifem,

starrem oder schalldichtem oder schallundurchlässigem Ma-

er
terial ausgebildet, daß jkls ein Kolben körperlich beweglich ist, um einen ausgedehnten Bereich von Sdßllfrequenzen mit geringer Verzerrung oder ohne jede Verzerrung zu reproduzieren. Der schmückende Körper kann somit aus Holz, Metall oder einem Plattenmaterial hergestellt oder auf eine Unterlage aus einem solchen Material aufgebracht werden, auf dem eine Leinwandmalerei, eine Fotografie, ein Bild oder dergleichen befestigt ist. Der schmückende Körper kann statt-

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dessen auch in einem Spiegel oder einer Glasplatte bestehen, die eine Lage aus akustisch transparentem Material, wie z.B. ein Gewebe, Dekorationsstoff oder dergleichen überlagern oder schützen.

Der Rahmen 2 kann natürlich dekorativ im Stil und im Aussehen sein und aus Holz, Kunstäoff oder irgendeinem anderen Material bestehen, wie es für eine bestimmte Ausschmückung oder Darbietung des Gemäldes, des Spiegels oder des in der Anordnung verwendeten schmückenden Körpers erwünscht sein mag. Außerdem kann der Rahmen oval, kreisförmig oder auch von irgendeiner anderen beliebigen Gestalt sein, in welchem Falle dann der Hauptteil des Lautsprechers und ggf. auch die Membran entsprechend geformt sein können. Darüber hinaus kann ein Lautsprecher mit einer Membran von kreisförmiger Gestalt in einer Grundplatte oder einem Rahmen von rechteckiger oder irgendeiner anderen Form angeordnet werden die die vielfältigsten Veränderungsmöglichkeiten in der Konstruktion und

bietet der Entfaltung des Lautsprechers/ Die Ausnehmung 14 in der Rückseite des Rahmens 2, in die der Lautsprecher aufgenommen wird, liegt hinter der Oberfläche 22 des Rahmengußteils, welches die Außenkanten des schmückenden Körpers 6 umgibt, nach außen. Es ist daher möglich, den Lautsprecher 4 aus der Rückseite des Rahmans 2 zu entfernen, wenn es erwünscht ist,

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den schmückenden Körper 6 oder die elastischen Lagerungselemente 34, 36 und 38, durch die er an seinem Platz gehalten wird, zu entfernen und auszutauschen.

Die somit geschaffene Konstruktion ist daher vielseitig verwendungsfähig, wenn es sich darum handelt, einen Lautsprecher zu verdecken, ohne dabei die erzeugte Musik oder die erzeugten Töne in beanstandensvrerter Weise zu schwächen oder zu verzerren.

Es sei deshalb darauf hingewiesen, daß die besondere Ausführungsform der Erfindung, die hier in den Zeichnungen gezeigt und im vorhergehenden beschrieben wurde, lediglich als Erläuterung gedacht ist und keineswegs den Bereich der folgenden Ansprüche begrenzt.

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Claims

Patentansprüche :

nji Lautsprecher, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit sich an gegenüberliegenden Seiten einer mittleren Öffnung nach innen erstreckenden Kanten, die an der Vorderseite des Rahmens angeordnet sind, einen an dem Rahmen an der Rückseite desselben befestigten Lautsprecher, der sich quer über die Öffnung erstreckt, einen schmückenden Körper, der sich quer über die Öffnung und vor dem Lautsprecher erstreckt und mit seinen Randkanten die Kanten* überlappt, sowie zwischen den Kanten und dem Lautsprecher angeordnete elastische Mittel zur Lagerung der Randkanten des schmückenden Körpers.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schmückende Körper eine Lage aus steifem Material umfaßt, das als Schallfortpflanzungselement dienen kann.
3. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanten um den gesamten Umfang der in dem Rahmen gebildeten Öffnung herum nach innen erstrecken.
4. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher eine Membran in Form eines im wesentlichen flachen Elementes aufweist und der schmückende Körper im

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wesentlichen flach ist und parallel zu dieser Membran liegt.
5. Lautsprecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lautsprecher mit einer aus einem relativ steifen Material gebildeten Randkante versehen ist, die die Membran umgibt und starr an dem Rahmen befestigt ist.
6. Lautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material zwischen der Kante des Lautsprechers und dem Randabschnitt des schmückenden Körpers angeordnet ist.
7. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material zwischen dem Rahmen und dem Umfangsrand des schmückenden Körpers angeordnet ist.
8. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schmückende Körper ein Spiegel ist.

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