CH426967A - Gedruckte Induktivitätsspule und Verwendung derselben in einer abstimmbaren Filtereinheit - Google Patents

Gedruckte Induktivitätsspule und Verwendung derselben in einer abstimmbaren Filtereinheit

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CH426967A
CH426967A CH1193064A CH1193064A CH426967A CH 426967 A CH426967 A CH 426967A CH 1193064 A CH1193064 A CH 1193064A CH 1193064 A CH1193064 A CH 1193064A CH 426967 A CH426967 A CH 426967A
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CH1193064A
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Oloff Edwin
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Imp Rundfunk Und Fernsehwerk G
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/0006Printed inductances

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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 Gedruckte    Induktivitätsspule   und Verwendung derselben in einer    abstinunbaren      Filtereinheit   Die Erfindung betrifft gedruckte    Induktivitäts-      spulen,   insbesondere für Radio- und Fernsehgeräte aller Art, sowie die Verwendung solcher Spulen in einer    abstimmbaren   Filtereinheit. 



  Die Herstellung von Spulen dieser Art im    Druck-      oder      Ätzverfahren,   die in    Spiralform   in ebener    Fläche   bekannt sind, konnte sich bisher nur bei relativ kleinen    Induktivitäten   durchsetzen. Grössere    Induk-      tivitäten   für Bandfilter mussten bisher in der herkömmlichen Technik als gewickelte Spulen hergestellt werden. Dieses Verfahren ist umständlich und teuer, es stellte eine Behinderung einer rationellen oder automatischen Fertigung dar. Auch der Bau von Bandfiltern als Fabrikation von Hand konnte bisher nicht durch eine rationelle Technik ersetzt werden.

   Die Erfindung hat somit den Zweck, eine fortschrittliche Fertigung von Radioschaltungen und Filtern mit gedruckten Spulen, die eine erhöhte    Induktivität   aufweisen, zu ermöglichen. 



  Die gedruckte    Induktivitätsspule,   auf welche sich die Erfindung bezieht,    insbesondere   eine Spule für Wellenfilter,    ist   gekennzeichnet durch zwei auf den gegenüberliegenden Seiten einer Isolierplatte angeordnete gedruckte Leiterbahnen in    Spiralenform,   die an ihren inneren Enden mittels einer    durchmetalli-      sierten      Öffnung   in der Isolierplatte leitend miteinander verbunden    sind.   Vorzugsweise sind ebenfalls gedruckte Zuleitungen vorgesehen. 



  Die beiden auf den gegenüberliegenden Seiten der Platte angeordneten gedruckten Spulen weisen vor- teilhaft eine solche gegenseitige Kopplung    bzw.   einen solchen Wicklungssinn auf, dass die    Gesamtinduk-      tivität   der aus zwei Flachspulen kombinierten Spule verhältnismässig hoch wird. Die Verbindung der inneren Enden der Spulen kann vorteilhaft durch eine leitend    durchgalvanisierte   Öffnung erfolgen. Damit sind erstmals überhaupt gedruckte Spulen    erzielbar,   die bei    einem   vertretbaren Durchmesser der Spiralen eine ausreichend hohe    Induktivität   besitzen. 



  Hinsichtlich der Ausführung der gedruckten Spulen im einzelnen bestehen verschiedene Möglichkeiten. Die Herstellung der spiralförmigen gedruckten Leitungsmuster,    z.B.   in kreisrunder und auch viereckiger Form, kann nach den üblichen Verfahren der gedruckten Schaltungstechnik    erfolgen.   Bei normalen Anforderungen kann    z.B.   Siebdruck Verwendung finden, zur Herstellung besonders feiner Spulen können fotomechanische Verfahren dienen. 



  Die von den äusseren Enden der Spiralen wegführenden Leitungen können entweder auf der gleichen Seite der Platte weitergeführt sein oder mittels einer    Öffnung   (die    vorteilhaft      durchgalvanisiert   sein kann) zur anderen Seite der Platte durchgeführt werden. 



  Bei einer nach der Erfindung hergestellten Spule bietet sich    z.B.   auch eine einfache Möglichkeit einer    lötungsfreien      Anzapfung.   Hierzu wird eine bestimmte Windung zur    Anzapfung   radial nach aussen gezogen und dort über eine    durchgalvanisierte   Öffnung    mit   einer    Anzapfleitung   auf der anderen Plattenseite ver- 

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    bunden.   Die von der angezapften Windung weiter    ausserhalb   gelegenen Windungen werden    vorteilhaft   um die    Anzapfstelle   herum geführt. 



  Nach einer    vorteilhaften   Ausführungsform der    Er-      findung   erfolgt eine    Induktivitätsänderung   und    Ab-      stimmung   der gedruckten Spule durch einen Kern aus    ferromagnetischem   Werkstoff in einer zur    Spi-      ralenmitte   zentrischen Führung, so dass der Kern längs einer zur    Spulenplatte   senkrechten Achse verstellbar ist. 



  Hierzu ist eine als Kunststoffteil ausgebildete Kernhalterung vorgesehen, welche mittels federnder Schnappfüsse in entsprechende    Öffnungen   der    Spu-      lenplatte      einsteckbar   ist und einen zylindrischen zentrischen Ansatz aufweist, der zur Führung des Kernes ausgebildet    ist   und    eine   Bremsung für den Kern enthält. Es können    vorteilhaft   Kerne mit Aussengewinde verwendet werden, die beim    Einschrauben   in die Halterung eine induktive Abstimmung der Spule bewirken. 



  Die Erfindung    betrifft   des weiteren auch die Verwendung der Spule in einer    abstimmbaren   Filtereinheit. 



  Weitere Vorteile und    Einzelheiten   ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen. Diese zeigen:    Fig.   1, 2a, 2b in schematischer Ausführung und Darstellung gedruckte Spulen nach der Erfindung;    Fig.   3, 4, 5    abstimmbare   Filterspulen mit Kernhalterung;    Fig.   6, 7 Ausführungsform eines    abstimmbaren   Filters;    Fig.   8    eine   gemeinsame Filterplatte für mehrere    Filtereinheiten;      Fig.   9 einen gemeinsamen    Abschirmbecher   - für den Filterblock nach    Fig.   B. 



     Fig.   1 dient der Veranschaulichung des der Erfindung zugrunde    liegenden   Prinzips einer    gedruck-      ten   Spule. Die gezeigte Spule ist auf einer Platte aus einem isolierenden Werkstoff, wie er etwa für die Leiterplatten    gedruckter   Schaltungen Verwendung findet, vorzustellen, und zwar zeigt die linke Hälfte der    Fig.   1 die Oberseite dieser Platte in Draufsicht, die rechte Hälfte eine Draufsicht auf die um die Achse    A-A   um 180  umgeklappte Unterseite der Platte. 



  Man erkennt,    dass   die gesamte Spule aus zwei im wesentlichen gleichartigen spiralförmigen Leitungsdrucken la und    1b   besteht, die auf beiden Seiten der    Platte,   möglichst mit genauer Deckung, einander gegenüberliegen und eine    durchmetallisierte   Öffnung 2 am inneren Ende der Spiralen - als Verbindung aufweisen, so dass eine zweiteilige Spule entsteht. Spulen bei vertretbaren Durchmessern der Spiralen führt. 



  Es können auch spiralförmige    Spulendrucke   von viereckiger Grundform verwendet werden, die    z.B.   um 45  in der Deckung gegeneinander verdreht sind und eine geringere Gegenkapazität beider Spulen ergeben. 



  Die beiden Zuleitungen 3 und 4 können, wie in der    Fig.   1 angedeutet, auf den gegenüberliegenden Seiten der Platte weitergeführt werden. Alternativ kann, wie    Fig.   2a darstellt, das Ende der auf der Unterseite befindlichen Spirale durch eine durchmetallisierte    Öffnung   7 an die Oberseite herausgeführt werden, derart, dass die beiden Zuleitungen 5 und 6 auf der gleichen Plattenseite liegen. 



  Die beschriebene    Spulenausführung   bietet auch eine einfache Möglichkeit zur    Anzapfung   der Spulen ohne    Lötung.   Nach    Fig.   2b wird die anzuzapfende Windung 8 an der    Anzapfungsstelle   in radialer Richtung bis zu einem Punkt ausserhalb des Durchmessers der an der Unterseite befindlichen Spirale herausgeführt. Mittels einer    durchmetallisierten      .Öffnung   9 wird die auf der gegenüberliegenden Seite herangeführte    Anzapfleitung   10 mit der    Anzapfstelle   verbunden. Die weiter aussen liegenden Windungen der an der Oberseite vorgesehenen Spirale werden jeweils um den radialen Vorsprung 8 der    Anzapfwindung      herumgeführt.   



  Besonders    vorteilhaft   sind die Spulen gemäss der Erfindung zur Herstellung von Filtern, insbesondere von    abstimmbaren   Filtern und Bandfiltern,    geeignet.      In   den    Fig.   3 bis 5    ist   eine    Abstimmvorrichtung   gezeigt. 



  Die    Abstimmvorrichtung   besteht aus einer als Kunststoffteil ausgeführten Kernhalterung 11 mit eingespritzter Bremse 12 für den zur Abstimmung dienenden    Kern   13, der in    bekannter   Weise aus einem magnetischen Werkstoff besteht. 



  Die als Ganzes mit 11 bezeichnete    Kernhalterung   weist eine Grundplatte 15 auf, welche als Beispiel die Form eines Dreiecks hat und an den drei Ecken mit Schnappfüssen 16 versehen ist, mittels welcher die Halterung    in      einfacher   Weise in entsprechende    öff-      nungen   17 in der Leiterplatte eingedrückt werden kann. Die Halterung    liegt   dann in einigem Abstand über der Leiterplatte 18. Der zylindrische Ansatz 14 ist mit einer    angespritzten   Bremse 12 für den Kern 13 versehen, wobei sich der Kern mit seinem Aussengewinde in die Bremse eingräbt und durch Verdrehung (gut reproduzierbar) verstellbar ist. 



  Die Kernhalterung ist vorzugsweise zentrisch zur    Spulenspirale   19 angeordnet, so dass der Kern bei der    Abstimmung   durch die Öffnung 20 in der Platte (durch die Ebene    der   Spule)    hindurchtreten   kann. In manchen Fällen kommt man mit der Nachstimmung aus,    wenn   sich der Kern nur in dem Raum auf der einen Seite der    Spulenebene   verschiebt. Die Mittelöffnung ist dann entbehrlich. 



     Im   folgenden wird der Aufbau ganzer Filter und die Zusammenfassung mehrerer Filter zu Filter- 

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 Blöcken unter Verwendung der Spulen gemäss der Erfindung anhand von Beispielen erläutert. 



  In den    Fig.   6 und 7 ist    ein   Filter mit    Abschirm-      becher   auf der Leiterplatte dargestellt. 



  Die    Filtereinheit   weist eine    Spulenplatte   21 auf, welche mehrere    abstimmbare   Filterspulen 22, 23, 24 gemäss den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen trägt. Von den Filterspulen führen die Zuleitungen zu einer am unteren Ende der    Spulenplatte   angeordneten    Kontaktbahn   25, die an einem Vorsprung 26 der    Spulenplatte   angebracht ist. Der Vorsprung mit der Kontaktbahn 25 ragt nach dem Beispiel durch die Leiterplatte 27, derart, dass die Anschlüsse mit der übrigen vorzugsweise gedruckten Schaltung    in      einfacher   Weise, beispielsweise durch    Tauchlötung,      herstellbar   sind.

   Auf der    Spulenplatte   sind ferner die weiteren zum    Aufbau   des Filters benötigten Schaltungselemente, wie Widerstände, Kondensatoren usw., und die für die    Verbindung   dieser Teile untereinander und mit der übrigen Schaltung erforderlichen Leitungsbahnen vorgesehen. 



  Diese Leitungsbahnen sind,    ebenso   wie die Zuleitungen zu den Filterspulen und die Windungen dieser Filterspulen selbst, in ein und demselben Arbeitsgang als gedruckte Schaltung aufgebracht. 



  Am oberen Ende ist die    Spulenplatte   21 bei 28    geschlitzt   und mit    federnden   Nasen 29, 30 versehen, welche beim Einsetzen der    Spulenplatte   in den Abschirmbecher 31 mit entsprechenden Öffnungen zusammenwirken und in diese einrasten. Weiter ist die    Spulenplatte   mit seitlichen Vorsprüngen 32 bzw. 33 versehen, welche beim Einsetzen der    Spulenplatte   in den    Abschirmbecher   in entsprechende Schlitze 34 des Bechers eingreifen. Sie dienen der Halterung und Parallelführung der    Spulenplatte   im Becher. 



  Die Befestigung des    Filters   an der    Schafungs-      platte   27 erfolgt mit Hilfe des    Abschirmbechers   31, welcher an seinem unteren offenen Ende entsprechende Laschen 35 und 36    aufweist,   wobei eine von ihnen gleichzeitig zum elektrischen Anschluss des Bechers dient. 



  Während bisher bei mehrstufigen Verstärkern mit Filtern die Anordnung so getroffen wurde, dass abwechselnd ein Filter, eine Röhre, ein Filter aufeinander folgten, können unter Verwendung von Spulen gemäss der Erfindung beispielsweise sämtliche Filter eines mehrstufigen Verstärkers oder sämtliche Filter eines elektronischen Gerätes -    nötigenfalls   mit den zugehörigen Transistoren - zu einem    einheitlichen   Block zusammengefasst    werden.   



  Ein Beispiel für eine derartige Ausführung    ist   in    Fig.   8 für den Fall gezeigt, dass vier Filtereinheiten, die gegeneinander abgeschirmt sein müssen, zu einer baulichen Einheit zusammengefasst werden. 



  Wie ersichtlich, ist eine gemeinsame    Spulenplatte   37 für den gesamten Filterblock vorgesehen. Die Platte 37 ist durch Schlitze 38 in mehrere Teilplatten für    Einzelfilter   unterteilt. Die einzelnen Teilplatten sind je nach dem Filteraufbau unter Verwendung gedruckter Spulen gemäss der Erfindung und den weiteren zugehörigen Schaltungselementen bestückt, die Teilplatten    können   je nach der    Erfordernis   gleich oder verschieden gross sein. 



  Am unteren Ende ist die Filterplatte 37 mit Vorsprüngen 39 versehen, welche, wie im Ausführungsbeispiel nach den    Fig.   6 und 7, die Anschlusskontakte der jeweiligen    Filtereinheit   tragen und durch entsprechende Schlitze der Leiterplatte    hindurchragen.   



  In    Fig.   8 sind neben den Filterspulen mit ihren    Abstimmvorrichtungen   zugehörige Schaltungselemente, wie Kondensatoren und Widerstände gezeigt, die auf den Teilplatten angeordnet sein können. Bei    Verstärkereinheiten   gehören auch Transistoren, Dioden und weitere Halbleiter zu den Bauelementen, die vorteilhaft auf den Teilplatten anzuordnen sind. 



  Für den Filterblock nach    Fig.   8 ist eine gemeinsame    Abschirmhaube   gemäss    Fig.   9 vorgesehen. Sie weist Zwischenwände 40 zur Abschirmung der einzelnen Filter gegeneinander auf, welche    in   die Schlitze 38 der    Spulenplatte   37 zu liegen kommen. Die Zwischenwände sind desgleichen an ihren unteren Enden mit Schlitzen 41 versehen, welche den durchgehenden Teil der Filterplatte 42 aufnehmen. 



  Ferner ist die    Abschirmhaube   nach    Fig.   9 mit Schlitzen 43 am unteren Ende sowie mit Öffnungen 44 an der Oberseite versehen, welche mit entsprechenden Vorsprüngen 45 bzw. 46 an der    Spulenplatte   37    (Fig.   8) beim Einsetzen der    Spulenplatte   in die    Abschirmhaube   zusammenwirken. Ferner weist die    Abschirmhaube   Laschen 47 zur Befestigung des Ganzen an der Leiterplatte auf, wobei auch der elektrische    Anschluss   der    Abschirmhaube   erfolgen kann. 



  Wie bereits erwähnt, können die zu einem Filterblock zusammengefassten Einzelfilter verschiedenen Stufen ein und desselben Verstärkers angehören, sie können auch verschiedenen Verstärkern oder sonst voneinander    funktionell   getrennten Stufen angehören. Auf diese Weise ist es möglich, sämtliche Filter    eines   elektronischen Gerätes in    einem   einzigen Bauteil zusammenzufassen, das entsprechend einfacher und rationeller    gefertigt   werden kann. Diese Vorteile führen dazu, den Filterbau in bisher nicht für möglich gehaltener Weise zu vereinfachen und zu verbessern, wobei der Fortschritt besonders in Verbindung mit Transistoren, die in die Filterblocks einbezogen werden, zur Auswertung kommt. 



  Die Führung der Zuleitungen zu den Filterspulen, die mechanische Führung und    Befestigung   der    Spulenplatten   in den    Abschirmbechern   und die mechanische Befestigung der    Abschirmbecher   an der Leiterplatte ist beliebig den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. 



  Die Filter mit den Spulen gemäss der Erfindung sind bevorzugt zur Verwendung in Verbindung mit gedruckten Schaltungen vorgesehen, sind jedoch auch bei herkömmlichen verdrahteten Schaltungen anwendbar. 



  Auch die gedruckten Spulen nach der Erfindung können in Verbindung mit herkömmlich verdrahteten Schaltungen angeordnet sein. Sie können ferner auch 

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 als gedruckte Spulen oder    Spulengruppen   aus kleineren Plättchen hergestellt sein und als solche in Schaltungen beliebiger Art verwendet werden. 



  Wegen ihrer elektrischen Konstanz eignen sich die Spulen und Filter auch besonders für Messgeräte aller Art, wobei in manchen Fällen Spulen, die    in      Silberdruck   (oder    Ätzverfahren   in Silber)    hergestellt   sind, bevorzugt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Gedruckte Induktivitätsspule, insbesondere Spule für Wellenfilter, gekennzeichnet durch zwei auf den gegenüberliegenden Seiten einer Isolierplatte angeordnete gedruckte Leiterbahnen in Spiralenform (la, 1b, Fig. 1), die an ihren inneren Enden mittels einer durchmetallisierten Öffnung (2, Fig. 1) in der Isolierplatte leitend miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spule nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass gedruckte Zuleitungen (3, 4) zu den äusseren Enden der Windungsspiralen (la, 1b) auf den gegenüberliegenden Seiten der Isolierplatte angeordnet sind (Fig. 1). 2. Spule nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der einen Windungs- spirale durch eine durchmetallisierte Öffnung (7, Fig. 2a) auf die andere Plattenseite geführt und dort zusammen mit der anderen Zuleitung (5, Fig. 2a) weitergeführt ist. 3.
    Spule nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine bestimmte Windung (8, Fig. 2b) zur Anzapfung radial bis über den normalen Umfang der Spiralen herausgeführt und dort über eine durchmetallisierte öff- nung (9, Fig. 2b) mit einer Anzapfleitung (10) auf der gegenüberliegenden Plattenseite verbunden ist, und dass die von der angezapften Windung aus weiter ausserhalb gelegenen Windungen um die Anzapfstelle (9) herum geführt sind. 4.
    Spule nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Induktivitätsänderung und Abstimmung der Spule ein Kern (13, Fig. 3-5) aus einem ferromagnetischen Werkstoff in einer zur Spiralen- mitte zentrischen Führung (14) längs einer auf der Spulenplatte (18) senkrechten Achse verstellbar ist. 5.
    Spule nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine als Kunststoffteil ausgebildete Kernhalterung (11), welche mittels federnder Schnappfüsse (16) in entsprechende Öffnungen (17) der Spulenplatte (18) einsteckbar ist und einen zylindrischen, zur Spulenspirale (19) zentrischen Ansatz zur Kernführung aufweist (13). 6. Spule nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ansatz (14) an seiner Innenseite eine Bremse (12) für den Spulenkern (13) aufweist, in welche sich der Spulenkern (13) mit seinem Aussengewinde eingräbt.
    PATENTANSPRUCH 1I Verwendung der Spule nach Patentanspruch I in einer abstimmbaren Filtereinheit zur Abstimmung der Filterkreise, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer gemeinsamen Spulenplatte (21, Fig. 6) mehrere Filterspulen (22-24-) sowie weitere Schaltungsteile des Futters angeordnet sind und dass die Verbindungen der Spulen mit den übrigen Schaltungsteilen als gedruckte Schaltung ausgeführt sind. UNTERANSPRÜCHE 7.
    Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass abstimmbare Filterspulen mit einem Kern aus ferromagnetischem Werkstoff ge- mäss Unteranspruch 4 vorgesehen sind. B. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen zum Anschluss des Filters an eine weitere Schaltung zu einer Kontaktbahn (25) an einem vorspringenden Rand (26) der Spulenplatte (21) geführt sind. 9.
    Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenplatte (21) an ihrem Umfang Vorsprünge aufweist, zur Aufnahme entsprechender Schlitze (34) eines Abschirmbechers.
CH1193064A 1963-09-27 1964-09-14 Gedruckte Induktivitätsspule und Verwendung derselben in einer abstimmbaren Filtereinheit CH426967A (de)

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NL (1) NL6411198A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423648C1 (de) * 1984-06-27 1985-10-17 C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold Leiterplattenanordnung
DE3722124A1 (de) * 1986-08-21 1988-02-25 Siemens Ag Flachbaugruppe mit einer spule oder einem uebertrager
DE3912840A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Foerster Inst Dr Friedrich Suchspulenanordnung fuer ein induktives suchgeraet
DE3942509A1 (de) * 1989-12-22 1991-06-27 Hirschmann Richard Gmbh Co Hochfrequenzschaltung
DE9115582U1 (de) * 1991-12-16 1992-12-17 Siemens AG, 80333 München Leiterplattenantenne

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