DE2203517A1 - Elektronenstrahloszillograph mit zwei gehaeusen - Google Patents

Elektronenstrahloszillograph mit zwei gehaeusen

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Publication number
DE2203517A1
DE2203517A1 DE19722203517 DE2203517A DE2203517A1 DE 2203517 A1 DE2203517 A1 DE 2203517A1 DE 19722203517 DE19722203517 DE 19722203517 DE 2203517 A DE2203517 A DE 2203517A DE 2203517 A1 DE2203517 A1 DE 2203517A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
electron beam
picture tube
circuit part
cuboid
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Pending
Application number
DE19722203517
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Wenzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Elektronenstrahloszillographmit zwei Gehäusen Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektronenstrahloszillographen mit zwei Gehäusen für Bildröhre und Schaltungsteil.
  • Bei Elektronenstrahloszillographen der üblichen Bauweise wird die Länge des einheitlichen Gehäuses von der Länge der Bildröhre bestimmt. Der Bildschirm und das Bedienungsfeld liegen auf einer der Seitenflächen des Gehäuses. Die für die Schaltung verwendeten elektronischen Bauelemente sind im Zuge der Entwicklung fortlaufend verkleinert worden. Zu einer weiteren Verkleinerung führte die Zusammenfassung mehrerer Halbleiterelemente mit zugehörigen Schaltverbindungen zu integrierten Schaltkreisen, so daß der Schaltungsteil für einen Elektronenstrahloszillographen nur noch geringe Raumanforderungen stellt. Aus physikalischen Gründen kann demgegenüber die Bildröhre nicht in gleichem Maße verkürzt oder sonstwie verkleinert werden.
  • Ebenso unzweckmäßig wäre es, das Bedienungsfeld noch weiter zu verkleinern, weil dadurch die Bedienung mindestens erheblich erschwert würde. Diese Gegebenheiten führen insgesamt dazu, daß Elektronenstrahloszillographen der übliohenBauweise nicht so kompakt gebaut werden können wie es das für den Schaltungsteil benötigte Volumen an sich gestatten wUrde.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Elektronenstrahloszillographen zu entwerfen, der insgesamt kein größeres Volumen hat als es seine wichtigsten Bauteile unbedingt erfordern. Dabei wurde die Erkenntnis benutzt, daß die Gesamtgröße des Ossiliograpben von den Abmeseungen der Bildröhre und des Bedienunsfeldes bestimmt werden sollte, weil diese Teile auch in Zukunft kaum weiter verkleinert werden dürften.
  • Bei einem Elektronens t;rahloszillographenmit zwei Gehäusen für Bildröhre und Schaltungsteil wurde die oben erwähnte Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse für den Schaltungsteil die Form eines Quaders aufweist, dessen Länge und Breite von den entsprechenden Abmessungen des Gehäuses für die Bildröhre bestimmt sind und auf dessen einer der von Zwänge und Höhe des Quaders bestimmten Seitenflächen die Bedienungselemente des Oszillographen angeordnet sind und daß das Gehäuse für die Bildröhre schwenkbar auf einer der von Länge und Breite bestimmten Seitenflächen des Quaders gelagert ist.
  • Zweckmäßig ist oben am Gehäuse für die Bildröhre ein Draggriff für den Oszillographen befestigt. Weiter trägt das Gehäuse für die Bildröhre einen Abblendtubus, der beim Betrieb über das Gehäuse hinausragt und im Ruhezustand über das Gehäuse zurückgeschoben ist.
  • Zweckmäßig sind die elektrischen Verbindungen zwischen dem Gehäuse für den Schaltungsteil und dem Bildröhrengehäuse konzentrisch zu dem die beiden Gehäuse verbindenden Schwenklager geführt.
  • Das Gehäuse für den Schaltungsteil kann mit einzelnen Einschüben bestückt werden, die unterschiedlichen Anforderungen an den Oszillographen genügen und die wahlweise ausgewechselt werden können.
  • Die Erfindung wird anhand zweier Figuren näher erläutert.
  • Die Figuren stellen in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung einmal in Transportatellung und das andere Mal in Betriebsstellung dar.
  • In Figur 1 ist ein quaderförmiges Gehäuse 1 für den Schaltungsteil des Oszíllographen zu erkennen, auf dessen einer Seitenfläche mit gröBter Abmessung, die von der Länge und Höhe des Quaders bestimmt wird, ein Bedienungsfeld angeordnet ist. Das Bedienungsfeld ist seinerseits in einzelne Frontplatten unterteilt, die zu verschiedenen Einschüben gehören. Diese Einschübe erfüllen die üblicherweise bei Os2;illographennotwendigen Punktionen wie T-Verstärker, X-Verstärker, Zeitablenkteil usw. Auf der Oberseite des quaderförmigen Gehäuses für den Schaltungsteil des Oszillographen ist mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Schwenklagers ein Gehäuse 2 für eine Bildröhre angebracht.
  • Der Bildschirm der Röhre nimmt dabei eine der Seiten mit geringster Flächenausdehnung des Gehäuses für die Bildröhre ein. Ein Abblendtubus 3 ist in der Transportstellung des Gerätes über den Gehäuseteil für die Bildröhre zurückgeschoben. Auf der oberen Begrenzungswand des Gehäuses 2 für die Bildröhre ist ein Traggriff 4 angebracht.
  • In Figur 2 ist der Elektronenstrahloszillograph nach der Erfindung in Betriebestellung gezeigt. Dabei ist das Gehäuse 2 für die Bildröhre um einen rechten Winkel derart verschwenkt, daß der Bildschirm und das Bedienungsfeld parallel zueinanderliegen. Der Abblendtubus 3 ist vorgezogen.
  • Ein gegenseitiger Vergleich der Volumina eines Oszillographen der neuen Form mit einem Oszillographen herkömmlicher Bauweise hat ergeben, daß bei Verwendung gleicher Bauelemente und gleicher Leistung beider Oszillographen die neue Bauform noch etwas weniger als die Hälfte des Volumens der herkömmlichen Bauform einnimmt. Durch die getrennt mögliche Fertigung und Prüfung der beiden Gehäuseteile mit; ihren Einbauten wird die Fertigung vereinfacht und damit billiger. Für den Service des Gerätes ergibt sich der Vorteil einer leichteren Zugänglichkeit der einzellen Bauteile. Das großflächige Bedienungsfeld erleichtert die Bedienbarkeit des Gerätes. Ferner kann ein Fotoauf satz in der Transportstellung des Gerätes vor den Bildschirm montiert werden, so daß dieser Fotoaufsatz die Bedienung des Gerates nicht behindert.
  • Die neue Bauweise erleichtert auch die Kombination verschiedener Bildröhren mit mehreren Schaltungsteilen. Damit ist bei einem minimalen Aufwand ein ausgedehntes Fertigungsprogramm und ein schnelles Zusammenstellen von speziellen Kundenwünschenentsprechenden Kombinationen ermöglicht.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Pa tentansprüche 1. Elektronenstrahloszillographmit zwei Gehäusen für Bildröhre und Schaltungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuses (1)für den Schaltungsteil die Form eines Quaders aufweist, dessen Länge (1) und Breite (b) von den entsprechenden Abmessungen des Gehäuses (2) für die Bildröhre bestimmt sind und auf dessen einer der von Länge (1) und Höhe (h) des Quaders bestimmten Seitenflächen die Bedienungselemente des Oszillographen angeordnet sind, und daß das Gehäuse (2) für die Bildröhre schwenkbar auf einer der von der Länge (1) und der Breite (b) bestimmten Seitenflächen des Quaders gelagert ist.
  2. 2. Elektronenstrahloszillograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) für die Bildröhre ein Traggriff (4) befestigt ist.
  3. 3. Elektronenstrahloszillograph nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über das Gehäuse (2) für die Bildröhre ein Abblendtubus (3) geschoben ist.
  4. 4. Elektronenstrahloszillograph nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verbindungen zwischen dem Gehäuse (1) für den Schaltungsteil und dem Gehäuse (2) für die Bildröhre konzentrisch zu einem Schwenklager geführt sind.
  5. 5. Elektronenstrahloszillograph nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem quaderförmigen Gehäuse (1) des Schaltungsteils einzelne Einschübe angeordnet sind.
    Leerseite
DE19722203517 1972-01-26 1972-01-26 Elektronenstrahloszillograph mit zwei gehaeusen Pending DE2203517A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9214790U1 (de) * 1992-10-31 1994-03-03 Möllering, Detlef, 50670 Köln Fernsehbetriebsoszilloskop

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9214790U1 (de) * 1992-10-31 1994-03-03 Möllering, Detlef, 50670 Köln Fernsehbetriebsoszilloskop

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JPS4887875A (de) 1973-11-17

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