DE551526C - Lautsprecher mit von einem Resonanzkoerper getragener Grossflaechenkonusmembran - Google Patents

Lautsprecher mit von einem Resonanzkoerper getragener Grossflaechenkonusmembran

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DE551526C
DE551526C DEH106714D DEH0106714D DE551526C DE 551526 C DE551526 C DE 551526C DE H106714 D DEH106714 D DE H106714D DE H0106714 D DEH0106714 D DE H0106714D DE 551526 C DE551526 C DE 551526C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones

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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Lautsprecher mit von einem Resonanzkörper getragener Großflächenkonusmembran. Es ist bekannt, Membranen an Trägern zu befestigen, die mit der Membran eine Resonanzkammer bilden. Bei diesen Einrichtungen bestehen die Membranen und Resonanzkörper aus Holz, und die Halterung der Membran an dem Resonanzkörper ist verhältnismäßig umständlich und muß mittels eines besonderen Halteringes vorgenommen werden.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil
und besteht darin, daß die Membran von dem umgebördelten Rand des aus Blech gefertigten Membranträgers gefaßt und gehalten wird. Hierdurch ist erreicht, daß der Resonanzkörper nicht allein wie bei den bekannten Einrichtungen die Membran gegen Stöße schützt, sondern darüber hinaus ist eine außerordentlich billige Herstellungsweise erreicht, da weder besondere Halteringe erforderlich sind noch die Membran an ihrem Träger durch Kleben befestigt werden muß. Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Lautsprecher dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch einen Lautsprecher mit doppelt gekrempter,
Abb. 2 ein entsprechender Teilschnitt eines Lautsprechers mit einfach gekrempter Membran.
Abb. 3 ist eine Rückenansicht des Membranträgers.
Die kegelförmige Membran 1 ist zweckmäßig ziemlich groß, in der Regel mindestens 250 mm im Durchmesser, und besteht in der Regel aus steifem Papier, um an Gewicht zu sparen. Am besten eignet sich ein langfaseriges Papier von porösem Gefüge, das unbeschwert ist. Etwaige Appretur o. dgl. muß bei der Herstellung dem Papierbrei und nicht erst dem fertigen Papier zugegeben werden, denn eine Appretur an der fertigen Membran, beispielsweise ein Anstrich von Firnis, würde die Schallwiedergabe sehr erheblich beeinträchtigen. Brüchigkeit des Papiers ist eine gute Eigenschaft, doch darf das Papier natürlich nicht beim Transport oder beim Gebrauch Schaden leiden. Papier, das einige Jahre alt ist, eignet sich besser als frisches, wahrscheinlich, weil die Fasern beim Altern steifer werden. In jedem Falle muß das Papier so biegsam sein, daß es sich umkrempen läßt, ohne zu brechen.
Die Membran wird aus einem Segment gebildet, das am Rande nach Kreislinien,
beispielsweise 2, 2' und 2" geknickt wird. Beim Zusammenfügen des Segments wird das Papier an diesen Kreislinien umgekrempt, worauf der Kegel zusammengeklebt wird, Die Krempung erfolgt ohne Verzerrung des Papiers, die Falten oder ungleichmäßige Spannungen in der Membran hervorrufen könnte.
Bei dem Verfahren gemäß Abb. 2 wird ίο das Papier nur an einem Kreis 2 geknickt und beim Zusammenleimen des Kegels an dieser Stelle umgekrempt. Die einzige Knickung (Abb. 2) ergibt nur eine nach vorn ■ gekehrte Krempe, deren Neigungswinkel zur Senkrechten der gleiche ist wie der Kegelwinkel der Membran selbst. Dies ist von Bedeutung, weil dabei unregelmäßige Spannungen im Membrankegel nicht auftreten können und weil es außerdem zu der Beao wegungsfreiheit der Membran beiträgt, die so wichtig für die Schall wiedergabe ist.
Die Wellung oder Umbiegung am Rande ermöglicht der Membran, als Ganzes zu schwingen, d. h. mit wenig oder gar keiner Durchbiegung in sich selbst. Dabei ist die Wiedergabe weit besser als bei einer Membran, die Biegungen in sich selbst unterworfen ist. Die Krempe wird nur am Rand am Träger 3 befestigt, während sie im übrigen frei bleibt und die Membran zwar festhält, ihr aber doch so viel Freiheit zur Axialverschiebung gibt, als wenn sie nicht gehalten würde. Die Membranbefestigung kann auch in anderer Weise ausgebildet werden, doch ist die zu beschreibende Ausführung billig, zweckmäßig und von gutem Aussehen.
Der Membranträger ist ein gepreßter Metallrahmen 3 von der Form eines Kegelstumpfes mit einer Sicke 4 am Rande, die den Rand der Membrankrempe aufnimmt und gegen Beschädigungen schützt. Ein Teil der Krempe liegt gegen eine Kegelfläche des Trägerrandes an und kann mit ihr verkittet werden, ist aber nur so groß, daß die Befestigung der Krempe die elastische Lagerung der Membran nicht stört.
Der Träger 3 hat in der Mitte einen ziemlich großen Ausschnitt 5, in dem die Platte 28 des elektrischen Antriebs durch Schrauben 32 befestigt wird. Ein Handgriff 23 an der Platte 28 dient zum Heben und Tragen des Lautsprechers. Das Ganze steht auf einem Fuß 7, an dem es durch einen hohlen Zapfen 6 aus Gußeisen oder Messing, der an dem Träger 3 vernietet oder auf andere Weise an ihm befestigt ist, eine Schraubenspindel 8 und eine Mutter 9 gehalten wird. Ausschnitte 10, 11 und 12 sind in dem Träger angebracht, um den Durchtritt der Schallwellen nach außen zu erleichtern. Die Ausschnitte können, wie Abb. 3 zeigt, ornamental ausgestaltet sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lautsprecher mit von einem Resonanzkörper getragener Großflächenkonusmembran, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) von dem umgebördelten Rand (4) des aus Blech gefertigten Membranträgers (3) gefaßt und gehalten wird.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranträger (3) kegelstumpfförmig ausge- bildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH106714D 1925-06-01 1926-05-29 Lautsprecher mit von einem Resonanzkoerper getragener Grossflaechenkonusmembran Expired DE551526C (de)

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US34255A US1630008A (en) 1925-06-01 1925-06-01 Cone-type loud speaker

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DE551526C true DE551526C (de) 1932-06-02

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DEH106714D Expired DE551526C (de) 1925-06-01 1926-05-29 Lautsprecher mit von einem Resonanzkoerper getragener Grossflaechenkonusmembran

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US (1) US1630008A (de)
BE (1) BE334366A (de)
DE (1) DE551526C (de)
FR (1) FR616148A (de)
GB (2) GB261426A (de)
NL (1) NL21057C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2810447A (en) * 1955-05-31 1957-10-22 Ford Motor Co Rear seat speaker
US5418337A (en) * 1993-05-28 1995-05-23 Bose Corporation Loudspeaker driver surrounding

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BE334366A (de)
GB252685A (en) 1927-06-02
FR616148A (fr) 1927-01-24
US1630008A (en) 1927-05-24
NL21057C (de)
GB261426A (en) 1927-04-21

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