DE2203699A1 - Vorrichtung zum trocknen und rueckkuehlen von formpuder in verbindung mit einer mogulanlage - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen und rueckkuehlen von formpuder in verbindung mit einer mogulanlage

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DE2203699A1
DE2203699A1 DE19722203699 DE2203699A DE2203699A1 DE 2203699 A1 DE2203699 A1 DE 2203699A1 DE 19722203699 DE19722203699 DE 19722203699 DE 2203699 A DE2203699 A DE 2203699A DE 2203699 A1 DE2203699 A1 DE 2203699A1
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air
powder
air heater
mogul
molding powder
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DE19722203699
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Fred Schaefer
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WINKLER and DUENNEBIER MASCHINENFABRIK und EISENGIESSEREI KG 5450 NEUWIED
Original Assignee
WINKLER and DUENNEBIER MASCHINENFABRIK und EISENGIESSEREI KG 5450 NEUWIED
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/08Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sprinkling, cooling, or drying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen und Rückkühlen von Formpuder in Verbindung mit einer Mogulanlage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen und Rückkühlen von Formpuder in Verbindung mit einer Mogulanlage zur Herstellung in Puder gegossener Pondante od. dgl.
  • Die Trocknung von Formpuder erfolgt üblicherweise durch Erhitzung des Puders mittels Heißluft. Hierbei wird sowohl die Heißluft als auch der zu trocknende Puder einer Trockenstrecke zugeführt, an deren Ende mittels eines Zyklons der nunmehr getrocknete Puder entnommen wird. Die Heißluft verläßt die Trockenstrecke über einen Filter und einen Schalldämpfer ins Freie.
  • Die Temperatur des Formpuders darf beim Einstempeln der Formen und beim Gießvorgang einen Maximalwert nicht überschreiten, der weit unter der Temperatur liegt, mit der der aufbereitete Formpuder der Trockenstrecke entnommen wird. Bisher war es daher erforderlich, große aufwendige Kühlvorrichtungen anzubauen, oder aber bei Anwendung der sogenannten Simon-Trockner sowohl für die Trocknung als auch für die Kühlung den gleichen Aufwand zu treiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kühlvorrichtung für den Formpuder zu schaffen, die als ein Bestandteil der Trockenvorrichtung anzusprechen ist und bei geringstem technischen Aufwand ohne zusätzliche Energiekosten eine unmittelbare Weiterverwendung des Formpuders erlaubt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Lufteintrittsseite des Lufterhitzers als Kühl strecke ausgebildet ist, an deren Anfang in Bewegungsrichtung der die Kühlstrecke durchströmendenluft gesehen, Mittel zum Einleiten des getrockneten und zu kühlenden Formpuders in die Kühlstrecke und an deren Ende, vor Eintritt in den Lufterhitzer, mittel zum Entnehmen und zum Rückseiten des Formpuders in die Mogulanlage vorgesehen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erreicht, daß unter Verwendung nur eines Exhaustors, dessen angesaugte Luft sowohl zur Kühlung als auch nach deren Erwärmung zur Trocknung des Formpuders herangezogen wird, ohne daß der technische Aufwand, der Raumbedarf und die Energiekosten nennenswert über denen einer bisher üblichen reinen grokkeneinrichtung liegen, und daß der Formpuder unnittelbar nach Durchlaufen der Vorrichtung seiner Weiterverwendung zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand einer schematischen Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1: Schema einer Pudertrocknungs- und Rückkühleinrichtung In Fig. 1 bezeichnet 1 einen E7tjaustor, der am Ausgang des Rohrleitungssystems der Pudertrocknungs- und Rückkühlvorrichtung angebracht ist und die benötigten Luftmengen durch aas gesante Leitungssystem hindurch über einen Ansaugtrichter 2 ansaugt. oer eine Zellradschleuse 3 wird der Frischluft der bereits getrocknete, für seine sofortige Wiederverwendung aber noch zu heiße Formpuder zugeführt, durch den Luftstroin zerstäubt und mitgerissen. Nach Durcheilen der Kühlstrecke 4 wird der durch die innige Berührung mit der Frischluft abgekühlte Formpuder in einem Zyklon 5 abgeschieden und über eine Förderschnecke 6 durch eine Hohrleitung 7 seiner Wiederverwendung in der Puderkasten-Füllsta-tion der Mogulanlage 8 zugeführt. Der in der Rohrleitung 7 stehende Puderpfroofen bildet dabei gleichzeitig eine Abdichtung, so daß eine Zellradschleuse hier entfallen kann. Die in Zyklon 5 weitgehend vom Formpuder befreite Frischluft gelangt nunmehr über eine Rohrleitung 9 in einen Lufterhitzer 10, in dem sie auf eine Temperatur von etwas über 1500 C erwärmt wird und von dort über eine Rohrleitung 11 zu der Puderkasten-Entleer- und Puderreinigungsstation der ogulanlage 8. Dort wird über eine Zellradschleuse 12 der gebrauchte, aus den Puderkästen entnommene und von Verunreinigungen befreite Formpuder dem neiBluftstrom zugeführt, dabei zerstäubt und in die Drockens cke 13 mitgerissen, in der ihm von der heißen Luft die im Durchlauf durchçdie Mogulanlage aufgenommene Feuchtigkeit weitgehend entzogen wird. In dem der Trockenstrecke nachgeschalteten Zyklon 14 erfolgt die Trennung des erhitzten und getrockneten Formpuders von der ihn mitreißenden Heißluft, die durch einen Filter 15 von letzten Puderpartikeln befreit von dem bereits eingangs erwähnten Exhaustor 1 angesaugt durch einen Schalldämpfer 16 ins Freie entweicht, der Formpuder jedoch in die bereits bekannte Zellradschleuse 3 gelangt und erneut den beschriebenen Kreislauf beginnt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen hnsaugtrichter 2 und Zellradschleuse 3 eine nicht dargestellte Frischluft-Kühleinrichtung angeordnet, die es erlaubt, bei einer durch den Exhaustor 1 gegebenen Frischluft-Fördermenge, deren Temperatur und damit auch die Temperatur des zu kühlenden Formpuders noch weiter abzusenken, evtl. sogar bis auf Umgebungstemperatur oder darunter, In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist, bei Verwendung eines räumlich kleinen, dafür aber mit hoher Oberflächentemperatur arbeitenden Lufterhitzers 10, in der Rohrleitung 9, zwischen Zyklon 5 und Lufterhitzer 10 ein nicht dargestellter Filter angeordnet, der dazu dient, evtlw noch vorhandene Puderpartikel in der ohrleitung 9 zurückzuhalten. Diese Puderpartikel, die normalerweise die Funktion der Vorrichtung in keiner Weise stören, könnten in einem Lufterhitzer der vorher beschriebenen Art verbrennen, oder an dessen Innenflächen anbacken.

Claims (3)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Trocknen und Rückkühlen von Formpuder in Verbindung mit einer Mogulanlage mit einem Lufterhitzer und einem Exhaustor und einer dazwischen befindlichen Trockenstrecke, an der Mittel vorgesehen sind, um den zu trocknenden Formpuder am Ausgang des Lufterhitzers in die Trockenstrecke einzuleiten und vor Eintritt in den Exhaustor wieder zu entnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die liufteintrittsseite des Lufterhitzers (10) als Kühlstrecke (4) ausgebildet ist, an deren Anfang, in Bewegungsrichtung der die Kühlstrecke durchströmenden Luft gesehen, Mittel (3) zum Einleiten des getrockneten und zu kühlenden Formpuders in die Kühl strecke (4) und an deren Ende, vor Eintritt in den Lufterhitzer (10) Mittel zum Entnehmen (5) und zum Rückleiten (6-, 7) des Formpuders in die Mogulanlage (8) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ,'wnsaugtrichter(2) und Zellradschleuse (3) Mittel zur Kühlung der angesaugten Luft angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Rohrleitung (9) vor Bintritt in den Lufterhitzer (10) Mittel zum Filtern der die Rohrleitung (9) durchströmenden Luft angeordnet sind.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004288A1 (en) * 1985-01-29 1986-07-31 Hollosi Ferenc Method and device for scattering grains
WO1998054978A1 (en) * 1997-06-07 1998-12-10 Cadbury Schweppes Plc Process for confectionery production

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