DE218848C - - Google Patents
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- DE218848C DE218848C DENDAT218848D DE218848DA DE218848C DE 218848 C DE218848 C DE 218848C DE NDAT218848 D DENDAT218848 D DE NDAT218848D DE 218848D A DE218848D A DE 218848DA DE 218848 C DE218848 C DE 218848C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 218848-KLASSE 64«. GRUPPE
Flasche mit Rückschlagventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1908 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlußvorrichtungen
an Flaschen mit solchen Rückschlagventilen, die auf ihren Sitz im Flaschenhals durch eine Ventilspindel gedrückt
werden, welche in einer auf der Flaschenöffnung sitzenden und durch eine Kapsel o. dgl.
befestigten Scheibe geführt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Scheibe, die mehrere
Aussparungen für den Austritt der Flüssigkeit und für den Eintritt der Luft besitzt, an
ihrem Rande von dem nach innen gebogenen, verstärkten Teil der Kapsel festgehalten wird.
Gegen Drehung wird die Scheibe außerdem noch dadurch gesichert, daß sie mit Einkerbungen,
Aussparungen oder ähnlichen Vorsprüngen und Einschnitten versehen ist, in die
der Kapselrand eingreift.
Auf den Zeichnungen ist die Verschlußvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in
mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Bei der Ausführüngsform nach Fig. 1 und 2 besitzt die Metallkapsel a, die zur Sicherung
des Verschlusses dienen soll, eine in der Mitte liegende Öffnung b von verhältnismäßig beträchtlicher
Größe. Im Innern ist sie mit einem klebenden Kitt bedeckt, mit dem sie dicht am Flaschenhals haftet, wenn sie z. B. durch eine
Kapselschließmaschine um diesen gedrückt wird. In oder auf der Mündung der Flasche c ist
eine Scheibe oder Platte d aus Porzellan oder anderem geeigneten Material angebracht, in
welcher sich Durchlochungen β befinden, um das Ausfließen der Flüssigkeit und Einströmen
von Luft zu gestatten. Diese Durchlochungen besitzen, wie aus der Unteransicht Fig. 3 hervorgeht,
die Form von gebogenen Einschnitten.
Die Scheibe d hat ferner an ihrer oberen Fläche einen ringförmigen Vorsprung oder Wulst f,
der zwischen der Kante der Scheibe d und den Durchlochungen e sich, befindet und dazu dient,
ein besseres Ausgießen der Flüssigkeit ohne Berührung mit der Kapsel oder Muffe zu ermöglichen.
Der Teil f dient ferner als Sitz oder Auflage für die Deckplatte g, welche am Außenende
einer mit Gewinde versehenen Stiftführung h angebracht ist. Diese geht durch eine
in der Mitte liegende, ebenfalls mit Gewinde versehene Öffnung der Scheibe d hindurch und
dient in heruntergeschraubtem Zustande dazu, das Ventil innerhalb des Flaschenhalses dicht
auf dem Sitz / zurückzuhalten, der aus einem ringförmigen Korkpfropfen besteht. Die Deckelplatte g hat · einen eingekerbten Rand und
ruht auf einer Korkplatte k, die als Abdichtungsplatte dient. Darunter wird die Scheibe d
von einer nach unten und außen geneigten oder gebogenen Fläche d1 begrenzt, die mit Einkerbungen
oder Falten bei d2 versehen ist, in die sich der Mantel der Kapsel eindrückt. Auf
diese Weise hält die Kapsel die Scheibe sicher in ihrer Stellung fest.
Es erscheint empfehlenswert, der Deckplatte g einen geringeren Durchmesser zu geben als der
Öffnung b in der Decke der Kapsel, so daß die Kapsel erst ganz zuletzt aufgesetzt werden
kann. Ferner erscheint es zweckmäßig, den oberen Teil der Kapsel einschließlich des nach
innen umgebogenen Flansches α dicker zu machen als den übrigen Teil, besonders wenn
die. Kapsel aus Metall hergestellt wird.
Bei der Bauart nach Fig. 4 besitzt die Platte d an Stelle der geneigten oder gebogenen Fläche d1
der zuerst beschriebenen Ausführung einen sich wagerecht nach außen erstreckenden Flansch d3,
dessen Kanten durch Seitenflächen oder Leisten nach Fig. 5 gebildet werden. Diese Seitenkanten
kommen in Eingriff mit der Kapsel oder Muffe.
Die Fig. 6 zeigt im Schnitt die Kapsel oder
Muffe, die zu der Scheibe d mit wagerechtem Flansch nach Fig. 4 und 5 paßt.
Eine der Bauart nach Fig. 1 gleiche Ausführung ist in Fig. 7 in der Lage dargestellt,
in der sich die einzelnen Teile während des Ausgießens der Flasche befinden.
In einzelnen Fällen kann das Rückschlagventil wegfallen. Alsdann bilden, wie Fig. 8
erkennen läßt, die Scheibe d und die Deckplatte g eine Verschlußvorrichtung, welche
nicht ohne Zerstörung der Kapsel entfernt werden kann. Durch ihr Festhalten an der gewünschten
Stelle wird ferner noch ein Wider-
ao stand geboten, der das Nachfüllen der Flasche sehr schwierig, wenn nicht ganz unmöglich
macht. Die Kante der Scheibe d ist an den Stellen d% eingekerbt (vgl. Fig. 9). Hierbei kann
die Kapsel α aus Zelluloid bestehen, welches durch heißes Wasser erweicht und dann passend
am Flaschenhals angebracht werden kann und so die Scheibe d durch Druck festhält.
Fig. 10 zeigt im senkrechten Mittelschnitt eine Ausführungsform, bei der die Ventilspindel
h aus zwei Teilen besteht. Der untere Teil besitzt gegenüber den vorher beschriebenen
Anordnungen einen größeren Durchmesser und hat an seinem oberen Ende eine Eindrehung x,
in welche der obere Teil, welcher mit der Deckplatte g aus einem Stück besteht, hineingesteckt
und gut durch Kitt befestigt wird. Diese Anordnung gestattet, beide Teile des
Stiftes h und die Deckplatte g ebenso wie die Scheibe d aus einem nichtmetallischen Material,
z. B. Porzellan, herzustellen.
In diesem Beispiel ist die Kapsel a so gezeichnet, daß sie vollständig die Verschlußvorrichtung
umgibt. Der obere Teil der Kapsel muß also dort, wo sie die Platte d umfaßt, aufgeschnitten
werden, bevor die Deckplatte g bewegt werden kann. Um dies zu erleichtern, ist
an der Stelle, wo die Kapsel aufgeschnitten werden soll, die Wandstärke gering gehalten,
auch können noch Durchlochungen vorgesehen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Flasche mit Rückschlagventil, das auf seinen Sitz im Flaschenhals durch eine Ventilspindel gedrückt wird, die in einer auf der Flaschenöffnung sitzenden und durch eine Kapsel o. dgl. befestigten Scheibe geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (e) für den Austritt der Flüssigkeit und das Eintreten der Luft besitzende Scheibe (d) am Rande von dem nach innen gebogenen, verstärkten Teil der Kapsel o. dgl. (α) festgehalten und durch Einkerbungen, Aussparungen, Buckeln, FaI-ten usw. am Scheibenflansch, in die der Kapselrand eingreift, gegen Drehung gesichert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218848C true DE218848C (de) |
Family
ID=480034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218848D Active DE218848C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218848C (de) |
-
0
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