DE2202267A1 - Mit Geschmacksstoffen versehenes,stabilisiertes,proteinhaltiges Getraenk und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Mit Geschmacksstoffen versehenes,stabilisiertes,proteinhaltiges Getraenk und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2202267A1 DE19722202267 DE2202267A DE2202267A1 DE 2202267 A1 DE2202267 A1 DE 2202267A1 DE 19722202267 DE19722202267 DE 19722202267 DE 2202267 A DE2202267 A DE 2202267A DE 2202267 A1 DE2202267 A1 DE 2202267A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
H/k
KRAFTCO CORPORATION
260 MBdison Avenue,.New York, N.Y., Y.St.A.
Mit Geschmacksstoffen versehenes, stabilisiertes, proteinhaltiges Getränk und Verfahren zu seiner Herstellung.
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Ilüssignahrungsmittel und insbesondere stabilisierte, saure, wässrige Getränke mit darin einverleibten Proteinen.
Getränke von der als "soft drinks" bekannten Art sind sehr bekannte Erzeugnisse. Vom ErnährungsStandpunkt\ ' aus gesehen enthalten soft-drink-Getränke Kohlehydrate, welche Energie zuführen, jedoch kein Protein enthalten. Die Einverleibung von Protein in soft-drink-Getränke ist daher wünschenswert. Es ist bekannt, Protein zu soft-drink-Getränken hinzuzufügen, die einen pH-Wert oberhalb des isoelektrischen pH-Wertes des verwendeten Proteins haben. Die meisten Proteine, wie Kaseine und Sojaproteine sind bei dem isoelektrischen Punkt des Proteins deutlich unlöslich. Der isoelektrische Punkt für die meisten Proteine liegt im Bereich von etwa pH 4- bis 5. Es ist wohlbekannt, soft-drink-Getränke mit Kasein und anderen Proteinen zu versehen, wenn das soft-drink-Getrank einen pH über etv/a 5 aufweist. Die Schaffung einer Proteinquelle in soft-drink-Getränken stößt jedoch auf
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wesentliche Probleme, wenn sich der pH-Wert des soft-drink-Getränks unterhalb des isoelektrischen Punktes befindet. Es ist ,schwierig, den pH-Wert eines soft-drink-Getränks, welches Protein enthält, unter den isoelektrischen Punkt zu verringern und ein Koagulieren des Proteins zu vermeiden. Es ist weiterhin schwierig, ein Proteinjenthaltendes stabilisiertes soft-drink-Getränk zu schaffen, wenn der pH des Getränks unterhalb des isoelektrischen Punktes gehalten wird. Auch wenn eine Proteindispersion während eines wesentlichen Zeitraumes auf einem pH unterhalb des isoelektrischen Punktes für das Protein gehalten wird, besteht eine Tendenz für das Protein zu gelieren oder dick iZU werden.
Demzufolge besteht die Hauptaufgabe der Erfindung in der 'Schaffung eines sauren wässrigen Getränks, das eine Proteinquelle enthält. Weiter soll ein stabilisiertes, saures softdrink-Getränk geschaffen werden, welchem Protein beigefügt ist, und welches einen pH-Wert unterhalb des isoelektrischen Punktes j für das Protein aufweist.
: Aufgabe und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung näher hervor. ι
! Gemäß verschiedenen Merkmalen der Erfindung wird allgemein ein mit Geschmacksstoffen versehenes, stabilisiertes, proteinhaltiges Getränk geschaffen. Das Getränk umfaßt ein Gemisch aus Geschmacksstoffen, Wasser, einer genießbaren Säure und einem proteinhaltigen Stoff. Der proteinhaltige Stoff kann jedes geeignete Protein sein und kann beispielsweise aus einem der folgenden Proteine wie Milchprotein, tierisches Protein, Fischprotein, pflanzliches Protein und Gemischen davon ausgev/ählt sein. Die genießbare Säure ist in dem Getränk in einem ausreichenden Gehalt anwesend, um in dem Getränk einen pH von weniger als etwa 4- einzustellen.
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines protoinhaltige Stoffe enthaltenden, stabilen, sauren, wässrigen Getränks geschaffen. Da3 Verfahren umfaßt die Herstellung einer Protein-
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dispersion.und das Einstellen der Azidität der Proteindispersion ;auf einen pH unterhalb des isoelektrischen Punktes für das Protein durch Hinzufügen einer genießbaren Säure zu der Protein-'dispersion. Es'wird auch eine wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis hergestellt. Danach werden die wässrige Basis und die Proteindispersion vermischt, um ein stabilisiertes proteinhaltiges Getränk zu schaffen. Das Vermischen wird durch Hinzufügen der wässrigen Basis zu der Proteindispersion bewirkt. Der IpH der wässrigen Basis ist derart, daß der pH des vermischten Getränks unterhalb des isoelektrischen Punktes des Proteins gehalten wird.
i Es ist wohl bekannt, daß eine Proteindispersion stabiler j ist und eine geringere Tendenz zur Ausfällung von Protein zeigt, 'wenn der pH der Proteindispersion oberhalb des isoelektrischen Punktes für das Protein gehalten wird. Der hier verwendete Ausdruck "isoelektrischer Punkt" bezieht sich auf den pH-Wert oder iauf den Bereich von pH-Werten, bei welchem die Anionenkonzentra- ;tion und die Kationenkonzentration des Proteins im wesentlichen
■gleich sind und das Protein die größte Tendenz dazu zeigt, unlöslich zu werden und auszufallen. Es ist auch bekannt, daß Protein bei einem pH unterhalb des isoelektrischen Punktes löslich gemacht werden kann. Wenn der pH einer Proteindispersion jedoch unterhalb des isoelektrischen Punktes gehalten wird, ist die Neigung zur Instabilität und zum Ausfällen des Proteins sehr viel größer als bei solchen Dispersionen, wo der. pH auf einem Wert oberhalb des isoelektrischen Punktes gehalten wird. Demzufolge wurde es nicht für durchführbar gehalten, saure soft-drink-Getränke mit Protein zu schaffen, wenn das saure soft-drink-Getränk einen pH unterhalb des isoelektrischen Punktes aufweist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann jedes geeignete Protein in ein soft-drink-Getränk einverleibt v/erden. Bevorzugte Proteinstoffe sind aus Milch gewonnene Proteine, wie Kasein und Serumprotein, pflanzliche Proteine, wie Sojaprotein, Pischprotein, wie das aus Fischmehlkonzentrat gewonnene Protein, tierisches Protein, wie Albumin aus Eiern und Gemische davon.
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Besonders bevorzugte Proteinstoffe aus Gründen des Geschmackes, jder Wirtschaftlii
!und Sojaprotein.
jder Wirtschaftlichkeit und leichten Erhältlichkeit sind Kasein
I Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Proteinquelle mit Wasser.zur Herstellung einer Proteindispersion gemischt. Die !Proteinquelle wird mit einem ausreichenden Gehalt vorgesehen, !um einen Gehalt von etwa 1 bis etwa 8 Prozent Protein in der ■Dispersion herzustellen. Danach wird die Proteindispersion durch Zugabe einer genießbaren Säure zu der Dispersion sauer gemacht. |Die genießbare Säure wird schnell zu der Proteindispersion zugegeben· währenddessen wird die Proteindispersion gerührt. Die
[genießbare Säure wird mit einem Pegel und einer Geschwindigkeit zugegeben, welche ausreichen, um den pH der Proteindispersion so schnell wie möglich unter den isoelektrischen Punkt der Proteinquelle zu verringern. Im allgemeinen liegt der isoelektrische jPunkt für die Mehrzahl von Proteinquellen bei etwa pH 4 bis etwa ;pH 5· Erfindungsgemäß soll der pH der Proteindispersion unter jetwa 3*5 und vorzugsweise auf einen pH im Bereich von etwa 2,0 bis etwa 3*3 verringert werden. Es kann jede genießbare Säure izum Sauermachen der Proteindispersion verwendet werden. Geeignete genießbare Säuren umfassen Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure, 'Äpfelsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Adipinsäure, Ascorbinsäure, Kohlensäure, Essigsäure, Weinsäure, Fumarsäure und Gemische davon. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Geschmackes bevorzugte genießbare Säuren sind Phosphorsäure, Zitronensäure, Apfelsäure, und Gemische davon. Ein besonders bevorzugtes System zur Verringerung des pH der Proteindispersion ist ein Gemisch aus Phosphorsäure und Apfelsäure. Das Gemisch erzeugt in dem fertigen Getränk einen besonders angenehmen Geschmack und ein angenehmes Gefühl im Mund. Vorzugsweise enthält das Gemisch etwa 1 bis etwa 3 Normaläquivalente Apfelsäure pro .Normaläquivalent Phosphorsäure.
\ Sodann wird eine wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis hergestellt. Die wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis umfaßt im allgemeinen Wasser, Geschmacksstoffe, und kann einen Süßstoff einschließen,, Es können natürliche oder künstliche
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Geschmacksstoffe verwendet v/erden, um der wässrigen Basjs jeden gewünschten Geschmack zu geben, wie Zitronengeschmack, Citrusgeschmack, Orangengeschmack, Kirschengeschmack, Erdbeergeschmack, Traubengeschmack, Colageschmack und den Geschmack anderer Früchte und Pflanzen. Der Süßstoff, wenn ein solcher verwendet wird, kann ein natürlicher oder künstlicher Süßstoff sein, wie Saccharose, Fructose, Invertzucker, Lactose, Dextrose, Feststoffe aus Maissirup, Saccharin, Cyclamate, Dipeptide und Gemische davon.
Die Azidität der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis wird auf einem Pegel gehalten, derart, daß bei Mischung der Basis mit der Proteindisperison die Azidität des 'Geraisches unterhalb des isc&dktrisehen Punktes für den verwende-,ten Proteinstoff liegt. Im allgemeinen wird sich die Azidität der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis im Bereich von etwa pH 2 bis etwa pH 6 befinden, vorzugsweise bei etwa pH 2,5 bis etwa pH 4,0, und der pH des Gemisches wird im Bereich von etwa 2,0 bis etwa 3,3 liegen. Die Mengen des verwendeten Süßstoffes und der Geschmacksstoffe reichen aus, um in dem Getränkeendprodukt die gewünschten Intensitäten in bezug auf Geschmack und Süße hervorzurufen.
Im allgemeinen werden die Proteindispersipn und die wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis in Mengen miteinander vereinigt, die ausreichen, um ein Verhältnis von etwa 8,82 bis etwa 26,45 g Protein/kg fertiges Getränk (2 to 6 gms/ 8 ounces) herzustellen. Höhere Proteingehalte können zu Proteingelbildung oder Proteinausfällung führen«, Niedrigere Proteingehalte können verwendet werden, doch wird ein weniger bedeutender Nährwert erzielt, wenn der Proteingehalt in dem Getränk unterhalb etwa 8,82 g Protein/kg fertiges Getränk (2 gms/8 ounces) liegt. Um den gewünschten Proteingehalt zu erzielen, werden etwa 150 bis etwa 300 g der wässrigen, mit Geschnacksstoffen versehenen Basis mit etwa I50 bis etwa 300 g Proteindiapersion vereinigt.
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j Erfindungsgemäß sollten die Proteindispersion und die wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis in einer besonde-'ren Reihenfolge und unter besonderen Bedingungen vereinigt werden. In diesem Zusammenhang wird, wenn der pH der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis höher ist als der pH der Proteindispersion, die wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis zu der Proteindispersion hinzugegeben. Wird die Proteindispersion zu der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen 'Basis hinzugegeben, so tritt eine Ausfällung ein. Im allgemeinen kann die wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis so schnell wie möglich zu der Proteindispersion hinzugegeben werden, solange 'Rührbedingungen aufrechterhalten werden. Ist jedoch der pH der jwässrigen, mit Geschmacksstof-fen versehenen Basis gleich dem oder
!niedriger als der pH der Proteindispersion, so sind Reihenfolge !und Zugabegeschwindigkeit irrelevant.
j Es wurde auch ermittelt, daß die Temperatur des Gemisches, jdas sich aus der Vermischung der wässrigen, mit Geschmacksstoffen !versehenen Basis mit der Proteindispersion ergibt, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegen sollte. Im allgemeinen sollte die jTemperatur des Gemisches bei etwa 30 bis etwa 60° C liegen. Wenn ;sich die Temperatur des Gemisches unterhalb etwa 30° C befindet, kann eine Ausfällung des Proteins erfolgen. Befindet sich die 'Temperatur des Gemisches über etwa 60 C, so kann eine Gelbil dung des Proteins erfolgen. Vorzugsweise sollte die Temperatur des Gemisches bei etwa 35 bis etwa 50° C liegen. Vorzugsweise sollte die Temperatur der Proteindispersion über etwa 4-0° C zum Zeitpunkt der Vermischung liegen, um jegliche Gelbildung des Proteins vor dem Vermischen zu verhindern. Im allgemeinen wird eine Temperatur der Proteindispersion im Bereich von etwa 4-0 bis etwa 80° C bevorzugt. Die Temperatur der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis kann einen Wert haben, bei welchem sich eine Temperatur des Gemisches im Bereich von etwa 3o bis etwa 60° C ergibt. Vorzugsweise liegt die Temperatur der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis vor dem Vermischen bei etwa 10 bis etwa 50° C.
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Der pH des Gemisches, der sich durch das Vermischen der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis und der Protein-Idispersion ergibt, muß unterhalb des isoelektrischen Punktes für 'das verwendete Protein liegen. Pur die meisten Proteine liegt Ider pH des Gemisches vorzugsweise bei etwa 2,5 bis etwa 352. Es können jedoch niedrigere pH-Werte verwendet werden, ohne die Stabilität des Gemisches zu zerstören, jedoch wird man den sau- ;ren Geschmack bei einem pH von weniger als etwa 2,5 als zu stark 'ansehen. Höhere pH-Werte für das Gemisch bis herauf zu etwa 4,0 können bei gewissen Proteinstoffen angewendet v/erden, wie !beispielsweise bei dem Serumprotein von Milch. Bei pH-Werten iüber etwa 3,2 wird das Gemisch für die meisten Proteinstoffe jedoch destabilisiert und das Protein fällt aus.
Das erfindungsgemäße Proteingetränk kann gewünschtenfalls ikarbonisiert werden. In diesem Zusammenhang kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verfahrensweise ein Proteingetränk hergestellt werden, welches im Hinblick auf den Protein- und Geschmacksstoff- !gehalt konzentriert ist. Es wird sodann kohlensäurehaltiges ,Wasser hinzugefügt. Bei einer alternativen Verfahrensweise zur !Herstellung eines kohlensäurehaltigen Getränkes wird en Ge-Ischmacksstoffenthaltendes Proteingetränk hergestellt, welches äen gewünschten Gehalt an Protein und Geschmacksstoffen gemäß ;der Erfindung aufweist. Danach wird Kohlendioxydgas in dem Ge-Ischmacksstoffe enthaltenden Proteingetränk unter geeigneten Temperatur- und Druckbedingungen dispergiert. Das Karbonisieren von Getränken ist eine wohlbekannte Maßnahme, und geeignete Be- ;dingungen können vom Fachmann schnell bestimmt werden.
! Die folgenden Beispiele verdeutlichen verschiedene Merkmale der Erfindung; sie sollen jedoch den in den nachfolgenden 'Patentansprüchen umrissenen Rahmen der Erfindung in keiner Weise 'begrenzen.
; Beispiel 1
Ein mit Zitronen-Citrus-Geschmack versehenes Proteingetränk wurde mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt.
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;Als proteinhaltiger Stoff in dem Getränk wurde Kasein verwendet !Für jeweils 170 g (6 ounces) des zu erzeugenden, mit Zitronen:- 'Citrus-Geschmack versehenen Proteingetränks wurden 3 g Kasein !in 28,4ml Wasser dispergiert. Die Kaseindispersion wurde unter 'ständigem Rühren auf eine Temperatur von 75° C erhitzt. 2,5 ml einer 6 η P31PO4 würden zu der Kaseindispersion hinzugefügt, um ■in der Dispersion einen pH von 2,5 zu erzeugen.
Es wurde eine wässrige Basis mit Zitronen-Citrus-Geschmack hergestellt, die pro 3,785 !Basis' folgende Zusammensetzung aufwies:
j Bestandteile Menge
Saccharose 2,72 kg ( 6 lbs)
wasserfreie Zitronensäure 10 g
flüssiges Zitronen-Citrus-Geschmacksstoff-
konzentrat . 56,7 6 (2 οz)
Natriumbenzoat 7 »75 S
Natriumzitrat , 5»0 g
Farbstoff 0,25 g
j Der pH der mit Geschmacksstoff versehenen Basis betrug 4,2. Die Temperatur der mit Geschmacksstoff versehenen Basis wurde iauf 35° C eingestellt und es wurden 3»785 1 (1 gallon) der mit Geschmacksstoff versehenen Basis sodann zu 3»785 1 (1 gallon) der sauergemachten Proteindispersion hinzugefügt, um 7»57 1 (2 gallons) eines mit Zitronen-Citrus-Geschmack versehenen Getränks herzustellen. Die Temperatur der sauergemachten Kaseindispersion betrug 580 C zu Beginn der Zugabe der mit ZitronenjCitrus-Geschmack versehenen Basis zu der Kaseindispersion. Die Temperatur des Gemisches betrug 43° C, sein pH 2,9.
Nach der Zugabe der mit Geschmacksstoffen versehenen Basis 'zu der Kaseindispersion ergab sich ein stabilisiertes Getränk mit Zitronen-Citrus-Geschmack mit 17,62 g Protein/kg Getränk (3 g/6 ounces).
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- 9 -! Beispiel 2
Das mit Zitronen-Citrus-Geschmack versehene Produkt des Beispiels 1 wurde karbonisiert, indem man Kohlendioxydgas darin dispergierte. Das mit Zitronen-Citrus-Geschmack versehene, karbonisierte Produkt, das sich ergab, hatte einen angenehmen Geschmack und war von leicht schäumender Beschaffenheit.
Beispiel 3
: Es wurde ein Getränkeprodukt mit Zitronen-Citrus-Geschmack nach der Methode gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, jdaß als proteinhaltiger Stoff Milchserumprotein verwendet wurde. jDas Milchserumprotein wurde erhalten, indem man Molke aus einem
Käseherstellungsvorgang mittels Ultrafiltration behandelte, so daß Lactose und Salze aus der Molke entfernt wurden und ein MoI-keprodukt mit etwa 35 bis etwa 80 Prozent Milchserumprotein auf ■trockener Feststoffbasis erzeugt wurde · Das erhaltene Getränk war bei Zimmertemperatur während langer Zeiträume und unter Kühl-,bedingungen unbegrenzt stabil.
Beispiel 4-
Es wurde ein Getränk mit Zitronen-Citrus-Geschmack nach der Herstellungsweise gemäß Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß als proteinhaltiger Stoff Sojamehl verwendet wurde. Das verwendete Sojamehl hatte einen Sojaproteingehalt von etwa 55 Prozent auf trockener Feststoffbasis. Es wurden 35»24 g Sojamehl pro kg Getränkeprodukt (6 g/6 ounces) verwendet, um 3 g Sojaprotein in dem fertigen Getränk zu erzeugen.Das erhaltene Getränkeprodukt hatte einen angenehmen Zitronen-Citrus-Geschmack und war während langen Zeiträumen bei Zimmertemperatur stabil.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zur Herstellung eines angenehmen, eigenartigen, proteinhaltigen Getränks verwendet, welches während langer Zeiträume stabil ist, ohne daß eine Ausfällung oder Gelbildung von Protein stattfindet·
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- ίο -
JDas Getränkeprodukt weist eine Azidität unterhalb des isoelektriischen Punktes des verwendeten proteinhaltigen Stoffes auf, und
das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Herstellung eines 'stabilisierten proteinhaltigen Getränks mit einer Azidität unterhalb des isoelektrischen Punktes des proteinhaltigen Stoffes.
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Claims (1)

  1. .- .11 - ... Patentansprüche
    Mit Geschmacksstoffen versehenes, stabilisiertes, proteinhaltiges Flüssignahrungsmittel oder Getränk, gekennzeichnet durch ein Gemisch aus Geschmacksstoffen, Wasser, einer genießbaren Säure und einem proteinhaltigen Stoff, wobei die genießbare Säure in einem ausreichenden Gehalt vorhanden ist, um einen pH-V/ert unterhalb des isoelektrischen Punktes des proteinhaltigen Stoffes einzustellen.
    2. Getränk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genießbare Säure in einem ausreichenden Gehalt anwesend ist, um einen pH-Wert unterhalb etwa 4 einzustellen.
    3. Getränk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genießbare Säure in einem ausreichenden Gehalt anwesend ist,
    j um einen pH-Wert zwischen etwa 2,0 und etwa 3»3 einzustellen.
    !4. Getränk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ! genießbare Säure aus Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure,
    ι Äpfelsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Adipinsäure, Ascorbin-
    j säure, Kohlensäure, Essigsäure, Weinsäure, Fumarsäure,, und
    i Gemischen davon ausgewählt ist.
    i
    5· Getränk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    proteinhaltige Stoff in einem ausreichenden Gehalt anwesend ist, um etwa 8,82 bis etv/a 26,45 g Protein/kg Getränk ; (2 to 6 gms per 8 ounces) zu ergeben.
    6. Getränk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ι proteinhaltige Stoff aus der Gruppe bestehend aus Kasein, i . Serumprotein, Sojaprotein, Albumin, und Gemischen davon, , · ausgewählt ist.
    7. Getränk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwesenheit eines Süßstoffes.
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    8. Getränk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwesenheit von Kohlendioxydgas.
    9. Verfahren zur Herstellung eines stabilen, sauren, wässrigen, proteinhaltigen Getränks, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Froteindinpersion herstellt, die Azidität dieser Proteindispersion auf einen pH unterhalb des isoelektrischen Punktes für das Protein durch Einzufügen einer genießbaren Säure
    zu der Proteindispersion einstellt, eine wässrige, mit Geschmacksstoffen versehene Basis herstellt, und die Proteindispersion mit der Basis zur Erzeugung eines stabilisierten, > proteinhaltigen Getränks -vermischt, wobei das Vermischen
    durch das Hinzugeben der Basis zu der Proteindispersion vor- ; l
    genommen wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genießbare Säure zu der Proteindispersion in einem Verhält-
    ■ nis hinzugegeben wird, das ausreicht, um in der Proteindispersion einen pH von weniger als 3,5 zu erzeugen.
    11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die genießbare Säure zu der Proteindispersion in einem Verhältnis hinzugegeben wird, das ausreicht, um in dieser Proteindispersion einen pH von etwa 2,0 bis etwa 3)3 zu erzeugen.
    12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Proteindispersion und der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis derart sind, daß ein Getränk erzeugt wird, welches unmittelbar nach dem Vermischen eine Temperatur von etwa 3o bis etwa 60° C aufweist.
    ■13· Verfahren nach Anspruch 9ϊ dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Proteindispersion und der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basjs derart ist, daß ein Getränk erzeugt v/ird, das unmittelbar nach dem Vermischen eine Temperatur von etwa 35 bis etwa 50° C aufv/eist.
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    14-, Verfahren nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Proteindispersion vor dem Vermischen im Be-
    ·' reich von etwa 40 bis etwa 80° C liegt, und die Temperatur der wässrigen, mit Geschmacksstoffen versehenen Basis vor dem Vermischen bei^ etwa 10 bis etwa 50° C liegt.
    ;15· Verfahren, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das stabilisierte, proteinhaltige Getränk durch die Zugabe von Kohlendioxydgas karbonisiert wird.
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