DE2205679A1 - Abgabekappe für Druckbehälter mit Ventil - Google Patents

Abgabekappe für Druckbehälter mit Ventil

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DE2205679A1 DE19722205679 DE2205679A DE2205679A1 DE 2205679 A1 DE2205679 A1 DE 2205679A1 DE 19722205679 DE19722205679 DE 19722205679 DE 2205679 A DE2205679 A DE 2205679A DE 2205679 A1 DE2205679 A1 DE 2205679A1
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    • B65D83/206Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container comprising a cantilevered actuator element, e.g. a lever pivoting about a living hinge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

PATENT ANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
D-BOOO MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22. POSTFACH 780 · FERNRUF (OBU) 37 Θ5 03 ■ TELEX Β21Π2ΟΒ ISAR d
M/lI825
M/lI826
L1OREAL
1Λ, Rue Royale, Paris 8 , Frankreich
Abgabekappe für Druckbehälter mit Ventil
Um die Abgabe eines Produktes, das in einem Druckbehälter, der von einem Ventil verschlossen ist, konditioniert ist, zu gewährleisten, verwendet man bekanntlich im allgemeinen Druckknöpfe, mit denen das Öffnen des DehäLterventils ausgelöst werden kann. Mit diesen Druckknopfen können, wenn sie vom Benutzer direkt betätigt werden, auf das Ventil Kräfte ausgeübt werden, die nicht in der Verschiebeachse der Öffnungsorgane liegen, wodurch sich Beschädigungen des Ventils ergeben können. Außerdem haben die Druckknöpfe insgesamt ein relativ unästhetisches Aussehen.
Mnn lia t. borci. Lh vo rge.se h Lagen , den Druckknopf en von Behältern, wie " Aerosoldosen", Abgabekappen zuzuordnen, welche don Kopf des Behälters und des Druckknopfes überdecken und welche die Betätigung des Druckknopfes in dem gewünschten Sinn SAi lassen, wie auch immer die Einwirkung des Fingers des Benutzers auf dem beweglichen Kappenteil sei. Wenigstens einige die.ser Kappen haben ein ausreichendes ästhetisches Ausgeben, ibr bewegliche.« Teil, kann vom Benutzer jedoch nur
209840/0595
BAD
in citiom lx;s t. i.niijit". on S ίηιι betätigt werden. Auf ,joden Fa 1. I. führt. J GfIf? 13 Liiw i rkung dos ΙΙομιιΙ./,ργη auf andoro Knppiuil.fii Io außer auf das beweg Liehe Teil, nicht zum OlTnen des Ahgabc-V(MiIi Is, was oinscii 1 ießt , daß man vorher den Behälter in UeziiK auf die Hand des Benutzers ausrichten muß, um die Abgahcw i. rkung erreichoii /.u können.
Das Zi.el. der Erfindung besteht nun in einer Abgal)ckaj>|)e, wo Lebe die Rolle des Druckknopfes spielt und die von Hand betätigt werden kann, ohne daß Lrgeneine vorherige Ausrichtung des BehäLters bezüglich der Hand des Benutzers erforderlich ist.
Dieses Ziel wird erf indungsgenwiß durch eine Abgabekappe erreicht, die dafür bestimmt ist, daß sie einem Druckbehälter vom Typ einer Aerosoldose zugeordnet wird. Dieser Behälter um· i'aßt ein Abgabeve-n til, das auf seinem Oberteil, angeordnet ist Die Abgabekappe zeichnet sich im wesentlichen dui'ch file folgenden Merkmale aus: Sie hat erstens ein Uinfang.se leinen t , das an dem Oberteil der Behälterwand befestigt ist. Dieses Element lsi auf seiner Seitenwand mit wenigstens einem Fenster versehen. Zweitens ist im Inneren des Um fang se lenient es ein Hut bzw. ein Kopf angeordnet, der an seinem ganzen Umfang iles Oberteils an einem Rand des Umfangselementos anliegt, und mit einem seitlichen Fenster versehen ist, das gegenüber dom Fenster' des Umfangs e leinen tos angeordnet ist. Weiterhin ist drittens ein Abgaboorgan vorgesehen, das die Form eines Winkelstückes hat, dessen einer Schenkel im wesontI leben vertikal liegt und mit seinem unteren Teil mit dem AbgabcvontiL des Behälters zusammenwirkt, wobei der andere Schenke L im wesentlichen horizontal liegt und sich gegenüber der Öffnung L)O findet, die von d(}ii Fenstern dos Kopfes und des Umfangsolemontes begrenzt Ist. Zwischen dor MittoLzone dos Kopfes und dem Oberteil dos Abga lioorganos ist: eine Auflagostel Io angeordnet, wobei das Abgaboorgan im iiineron dos Kopfes auge — ordne I i s t .
209βΑ0/0595 bad original
Ho j. (M nor Ιιιη·οΓζιΐ;;Ίοιι Ausführungsform besteht die Auflägest e .1 I e zw i :solion dom Ko])I' und dom Abgabeorgan aus einer Spitze , die an dom Ko))I" oder an dom Abgabeorgan sitzt. Die Spitze wirkt mit oincr Ausnohmung bzw. einem Sitz entsprechender Form zusammen, eier von demjenigen vier llauteilc getragen wird, welches die Spi 1 /.o nicht tragt. Der Sitz bestimmt ein Volumen, das genügend groß ist , damit "der Kopf bezug 1. ich des Abgabeorgans eine Schwenkbewegung mit einer in allen Richtungen begrenzten Amplitude ausführen kann. Das Umfangseleinent hat a'ussordom das Fenster, das gegenüber dem Ende des Abgabeorganes liegt, und weitere; Ausnehmungen, die auf seiner Seitenflache verteilt sind. Wenigstens ein quer über die Ausnehmungen gehender Verbindungsarm gewährleistet die Betätigung des Kopfes der Vorrichtung. Das Umfangseleinent hat insgesamt Zylinderform und ist mit der Seitenfläche dos Behälter- durch einen Def es tigungsf 1 ansch verbunden. Das Umfaiigs element hat an seinem Oberteil einen Kreisrand, der in einer Kreisnut des Kopfes sitzt. Der Kopf ist bezüglich seiner Achse ein Drehkörper und hat ein Oberteil, «lessen maximaler Außendurchmosser im wesent 1 iclien dom Innendurchmesser· des Unifangselementes entspricht. Das Oberteil «los Kopfes ist eine Scheibe. Die Seite der Scheibe, die dem Abgabeorgan gegenüberliegt, trägt einen erhabenen Konus, der mit einem konischen Sitz am Oberteil des Abgabeorganes zusammenwirkt. Der horizontale Schenkel des Abgabeorganes trägt an seinem Ende ein Diaphragma , welches die Abgabe des in dem Behälter konditionierten Produktes in der gewünschten Form gewährleistet, nämlich in zerstäubter Form Od(U" als Flüssigkeitsstrahl.. Der vertikale Schenkel des Abgabeorganes umfaßt eine Zylinderbüchse, die um den äußeren i'y 1 inderman t ei des Abgabeventils verschiebbar und durch diesen Zylindermantel geführt ist, wobei im wesentlichen längs dor Achse dieser Büchse ein Kanal angeordnet ist, der mit den beweglichen Organen des Abgabeventils zusammenwirkt.
209840/0595 BAD original
- k.
Dadurch, daß der Bereich des Abgabeventils von dem zylindrischen Umfangselement der Kappe verborgen ist, ermöglicht es die erfindungsgemaße Kappe, daß der Behälter ein zufriedenstellendes Aussehen hat.
Die wesentliche Eigenschaft der erfindungsgeinäflen Kappe besteht darin, daß das Abgabeventil des Behälters geöffnet werden kann, und zwar unabhängig von der Stelle, wo der Ki 11- , ger des Benutzers auf den Kopf der Kappe einen Druck ausübt. Wenn der Benutzer auf eine Stelle des Kopfes drückt, schafft er in der diametralen Axialebene, welche den Angriffspunkt dor Kraft umfaßt, einen Hebel zweiter Art, dessen Festpunkt die Stelle ist, wo das Oberteil des Kopfes gegen den oberen Rand des Umfniigselenientes anliegt. Der Angriffspunkt der resultierenden Kraft auf das Abgabeorgan ist die Angriffsstelle, die in den Mittelbereich der oberen Scheibe des Kopfes gelegt worden ist. Die Wirkung dieser resultierenden Kraft führt zu einem Eindrücken des Abgabeorgans und demzufolge zum Offnen des Ventils des Behälters. Man stellt also fest, daß unabhängig vom Angriffspunkt der vom Benutzer ausgeübten Kraft sich im Augenblick des Aufbringens dieser Kraft auf den Kopf ein Festpunkt bildet, der dem Angriffspunkt bezüglich der niittJ ercii Auflagestelle des Kopfes auf dem Abgabeorgan diametral gegenüber.l iegt. Der Benutzer kann so auf alle Stellen des Kopfes einwirken, wodurch ein Ausrichten des Behälters bezüglich dei~ Hand des Benutzers vermieden ist.
Wenn der vertikale Schenkel des Abgabeorganes eine Verschieb- bzw. Gleitbüchse ist, erhält man außerdem eine perfekte Fiihi-un,n der Bewegung, die das Offnen des Abgabeventils hervorruft, wodurch jede Beschädigung dieses Ventils vermieden ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Druckbehälter vom Typ 11 AerosoJ dose", dor sich im wesentlichen dadurch auszeichnet,
2O9I4Q/O59S bad
daß er an seinem Oberteil eine Abgabekappe hat, wie sie voratehond baaeliriaban ie~fc ·
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt'eine erfindungsgemäße Kappe für eine Aerosoldose.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II von Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kappe.
Behälter in Form einer/ Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist dein Aerosoldose 1 eine erfindungsgemäße Kappe zugeordnet. Der Behälter 1 hat eine zylindrische Seitenwand, deren Oberteil ein sich konisch verjüngendes Teil la hat. Am Ende des konischen Teils la ist durch Bördeln eine tellerartige Ventilhalterung 2 befestigt. Das Abgabeventil ist insgesamt mit 3 bezeichnet. Das Ventil 3 ist fest in der Halterung 2 durch einen zylindrischen Außenmantel 2a gehalten, der aus einem Teil der Halterung 2 gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Kappe umfaßt exn äußeres Umfangselement Ί, das aus einer dünnen zylindrischen Wand aus gepreßtem Kunststoff bost.ehl. . Der Durchmesser der Kappe ist etwas größer als. der Durchmesser des Behälters. Das Umfangselement k ist durch einen Befestigimgsflausch bzw. Befestigungsbund 5 an der Behälterwand befestigt. Der Bund 5 ist auf die Wand 1 aufgesteckt. Die Befestigung des Umfangselementes lk und des Bundes 5 erfolgt durch geeignete Mittel, insbesondere durch eine bestimmte Anzahl, von radialen Keilen bzw. Bolzen aus Kunststoff. Das Uiufangse lenient h hat an seinem Oberteil einen horizontalen Hand G. Seine Seitenwand hat drei rechteckige
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Aussparungen 7, die im Winkel von 9o° zueinander angeordnet sind, sowie ein rechteckiges Fonstor 8.
Im Inneren des Umfangselementes 'it ist ein Kopf angeordnet, der insgesamt mit 9 bezeichnet ist. Der Kopf 9 ist ein Drehteil, dessen Oberteil aus einer Scheibe Io besteht, die an ihrem Umfang eine Nut 11 hat.·Der Kopf 9 hat im Inneren ein zylindrisches Hohlvoluinen 12. In der Mitte der Unterseite der Scheibe Io ist ein konischer Vorsprung 13 angeordnet. Der Kopf 9 liegt auf einem Abgabeorgan auf, das insgesamt mit 1^1 bezeichnet ist. Die Auflagestelle wird von dem Vorsprung 13 gebildet, der mit einem konischen Sitz I5 zusammenwirkt, der im Oberteil dos Abgnbeorganes 1Λ vorgesehen ist. Die Höhe des Kopfes 9 ist so bemessen, daß der untere Teil des Kopfes nicht an dem Behälter 1 anliegt. Der Kopf 9 hat eine radiale Öffnung 22, die auf einer der Mantellinien der Seitenwand liegt. Diese Öffnung erstreckt sich über die ganze Höhe des Kopfes 9.
Das Abgabeorgan 14 hat die Form eines Winkelstückes, dessen einer Schenkel im wesentlichen vertikal und dessen anderer Schenkel im wesentlichen horizontal liegt. Der vertikale Schenkel des Abgabeorganes Ik besteht aus einer Zylinderbüchse l6, längs deren Achse ein Kanal I7 angeordnet ist, der in das Innere des Zylindermantels 2a eindringen kann, um mit seinem Oberteil mit den beweglichen Organen des Ventils 3 zusammenzuwirken. Die Lage des KanaLs 17 bezüglich der Büchse l6 ist durch radiale Rippen l8 fixiert. Der horizontale Schenkel 21 des■Abgabeorganes l4 hat im Innneren einen Kanal 19, dessen Ende teilweise durch eine Abgabediaphragma 2o verschlossen ist. Der Kanal I9 steht mit dem Kanal I7 in Verbindung. Der konische Sitz I5 sitzt auf dem Oberteil des Sclvonkols 2 1 und Licigt. in dor· AoHso des Ventils 3» wenn (ILo Diicli.se IG auf den AußeiinianteL 2a des Ventils 3 geschoben ist. Der Schenkel 21 des Abgabeorganes l'i ist derart angeordnet,
209840/0585
daß er im Inneren der Öffnung 22 des Kopfes 9 und gegenüber dom Fonstor ß ]iogt, das in der Seitenwand des Utiifangselementes 4 ausgebildet ist.
An dem Kopf 9 sitzen fest drei Arme 23, welche die Ausnehmungen 7 überqueren. Diese Arme sind mit ihren unteren Enden mit einem Drückring 24 verbunden.
Wenn der unnützer an irgendeiner Stelle des Drückringes 24· eine Wirkung ausübt, wird ein fester Schwenkpunkt zwischen der Nut 11 des Kopfes 9 und dem Rand 6 des Umfangselementes geschaffen. Dieser Festpunkt liegt in der Diametralebene der Kappe, welche die Stelle der Einwirkung des Benutzers auf den Drückring 24 umfaßt. Die durch den Hebel zweiter Art erzielte, sich ergebende Kraft liegt an der Auflagestelle 13 an und wirkt auf das Abgabeorgan lk, das durch Verschieben der Büchse l6 um den Zylindermantel 2a eingedrückt wird. Bei dieser Bewegung ruft der Kanal 17 das Öffnen des Ventils 3 hervor. Das im Inneren des Behälters 1 unter Druck konditionier-Ie Produkt entweicht dann durch den Kanal 17) den Kanal 19 und die Scheidewand bzw. Membran 2o. Die Abgabe hört auf, wenn kein Einwirken des Benutzers auf den Drückring 24 mehr stattfindet. Die Anordnung nimmt dann unter der Wirkung eines elastischen, in dem Ventil 3 sitzenden Elementes ihre Ausgangslage wi.oder ein.
Man sieht., daß die Wirkung des Kanals 17 auf das Vent. Ll 3 notwendigerweise in üor Achse dieses Ventils wegen der Führung- der Büchse 16 auf dem Zylindermantel 2a erfolgt. Man sieht wci.tprhi.il, daß das Abgeben unabhängig von der Stelle erreicht wird, an der von dem Benutzer die Kraft auf den Drückring 2k ausgeübt wird, da sich immer an irgendeiner S t e 1 1 π der Nut. 11 ein Festpunkt infolge der Blockierung des Kopfes 9 durch ilen Rand 6 ties Unifangselementes 4 ausbildet.
2Q9840/059S
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    fl/ Abgabekappe für die Zuordnung zu einem Druckbehälter vom Typ einer Aerosoldose, wobei der Behälter ein in seinem Oberteil angeordnetes Abgabeventil hat, gekennzeichnet durch ·
    a) ein am Oberteil der Wand des Behälters (l) befestigtevs Unifangselement (4), das auf seiner Seitenwand mit wenigstens einem Fenster (8) versehen ist,
    b) einen Kopf (9)» der im Inneren des Umfangselenientes (4) angeordnet ist, auf dem ganzen Umfang seines Oberteils an einem Rand (6) des Unifangselementes (4) anliegt und mit einem seitlichen Fenster (22) versehen ist, das gegenüber dem Fenster (8) des Umfangselementes (4) liegt, und
    c) ein Abgabeorgan (14) in der Form eines Winkelstückes, dessen einer Schenkel (l6) im wesentlichen vertikal verläuft, mit seinem unteren Teil mit dem Abgabeventil (3) des Behälters (1) zusammenwirkt und dessen anderer Schenkel (21) im wesentlichen horizontal verläuft und sich gegenüber der von den Fenstern des Kopfes (9) und des Umfangselementes (4) begrenzten Öffnung befindet, wobei zwischen der Mittclzone des Kopfes (9) und dem Oberteil des Abgabeorganes (l4) ein Auf.lagepunkt (I3) angeordnet ist und das Abgabeorgan (l4) innerhalb des Kopfes (9) sitzt.
    2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf l.agepunkt zwischen der Kappe (9) und dem Abgabeorgan (l4) aus einer Spitze (13) besteht, die an dem Kopf (9) odor ,in dem Abgabeorgan (l4) befestigt ist und mit einem
    209840/0596
    Sitz (15) von entsprechender Form zusammenwirkt, der
    auf dem Element sitzt, das die Spitze (I3) nicht
    trägt, wobei der Sitz (15) ein Volumen hat, das ausreichend groß ist, damit der Kopf (8) bezüglich des
    Abgabeorganes (lk) eine Schwenkbewegung mit einer Amplitude ausführen kann, die in beiden Richtungen begrenzt ist.
    3· Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' daß das Unifangselement (4) außer dem Fenster (8), das
    gegenüber dem Ende des Abgabeorganes ( lA) liegt, weitere, auf der Seitenfläche verteilte Ausnehmungen (7) hat, über die sich quer wenigstens ein Verbindungsarm (23) erstreckt, der die Handhabung des Kopfes (9) der Vorrichtung gewährleistet.
    k. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangseleinent Ct) insgesamt zylindrisch ist und mit der Seitenfläche des F3ehälters (1) durch einen Befestigungsbund (5) verbunden ist.
    5· Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangselenient (k) an
    sei.nein oberen Teil einen kreisförmigen Flansch (6)
    hat, der in einer Kreisnut (ll) des Kopfes (9) sitzt, welcher bezüglich seiner Achse ein Drehkörper ist
    und ein oberes Toil, hat, dessen maximaler Außendurchinn.ssnr im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser
    d e s Um Ta ng s e 1. em en tes (k) ist.
    6. Kappe nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß das olioro Toil der Kappe (9) eine Scheibe (lo) ist, wobei rl j η K I.Hr ho der Sc.liei.bo (lo), die dem Abgabeorgan (l'l) ΐζο goriü bc; r 1 ingt. , einen erhabenen Konus (I3) trägt , der mit pirmni konischen Sitz (15) in dem oberen Teil des
    Abga bnorganos ( 1 1I ) zusammenwirkt.
    20984C/OE35
    BAD ORIGINAL
    - Io -
    7· Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel (21) des Abgnhoorganes (l'l) an seinem Ende eine Scheidewand (2o) hat, welche die Abgabe des in dem Behalter konditionierten Produktes in Form der Zerstäubung oder a Ls Flüssigkeitsstrahl gewährleis t et.
    8. Kappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel des Ahgabeorgnnes (l'i) eine Zylinderbüchse (l6) umfaßt, die um den äußeren Zylindermantel (2a) des Abgabeventils (3) gleitend verschiebbar und durch diesen Zylindermantel (2a) geführt ist, wobei im wesentlichen längs der Achse der Büchse (l6) ein Kanal (17) angeordnet ist, der mit don beweglichen Organen des Abgabeventils zusammenwirkt.
    9· Behälter zum Konditionieren vom Typ einer "AerosoLdose", dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an seinem Oberteil eine Abgabekappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 besitzt.
    2omo/OS9S ^» «win«.
    Leerseite
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