DE2200288A1 - Dichtung,insbesondere fuer Lukendeckel od.dgl. - Google Patents
Dichtung,insbesondere fuer Lukendeckel od.dgl.Info
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Description
M" 2 Ϊ49
24ο 12ο 1971
Dr. Möller-ΘθΓΟ · Dr. Manlfz · Dr. Deufel
Dlpl.-lng. Flnsierwald ■ Dipl.-Ing. Grämkow
MAC GREGOR-C0MÄBAIN
219-221, Rue de Versailles, 92 Ville d'avray, Frankreich
MAC GRBGOR-COMARAIN
"Dichtung, insbesondere für Lukendeckel od. dgl. „"
Die vorliegende Erfindung behandelt eine Dichtung, die eingesetzt wird zwischen zwei Körpern oder getrennten Strukturen, die miteinander
wenigstens längs einer offenen oder geschlossenen Dichtungslinie in Pressbertihrung gebracht werden und von denen mindestens einer abnehmbar
oder bezogen auf den anderen beweglich ist, und betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Verschliessen von Zugangsöffnungen insbesondere
ZoBo einer Schiffsluke oder einer ähnlichen öffnung in einem
Z0B. rollenden Fahrzeug oder in einem Gebäude, ©der hat noeh allgemeiner
einen übergang in einer beliebigen feststehenden oder beweglichen Struktur zum Gegenstand^ der mindestens eine Platte od©r abnehmbaren
Deckel besitzt und mit einer insbesondere umlaufendem Dichtung
der genannten Art versehen ist«, Die Erfindung 'betrifft gleichfalls
verschiedene Anwendungen «nd Nutzungen? die aus dar /imswertung
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einer derartigen Dichtung und/oder Verschlussvorrichtung abgeleitet
sind, ebenso wie Systeme, Einheiten, Konstruktionen, Ausrüstungen und Einrichtungen, die mit derartigen Dichtungen und/oder Verschlussvorrichtungen
versehen sind,
Bs ist bekannt, dass insbesondere bei Verschlussplatten von
Schiffsluken, die Anwendung von schwammigem Kunstgummi oder eines ahnlichen elastomeren Stoffes ala Dichtungsgarnitur zur Verschliessung
der Luken, verhältnismässig begrenzt ist wegen der Dauerverformung der Dichtung, die sich im Betrieb recht rasch auswirkt, und wegen der
begrenzten für diesen Stoff zulässigen Eindringung insbesondere der Auflage und Druckleiste, die sehr häufig von einer kontinuierlichen,
flachen, vertikal vorspringenden Rippe herrührt, die der Tafel in dichter Verschlussstellung als Dichtsitζ dient. Ausserdem stellten
sich neue technische Probleme bei speziellen Schiffen, wie Schiffen zum Transport von edwarem Schuttgut oder nicht vertäutem Gut (Tanker
zum Transport von Wasser oder Petroleum, Erzfrachter, od„ dgl„) und
bei Kontainer-Schiffen« Bei einem Schiff zum Transport von schwerem
Schuttgut, wie einen Tankschiff z.B.,sind die Dichtungsprobleme noch
wichtiger als bei anderen Schiffen wegen des inneren Gasdruckes und der Auswirkung der Wellen und der Bewegung des Petroleums im Schiffskörper,
da es nicht möglich ist, ein Reinigungssystem, Entleerungssystem oder System zum Entweichen von Innen nach Aussen vorzusehen,
sodass das Dichtungsproblem wesentlich ist0 Bei den Kontainer-Schiffen,
deren Lukenplatten an ihrem Platz durch Befestigungs- und Haltevorrichtungen, insbesondere inÄMi von •fcire-bords11, die die Seiten jeder
Platte mit der entsprechenden Lukensüllplatte verbinden, auf den
Dichtungen gehalten, abgestützt und verriegelt werden, verlangt der Reeder immer öfter, dass lediglich vier derartige Verriegelungsvorrichtungen
je Platte (zwei auf jeder Längsseite) trotz der Grosse und insbesondere der oft beträchtlichen und immer grösseren Länge dieser
Tafeln angebracht werden. Dies erfordert die Garantie einer gleichmassigen Dichtheit über die gesamte Dichtungslänge und infolgedessen
eine Dichtung, die bessere Eigenschaften hat und deren zulässige Eindringtiefe grosser ist.
Darüber hinaus sind die Abmessungen der Luken der Schiffe des Types OBO und der Kontainer-Schiffe vergleichsweise viel grosser. Dies
führt wegen der Bewegungen der Schiffe im Wasser zu Verformungen der Schiffstruktur, die weit grosser sind. Dadurch wird die Lösung der
Dichtungsprobleme beträchtlich erschwert und die Notwendigkeit einer geschmeidigen Dichtung, die in der Lage i8t,idÄfiBPelngedrtlcktwerden zu
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können, unterstrichen.
Andererseits ist eine Dichtung bekannt, die zwischen zwei Körpern oder getrennten Strukturen eingesetzt wird, die wenigstens längs einer
offenen oder geschlossenen Dichtungslinie gegeneinander gepresst werden können, und von denen wenigstens einer abnehmbar oder in Bezug auf den
anderen beweglich ist. Eine derartige Dichtung besteht im allgemeinen aus einem geschmeidigen, fortlaufenden Schlauch oder einer entsprechenden,
röhrenartigen, flexiblen oder elastisch verformbaren oder eindrttckbaren
Hülle, die entweder an beiden Enden geschlossen ist oder sich in sich selbst schliesst und längs der genannten Dichtungslinie auf einem
der beiden Körper befestigt ist, um auf seiner gesamten Länge mit einem
langgestreckten weniger breiten Auflageelement zusammen zu arbeiten, das die Form einer Leiste oder flachen, vorspringenden Druckader hat, oder
um mit einem ähnlichen symmetrischen Schlauch zusammen zu wirken, der
an dem anderen Körper angebracht ist. Jeder Schlauch ist im allgemeinen mit Druckluft aufblasbar, insbesondere nachdem einer der beiden Körper
gegen den anderen zur Bildung einer dichten Verbindung in Stellung gebracht worden ist. Diese Art von aufblasbarer oder pneumatischer Dichtung
wird auf Schiffen gelegentlich für die Lukendeckel insbesondere als umlaufende Dichtung (wobei der aufblasbare Schlauch längs und innerhalb
des unteren Randes des Deckels angebracht ist und mit einer flachen vertikal vorspringenden Dichtungsnase, die an der LukensUllplatte befestigt
ist zusammen wirkt) und als Querdichtung zwischen zwei Verschlussdeckeln derselben Luke verwendet, deren nebeneinander liegende Ränder
längs einer quer verlaufenden Dichtungslinie über eine quer verlaufende
aufblasbare Dichtung stumpf gegeneinander liegen.
Diese bekannte aufblasbare oder pneumatische Dichtung löst indessen
nicht die genannten technischen Probleme in zufriedenstellender Weise, da sie eine ständig arbeitende Druckgasspeisevorrichtung mit Röhren,
Ventilen und dergleichen erfordert, was im allgemeinen grosse Kosten verursacht und eine kostspielige Wartung erfordert. Eines der hauptsächlichen
Ziele der vorliegenden Erfindung liegt infolgedessen darin, für das genannte technische Problem eine sichere, wirksame, einfache
und doch wirtschaftliche Lösung bereit zu stellen, dadurch dass eine neue vervollkommnete Dichtung geschaffen wird, die zwischen zwei voneinander
unabhängigen Körpern eingesetzt wird, wie z.B. zwischen einem Lukendeckel und dem Lukenrand oder zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Lukendeckeln oder noch allgemeiner zwischen einem beliebigen Deckel und dem zugehörigen Offnungsrand, oder zwischen zwei direkt
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nebeneinander HegendenbeliebigenDeckelh zum Verschluss der gleichen
Öffnung (eine derartige Dichtung erlaubt die vielfältigsten Anwendungen)
ο
Zu diesem Zwecke ist die erfindungsgemässe Dichtung dadurch gekennzeichnet,
dass der genannte Schlauch ständig eine unveränderte Menge oder im wesentlichen konstante Masse eines fluchtigen Gases
enthalte
Einem anderen Merkmal der Erfindung zufolge, ist der ursprüngliche
Druck des Gases, das z.B. Luft ist, im wesentlichen dem Druck der umgebenden Atmosphäre mindestens bei normalen Temperaturbedingungen
gleich, wenn der genannte Schlauch frei oder nicht verformt ist·
Die Erfindung zielt gleichfalls darauf, eine Verschlussvorrichtung
für eine Zugangs- oder Durchgangsöffnung zu schaffen, wie eine Schiffsluke, der Art, die wenigstens eine abnehmbare Platte oder einen
abnehmbaren Deckel besitzt und mit einer genannten im wesentlichen umlaufenden Dichtung ausgerüstet ist, die sich wenigstens über den
wirksamen Bereich der Dichtungslinie erstreckt» Eine derartige Verschlussvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schlauch entweder auf dem Lukendeckel oder auf dem Lukenrand angebracht
ist, während das genannte Auflageelement in Form einer Leiste oder vertikal vorspringenden flachen Drucknase , entweder auf dem
Lukenrand oder auf der genannten Platte angebracht ist·
Die beträchtlichen Vorteile, die der erfindungsgemä3sen Lösung eigen sind, sind unmittelbar ersichtlich. Unter der Voraussetzung,
dass z.B. der genannte Schlauch eine unveränderliche Menge Luft unter
im wesentlichen atmosfhSri schein Druck enthält, ist der Überdruck oder
der Relativdruck in dem Schlauch Null, wenn der Schlauch sich in seiner neutralen freien und nicht verformten Stellung befindet, doh„
wenn die Verschlussplatte von der Luke entfernt ist, (wobei sich der Schlauch im Zustand der Ruhe ohne SUIl befindet). Wenn der Deckel
auf den Lukensüll gelegt wird, wird er durch sein Eigengewicht oder jede andere zusätzlich auf die Platte wirkende Kraft gegen diesen gedrückt,
sodass die flache Dichtungsnase auf dem Lukensüll (deren Breite oder Dicke geringer ist als die senkrechte Projektion des
Schlauchumfanges auf die Dichtfläche) in den Schlauch eindringt, und
dessen Wand dadurch, dass sie nach innen zurück gedrückt wird, verftrmt
wir* , was zu einer Verminderung des inneren Schlauchvolumene und infolgedessen
zu einem Anstieg des Innendruckes führt, sodass ein Oberoder positiver Relativdruck entsteht. Dies führt zu einer Pres»berührung
zwischen dem geschmeidigen Schlauch und der flachen Diohtungsnase,
wodurch ein in wesentlichen über die gesamte Ltage gleicher Kon-
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taktdruck zwischen der flachen Dichtungsnase und dem geschmeidigen
Schlauch entsteht, woraus eine vollkommene und gleichmässige Anpassung
des geschmeidigen Schlauches an die den Dichtungssitz darstellende Dichtungsnase oder Dichtungsleiste erfolgt, unabhängig von
den Unregelmässigkeiten der Kontaktflächen. Die Grosse dieser Druckreaktion
entspricht dem Aufwand, der notwendig ist, um die Platte abzusenken oder abzustützen. In besonderen Fällen, bei grossen Platten,
reicht das Gewicht der Platten aus, um die Reaktion der genannten Dichtung auszugleichen. Sobald die Platte von der Luke entfernt wird,
ζ.Bo wenn sie geöffnet ist, nimmt der Schlauch seine ursprüngliche
den Ruhezustand kennzeichnende Form wieder an, bei der er einen konvexen Querschnitt besitzt.
Die Form der erfindungsgemässen Dichtung und ihre Arbeitsweise
sind eigens entworfen worden, um eine gewisse Relativbewegung zwischen Verschlussplatte und Lukensüll und parallel zur Dichtungs- oder öffnungsebene
zulassen zu können, ohne dass die Dichtheit darunter leidet. Eine derartige Relativbewegung kann durch die mögliche horizontale Verformung
des längs gerichteten Lukensülles je nach den unterschiedlichen Ladebedingungen
des Schiffes verursacht werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei einer wechselweise erfolgenden Horizontalverschiebung des
Lukendeckels bezogen auf den Lukensüll nicht das geringste G-J exten
zwischen der Schlauchwand, die die Dichtung darstellt, und der flachen Druckleiste auf den beiden gegenüber liegenden Deckelseiten auftritt,
die senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufen. Ein derartiges Gleiten würde bei allen anderen Dichtungsarten einen schnellen Verschleiss zur
Folge haben. Das Nichtauftreten des Gleitens rührt daher, dass bei
einer horizontalen Relativbewegung zwischen dem Deckel und dem Lukensüll der Teil der Schlauchwand, der die Dichtung darstellt und sich an
die flache Druckleiste anschmiegt, unverändert an diese durch Adhäsion gebunden bleibt, sodass die untere Schlauchwand sich dieser Bewegung
dadurch anpasst, dass die Bereiche der unteren Wand, die auf der einen bzw» anderen Seite des Wandwulstes liegen und die Dichtungsleiste umfangen,
d.ho zwischen diesem Wulst und jeder Seitenwand (im wesentlichen vertikal) des genannten Schlauches, sich verformen.»
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das erfindungsgemässe
Dichtungssystem in Bezug auf die bisher benutzten Dichtungssysteme die
folgenden Merkmale besitzt ι
1°) Gewährleistung eines gleichmässigen Berührungsdruckes durch
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einen Gasüberdruck, der insbesondere durch das Eigengewicht der Verschlussplatte
bei Abwesenheit einer von der Dichtung unabhängigen Energiequelle geschaffen wird ;
2°) Möglichkeit, wegen der speziellen Form der Dichtung, von horizontalen und vertikalen Relativbewegungen in bestimmten Grenzen
des Lukendeckels bezogen auf den Lukensüll und Möglichkeit einer gewissen Verformung dieser Sülle, die von den Verformungen des Schiffes
durch Längsbiegung oder Verdrehung auf Grund des Wellenganges herrühren ;
3°) Aufrechterhaltung des Dichtungskontaktes durch inneren Überdruck,
der sich über die gesamte Länge der Dichtung trotz eventueller örtlicher Auslenkungen des Auflagers ausbreitet ;
4°) merkliche Reduzierung der Verrieglungsbauteile oder "tirebords"
des Lukendeckelsο
Die Erfindung wird deutlicher werden und andere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile werden sich klarer herausstellen bei der
Lektüre der folgenden erklärenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten schematischen Zeichnungen bezieht, die lediglich zum Zwecke
des Beispieles gegeben wurden und verschiedene Ausftihrungsarten der Erfindung darstellen· Für die Zeichnungen gilt t
- Figur 1 stellt einen Querschnitt durch eine Schiffsluke dar, die mit einem Verschlussdeckel versehen ist, der mit einem System von
erfindungsgemässen Dichtungen ausgerüstet ist;
- Figur 2 zeigt in einem Querschnitt, der der Linie II-II der
Figur 7 folgt, in vergrössertem Massstab eine Teilansicht der umlaufenden
Dichtung des Deckels in mittlerer oder neutraler Verschlussstellung ;
- Figur 3 ist eine der vorangehenden Figur ähnelnde Ansicht, die
die Anordnung der genannten Dichtung nach einer horizontalen Relativbewegung quer zur Dichtung des Lukendeckels oder des Lukensülls zeigt ;
- Figur 4 zeigt in einer isolierten Teilansicht perspektivisch
und teilweise im Querschnitt einen Abschnitt des geschmeidigen Schlauches,
der die Dichtungsgarnitur bildet ;
- Figur 5 ist eine Teilansicht gemäss der Schnittlinie V-V der
Figur 6 des Lukendeckelendes und zeigt die äussere Querfläche der
Dichtung gemäss einer ersten Ausfuhrungsform, die dazu bestimmt ist, mit der gleichartigen Dichtung einer benachbarten Platte zusammen zu
wirken j
- Figur 6 zeigt eine Teilansicht im Schnitt, der der gebrochenen Linie VI-VI der Figur 5 folgt, der querverlaufenden Zwischendichtung
zwischen den benachbarten Enden zweier nebeneinander liegender Lukendeckel in Verschlussstellung auf der gleichen Luke ;
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- Figur 7 zeigt in einer Teilansicht im Schnitt, der der Linie
VII-VII der Figur 5 folgt, die gegenseitige Zuordnung der quer verlaufenden Dichtung und der umlaufenden Dichtung ;
- Figur 8 ist eine der Figur 5 ähnliche Ansicht, zeigt aber eine andere AusfUhrungsart ; und
- Figur 9 ist eine Teilansicht im Schnitt, der der Linie IX-IX der Figur 8 folgte
Dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 gemäss, besitzt der Innenraum 1
eines Schiffes, der von einer oberen oder äusseren Brücke 2 geschlossen ist, eine Luke 3, die diese Brücke durchdringt und oberhalb von dieser
durch einen Rahmen 4 begrenzt wird, der durch in Längs- bzw. in Querrichtung verlaufende Sülle gebildet wird und an seinem oberen Teil
durch eine im wesentlichen horizontale Lukensüllplatte 5 umgeben wird,
auf der eine kontinuierliche, flache Leiste angebracht ist, die vertikal nach oben vorspringt, den Dichtungssitz bildet und sich parallel
zum Lukenrand um die Luke herum erstreckt o Die Luke kann von mindestens
einem Deckel 7 oder mehreren Deckeln , die mit ihren benachbarten Enden 7, 7», usw... stumpf aufeinander folgend aneinander liegen, und
die gesamte Weite der Luke von im allgemeinen rechteckiger Form überdecken,
geschlossen werden. Jeder Lukendeckel I1 7\ uswOo. hat die Form
eines im wesentlichen parallelepipedischen Kastens, der an seiner unteren Fläche offen ist, und dessen unterer Rand vorzugsweise innen
wenigstens entlang des gesamten Umfangteiles, der mit dem Dichtungssteg 6 zusammen wirkt, einen hohlen Raum oder eine nach unten geöffnete
Kehle 8 in Form einer Rinne besitzt, die z.B« von einem umgestülpten U
gebildet wird, in das der die Dichtung bildende geschmeidige Schlauch 9 eingesetzt wird, der z.B. von im wesentlichen unter atmosphärischem Umgebungsdruck
stehender Luft gefüllt ist. Wenn die Luke 3 von einem einzigen
Lukendeckel 7 verschlossen wird, ist der Schlauch 9 in sich selbst
geschlossen und erstreckt sich über den gesamten Umfang der Platte 7,
wohingegen, wenn die Luke von wenigstens zwei oder noch mehr Lukendeckeln geschlossen wird, der Schlauch 9 auf jeder Platte sich aus einem
oder zwei Strängen zusammensetzt, die an den entgegengesetzten Enden geschlossen sind, doh. einziger Strang- oder Schlauchteil erstreckt
sich auf jeder Aussenplatte fortlaufend entlang dreier aufeinander folgender Seiten der Platte, um mit den beiden längs gerichteten Lukensüllen
und dem benachbarten, quer verlaufenden Lukensüll zusammen zu wirken, (die Stirnleisten bilden), während bei einer Zwischenplatte der Schlauch
9 sich aus zwei geradlinig angeordneten, längs gerichteten Strängen zu« sammensetst, die sidh. entlang der Längsseiten des Lukendeckels erstrecken,
um jeweils mit den beiden gegenüber liegenden^längsgestreckten Süllen zu-
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sammen zu wirken·
In der dichten Verschlussstellung, die auf der Figur 1 dargestellt
ist, wird jeder Deckel 7 durch eine gewisse Anzahl von räumlich versetzten Befestigungsvorrichtungen 10, die "tire-bords" bilden
und an sich bekannt sind und im allgemeinen jeweils von einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Stange gebildet werden, die vorzugsweise
abnehmbar mit ihrem oberen Ende an der entsprechenden Seite des Deckels befestigt ist und die Lukensüllplatte 5 durchdringt und
gleichzeitig an dieser mit ihrem unteren Ende von unten her gegebenenfalls beweglich befestigt ist, auf der Luke an ihrem Platz gehalten
und verriegelt oder immobilisiert. Diese "tire-bords" dienen ausschliesslich
der Befestigung der Platte auf der Luke und sind nicht dazu da, die Dichtheit zu verwirklichen oder zu fördern, die alleine durch die
erfindungsgemässe Dichtung ohne Unterstützung der "tire-bords" bewirkt
wird„ Die Maximalverformung des Schlauches 9 gegen die Dichtungsleiste 6 kann gegebenenfalls durch einen Anschlag 11 begrenzt werden, der auf
der Oberseite der SUllplatte so angebracht ist, dass der untere äussere
timlaufende Rand der Platte 7 mit dem Anschlngskeil 11 in feste Berührung
kommt, bei einer bestimmten Verformung des Schlauches 9, und auf diesem aufruht, wobei die Höhe oder das Vertikalabmass dieses Anschlagskeiles die maximal zulässige Verformung des Schlauches 9 bestimmt.
Die Bgur4aaigfcdnvergrössertem Massstab die Form des Schlauches 9»
der sich vorteilhafterweise mit mindestens annäherungsweise rechteckigem
oder trapezförmigem Querschnitt darbietet, dessen Höhe oder Vertikalabmass im wesentlichen der Tiefe der Rinne 8, die den Schlauch
enthält, entspricht» Der Schlauch 9 besitzt eine äussere obere Fläche
12, die im wesentlichen vorteilhafterweise eben (entsprechendder
geradlinigen horizontal verlaufenden oberen Seite ihres Querprofiles) ist, um sich an den Boden der Rinne 8 zu legen, und zwei äussere im
wesentlichen vertikal verlaufende Seitenflächen 13, die in Längsrichtung mindestens auf einem der ebenen Fläche 12 naheliegenden Teil 14
ihrer Höhe geriefelt oder mit Nuten versehen sind, wobei der geriefelte Teil 14 gegebenenfalls nach aussen hin bezogen auf die benachbarten
im wesentlichen unteren Bereiche der genannten Seitenflächen vorspringt, die sich mit einem nach innen gerichteten Absatz an die erstgenannten
anschliessene Diese geriefelten Teile sind ausersehen, sich
gegen die inneren vertikalen entsprechenden Seitenwände der Rinne 8 zu legen«, In nicht verformt em Zustand, wie er z.B. in der Figur 5 gezeigt
ist, zeigt der Schlauch 12, dessen Äbmasse vorteilhafterweise so gewählt sind, dass sie praktisch die Rinne 8 vollständig ausfüllen,
zeigt einen konvexen vorzugsweise im wesentlichen gleiohmäseigen Quer-
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schnitt. Die unteren glatten oder nicht geriefelten Teile 13 seiner
Seitenflächen sind von den aebenliegenden Seitenflächen der Rinne 8 abgesetzt, wie insbesondere aus der Figur 2 ersichtlich ist. Die
untere aussen liegende Fläche 15 des Schlauches 9 hat im nicht verformten Zustand des Schlauches eine konvex gewölbte Form, (entsprechend
einer gekrümmten oder bogenförmigen Seite seines Querschnittprofiles)
oder ist gerade oder eben,, Die oberen Kanten 16 des Schlauches
sind vorteilhafterweise gebrochene
Wenn der Deckel 7 geschlossen ist, wobei er vollständig mittels seines geschmeidigen Schlauches 9 auf der Dichtungsleiste 6 aufliegt,
dringt der obere Rand dieser Dichtungsleiste in den Schlauch ein und drängt einen Teil 17 der unteren aussen liegenden Wand 15 des Schlauches
9 nach innen, wobei dieser Teil 17 dann eine Art Wulst oder nach innen vorspringende Schwellung des Schlauches bildet und teilweise den
oberen. Rand der Dichtungsleiste 6 umfängt. Auf der Figur 1 und im vergrössertem
Massstab auf der Figur 2 entspricht die Anordnung des Schlauches 9 in verformtem Zustand einer mittleren Stellung des Deckels 7 in
der horizontalen Ibene, bei der die .Anordnung des Schlauches 9 querschnitt
smässig im wesentlichen bezogen auf die Achse oder die Mittenvertikalebene des Schlauches symmetrisch ist0 Diese Ebene fällt zusammen
mit der vertikalen längs gerichteten Mittenebene 18 der Dichtungsleiste 6ο Es ist anzumerken, dass auf der Figur 4 der Schlauch 9 in unverformtem
Zustand gleichfalls eine im wesentlichen bezogen auf seine vertikal verlaufende längs gerichtete Mittenebene symmetrische Form hato
Die Eindringtiefe der Dichtungsleiste in den Schlauch 9 entspricht
der Strecke a der Figuren 2 und 3 und hängt von dem inneren
Überdruck ab, der im Inneren des Schlauches 9 herrscht, und von dem Deckelgewicht oder der auf diesem senkrecht gerichteten Kraft .
Diese Eindringtiefe a kann Z0B0 zwischen 15 und 25mm variieren oder
je nach den Abmassen und der Form der Dichtung auch grosser sein*
Der sich im Inneren der Dichtung einstellende Druck wächst mit der Eindringung nach einer gut definierten Funktion, deren Parameter
von den Abmassen und der Form der Dichtung abhängen.
Die zulässige horizontale Relativabweichung b, die quer zu der Dichtungsleiste 6 gerichtet ist, zwischen der sich längs erstreckenden
Mittellinie 18 dieser Leiste und der Platte 7 auf beiden Seiten der Vertikalebene kann z.B. 15mm betragen oder je nach den Abmassen und der
Form der Dichtung grosser sein und keinen merklichen, zusätzlichen
inneren Überdruck in der Dichtung hervorrufen,. Dies ermöglicht es dem
System, sich leicht an derartige Verschiebungen anzupassen, wie insbesondere in der Figur 3 dargestellt ist» Aus der Figur 3 ist ersichtlich,
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dass der Wulst 17 des Schlauches 9 sich an eine der vertikalen Seitenwände
dieses Schlauches durch die entgegengesetzt gerichtete Verformung der Teile 19 und 19' der Wand 15 dieses Schlauches annähert, die
jeweils zwischen der Dichtungsleiste 6 und den Seitenwänden des Schlauches 9 liegenο
Die Figuren 5, 6 und 7 stellen den Fall dar, dass zwei Deckel 7,
71 mit ihren benachbarten Enden in verschlossener Stellung längs einer
quer verlaufenden Dichtungslinie über eine Querdichtung stumpf gegeneinander
liegen» Aus Gründen der einfacheren Darstellung sind die Lukensüllplatte 5 und die Dichtungsleiste 6 auf der Figur 5 als weggelassen
angenommen und lediglich mit durchbrochenen Linien gezeichnet« Auf der Figur 6 sind die Lukensüllplatte und die Dichtungsleiste vollständig
weggelassen. Die quer verlaufende Dichtung wird für jeden Deckel von einem Schlauch 20 der gleichen Art wie der die umlaufende
Dichtung bildende Schlauch 9 gebildet und aussen auf die äussere z.B. im wesentlichen vertikale Querwand 21 des Deckels in einem rinnenförmigen
Raum 22 befestigt. Jeder Schlauch 20 erstreckt sich fortlaufend über die Wand 21 und passiert dabei den Schlauch 9 der auf jeder Deckelseite
umlaufenden Dichtung, um vorzugsweise in 23 auf der Seite jedes
Deckels seitlich in 24 mit dem benachbarten, umlaufenden Dichtungsschlauch in Berührung zu kommen, sodass die beiden Schlauste direkt
miteinander durch ihre In einerUnterbrechung der seitlichen benachbarten
Wände ihrer jeweiligen Lagerung 22, 8 sich kreuzenden benachbarten Flächen miteinander verbunden sind. Wie aus der Figur 5 ersichtlich
ist, lauft jedes Ende des quer verlaufenden Dichtungsschlauches 20 in Längsrichtung über seine Lagerung 22, 23 hinaus und senkt
sich tiefer ab als der umlaufende Dichtungsschlauch 9, um gegebenenfalls direkt auf der oberen Fläche des Lukenrandes oder der Lukensüllplatte
5 ruhen zu können. Jedes Schlauchende der umlaufenden Dichtung 9 und der quer verlaufenden Dichtung 20 jeder Platte wird durch einen
hohlen Stopfen 25 abgedichtet, der z.B. im wesentlichen die Form einer Hülse hat und vorteilhafterweise in das genannte Schlauchende eingepresst
ist.
Man kann auf der Figur 6 feststellen, dass, wenn die beiden benachbarten
Platten 7» 71 geschlossen sind, die beiden quer verlaufenden
Dichtungsschläuehe 20, 20» der beiden Deckel sich gegenseitig mit ihren
äusseren Flächen berühren und so die Dichtheit dieser quer verlaufenden Zwischenverbindung gewährleisten, wobei die umlaufenden Dichtungssohläaehe
9, 9» der beiden Deckel gegebenenfalls gleichfalls durch ihre
mit den Dichtungsstopfen 25 versehenen benachbarten Enden stumpf gegeneinander liegen·
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Auf einer selben Platte 7, 71 wird der Innenraum jedes quer verlaufenden
Dichtungsschlauches 20, 20 f mit dem Innenraum des umlaufenden
Dichtungsschlauches 9, 9' über wenigstens einen ständig vorhandenen
Verbindungskanal 26, 26* verbunden, der dazu dient, den Innendruck der beiden Dichtungen auszugleichen, sodass der innere
Überdruck der quer verlaufenden Dichtung 20, 20· durch den inneren
Überdruck der umlaufenden Dichtung 9, 9f eingestellt wird, um die
Dichtheit zu gewährleisten. Jeder ständige Verbindungskanal 26, 26·
wird vorteilhafterweise mit einem Einspeise- oder Entweichventil 27, 27* ausgerüstet, um Gas einfüllen oder ausströmen zu lassen, und gegebenenfalls
mit einem Manometer 28, 28· versehen.
Die Figuren 8 und 9 stellen eine abgewandelte Ausführungsform der Querdichtung dar, bei der unterschiedlich zu der Anordnung, die
in der Figur 5 dargestellt ist, jedes Ende des quer verlaufenden Dichtungsschlauches 20 sich im wesentlichen in gleicher Höhe mit der
unteren, wirksamen Fläche 15 des umlaufenden DichtungsSchlauches 9
befindet und bei verschlossenem Deckel 7 auf einer Hilfsauflage 29
ruht, die mit dem Lukenrand, d.h. z.B0 dem Rand der Lukensüllplatte
5 und/oder der Dichtungsleiste 6 befestigt ist, die in der Figur 8 durch gebrochene Linien und in der Figur 9 durch strich-punktierte
Linien dargestellt ist. Diese Auflage ist gegebenenfalls einzeln ausschliesslich am Ort jeder quer verlaufenden Zwischendichtung
zwischen zwei aufeinander folgenden, nebeneinander liegenden Deckeln vorgesehen und ist vorzugsweise beiden nebeneinander liegenden
Deckeln gemeinsam, wie es z.Bo die Figur 9 zeigt, auf der die Dichtung
20· des benachbarten anliegenden Deckels in gebrochenen Linien dargestellt
ist,
Wie insbesondere aus den Figuren 8 und 9 ersichtlich ist, können die beiden genannten Schläuche der umlaufenden 9 bzw» quer verlaufenden
20 Dichtung durch Zwischensetζen eines Verbindungszwischenteiles
30 mit einem Querschnitt von der Form eines umgestülpten T
miteinander verbunden werden. Dieses Zwischenstück kann auch in den Ausführungsarten der Figuren 5 und 7 vorgesehen werden,, TJm die Verbindung
der kreuzförmigen Anordnung der beiden Schläuche 9 und 20 zu gewährleisten,ist es notwendig, die einander gegenüberliegenden
Flächen dieser beiden Schläuche, die miteinander in Berührung kommen sollen, ausreichend vorzubereiteno Zu diesem Zwecke ist es vorteilhaft,
die Riefelungen 14 auf der Berührungsfläche wenigstens eines der beiden Schläuche (z.Bo auf dem Schlauch 20) und vorzugsweise auf
beiden Schläuchen S9B. durch Schleifen zu beseitigen. Dann wird das
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Zwischen st tick 30, das vorteilhaft erweise aus z.B. künstlichem Gummi
oder aus einem ähnlichen insbesondere synthetischen, elastomeren Stoff
hergestellt ist, eng an einem der Schläuche, zoBa am Schlauch 9, durch
Vulkanisieren engebracht ist. Der andere Schlauch (der Schlauch 20)
wird dann an dem Zwischenstück 30 angeklebt. In der Ausführungsform
der Figuren 5 und 7 werden die beiden Schläuche direkt, z„B. durch
Klebung oder Vulkanisieren ohne Zwischensetzen eines Zwischenstückes
miteinander verbunden. Man kann das Vorhandensein einer Druckzone der kombinierten oder so zusammengesetzten Dichtung in 31 auf der Figur
feststellen,,
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHEίΐ·3- Dichtung, einsetzbar zwischen zwei Körpern oder getrennten Strukturen, die miteinander längs wenigstens einer offenen oder geschlossenen Dichtungslinie in Pressberti.hrung gebracht werden können und von denen wenigstens einer abnehmbar oder bezogen auf den anderen relativ beweglich ist, von der Art, die einen geschmeidigen kontinuierlichen Schlauch oder eine ähnliche biegsame oder elastisch verformbare röhrenartige Hülle besitzt, die entweder an beiden Enden geschlossen oder in sich selbst geschlossen ist und längs der genannten Dichtunglinie auf einem der beiden Körper befestigt ist, um auf seiner gesamten Länge mit einem langgestreckten und schmaleren Auflageelement zusammen wirkt, das die Form einer Leiste oder einer flachen vorspringenden Drucknase hat, oder um mit einem ähnlichen symmetrischen Schlauch zusammen zu wirken, der an dem anderen Körper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schlauch (9) ständig eine unveränderliche Menge oder im wesentlichen konstante Masse von Gas enthalte
- 2. - Dichtung nach Anspruch 1, mit zylindrischem Schlauch von eckigem vorzugsweise im wesentlichen gleichen Querschnitt im freien Zustand oder im in einem zugeordneten hohlen Lagerraum (8) oder in einer Aussparung von im wesentlichen der Form einer Rinne in dem genannten ihn tragenden Körper fest eingebautem nicht verformten Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schlauch (9) ein eckiges wenigstens annäherungsweise rechtwinkliges oder trapezförmiges Querschnittsprofil hat, und eine äussere im wesentlichen ebene Fläche (12) zur Anlage gegen den Boden des genannten Aufnahmerraumes (8) und zwei Seitenflächen (13) besitzt, die wenigstens auf einem Teil ihrer Höhe in der Nähe der genannten ebenen Fläche (12) geriefelt oder mit längs gerichteten Nuten versehen sind, wobei der geriefelte Teil (14) gegebenenfalls bezogen auf die angrenzenden Bereiche vorspringt und zur Befestigung an der entsprechenden inneren Seitenwand des genannten Aufnahmeraumes (8) dient„
- 3. - Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im freien oder nicht verformten Zustand des genannten Schlauches (9) der ursprüngliche Druck des genannten Gases, das Z0B0 Luft ist, im wesentlichen gleich dem umgebenden atmosphärischen Druck wenigstens unter normalen Temperaturbedingungen ist«,
- 4. - Verschlussvorrichtung für eine Zugangsöffnung, insbesondere209831 /0985einer Schiffsluke, der Art, die zumindest eine Platte oder einen abnehmbaren Deckel hat und mit einer insbesondere umlaufenden und sich zumindest über den wirksamen Teil der Dichtungslinie erstreckenden Dichtung nach einer der vorangehenden Ansprüche ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schlauch (9) entweder auf der genannten Platte (7) oder auf dem Rand der genannten Öffnung aufgebracht ist, während das genannte Auflageelement (6) entweder auf dem genannten Rand der Öffnung oder der genannten Platte (7) angebracht ist ο
- 5. - Vorrichtung nach Anspruch 4, mit wenigstens zwei genannten Platten (7) mit umlaufender innerer Dichtung an jeder den genannten Schlauch (9) tragenden Platte, die in Verschlussstellung mit ihren benachbarten Rändern längs einer Querlinie über eine quer verlaufende Dichtung stumpf gegeneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte quer verlaufende Dichtung für jede Platte von einem genannten Schlauch gebildet wird, der aussen auf der oberen Querwand der Tafel (7) angebracht ist und sich entlang dieser erstreckt, über den genannten umlaufenden Dichtungsschlauch (9) herüber läuft und sich zum unteren Rand der genannten Platte absenkt, und dabei sich seitlich an den umlaufenden Dichtungssohlauch (9) von aussen her so anlegt, dass die beiden Schläuche (9, 20) durch ihre benachbarten sich in einer Unterbrechung der benachbarten Seitenwände ihres jeweiligen Aufnahmeraumes (8, 22) kreuzenden Flächen direkt miteinander verbunden sind»
- 6. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten umlaufenden bzw. quer verlaufenden Dichtungsschläuche (9, 20) aneinander durch Zwischensetzen eines ZwischenverbindungsstUckes (30) befestigt sind.
- 7. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende des umlaufenden bzw. quer verlaufenden Dichtungsschlauches (9, 20) jeder genannten Platte (7) durch einen hohlen Stopfen (25) dicht verschlossen ist, der im wesentlichen die Form einer Hülse hat und in das genannten Schlauchende eingepresst ist,
- 8. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende des quer verlaufenden Dichtungsschlauches (20) in Längsrichtung über seinen Aufnahmeraum (20, 23) herausragt und tiefer als der genannte benachbarte umlaufende Dichtungsschlauch (9) sich senkt, um gegebenenfalls direkt auf der oberen Fläche des genannten Öffnungsrandes aufzuliegen.
- 9. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge-209831 /0985kennzeichnet, dass jedes Ende des quer verlaufenden Schlauches (20) sich z.B.. im wesentlichen in gleicher Höhe mit der unteren wirksamen Fläche des genannten umlaufenden DichtungsSchlauches (9) befindet und auf einem Hilfsauflager (29) aufliegt, das am Rand der genannten Öffnung befestigt ist und vorzugsweise beiden genannten Platten gemeinsam isto1Oo - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein ständiger Verbindungskanal (26, 26·) den umlaufenden Di cht ung s schlauch (9) mit jedem quer verlaufenden Dichtungsschlauch (20) verbindet und gegebenenfalls mit einem Ventil (27) versehen ist»Leerseite
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