DE2644947A1 - Verschlusseinrichtung, welche durch druck betaetigbar ist - Google Patents

Verschlusseinrichtung, welche durch druck betaetigbar ist

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DE2644947A1 DE19762644947 DE2644947A DE2644947A1 DE 2644947 A1 DE2644947 A1 DE 2644947A1 DE 19762644947 DE19762644947 DE 19762644947 DE 2644947 A DE2644947 A DE 2644947A DE 2644947 A1 DE2644947 A1 DE 2644947A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verschlußeinrichtung, welche durch Druck betätigbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung, welche durch insbesondere von Hand erzeugbaren oder steuerbaren Druck betätigbar ist, insbesondere für einen zusammendrückbaren Behälter oder für Aus daß einrichtungen, durch welche eine Flüssigkeit hindurchfließen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußeinrichtung zu zeigen, welche sowohl als Verschluß als auch als Ventil, durch welches eine Flüssigkeit ausgegeben bzw. zum Ausströmen gebracht werden kann, wirkt so daß man eine kombination aus Verschluß und einem Ventil, insbesondere einem Portionierventil, gewinnt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verschlußeinrichtung insbesondere für einen zusammendrückbaren Behälter, welcher mit einem Fortsatz versehen ist, in welchen eine Behälteröffnung mündet und welche gekennzeichnet ist durch: a) einen nach außen sich erstreckenden Stößels ,, der im Behälterfortsatz ortsfest angeordnet ist und ein abgerundetes äußeres Ende aufweist; b) eine am einen Ende arerschlieRbare Manschette, welche zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist und über dem Behälterfortsatz angeordnet ist, und deren verschließbares Ende mit einer zentrischen Öffnung versehen ist, deren Durchmesser geringer ist als der Durch messer des äußeren Endes des Stößels; c) einen äußeren rohr- bzw. zylinderförmigen Befestigungsteil für die Manschette, mit welchem die Manschette auf dem Behälterfortsatz um eine bestimmte Strecke in axialer Richtung gegenüber dem Behälterfortsatz angeordnet ist, so daß die Manschette in eine ausgefahrene und in eine eingefahrene Stellung verschiebbar ist; d) eine Verschiebeeinrichtung für die Verschiebung der Manschette von einer Stellung, in welcher die Öffnung in der Manschette am äußeren Ende des Stößels leicht bzw. mit geringem Druck anliegt in eine Stellung, in welcher die Öffnung in der Manschette über das äußere Ende des Stößels nach innen bewegt ist, derart, daß aufgrund der Elastizität der Manschette am Sußerers Ende der Manschette eine Abdichtung zwischen dem Stößel und der Öffnung der Manschette erzielt wird und die Manschette in dieser Stellung blockierbar ist.
  • Bei der Erfindung ist die Sombirlation aus Verschluß und Portionierventil durch einen Stößel erzielt, der ortsfest gegenüber dem Behälter bzw. einem dem Behälter zugeordneten Teil angeordnet ist. Der Behälter ist hierzu mit einem Behälterfortsatz versehen, wobei eine Öffnung des Behälters in diesen Behälterfortsatz einmündet. Durch den Fortsatz bzw.
  • durch die Öffnung kann der Inhalt des Behälters nach außen gebracht werden. Über der Behälteröffnung und dem Stößel ist eine Manschette angeordnet, die ein flexibles verschlossenes Ende aufweist. Eine zentrale Öffnung in dieser Manschette besitzt einen etwas geringeren Durchmesser als das äußere Ende des Stößels. Die Manschette bzw. die Öffnung der Manschette kann in eine solche Stellung gebracht werden, daß die Öffnung um einen geringen Betrag über dem äußeren Ende des Stößels zu liegen kommt. Eine andere Stellung, welche die Manschette einnehmen kann, ist derart, daß die Öffnung normalerweise geschlossen ist, wenn kein Druck auf den Inhalt des Behälters ausgeübt wird. Wenn der Inhalt des Behälters mit einem Druck beaufschLagt wird, wird die Manschette vom äußeren Ende des Stößels weg nach außen gedrückt. Auf diese Weise kann der Inhalt durch die Öffnung der Manschette, welche über dem äußeren Ende des Stößels zu liegen kommt, austreten. Wenn die Manschette nach unten über das äußere Ende des Stößels gezogen wird, wird die Öffnung in der Manschette verschlossen.
  • Vorteile der Erfindung sind noch darin zu sehen, daß sie eine Verschlußeinrichtung zeigt, bei der der Verschluß nicht entfernt werden muß, um den Behälterinhalt zu entnehmen. Außerdem zeigt sie einen einfachen Mechanismus, mit welchem man die Manschette in die beiden Stellungen bringen kann, nämlich in die Stellung, in welcher der Behälterinhalt entnommen werden kann und in die Verschlußstellung.
  • In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Verschlußeinrichtung in teilweise geschnittener Dar stellung in Seitenansicht, bei welcher der Verschluß mit einer Manschette versehen ist, deren Ende verschließbar ist und welche eine zentrale Öffnung aufweist und welche außerdem einen festen Stößel aufweist, der vom Verschluß bzw. vom Behälter gestützt wird und bei dem normalerweise die Öffnung in der Manschette geschlossen ist, wenn auf den Inhalt des Behälters kein Druck ausgeübt wilod; Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung in Seitenansicht die Verschlußeinrichtung in der zeigt 1 m in einer derartigen Stellung der Manschette, bei der auf den Inhalt des Behälters ein Druck ausgeübt wird und der Behälterinhalt durch die Manschettenöffnung, welche über dem Stößel sich befindet, ausströmt; Fig. 3 in teilweise geschnittener Seitenansicht die Stellung der Manschette, welche nach innen über das äußere Ende des Stößels gezogen ist, so daß die Öffnung in der Manschette verschlossen ist und kein Behälterinhalt ausgegeben wird; Fig. 4,5 und 6 in teilweise geschnittener Ansicht Seitenansichten weiterer Ausführungsbeispiele, welche im wesentlichen auf die gleiche Weise arbeiten wie das Ausführungsbeispiel in den Fig. 1,2 und 3; Fig. 7 in teilweise geschnitter Darstellung die Seitenansicht eines Teiles der Einrichtung zum Verschieben der Man schette einwärts und nach außen, d h. in die geschlossene Stellung und in die geöffnete Stellung; Fig. 8 in teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels; Fig. 9 in teilweise geschnittener Darstellung, wobei die Schnittlinie entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 gelegt ist, eine Seitenansicht und Fig. 10 in vergrößerter Darstellung einen Teil der Vorrichtung zur Erläuterung der Verschiebung der Manschette in die innere und in die äußere Stellung und zur Darstellung der Blockiereinrichtung der Manschette, wenn diese in der inneren Stellung, d. h. in der geschlossenen Stellung, sich befindet.
  • Beim Ausführungsbeispiel in den Fig. 1, 2 und 3 ist ein biegbarer Behälter 1 in herkömmlicher Ausführung dargestellt. Ein derartiger Behälter wird beispielsweise für Zahnpasta oder Produkte mit ähnlichen Eigenschaften verwendet. Der Behälter weist einen Behälterfortsatz 2 auf und eine Öffnung 2' mündet in den Behälterfortsatz 2, auf welchem eine Verschlußeinrichtung A befestigt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußeinrichtung durch ein Gewinde 4 am Behälter 1 befestigt. Die Verschlußeinrichtung A besteht im wesentlichen aus zwei Teilen. Der eine Teil wirkt als Befestigungsteil 6 und der andere Teil ist als Manschette 8, welche ein im wesentlichen geschlosse -nes Ende aufweist, ausgebildet. Diese Manschette ist hierbei drehbar angeordnet. Eine innere Oberfläche 8' des inneren Teiles der Manschette liegt dicht auf dem Befestigungsteil 6 auf. Ein äußerer Teil 10 der Manschette ist elastisch ausgebildet, so daß eine Bewegung nach innen und nach außen des geschlossenen Endteiles der Manschette im Bereich einer bestimmten Strecke möglich ist. Außerdem ist ein fester Stößel 12 vorgesehen, welcher ein abgerundetes äußeres Ende 12' aufweist. Dieser Stößel wird von einem festen Teil 13 gestützt. Der äußere Teil bzw.
  • geschlossene Endteil 10 der Manschette ist mit einer kleinen zentrischen Öffnung 10' versehen. Die Manschette 8 ist im axialer Richtung bezüglich des Befestigungsteiles 6 durch Verdrehen derselben verschiebbar angeordnet. Dies wird jedoch im Einzelnen noch später erläutert.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Stellung der Manschette ist derart, daß lagedruck auf dem der Rand bzw. die innere Umlaufkante der Öffnung 10' mit leichten Aufäußeren Ende 12' des Stößels 12 aufliegt. Auf diese Weise wird normalerweise verhindert, daß ein Inhalt B durch die Öffnung 10', so lange kein Druck auf den Behälterinhalt ausgeübt wird, austritt.
  • Die Fig. 2 zeigt die Stellung, bei der das äußere Ende bzw. der geschlossene Endteil der Manschette nach außen verschoben ist wobei auf den Behälterinhalt ein Druck ausgeübt wird. Bei der Druckausübung auf den Behälterinhalt wird der elastische äußere Endteil 10 um eine bestimmte Strecke nach oben verschoßen, so daß der Behälterinhalt durch die Öffnung 10', wie das in Fig. 2 bei B' dargestellt ist, austreten kann.
  • Die Fig. 3 zeigt die Manschette 8 in der Stel lung, in welcher sie nach unten über daß äußere Ende 12' des Stößels 12 gezogen ist. Auf diese Weise wird durch den Stößel die Öffnung 10' in der Manschette versperrt.
  • Man erhält einen vollständigen Verschluß der Öffnung 10', selbst wenn auf den Inhalt des Behälters ein Druck ausgeübt wird. In dieser Stellung ist der geschlossene Endteil 10 der Manschette unter Ausnützung der Elastizität im wesentlichen auf seine äußerste Grenze ausgedehnt so daß der Rand der Öffnung 10' in etwa bündig auf dem äußeren Ende des Stößels fest aufliegt.
  • Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel C der Verschlußeinrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Befestigungsteil 6 für die Verschlußeinrichtung und der Behälterfortsatz 2 von einen einzigen Bauteil gebildet. Die Manschette weist wenigstens einen halbstarren zylindrischen Teil 18 auf, welcher verschiebbar auf dem Behälterfortsatz ruht. Außerdem weist die Manschette einen konusförmigen Teil 18' auf, der zentrisch auf dem äußeren Teil bzw. auf dem geschlossenen Enteil der Manschette sich befindet. Dieser konusförmige Teil besitzt eine Öffnung 18' 2 an der Spitze des Konus. Die Basis des konusförmigen Teils bzw. kegelförmigen Teils besteht aus einem Stück mit dem übrigen Teil des geschlossenen äußeren Endteiles der Manschette. Der innere Teil des Konus und der übrige Teil des äußeren Endteiles der Manschette sind an der Stelle 119 mit einer ausreichenden Elastizität ausgestattet so daß der konusförmige Teil und damit die Öffnung 18'' um einen geringen Betrag nach oben verschoben werden kann Auf diese Weise ist es möglich, daß der Behälterinhalt zwischen der Öffnung 18'' in der Spitze des Konus und dem äußeren Ende des Stößels 15' nach außen gebracht werden kann Wenn die Manschette nach unten bewegt wird, wird die Öffnung 18' ' geschlossen, wobei die Manschette über das äußere Ende des Stößels gespannt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt die Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Manschette in axialer Richtung auf dem Behälterfortsatz. Die Verschiebeeinrichtung enthält einen in etwa diagonal verlaufenden Schlitz 30, der in jede Seite des Behälterfortsatzes 2 eingeformt ist. In diese Schlitze ragen Vorsprünge 32 und 32', welche an der Manschette vorgesehen sind. Diese Vorsprünge können entlang dieser Schlitze gleiten. Wenn die Manschette nach links gedreht wfrd, bewegen sich die Vorsprünge 32 und 32s in der Weise daß die Manschette nach außen bewegt wird. Die Vorsprünge folgen den Schlitzen 30 in die nach oben verlaufende Riclhtung. Die Manschette wird bis zu einer Stellung gebrachte in welcher der Rand der Öffnung 182 ' in in der Manschette einen Druck mit einem Minimalbetrag auf den Stößel ausübt. Wenn auf den Inhalt des Behälters beispielsweise durch Eindrücken ein Druck ausgeübt wird, kann dann die Manschette nach außen gebogen werden. Auf diese Weise kann dann der Inhalt über das Ende des Stößels 15' sich hinaus bewegen. Wenn die Manschette nach rechts gedreht wird, bewegt sich die Manschette nach unten bzw. nach innen, da sich auch die Vorsprünge 32 und 32' innerhalb der Schlitze 30 nach unten bewegen. Hierbei wird die Öffnung 18'' über das Ende 15' des Stößels gezogen, so daß die Öffnung in der Manschette vollständig verschlossen wird. Hn der untersten bzw. innersten Stellung ist die Manschette blockiert. Hierzu dient ein Einstecksockel 30' am unteren Ende eines jeden Schlitzes 30. Dieser Einstecksockel verhindert, daß die Vorsprünge 32 und 32' sich entlang der Schlitze 30 wieder zurückbewegen und verhindern somit, daß sich die Manschette nach links dreht und die Vorsprünge 32 und 32' aus dem Einstecksockel herausrutschen und in die schräg angeordneten Schlitze bzw. Rinnen 30 gelangen.
  • Die Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verschlußeinrichtung, welche auf einem Behälter befestigt werden kann. Natürlich kann diese Verschlußeinrichtung auch auf einem Rohr, welches zu einem Behälter führt, angeordnet werden. Dies hängt im wesentlichen davon ab, in welcher Weise die Ausgabe des Behälterinhaltes mit der Hand gesteuert werden soll. Dieses Ausführungsbeispiel gleicht im wesentlichen dem in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Verschlußeinrichtung D besitzt einen stationär angeordneten Fortsatz, insbesondere Behälterfortsatz 40,und eine Manschette 41.
  • Die Manschette besitzt im wesentlîchen die gleiche Form wie beim Aus -führungsbeispiel in den Fig. 4, 5 und 6, d h. sie ist mit einem umgekehrten kegelförmigen bzw. konusförmigen Teil 42 ausgestattet, der eine zentrale Öffnung 42 aufweist. Der Fortsatz 40 trägt einen Stößel 44, welcher am Fortsatz 40 mit Hilfe eines quer verlaufenden Teiles 45 befestigt ist. Die Manschette 41 ist mit einem nach innen gebogenen Rand 48 ausgestattet. Der Fortsatz 40 ist mit einem nach außen geboge -nen Rand 40' ausgestattet. Zwischen diesen beiden Rändern ist eine Kompressionsfeder S angeordnet. Diese Feder wirkt so, daß die Manschette nach innen auf den Fortsatz 40 gedrückt wird, so daß durch den Stößel 44 der Verschluß normalerweise in seiner Verschlußstellung gehalten wird. Um den Verschluß nach außen von dem Stößel 44 wegzubewegen, ist ein Fingerbetätigungsteil 50 vorgesehen. Dieses wird von einem festen Lager 52 gehalten. Das Fingerbetätigungsteil 50 ist mit einem Armpaar 50' und 50" ausgestattet, wobei die beiden Arme in Schlitze 56 und 56' an jeder Seite der Manschette 41 ragen. Um den Fortsatz 40 der Verschlußeinrichtung ist drehbar ein Spannring 58 vorgesehen. Ein Teil dieses Spannringes ist in der Fig. 8 in schnittbildlicher Darstellung gezeigt. Eine perspektivische Ansicht des Spannringes 58 ist in der Fig. 9 gezeigt. Der Spannring 58 ist drehbar angeordnet.
  • Wenn der Spannring sich in der Stellung, welche in der Fig. 8 gezeigt ist, befindet, wird der Fingerbetätigungsteil 50 nach außen bezüglich des Behälters gedrückt. Hierbei wird die Manschette nach innen verschoben und dicht über das Ende 44 des Stößels 44 geschoben. Hierdurch wird die Öffnung 42' geschlossen und in dieser geschlossenen Stellung wird die Verschlußeinrichtung blockiert. Die Arme 50' und 50'', welche in die Schlitze 56 und 56' ragen, drücken die Manschette nach außen, wenn der Fingerbetätigungstell gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Manschette bezüglich der Spitze 44' des Stößels 44 nach außen bewegt und der Behälterinhalt kann nach außen gebracht werden, wie das auch im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen, beispielsweise im Zusammenhang mit der Manschette C in den Fig. 4 bis 7 beschrieben ist. Wenn der Fingerbetätigungsteil losgelassen wird, bewegt die Feder S die Manschette 41 nach innen und zieht die Manschette über den Stößel 44, so daß durch das Ende 44' des Stößels 44 die Öffnung 42' in der Manschette, wie das im Normalfall der Fall ist, geschlossen wird. Auf diese Weise wird ein Austritt des Behälterinhaltes verhindert.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verschlußeinrichtung, welche durch Druck betätigbar ist, der inssonderte von Hand steuerbar ist, für einen insbesondere zusammendrückbaren Behälter, der eine Öffnung aufweist, die in einen Behalterfortsatz mündet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Behälterfortsatz (2,40) ein nach außen gerichteter Stößel (12, 15', 44) feststehend angeordnet ist und eine mit einer zentralen Öffnung (10', 18' ', ,42')versehenen Manschette (8,41) über dem Behälterfortsatz in axialer Richtung zwischen einer äußeren und inneren Stellung gegenüber dem Behälter fortsatz verschiebbar angeordnet ist, derart, daß in der einen Stellung der Öffnungsrand der Öffnung mit leichtem Druck auf dem äußeren Ende (12', 15', 44') des Stößels aufliegt oder in einem bestimmten Abstand von dem Stößelende gehalten ist und in der anderen Stellung der Öffnungsrand über das äußere Ende des Stößels gezogen und unter Spannung an diesem anliegt und in dieser Stellung die Manschette blockiert ist.
  2. 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Manschette einen kegelförmigen Manschettenteil (18', 42) in dessen Spitze die Öffnung (18", 42') vorgesehen ist und welcher mit dem übrigen Manschettenteil aus einem Stück besteht, aufweist und daß wenigstens ein Teil (19) des kegelförmigen Manschettenteiles und ein Teil, welcher sich vom Kegelfuß zu einem starren Manschettenteil (18) erstreckt, aus einem eLastischen Material besteht, so daß die Spitze des kegelförmigen Manschettenteiles in der äußeren Stellung der Manschette unter leichtem Auflagedruck auf dem äußeren Ende (15', 44') des Stößels (15,44) aufliegt, so daß der Behälterinhalt um den Stößel herum durch die Öffnung in der Spitze des kegelförmigen Manschettenteiles nach außen dringen kann und in der inneren Stellung der Manschette die Spitze des kegelförmigen Manschettenteiles unter Druck auf dem äußeren Ende des Stößels zur Abdichtung der Öffnung im kegelförmigen Manschettenteil aufliegt.
  3. 3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß zum Verschieben der Manschette aus der inneren Stellung (Schließstellung) in die äußere Stellung (offene Stellung) ein Betätigungsteil (50) vorgesehen ist, das gegen die Kraft einer Feder (S) betätigbar ist, welche an einem festen bzw. starren Teil der Manschette angreift und diese in die innere Stellung (Schließstellung) gegen den Stößel (44) drückt.
  4. 4. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockiereinrichtung (30' bzw. 58) zur Blockierung der Manschette in der Schließstellung vorgesehen ist.
  5. 5. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t, daß die Manschette einen starren zylindrischen Teil (18) als Seitenwand aufweist, welcher aus einem Stück mit einem die zentrische Öffnung aufweisenden äußeren Endteil (10) besteht und daß im Behälterfortsatz (2) geneigt verlaufende Schlitze (30) eingeformt sind, in welche Fortsätze (32), die am zylindrischen Teil der Manschette befestigt sind, ragen.
  6. 6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -ne t, daß die inneren Enden der Schlitze (30) in dem Behälterfortsatz (2) als Einstecksockel (30') ausgebildet sind.
  7. 7. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Enden der Schlitze (30) in axialer Richtung des Behälterfortsatzes derart bemessen ist, daß der flexible Teil der Manschette auf dem äußeren Ende des Stößels mit leichtem Auflagedruck aufliegen kann, so daß infolge der Elastizität dieses Manschettenteiles durch die Öffnung um den Stößel herum der Behälterinhalt austreten kann, wenn auf den Behälterinhalt ein Druck ausgeübt wird und die Öffnung dicht abschließbar ist.
  8. 8. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Teil der Manschette kegelförmig ausgebildet ist und der flexible Teil (19) sich in der Nähe des starren zylindrischen Teiles bzw. der starren Seitenwand der Manschette sich befindet.
  9. 9. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Stößels abgerundet ist.
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