DE2200009A1

DE2200009A1 - Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE2200009A1
Application number: DE19722200009
Authority: DE
Inventors: Emil Haefele
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-01-03
Filing date: 1972-01-03
Publication date: 1973-07-26

Description

Befestaungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Elementen, wie Verzierungen, Abstreif leisten, Rahmen oder dgl., an Fußmatten.
Es ist bekannt, an Fußmatten (Fußabstreifern) Verzierungen, Abstreifleisten, Ralutien oder dgl., z.B. durch Hochfrequenzverschweißung, zu befestigen. Eine solche Verschweißung ist jedoch bei bestimmten Materialien, z.B. wenn Elemente aus Polyvinylchlorid auf eine Fußmatte aus Polypropylenfasern aufgebracht werden sollen, nicht durchführbar.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine mechanische Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Verzicrungen, Abstreifleisten, Rahmen oder anderen Elementen an Fußabstreifern oder Fußmatten vorzuschlagen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das an der einen Seite der Matte angeordnete Element mit einem die Matte durchdringenden Stift verbunden ist, und ein auf der anderen Seite der Matte am Stift vorgesehener Kopf durch ein Verschlußstück fixiert ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine Fußmatte mit erfindungsgemäß aufgebrachten Verzierungen; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 2; Fig. 3 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Fußmatte 1 aus einem Nadelfilzmaterial, auf deren Oberseite Verzierungselemente 2, z.B. in Form von blumen aus Kunststoff, wic PVC oder dgl., angeordnet sind. Dic Erfindung ist nicht auf Fußmatten aus Nadelfilzmatcrial beschränkt, sondern eignet sich für Matten aus beliebigen Materialien.
Dasselbe gilt für die auf der Matte befestigten Elemente, wie Verzierungen oder dgl., die ebenfalls aus beliebigen Materialien, z.B. auch aus Metall, bestehen können, Die Befestigung der Verzierungen 2 an der Matte 1 läßt sich am besten aus Fig. 2 erkennen. Wie dort gezeigt, ist die Verzierung 2 mit einem Stift 3 einstückig oder lösbar verbunden, der die Fußmatte 1 durchdringt und unten einen auskragenden Kopf 4 aufweist. Über den Kopf 4 ist ein ringförmiges Verschlußstück 5 geschoben, das hinter dem Rand des Kopfes 4 einrastet und auf diese Weise die aus der Verzierung 2 und dem Stift 3 bestehende Einheit an der Fußmatte 1 festhalt.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Stift 3 auch an dem der Verzierung 2 zugekehrten Ende einen Kopf auf mit dem er die z.B. blütenförmige Verzierung 2 festhält. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind sowohl die Verzierung 2 als auch das Verschlußstück 5 versenkt an den jeweiligen Seiten der Fußmatte 1 angeordnet. Die beiden Elemente 2 und 5 können jedoch auch jeweils über die zugeordnete Seite nach oben bzw, unten abstehen.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der das Verzierungselement 2 versenkt in einer Einprägung 6 des Fußabstreifers oder der Matte 1. angeordnet ist. Im übrigen ist auch hier wieder die Verzierung 2 durch das Verschlußstück 5 festgehalten, das wie ein Druckknopf über den Kopf 4 des Stiftes 3 geschoben ist und bei Bedarf gegebenen falls auch wieder abgelöst werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der an Stclle einer Verzierung 2 eine Abstreifleiste 7 auf einem Fußabstreifer 8 in der gleichen Weise wie die Verzierungen 2 in Fig. 2 und 3 befestigt ist. In der Praxis können mehrere solcher Abstreiflcisten 7 über die Fläche des Fußabstreifers verteilt sein. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 2 und 3 ist die Abstreifleiste 2 abstchend oder erhaben auf der Oberseite des Abstreifers 8 angeordnet, um so die gewünschte Abstrcifwirkung an der Schuhsohle zu gewährleisten.
Wic bereits erwähnt, kann der Stift 3 einstückig mit der Verzierung 2 oder Abstreifleiste 7 verbunden sein. Der Stift 3 kann jedoch auch für sich als separates Element ausgebildet werden und nachträglich in die Verzierung 2 oder die Leiste 7 eingesteckt werden. In diesem Falle weist er vorteilhafterweise an seinen beiden Enden einen Kopf 4 auf. Das Verschlußstück 5 kann als Ring, Scheibe oder aber auch als Leiste oder in anderer Form ausgebildet werden. Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Befestigungsvorrichtung auch dazu dienen, einen z.B. aus Kunststoff gefertigten Rahmen am Rand der Fußmatte oder des Fußabstreifers zu halten.

Claims

Patentansprüche:

A Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Elementen, wie Verzierungen, Abstreifleisten, Rahmen oder dgl., an Fußmatten, dadurch gekennzeichnet, daß das an der einen Seite der Matte (1) angeordnete Element (2, 7) mit einem die Matte durchdringenden Stift (3) verbunden ist und ein auf der anderen Seite der Matte am Stift vorgesehener Kopf (4) durch ein Verschlußstück (5) fixiert ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2, 7) und der Stift (3) zwei-oder einteilig ausgebildet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (5) als Ring, Scheibe oder Leiste ausgebildet ist und wie ein Druckknopf über den am Stift (3) vorgesehenen Kopf einrastbar ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element erhaben oder ganz oder teilweise in einer Einprägung (6) auf der Fußmatte (1) angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (5) versenkt an der einen Seite der Matte (1) angeordnet ist.

L e e r s e i t e