DE2201937B1 - Anordnung zur spannungsregelung von stufentransformatoren - Google Patents
Anordnung zur spannungsregelung von stufentransformatorenInfo
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Description
Grobwählern zum Einsatz gelangen können. Es kann z. B. ein an sich üblicher dreiphasiger Grobwähler
mit z. B. vier Grobstufen Verwendung finden, indem dieser zu einer zweipoligen Einheit umgerüstet wird,
wobei dann der eine Pol als Grobwähler und der andere Pol als Wender dienen können. Die Umschaltvorgänge
an Grobwähler und Wender legt man dann auf zwei verschiedene Stellungswechsel dieser Einheit
und für die Stellungswechsel, die zu keinem Umschaltvorgang führen sollen, werden geeignete Brükkenverbindungen
oder Schleifkontakte vorgesehen.
Auch für das Umschaltglied des Mittelkontaktes des Feinwählers kann eine derartige Einheit zum
Einsatz gelangen. Es genügt dann die einpolige Ausführung dieser Einheit.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnung, die schaltbildmäßig
und schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, erläutert. Es zeigen
F i g. 1 bis 3 die Schaltbilder der neuen Anordnung ao
in drei verschiedenen Schaltzuständen,
Fig.4 bis 8 in schematischer Anordnung einen
Feinwähler mit zwei angebauten Umschalteinheiten ebenfalls in verschiedenen Schaltzuständen.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, liegen zwisehen
einer Zuleitung Z und einer Lastableitung A die Grobstufenwicklung Gw und die Feinstufenwicklung
Fw eines Stufentransformators. Die Feinstufenwicklung Fw ist in eine Vielzahl von Stufen unterteilt
und jede Stufe ist an je einen Stufenkontakt 1... η des Feinwählers F angeschlossen. Der Wählerarm
des Feinwählers F wählt diese Stufenkontakte 1... η
der Reihe nach an, wobei — was im einzelnen nicht näher dargestellt ist — jeweils zwei Stufenkontakte
angewählt sind, so daß die Lastableitung A mittels eines bekannten nicht dargestellten Lastumschalters
jeweils auf einen der beiden angewählten Stufenkontakte schaltbar ist. Die der Feinstufenwicklung Fw
vorgeschaltete Grobstufenwicklung Gw ist mittels eines Grobwählers G umschaltbar und kann mittels
eines Wenders W auf den Anfang oder auf das Ende der Feinstufenwicklung Fw geschaltet werden. Zu
diesem Zweck sind der Mittelabgang des Grobwählers G sowie der Mittelabgang des Wenders W miteinander
verbunden. Da die Umschaltung des Grob-Wählers G oder des Wenders W nur stromlos erfolgen
darf, muß sie vorgenommen werden, während der Wählerarm des Feinwählers F auf den zwischen dem
ersten und letzten Stufenkontakt 1 bzw. η angeordneten
Mittelkontakt A: geschaltet ist. Und dieser Mittelkontakt muß dann weiter durch ein eigenes Umschaltglied
U entweder mit dem Ende der Grobstufenwicklung G oder mit der Verbindungsleitung L
zwischen Grobwähler G und Wender W verbunden werden, und zwar muß der Mittelkontakt k des Fein-Wählers
F mittels des Umschaltgliedes U mit dem Ende der Grobstufenwicklung Gw verbunden sein,
wenn der Grobwähler G die Grobstufenwicklung Gw umschalten soll, bzw. der Mittelkontakt k muß mittels
des Umschaltgliedes u auf die Verbindungsleitung L zwischen Grobwähler G und Wender W geschaltet
sein, wenn der Wender W die Feinstufenwicklung Fw umschalten soll.
Auf geschickte Art und Weise lassen sich Grobwähler G und Wender W als eine Baueinheit verwenden,
wenn ein mit mindestens drei Schaltstellungen G1, G2, G3 bzw. W1, W2, W3 versehener Wähler herkömmlicher
Bauart eingesetzt wird, der zweipolig ausgerüstet ist und mittels ein und desselben Koppelgliedes
mit dem Antrieb des Feinwählers F koppelbar ist. Grobwähler G und Wender W führen dann
jeweils zur gleichen Zeit ihren Schaltstellungswechsel von G1 und Wx nach G2 und W2 bzw. von G2 und
W2 nach G3 und W3 aus. Wird dann beim Wender
zwischen den Schaltstellungen W1 und W2 eine feste,
elektrische Verbindung vorgesehen und wird ferner beim Grobwähler G zwischen den Schaltstellungen
G2 und G3 ein unterbrechungsloser Schleifkontakt
vorgesehen, so ist ohne weiteres gewährleistet, daß die beiden Umschaltvorgänge jeweils zur richtigen
Zeit erfolgen. Der unterbrechungslose Schleifkontakt am Grobwähler G zwischen den Schaltstellungen G2
und G3 ist dabei erforderlich, weil beim Schaltstellungswechsel
von G2 nach G3 und umgekehrt der
Grobwähler stromführend ist.
Die einzelnen mit den F i g. 1 bis 3 verdeutlichten Schaltstellungen der neuen Anordnung sind folgende:
Gemäß Fig. 1 hat der FeinwählerF die Stufenkontakte
1... η der Reihe nach angewählt und steht jetzt auf dem Mittelkontakt k, der sich zwischen
dem letzten und dem ersten Stufenkontakt η bzw. 1 befindet. Das Umschaltglied U des Mittelkontaktes k
befindet sich noch in seiner Ausgangslage (Schaltstellung U1) und stellt die Verbindung des Mittelkontaktes
k mit dem Ende der Grobstufenwicklung Gw her. Der Stromverlauf ergibt sich somit von der Zuleitung
Z über den unteren Teil der Grobstufenwicklung, über das Umschaltglied U, über den Mittelkontakt
k zur Lastableitung A. In dieser Position vollziehen
Grobwähler G und Wender W ihren ersten Schaltschritt von Schaltstellung W1 nach W2 bzw.
von Schaltstellung G1 nach G2. An der Feinstufenwicklung
Fw hat dieser Schaltschritt infolge der festen elektrischen Verbindung zwischen W1 und W2
keine Auswirkung. Bei der Grobstufenwicklung Gw ist hingegen durch den Wechsel des Grobwählers von
Schaltstellung G1 nach Schaltstellung G2 statt des unteren
Teiles der Grobstufenwicklung Gw nunmehr der obere Teil der Grobstufenwicklung Gw zugeschaltet
worden. Infolgedessen kann sich der Regelvorgang durch erneute Anwahl der Stufenkontakte
1... η am Feinwähler wiederholen. Wenn der Feinwähler F etwa wieder die Mitte der vorhandenen
Stufenkontakte erreicht hat (F i g. 2), erfolgt die Umschaltung des Umschaltgliedes U von Schaltstellung
U1 auf Schaltstellung U2. Der zu diesem Zeitpunkt
stromlose Mittelkontakt k wird dadurch vom Ende der Grobstufenwicklung Gw auf die Verbindungsleitung
L zwischen Grobwähler G und Wender W geschaltet. Der Umschaltvorgang des Umschaltgliedes
U kann selbstverständlich auch erfolgen gleich nachdem der Wählerarm des Feinwählers F den Mittelkontakt
k verlassen hat oder kurz bevor der Wählerarm des Feinwählers den Mittelkontakt k wieder
erreicht. Hat der Wählerarm des Feinwählers den Mittelkontaktk zum zweitenmal erreicht (Fig. 3), so
vollzieht sich am Grobwähler und am Wender der zweite Schaltschritt, indem diese nun von Schaltstellung
G„ nach G3 bzw. von Schaltstellung W0 nach
Ws wechseln. Dieser Schaltschritt hat, wie man sieht,
diesmal für die Grobstufenwicklung keine Bedeutung, da der Grobwähler G infolge einer Schleifverbindung
zwischen Schaltstellung G, und G3 unterbrechungslos
schaltet. Die Feinstufenwicklung Fw wird hingegen durch den Schaltschritt von Schaltstellung
W2 nach W3 des Wenders W gewendet, so daß
der Regelbereich entsprechend den Stufenkontakten 1... η vom Feinwähler F erneut durchlaufen werden
kann. Mit Erreichen des letzten Stufenkontaktes η ist dann der gesamte zur Verfügung stehende Regelbereich
ausgenützt, und der Vorgang kann sich in umgekehrter Reihenfolge wiederholen.
Die F i g. 4 bis 8 zeigen in schematischer Darstellung einen Feinwähler F, der als Säule S ausgebildet
ist, mit zwei seitlich angebauten Baueinheiten E1, E2,
deren linke, E1, einpolig ausgebildet als Umschaltglied
U und deren rechte, E2, zweipolig ausgebildet
als Grobwähler G und Wender W dient. Bei der rechten Baueinheit E2 ist lediglich der oben liegende als
Grobwähler G dienende Pol zu erkennen.
Der Feinwähler F besitzt die Stufenkontakte 1... n,
die am Umfang der Säule S angeordnet sind und mittels zweier Wählerarme FA1, FA2 anwählbar sind.
Die beiden Wählerarme werden mittels einer nicht dargestellten Antriebsscheibe schrittweise betätigt,
derart, daß bei einem Schaltschritt der eine Wählerarm FA1 am angewählten Stufenkontakt verharrt,
während der andere Wählerarm FyI2 von einem zu
einem anderen Stufenkontakt wechselt. Die mit der Säule 5 des Feinwählers zusammengebauten Baueinheiten
E1 und E2 werden bei bestimmten Schaltschritten
des Feinwählers ebenfalls betätigt. Zu diesem Zweck ist die Antriebsscheibe des Feinwählers
mit einem Bolzen versehen, der je nach Stellung der Antriebsscheibe in ein Malteserkreuz M1, M2 der
einen oder der anderen Baueinheit E1, E2 eingreift
und so das Umschaltglied U oder den Grobwähler G und den Wender W schrittweise betätigt. Jeder Eingriff
des Bolzens B in das eine oder andere Malteserkreuz bedeutet dabei je einen Schaltschritt für die zugehörige
Baueinheit.
Die einzelnen Schaltstellungen sind aus den F i g. 4 bis 8 wie folgt zu ersehen:
Gemäß F i g. 4 hat der Feinwähler beginnend beim Stufenkontak 1 der Reihe nach etwa die Hälfte aller
Stufenkontakte angewählt und verharrt mit seinem einen Wählerarm FA1, der den Laststrom führt, am
Stufenkontakt m, während sein zweiter Wählerarm FA2 im Begriff ist vom Stufenkontakt Tn1 zum tufenkontakt
/n2 zu wechseln. Dieser Schaltschritt des
Feinwählers führt dazu, daß der Bolzen B das Malteserkreuz M1 um eine Stellung verdreht, wodurch
das mit dem Mittelkontakt verbundene Schaltglied UA von der Schaltstellung U0 zur Schaltstellung U1
wechselt. Dieser Schaltschritt ist an sich funktionell bedeutungslos und resultiert aus der Verwendung
eines herkömmlichen mehrstufigen Wählers. Bei der rechten Baueinheit E2, die als Grobwähler und Wender
dient, hat sich zu diesem Zeitpunkt noch nichts ereignet.
Gemäß F i g. 5 hat der Feinwähler nunmehr den gesamten ersten Wählerbereich durchlaufen und der
Wählerarm FA1 ist auf den Mittelkontakt k, der zwischen
dem letzten Stufenkontakt« und dem ersten Stufenkontakt 1 angeordnet ist, aufgelaufen, während
der Wählerarm FA2 im Begriff ist vom letzten Stufenkontakt
η zum ersten Stufenkontakt 1 zu wechseln. Bei diesem Schaltschritt betätigt der inzwischen
ebenfalls umgelaufene Bolzen B nunmehr das andere Malteserkreuz M.,, wodurch das Schaltglied GA des
Grobwählers G von der Schaltstellung G1 zur Schaltstellung
G., verschwenkt wird. Dies hat den an Hand der F i g. 1 bis 3 beschriebenen Umschaltvorgang an
der Grobstufenwicklung zur Folge. Gleichzeitig mit dem Grobwähler G wurde der in einer Ebene darunter
liegende Wender W betätigt, was im einzelnen aus der F i g. 5 nicht zu erkennen ist.
Gemäß F i g. 6 hat der Feinwähler wiederum die in Fig.4 gezeigte und beschriebene Position erreicht.
Der Schaltschritt des Wählerarmes F^l2 vom Stufenkontakt
/W1 zum Stufenkontakt m2 bewirkt wiederum
einen Schaltschritt an der Baueinheit E1, wodurch
das Schaltglied UA von seiner Schaltstellung U1 in
die Schaltstellung U2 wechselt. Dieser Schaltschritt
entspricht der an Hand der F i g. 2 beschriebenen funktioneilen Bedeutung, bewirkt also den eigentlichen
Umschaltvorgang des Mittelkontaktes k, der zu diesem Zeitpunkt stromlos ist.
Gemäß F i g. 7 hat der Feinwähler inzwischen wiederum den Mittelkontakt k erreicht, der die Stromführung
des Lastabganges übernommen hat und der im Begriff ist mit seinem anderen Wählerarm FA2
vom letzten Stufenkontakt« zum ersten Stufenkontakt 1 zu wechseln. Dieser Schaltschritt bewirkt, da
der Bolzen B inzwischen wieder das Malteserkreuz M0 erreicht hat, einen erneuten Schaltschritt am
Grobwähler G und am Wender W. Das Schaltglied GA des Grobwählers läuft dabei auf einem Schleifkontakt
Gs entlang, so daß am stromführenden Grobwähler keine Unterbrechung stattfindet. Der
stromlose, nicht erkennbare Wender vollzieht hingegen mit diesem Schaltschritt den an Hand der F i g. 3
beschriebenen Umschaltvorgang für die Feinstufenwicklung. Somit kann der gesamte Regelbereich entsprechend
den Stufenkontakten 1... η erneut vom Feinwähler F durchlaufen werden. In der Mitte der
Stufenkontakte vollzieht sich dann ein erneuter Schaltschritt an der Baueinheit E1 und das Schaltglied
UA führt einen in elektrischer Hinsicht an sich bedeutungslosen Schaltschritt von Schaltstellung U2
nach Schaltstellung t/3 aus. Der Feinwähler kann
dann noch weiterlaufen bis zum Stufenkontakt n. Danach ist der mit der neuen Anordnung zur Verfügung
stehende gesamte Regelbereich erschöpft und der Vorgang kann durch rückläufigen Ablauf wiederholt
werden. Beim Rücklauf wechselt als erstes das Schaltglied UA wieder von Schaltstellung C/3 in
Schaltstellung U2, woran sich die zuvor beschriebenen
Schaltfolgen in umgekehrter Reihenfolge anschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Spannungsregelung von Stu- takte mit je einer Stufe der Feinstufenwicklung verfentransformatoren,
die mit einer zwischen einer bunden und von denen stets zwei angewählt sind der-Zuleitung
und einer Lastableitung liegenden 5 art, daß mittels eines Lastumschalters die Lastablei-Grobstufenwicklung
und einer Feinstufenwick- tung auf einer der beiden angewählten Stufenkonlung
versehen sind, wobei ein Feinwähler vorge- takte des Feinwählers schaltbar ist, und der einen
sehen ist, dessen einzelne Stufenkontakte mit je zwischen dem ersten und dem letzten Stufenkontakt
einer Stufe der Feinstufenwicklung verbunden liegenden Mittelkontakt besitzt, der mittels eines zu-
und von denen stets zwei angewählt sind derart, io sätzlichen Umschaltgliedes wahlweise mit dem Andaß
mittels eines Lastumschalters die Lastablei- fang oder mit dem Ende der Grobstufenwicklung
tung auf einen der beiden angewählten Stufen- verbindbar ist, und wobei ferner ein die Feinstufenkontakte
des Feinwählers schaltbar ist, und der wicklung umschaltender Wender und ein die Grobeinen
zwischen dem ersten und dem letzten Stu- stufenwicklung umschaltender Grobwähler vorgesefenkontakt
liegenden Mittelkontakt besitzt, der 15 hen sind, die nur betätigbar sind, wenn der Feinwähmittels
eines zusätzlichen Umschaltgliedes wahl- ler auf den Mittelkontakt geschaltet ist.
weise mit dem Anfang oder mit dem Ende der Derartige Anordnungen sind bekannt (japanische
Grobstufenwicklung verbindbar ist, und wobei Patentanmeldung Sho-38-17753). Sie haben den
ferner ein die Feinstufenwicklung umschaltender Vorteil, daß mit verhältnismäßig geringem Aufwand
Wender und ein die Grobstufenwicklung um- 20 für die Transformatorenwicklung eine große Anzahl
schaltender Grobwähler vorgesehen sind, die nur von Spannungsstufen erreichbar ist. Jedoch erfordern
betätigbar sind, wenn der Feinwähler auf den sie spezielle Schaltgeräte, die auf diesen Anwen-Mittelkontakt
geschaltet ist, dadurch ge- dungsf all zugeschnitten sein müssen,
kennzeichnet, daß für Grobwähler und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Wender eine zweipolig ausgebildete mit dem 25 einer Anordnung der eingangs genannten Art durch Feinwähler (F) antriebsmäßig gekoppelte Bauein- schaltungstechnische Maßnahmen den Einsatz herheit (E2) mit mindestens drei Schaltstellungen kömmlicher aus Feinwähler und Grobwähler und verwendet ist, deren einer Pol als Grobwähler Lastumschalter bestehender Stufenschalter zu ermög- und deren anderer Pol als Wender dient, wobei liehen, so daß mit diesen bekannten und weitverbreidie Kupplung mit dem Feinwähler derart ist, daß 30 teten Stufenschaltern die eingangs genannte Anord-Grobwähler und Wender jeweils von einer nung zur Spannungsregelung realisiert werden kann. Schaltstellung in die nächste wechseln, wenn der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Feinwähler einerseits auf den Mittelkontakt (k) löst, daß für Grobwähler und Wender ein zweipolig geschaltet ist und andererseits von dem letzten ausgebildete mit dem Feinwähler antriebsmäßig gezum ersten Stufenkontakt (n bzw. 1) wechselt, 35 koppelte Baueinheit mit mindestens drei Schaltstel- und daß beim Grobwähler zwischen der zweiten lungen verwendet ist, deren einer Pol als Grobwähler und der dritten Schaltstellung (G 2 und G 3) ein und deren anderer Pol als Wender dient, wobei die unterbrechungsloser Schleifkontakt (Gs) und Kupplung mit dem Feinwähler derart ist, daß- Grobbeim Wender zwischen der ersten und zweiten wähler und Wender jeweils von einer Schaltstellung Schaltstellung (W1 und W2) eine feste elektrische 40 in die nächste wechseln, wenn der Feinwähler einer-Verbindung vorgesehen ist, derart, daß der seits auf den Mittelkontakt geschaltet ist und anWechsel der zweipoligen Baueinheit von der er- dererseits von dem letzten zum ersten Stufenkontakt sten zur zweiten Schaltstellung den Umschaltvor- wechselt, und daß beim Grobwähler zwischen der gang am Grobwähler und der Wechsel von der zweiten und der dritten Schaltstellung ein unterbrezweiten zur dritten Schaltstellung den Umschalt- 45 chungsloser Schleifkontakt und beim Wender zwivorgang am Wender bewirkt. sehen der ersten und zweiten Schaltstellung eine feste
kennzeichnet, daß für Grobwähler und Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Wender eine zweipolig ausgebildete mit dem 25 einer Anordnung der eingangs genannten Art durch Feinwähler (F) antriebsmäßig gekoppelte Bauein- schaltungstechnische Maßnahmen den Einsatz herheit (E2) mit mindestens drei Schaltstellungen kömmlicher aus Feinwähler und Grobwähler und verwendet ist, deren einer Pol als Grobwähler Lastumschalter bestehender Stufenschalter zu ermög- und deren anderer Pol als Wender dient, wobei liehen, so daß mit diesen bekannten und weitverbreidie Kupplung mit dem Feinwähler derart ist, daß 30 teten Stufenschaltern die eingangs genannte Anord-Grobwähler und Wender jeweils von einer nung zur Spannungsregelung realisiert werden kann. Schaltstellung in die nächste wechseln, wenn der Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Feinwähler einerseits auf den Mittelkontakt (k) löst, daß für Grobwähler und Wender ein zweipolig geschaltet ist und andererseits von dem letzten ausgebildete mit dem Feinwähler antriebsmäßig gezum ersten Stufenkontakt (n bzw. 1) wechselt, 35 koppelte Baueinheit mit mindestens drei Schaltstel- und daß beim Grobwähler zwischen der zweiten lungen verwendet ist, deren einer Pol als Grobwähler und der dritten Schaltstellung (G 2 und G 3) ein und deren anderer Pol als Wender dient, wobei die unterbrechungsloser Schleifkontakt (Gs) und Kupplung mit dem Feinwähler derart ist, daß- Grobbeim Wender zwischen der ersten und zweiten wähler und Wender jeweils von einer Schaltstellung Schaltstellung (W1 und W2) eine feste elektrische 40 in die nächste wechseln, wenn der Feinwähler einer-Verbindung vorgesehen ist, derart, daß der seits auf den Mittelkontakt geschaltet ist und anWechsel der zweipoligen Baueinheit von der er- dererseits von dem letzten zum ersten Stufenkontakt sten zur zweiten Schaltstellung den Umschaltvor- wechselt, und daß beim Grobwähler zwischen der gang am Grobwähler und der Wechsel von der zweiten und der dritten Schaltstellung ein unterbrezweiten zur dritten Schaltstellung den Umschalt- 45 chungsloser Schleifkontakt und beim Wender zwivorgang am Wender bewirkt. sehen der ersten und zweiten Schaltstellung eine feste
2. Anordnung zur Spannungsregelung von Stu- elektrische Verbindung vorgesehen ist, derart, daß
fentransformatoren nach Anspruch 1, dadurch der Wechsel der zweipoligen Baueinheit von der ergekennzeichnet,
daß eine zweite einpolig ausge- sten zur zweiten Schaltstellung den Umschaltvorgang
bildete Baueinheit (E1) mit vier Schaltstellungen 50 am Grobwähler und der Wechsel von der zweiten zur
als Umschaltglied (U) des Mittelkontaktes (k) dritten Schaltstellung den Umschaltvorgang am Wendient,
die derart mit dem Antrieb des Feinwäh- der bewirkt.
lers gekoppelt ist, daß das Umschaltglied jeweils In zweckmäßiger Weiterführung der Erfindung
einen Schaltstellungswechsel vollzieht, wenn der wird eine zweite einpolig ausgebildete Baueinheit mit
Feinwähler einerseits den in der Mitte der vor- 55 vier Schaltstellungen als Umschaltglied des Mittel-
handenen Stufenzahl liegenden Stufenkontakt (m) kontaktes verwendet, die derart mit dem Antrieb des
angewählt hat und andererseits von dem einen Feinwählers gekoppelt ist, daß das Umschaltglied je-
benachbarten Stufenkontakt (mx) zum anderen weils einen Schaltstellungswechsel vollzieht, wenn
benachbarten Stufenkontakt (m2) wechselt, und der Feinwähler einerseits den in der Mitte der vor-
daß der Umschaltvorgang des Mittelkontaktes 60 handenen Stufenzahl liegenden Stufenkontakt ange-
zwischen der zweiten und der dritten Schaltstel- wählt hat und andererseits von dem einen benach-
lung (U1 und U2) erfolgt. barten Stufenkontakt zum anderen benachbarten Stu-
fenkontakt wechselt, und daß der Umschaltvorgang
des Mittelkontaktes zwischen der zweiten und der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung 65 dritten Schaltstellung erfolgt.
zur Spannungsregelung von Stufentransformatoren, Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen
die mit einer zwischen einer Zuleitung und einer Last- darin, daß die für die bisher üblichen Anwendungsableitung liegenden Grobstufenwicklung und einer fälle vorhandenen Stufenschalter mit mehrstufigen
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