DE101502C - - Google Patents

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DE101502C
DE101502C DENDAT101502D DE101502DA DE101502C DE 101502 C DE101502 C DE 101502C DE NDAT101502 D DENDAT101502 D DE NDAT101502D DE 101502D A DE101502D A DE 101502DA DE 101502 C DE101502 C DE 101502C
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Germany
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bottle
valve
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hooks
rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. September 1897 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den durch Zeichnung veranschaulichten neuartigen Flaschenverschlufs, der ein Nachfüllen der durch ihn verschlossenen Flasche unmöglich macht. Die Flasche ist zu diesem Zwecke unten an ihrem Halse zu einer ringförmigen Ausbauchung al geformt, deren untere Begrenzungsflä'che α den Sitz für das Tellerventil F bildet, welches, wie aus Fig^ 6 besser ersichtlich, aus der Stange /, dem Buckel f1, dem Teller mit darunter liegender, ein wenig vorstehender und durch Unterlagscheibe h festgehaltener Dichtung g aus Kork oder dergl. und dem unteren Ansatz f2 besteht.
Das Ventil F wird mit seiner Stange f in einer cylindrischen Aussparung b1 in der eigentlichen Schutzvorrichtung B geführt, die gesondert in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist; sie besitzt aufserdem "Durchbohrungen b, welche parallel der Längsachse verlaufen. Unten am Ausgang zweier der letzteren hat der Stöpsel Ansätze b'2 mit Einkerbungen e, in welche die Haken c der durch die betreffenden Bohrungen b gesteckten Stangen C nach Einbringen der Schutzvorrichtung in den Flaschenhals hineingedreht werden. Wenn die Stangen C dann oben verlöthet oder festgekittet werden, so können sich deren Haken c nicht mehr aus den Einkerbungen e herausdrehen, sondern müssen ihre nach aufsen vorspringende Lage unverändert beibehalten.
Aufsen kann die Schutzvorrichtung B noch mit den Rippen ba (Fig. 3) versehen sein, die sich leicht abschleifen lassen, um die Vorrichtung für Flaschenhälse verschiedener Gröfse brauchbar zu machen.
Beim Gebrauch wird die Flasche zunächst mit der bestimmten Flüssigkeit gefüllt, worauf man das Ventil F auf seinen Sitz α fallen läfst und dann die Schutzvorrichtung B mit den eingesteckten Stangen C, deren Haken c dabei nach innen gedreht sind, in den Hals A einschiebt. Dann dreht man mit einer Zange die Stangen C, bis deren Haken über die Vorsprünge b'2 in die Einkerbungen e eintreten, so dafs sie nun nach aufsen zu in die Ausbuchtung al hineinragen und die Schutzvorrichtung B auf dem Buckel f1 des Ventils F aufliegt. Nun löthet man die Stangen C an ihren oberen Enden oder kittet sie fest, damit sie sich nicht mehr drehen können und die Haken c ihre Lage in den Einkerbungen e beibehalten müssen, so dafs einem Herausziehen der Schutzvorrichtung B aus dem Flaschenhalse dadurch vorgebeugt ist.
Beim Ausgiefsen gleitet die Schutzvorrichtung B ein wenig in dem umgestülpten Flaschenhalse abwärts; das dadurch freigegebene Ventil F folgt dieser Bewegung, deren Ausdehnung durch die gegen die obere Begrenzungswand der Ausbuchtung a1 sich anlegenden Haken c beschränkt wird. Die Flüssigkeit kann am Ventil F vorbei durch die Ausbuchtung des Flaschenhalses und die offenen Durchbohrungen 64 ausfliefsen, während ein Nachfüllen, wie auf der Hand liegt und wie
die mannigfachsten nach dieser Richtung hin
angestellten praktischen Versuche dargethan
haben, unter allen Umständen ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch: : ·· ■.
    Ein das Nachfüllen verhindernder, in einer
    ringförmigen Ausbauchung des Flaschenhalses
    festgehaltener Flaschen verschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs unter einem durch hakenförmige Drähte (C) am Herausfallen gehinderten beweglichen Schutzstöpsel (B) ein in dem letzteren geführtes, mit eifier nachgiebigen Dichtungsscheibe (c) versehenes Tellerventil angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERUN GEBRUCKT'IN DEK REICHSDRUCKEBEi'
DENDAT101502D Active DE101502C (de)

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Publication Number Publication Date
DE101502C true DE101502C (de)

Family

ID=372200

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE101502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015759A3 (en) * 1997-09-19 1999-06-10 Waterfall Company Contamination-safe multi-dose dispensing and delivery system for flowable materials

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015759A3 (en) * 1997-09-19 1999-06-10 Waterfall Company Contamination-safe multi-dose dispensing and delivery system for flowable materials

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