DE2204594A1

DE2204594A1 - Zerlegbarer maschinenwagen zur befestigung von kleinmaschinen

Info

Publication number: DE2204594A1
Application number: DE19722204594
Authority: DE
Inventors: Horst Muench
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-02-01
Filing date: 1972-02-01
Publication date: 1973-08-09

Description

Zerlegbarer Maschinenwagen zur Befestigung von Kleinmaschinen Fur die sichere Befestigung von Kleinmaschinen, vorzugsweise Handmaschinen im stationären Einsatz ist ein Maschinenwagen mit einer Montageplatte und schrankförmigem Unterbau vorgeschlagen worden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen solchen Wagen anzugeben, der in flache Einzelteile zerlegbar und trotzdem im montierten Zustand sehr stabil ist. Im demontierten Zustand ist dann eine platzsparende Lagerung sowie der Transport im PKW bzw. Bahnversand möglich. Dieser Vorteil wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der tragende Teil des Unterbaues aus H-förmig mit einer Mittelwand zusammengesetzten Seitenteilen besteht, die mittels in die unteren Kanten eingeschlagener Metallstifte in die untere Bodenplatte greifen und aus der ringsum mit einer Leiste über die Seitenteile greifenden Montageplatte, welche mittels durch die Leisten gesteckter Stifte mit den Seitenteilen verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt Figur 1 die Montage des Unterbaues mit der unteren Bodenplatte, Figur 2 das Aufsetzen der Montageplatte und Figur 3 eine Einzelheit der Befestigung der Montageplatte.
Figur 1: In die Stirnkanten der Mittelwand 3 sind an zwei Stellen auf jeder Seite Einschlagmuffen eingebohrt und verleimt. Die Seitenteile 2 sind an den betreffenden Stellen mit Bohrungen versehen. Zur Herstellung der festen Verbindung der Teile 2 und 3 werden Flachkopfgewindeschrauben 4 mit Plastik-Abdeckkappen durch die Seitenwände 2 in die Muffen eingeschraubt. In die Seitenwände 2 sind in die Unterkante jeder Seite Einschraubstifte 5 mit Gewinde, passend für die Hutmuttern 7 eingesetzt. In der Bodenplatte 1 sind an den entsprechenden Stellen Löcher 6 mit Paßsitz für die Stifte 5 angebracht Nach dem Einsetzen der Seitenteile mit den Stiften können die Hutmuttern 7 aufgeschraubt werden, um bei Bedarf die Stabilität zu vergrößern. An dem Boden 1 sind die in der Zeichnung nicht dargestellten Rollen befestigt, die eine leichte Standortveränderung ermöglichen.
Nach Figur 2 sind an der Montageplatte Leisten 9 befestig, welche über die Seitenteile 2 greifen. Die Leisten sind mit zwei Bohrungen 10 versehen, durch welche Steckstifte bzw Schrauben 11 eingeftwhrt werden2 welche in entsprechende Bohrungen in der Seitenwand 2 eingreifen.
Einzelheiten dieser Verbinuung sind in Figur 3 dargestellt.
Die Leisten 9 sind auf der Innenseite mit einer Abschrägung von cav 93 Winkelgrad versehen. Hiermit wird erreicht9 daß beIn Aufsetzen und Belasten der Montageplatte 8 die Seitenwände 2 nach innen gepreßt werden wodurch sich die Stabilität der Konstruktion erhöht. Nach Figur 3 ist ein Schraubenbolzen 11 durch das Loch in der Leiste 9 und die entsprechende Bohrung 10 in der Seitenwand gesteckt, auf dessen Ende die Flügelmutter 12 aufgeschraubt werden karl es genügt unter Umständen auch, Steckstifte einzusetzen. Die Stabilität der nstruktion nach der Montage ist so groß, daß Klappen oder Türen an den Eriden der Seitenteile 2 über Steckverbindungen eingesetzt werden können, und ihre Gangbarkeit nicht beeinträchtigt wird.
4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims

Patentansprüche 1,)Zur Verpackung im Versandkarton od. dgl. in flache Einzelteile zerlegbarer Maschinenwagen mit Montageplatte und schrankförmigem Unterbau zur Befestigung von Kleinmaschinen, vorzugsweise Handmaschinen im stationären Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende Teil des Unterbaues aus H-förmig mit einer Mittelwand zusammengesetzten Seitenteilen besteht, die mittels in die unteren Kanten eingeschlagener Metallstifte in die untere Bodenplatte greifen und aus der ringsum mit einer Leiste über die Seitenteile greifenden Montageplatte, welche mittels durch die Leisten gesteckter Stifte mit $ den Seitenteilen verbunden ist.
2. Maschinenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die H-förmige Verbindung der Mittelwand mit den Seitenteilen über eine Schraubverbindung, bestehend aus Einschlagmuffen in den Kanten der Mittelwand und durch die Seitenwand greifenden Schrauben hergestellt ist.
3. Maschinenwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unten an der Montageplatte befindlichen Leisten nach innen gegen die Platte konisch zulaufen, derart, daß eine vertikale Belastung der Montageplatte zu einer Klemmwirkung auf die Seiten des Schrankteils führt und dessen Stabilität erhöht wird.
4. Maschinenwagen nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steckstifte Gewinde haben, welche als zusätzliche Sicherung mit Flügel- oder Hutmuttern verschraubbar sind.

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