DE216997C - - Google Patents

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DE216997C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/10Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the free end of the shackle

Landscapes

  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Vorhängeschlösser bekannt geworden, bei denen, um das Schloß zwecks Reparierens, Reinigens oder Ölens leicht auseinandernehmen zu können, die einzelnen das Gehäuse zusammensetzenden Teile nicht durch Nietung miteinander verbunden werden, sondern vielmehr das Gehäuse aus zwei den Schloßmechanismus umschließenden Schalen besteht, deren geeignet aufgebogene Ränder in
ίο der Mittelebene des Schlosses zusammenstoßen und die durch zwei von oben und von unten aufgeschobene Zwingen zusammengehalten werden; diese Schlösser sind im Handel unter dem Namen »Panzerschlösser« bekannt. Diese Ausbildung des Schloßgehäuses wurde aber bisher nur bei solchen Schlössern zur Ausführung gebracht, bei denen der Schließbügel um die Längsachse des in das Schloß eingreifenden langen Schenkels drehbar und gleichzeitig längs dieser Achse um ein gewisses Maß verschiebbar angeordnet war, und zwar deshalb, weil bei der bekannten Ausführungsart der Panzergehäuse das Abziehen der Zwinge vom Gehäuse in einfacher Weise nur möglich war, wenn zugleich mit der Zwinge auch der Bügel aus dem Schlosse herausgezogen werden konnte. Außerdem mußte bei der bekannten Anordnung der in Rede stehenden Schlösser der Bügel, wenn ein dichter Abschluß des Schloßgehäuses erzielt werden sollte, einen kreisrunden Querschnitt besitzen.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun ermöglicht, auch bei Vorhängeschlössern der bekannten und zumeist ausgeführten Konstruktion, bei denen der Bügel um einen quer zur Vorderwand des .Schlosses gerichteten Zapfen drehbar ist, die Gehäuse in der angegebenen Weise auszubilden, wobei dann zudem der Bügel beliebigen, auch flachen Querschnitt besitzen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß in die Decke der oberen Zwinge ein Schlitz von einer der größten Breite des Bügels ■ entsprechenden Länge und einer der Querschnittsbreite des Bügels entsprechenden Breite so eingestanzt ist, daß die Zwinge auch dann, wenn der Bügel in die Schließstellung gedreht ist, auf die Gehäuseschalen aufgeschoben werden kann. Unter der Decke der Zwinge liegt ein Deckblech, dessen den Schlitz ausfüllender Teil vorzugsweise derart erhaben gepreßt ist, daß er mit der Zwingendecke bündig liegt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schloßgehäuses dargestellt, und zwar ?eigt
Fig. ι das Schloßgehäuse mit dem Schloß im Längsschnitt,
Fig. 2 im Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig· ι und
Fig. 3 in Draufsicht bei abgebrochenem Schließbügel.
Die Schalen des Gehäuses sind mit s, die Zwingen mit ζ bezeichnet. . Der Schlitz t in der oberen Zwinge muß sich auf der Seite des Bügeldrehgelenks auch über die schmale Seitenfläche der Zwinge erstrecken, und zwar so weit, daß' die Drehung des Bügels nicht behindert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mittels kappenförmiger Zwingen gepanzertes, aus Schalen bestehendes Gehäuse für Vorhängeschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Zwecke, ein solches
    Gehäuse ohne Gefährdung der Panzerung mit einem Schloßmechanismus mit Klappbügel ausstatten zu können, die obere Kappe mit einem ihr Aufschieben über den fertig eingebrachten Klappbügel sowie die Drehung des letzteren ermöglichenden Schlitz (t) versehen und der zwischen den beiden Bügelenden befindliche Schlitzteil durch einen diesem entsprechend gekröpften, mit seinen Rändern unter die Kappe greifenden Blechstreifen (d) verschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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