DE2200392A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der kantenqualitaet - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der kantenqualitaet

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DE2200392A1 DE19722200392 DE2200392A DE2200392A1 DE 2200392 A1 DE2200392 A1 DE 2200392A1 DE 19722200392 DE19722200392 DE 19722200392 DE 2200392 A DE2200392 A DE 2200392A DE 2200392 A1 DE2200392 A1 DE 2200392A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Kantenqualität Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Kantenqualität an Schnittkanten von spanend bearbeiteten OPV- oder plastberschich teten Holz- und/oder Faserwerkstoffen.
  • Für die Weiterverarbeitung spanend bearbeiteter OPVY oder plastbeschichteter Holz- und/oder Faserwerkstoffe ist die Einhaltung einer Mindestqualität der Plattenkanten erforderlich, um nachfolgende Bearbeitungen, biespielsweise Schmalflächenbeschichtungen, in einwand freier Qualität zu gewährleisten.
  • Die Kantenqualität wird bestimmt durch die Anzahl und die Größe der Im Flächenbeschichtungsmaterial vorhandenen Kantenausbrüche, welche durch die spanende Bearbeitung desselben entstanden sind0 In der Praxis wird bei der Serienfertigung eine visuelle Beurteilung zur Einschätzung der Kantenqualität vorgenommen. Das bedeutet, daß für die weitere Verarbeitung nooh vertretbare Kantenqualität subjektiven Einflüssen unterliegt.
  • Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daX eine durch den Beurteilenden noch als ausraichend angesehene Kantenqualität sich bei der weiteren Verarbeitung, beispielsweise der Schmalflächenbeschichtung, als nicht mehr ausreichend erweist.
  • Als Folgeerscheinungen sind fehlerhafte Verklebungen des Schmalflächenbeschichtungsmaterials mit dem Grundwerkstoff, Nacharbeit, Ausschuß und Materialverlust bzw.
  • erhöhter Verschnitt zu verzeichnen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung der Kantenqualität ist durch das Ausmessen der Fläche der Kantenausbrüche auf einer festgelegten Meßstrecke unter Verwendung eines Meßmikroskopes gegeben. Dabei wird davon ausgegangen, daß ein willkürlich oder durch Erfahrungen bestätigter und festgelegter Flächenwert mit der durch Ausmessen ermittelten Kantenausbruchsfläche verglichen wird und bei Abweichungen nach plus oder minus eine eindeutige Entscheidung in "gut" oder "schlecht" getroffen werden kann, Diese Möglichkeit zur Bestimmung der Kantenqualität hat gegenüber der erstgenannten Möglichkeit den Vorteil, daB die subjektiven Einflüsse ausgeschlossen sind, ist aber auch noch mit Nachteilen behaftet.
  • An erster Stelle ist zu nennen, daß für die Durchführung und Auswertung der Messungen qualifizierte Arbeit kräfte benötigt werden welche jedoch in den Betrieben mit Serien- und/oder Fließfertigung nicht immer zur Verfügung stehen, sodaß eine bevorzugte Anwendung nur für laboruntersuchungen in Frage kommt.
  • Für den Einsatz in Betrieben mit Serien- und/odez Fließ fertigung ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als für die Durchführung der Messungen ein Produktionsstop vorgenommen werden mußS bis das Ergebnis der Messungen vorliegt, da erst danach die notwendigen Entscheidungen, wie Werkzeugwechsels Veränderung der Schnittgeschwindigkeit, Veränderung des Werkstückvorschubes, getroffen werden können.
  • Der für die Messungen erforderliche Produktionsstop bringt zwangsläufig Produktionsausfall, Stillstands und Wartezeiten mit sich, da die Messungen nach Stichprobenplänen erfolgen müssen und zeitlich zwischen vozzunehmender Messungen und technologisch bedingter Stillstands-und Wartezeiten keine beziehungsweise in den seltensten Fällen Übereinstimmung erzielt werden kann0 Die Durchführung der Messungen bei weiterlaufender Produktion9 indem die für die Stichprobe erforderlichen Werkstücke aus der Fertigungsfließstraße entnommen wer den ist nicht möglich, da bei negativem Ergebnis der Messung, Überschreitung des zulässigen Meßwertes, die nach der Entnahme des Stichrobenwerkstückes weiterhin gefertigten Werkstücke als Ausschuß zu betrachten sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Ermittlung der Santenqualität spanend bearbeiteter OPV- oder plastbesohichteter Holz- und/oder Faserwerkstoffe bei Vermeidung subjektiver Einflüsse, Produktionsausfall und Ausschuß nährend der Zeit der Qualitätsbestimmung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kantenqualität spanend bearbeiteter OPV- oder plastbeschichteter Holz- und/oder Faserwerkstoffe mit Hilfe einfacher Verfahren und Vorrichtungen sowohl am Einzelwerkstück als auch während der Serien- bzw. Fließfertigung unter Berücksichtigung der Zahl der Kantenausbrüche, der Tiefe und Breite derselben, ZU ermitteln.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fläche von Kantenausbrüchen für eine festgelegte MeB-länge an spanend bearbeiteten OPV- oder plastbeschichteten Holz- und/oder Faserwerkstoffen auf foto-optischem Wege unter Verwendung einer Liohtquelle konstanter Strahlungsintensität, einer ansich bekannten Widerstandsmeßbrücke, einem Fotowiderstand, vorzugsweise einem Großflächen-Fotowiderstand, einem Meßmittel, vorzugsweise einer im Winkel zur zumessenden Kanten angeordneten Meßwalze, in K # meßbar ist und der durch Messen ermittelte Wert mit einem durch Eichen eines Meßgerätes iUr eine bestimmte Fläche festgestellte Wert vergleichbar ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Widerstandameßbrücke zur Ermittlung des Widerstandswertes in eine Schaltanlage zur Steuerung einer Fließstraße eingebaut ist und bei negativer Abweichung das Widerstandswertes von einem vorgegebenem Widerstandswert der Antrieb des Werkstückvorschubes durch ein Sohalttelais unterbrochen ist und gleichzeitig ein optisches und/odot akustisches Signal auslösbar ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, bestehend aun einem zylindrischem Grundkörper mit einer im Winkel sUr HaUptachse, vorzugsweise einem Winkel von 45°, angeordneten Profstückaufnahme, einem im Winkel zur Hauptachse, vorzugsweise im Winkel von 90°, angeordnetem gegenüber einer im Oberteil angeordneten Lichtquelle konstanter Strahlungsintensität teilweise abgedecktem Meßmittel, Vorzugsweise einer federnd angeordneten Meßwalze und einem der Lichtquelle gegenüber angeordnetem Fotowiderstand, vorzusgweise einem Großflächen-Fotowiderstand, Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß in.
  • einer der Meßwalze angeordneten Nut ein Eichmittel, vorzugsweise eine' durch eine Abdeokplatte veränderliche Lochblende aufnehmbar ist, Erfindungsgemäß wird für die Verwendung in Fertigungsfließstraßen eine Anordnung vorgeschlagen, bestehend aus einem Ständer, einer Aufnahmevorrichtung für das Meßgerät, einer Höhenverstellung fUr die Aufnahmevorrichtung und einer Zufuhreinrichtung.
  • Die Erfindung soll an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 t das Meßprinzip Fig. 2 t das Meßgerät im Sohnitt Fig. 3 : die Meßgeräteanordnung für Fertigungsfließstraßen Pig. 4 t die Eichtabelle Spanend bearbeitete Werkstücke, 1 aus OPV- oder plastbeschichteten Holz- und/oder Faserwerkstoffen weisen vorwiegend im Bereich des Beschichtungsmaterials 2 an der Oberseite der Werkstücke die Qualität der Werkstücke bestimmte Kantenausbrüohe 3 auf.
  • Da die Qualität der Werkstückkante 4 von der Anzahl und der Größe der Kantenausbrüche 3 abhängig ist, erfolgt eine toto-optisehe Ausmessung der Fläche der Kantenausbrüche 3 innerhalb einer duroh die Größe des Meßgerätes 5 bestimmten Meßstrecke.
  • An der Werkstückoberfläche 6 und an die Wekstückschmalfläche 7 wird das Meßgerät in einem Winkel von 450 zur Werkstückoberfläche 6 angelegt. Dabei wird das im Meßgerät 5 angeordnete Meßmittel 8, welches federnd gelagert ist, an die Werkstückkante 4 angedrückt. Da die zu prüfende Werkstückkante 4 Formabweichungen aufweisen kann, hat sich zur Vermeidung von Meßungenauigkeiten eine Länge der Meßstrecke von 35 mm als die Günstigste erwiesen.
  • Die durch das Meßmittel 8 gebildete MeOstreoke wird durch eine Im Winkel von 45 zur Werkstückoberfläche 6 einwirkende Lichtquelle 9 konstanter Strahlungsintensit-at, gedämpft durch einen Filter 10, vorzugsweise eine Opalglasscheibe, ausgeleuchtet Durch das Anliegen des Meßmittel 8 an der Werkstückkante 4 erfolgt im Idealfall kein Lißhtdurchtritt, Bildet die Werkstückkante 4 durch Kantenausbrüche 3 mit dem Meßmittel jedoch keine geschlossene Linie, so erfolgt an den Kantenausbrüchen 3 ein Lichtdurchtritt, Dieses Restlicht wird von einem Fotowiderstand 11, vorzugsweise von einem Großflächen-Fotowiderstand, aufgenommen. Durch eine ansich bekannte Widerstandsmeßbrücke wird der Widerstand erfaßt.
  • Der an der Widerstandsmeßbrücke ablesbare Wert stellt einen Wert für die Qualität der Werkstüokkante 4 dar.
  • Wählt man aus einer größeren Anzahl von Werkstücken mehrere Werkstücke aus, die. nach visueller Beurteilung eine unterschiedliche Qualität der Werkstückkanten aufweisen aus-und wird mit einem Meßmikroskop die Fläche der Kantenauebrttche ausgemessen, so kann festgestellt werden indem diese Werkstlloke einer weiteren Verarbeitung untersogen werden, für Welche weitere Verarbeitungstechnologie, welche Flächengröße der Kantenausbrüche noch vertretbar ist.
  • Nach dem Ausmessen mit dem Meßmikroskop wird mit dem beschriebenem Meßprinzip auf foto-optischem Wege für jede ermittelte Fläche der Eantenausbzüche der Widerstand festgestellt. Trägt man den ermittelten Widerstand und die Fläche der Kantenausbrüche, wobei es vorteilhaft ist, den reziproken \;rt der Fläche der Kantenausbrüche bezogen auf die Meßstrecke zu verwenden, in ein doppelt logarithmisches Koordinatensystem ein, so erhält man einen linearen Zusammenhang, welcher zur Eichung des Meßgerätes günstig ist.
  • Zur Eichung des Meßgerätes 5 dient ein aus einer Lochblende 12 und einem Abdeckblech 13 bestehendes Eichmittel.
  • Die Weichung wird wie nachfol end besctirieben vorgenommen.
  • Das für eine bestimmte Verarbeitungstechnologie erforderliche Qualitätsinaß, reziproker Wert der Fläche der Kantenausbrüche bezogen auf die Meßstrecke, wird in der Eichtabelle aufgesucht und durch eine Senkrechte mit der Eichkurve verbunden. Der Schnittpunkt ergibt den Wert für den Fotowiderstand, welcher in # aus der Eichtabelle abgelesen werden kann. Die Lochblende 12 und das Abdeckblech 13 werden in der Nut 14 der Meßwalze 15 aufgenommen.
  • Das Abdeckblech 13 wird über der Lochblende 12 so verschoben, daß eine dem erforderlichen Fotowiderstand entsprechende Anzahl von Bohrungen 16 der Lochblende 12 freigegeben werden. Dabei-wird über einen an sich bekannten und der Lichtquelle 9 vorgeschalteten Regeltrafo die Feineichung vorgenommen.
  • Nachfol-end die Beschreibung des Meßgerätes 5.
  • Im Grundkörper 17 ist eine Aussparung 18 mit einem Öffnungswinkel von 900 vorgesehen, deren Mittelachse Zur Hauptachse des Grundkörpers 17 einen Winkel von 90° bildet. Der Grundkörper 17 ist mit einer Abdeckung 19 verschlossen, welche den Lampensockel 20 für die Lichtquelle 9 aufnimmt, Für den Anschluß ist eine Schraubklemme 21 vorgesehen. Im Grundkörper 17 und in der Abdeckung sind Büftungsbohrungen 22 vorgesehen. Im Grundkörper 17 ist weiterhin ein Langloch 23 zur Aufnahme der mit einer Nut 14 versehenen Meßwalse vorgesehen. .Die federnde Anordnung der Meßwalze 15 wird dadurch erreicht, daß im Grundkörper 17 ein Fühzungsstift 24 angeordnet ist, der zur Führung einer Druokfeder 25 dient. Oberhalb des Führungsstiftes 24 ist Abdichtgummi 26 zur"Abdichtung der Meßwalze 15 angeordnet.
  • Der Gzundkörper 17 wird durch eine zweite Abdeckung 27 verschlossen. Auf der zweiten Abdeckung ist eine Schichtstoffunterlage 28 vorgesehen, auf welcher der Fotowiderstand 11 befestigt ist. Der Anschluß des Fotowiderstandes 11 erfolgt über die Schraubklemmen 29, Da das Meßgerät 5 nicht an eine bestimmte Werkstückdicke gebunden sein soll, ist in der Aussparung 18 eine federnde Abdichtung 30 vorgesehen.
  • Die beschriebene Ausführung des Meßgerätes 5 ist geeignet für die Anwendung bei Messungen von Einzelwerkstücken außerhalb einer Fertigungsfließstraße.
  • Für die Anwendung in Feztigungsfließstraßen ist eine spezielle Aufnahmevorrichtung 31 vorgesehen, welche nachfolgend näher beschrieben wird, Der Grundkörper 32 wird auf dem Maschinengestell 33 der Maschine an der die Messungen erfolgen soll mittels Schraube 34 befestigt. Zur besseren Justierung sind im Grundkörper 32 Langlöcher 35 vorgesehen.
  • Der Grundkörper besitzt eine Führung 36, vorzugsweise prismatischen Querschnitts, zur Aufnahme des Meßgeräteträgers 37. Die Höheneinstellung des Meßgeräteträgers 37, welche in Abhängigkeit von der Werkstückdicke erfolgt, wird über die Gewinde spindel 38 vorgenommen, zu deren Festlegung die Kontermutter 39 dient, Die Gewindespindel wird dabei in der Nase 40 des Grundkörpers 32 und der Nase 41 des Meßgeräteträgers 37 geführt. Im Meßgeräteträger 37 ist eine Führung 42, vorzugsweise prismatischen Querschnitts, zur Aufnahme des Führungsstückes 42 vorgesehen.
  • Um das Meßgerät 5 in Meßstellung zu bringen, ist auf dem Meßgeräteträger 37 ein Verstellelement, vorzugsweise ein Pneumatikzylinder 44 vorgesehen, dessen Kolbenstange 45 mit dem Führungsstück 43 verbunden ist.
  • Die Steuerung des Pneumatikylinders 44 zur Auslösung der Hin- und Herbewegung kann mit ansich bekanntan in die Durchlaufbahn der eckstücke ragende Schalter erfolgen.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 = Werkstück 2 = Beschichtungsmaterial 3 = Kantenausbruch 4 = Werkstückkante 5 = Meßgerät 6 = Werkstoberfläche 7 = Werkstückschmalfläche 8 = Meßmittel 9 = Lichtquelle 10 = Filter 11 = Fotowiderstand 12 = Lochblende 13 = Abdeckblech 14 = Nut = Meßwalze 16 = Bohrung 17 = Grundkörper 18 - Aussparung 19 = Abdeckung 20 = Lampensockel 21 = Schraubklemme 22 = Lüftungsbohrung 23 = Langloch 24 = Führungsstift 25 = Druckfeder 26 = Abdichtgummi 27 = zweite Abdeckung 28 = Schichtstoffunterlage 29 = Schraubklemme 30 * federnde Abdichtung 31 = Aufnahmevorrichtung 32 = Grundkörper 33 = Maschinengestell 34 = Schrauben 35 = Langlöcher 36 = Führung 37 = Meßgeräteträger 38 = Gewindespindel 39 = Kontermutter 40 = Nase 41 = nase 42 = Führung 43 = Führungsstück 44 = Pneumatikzylinder 45 = Kolbenstange

Claims (3)

  1. Patentansprüche 0Verfahren zur Bestimmung der Kantenqualität spanend bearbeiteter OPV- oder plastbesch.ichtetez Holz- und/ oder Faserwerkstoffe unter Berücksichtigung der Anzahl von Kantenausbrüchen, der TieSe und Breite derselben} dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von Kantenausbrüchen (3) für eine festgelegte Meßlänge an spanend bearbeiteten OPV- oder plastbeschichteten Holz- und/ oder Faserwerkstoffe auf foto-optischem Wege unter Verwendung einer Lichtquelle (9) konstanter Strahlungsintensität, einer ansich bekannten Widerstandsme2-brücke, einem Fotowiderstand (11) vorzugsweise einem Großflächen - Fotowiderstand, einem Meßmittel (8), vorzugsweise einer im Winkel zur zu messenden Werkstückkante (4) angeordneten Meßwalze (15), in k# meßbar ist und der durch Messen ermittelte Wert mit einem durch Eichen eines Meßgerätes (5) für eine bestimmte Flache festgestellte Wert vergleichbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmeßbrücke in eine Schaltanlage zur Steuerung einer Fließstraße eingebaut ist, und bei negativer Abweichung des Widerstandswertes von einem vorgegebenem Widerstandswert der Antrieb des Werkstückvorschubes durch ein ansich bekanntes Sehaltrelais unterbrochen ist und gleichzeitig ein tischs und/ oder akustisches Signal auslösbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung es Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (5) bestehend aus einem (vorzugsweise zylindrischem) Grundkörper (17) mit einer im Winkel zur Hauptachse, vorzugsweise einem Winkel von 45 angeordneten, als Prüfstückaufnahme dienenden Aussparung (18)9 einem im Wankel zur Hauptachse, vorzugsweise im Winkel von 90° angeordneten gegenüber einer im Oberteil angeordneten Lichtquelle (9) konstanter Strahlungsintensität teilweise abgedecktem Meßmittel (8)9 vorzugsweise einer -federnd angeordneten Meßwalze (15) und einem der Lichtquelle (9) gegenüber angeordnetem Fotowiderstand (11), vorzugsweise einem Großflächen-Fotowiderstand.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 und Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in der Meßwalze (15) angeordneten Nut (14) ein Eichmittel9 vorzugsweise eine durch eine Abdeckblech (13) veränderliche Lochblende (12) aufnehmbar ist.
    so Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßgerät (5) durch eine Aufnahmevorrichtung (31) bestehend aus einem Grundkörper (32)9 einem durch eine Gewindespindel (38) höhenverstellbaren Meßgeräteträger (37), einem mit einem Führungsstück (43) verbundenem Pneumatikzylinder (44) aufgenommen ist und die Aufnahmevorrichtung (31) an einem Maschinengestell (33) befestigt ist0
DE19722200392 1971-04-27 1972-01-05 Meßanordnung zur Bestimmung der Kantenqualität an Schnittkanten Expired DE2200392C3 (de)

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DE2200392B2 DE2200392B2 (de) 1977-02-03
DE2200392C3 DE2200392C3 (de) 1977-09-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008009842A1 (de) * 2008-02-08 2009-10-22 Universität Stuttgart Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Kantenschartigkeit von Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008009842A1 (de) * 2008-02-08 2009-10-22 Universität Stuttgart Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Kantenschartigkeit von Platten

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DE2200392B2 (de) 1977-02-03

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