DE2308505A1 - Schleppkettenfoerderanlage - Google Patents

Schleppkettenfoerderanlage

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DE2308505A1
DE2308505A1 DE19732308505 DE2308505A DE2308505A1 DE 2308505 A1 DE2308505 A1 DE 2308505A1 DE 19732308505 DE19732308505 DE 19732308505 DE 2308505 A DE2308505 A DE 2308505A DE 2308505 A1 DE2308505 A1 DE 2308505A1
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DE
Germany
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platform
vehicle
opening
drag chain
conveyor system
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DE19732308505
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John Samuel Watson
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MONARCH WESTERN EQUIPMENT Ltd
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MONARCH WESTERN EQUIPMENT Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/004Conveyors for vehicle cleaning apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal
    • B65G19/265Attachment of impellers to traction element pivotal for article conveyors, e.g. for container conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Schleppkettenförderanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppkettenförderanlage, insbesondere für Fahrzeuge, wie sie beispielsweise in Waschanlagen verwendet werden.
  • Schleppkettenfbrderanlagen bekannter Bauart, die ein Fahrzeug durch eine Waschanlage bewegen, bestehen im wesentlichen aus einer endlosen Schleppkette, die unterhalb einer Plattform läuft, auf der sich Fahrzeuge bewegen. Die Schleppkette ist mit im Abstand angeordneten Mitnehmereinrichtungen fitr das Fahrzeugrad versehen, die in eine Mitnahmeposition hinter einen Vorder-oder Hinterreifen an einer Seite des Fahrzeuges bewegt werden und dieses dann durch die Waschanlage schieben.
  • Bei einigen der bekannten Schleppkettenförderanlagen wird das Fahrzeug auf der Plattform so weit bewegt, dass ein Mitnehmer den rückwärtigen Reifen des Fahrzeuges berührt und dieses dann entlang der Schleppkette geschoben wird. Die Förderanlage muss etwa 4,5 m (also eine Kraftfahrzeuglänge) länger sein als es erforderlich ist, um ein Kraftfahrzeug unterzubringen, das am Anlauf- oder Vorschubende der Förderanlage wartet.
  • Um zu vermeiden, dass die Föderanlage und die Plattform weitere 3,65 m länger gebaut werden muss, war es üblich, ein Fahrzeug aus eigener Kraft auf der Plattform ausreichend zu bewegen damit ein Mitnehmer ein Vorderrad erfasst und das Fahrzeug entlang der Plattform befördert, bis der Mitnehmer unter die Plattform fällt. Ein Mitnehmer, der hinter dem Hinterreifen auf die Plattform gehoben wurde, bewegt sich dann auf den Hinterreifen zu, erfasst diesen und schiebt das Fahrzeug von der Plattform weg.
  • Bei dieser Arbeitsweise tritt eine kleine Pause in der Bewegung des Fahrzeuges auf, wenn dieses das Ende der Plattform erreicht.
  • Ein Fahrer in einem nachfolgenden Fahrzeug, der das vor ihm befindliche Fahrzeug anhalten sieht, betätigt recht häufig die Bremsen, um sein Fahrzeug zum Stehen zu bringen. Folglich muss der Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeuges die Bremsen betätig/en.
  • Dadurch werden sämtliche hintereinander die Waschanlage benutzenden Fahrzeuge beeinträchtigt. Dies führt nicht nur sehr oft zu erheblichem Zeitverlust in der Waschanlage, sondern auch zu Unannehmlichkeiten und Unbequemlichkeiten für die Kunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Schleppkettenförderanlage fü Fahrzeuge zu schaffen, bei der keine Verzögerung in der Bewegung eines Fahrzeuges gegen Ende der Plattform auftritt und daher eine Behinderung nachfolgender Fahrzeuge vermieden wird und bei der keine zusätzliche Länge der Plattform und Schleppkette erforderlich ist.
  • Bei der erfindungsgemässen Förderanlage wird zuerst ein Vorderrad des Fahrzeugs von einer Mitnehmereinheit berUhrt und anschliessend ein Hinterrad, wodurch eine Verzögerung der Bewegung des Fahrzeuges vermieden wird, wenn es das Ende der Plattform erreicht.
  • Ferner wird, anders als bei den herkömmlichen Schleppkettenförderanlagen, bei denen das Fahrzeug nur durch Erfassen der Hinterräder vorwärtsbewegt wird, keine zusätzliche Länge der Plattform und der Schleppkette benötigt, so dass Arbeitsraum eingespart wird, ein sehr wesentliches Merkmal wegen der hohen Bodenpreise.
  • Da die erfindungsgemässe Schleppkettenförderanlage kürzer ist, ist sie auch weniger kostspielig.
  • Die erfindungsgemässe Schleppkettenförderanlage besteht aus einer geschlitzten Plattform, auf der die Reifen an einer Seite eines Fahrzeuges während des Durchgangs beispielsweise durch eine Waschanlage laufen. Unterhalb der Plattform läuft eine endlose Schleppkette, an der im Abstand voneinander Mitnehmer angeordnet sind, die normalerweise unterhalb der Plattform liegen. Am Kopfende der Plattform ist eine Hebeeinrichtung vorgesehen, die eine ausgewählte Mitnehmereinheit in eine Arbeitsstellung über die Plattform hebt, so dass der Reifen eines auf der Plattform wartenden Fahrzeugs erfasst wird. In einem Abstand vom Anlauf- oder Vorschubende der Plattform, der etwas grösser ist als die Länge eines Fahrzeuges ist eine Öffnung vorgesehen, an der eine Rampe angeordnet ist, die zwischen einer Horizontallage, in der sie die Öffnung schliesst, damit die angehobenen Räder über die Öffnung rollen können, und einer Schräglage, in der sich die angehobenen Mitnehmer durch die Öffnung in eine Nichtarbeitsstellung unter die Plattform bewegen können, schwenkbar ist. Eine Verriegelung hält die Rampe lösbar in ihrer Horizontallage und eine Auslösevorrichtung in der Bahn eines sich der Öffnung nähernden Fahrzeuges wird durch die vordere Stoßstange des sich darüber bewegenden Fahrzeugs betätigt und entriegelt die Verriegelung, so dass der das Vorderrad des Fahrzeuges berührende Mitnenmer durch die Öffnung fallen kann. Diese Auslösevorrichtung ist so angeordnet, dass sie an der rückwärtigen Stoßstange des Fahrzeugs vorbeikommt, bevor dessen Hinterrad die Öffnung erreicht, so dass ein angehobener Mitnehmer hinter dem Hinterrad über die Öffnung bewegt werden kann und das Fahrzeug entlang der Plattform stösst.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Schleppketten förderanlage, bei der Teile der Plattform übersichtsnalber weggelassen sind; Fig. 2, 3 und 4 Aufrisse, die schematisch die Sc#leppkettenfö.rder anlage und Fahrzeuge in verschiedenen Stellungen veranschaulichen; Fig. 5 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig. 6 eine vergrösserte Draufsicht der Schleppkettenförderanlage, die eine Öffnung mit Rampen zeigt; Fig. 7 einen Aufriss des in Fig. 6 gezeigten Teiles der Schleppkettenförderanlage; und Fig. 8 einen Aufriss, der die Rampen gemäss Fig. 7 und eine Auslösevorrichtung darstellt.
  • Die Schleppkettenförderanlage 10 (Fig. 1 und 2) weist eine an sich bekannte endlose Schleppkette 11 auf, an der mittels Gelenkzapfen 13 Gelenkplatten 12 angeordnet sind (Fig. 5). Die Schleppkette 11 läuft in einer Grube 14 unterhalb der Flurebene 15 und ist über ein Leitrad 16 und ein getriebens Kettenrad 17 geführt.
  • Dieses Kettenrad 17 wird in an sich bekannter Weise durch einen Elektromotor 18 getrieben, derart, dass die obere Bahn 19 der Schleppkette 11 unterhalb der Flurebene 14 in Richtung des Pfeiles 21 verläuft.
  • Über die Grube 14 erstreckt sich eine Plattform 23, die mit einem Längsschlitz 24 versehen ist, der am Anlauf- oder Vorschubende eine Queröffnung 25 aufweist und am Auslaufende der Schleppkettenförderanlage in eine Queröffnung 26 mündet.
  • Die Plattform 23 ist Teil eines Rahmens 27, der sich längs der Grube 14 erstreckt. Er besteht aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen und längs im Abstand voneinander angeordneten H-Rahmen 28 (Fig. 5), von denen jeder aus zwei Vertikalgliedern 29 und einem Horizontalglied 30 besteht. Die Plattform 23 wird aus zwei im Abstand angeordneten Winkeln 32-32 gebildet, die mit den Vertikalglieder 29 des H-Rahmens 28 verbunden sind, wobei jeder Winkel mit einer sich längs erstreckenden Verschleißschiene versehen ist. Diese Verschleißschienen 34 sind an den Horizontalgliedern 30 des H-Rahmens befestigt. An den oberen Enden der Vertikalglieder 29 sind röhrenförmige Führungsschienen 35 angeordnet, welche die Reifen an einer Seite des Fahrzeugs führen und beim Vorwärtsbewegen auf der Plattform zentrieren.
  • Die Mitnehmer 41 sind jeweils in regelmässigen Abständen entlang der Schleppkette 11 angeordnet. Jeder Mitnehmer besteht aus einem Schwenkarm 42, der schwenkbar an einem Ende eines Gelenkzapfens der Schleppkette angeordnet ist. Am anderen Ende des Schwenkarmes 42 ist eine Querachse 43 vorgesehen, die das Mitnehmerrollenpaar 44-44 trägt. Angrenzend an die Aussenseiten der Mitnehmerrollen 44 ist jeweils eine Stützrolle 45 an der Achse angeordnet. Der Gelenkzapfen 13, mit dem der Schwenk-airn42 verbunden ist, weist ein Paar Niederhalte-rollen 46 auf, die an gegenüberliegenden Seiten der Schleppkette 11 angeordnet sind. Da die Konstruktion und die Arbeit der Mitnehmer und Niederhalte-rollen bekannt sind, erübrigt es sich, weitere Einzelheiten zu beschreiben.
  • Die Mitnehmer und Niederhalterollen, die von der Leitrolle 16 kommen, laufen normalerweise in einer versteckten Nichtarbeitsstellung unterhalb der Plattform und werden um das treibende Kettenrad 17 in eine untere Bahn und wieder zurück zur Leitrolle geführt.
  • Das Rampenpaar 47 (Fig. 1 und 2) ist an der Öffnung 25 in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert. Die Rampen 47-47 sind im Abstand voneinander angeordnet und fluchten mit den Stützrollen 45 der Niederhaltevorrichtung. Sie sind zwischen einer Horizontallage, in der sie die Öffnung 25 verschliessen (durchgezogen in Fig. 1 gezeigt), und einer Schräglage 47.1 (gestrichelt in Fig.
  • 2 gezeigt) schwenkbar. In der Horizontallage laufen die Mitnehmer 41 und Niederhalterollen 46 unterhalb der Plattform 23. In der Schräglage dagegen werden die Rampen 47 von den Stützrollen 45 berührt, so dass die Mitnehmerrollen 44 und die Stützrollen 45 auf die Plattform 23 gehoben werden. Die Stützrollen 45 laufen auf den Verschleißschienen 33, so dass die Mitnehmerrollen 44 frei drehbar sind und sich dahinter bewegen und an einen Reifen eines auf der Plattform befindlichen Fahrzeugs stossen. Die Mitnehmer- und Stützrollen, die über die gesamte Länge der Plattform in Arbeitsstellung sind, erreichen die Öffnung 26 am Ende der Plattform und rollen auf den schwenkbaren Rampen 48 nach unten, laufen um das treibende Kettenrad 17 und entlang der unteren Bahn der Sehleppkette 11 zum Ausgangspunkt zurück.
  • diese Die Konstruktion der Rampen 47 und 48 ist bekannt und/werden daher nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Die Rampen 47 werden in an sich bekannter Weise durch eine Federanordnung in eine Horizontallage gespannt und werden aus dieser in ihre Schräglage durch einen einfachwirkenden pneumatischen Druckkolben 49 bewegt. Dieser Druckkolben ist über eine Ventilanordnung 51 mit einer Druckluftquelle 49.1 verbunden. Diese Ventilanordnung 51 weist zwei normalerweise geschlossene durch Anzapfventile betätigte Dreiwege-Ventile 52 und 53 auf, die in Reihe zwischen dem Druckkolben 49 und der Druckluftquelle 49.1 geschaltet sind. Dem Ventil 52 ist ein durch Druck betätigtes Anzapfventil 52.1 zugeordnet, das unterhalb eines Trittbrettes 56 angeordnet ist, das sich über die Öffnung 25 erstreckt. Wenn dieses Trittbrett 56 durch einen darüber rollenden Fahrzeugreifen niedergedrückt wird, wird Luft aus dem Ventil 52 entnommen, wodurch dieses geöffnet wird und Luft in das Ventil 53 einströmen lässt. Dieses Ventil 53 weist ein durch Druck betätigtes Anzapfventil 53.1 auf, das in der Bahn der Stützrollen 45 eines jeden Mitnehmers liegt, der von der Leitrolle 16 kommt. Wenn das Anzapfventil berührt wird, wird das Ventil 53 betätigt und führt dem Druckkolben 49 Luft zu. Dabei werden die Rampen 47 in ihre Schräglage bewegt und heben die Stütz- und Mitnehmerrollen 45 und 44 eines der sich den Rampen nähernden Mitnehmers auf die Plattform 23. Wenn diese Rollen sich auf den Rampen 47 nach oben bewegen, wird das Trittbrett gehoben. Sobald dieses Trittbrett in seiner höchsten Lage ist, betätigt es ein Paar Rückstell-Anzapfventile 54 und 55, wodurch Luft aus den Ventilen 52 und 53 entnommen wird und diese geschlossen werden. Dabei kann die Luft aus dem Druckkolben 49 entweichen und die Rampen 47 gehen automatisch in ihrer Horizontallage zurück. Die Konstruktion sowie die Arbeitsweise und Anwendung der Ventilanordnung ist für Schleppkettenförderanlagen bekannt.
  • Es ist ersichtlich, dass bei jedem Durchgang eines Fahrzeugreifens über das Trittbrett nur eine Gruppe von Mitnehmer- und Stützrollen 44 und 45 aus ihrer normalen, versteckten Nichtarbeitsstellung angehoben wird. Es können selbstverständlich auch andere bekannte Einrichtungen zur automatischen Betätigung der Rampen verwendet werden.
  • Die Plattform 23 weist eine mittig angeordnete Öffnung 57 auf, die von der Öffnung 25 über eine Fahrzeugrad-Grundlänge (etwa 3,66m) entfernt und gross genug ist, um einen Mitnehmer 41 durchzulassen.
  • An der Öffnung 57 ist ein Rampenpaar 58-58 um eine quer zur Plattform 23 angeordnete Achse drehbar gelagert. Jede Rampe 58 (Fig.6) weist einen äusseren Abschnitt 59 auf, der mit den Verschleißschienen 33 fluchtet, während die Innenkante 62 des inneren Abschnitts 61 der Rampe mit der Innenkante der Plattform 23 fluchtet. An jeder Rampe 58 sind ferner nach aussen abstehende Zapfen 63 vorgesehen, die durch am Rahmen 27 befestigte Platten 64 gesteckt sind. Die Zapfen 63 sind an ihren äusseren Enden mit Gewinde zur Aufnahme von Muttern 65 versehen.
  • Jeder Rampe 58 (Fig. 7) ist ein Betätigungshebel 66 zugeordnet und zwischen jedem Betätigungshebel 66 und einem Vertikalglied 29 des H-Rahmens 28 ist eine Zugfeder 67 gespannt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, spannt die Feder normalerweise die Rampen 58 in eine horizontale Stützlage, in der sie die Öffnung 57 bedekken. Die Begrenzung bilden Anschläge 68 der Hebel 66. Die Stärke der Federn 67 ist so ausgelegt, dass unter dem Gewicht eines Mitnehmers 41 die Rampen aus der Horizontallage (durchgehend gezeichnet) in eine Schräglage (gestrichelt gezeichnet) geschwenkt wird, damit der Mitnehmer unter die Plattform gelangen kann.
  • Die Rampen 58 werden lösbar in ihren Horizontallagen durch Verriegelungselemente 69 gehalten (eines dieser Verriegelungselemente ist in Fig. 7 gezeigt). Jedes Verriegelungselement ist T-förmig ausgebildet und weist eine Verriegelungsstange 71 und einen Betätigungsfuss 72 auf. Die Verriegelungsstangen 71 sind fest, d.h.
  • nicht drehbar, an gegenüberliegenden Enden einer Welle 73 (Fig.
  • 6 und 7) angeordnet, die sich quer zur Plattform 23 unterhalb der Verschleißschienen 34 erstreckt. Die Querwelle 73 ist drehbar in Trägern 74 gelagert, die am Rahmen 27 befestigt sind. Eine Zugfeder 75, die an einem Ende mit dem Betätigungsfuss 72 eines der Verriegelungselemente 69 und am anderen Ende mit einem entsprechenden Abschnitt des Rahmens 27 verbunden ist, spannt die Verriegelungselemente in eine Verriegelungsstellung (durchgezogen in Fig. 7 gezeigt ) gegen einen Anschlag 76. In ihren Verriegelungsstellungen liegen die Verriegelungselemente im wesentlichen horizontal unterhalb der Betätigungshebel 66 der Rampen 58, wenn diese in ihren horizontalen Stützstellungen sind. Ein Anschlag 77 an der Verriegelungsstange 71 eines jeden Verriegelungselementes 69 erstreckt sich hinter den Betätigungshebel 66 einer jeden Rampe 58, so dass verhindert wird, dass die Rampen in ihre Schräglage geschwenkt werden.
  • Ce Bewegung der Verriegelungselemente 69 gegen die Spannung der eder 75 in eine entriegelte Stellung (wie sie gestrichelt bei 69.1 in Fig. 7 gezeigt ist) wird durch Betätigen einer Auslösevorrichtung 78 (Fig. 8) bewirkt. Diese weist einen Arm 79 auf, der drehbar oder schwenkbar an einem Ende 81 eines Vertikalgliedes 29 des H-Rahmens 28 angeordnet ist. Der Arm 79 ist mit einem Betätigungsfuss 82 versehen, der über eine Zugfeder 83 mit einem entsprechenden Abschnitt des Rahmens verbunden ist, so dass der Arm normalerweise in eine obere Position (durchgehend gezeigt) gegen einen am Rahmen befestigten Anschlag 84 gespannt ist. Ein Stab 85 ist in der Mitte zwischen seinen Enden am freien Ende 86 des Armes 79 schwenkbar gelagert. Ein Seil oder Kabel 87 und eine Zugfeder 88 verbinden das untere Ende 89 des Stabes mit dem Betätigungsfuss 72 eines der Verriegelungselemente 69. Die Länge des Seiles oder Kabels 87 ist so ausgelegt, dass dann, wenn es gespannt ist, der Stab normalerweise eine Vertikallage einnimmt, die durch die Berührung mit einem Anschlag 91 am freien Ende des Armes 79 begrenzt ist.
  • Wenn der Arm 79 in seiner oberen Lage ist, ragt der Stab etwa 45 cm bis 60 cm über die Plattform 28 und liegt in der Bahn der sich entlang der Plattform bewegenden Fahrzeuge. Wenn ein Fahrzeug über den Stab fährt, wird dieser in eine Auslöseposition bewegt, die bei 85.1 gestrichelt gezeigt ist, wodurch das Seil oder Kabel 87 ausreichend gespannt wird, um die Verriegelungselemente 69 in ihre Entriegelungsstellung zu drehen, die bei 69.1 gestrichelt gezeigt ist (Fig. 7). Der Stab 85 ist in einem ausreichenden Abstand vor der Öffnung 57 angeordnet (etwa 1,80 m), so dass er durch die vordere Stoßstange eines Fahrzeugs berührt wird (Fig.
  • 3) und in eine Auslöseposition bewegt wird, bevor ein Vorderrad des Fahrzeuges die Öffnung 57 erreicht und in eine Vertikallage schwenken kann, die die rückwärtige Stoßstange des Fahrzeuges nicht hindert, bevor ein Hinterreifen die Öffnung 57 erreicht (Fig. 4).
  • Der Stab wird während des Durchganges des Fahrzeuges durch dessen Fahrgestell in einer Auslöseposition gehalten.
  • Während der Arbeitsstunden ist die Schleppkette 11 kontinuierlich im Betrieb, wobei die Mitnehmer normalerweise in der Nichtarbeitsstellung unterhalb der Plattform laufen. Die Fahrzeuge werden durch eigene Kraft, hintereinander auf die Plattform gefahren.
  • Wenn ein Vorderrad (Fig. 2) eines Fahrzeugs über das Trittbrett 56 fährt, werden die Rampen 48 in ihre Schräglagen geschwenkt, so dass der erste von der Leitrolle kommende Mitnehmer in seine Arbeitsstellung auf die Plattform 23 gehoben wird, das Vorderrad von hinten erfasst und dabei das Fahrzeug entlang der Plattform schiebt. Wenn das Hinterrad des Fahrzeugs über das Trittbrett fährt, wird ein weiterer Mitnehmer in seine Arbeitsstellung gehoben und folgt dem Hinterrad des Fahrzeugs, ohne es jedoch zuberühren. Wenn die vordere Stoßstange des Fahrzeugs den Stab 85 berührt (Fig. 3), wird dieser in eine Auslöseposition bewegt, wobei die Verriegelungselemente entriegelt werden, so dass der Mitnehmer das Vorderrad des Fahrzeugs berührt, beim Erreichen der öffnung 57 die Rampen 58 in ihre Schräglage geschwenkt werden und der Mitnehmer durch die Öffnung 57 in seine Nichtarbeitsstellung unter die Plattform 23 gelangt. Das Fahrzeug zögert ganz kurz bis der nachfolgende Mitnehmer sein Hinterrad berührt.
  • Der Stab 85, wie oben beschrieben wurde, geht in seine Vertikallage zurück, wenn die hintere Stoßstange vorbei ist. Dies erfolgt, bevor der Mitnehmer hinter dem Hinterrad die Öffnung 57 erreicht hat, so dass die Verriegelungselemente 69 in Eingriff mit den Rampen bewegt werden und diese in ihrer Horizontallage halten, damit der das Hinterrad schiebende Mitnehmer darüber rollen kann. Das Fahrzeug wird dann entlang der Plattform bewegt, bis der Mitnehmer die Öffnung 26 in der Plattform erreicht und durch diese hindurchgeht und um das treibende Kettenrad 17 läuft.
  • Das Fahrzeug wird dann durch eigene Kraft von der Plattform wegbewegt.
  • Das kurze Zögern eines Fahrzeuges während des Durchganges entlang der Plattform erfolgt am Vorschubende der Plattform, so dass dann, wenn ein Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeugs, das über das Trittbrett gefahren ist, seine Bremsen betätigen sollte, der Mitnehmer hinter dem Vorderrad seines Fahrzeugs einfach darunter entlanggleitet und in einer Arbeitsstellung entlang der Plattform weiter verbleibt. Auf diese Weise wird eine Fahrzeugkolonne auf der Plattform nicht gestört. Fussdruck auf das Trittbrett kann einen weiteren Mitnehmer hochbringen, um das Vorderrad des gestoppten Fahrzeuges zu berühren und es entlang der Plattform zu schieben.
  • Die Konstruktion der Auslösevorrichtung verhindert ein Beschädigen des Stabes, wenn aus irgendeinem Grund die Fahrzeuge von der Plattform zurückgeholt werden müssen. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug in Richtung des Pfeiles 92 (Fig. 8) gegen den Stab 85 bewegt werden muss, schwenkt der Arm 79 einfach in seine untere Stellung 85.2 und nimmt dabei den Stab 85 mit, so dass weder der Stab noch das Fahrzeug beschädigt werden.
  • Anstelle der beschriebenen Ausführungen können andere Arten von Schleppketten und Mitnehmer verwendet werden, beispielsweise Mitnehmer, bei denen Stosskragen unmittelbar an Drehzapfen der Schleppkette montiert sind und die oberhalb der Plattform laufen, wenn sie in Arbeitsstellung sind.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Schleppkettenförderanlage, insbesondere zum Bewegen von Fahrzeugen, bei der eine Plattform mit einem Längsschlitz vorgesehen ist, unter der eine endlose Schleppkette mit im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmern läuft, die Mitnehmer sich in ihrer Nichtarbeitsstellung unter der Plattform bewegen und in ihre Arbeitsstellung durch eine oeffnung am Anlauf- oder Vorschubende der Plattform auf diese gehoben werden und hier die Räder der Fahrzeuge vorwärtsschieben d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t v dass in der Plattform (23) eine mittige Öffnung (57) vorgesehen ist, die von der Öffnung (25) am Anlauf- oder Vorschubende der Plattform in einem Abstand von mindestens einer Radbasislänge eines Fahrzeugs angeordnet ist und die den Durchgang für einen angehobenen Mitnehmer (41) in eine Nichtarbeitsstellung bildet, an der mittigen Öfffnung Stützglieder zwischen einer die Öffnung bedeckenden Horizontallage und einer Schräglage (58.1) schwenkbar und durch Verriegelungselemente (69) in ihrer Horizontallage lösbar gehalten sind, und dass eine Auslösevorrichtung (78) zum vor der mittigen Öffnung (57) vorgesehen ist und die Verriegelungselemente (69) entriegelt, bevor ein Vorderrad des Fahrzeugs die mittige Öffnung (57) erreicht aber wieder verriegelt bevor das Hinterrad des Fahrzeugs diese Öffnung erreicht.
    Schleppkettenförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder aus einem Paar Rampen (58) bestehen, die an ihrem vorderen Ende zwischen einer stützenden Horizontallage und einer Schräglage (58.1) schwenkbar gelagert und durch Zugfedern (67) in ihre Horizontallage gespannt sind.
    Schleppkettenförderanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (69) durch Zugfedern (75) in ihre Verriegelungsstellung und damit in Eingriff mit den Rampen (58) gespannt sind.
    Schleppkettenförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung (78) aus einem normalerweise im wesentlichen lotrecht stehenden Stab (85) besteht, der angrenzend an die Plattform (23) vor der mittigen Öffnung (57) und in der Bahn des sich entlang der Plattform bewegenden Fahrzeugs in eine geneigte Auslöseposition schwenkbar angeordnet ist, die Verriegelungselemente (69) über je einen Arm (79) und eine Zugfeder (83) mit dem Stab (85) so verbunden sind, dass in der Auslöseposition des Stabes (85) die Verriegelungselemente entriegelt sind.
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