DE2204125A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung

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DE2204125A1
DE2204125A1 DE19722204125 DE2204125A DE2204125A1 DE 2204125 A1 DE2204125 A1 DE 2204125A1 DE 19722204125 DE19722204125 DE 19722204125 DE 2204125 A DE2204125 A DE 2204125A DE 2204125 A1 DE2204125 A1 DE 2204125A1
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turntable
disk
lapping
support
workpiece
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DE19722204125
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English (en)
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Guido Westmounth Quebec Kanada) Perrella
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Unicast Technologies Inc
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Unicast Technologies Inc
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    • B24B27/0023Other grinding machines or devices grinding machines with a plurality of working posts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

Dipl.-lng. Heinr Lesser, Patentanwalt D—8 Mündien 81, Cosimastrafce 81 · Telefon: (08Π) 983320
DBM Industries L 9619/L /ho
Lachine, Quebec 27. Januar 1972
Canada
Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbehandlung
Die Priorität vom 29. Januar 1971 der Patentanmeldung in Kanada S.N. 103 996 wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken, um ausserordentlich gleichmässige und ebene Oberflächen zu erzielen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Läppmaschine mit wenigstens einer Läppzone und auf ein Verfahren, bei dem das Werkstück drehbar gestützt durch solche Zonen automatisch vermittels taktmässiger Schaltbewegungen der Maschine bewegt wird.
In der Werkzeugmaschinentechnik ist es bekannt, dass Läppmaschinen und Läpparbeitsvorgänge nicht dazu dienen, Metall zu entfernen, sondern die Oberfläche auf Feinheit und Güte zu bearbeiten. Der Läppvorgang schliesst im allgemeinen die Verwendung eines lose körnigen Schmiermittels vermischt mit öl oder anderen Schmiermitteln ein. Diese Mischung wird auf das Werkstück, dessen Oberfläche behandelt werden soll, mittels einer Scheibe od. dgl. aufgetragen. Das Läppwerkaeug besteht im allgemeinen aus einem weicheren Material als das zu läppende Werkstück und kann aus weichem Gusseisen.,
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Dipi.-lng. Heinz Lesser, Poteritcriwalt D —8 Munchon 81, Cosimastrnlje SI · Telefon: (0811) 98 33^0
Messing, Kupfer, Blei oder weichem Stahl besistien. Man wird feststellen, dass je härter das Läppwerkzeug ist, desto langsamer verläuft der Arbeitsvorgang, desto schlechter wird die Oberflächengüte und ofesto schneller findet die Abnutzung statt. Die Oberflächen der Läppwerkzeuge, nämlich der Läppscheibe, sind im allgemeinen gezackt, um die Arbeitsoberfläche sauber und frei von Schmutz oder Schmirgelansammlungen zu halten. Das USA-Patent 2 469 563 vom 10.5.1949, R.K.Kinard, beschreibt eine solche Art von Läppmaschine. Diese Maschine sieht ein Element vor, welches mit einer Vielzahl von Läpp- j oberflächen versehen, von einem Zurückhaltelement umgeben ist, ! und welches mit einer Läpplatte zusammenarbeitet, um Gegen- ; stände zu läppen, welche sich auf der Läppoberfläche befinden. Die läpplatte wird lose auf den zu läppenden Gegenständen gelagert, nämlich den Werkstücken, und schwingt mit den Läppteilen. Die vorbekannte Läppmaschine ist so angepasst, dass sie es ermöglicht, zwei paiallele Oberflächen an entgegengesetzten Seiten des Werkstückes zu läppen.
Bei diesen zum Stand der Technik gehörenden Läppmaschinen entstäien dann Probleme, wenn z.B. die Bedienungsperson versucht, mehrere kleine Werkstückoberflächen zur gleichen Zeit und mit hoher Geschwindigkeit zu läppen. Diese herkömmlichen Läppmaschinen, die eine Scheibe verwenden, können nur eine Genauigkeit von einer Lichtwellenbandbreite Ebenheit erzielen. Diese Schwierigkeit tritt oft auf, insbesondere in Verbindung mit unebener Abnutzung der in Berührung stehenden Oberflächen und aufgrund einer Ansammlung von Schmirgel od. dgl. auf der Bearbeitungsoberfläche der Läppscheibe. Aus dem Kinard-Paterit ist ersichtlich, dass das Zurückhalteelement dazu dient, um die Werkstücke, die geläppt werden sollen, richtig auf ihrem Platz zu halten. Eine obere Läppscheibe ist rotierbar befestigt und wird umgekehrt wechselseitig durch einen exzentrisch befestigten Stift bewegt. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die obere Läppscheibe periodisch zu drehen, wodurch die Möglichkeit einer beständigen Abnutzung auf bestimmten Teilen
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Dipl.-!r,g. Heinz Lesset, Patentanwalt D-S München 81, Cosimosttofje 81 · Telefon: (0811) 983320
'der geschmirgelten Oberfläche der Läppscheibe reduziert wird.
Man wird jedoch bemerken, dass doch entschiedene Schwierigkeiten entstehen, aufgrund der bedeutend grossen Bemessung der
oberen Läppscheibe und des Zurückhalteelementes für das
untere Werkstück, da die Bearbeitungsoberflächen sich nicht
immer in geeigneter Lage befinden, das heisst, sie liegen
nicht immer absolut parallel zueinander. Unebene Abnutzung
auf den Befestigungsoberflächen und den Lagern, Wärmeverzerrung' od, dgl. verhindern, dass das zu bearbeitende Werkstück j ausserordentlich eben ausgebildet werden kann. Weiterhin wird j man bei dem Kinard-Patent feststellen, dass auch bei einer j guten Läppzusammensetzung, sei sie grob oder fein im Gefüge, j eine Reinigung der Bearbeitungsoberflächen auf der oberen j Läppscheibe und auf dem Zurückhalteelement erforderlich ist, j um das Werkstück in mehreren Stufen behandeln zu können. ΐ Mit anderen Worten ist die Läppmaschine nach dem Kinard-Patent j ungeeignet, mehr als eine Läppzone in der gleichen Maschine ! zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qualität und j
die Oberflächengenauigkeit eines Werkstückes insbesondere '
durch Läppen so zu verbessern, dass ein Werkstück mit
einer Ebenheit von einer halben Lichtwellenbreite gemessen j
mit einfarbigem Licht geläppt werden kann, und dass mehrere j
Behandlungsarten mit einer Läppmaschine durchgeführt werden j
können.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass
für die Werkstücke eine Reihe von Behandlunqseonen vorgesehen
sind, in denen ein Läppen mit grober Zusammensetzung, ein
Läppen mit feiner Zusammensetzung, ein Polieren oder andere
Behandlungsarten unabhängig voneinander durchführbar sind,
dass auf der Drehscheibe eine Rnihe von schwimmend gestützten
Läppscheiben angeordnet sind, die aus einem Scheibenteil und
einem mit diesem schwenkbar verbundenen Schaftteil bestehen,
dass Mittel vorgesehen sind, durch die die zu behandelnden
..,Werkstücke periodisch zuführbar_..und die. behandelten Werkstücke
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Dipl.-lng. Heinz Usser, Patentanwalt D-8 Mönchen 81, Ccsirnasliaf>e 81 · Telefon: (0811) 983820
gleichzeitig entfernbar sind, dass Mittel zum Voneiander unabhängigen Drehen der Werkstücke vorgesehen sind.
Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt, dass eine Vielzahl von Werkstücken, die sehr klein in der Grosse sind auf eine ausserordentlich gleichraässige und ebene Oberflächenbeschaffenheit als bisher bearbeitet werdenkönnen.
Die Vorrichtung ist dadurch weiter ausgestaltet, dass drehbare Abstützmittel zum Tragen wenigstens eines Werkstückes auf der Drehscheibe angebracht sind, dass Treibmittel für eine wahlweise Drehung der Abstützmittel, scheibenförmige Mittel zum Einrücken des Werkfcückes und zum Bewirken der Oberflächenbehandlung auf diesem, die scheibenförmigen Mittel schwimmend gelagert auf einer auf der Drehscheibe vorgesehenen Abstützungsanlage angeordnet sind, dass Betätigungsmittel wirksam mit der Abstützanlage verbunden sind, wodurch wechselseitig die Scheiben bewegbar und eine zusammengesetzte Relativbewegung erzielbar ist, die ermöglicht, den Abrieb des Werkstückes und der Scheibenförmigen Mittel gleichförmig zu verteilen, wodurch ein Maximum an Ebenheit der behandelten Werkstückoberfläche erzielbar ist, dass Treibmittel wirksam für eine periodische Schaltung dieser Drehscheibe und für ein Fördern des Werkstückes durch wenigstens eine Behandlungszone zwischen den Belade- und Entladestationen vorgesehen sind.
Weiter umfassen die Abstützmittel eine Mehrzahl von Spannmitteln, von denen jedes geeignet ist, eine Mehrzahl von Werkstücken zu tragen bis zur Behandlung in einer gemeinsamen
i Ebene angeordneter Oberfläche. Vorgesehen sind wieder umlaufende Fördermittel anliegend an der Drehscheibe in der Behandlungs- ! zone und überführungsmittel zur Bewegung der scheibenförmigen ! Mittel von der Abstützungsanlage und zum Eingriff -mit dem j Werkstück an den Fördermitteln und umgekehrt, die mit einem Spannkopf zur Aufnahme der scheibenförmigen Mittel und ihrer
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Dipl.-ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D—8 München 81, Cosimastraße 81 · Telefon: (08Π) 983820
lösbaren Abstützung versehen sind. Die scheibenförmigen Mittel umfassen eine Läppscheibe, die eine weitgehend ebene Arbeitsfläche und eine Tragstange, die drehbar mit der Läppscheibe verbunden und mit Vorsprüngen versehen ist, die im Gebrauch fliegend erfasst wird von den Abstützmitteln auf der Drehscheibe Die zusammengesetzte Relativbewegung schliesst eine Drehbewegung der scheibenförmigen Mittel koaxial zur Tragstange und gleichzeitig damit eine umgekehrt wechselseitige Radialbewegung der Drehscheibe ein. Es sind zwei Behandlungszonen vorgesehen, die erste Zone unterhalb von der Beladestation, die zur Ausführung einer anfänglichen und gröberen Oberflächenbehandlung benutzt wird, währendi die andere Zone zur Ausführung einer Endbearbeitung an der zu behandelnden Oberfläche verwendet wird.
Die Vorrichtung' zur Ausführung einer Endbehandlung an der Oberfläche eines Werkstückes, das von einer Ladestation empfangen und auf eine Drehscheibe gelegt und von dieser an einer Entladestation abgenommen werden kann, ist gekennzeichnet durch Trägermittel für die drehbare Unterstützung der Drehscheibe und eine Kraftquelle für die Schaltbewegung der Drehscheibe, durch drehbare auf der Drehscheibe befestigte Abstützmittel zum Tragen einer Mehrzahl von Werkstücken, deren Oberflächen in allen Fällen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, durch Treibmittel für wahlweise bewirkte Drehung der Abstützmittel und auf diesen der Werkstücke, durch eine Abstutzungsanlage auf der Drehscheibe, die einen Kopfteil und einen damit verbundenen Hauptteil aufweist, wobei der Hauptteil umgekehrt wechselseitig bewegbar zur Ausführung einer entsprechenden Bewegung des Kopfteiles befestigt ist, durch scheibenförmige Mittel zum Erfassen der Werkstückoberflächen und zum Durchführen der Behandlung auf diesen, wobei die scheibenförmigen Mittel schwimmend gehalten werden durch den Kopfteil in Berührung mit der Oberfläche des Werkstückes, durch Betätigungsmittel, die wirksam den Hauptteil erfassen, um an diesen die umgekehrt wechselseitige
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Dipl.-Ing. Heim lesser, Patentanwalt D-8 München 81, Cosirnastrafje Sl · Telefon: (0311) 93 3320
Bewegung zu bewirken, die die zusammengesetzte Bewegung der scheibenförmigen Mittel für Werkstückoberfläche erzeugt, die in einer gemeinsamen Ebene behandelt wird, so dass der Abrieb der sehe iben-förmi gen Mittel und der Werkstückoberfläche gleichförmig verteilt ist, um ein Maximum an Ebenheit an letzterer zu erzielen, durch Antriebsmittel, die wirksam mit der Kraftquelle verbunden und in Gang bringbar sind, um in einer zeitlichen Beziehung die Drehscheibe und das Portschreiten der Werkstücke durch wenigstens eine Behandlungszone zwischen den Belade- und Entladestationen zu schalten.
Ferner ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch die Kombination von Scheibenüberführungsmitteln und an der Drehscheibe anliegend wieder umlaufenden Fördermitteln, wobei die Scheibenüberführungsmittel Scheiben-Tragfinger zur überführung der scheibenförmigen Mittel von einem der Fördermittel und Kopfteil einer Abstützungsanlage zu der anderen haben, und die Fördermittel von diesen getragene, Scheiben erfasserie Köpfe zum Aufnehmen und lösbaren Tragen der Scheibenförmigen Mittel haben, durch Steuerungsmittel an der Drehscheibe zur Erzeugung umgekehrt wechselseitiger Bewegung des Hauptteiles der Abstützungsanlage und der scheibenförmigen Mittel.
Schliesslich umfassen die Treibmittel für die Drehung der Abstützungsanlage und der Werkstücke fortlaufend Koppelmittel. Darin schliesst jedes Abstützmittel einen Treibschaft mit daran befestigten Fördermitteln ein. Der Treibschaft und die Fördermittel stehen wirksam mit dem Koppelmittel in Eingriff, um gleichzeitig jedes der Abstützmittel beständig im Gleichgang durch jede Behandlungszone zu drehen.
Bei einem Ausführungsbeispiel werden die einzelnen Werkstücke, deren kleine Oberfläche behandelt werden soll, auf einem Werkzeughalter gehalten, wobei die Oberflächen in einer Ebene liegen. Ein Läppwerkzeug in Form einer Scheibe ist schwimmend in Berührung mit den zu behandelnden Oberflächen gelagert. Diese Scheibe unterliegt einer zwangsläufigen
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Dipl.-Ing. Heim Lesser, Potentanwolt D-8 München 81, Cosimostrofse 81 - Telefon: (G3TI) 933320
umgekehrt wechselseitigen Drehbewegung, um so eine Bewegung relativ zu den Werkstücken zu erhalten. Die läppscheibe ist vorzugsweise aus Hartmetall hergestellt, was für die Bearbeitungsoberfläche sehr gut geeignet ist. Wenn die Läppscheibe einer zusammengesetzten Bewegung unterworfen wird, reiben die Läppscheibe und das Werkstück gleichtnässig, woraus sich ergibt, dass die Oberfläche noch ebener wird als es bisher möglich gewesen ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind zwei Läppabschnitte in zwei unabhängigen Läpp- oder Behandlungszonen vorgesehen, um so eine ebene und glatte Oberfläche zu erhalten. Die Läppscheiben sind schwimmend in Berührung mit den Werkstückoberflächen gelagert, während die Werkstücke die betreffende Behandlungszone durchgehen. Die Scheiben werden dann ausser Berührung mit den Werkstücken und dann wieder in die Startlage gebracht, wo sie neue Werkstücke bearbeiten, die in die betreffende Zone stossen. Es können daher verschiedene Gefüge von Läppzusammensetzungen gleichzeitig in getrennten und unabhängigen Behandlungszonen der Läppmaschine angewendet werden. Die erste Behandlungsstufe bei der Bearbeitung des Werkstückes kann ein Läppvorgang sein. Diesem Schritt kann dann z.B. in der nächsten Behandlungszone ein Poliervorgang folgen. Die Maschine läuft zwischen zwei Behandlungszonen leer, um so eine Inspektion und/oder Reinigung der Werkstückoberflächen vor einer weiteren Behandlung in der nächsten Behandlungsζone durchführen zu können.
Gemäss einem Beispiel nach der Erfindung kann eine Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung eines Werkstückes vorgesehen sein, wobei das Werkstück von einer Beladestation zu einer laufenden Drehscheibe gelangt und dann zu einer Entladestätion gebracht wird, wobei Stützmittel vorgesehen sind, die rotierbar auf der Drehscheibe zum Tragen wenigstens eines Werkstückes befestigt sind, sowie Antriebsmittel zum wahlweisen Drehen
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Dipl.-liig. Heinz Lesser, Patentonwalt D-8 Mund.er. 81, Cosimastro&e SI · Telefon: (0311) 933820
der Stützmittel, mit dem Werkstück zur Oberflächenbehandlung zusammenarbeitende Scheibenmittel, wobei die Scheibenmittel schwimmend auf einer Stützeinheit, die auf der Drehscheibe vorgesehen ist, gelagert sind. Weiter sind Betätigungsmittel mit der Stützeinheit zur wechselseitig umgekehrten Bewegung der Scheibenmittel verbunden, um eine zusammengesetzte Relativbewegung zwischen den Scheibenraitteln und dem Werkstück zu gewährleisten, wobei durch die zusammengesetzte Relativbewegung eine Abnutzung des Werkstückes und der Scheibenmittel erreicht wird, so dass eine gleichmässige und ebene Oberfläche erzielbar ist. Ferner sind Antriebsmittel zur periodischen Bewegung der Drehscheibe und zur Bewegung.des Werkstückes durch wenigstens eine Behandlungszone vorgesehen, die zwischen der Belade- und Entladestation liegt. Im Gegensatz zu bekannten Maschinen erfolgt das Beladen und Entladen, ohne dass die Maschine angehalten wird. Eine übertragungseinrichtung ist vorzugsweise in Verbindung mit jeder Behandlungszone vorgesehen, um die Scheibenmittel von und zu der Stützeinrichtung auf der Drehscheibe zu übertragen, die die Scheibenmittel in Beziehung zu den Werkstücken trägt. Vorzugsweise ist ferner eine Fördereinrichtung in Verbindung mit diesen libertragungseihrichtungen zum Aufnehmen und Tragen der Scheiben mittel vorgesehen, und zwar von einer Lage, von welcher aus sie zur Drehscheibe und damit zu den Stützmitteln zu einer anderen Lage übertragen werden, wobei die Bewegung dieser Fördereinrichtung synchron mit der vorbestimmten Bewegung der Drehscheibe ist.
Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Oberflächenbehandlung eines WerkSbückes vorgesehen, bei welchem wenigstens ein Werkstück in der Behandlungszone beweg: wird, jedes Werkstück bewegt sich drehend während es durch diese Zone hindurchläuft,, die
j zu behandelnde Oberfläche kommt in Berührung mit Scheibenmitteln und es entsteht eine zusammengesetzte Bewegung zwischen der I
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Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Potentonwalt D-8 Mönchen 81, Cosimastrofce 81 · Telefon: (OSII) 983320
Bearbeitungsoberfläche auf den Scheibenmitteln und der Wertetückoberflache, um so eine gleichmässige Reibung erhalten zu können, so dass auf diese Weise die Oberfläche äusserst gleichmässig und eben Wird, indem das Werkstück durch die Behandlungszonen mit periodischer Bewegung zu einer Entladestation vorbewegt wird. Dieses Verfahren verwendet vorzugsweise zwei Behandlungszonen des Werkstückes, wobei jede Zone von der anderen getrennt ist, jedoch beide gleichzeitig in Betrieb sind.
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Dipl.-!ng. Heini; Lesser, Poteiucü-cit D — c Mjntf>iT» 81, C;-ii:".;3tr;jf>e Sl L-Li'fiK (0311) «'oj?...')
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden noch näher beschrieben und insbesondere in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 2A
Figur 3
Figur 4
Figur 5
eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
einen Schnitt der Vorrichtung entlang der Linie 2-2 der Figur 1 mit der Hauptdrehscheibe,
einen Schnitt mit Einzelheiten der Scheiben- unterstützung und der Austauschvorrichtung ι ungefähr in der "8 Uhr-Stellung" dargestellt j in Figur 1,
einen elektrischen Steuerstromkreis mit Dar- \
stellung eines Kreises, der für die automatische Kontrolle und Betätigung einer vor- j zugsweisen Ausführungsform der Erfindung ver-; wendet werden kann,
eine grafische Darstellung des zeitlichen
Ablaufs der verschiedenen Schritte während i
der Betätigung der Vorrichtung nach Figur 1, \
eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der Klemmvorrichtung, die drehbar auf der Haupt- ■ drehscheibe der Vorrichtung nach Figur 1 befestigt ist, auf welcher ein oder mehrere Werkstücke gelagert sein können,
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i.-.l.-lncj. Hc-m;
Figur 6 Figur 7
Figur 8
Figur 9 Figur 10 Figur 11
Figur D—8 Mi-.i.-1·.-η Sl, Cosiino-.:-i:>· 81 · If'cfci.i: (OSlI) 'S^ülU
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eine Draufsicht teilweise im Schnitt einer Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der Klemmvorrichtung nach Figur 5,
eine Ansicht teilweise im Schnitt entlang der Linie 7-7 der Figur 6,
einen Schnitt entlang der Linie 8-8 der j Figur 9 mit Einzelheiten einer Rutsch- i kupplungsanordnung zum Antrieb der Klemm-\ vorrichtung nach Figur 5 bei den Belade- und Entladestationen nach Figur 1,
eine Draufsicht entlang der Linie 9-9 der Figur 2 mit der Anordnung, durch die die Klemmvorrichtung in den Behandlungszonen gemäß Figur 1 gedreht wird,
eine Draufsicht entlang der Linie 10-10 der Figur 2 mit den Antriebsmitteln zum periodischen Schalten der Drehscheibe nach den Figuren 1 und 2,
eine Draufsicht zur schematischen Darstellung des Zusammenwirkens der Scheiben-» fördereinrichtung und der Ubertragungs- j einrichtung in Bezug auf die Behandlungs-j zonen der Vorrichtung nach Figur 1,
eine Endansicht teilweise im Schnitt der Anordnung der Fördereinrichtung gemäß Figur 1 und 11,
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Dipl.-Inc. Höinz U'sset, Pols-ntapwoi!
Figur 13
Figur 14
Figur 15 Figur 16 Figur 17 Figur 18
D — 8 Minidion 31,
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Si [.-!.'fön: (0311) 4"::; !.O
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ebenfalls eine Endansicht teilweise im Schnitt mit Einzelheiten der Scheibenfördereinrichtung und einer damit zusammenhängenden übertragungseinrichtung bei der Entladestation gemäß Figur 11,
eine Seitenansicht teilweise im Schnitt zur Darstellung der Schwenkbewegung der übertragungseinrichtung gemäß Figur 11, wobei die Figuren 12, 13 und 14 entlang der Linien 12-12, 13-13 und 14-14 der Figur 11 geschnitten sind,
eine Draufsicht teilweise im Schnitt auf einen Schwenkarm der übertragungseinrichtung gemäß Figur 14,
eine Ansicht einer Einzelheit einer Greifeinrichtung unterstützt durch einen Schwenkarm gemäß Figur 15,
einen Schnitt einer zusätzlichen Einzelheit der Greifeinrichtung gemäß der Figur 16 und
eine Seitenansicht teilweise im Schnitt '
1 i
entlang der Linie 18-18 der Figur 11 j mit einem Führungszahnrad in der umlaufenden Scheibenfordereinricn tang.
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Dip!.-Inc. H^iii t^sor, PcU-ntn.iv-alt D---8 München 81, CusimosirGße 8Ί · Telefon: (0811) 4t* 3ϊι ^O
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Einzelnen zuerst in Bezug auf die Figur 1 und 2 der Zeichnungen erläutert, in denen die Erfindung an einer Läppmaschine dargestellt ist, die durchgehend mit 10 bezeichnet wird. Kurz gesagt, die Läppmaschine umfaßt eine runde Drehscheibe 50, die auf einem ständerähnlichen Unterbau 104 gelagert ist. Eine Vielzahl von Spannvorrichtungen durchgehend mit 150 bezeichnet, im Einzelnen in Figur 5 dargestellt, sind drehbar mit Abstand voneinander in der Nähe des äußeren Umfangs der Drehscheibe gelagert. Jede der Spannvorrichtungen ist geeignet, Werkstücke 152 entweder selbst oder in Werkstückhaltern aufzunehmen. Diese Werkstücke 152 werden z. B. von einem schematisch durch das Bezugszeichen 153 bezeichneten Beschickungsgerät zugeführt, das sich an einer "Eingangs"- oder j "Belade"-Station 2 befindet. Die Werkstücke werden in der Folge durch eine regelmässige Schaltbewegung der Drehscheibe durch Feinschliff- oder Behandlungszonen, mit 1 und 3 in Figur 1 bezeichnet, vorgeschoben. Die Werkstücke 152 werden entweder durch Hand oder automatisch von den Spannvorrichtungen zum Abtransport durch ein Entlade- oder übergabegarät 155 bewegt, das sich in Betriebsstellungzur Drehscheibe an einer "Ausgangs"- oder "Entlade"-Station 4 befindet. Wie vorher bemerkt, wird das Beladen und Entladen der Werkstücke 152 durchgeführt, ohne die Läpp- oder anderen Feinschliffarbeitsvorgänge anzuhalten, die in den Behandlungszonen 1 und/ oder 3 erfolgen, Läppmaschinen nach dem Stand der Technik mußten angehalten werden oder liefen leer, während der Belade-Entlade-Vorgänge. In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind in der Behandlungszone 1, in der das Läppen des Werkstückes 152 stattfindet, vier Schaltstellungen der Drehscheibe 50 angegeben. Die Behandlungszone 3 enthält drei solcher Schaltstellungen, wo eine zweite Läppstufe, oder im anderen Falle, irgendeine Endbehandlungsweise wie Polieren erfolgen kann. Eine bei 6 gezeigte Ruhestellung liegt zwischen
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DIpl.-liig. Heim Loüer, PüSontanwalt D — S München 81, Co;ima;tfa';x .-1 Ttlofon: ',CBIl) ϊϊ':;Ζ'*ί·
den Behandlungszonen 1 und 3 für unten zu erörtende Zwecke. Eine weitere Neutral- oder Ruhestellung 8 ist bei einer etwa "6-Uhr-Stellung" in Figur 1 zu sehen. Die Eingangs- oder Beladestation liegt ungefähr bei 6.30 Uhr, und die Ausgangsoder Entladestellung ist ungefähr bei 5.30 Uhr, wie in Figur 1 zu sehen.
Wie schematisch in Figur 1 dargestellt, hat jede der Behandlungszonen 1 und 3 eine Scheibenumlauffördereinrichtung 300 in wirksamer Verbindung mit der Drehscheibe 50. Jede dieser Scheibenumlauffördereinrichtungen 300 hat ein auflaufendes Ende und ein ablaufendes Ende, bezugnehmend auf die durch den Pfeil 51 der Drehscheibe gezeigte im Uhrzeigersinn erfolgende Schaltbewegung der Drehscheibe 50. An jedem der auflaufenden Enden ist eine Scheibenüberführungsvorrichtung 394 vorgesehen, die schematisch in Figur 11 dargestellt ist. Diese Auflaufüberführungsvorrichtung bewirkt die überführung von j Läppscheiben mit dem Bezugszeichen 12 von der Umlaufförder- j einrichtung 300 zur Drehscheibe 50. In entsprechender Weise j wirkt die Ablaufüberführungsvorrichtung 394, die Läppscheiben j 12 rechtzeitig von der Drehscheibe entnimmt und sie auf die i umlaufende Fördereinrichtung 300 legt. Eine mehr ins Einzelne gehende Beschreibung der beiden umlaufenden Fördereinrichtungen [ und der Scheibenüberführungsvorrichtung 394 ist weiter unten i fortgeführt im Zusammenhang mit den Figuren 11 bis 16. Zur Zeit genügt es anzudeuten, daß in einem taktmäßigen Arbeitsvorgang die Auflaufüberführungsvorrichtung 394 die Läppscheiben 12 aufnehmen und rechtzeitig überführen wird, und zwar von der Umlauffördereinrichtung 300, und solche Scheiben 12 in Eingriff mit einem Scheibentragkopf einer Scheibenjtragenden und hin und her bewegenden Vorrichtung 132 bringen wird, von der nur eine in Draufsicht in der 8-Uhr-Stellung in Figur 1 dargestellt ist.
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D;pl.-!ii:j- Hein: ir.s-.pr, Pnti-ntv.n dl D — S N-IOüdiun 81. Coii-.c-I'.-.'·*. 81 · Τ..-ίι:|οη: (CSlI) 4δ2?Γ.Γ·
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Diese Scheiben tragenden und hin- und herbewegenden Vorrichtungen werden im einzelnen unten mit besonderer Bezugnahme
auf Figur 2A beschrieben. Es wird für die gegenwärtigen Wirkungen ausreichend sein darauf hinzuweisen, daß jeder der
Köpfe 142 schwimmend eine läppende Scheibe 12 abstützen wird,
und durch die unten zu beschreibende Betätigungsmethode und
das Hin- und Herbewegen derselben in den Behandlungszonen 1 !
und 3 bewirken wird. Die läppende Scheibe 12 wird schwimmend j
getragen von dem Scheibentragkopf in jedem Beispiel und die I
Reibung wird erzeugt durch das Gewicht der Läppscheibe, die j
die Oberfläche des Werkstücks 152 berührt, das behandelt wird, j
indem es durch Spannvorrichtungen getragen und gedreht wird. I
Diese Reibverbindung erzeugt eine Drehbewegung der Läppscheiba ;
12. Diese erzeugte Drehbewegung der Läppscheibe verbindet j
sich mit der zwangsläufigen hin- und hergehenden Bewegung her- j
rührend von der Scheiben tragenden und sich hin- und herbewe- |
genden Einrichtung 132, um eine zusammengesetzte Bewegung der ·
Läppscheiben relativ zu den Werkstückoberflächen zu bewirken. j
Diese zusammengesetzte Relativbewegung ermöglicht einen Abrieb i
entweder von der Oberfläche der Werkstücke 152 oder der Läpp- j scheiben 12 gleichmäßig verteilt, wodurch eine äußerst glatte
und ebene Oberflächenendbearbeitung erzielt wird. Es ist also
hier wichtig zu bemerken, daß die verwickelten Überlappungen i einen relativ kleinen Flächeninhalt haben. Dieses, verbunden j mit schwimmend geführten Mitteln, stellt in unserer Anlage j keine großen Probleme dar, während Ausrxchtungsprobleme, die ! infolge ungleichmäßiger Abnutzung der Auflagefläche, infolge . thermischer Verwindung od. dgl. in dem oben erwähnten Kinard- : Patent entstehen können. In der Tat, es wird erwartet, daß j infolge des schwimmenden Einbaus der Läppscheiben 12 verbunden j mit ihrem relativ leichten Gewicht und mangels irgendweIcher
Vorspannungskräfte oder der Schwerkraft eine hinreichend richtige Ausrichtung einfach erreicht wird durch die sich ergebenden üblichen technischen Toleranzen bei der Herstellung und
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der Konstruktion der vorhandenen Anlage. Mit solch einer
Anordnung haben wir durchweg bedeutsam verbesserte Ergeb- I nisse in der Glätte und in der Ebenheit einer fertig bearbeiteten Werkstückoberfläche erlangt, So wurde die vorher
oben erwähnte Oberflächenebenheit in der Größenordnung von
einer halben Lichtwellenbandbreite, gemessen bei Verwendung j von einfarbigem Natriumlicht, erzielt.
Es wird unten ersichtlich werden, daß die Erfindung ohne ]
weiteres geeignet ist, für hochautomatisierte Arbeitsweisen '
abgewandelt zu werden, wie es durch die bevorzugte hier I
beschriebene Einrichtung erläutert wird. Andererseits können !
die in dieser vorzugsweisen Anordnung umfassten Grundsätze j
ebenso erfolgreich in einer Handbetätigungen einbeziehenden !
Einrichtung in einem größeren Umfang als in diesem speziellen ;
Beispiel verwendet werden. In dem Umfang, daß die Läppmaschine ; 10 eine hochautomatisierte Maschine ist, stellen die Figuren
3 und 4 einen Steuerkreis und ein Steuerdiagramm dar, das j
ermöglicht, solche automatischen Arbeitsweisen durchzuführen, j
Eine mehr ins Einzelne gehende Darstellung und weitere Bezug- \
nähme wird unten beim Steuerkreis der Figur 3 gemacht v/erden, j
Bei diesem Punkt jedoch sollte besonders im einzelnen Bezug j
auf die Figuren 2 und 5 genommen werden/ die kontinuierlich ■
Einzelteile der Drehscheibe 50 der Läppmaschine 10 und der I
Spannvorrichtungen 150 darstellen. Die Drehscheibe 50 be-- i
steht aus Baustahl und ist; in Figur 2 einen Deckel 52 um- j
fassend zu sehen, an welchem ein unterer Rand 54 angeschweißt !
ist. Der Deckel 52 der Drehscheibe 50 ist zentral bei 53 !
offen, um zu ermöglichen, daß eine nach oben gerichtete Ver- '
kleidungsschulter 55 eines tafelförmigen Supportgehäuses !
56 aufgenommen wird. Der Deckel 52 der Drehscheibe 50 wird !
gewöhnlich an der Stelle über der Schulter 55 angeschweißt. !
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Das Stützgehäuse 56 hat obere und untere Enden 57 und 59 mit inneren Flächen, die an diese Enden angrenzen, um so den äußeren Laufring eines,Paares von Kugellagern 58 und 60 durch einen Festsitz aufnehmen können. Der innere Laufring jedes dieser Lager 58 und 60 ist wiederum an der äußeren Fläche einer festenSäule 62 gelagert, die an eine Verstärkungsplatte 64 angeschweißt ist. Letztere ist entweder mit Schrauben od. dgl. an einer oberen Platte 105 des Unterbaus 104 (Figur 10) befestigt. Der innere Ring des Lagers 58 stößt gegen das sich nach oben erstreckende Ende einer Abstandsmuffe 65. Der innere Ring des Lagers 60 stößt ebenfalls gegen .die Abstandsmuffe 65 und wird in seiner Lage durch einen Haltering 61 gehalten, der sich auf einer sich nach oben erstreckenden Schulter 63 befindet, die an dem unteren Teil der festenSäule 62 angeordnet ist. Es ist zu bemerken, daß eine solche Anordnung es ermög- j licht, daß die Drehscheibe 50 um eine Achse drehbar ist, die koaxial zu der zentralen Antriebswelle 66 verläuft, die im Innern der festen Säule 62 angeordnet ist.
Um sicherzustellen, daß sich die Drehscheibe 50 mit periodischer Bewegung dreht, ist das Ende 59 des runden Stützgehäuses ! 56 mit einem Kettenrad 68 versehen, das Zähne 69 aufweist j und das mittels Schrauben od. dgl. am Ende des Stützgehäuses ; befestigt ist. Die Zähne 69 des Kettenrades 68 greifen in j eine Kette 70 (Figur 10) ein, die durch ein treibendes Ketten- j rad 72 angetrieben wird. Das Kettenrad 72 wird mittels einer ; Keilnut und einer Keilnutfeder auf dem sich nach oben er- j streckenden Teil der Kraftabgabewelle 74 der Untersetzungsgetriebeeinheit 76 befestigt. Dieses Untersetzungsgetriebe 76 ist in einem Verhältnis von 400 : 1 mit dem Hauptantriebsmotor 78 gekuppelt. Die Verbindung des Hauptantriebsmotors 78 mit der Getriebeuntersetzungseinheit 76 wird durchgeführt durch eine Riemenscheibenanordnung 79 und einer anderen
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Antriebswelle 80, die verbunden ist mittels Zwischenrädern,
die jedoch nicht dargestellt sind in Bezug auf die Kraftabgabewelle 74.
Das sich nach unten erstreckende Ende 81 der Welle 66 wird
drehbar durch das Lager 82 und eine Abfangplatte 84 gehal- j
ten, die dem Zweck dient, die Lager auf dem unteren Ende 85 !
der Säule 62 zu halten. Die Abfangplatte 84 ist verbunden :
mit einem Ende der Säule 62 durch Schraubbefestigungsmittel ,
85 od. dgl. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist das untere Ende -
der Welle 66 mit einem Stumpfteil 86 versehen, auf welchem ;
ein Zapfenlager 88 mittels einer Keilnut oder einer Keilnut- ;
anordnung festgelegt ist. Das Zapfenlager wiederum ist mit ι
einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch, welcher I
mit Zähnen 89 versehen ist, ausgestattet. Die Zähne 89 be- ί
finden sich in Berührung mit der Antriebskette 90 (Figur 10), j
ι die mittels eines zwischengeschalteten Kettenrades und einer j
dazwischen liegenden Welle 91 von einem zweiten Antriebsmotor i 92 angetrieben wird. Es sollte auch in diesem Zusammenhang :
bemerkt werden-, daß der Antriebsmotor 92 ein zweites Ketten- ,
rad und eine Kette 93 antreibt, welche durch ein weiteres | Kettenrad 94 fest an einer sich vertikal erstreckenden Antriebswelle 95 befestigt ist, so daß auf diese Weise eine
Drehung der Spannvorrichtung 150 innerhalb der Behandlungszone j 3 (Figur 1) erfolgen kann. Ein dritter Antriebsmotor 96 (Fi- j gur lo) wirkt durch zwischengeschaltete durchlaufende Riemen j 97 und 99 und damit verbundenen Riemenscheiben, um die Wellen
100 und 102 antreiben zu können. In diesem Zusammenhang sind
die Figuren 5 und 9 zu beachten.
Aus dem Steuerkreis gemäß der Figur 3 ist ersichtlich, daß
jeder der Antriebsmotoren 78, 92 und 96 elektrisch von einer
gemeinsamen elektrischen Stromquelle angetrieben wird. Andere
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alternative Anordnungen sind ebenfalls möglich. Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß eine Abdeckplatte 112 mittels Schrauben am Ende 57 des Supportgehäuses 56 befestigt. Diese Abdeckplatte 112 ist mit einer großen zentralen Öffnung versehen, so daß sie dicht über der rohrförmigen Säule 62 aufgenommen werden kann. Die Abdeckplatte 112 ist weiterhin mit öffnungen versehen, um eine geeignete Schmierung vermittels Führungsmitteln 113 zu den Hauptlagern 58 und 60 herbeiführen zu können.
Der obere Teil der festen rohrförmigen Säule 62 ist mit einer zylindrischen Umfassung oder oberen Gehäuse 110 versehen. Dieses Gehäuse 110 ist verschweißt mit einem Haltering 109, der selbst fest mittels einer Schraubenbefestigung 111 od. dgl. am Deckel 52 der Drehscheibe 50 befestigt ist. Wenn erforderlich, kann noch ein Verstärkungsring 109· vorgesehen sein, der am Deckel 52 angeschweißt ist.
Aus den Figuren 2 und 2A ist ersichtlich, daß insbesondere das obere Ende der Welle 66 einen Stumpf teil 114 aufweist, sowie eine 2-Stufen-UnterSetzung im Querschnittsbereich. Die erste Stufe bildet einen Sitz und eine Schulter 115, über welcher der innere Ring der Kugellager 116 aufgenommen wird. Der äußere Ring des Lagers 116 ist ein Festsitz mit der inneren Fläche eines Stellrings 118, der mittels Schrauben od. dgl. am oberen Ende der rohrförmigen festen Säule angeordnet ist. Die obere Fläche des Stellrings 118 ist mit einer Schulter 119 versehen, die es ermöglicht, daß eine feste Nocke 120 daran befestigt werden kann. Wie aus Figur ersichtlich, kann die Gestalt der festgelegten Nocke 120 nahezu länglich sein, wobei ein doppelköpfiger Schlüsselkranz j vorgesehen ist. Der Grund für die Gestaltung der festen Nocke ! 120 wird in Kürze angegeben werden. Der äußere Teil des j
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Kuppelteiles 114 weist ein Zapfenlager 122 auf, welches an diesem Teil mittels einer Schreibe oder einer Scheibenfeder oder einer Keilnutanordnung 123 befestigt ist. Die nach innen weisende Fläche dieses Zapfenlagers 122 ist mit einer Schulter 124 versehen, auf welcher durch Schweißen eine "sich bewegende" oder angetriebene Nocke 126 befestigt ist. Da der angetriebene Nocken 126 fest an der Welle 66 angebracht ist, wird die drehende Bewegung dieser Welle eine entsprechende drehende Bewegung des angetriebenen Nockens 126 verursachen. Aus den Figuren 1, 2 und 2A ist ersichtlich, daß der angetriebene Nocken 126 ungefähr kreisförmig in der Gestalt ist, und er ist exzentrisch auf dem Zapfenlager gehalten. Es sollte auch bemerkt werden, daß der maximale Radius des befestigten Nockens 120 ein wenig den maximalen Radius des angetriebenen Nockens 126 überschreitet. Diese Eigenschaft wird noch beschrieben werden. Die Drehung des angetriebenen Nockens 126 bewirkt aufgrund der Zwischenschaltung der Scheiben tragenden und hin- und herbewegenden Einrichtung 132 eine lineare wechselseitige Bewegung der Läppscheiben 12, und zwar radial zur Drehscheibe 50, aber nur innerhalb-der Läppzonen 1 und 3. In diesen Schaltstellungen der Drehscheibe 50 und der dazwischen liegenden Läppzonen 1 und 3 findet keine wechselseitige Bewegung der Einrichtungen 132 oder der Scheiben 12 statt. Erstens ist eine solche Bewegung auch nicht erforderlich, da diese Lagen Ruhestellungen sind, zweitens ist es auch wünschenswert, daß keine Hin- und Herbev.'egung der Einrichtungen 132 zwischen den Läppzonen 1 und 3 stattfindet, da ein Einbringen oder Entfernen der Werkstücke zur Spannvorrichtung 150 ausgeführt wird. Daneben wird eine Inspektion und/oder Reinigung der Werkstücke vor der zweiten Stufe der Behandlungszone 3 ausgeführt. Es wäre deshalb sehr schwierig und gefährlich, diese
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Arbeitsvorgänge auszuführen, wenn die Einrichtungen 132 sich
hin- und herbewegen zur gleichen Zeit, in der die andere Arbeit durchgeführt wird.
Aus den Figuren 2 und 2A ist ersichtlich, daß das zylindrische
obere Gehäuse 110 mit einer Reihe von öffnungen 128 versehen I ist, die einheitlich um den oberen Teil des Gehäuses im Umkreis! angeordnet sind. Eine Stützmuffe 130 ist in jede dieser Öff- j nungen 128 eingeschweißt, und dient bei jeder Gelegenheit dazu,! eine die Scheiben hin- und herbev/egende Einrichtung 132 in j richtiger Anordnung zu halten. Ein rohrförmiges und zylindri- '■ sches Gehäuse 134 ist kraftschlüssig in jede der·Stützmuffen j 130 eingebracht und mittels einer Schraube 135 an diesem Platz j festgelegt. Eine Schubstange 136 ist im Inneren des Gehäuses !'
befestigt. Aus Figur 2A ist ersichtlich, daß jedes Ende des j
Gehäuses 134 ausgespart ist, um die Lager 137 aufzunehmen. Es
ist ferner ersichtlich, daß die Lager 137 am äußeren Ende des
Gehäuses 134 in ihrer Lage gehalten werden, und gegen eine j Buchse 139 an einer Seite stoßen, die durch eine Druckfeder j 138 vorgespannt ist, und an der anderen Seite gegen einen Haltering 139' stößt. Ein Ende der Druckfeder 138 ist über der J Buchse 139 angeordnet, während das andere Ende der Feder in
dem abgesetzten Ende einer becherförmigen Buchse 138' aufgenommen wird. Die Buchse 138' stößt gegen ein Stoppglied 140,
welches mittels Schrauben an der Schubstange 136 festgelegt
und verschiebbar geführt ist innerhalb einer Nut 140', die
in der sich nach oben erstreckenden Oberfläche des rohrförmigen Gehäuses 134 vorgesehen ist. Man wird erkennen, daß die
radialen inneren und äußeren Enden der Nut 140' als sichere
Begrenzungen für die lineare Bewegung der Schubstangen 136
dienen. Die Länge der Nut 140' reicht aus, um die Druckfeder j 138 mit einer genügenden Federung zu versehen hinsichtlich
des Antriebsnockens 126. Ein L-förmiges Anschlagglied ist
mittels Schrauben am freien Ende des zylindrischen Gehäuses
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134 befestigt und steht in Wirkverbindung mit einem federbelasteten Spannstift 141. Dieser Stift 141 ist innerhalb einer axialen Bohrung, die im äußeren Ende jeder Schubstange 136 vorgesehen ist, untergebracht. Mehr über dieses wird noch kurz gesprochen werden. Die Scheibentragkopfe 142 sind in Form eines Jochs ausgebildet, welches mittels Schrauben am freien Ende jeder Schubstange 136 befestigt ist. Jeder jochähnliche Scheibentragkopf 142 hat einen oberen und einen unteren Arm 143 und 143', in welchem entsprechende keilnutähnliche Schlitze 144 und 144' vorgesehen sind. Da jede Läppscheibe 12 schwimmend innerhalb der keilnutähnlichen Schlitze des Scheibenstützkopfes 142 abgestützt ist, entsteht ein relativ loser Sitz der Läppscheibe in jedem der Schlitze 144 und 144'. Figur 2A zeigt einen Spannstift 141 der axial beweglich in Bezug auf die Schubstange 136 ist. Da der Spannstift 141 nach außen vorspringen kann, und aufgrund der Druckfeder im blinden Ende der Bohrung vorgesehen ist, in den vergrößerten Teil 15 des Schaftes der Läppscheibe eingreift, erfolgt das letztere aufgrund der Wirkung der kleinen Druckfeder in ihrer Lage gehalten wird.
Das innere Ende jeder Schubstange 136 weist einen verringerten ;
Durchmesser und einen L-förmigen Arm 145 auf, der fest mittels j einer Scheibenfeder und einer Halteschraube od. dgl. daran befestigt ist. Jeder der Arme 145 funktioniert in der Weise,
daß eine Drehvorrichtung 146 gestützt wird, die sich in drehen-; der Berührung befindet, jedoch abhängig von der Schaltstellung i mit einem der Nocken 120 oder 126.
Um eine genügende Schmierung dieser Rollvorrichtung 146 zu
gewährleisten, sowie auch der Lager 137 ist eine Anzahl von
Schmiermitteln 147 in jeder Schubstangeneinrichtung 132 vorgesehen.
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Eine Schaltbewegung der Hauptdrehscheibe 50 verursacht eine Relativbewegung zwischen der Rollvorrichtung 156 und dem festen Nocken 120, wenigstens insoweit, als die Rollvorrichtung 146 sich in einer der Schaltstellungen befindet, wo keine Hin- und Herbewegung der Läppscheiben stattfindet. Solange wie die spezielle hin- und herbewegende Einrichtung 132 sich in einer Schaltstellung außerhalb einer der Läppzonen 1 oder 3 befindet, kommt die darin befindliche Rollvorrichtung 126 in Berührung mit dem Umfang des festen Nockens 120. Die darauf befindliche Läppscheibe 12 wird dann entsprechend hin- und herbewegt. Die Rollvorrichtung 146 wird jedoch in jeder der Schaltstellungen innerhalb der Läppzonen 1 und 3 in Berührung mit dem Umfang des angetriebenen Nockens 1.26 bleiben. Diese Tatsache ergibt sich auch aus der Figur 1. Wie schon angegeben, ist der maximale radiale Abstand des festen Nockens 120 etwas größer als der maximale radiale Abstand des angetriebenen Nockens 126. Demzufolge übersteigt in diesen Stellungen außerhalb der Läppzonen 1 und 3 der feste Nocken 120 die potentielle Wirkung des angetriebenen Nockens 126.
Die Achse, um die die Hauptdrehscheibe 50 rotiert (mit periodischer Schaltstellung), ist koaxial zu der Welle 66. Die Achsen der Schubstangen 136 liegen im allgemeinen in einer Ebene, d.h., 90 ° zu der Achse der Welle 66. Wie schon erwähnt, ist jede Läppscheibe 12 schwimmend durch die Köpfe 142 in jeweilig einer der Scheiben tragenden und hin- und herbewegenden Einrichtungen 132 gelagert. Diese schwimmende Anordnung erlaubt demgemäß einen gewissen Grad an Zapfenbewegung der Läppscheiben 12 relativ zu den Köpfen 142. Wie aus der linken Seite der Figur 2A ersichtlich, ist das Scheibenelement 16 lose mit dem Schaft 13 verbunden, um dadurch eine Drehbewegung erreichen zu können. Die schwimmende
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Lage der Läppscheibe 16 basiert speziell auf dieser möglichen Drehbewegung. Daher ist eine absolute Parallelität des Schaftes 13 mit den Läppscheiben zu der Achse der Welle 66 nicht wesentlich. Darüberhinaus ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Oberfläche der Werkstücke auf verschiedenen Spannvorrichtungen 150 genau in gleicher Ebene und senkrecht zu der Achse der Welle 66 verläuft. Eine ungleiche Ausrichtung kann leicht durch die schwimmende Befestigung der Läppscheiben 12 ausgeglichen werden.
Es ist nur erforderlich, daß im Falle einer Vielzahl von abzustützenden Werkstücken, z.B. in einem oder in einem Paar von Werkstückhaltern 154, wie in Figur 1, 2 und 2A gezeigt, daß die Werkstückoberflächen, die mit einer der Läppscheiben 12 in Verbindung stehen, selbst in einer gemeinsamen Ebene liegen. Das heißt, die Werkstückoberflächen, die in der in Figur 1 gezeigten 8 Uhr-Stellung behandelt werden, müssen jede in einer gemeinsamen Ebene sein, aber nicht notwendig in derselben Ebene, in der andere Werkstücke auf der Spannvorrichtung in der 9-Uhr-Stellung gehalten werden. Jede Läppscheibe 12-hat eine Scheibe 16, die aus gehärtetem Stahl besteht, und extrem eben an ihrer Bearbeitungsoberfläche ist. Die Scheibe 16 ist durch Zapfen mit dem Schaft 13 verbunden, wie schon beschrieben wurde. Diese Eigenschaften verbunden mit der schwimmenden Befestigung in jedem Kopf 142 ermöglichen den Läppscheiben 12 die Werkstückoberflächen zu einem äußerst hohen Grad von vorher erwähnter Ebenheit fertig zu bearbeiten.
Es ist schon bemerkt worden, daß die Drehscheibe 50 gleichmäßig in Intervallen mit einer Reihe von drehbaren .Spannvorrichtungen 150 versehen ist. Diese Spannvorrichtungen arbeiten vorzugsweise magnetisch und dienen, ein Werkstück festzuhalten, mit oder ohne Werkstückhalter in Arbeitsverbindung
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zu den Läppscheiben 12. Unter Bezugnahme auf die Figur 2 und 5 ist ersichtlich, .daß das obere Ende 52 der Drehscheibe 50 mit öffnungen 156 versehen ist, wobei die öffnungen mit Abstand voneinander angeordnet sind, und sich ein wenig radial nach innen in Bezug auf den Rand 54 erstrecken. Der von den öffnungen 156 umgebene Bereich ist mit einem Verstärkungsring 157 versehen, der an der oberen Platte angeschweißt ist. Eine Lagerhülse 158 ist.dementsprechend in der öffnung 156 vorgesehen. Diese Lagerhülse 158 ist mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansqh 160 versehen, der eine Öffnung aufweist, um die Lagerhülse fest am Verstärkungsring 157 und die obere Platte 52 mittels Bolzen- oder Schraubbefestigungen 159 od. dgl. zu befestigen. Eine radial sich nach innen erstreckende Schulter oder Sitz 161 ist im Innern der Lagerhülse 158, entgegengesetzt zum Flansch 160, ausgebildet. Ein Kugellager 162 ist gegen die Schulter 161 gesetzt, und hat mittels einer Abstandshülse 163 Zwischenraum von einem zweiten Lager 164. Ein Sprengring 166 dient dazu, beide Lager 162 und 164 in ihrer Lage innerhalb des Inneren der Lagerhülse 158 zu halten.
Eine Spannfutterantriebswelle 168 wird drehbar im Inneren der Lager 162 und 164 gehalten. Das obere Ende der Antriebswelle 168 ist fest mit der scheibenähnlichen Platte 170 verbunden, die dazu dient, auf dieser eine magnetische Klemmvorrichtung
172 zu halten. Das untere Ende der Antriebswelle 168 ist innerhalb eines Abstandsrohres 171 untergebracht, und ein Stützring 174 ist an der Welle befestigt. Ein Feststellstift
173 und eine Feststellschraube 175 dienen dem gleichen Zweck. Ein mit Gummi versehenes Antriebsrad 176 wird durch den Stützring 174 getragen, wobei dieses so angeordnet ist, daß keine Drehbewegung relativ zum Ring erfolgen kann. Es ist ersichtlich, daß eine Drehung des Gummiantriebsrades 176 eine Drehbewegung
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durch den Stützring 174 auf die Antriebswelle 168 überträgt, die wiederum eine Drehung der Spannvorrichtung 150 hervorruft. Jede der Spannvorrichtungen 150 ist auf dem Drehtisch 50 in der gleichen Weise befestigt, und ist ebenso konstruiert. Die verschiedenen Spannvorrichtungen 150 werden jedoch nicht alle angetrieben und werden nicht genau in der gleichen Weise gedreht, wie aus der nun folgenden Beschreibung ersichtlich wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 5 und auch auf die
Figuren 9 und 10 ist ersichtlich, daß die Antriebsräder 176 j
der Spannvorrichtungen 150, die zu jeder Zeit sich innerhalb j der Läppzonen 1 und 3 befinden, in treibender Verbindung mit j dem Antriebsriemen 178 stehen. Hinsichtlich der Läppzone 1 wird der Riemen 178 mitgeführt über eine Riemenscheibe I8o, die von der Antriebswelle 100 getragen wird, und zwar gegen eine Stützfläche oder einen schuhähnlichen Teil 192 und un leerlaufende und spannende Riemenscheiben 196 und 197. Hinsichtlich der Läppzone 3 ist ein durchlaufender Antriebsriemen 195 ähnlich um eine Riemenscheibe 194 geführt, die fest an der Antriebswelle 95 gehalten ist. Der Antriebsriemen 195 ist ebenfalls in Berührung mit der Stützfläche oder dem schuhähnlichen Teil 198 und den leerlaufenden spannenden Riemenscheiben 196' und 197*. Es wird ersichtlich, daß die Stützflächen oder schuhähnlichen Teile 192 und 198 fest an der ringförmigen Platte 186 gehalten sind, die wiederum durch drei nach oben ragende Stützen 106 gehalten ist, die aus Stahlprofilen mit C-förmigen Querschnitten bestehen. Das zeigen insbesondere die Figuren 2, 9 und 10. Die Stützen 106 sind Teile des Unterbaus 104.
Aus der Figur 5 ist ersichtlich, daß insbesondere die Antriebsriemenscheiben 180 und 194, die entsprechend durch die An-
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triebswellen 195 getragen werden, eine Stummel- oder Scheibenwelle 181 aufweisen, die durch geeignete Lager innerhalb dieser Riemenscheibe getragen werden. In jedem Falle ist die Riemenscheibe 181 mit einem biegsamen Kupplungselement 189 mit der entsprechenden Antriebswelle 100 oder 95 verbunden. Aus Figur 10 ist ersichtlich, daß die Antriebswelle 100 von dem Antriebsmotor 96 angetrieben wird, während die Antriebswelle 95 von dem Antriebsmotor 92 angetrieben wird. Es ist ferner ersichtlich, daß der Antriebsmotor 96 eine Drehung der Antriebswelle 102 hervorruft. Wie aus Figur 9 zu ersehen,
trägt die Antriebswelle 102 untere und obere Kettenräder 190 und 200. Das obere Ende der Welle 102 wird gestützt durch Lagerzapfen, welche an der Unterseite der ringförmigen Platte
186 befestigt sind. Wie aus den Figuren 8 und 9 entnommen v/er- ] den kann, steht das obere Kettenrad 200 in Eingriff mit einer | Kette 202 und treibt durch ein dazwischen liegendes weiteres I Kettenrad und eine Rutschkupplung 204 (Figur 8) eine Kupplungs- j welle 207 an. Es ist zu bemerken, daß gemäß Figur 8, die eine j Ansicht entlang der Linie 8-8 der Figur 9 darstellt, diese Darstellung der Antriebsordnung der Entladestation der Figur entspricht. Die Kupplungswelle 207 ist mit einer Stützplatte 208 durch Schweißen verbunden, welch letztere dem Zweck dient, eine Antriebsscheibe 210 zu tragen. Diese Scheibe 210 wird drehbar auf Lagern 209 gehalten, die auf einem Wellenstummel getragen werden. Das Ende des Wellenstummels 213 außerhalb der Scheibe 210 wird durch Ausrichtelager 211 und Buchsen von der ringförmigen Platte 186 gehalten. Die Antriebsscheibe 210 (208) steht in Verbindung mit dem Antriebsrad 176, das auf der Spannvorrichtung 150 vorgesehen ist, wenn letztere entweder an der Belade- oder Entladestation in Stellung gebracht ist. In ähnlicher Weise treibt das untere Kettenrad 199 die Kette 201, die mit dem Kettenrad 203 in Eingriff steht und durch die dazwischen liegende Rutschkupplung, wie schon erwähntworden
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ist, die entsprechende Welle 207 bei der Entladestation 4 antreibt. Die Spannvorrichtungen 150 weisen eine Anfangsdrehung der Belade- wie auch der Entladestation auf. Diese Anfangsdrehung dauert so lange an, bis die in Figur 6 dargestellte Spann- und Entspannungseinrichtung mit den beiden Spannvorrichtungen 172 in Eingriff steht, und sie hindert, sich weiter zu drehen. Während dieses Vorganges kommt die Rutschkupplung 204 zur Wirkung und ermöglicht, daß die Scheibe 210 stehen bleibt. Die Rutschkupplung 204 gestattet gleichzeitig eine Drehbewegung der Kettenräder, die angetrieben werden durch die Ketten 201 und 202 von der Hauptantriebswelle 102 für die Belade- und Entladestationen 2 und 4.
Im vorstehenden wurde im wesentlichen die Drehscheibe 50 beschrieben, welche drehbar gestützt wird durch den Unterbau 104, es wurde ferner beschrieben, wie die Spannvorrichtung 150 auf der Drehscheibe 50 gelagert ist und wie sie in den Läppzonenl und 3 oder bei den Belade- und Entladestationen 2 und 4 angetrieben wird. Ferner wurde beschrieben, wie die Drehung der zentralen Antriebswelle 66 und des Antricbsnockens 126 vor/sich geht und wie diese die Scheiben tragende und hin- und herbewegende Einrichtung 132 in Betrieb setzt, wobei eine zwangsläufige Hin- und Herbewegung der Läppscheiben 12 innerhalb der Läppzonen 1 und 3 verhindert wird.
Wenn die Spannvorrichtung 150 sich hinter der Läppzone 3 befindet und durch die Schaltbewegung der Drehscheibe 50 zu der Entladestation 4 gebracht wird, wird dieselbe Spannvorrichtung außer Betrieb gesetzt durch eine Einrichtung, die allgemein mit 24 3 bezeichnet ist, und deren Technik noch kurz beschrieben v/erden wird.
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Ein außer Betrieb setzen der Spannvorrichtung 150 bei der Entladestation 4 ermöglicht es der Bedienungsperson, jedes beliebige Werkstück in einen anderen Bearbeitungsbereich zu schaffen, um dort die endgültige Prüfung vorzunehmen. Da die Drehscheibe 50 eingeteilt ist, kann die außer Betrieb gesetzte Spannvorrichtung 150 sich im Uhrzeigersinn wie in Figur 1 gemäß dem Pfeil 51 zu der Beladestation 2 bewegen. An diesem Ort setzt die Bedienungsperson dann neue Werkstücke auf die Spannvorrichtung.
In zeitlicher Aufeinanderfolge, die auch noch beschrieben werden wird, wird die Spannvorrichtung in Betrieb gesetzt, wobei die Werkstücke durch die magnetische Spannvorrichtung festgehalten werden. Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die Spannvorrichtung 150 die Werkstücke in fester Lage hält, wenn sie die Läppzone 1 durchläuft, ferner wenn sie die Leerlaufstellung 6 und die Läppzone 3 durchläuft. Die Spannvorrichtung ist bei der Entladestation 4 außer Betrieb und verbleibt so, bis sie wieder durch die Beladestation 2 in Betrieb gesetzt wird. Um zu verstehen, wie die Spannvorrichtung in Betrieb und außer Betrieb gesetzt wird, muß man die Figuren 5, 6 und 7 betrachten. Unter Bezugnahme auf die Figur 5 umfaßt die magnetische Spannvorrichtung 172, die vorzugsweise verwendet wird, zwei Körperteile 220 und 222. Diese beiden Teile 220 und 222 werden durch ein Getriebeelement 223 wirksam verbunden. Wie schon vorher angegeben, werden die Teile 220 und 222 auf einer Platte 170 abgestützt und durch einen Ring 224 gehalten. Dieser Ring 224 ist versehen mit einer Aussparung 225, die sich in Umfangsrichtung des Ringes erstreckt; diese Aussparung dient dazu, ein Materialband 226, bestehend aus Tetrafluor-Äthylen zu halten, das geringe Reibungseigenschaften aufweist. Ferner ist aus Figur ersichtlich, daß der Ring 224 in einer Lage mit einer Bohrung 227 versehen ist, die im Inneren ein Gewinde aufweist, um so
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eine passende und Außengewinde aufweisende Muffe oder Buchse 228 aufzunehmen. Die Buchse 228 wiederum trägt ein zylindrisches muffenartiges Einsatzstück 230, das an einem Ende eine größere Durchmesserausnehmung aufweist, die hexagonal im Querschnitt ist. Das andere Ende des Einsatzstückes 230 ist mit einem Verbindungsstift 232 versehen, der mittels einer Scheibenfeder und einer Keilnutanordnung 231 daran befestigt ist. Der Stift 232 ist ebenfalls an dem Getriebeelement 223 mittels der gleichen Feder und Nutanordnung befestigt.
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Die hexagonale Aussparung in dem Einsatzstück 230 ist so ausgebildet, dass sie einen Mehrkant 236 aufnehmen kann, der mit dem Drehzylinder 242 mittels einer Kupplungsanordnung 240 verbunden ist. Insbesondere umfasst die Kupplungseinrichtung 240 zwei Teile 238 und 239. Der Teil 238 nimmt ein Mehrkant 236 auf, während der Teil 239 mit der Ausgangswelle 241 des Zylinders 242 verbunden ist. Der Drehzylinder 242 ist mittels Schrauben 245 (Fig. 5) am Hebelarm 244 befestigt.
Ein Verstärkungsglied 246 ist am Arm 244 angeschweisst, der selbst am freien Ende des durch Zapfen befestigten Armes (406) angeschweisst ist. Der Arm 248 ist durch Zapfen am Hauptzapfen 250 befestigt, der in Buchsen 251 gleitend gelagert! ist, die in den Aussparungsenden der iBbhrung in der Befestigung.0» platte 252 sitzen. Die Befestigungsplatte 252 besteht aus einem Block aus Stahl oder ähnlichem Metall und ist bei 253 mittels Bolzen nit einem aufrecht stehenden Teil 254 verbunden, der selbst mit dem Unterbau 104 inVerbindung steht. Der Befestigungsarm 248 und der Schwenkzapfen -250 sind mittels eines Scher- oder Befestigungsstiftes 255 miteinander verbunden. Ein erster Kurbelarm 259 ist am Verbindungsring 258 angeschweisst, der am unteren Ende des Schwenkzapfens 250 mittels einem Paar Schrauben 256 fest gehalten ist» Das freie Ende des Kurbelarmes 259 ist durch Zapfen 261 mit einem zweiten Kurbelarm 260 verbunden, der schwenkbar mit einem Gabelkopf 262 verbunden ist, der am freien Ende der Kolbenstange 262 eines pneumatischen Zylinders 266 befestigt ist. Eine Tragleiste 268 ist ebenfalls mit dem aufrecht stehenden Arm 254 fest verbunden und weist an seinem freien Ende ein Paar angeschweisste Stützteile 269 auf, die im Querschnitt quadratisch sind. An dem freien Ende jedes Stützteiles 269 ist eine sich vertikal erstreckende Platte 270 angeschweisst, auf der sich mittels Schrauben befestigt ein Paar von Endschaltern 280 und 282 befinden. Jeder dieser Endschalter und 282 besitzt ein damit zusammenhängendes Tastelement oder Betätigungselement 281 und 283, die damit verbunden sind.
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Das Betätigungselement 281 oder 283 wird berührt durch den Stützarm 24 4. Eine Betätigung des Endschalters 280 durch einen Kontakt zwischen dem Stützarm 244 und dem Betätigungselement 281 zeigt an, dass der Mehrkant 236 fest in dem Einsatzstück 230 der magnetischen Spanneinrichtung 150 gelagert ist. Wenn dieses geschehen ist, wird ein Magnetschalter unter Energie gesetzt, um den Drehzylinder 242 und ebenfalls den Mehrkant zu bewegen und mit diesem das Getriebeelement 233. Wenn dieser Arbeitsgang durchgeführt wird, findet eine Drehbewegung der Teile 220 und 222 der magnetischen Spannvorrichtung statt, wobei die magnetischen Elemente zusammengekuppelt werden, wodurch eine magnetische Kraft erzeugt wird, die die Werkstücke j sicher an der Spannvorrichtung 172 hält.
In entsprechender Weise löst der Kontakt zwischen dem Stützarm 244 und dem Tastelement 283 des Endschalters 282 letzteren aus, so dass dadurch angegeben wird, dass der Mehrkant 236 ausser Kontakt mit der magnetischen Spannvorrichtung 150 ist. Es sollte hier bemerkt werden, dass eine Betätigung der in Betrieb und ausser Betrieb setzenden Vorrichtung, gesamt mit 243 bezeichnet, dadurch erreicht wird, dass der pneumatische Zylinder 266 in Betrieb gesetzt wird. Eine nach innen gerichtete, Bewegung der Zylinder-Kolbenstange 264 verursacht, dass der ! Mehrkant 236 in Kontakt mit dem eine aeringe Reibung auf- j v/eisenden Metallband 226 kommt, das sich auf der Spannvorrichtung 150 befindet, die sich entweder in der Belade- oder Entlade- j station 2 oder 4 {Fig. 1) befinden. Um die Mehrkante 236 j aus den Einsatzstücken 236 herauszuziehen und die Vorrichtung 243 ausser Betrieb zu setzen, ist eine Rückholfeder 287 vorgesehen. Diese Feder 287 ist in einer Aussparung des Armes 24 8 mittels einer L-förmigen Stütze 284 und Stiften 286, die daran gelagert sind, gestützt. Die Druckfeder 287 umgibt den Stift 286 und ist in Wirkverbindung mit der gewindeartigen Verstellschraube 288, um die Spannung der Feder 287 zu ändern. Da eine Ausserbetriebsetzung der Vorrichtung 24 3 durch die Wirkung der mechanischen Druckfeder 287 stattfindet, die den Effekt
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des pneumatischen Zylinders 286 übersteigt, wenn letzterer nicht mehr unter Energie steht, findet dieser Ausziehvorgang automatisch statt. Darüberhinaus müssen die Endschalter 282 in Betrieb gesetzt werden, die die ausgezogene Lage des Mehrkant 236 abtasten, bevor die Schaltbewegung der Drehscheibe 50 stattfinden kann. Figur 6 zeigt auch einen Endschalter 290, der mit einer Drehscheibe 250 verbunden ist. Dieser Endschalter 290 dient dazu, die korrekte Lage der Drehscheibe 50 zu bestimmen. Wenn die Endschalter 290, 29ο1 (Fig. 9) in Betrieb gesetzt werden, zeigen sie am Hauptsteuerstromkreis an, dass die Drehscheibe 50 geschaltet und in einer Lage ist, in der andere Arbeitsvorgänge stattfinden können, wie beispielsweise die in Betrieb und ausser Betrieb setzende Vorrichtung 243 oder die übertragung der Läppscheiben 12 auf die Werkstücke in die Läppzonen 1 oder 3.
Figur 6 zeigt eine Hälfte der in Betrieb und ausser Betrieb setzenden Vorrichtung 243, wobei die andere Hälfte ein Spiegelbild der linken Hälfte darstellt, nämlich eine längsgestreckte Ebene, entlang der Achse des pneumatischen Zylinders 266. Es muss ferner bemerkt werden, dass eine Drehung des pneumatischen Drehzylinders 242 in einer Richtung die magnetisfae Spannvorrichtung 172 in der Beladestation 2 unter Energie setzt, während der entsprechende Drehzylinder in der Entladestation 4 sich in entgegengesetzter Richtung dreht, durch die magnetische Spannvorrichtung, die sich dort befindet, ausser Betrieb gesetzt wird.
Wie schon beschrieben, wird die Spannvorrichtung eingeschaltet, wenn immer ein neues Werkstück durch den Bedienungsmann auf ι die Spannvorrichtung 150 bei der Beladestation 2 gebracht wird.! Diese sichert magnetisch, dass das Werkstück an der magnetischen 'Spannvorrichtung gehalten wird. Folglich kann die Drehscheibe
50 mit der Drehbewegung in Übereinstimmung mit einer zeitlichen Aufeinanderfolge geschaltet werden. Das neue Werkstück wird so in die Lage gebracht, wie sie gemäss Figur 1 mit annähernd 7.30 Uhr gezeigt ist, wo eine neue Läppscheibe 12 von dem Umlaufförderer 300 zu der Drehscheibe 50 übertisgen werden kann.
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Es sollte ferner bemerkt werden, dass der Umlaufförderer mit periodischer Schaltbewegung sich vorbewegt, wobei er, wie aus Figur 11 zu ersehen, synchron mit der Drehscheibe läuft.
Im Folgenden werden der Aufbau und die Arbeitsweise des Umlaufförderers 300 gemäss Figur 1 und insbesondere .durch die Figuren 11 und 18 erläutert, in denen die Scheibenübertragungs-! vorrichtung ebenfalls dargestellt wird. Die Schaltbewegung jedes Umlaufförderers verbunden mit den Läppzonen 1 und 3 wird abgeleitet vom Hauptmotor 78, gemäss Figur 10. Wie schon früher ausgeführt, ist eine Untersetzungsgetriebeeinheit 76 mit dem Antriebsmotor 78 verbunden und diese Einheit; weist eine Aisgangstreibwelle 74 auf. Wie aus Figur 10 ersichtlich ist, liefert das obere Ende der Treibwelle 74 ein Drehmoment, das zum Schalten der Drehscheibe 50 erforderlich
ist. Das untere Ende der Treibwelle 74 liefert das Drehmoment, ; das für die Drehung des Umlaufförderers 300 benötigt wird, periodisch und synchron mit der Schaltbewegung der Drehscheibe 50. Um dieses zu erreichen, ist das untere Ende der Treibwelle 74 mit einer Hülse 302 versehen, die mittels einer Keilnut und einer Schraubenanordnung 303 befestigt ist. Ein Kettenrad mit Zähnen 304 ist an diesem Befestigungsring 302 angeschweisst oder anderswie* befestigt und treibt die Kette 306 an. Die Antriebskette 306 wird über ein angetriebenes Kettenrad 307 geführt, das am unteren Ende der sich vertikal ersteckenden Antriebswelle 308 gemäss Figur 11 und 12 vorgesehen ist. Die Antriebswelle 308 ist durch eine Kupplung 309 mit einem Wellenstumpf 310 verbunden. Das untere Ende der Antriebswelle 308 ist drehbar in Schublagern 311 gehalten, die fest an einem horizontalen Rahmenteil 312 befestigt sind, der mit zum Unterbau 104 gehört. Der Wellenstumpf 310 ist in einem Paar von Drehzapfenlagern 313 und 314 gestützt gehalten, die fest an einer im allgemeinen vertikalen Endplatte 315 aus Blech befestigt sind. Nutenbleche 315* dienen zur Halterung der Abstützwände 315 am horizontalen Rahmenglied 316 als eine
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starre Einheit. Das Rahmenglfed 316 selbst ist mit jedem Ende der sich vertikal erstreckenden Rahmenglieder 317 verschweisst, die an den unteren horizontalen Teilen 312 gehalten sind. Die oberen und unteren Antriebskettenräder 318 sind an der Stummelwelle 310 vorgesehen und zwar zwischen dem Lager 313 und der Kupplung 309. Entsprechend sind obere und untere Leitkettenräder 318' auf dem Wellenstumpf 310 vorgesehen, und zwar am entgegengesetzten Ende des Umlaufförderers 300 und eine Förderkette 320 wird über die Kettenräder 318 und 318' angetrieben. Eine Vielzahl von Scheibenstützgabeln 322 sind an den Förderketten 320 mittels durch Schrauben befestigter Lagerhalterungsmittel 323 befestigt. Ein Lagerarm 324 erstreckt; sich horizontal von dem Unterbau 316 und ist so angepasst, j dass er ein Paar von Leitkettenrädern 325 gemäss Figur 11 drehbar lagert. Das äussere Kettenrad 325 ist durch Verschieben einstellbar in dem geschlitzten freien Ende des Lagerarmes 324 gehalten, um die Spannung der Förderbandketten 320 zu variieren
Wie schon beschrieben, wird die Antriebskette 306, die eine Schaltbewegung der Förderkette 320 hervorruft, selbst von der Ausgangswelle 74 der Hauptuntersetzungsgetriebeeinheit 76 angetrieben. Die Afttriebskette 306 gemäss Figur 11 wird über eine Reihe von Leitkettenrädern geführt, die zum Zwecke der Drehung gemäss* Figur 18 gestützt werden. Ein im allgemeinen horizontaler Stützbalken 326 ist angeschweisst an einem der Arme 104', der einen Teil des Unterbaues 104 lüdet. Ein Paar von Leitkettenrädern 327 und 329 sind gemäss Figur 11 an dem Stützbalken 326 befestigt. Wie aus Figur 18 ersichtlich ist, ist das äusaere Ende des Stützbalkens 326 bei 329 genutet, um das Kettenrad 327 verstellbar anordnen zu können, und um so die Spannung der Antriebskette 306 verändern zu können. Ein Befestigungsbolzen 330 erstreckt sich über die Nute 329 und durch den Befestigungsring 322. Dieser Bolzen 330 ist mit einer Sicherheitsmutter 331 versehen. Ein Kugellager ist auf dem Ring 332 vorgesehen, um das Kettenrad 327 drehbar i zu halten. Diese Kugellager 333 sind mittels Sperringen 334, j die im Inneren.des. zentral, geöffneten Kettenrades—327- vorgesehen
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sind, festgelegt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 13 und 14 sind die Abschlusswände 315 mit Nasen oder Vorderteilen 336 versehen, an die ein Paar von mit einem Loch versehenen Defestigungsblöcken 338 angeschweisst ist. Die Befestigungsblöcke 338 sind so gelagert, dass sie Schmierbronzebuchsen 340 aufnehmen können, um eine vertikale Schwenkwelle 342 drehbar stützen zu können. Das obere Ende 343 der Schwenkwelle 342 ist mit einem Antriebsring
344 versehen, der daran mittels einer Befestigungsschraube
345 befestigt ist. Eine Aussparung oder Führungsbahn 346 ist aussen sowie am Umfang des Ringes 344 und so geeignet, um eine Leitrolle 348 aufnehmen zu können. Die Rolle 348 ist drehbar mittels eines Stiftes 349 in dem freien Ende der Kurbel 350 befestigt. Das andere Ende der Kurbel 350 ist fest am Stumpfende 352 der Betätigungswelle 354 angebracht. Die Betätigungswelle 354 ist drehbar jeweils an einem Ende der Buchse 356 gelagert, die in dem Befestigungsarm 358 vorgesehen ist. Dieser Befestigungsarm 358 ist am vorderen Teil 336 der Abschlusswand 315 angeschweisst. Unter Bezugnahme auf die Figur 14 ist die Betätigungswelle 354 mit einem Kolbenkurbelarm 360 versehen. Dieser Kurbelarm 360 ist mit
! der Betätigung'swelle 354 verbunden, in der Nähe des anorenzenden Endes des Leitkettenrades 318' (Figur 11). Darüberhinaus ; ist der Kurbelarm 360 mittels eines Stiftes an dem U-förmigen Zughaken 362 am freien Ende der Kolbenstange 364 vorgesehen. Die Kolbenstange 364 wird bewegt durch den pneumatischen Zylinder 366. Der Zylinder 366 ist schwenkbar durch einen Halterungsarm 36 8 gehalten, der mittels Schrauben od. dgl. an dem horizorial sich erstreckenden Rahmenelement 316 festgelegt ist. Die BEdiemincT des pneumatischen Zylinders 366 erzeugt !
eine Drehbewegung der Betätigungswelie 354, die dann in eine '
linearbewegung der Schwenkwelle 342 übertragen wird. Die I
vertikale Bewegung ist erforderlich, um die Läppscheiben 12 ] von der Schiene 322 dsn Umlaufförderer 300 abzunehmen, und sie ϊ zu dem Scheibentragkopf 142 der Scheiben hin- und herbewegenden
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Einrichtung 132 und umgekehrt zu führen. Wie schon bemerkt, weist jeder Schaft 13 auf den Läppscheiben 12 ein Paar von diametrisch verbreiterten Teilen 14 und 15 auf. Diese Läppscheiben müssen auf und* nieder bewegt werden, um entweder eine Läppscheibe 12 abzusetzen oder von einer der Schienen 322 oder den Stützköpfen 142 zu entfernen. Das andere und untere Ende 370 der Schwenkwelle 342 weist ein Antriebszahnrad 372 auf, welches daran mittels einer Schraube od. dgl. befestigt ist. Das Antriebszahnrad 372 ist geeignet, mit einer Zahnstange 374 in Eingriff zu stehen, die auf einem Ende der Kolbenstange 376 des pneumatischen Zylinders 378 getragen wird. Der Zylinder 378 ist durch geeigneten Befeätigungsarm am horizontalen Rahmenelement 316 befestigt. Um eine grössere Weichheit und eine Bewegung der Zahnstange 374 und eine entsprechend weiche Drehung der Schwenkwelle 342 erreichen zu können, wird der pneumatische Zylinder 378 zusätzlich noch mit einem hydraulischen nicht dargestellten Zylinder versehen. Es wird zu erkennen sein, dass ein hydraulischer Zylinder eine praktisch nicht zusammendrückbare Flüssigkeit im Vergleich zur Luft einschliesst und daher jegliche Tendenz für eine ungleichmässige Bewegung der Zahnstange herabsetzt und sogar vollkommen ausschaltet.
Hinter dem Zahnrad 372 ist ein erster Ring 380 fest mit der Schwenkwelle 342 verbunden, die auf einer Schmierbronzebuchse 383 ruht, die von einer rohrförmigen Stützmuffe 382 getragen wird. Am unteren Ende der Stützmuffe 382 ist eine weitere Buchse 383 vorgesehen, die gegen einen Haltering 384 stösst. Ein Schwenkarm 390 ist mit der rohrförmigen Stützmuffe 382 verschweisst, wobei eine Feder 392 mit einem Ende am Ring 380 festgelegt ist und mit dem anderen Ende verschiebbar mitteis Befestigungsstiften 393 im Schwenkarm 390 gehalten ist. Eine Scheibengreifeinrichtung allgemein mit 394 bezeichnet ist am freien Ende des Schwenkarmes 390 gelagert. Demgemäss ist eine Bohrung 39 5 am freien Ende des Schwenkarmes 390 vorgesehen, wobei diese Bohrung so angepasst ist, dass sie___
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einen StützstL'ft 400 aufnehmen kann. Die Enden des Stützstiftes 400 sind in Buchsen 396 und 397 befestigt, die von Stützen 398 und 399 getragen werden. Eine Abstandsbuchse 401 ist auf der oberen Fläche des Schwenkarmes 390 befestigt und dient dazu, einen Teil der Last, erzeugt durch das Gewicht der Einrichtung 394 durch die Stützen 399 auf den Schwenkarm 390 zu übertragen.
Wie aus den Figuren 16 und 17 zu ersehen ist, sind die Tragleisten 398 und 399 an der Rückseite der Stützplatte 402 angeschweisst. Ein Paar von federbelasteten Stiften 430 sind am freien Ende des Armes 380 befestigt und zwar an entgegengesetzten Seiten des Bohrloches 395. Die Stiftanordnung 403 erlaubt ein Schwenken der Eii^anneinrichtung 394, wenn diese bewegt wird, sowie eine geringe Ausrichtung der Schäfte 13 der Scheibenanordnungen 12, wenn letztere aufgenommen werden. Ein fester Einspannarm 404 mit einem Einspannfutter 405 und einem schwenkbaren beweglichen Einspannarm 406 einschliesslich dem Einspannfutter 407 sind an der Vorderseite der Platte 402 befestigt. Eine Aussparung 408 ist in dem Einspannfutter 407 vorgesehen, um einen kleineren Durchmesse!: des Schaftes 13 jeder Läppscheibe mit losen Sitz und geringem Spiel aufzunehmen. Das ist wünschenswert, um jegliche überschüssige Biegebeanspruchung in dem Schaft der Läppscheiben 12 zu vermeiden, da letztere ziemlich schnell von dom Umlaufförderer 300 zu der Drehscheibe 50 und umgekehrt bewegt werden. Man wird bemerken, dass das meiste Gewicht der Läppscheiben 12 sich in dem eigentlichen Scheibenelement 16 und nicht in dem Schaft 13 befindet. Daher ist es erforderlich, dass ein geringes Spiel oder eine Schwenkbewegung der Scheibeneinheit 12 vorgesehen ist, wem diese zwischen dem Einspannfutter 405 und 407 erfasst wird. Der bewegliche Greifarm 406 umfasst einen Schwenk-! arm 410, der schwenkbar bei 412 an der Platte 402 gelagert ist. | Ein Verbindungsteil 414 ist mit dem freien Ende des Schwenkarmesi 410 und seinerseits fest mit dem freien Ende der Kolbenstange j 416 verbunden. Letztere wird von dem pneumatischen Zylinder J
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418 zu einer wechselseitigen Bewegung betätigt. Der pneumatische Zylinder 418 selbst ist schwenkbar bei 420 an der Platte 402 befestigt. Gernäss Figur 16 ist ein verstellbarer Anschlag 422 zur zwangsläufigen Begrenzung des Ausmasses der Arbeitsbewegung des Schwenkarrces 410 im Uhrzeigersinn vorgesehen. Es hat sich herausgestellt, dass der bewegbare Greifarm 406 in einigen Beispielen nach aussen schwingt, das heisst, von der Drehscheibe 50 hinweg, während in anderen Beispielen diese Schwingung auch in Richtung zur Drehscheibe hin erfolgen kann. Diese Tatsache ergibt sich aus der Figur 11, wenn man im Auge behält, dass das mit einer Aussparung versehene Einspannfutter 407 sich auf dem beweglichen Greifarm 406 befindet und von dem anderen Greiferfutter 405 hinwegschwingt. Der bewegliche Greifarm 406 ist bei 424 abgeschrägt/ um den Kontakt mit dem Betätigungsglied 425 . in Verbindung mit dem Mikroschalter 426 herzustellen. Der Mikroschalter 426 muss betätigt werden, um ein Signal im Steuerkreis gemäss Figur 1 geben zu können, wodurch eine Schaltbewegung der Drehscheibe 50 erfolgen kann. Dieser Mikroschalter 426 ist einer von einer i Anzahl ähnlicher, den Zustand bestimmender Mikroschalter, die ; alle betätigt werden müssen, bevor eine Schaltbewegung erfolgen; kann. Die übliche Öffnungslage der beweglichen Greifarme 406 i
und des Einspannfutters 407 ist mit den gestrichelten Linien in Figur 14 dargestellt.
Die Läppmaschine 10 gemäss der vorliegenden Erfindung ist in ihrer bevorzugten Ausführungsform vollkommen automatisiert. Die Folge davon ist, dass die magnetische Spannvorrichtung in zeitlicher Aufeinanderfolge an-oderabgeschaltet werden kann, und das Aufnehmen der Läppscheiben 12 von dem Umlaufförderer 300 ebenfalls in zeitlicher Aufeinanderfolge geschieht, wobei die Läppscheiben in eine allgemeine horizontale parallele Ebene geführt werden, um anschliessend abgesetzt zum Eingriff und zur Stützung durch Köpfe 142' der Scheiben tragenden und hin- und herbewegenden Einrichtung 132 in Berührung gebracht zu werden. Es . ist. weiterhin_.ersichtlich.^. dass_._der_Stromkreis ,„.
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sobald die Läppscheiben 12 zu dem Umlaufförderer 300 auf der Läppmaschine 10 und umgekehrt gebracht worden sind, gemäss Figur 3 ansprechen wird, den Hauptantriebsmotor 78 zu betätigen. der die Schaltbewegung der Drehscheibe 50 veranlasst. Diese Schaltbewegung erfolgt jedoch nur dann, wenn bestimmte Mikroschalter geschlossen sind. Diese Mikroschalter sind z.B. mit einer Tastanzeige der vollkommenen Zurückziehung des Nutenelementes verbunden, das magnetische Spannmittel an-oder abschaltet, worauf eine Rückbewegung der Schwenkarme 390 mit der Greifeinrichtung 394 in die übliche Ruhestellung und die Rückbewegung jeder Greifeinrichtung 394 in die übliche offene Lage, abgetastet vom Mikroschalter 426 gemäss; Figur erfolgt. Relativ zu der'Richtung der Schaltbewegung der Drehscheibe 50 wird die "Stromaufwärts"-Fördereinrichtung in der üblichen Ruhestellung sein, wenn der Schwenkarm in eine Lage zurückgezogen ist, bereits eine Läppscheibe von dem Umlaufförderer 300 zu nehmen. Im Gegensatz dazu befindet sich die "Stromabwärts"-Ubertragungseinheit in der üblichen Ruhestellung, wenn der Schwenkarm 390 mit der Greifeinrichtung j 394 in ausgestreckter Lage'sich über einer der Spannvorrichtungen 150 befindet und bereit ist, die Läppscheiben 12 von der Läppmaschine IO aufzunehmen und zu entfernen.
Der elektrische Steuerkreis regelt den Arbeitsablauf einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die an Hand der Figur 3 erläutert ist. Die folgende Aufstellung soll mit einer kurzen Beschreibung die Vorgänge gemäss Figur 3 erklären.
Bezeichnungsorklärung für Finur 3
Ll, L2, L3 Hauptstromleitungen 3 0, 460 ,60cps
Hl, H2 Hochspannungs-Transformator-
Kontakte
Xl, X2 Niederspannungs-Transformator-
Kontakte
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OLl, OL2, OL3
0L4, OL5, 0L6
Ml, M2, M3 MlCl, M2C1, M3C1 MlTl,bis M3T3
MIR, M2R, M3R MlRCl
MlRC Ml RC M2RC1 M3RC1
Rl, R2, R3, R4 RlCl R2C1 R3C1 R4C1 R4C2
SMCl
SMC 2
Sl bis S8 L59 bis LS19 PLl, PL2
Tl, T2 Überbelastungs-Relais-Spulen-Teil des manuell betriebenen Motors mit Wärmeüberbelastungs-Auslöser Uberbelastungs-Relais-Kontakte (n.o.=Arbeitskontakt) elektrische Motoren Motor-Kontakte (no.o.=Arbeitskontakt) Motoranschlüsse der Energiequelle Ll bis L3 Motor-Relais Motor 1 Relais-Kontakt (n.c.= Arbeitskontakt) Motor 1 Relais-Kontakt ,(n.c.= Arbeitskontakt) Motor 1 Relais-Kontakt (n.o.= Arbeitskontakt) Motor 2 Relais-Kontakt (n.o.= Arbeitskontakt) Motor 3 Relais-Kontakt (n.c.= Arbeitskontakt) zu erregende Relais Relais 1 Kontakt (n.O.= Arbeitskontakt)
ι Relais 2 Kontakt (n.o.=Arbeitskontakt) j
Relais 3 Kontakt (n.o.=Arbeitskontakt)\ Relais 4 Kontakt (n.o.=Arbeitskontakt); Relais 4 Kontakt (n.o.=Arbeitskontakt) Anlassmagnet für den Zeitmesser Anlassmagnet Kontakt (n.c.=Arbeitskontakt)
Anlassmagnet Kontakt (n.o.=Arbeitskontakt)
zu betätigende Solenoide Endschalter Kontrollampen Alarmglocke Zeitmesser, Tl ist verstellbar
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TlCl Zeitmesser 1 Kontakte
T2C1 bis T2C6 Zeitmesser 2 Kontakte
PC Fotozelle
Es sollte hinzugefügt werden, dass der elektrische Antriebsmotor Ml in Figur 3 der Hauptantriebsmotor jsb, welcher die Schaltbewegung der Drehscheibe 50 hervorruft, und welcher bei 78 in Figur 10 gezeigt ist. Die Motoren M2 und M3 in Figur 3 sind bei 92 und 96 entsprechend dargestellt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 gälte bemerkt werden, dass der Zeitmesser Tl verstellbar ist und die Zeit zwischen den Schaltbewegungen regulieren kann. Der Zeitmesser T2 umfasst eine Reihe von drehbar angetriebenen Nockenrädern, die die Zeitkontakte T2C1 bis T2C6 in vorbestimmter Reihenfolge schliessen. Dieses wird aus der nun folgenden Beschreibung ersichtlich. Mit Hinweis auf die Figur j 3 wird die Arbeitsweise der Läppmaschine 10, gesteuert durch den Stromkreis gemäss Figur 3 nun beschrieben.
Vorerst sollte vorausgesetzt werden, dass irgendeine vorherige Betätigung der LäppnEschine 10 abgeschlossen war, und dass der Teil des Staierkreises, der die Fotozelle PC einschliesst, in Reihenschaltung mit den Endschaltern LS14 durch LS19 vervollständigt wird durch das Relais R3. Das Relais R3 wird deshalb erregt und folglich der normalerweise offene Relais-Kontakt R3C1 geschlossen. Ein Drücken des Startknopfes wird eine Erregung des Relais Rl bewirken und der Stromkreis bleibt offen, infolge der Schliessung des normalerweise offenen Relaiskontaktes RlCl. Zu diesem Zeitpunkt finden verschiedene elektrische Vorgänge statt. Es sind foloende: eine Erregung des Zeitmessers Tl durch die normalerweise geschlossenen Kontakte LS13 (die sich in betätigter Position befinden)verursacht, dass der normalerweise offene Zeitmesserkontakt TlCl geschlossen wird. Dieses wiederum setzt die Erregung des Motorrelais MIR zu durch den normalerweise
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geschlossenen Startmagnetkontakt SMCl und die normalerweise geschlossenen Endschalter LS9 und LS12. Der Lauf des Motors Ml verursacht ein Schalten der Drehscheibe 5O, während die Erregung des Relais MIR den Lauf der Motoren M2 und M3 durch das öffnen des Relaiskontaktes MlRC2 (n.c.) verbindet. Nach Vollendung der Schaltbewegung wird das Motorrelais M2R erregt, durch den Klemmpunkt 10 (angrenzend an den Endschalter LS12 gemäss Figur 3) und den normalerweise geschlossenen Motorrelais-Kontakt M1RC2. Eine Erregung des Motorrelais M2R lässt anschliessend zu, dass der normalerweise offene Motorrelais-Kontakt M2RC1 geschlossen wird und das Motorrelais M3R erregt wird. Da das Motorrelais MIR erregt worden ist, ist aus Figur 3uersichtlich, dass ein Schliessen des normalerweise offenen Motorrelais-Kontaktes M1RC3 zulassen wird, dass das Relais R4 erregt und der normalerweise offene Relaiskontakt R4C2 geschlossen und in dieser Lage gehalten wird. Eine Erregung des Relais R4 zieht ein und schliesst den Relaiskontakt R4C1, wodurch der Startmagnet SM erregt wird, durch den normalerweise geschlossenen Motorrelais-Kontakt M3RC1, durch den Rückführleitungs-Klemmpunkt 9. Eine Erregung des Zeitmessers Tl hat ausgezogen und geschlossen den normalerweise offenen Zeitmesserkontakt TlCl. Kontrollampe PLl zeigt an, wenn einer der Endschalter LS9 oder 1LS12 offen ist vor dem Schalten. Der Motorrelais-Kontakt MlRCl (n.c.) ist geöffnet durch die Erregung des Motorrelais MIR. Wenn entweder LS9 oder LS12 offen ist, wird der Relaiskontakt MlRCl geschlossen und die Kontrolllampe PLl leuchtet auf. Die Erregung des Startmagneten SM erlaubt folglich, dass der normalerweise offene Startmagnetkontakt SMC2 geschlossen wird und der Zeitmesser T2, der ein Nocken-Zeitmesser ist, erregt wird.
Alle vorerwähnten Vorgänge ereignen sich mehr oder weniger zusammen, obgleich es natürlich zu sehen sein wird, dass einzelne Relais und Kontakte geschlossen sein müssen, bevor ein anderer Teil des Stromkreises vollendet werden kann.
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Diese verschiedenen Funktionen werden eintreten praktisch sofort nach dem Drücken des Startknopfes. Die linke vertikale Linie in Figur 4 stellt den Startpunkt in dem Zeitpunkt dar, wenn der Startknopf gedrückt worden ist. Es wird etwas Zeit vergehen, bevor der Zeitmesser T2 erregt wird, wie gezeigt durch die nächste vertikale Linie in Figur 4. Es wird auch vergegenwärtigt, dass eine Erregung der Motorrelais MIR, M2R, und M3R der Reihe nach ein Schliessen der normalerweise offenen Motorkontakte MlCl, M2C1 und M3C1 bewirken.
Nach dem Drücken dee Startknopfes,wenn die Fotozelle PC und die Endschalter LS14 durch LS19 geschlossen werden, kann das Relais R3 erregt werden, (und dieses Relais wird foljlich j erregt gehalten durch Einziehen des Relaiskontaktes R2C1, hervorgerufen durch das Schliessen des Zeitmesserkontaktes T2C2), ist die erste Beweguna, die stattfindet, die,dass die die Hauptdrehscheibe 50 mittels des Motors Ml, bei 78 in Figur 10 gezeigt, eine Schaltbewegung, ausführt. Diese Schaltbewegung der Hauptdrehscheibe 50 betätigt den Endschalter 290 gemäss Figur 6. Da die Motorrelais M2R und M3R zur gleichen Zeit erregt worden sind wie der Nocken-Zeitmesser T2, v/erden durch die Motorrelais die Antriebsmotoren M2 und M3 (92 und 196 in Figur 10) und durch diese die Antriebswellen 95, 100 und 102(Figur 10) so in Bewegung gesetzt. Wenn dies geschieht, werden die Spannvorrichtungen 150, die sich innerhalb der Läppzonen 1 und 3 gemäss Figur 1 befinden, zu drehen beginnen, sowie die Spannvorrichtungen 150, die sich in der Nähe der Beladestation2 und der Entladestation 4 in Schaltstellung befinden. Ein Starten des Uocken-Zfeitmessers T2 wird nach einem vorbestimmten Zeitinterval verursachen, dass der Zeitmesserkontakt T2C1 geschlossen wird. Auf diese Weise wird der Solenoid Sl betätigt, welcher wiederum den pneumatischen Zylinder 266 gemäss Figur 6 betätigt, wodurch der Mehrkant 236 in Berührung mit dem Nylonband 226 auf dem Haltering 201 jeder Spannvorrichtung 150 gebracht wird, J wodurch so die Schaltstellung bei der Belade- und Entladestation
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2 und 4 besetzt werden. Diese beiden Spannvorrichtungen 3SO drehen so lange, bis die 'Aussparung 234 in dem Einsatzstück 230 in Richtung mit dem Mehrkant 236 kommt.
Wenn dies geschieht, bewirkt der Vorspanndruck, dass die Mebrkante in die Aussparungen 234 eingerückt werden, bis sie gänzlich eingesetzt sind. Die volle Einsetzung dieser Mehrkante wird angezeigt durch den Kontakt des Stützarmes 244 mit den Messfühlern 281 auf den Endschaltern LSlO und LSIl, gezeigt mit 280 inFigur 6. Eine Drehung der Nocken im Nocken-Zeitmesserj T2 hat zur Folge, dass der Zeitmesserkontakt T2C2 geschlossen I
ι wird, wodurch der Solenoid S3 erregt wird, der wiederum den j Rotationszylinder 242 betätigt, der die Mehrkante 236 in Bewegung versetzt. Eine solche Bewegung der Mehrkante 236 verursacht, dass die magnetischen Spannmittel 172 bei der Beladestation 2 und der Entladestation 4 "abgeschaltet" werden. Die Kontrollampe PL2 leuchtet auch auf, um anzuzeigen, dass eine Drehung der Mehrkante 236 stattgefunden hat, und dass die Spannmittel 172 sich imhicht-magnetisierten Zustand befinden. Beide Spannmittel 172 werden demzufolge vor einer Zurücknahme der Nuten 236 "angeschaltet". Wie aus dem Steuerstromkreis der Figur 3 ersichtlich ist, wird das Relais R2 erregt, wenn der Zeitmesserkontakt T2C2 am Änschlusspunkt 13 geschlossen wird. Wenn dies geschieht, ist der normalerweise offene Relaiskontakt R2C1 geschlossen und das Relais R3 kann erregt bleiben, ungeachtet, z.B., wenn der Fotozellenstrahl unterbrochen ist ebenso wie der Stromkreis durch die Anwesenheit einer Bedienungsperson nahe der Maschine, wenn ein Werkstück von der Spannvorrichtung 150 bei der Entladestation 4 entnommen wird. Auf der anderen Seite wird das Relais R3 nur durch die Fotozelle PC gesteuert, wenn der Zeitmesserkonfekt T2C2 zum Klemmpunkt 14 zurückgeschaltet wird, ferner das Relais R3 durch die Endschalter LS14 durch LS19 gesteuert. Das Relais R3 muss erregt bleiben, um den normalerweise offenen Relaiskontakt R3C1 in dem oberen linken Teil der Figur 3 geschlossen .zu,J>.alten__unJ___die_.Motj?ren „M2_und_M3
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im Betrieb zu halten, aufgrund der Erregung der Motorrelais M2R und M3R.
In der zeitlichen Aufeinanderfolge wird der Zeitmesserkontakt T2C3 geschlossen, wodurch der Magnet S5 erregt^wird und dieser wiederum den pneumatischen Zylinder 418 betätigt, der mit einem Ende mit der Scheiben-Greifeinrichtung, allgemein mit 394 in Figur 14 bezeichnet, verbunden ist. Als nächstes wird der Zeitmesserkontakt T2C4 geschlossen mit Erreaung des Solenoides S6, wodurch der pneumatische Zylinder 366 betätigt wird, der wiederum eine vertikale Hebebewegung der Schwenkwellen 342 hervorruft, und mit dieser ein i Aufnehmen der Läppscheiben 12 von einer Gabel 322 auf der ! Förderbandkette 320, sowie vom Stützkopf 142 auf der Läppmaschiε 10. Folglich wird der Zeitmesserkontakt T2C5 geschlossen und damit der Solenoid S7 erregt. Dieses ruft eine Betätigung des pneumatischen Zylinders 378 hervor, der in eine lineare Bewegung der Zahnstangen 374 und damit eine Drehung der Zahnstangengetriebe 372 und der Schwenkwellen 342 bewirken wird. Die Drehung der Schwenkwellen 342 verursacht bei einer !
nach oben sich bewegenden übertragungseinrichtung, dass die !
ι Schwenkarme 390 die Läppscheiben 12 in Schwingung versetzen, !
die gerade von* der Fördereinrichtung 300 entnommen worden [ sind, um zur Läppmaschine 10 übertragen zu werden. Diese Schwingbewegung dauert an, bis die Läppscheiben 12 bei der sich nach oben bewegenden Station (relativ zu der Schaltbewegung der Drehscheibe 50) voll abgesetzt worden sind innerhalb der Scheibenstützköpfe 142 der Scheiben hin- und herbewegenden Einrichtung 132. Es ist ferner eine mechanische Stoppeinrichtung vorgesehen, die das Ausmass der möglichen Schwingungsbewegung durch den Schwenkarm 390 begrenzt. Die Übersteuerungsfeder 39 2 ist vorgesehen, um einige der Stoss- ! Wirkungen erzeugt durch den Kontakt der übertragungseinrichtung j und des Schwenkarmes zu absorbieren, der die mechanischen j Stoppglieder enthält. Während der übertragung der Läppscheiben j 12 zu der Läppmaschine 10 findet eine gleichzeitige Entnahme
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der Läppscheiben 12 von der unteren Schaltstellung der Drehscheibe 50 statt, so dass diese dann sich in der Scheibenstützgabel 322, getragen durch Förderkette 320, befinden. Es sollte nochmals bemerkt werden, dass, da die Schaltbewegung der Drehscheibe 50 und die Antriebsbewegung der Förderkett-en 320 der Fördereinrichtung 300 von einer Antriebswelle herrühren, der Ausgangswelle 74 der Hauptgetriebeuntersetzungseinheit 76, deren Bewegungen synchron verlaufen. Dies ist erforderlich, um zu sichern, dass die Scheibenstützgabel 322, die vorher leer war, in eine solche Stellung bewegt wird, dass eine Scheibe 12 von der Läppmaschine zurück zu der Fördereinrichtung 300 gebracht werden kann. Dasselbe gilt für die nach oben weLsende Stellung, wo eine Läppscheibe in eine der Gabeln 322 vorwärts getragen werden muss, damit die Läppscheiben 12 für einen weiteren Bearbeitungsvorgang durch die Scheibengreifeinrichtung 394 erfasst und nachträqlich zu der Läppmaschine 10 überführt werden.
Der letzte Nocken des Zeitmessernockens T2 schliesst den Zeitmesserkontakt T2C6 und löst einen Alarm aus, und zwar in Form einer Glocke oder eines Summtones.
Dieser Alarmton wird ein paar Sekunden früher ausgelöst, bevor der Zeitmesserkontakt T2C2 zurück zum Klemmpunkt 14 schaltet, und damit anzeigt, dass in wenigen Sekunden die Spannmittel 172 der Stationen 2 und 4 "angeschaltet" werden, j (sie befinden sich also in einer "nicht sicheren", Stellung): ! folgend auf das Alarmzeichen dauert das Läppen der von der Spann vorrichtung 150 getragenen Scheiben, die sich innerhalb der Läppzonen 1 und 3 befinden, noch eine Zeitspanne an, die die Differenz darstellt, die von dem festgelegten Zeitmesser T2 relativ zum verstellbaren Zeitmesser Tl eingestellt worden ist.
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Claims (14)

  1. Dipl.-Ing. Heinz tesst-r, Patentanwalt D—8 Mönchen 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0811) 983S20
    PATENTANSPRÜCHE
    (lJ Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken, die von einer Beladestation zu einer Drehscheibe und von dieser abnehmbar zu einer Entladestation bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Werkstücke eine Reihe von Behandlungszonen vorgesehen sind, in denen ein Läppen mit groben Zusammensetzungen, ein Läppen mit feinen Zusammensetzungen, ein Polieren oder andere Behandlungsarten unabhängig voneinander durchführbar sind (Figur 1 und 11).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Drehscheibe eine Reihe von schwimmend gestützten Läppscheiben angeordnet ist, die aus einem Scheibenteil und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Schaftteil bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,dadurch gekenn zeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, durch die die zu behandelnden Werkstücke periodisch zuführbar und die behandelten Werkstücke gleichzeitig entfernbar sind (Figur 1, 11 und 17).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2,3, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel zum voneinander unabhängigen Drehen der Werkstücke vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß drehbare
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    Abstützmittel zum Tragen wenigstens eines Werkstücks auf der Drehscheibe angebracht sind,
    daß Treibmittel für eine wahlweise Drehung der ^stützmittel,
    scheibenförmige Mittel zum Einrücken des Werkstücks und zum Bewirken der Oberflächenbehandlung auf diesem, die scheibenförmigen Mittel schwimmend gelagert auf einer auf der Drehscheibe vorgesehenen Abstützungsanlage angeordnet sind,
    daß Betätigungsmittel wirksam mit der Abstützanlage verbunden sind, wodurch wechselseitig die Scheiben bewegbar und eine zusammengesetzte Relativbewegung erzielbar ist, die ermöglicht, den Abrieb des Werkstücks und der scheibenförmigen Mittel gleichförmig zu verteilen, wodurch ein Maximum an Ebenheit der behandelten Werkstückoberfläche erzielbar ist,
    daß Treibmittel wirksam für eine periodische Schaltung dieser Drehscheibe und zum Fördern des Werkstücks durch wenigstens eine Behandlungszone zwischen den Belade- und Entladestationen vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstützmittel eine Mehrzahl von Spannmitteln umfassen, von denen jedes geeignet ist, eine Mehrzahl von Werkstücken zu tragen, mit zur Behandlung in einer gemeinsamen Ebene angeordneter Oberfläche.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß wieder zurücklaufende Fördermittel anliegend an der Drehscheibe in der Behandlungszone und Überführungsmittel zur Bewegung der scheibenförmigen Mittel von der Abstützungsanlage und zum Eingriff mit dem Werkstück zu den Fördermitteln
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    und umgekehrt vorgesehen sind, die mit einem Spannkopf zur Aufnahme der scheibenförmigen Mittel und ihrer lösbaren Abstützung versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Mittel eine Läppscheibe umfassen, die eine weitgehend ebene Arbeitsfläche und eine Tragstange aufweist, die drehbar mit der Läppscheibe verbunden ist, und mit Vorsprüngen versehen ist, die im Betrieb fliegend von den Abstützmitteln auf der Drehscheibe erfaßt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Relativbewegung eine Drehbewegung der scheibenförmigen Mittel koaxial zur Tragstange und gleichzeitig damit eine umgekehrt wechselseitige Radialbewegung der Drehscheibe einschließt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Behandlungszonen vorgesehen sind, von denen die erste Zone unterhalb der Beladestation zur Ausführung einer anfänglichen und gröberen Oberflächenbehandlung benutzt wird, während die andere Zone zur Ausführung einer Endbearbeitung an der zu behandelnden Oberfläche verwendet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Ausführung einer Endbehandlung an der Oberfläche eines Werkstücks, das von einer Ladestationjempfangen und auf eine Drehscheibe gelegt und von dieser an einer Entlade-
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    station abgenommen werden kann, gekennzeichnet durch
    Trägermittel für die drehbare Unterstützung der Drehscheibe und eine Kraftquelle für die Schaltbewegung der Drehscheibe,
    drehbare auf der Drehscheibe befestigte Abstützmittel zum Tragen einer Mehrzahl von Werkstücken, deren Oberflächen in allen Fällen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind,
    Treibmittel für wahlweise bewirkte Drehung der Abstützmittel und der Werkstücke auf diesen,
    eine Abstützungsanlage auf der Drehscheibe, die einen Kopfteil und einen damit verbundenen Hauptteil aufweist, wobei der Hauptteil umgekehrt wechselseitig bewegbar zur Ausführung einer entsprechenden Bewegung des Kopfteils befestigt ist,
    scheibenförmige Mittel zum Erfassen der Werkstückoberflächen und zum Durchführen der Behandlung auf diesen, wobei die scheibenförmigen Mittel schwimmend durch den Kopfteil in Berührung mit der Oberfläche des Werkstücks gehalten werden,
    Betätigungsmittel, die wirksam den Hauptteil erfassen, um an diesem die umgekehrt wechselseitige Bewegung zu bewirken, die die zusammengesetzte Bewegung der scheibenförmigen Mittel zu den Werkstücksoberflächen erzeugt, die in einer gemeinsamen Ebene behandelt werden, so daß der Abrieb der scheibenförmigen Mittel und der Werkstücksoberfläche gleichförmig verteilt ist, um ein Maximum an Ebenheit an letzteren zu erzielen,
    Antriebsmittel, die wirksam mit der Kraftquelle verbunden und in Gang bringbar sind, um in einer zeitlichen Beziehung die Drehscheibe und das Fortschreiten der Werkstücke durch
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    wenigstens eine Behandlungszone zwischen den Belade- und Entladestationen zu schalten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Kombination von Scheibenüberführungsmitteln und an der Drehscheibe anliegenden wieder umlaufenden Fördermitteln, wobei die Scheibenüberführungsmittel Scheibentragfinger zur überführung der scheibenförmigen Mittel von einem der Fördermittel und Kopfteil einer Abstützungsanlage zu der anderen haben, und die Fördermittel von diesen getragene, Scheiben erfassende Köpfe zum Aufnehmen und lösbaren Tragen der scheibenförmigen Mittel haben.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Steuerungsmittel an der Drehscheibe zur Erzeugung umgekehrt wechselseitiger Bewegung des Hauptteiles der Abstützungsanlage und der scheibenförmigen Mittel.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Treibmittel für
    die Drehung der Abstützungsanlage und der Werkstücke fortlaufend Koppelmittel umfassen,
    daß darin jedes Abstützmittel einen Treibschaft mit daran befestigtem Fördermittel einschließt,
    daß der Treibschaft und die Fördermittel wirksam mit dem Koppelmitte] in Eingriff stehen, um gleichzeitig jedes der Abstützmittel beständig dem Gleichgang durch jede B«- handlungszone zu drehen.
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