DE2203426A1 - Lampenausfalldetektorsystem - Google Patents
LampenausfalldetektorsystemInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Landscapes
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
-. B Z/UJ426
S3 0218
Dlpl.-Chem. Dr. D.Thomsen Dipl.- Ing. W. Welnkauff
Dipi.-Ing. H. Tiedtke (Fuchthohl 71)
Dlpl.-Chem. Q. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dlpl.-Chem. Dr. U. Eggers
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dlpl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kalter-Ludwig-Platz 6 25. Januar 1Π72
Nippondenso Co,, Ltd,
Kariya-Bhi / Japan
Kariya-Bhi / Japan
Lampenausfalldetektorsystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Lampenausfalldetektorsysteme
und insbesondere auf ein Lampenausfalldetektorsystem
zur Ermittlung eines Ausfalls bei verschiedenen in Kraftfahrzeugen vorgesehenen Lampen.
In bekannten Systemen dieser Are wurde gewöhnlich das Auftreten eines Ausfalls bei Lampen durch analoge Technio
ken ermittelt. Damit ergab sich der Nachteils daß durch Schwankungen der Energieversorgungsspannungs Änderungen der
•^ Umgebungstemperatur u.s.w. ein Fehlbetrieb verursacht wurde
ο und daß die Konstanten der Komponentenelemente sehr g@nau be™
oa stimmt werden mußten, wodurch eine ausgedehntere Verwendung
- 2 von integrierten Schaltungen unnützigerweisa verzögert wurde.
Mit der Erfindung wird ein Lampenausfalldetektorsystem
geschaffen, das zur Vermeidung der erwähnten Nachteile der bekannten Systeme derart aufgebaut ist, daß es das Auftreten
eines Ausfalls bei Lampen durch eine digitale Technik ermittelt, so daß nicht nur kein Fehlbetrieb durch Schwankungen
der Energieversorgungsspannung, Änderung der Umgebungstemperatur usw. verursacht wird, sondern das System auch
leicht integrierte Schaltungen verwenden kann, wodurch es kleiner und kompakter und daher extrem nützlich für den Einbau
in Kraftfahrzeuge wird, bei denen der verfügbare Montageraum beschränkt ist.
Erfindungsgemäß wird der für die Ausfallermittlung
erforderliche Arbeitsgang vollständig digital durchgeführt,
d. h. der Schaltungsbetrieb wird mit Signalen 1 oder O durchgeführt,
um das Auftreten eines Ausfalls in auf Ausfall überwachten Lampen zu ermitteln, d. h. in Lampen die zur Ausfallüberwachtung
überprüft werden. Somit ergibt sich darin eine ausgezeichnete Wirkung, daß das Auftreten eines Ausfalls ohne
Einfluß durch Schwankungen der Energieversorgungsspannung, Änderungen der Umgebungstemperatur usw. sehr genau ermittelt
werden kann. Ferner führt die Verwendung von digitalen Schaltungen in dem erfindungsgemäßen System zu der weiteren ausgezeichneten
Wirkung, daß im Vergleich zu konventionellen Systemen, aie analoge lineare Schaltungen verwenden, eine ausgedehntere
Verwendung von integrierten Schaltungen mit einem relativ
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großen Freiheitsgrad bei der Auswahl der Konstanten von Komponentenelementen
erreicht werden kann und daß die Verwendung von integrierten Schaltungen das erfindungsgemäße System
kleiner und kompakter machen kann und es damit extrem nützlich macht, insbesondere wenn es beispielsweise bei Kraftfahrzeugen
eingebaut ist, die bezüglich des Montageraums eingeschränkt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. I zeigt einen elektrischen Schaltplan einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lampenaus
falldetektorsystems;
Fig. 2 zeigt einen elektrischen Schaltplan einer
anderen Ausführungsform der in dem erfindungsgemäßen
System verwendeten exklusiven NICHT-ODER-Schaltungj
und
Fig. 3 und 4 zeigen elektrische Schaltpläne des Innenaufbaus
der Steuerschaltung in dem erfindungsgemäßen System.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine auf Ausfall überwachte Lampe, die beispielsweise die rechte Scheinwerferlampe
eines Kraftfahrzeuges sein kann. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet ein Relais zum Unterbrechen der Zufuhr elektrischen
Stromes zur Lampe 1; die Bezugsziffer 2a bezeichnet eine Relais-
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spule, die Bezugsziffer 2b normalerweise offene Kontakte. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet einen mit der Relaisspule 2a in
Reihe geschalteten Transistor zur Steuerung der Stromzufuhr zur Relaisspule 2a; die Bezugsziffer Ha bezeichnet eine zur
Relaisspule 2a parallel geschaltete Diode zur Aufnahme der elektromotorischen Gegenkraft. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet
eine Steuerschaltung zum Erzeugen von Signalen zur Steuerung des Ein- und Ausschaltens der auf Ausfall überwachten Lampe 1;
die Steuerschaltung kann beispielsweise einen in Fig. 3 gezeigten Schalter 5b aufweisen, eine Schaltung mit einem Transistor
und integrierten Schaltungsanordnungen zum Erzeugen von impulsähnlichen Signalen oder ein Relais mit einer Spule und Kontakten,
wobei eine vorbestimmte Beziehung zwischen ihrem Ausgangssignalen und'dem Ein- und Ausschalten der Lampe 1 vorliegt,
so daß die Lampe 1 zum Einschalten gebracht wird, wenn ein Signal mit niedrigem Pegel (im folgenden als O-Signal bezeichnet)
an einem Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung erzeugt
wird, während die Erzeugung eines Signals mit einem hohen Pegel (im folgenden als 1-Signal bezeichnet) an dem Ausgangsanschluß
5a die Lampe 1 ausschalten läßt, wenn sie bereits eingeschaltet war. Die Bezugsziffer 6 bezeichnet einen Inverter
(ümkehrer) mit einer NICHT-UND-Schaltung, so daß ein an dem
Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5 erzeugtes Signal umgekehrt wird und dann über einen Widerstand 6a an der Basis
eines Transistors 3 anliegt. Die Bezugsziffern 9 und 10 bezeichnen Widerstände, die zwischen einem Masseende la der Lampe 1
und Masse in Serie geschaltet sind; die Bezugsziffer 11 bezeichnet
einen Kondensator, der zur Verhinderung von Kontaktprellen dem Widerstand 10 parallel geschaltet ist; die Bezugsziffer 12
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bezeichnet einen Trenntransistor, dessen Basis mit dem gemein
samen Schaltungsknoten a der Widerstände 9 und 10 verbunden ist. Die Bezugsziffern 13 und 14 bezeichnen Schaltungen, die
mit der mit der Bezugsziffer 15 bezeichneten Schaltung identisch
sind und mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 1 eingeschlossen sind. Der Aufbau der Schaltungen 13 und If ist
nicht im einzelnen gezeigt; die Schaltung 13 besitzt eine'auf
Ausfall überwachte Lampe 16, die beispielsweise eine Lampe für den linken Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges sein kann,
so daß die Lampe 16 entsprechend den Ausgangssignalen von der Steuerschaltung 5 in gleicher Weise wie die Lampe 1 in der
Schaltung 15 zum Ein- und Ausschalten gesteuert wird. Eine auf
Ausfall überwachte Lampe 17 kann beispielsweise eine Bremswarnlampe des Kraftfahrzeuges sein; die Steuerschaltung zum
Steuern des Ein- und Ausschaltens der Lampe 17 ist nicht gezeigt. Die Bezugsziffern 18, 19 und 20 bezeichnen exklusive
NICHT-ODER-Tore; ein Eingangsanschluß des exklusiven NICHT-ODER-Tores
18 ist mit dem Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5 verbunden, und der andere Eingangsanschluß ist mit dem
Kollektor des Transistors 12 verbunden. Ein Eingangsanschluß des exklusiven NICHT-ODER-Tors 19 ist mit dem Ausgangsanschluß
5a der Steuerschaltung 5 verbunden und der andere Eingangsanschluß
mit dem Kollektor des Transistors der Schaltung 13, der dem Transistor 12 äquivalent ist. Ein Eingangsanschluß des
exklusiven NICHT-ODER-Tors 20 ist ebenfalls mit dem Ausgangsanschluß der Steuerschaltung für die auf Ausfall überwachte
Lampe 17 der nicht gezeigten Schaltung Ii verbunden, und der
andere Eingangsanschluß ist mit dem Kollektor des Transistors
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in der Schaltung Ik verbunden, der dem Transistor 12 äquivalent
ist. Die Bezugsziffer 21 bezeichnet ein ODER-Tor zur Durchführung der ODER-Operation an den AusgangsSignalen von den
exklusiven NICHT-ODER-Toren 18, 19 und 20. Der Ausgangsanschluß des ODER-Tors 21 ist über einen V/iderstand 22 mit der
Basis eines Transistors 8 verbunden, und eine Ausfallanzeigelampe
7 ist als Kollektorbelastung des Transistors 8 vorgesehen. Die Bezugsziffer 23 bezeichnet eine Energiezufuhrspeicherbatterie.
Im folgenden wird die Betriebsweise des erfindungsgemäßen
Systems anhand des zuvor beschriebenen Aufbaus beschrieben. Betätigt der Fahrer eines Kraftfahrzeuges die Steuerschaltung
5 zum Einschalten der die Scheinwerferlampen bildenden auf Ausfall überwachten Lampen 1 und 16, so daß ein O-Signal
am Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5 erzeugt wird, wird dieses O-Signal in dem Inverter 6 zur Erzeugung eines 1-Signals
umgekehrt, das dann an der Basis des Transistors 3 anliegt und diesen leitend macht und damit die Relaisspule 2a des Relais 2
zum Schließen der normalerweise offenen Kontakte 2b energiert. Ist dies der Fall, wird den auf Ausfall überwachten Lampen 1
und 16 Strom von der Batterie 23 über die normalerweise offenen Kontakte 2b zugeführt, wodurch die Lampen 1 und 16 eingeschaltet
sind. Dabei ist der Transistor 12 gesperrt und erzeugt ein 1-Signal an seinem Kollektor. Sind dagegen die somit eingeschalteten
Lampen 1 und 16 auszuschalten oder wurden sie zuvor ausgeschaltet, wird ein 1-Signal, wenn es an dem Ausgangsanschluß
5a der Steuerschaltung 5 erzeugt wird, in dem Inverter
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6 umgekehrt, und das umgekehrte O-Signal liegt dann an der
Basis des Transistors 3 an und macht diesen nichtleitend. Demzufolge werden die normalerweise offenen Kontakte 2b des
Relais 2 geöffnet, so daß die eingeschalteten Lampen 1 und 16 ausgeschaltet werden, während sie im ausgeschalteten Zustand
verbleiben, wenn sie bereits zuvor ausgeschaltet worden sind. Dabei wird der Transistors 12 leitend gemacht und erzeugt an
seinem Kollektor ein O-Signal.
Die folgende Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen dem an dem Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5 erzeugten
Signal und dem an dem Kollektor des Transistors 12 erzeugten Signal.
Lampe 1 im Normal zustand |
0 | Lampe 1 im Ausfall zustand |
0 | |
Ausgangsanschluß 5a der Steuer schaltung 5 |
1 | 1 | 1 | 1 |
Kollektor des Transistors 12 |
O | 1 |
Aus der obigen Tabelle I ist ersichtlich, daß beim Normalzustand der Lampe 1 ein 1-Signal am Ausgangsanschluß
5a der Steuerschaltung 5 zu einem O-Signal am Kollektor des Transistors 12 führt, während ein O-Signal am Ausgangsanschluß
5a der Steuerschaltung 5 zu einem 1-Signal an dem Kollektor
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des Transistors 12 führt. Ist dagegen die Lampe 1 zusammengebrochen
(ausgefallen), ist die Schaltungsverbindung zur Basis des Transistors 12 vollständig unterbrochen, so daß bei der
über den Widerstand 10 an Masse liegenden Basis des Transistors
12 am Kollektor des Transistors 12 ständig ein 1-Signal unabhängig
vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein des Signals am Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5 erscheint. Demzufolge
erzeugt das exklusive NICHT-ODER-Tor 18, das an seinen
Eingängen das an dem Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung
5 erzeugte Signal und das an dem Kollektor des Transistors 12 erzeugte Signal empfängt, ein O-Ausgangssignal, wenn die Lampe
1 normalen Zustand hat, während es ein 1-Signal erzeugt, wenn die Lampe 1 den Ausfallzustand hat und ein 1-Signal am Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5 vorliegt. Sind andererseits
die auf Ausfall überwachten Lampen 16 und 17 in den Schaltungen
13 und 14 zusammengebrochen (ausgefallen), erscheint ein 1-Signal an dem Ausgang der exklusiven NICHT-ODER-Tore 19 bzw.
- durch gleiche Betriebsweise wie mit der Schaltung 15. Ist eine der auf Ausfall überwachten Lampen 1, 16 und 17 ausgefallen,
erzeugt demgemäß die entsprechende exklusive NICHT-ODER-Schaltung
18, 19 bzw. 20 ein 1-Signal, so daß das dieses 1-Signal empfangende ODER-Tor 21 an seinem Ausgang ein 1-Signal erzeugt, das
den Transistor 8 leitend macht und damit die Ausfallanzeigelampe 7 einschaltet, wodurch dem Fahrer eine Warnung für das Auftreten
des Ausfalls gegeben wird.
Betrachtet man nun die Ausfallermittlung der auf Ausfall überwachten Lampen 1 und 16, ist es nötig, daß die den
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Ausfall ermittelnden exklusiven NICHT-ODER-Tore 18 und 19 an
ihren Eingängen ein 1-Signal von der Steuerschaltung 5 empfangen.
In anderen Worten, das 1-Signal von der Steuerschaltung 5 bedeutet, daß die Lampen 1 und 16 auszuschalten sind oder bereits
ausgeschaltet worden sind. Somit wird bei der beschriebenen Ausführungsform die Ausfallermittlung durchgeführt, wenn
die Lampen 1 und 16 ausgeschaltet sind, d. h. bevor die Lampen 1 und 16 eingeschaltet sind, und dies macht das erfindungsgemäßge
System sehr nützlich.
Selbst wenn die Steuerschaltung 5 ein 1-Signal zur Steuerung des Ausschaltens der Lampen erzeugt, wenn diese sich
in einem Normalzustand befinden, wird ferner ein zum Einschalten (d. h. zum Aufleuchten) der Lampen 1, 16 und 17 unzureichender
kleiner Strom diesen Lampen über den Widerstand 9» die Basis und den Emitter des Transistors 12 und den Widerstand 10
zugeführt, so daß ein übermäßiger Spitzenstrom, der während des AnfangsZeitraums der Stromzufuhr zu den Lampen 1, 16 und 17
fließt, unterdrückt werden kann, womit das Auftreten von Nachteilen infolge dieses Spitzenstroms, beispielsweise die Zerstörung
des Transistors 12, vermieden wird.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Vorgängen ergibt sich noch folgendes: Ist der Transistor 12 durchbrochen, was
zu einem Leitzustand zwischen seinem Kollektor und seinem Emitter führt, oder liegt die mit dem Tranistorkollektor verbundene Leitung an Masse, wird unabhängig davon, ob die auf Ausfall
überwachte Lampe 1 ausgefallen ist oder nicht, beim Auftreten
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- ίο -
eines O-Signals am Ausgangsanschluß 5a der Steuerschaltung 5
ein 1-Signal an dem Ausgang des exklusiven NICHT-ODER-Tors 18
erzeugt, das die Lampe 7 zum Aufleuchten bringt. Dieser Vorgang kann in gleicher Weise bei den Schaltungen 13 und 14 stattfinden.
In anderen Worten, in der soweit beschriebenen Ausführungsform kann zusätzlich zur Ermittlung des Ausfalls der Lampen die Zerstörung
des Transistors 12 sowie der Massekurzschluß der mit dem Kollektor des Transistors 12 verbundenen Leitung ebenfalls
ermittelt werden.
Wie aus der obigen Tabelle I ersichtlich ist, können die exklusiven NICHT-ODER-Tore 18, 19 und 20 durch nicht speziell
ausgebildete UND-Tore zur Durchführung von logischen Exklusiv-Punktionen ersetzt werden oder durch logische Schaltungen,
die eine Kombination von NICHT-UND-Toren und Invertern aufweisen. Ferner können anstelle der exklusiven NICHT-ODER-Tore
18, 19 und 20 sechs NICHT-UND-Tore 2*1, 25, 26, 27, 28 und
29 verwendet werden, um gemäß Darstellung in Fig. 2 eine exklusive
NICHT-ODER-Schaltung zu bilden, die die logische exklusive
NICHT-ODER-Funktion ausübt. Weiterhin kann eine Kombination eines exklusiven ODER-Tors und eines Inverters ebenfalls verwendet
werden. Damit ist ersichtlich, daß die zuvor beschriebenen und verschiedene weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Systems gebildet werden können, d. h. die logische Schaltungsanordnung, die eine Warnung abgibt, wenn eine vorbestimmte
Bedingung durch das Ergebnis logischer Operationen erfüllt wird, die an dem Signal durchgeführt werden» das an
einem Ende an der Masseseite der auf Ausfall überwachten Lampe
1, 16 bzw. 17 erzeugt wird und durch den Widerstand 10 gegenüber
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- li -
dem Massepotential um eine vorbestimmte Spannung im Pegel
verschoben ist, und an dem Ausgangssignal der Steuerschaltung, die Signale zum Steuern des Einschaltens der Lampen erzeugt.
Die Warnungseinrichtung kann ebenfalls zusätzlich zu der in
der dargestellten Ausfuhrungsform verwendeten Lampe 7 ein
lichtaussendendes Halbleiterelement, beispielsweise eine Lumineszenzdiode, eine akustische Warnvorrichtung, beispielsweise
einen Summer, usw. aufweisen.
Verwendet man ferner als auf Ausfall überwachte Lampen 1 und 16 nach Fig. 1 Blinklampen, wie die Richtungsanzeigelampen
auf beiden Seiten des Fahrzeuges, und baut man die Steuerschaltung 5 beispielsweise gemäß Darstellung in
Fig. 4 auf, ist es mit dem Schaltungsaufbau nach Fig. 1 möglich, diese Lampen durch das Ausgangssignal von der Steuerschaltung
5 zum Aufleuchten zu bringen und ebenfalls das Vorhandensein
eines Ausfalls der Lampen zu ermitteln. Die in Fig. H gezeigte
Steuerschaltung hat folgenden Aufbau und Betriebsweise: Soll die Lampe aufleuchten, wird ein Schalter 5c geschlossen, der
einen Transistor 5d nichtleitend macht, so daß der Ausgangsimpuls
von einem astabilen Multivibrator 5e in einem NICHT-UND-Tor
umgekehrt wird und somit den umgekehrten Ausgangsimpuls am Ausgangsanschluß 5a erzeugt. Zum Beenden des Leuchtens
der Lampe wird der Schalter 5c geöffnet und macht den Transistor 5d leitend, so daß der Ausgangsimpuls von dem astabilen Multivibrator
5e nicht länger am AusgangsanSchluß 5a erscheint und
somit das 1-Signal an dem Ausgangsanschluß 5a kontinuierlich
erzeugt wird. Der astabile Multivibrator 5e besitzt
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NICHT-UND-Tore 5g und 5h, Kondensatoren 5e und 5 j und Widerstände
-5k und 51.
Mit der Erfindung wird somit ein Lampenausfalldetektorsystem
geschaffen, das das Auftreten eines Ausfalls von Lampen vollständig durch eine digitale Technik ermitteln kann, so daß
nicht nur kein Pehlbetrieb aufgrund von Schwankungen in der
Energieversorgungsspannung, Änderungen in der Umgebungstemperatur usw. auftritt, sondern ebenfalls integrierte Schaltungen
leicht verwendet werden können, wodurch ein kleinerer und kompakterer Aufbau ermöglicht ist. Das erfindungsgemäße Lampenausfalldetektorsystem
ist somit besonders zur Verwendung in Kraftfahrzeugen geeignet, bei denen der für seine Montage
verfügbare Raum beschränkt ist.
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Claims (3)
- 22Q3426- 13 Patentansprüche[I,)Lampenausfalldetektorsystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Operation an einem Signal, das an einem Ende an der Masseseite einer auf Ausfall überwachten Lampe (1, 16, 17) erzeugt wird und das gegenüber dem Massepotential um ein vorbestimmtes Potential im Pegel verschoben ist, und an einem Ausgangssignal von einer Steuerschaltung (5) durchgeführt wird., die Signale zum Steuern des Leuchtens der Lampe (1, 16, 17) er-, zeugt, wodurch eine Warnungseinrichtung (7) betätigt wird, wenn das Ergebnis der logischen Operation eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
- 2. System ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (5) einen Ein-Aus-Schalter (5c) zur Erzeugung eines Ausgangssignals aufweist.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (5) eine Schaltereinrichtung mit einem Ein-Aus-Schalter (5c) zur Erzeugung eines Ausgangssignals aufweist, einen astabilen Multivibrator (5e) zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer vorbestimmten Periode, und eine Einrichtung, die mit der Schaltereinrichtung und dem astabilen Multivibrator (5e) zusammengeschaltet ist zur Durchführung einer logischen Operation an beiden Ausgangssignalen zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn das Ergebnis der logischen Operation eine vorbestimmte Bedingung erfüllt·209834/1048
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