DE2166915A1 - Einfache und billige herstellung der spannklammer - Google Patents
Einfache und billige herstellung der spannklammerInfo
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
DIPL-ING.
6 Frankfurt am Main 70 Λ Λ Λ Λ
Schhecrehhoisfr.27 - Tel. 617079 2 1 Ö D 9 1 5
P 21 66 915.8 23. Juni 1976
Ausscheidung aus P 21 M 783.6 Gzg/goe
Proctor & Schwartz, Inc., Philadephia, Pennsylvania, U.S.A.
Verfahren zur Herstellung einer Spannklammer.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Spannklammer
.
Bei herkömmlichen Spannmaschinen, wie z.B. Spanntrocknern, wird
ein fortlaufender Streifen von Bahnmaterial durch einen Trockner mit Hilfe von Spannklammern geführt, entweder durch Greifer oder
durch Nadelplatten, die mit seitlichen Randteilen des Gewebes in Eingriff treten und longitudinal durch den Trockner auf Kettenschienen
entlang gegenüberliegenden Seiten des Trocknergehäuses entlanggleiten.
Wenn synthetische Filme und gewebte Textilien gespannt werden, wird die Bahn normalerweise durch einen Klemmgreifer gehalten,
der eine obere Backe drehbar zwischen einer geschlossenen Klemmstellung, in der er mit der Bahn zwischen ihm und seinem festen
Teil der Klammernkonstruktion und einer offenen Stellung, in der die Bahn aus dem einen Griff gelöst wird, lagert. Die obere Backe
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des Greifers wird am Eingangsende betätigt, um die Backe auf die Bahn zu klemmen und wird am Ausgangsende betätigt, um die Bahn
loszulassen.
Die bekannten Spannklammern (z,B. US-PS 675 866) sind aus Schmiedeeisen
oder Aluminiumlegierung hergestellt. Diese Spannklammern haben für die Herstellung ungenügende Eigenschaften und höhere
fc Herstellungskosten als gewünscht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten Spannklammern
dahingehend zu verbessern, daß sie einfacher und billiger hrzustellen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erster und ein zweiter Teil aus Blechmetall ausgeschnitten wird, daß der
erste bzw. zweite Teil zu einem ersten und einem zweiten Teilkörper der Spannklammer geformt wird, und daß der erste und zweite
Teil'körper aneinander befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden erläutert.
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Es zeigen:
Pig. 1 eine Aufsicht einer Spannklammer, die gleitend auf eine
Schiene eines Spannrahmens montiert ist, der im Querschnitt gezeigt ist, mit seinen Greifern und Nadelplattenhalterungen
in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Klammerkörper senkrecht zu der
Stellung in Pig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen der zwei Teile des Basiskörpers
der Spannklammer nach dem Stanzen, aber vor der Deformation,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den anderen Teil des Basiskörpers
nach dem Stanzen, aber vor der Deformation,
Fig. 5 eine Drauf- und Aufsicht des Basiskörpers von Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht von unten und eine Aufsicht auf den Basiskörper
der Fig. 2,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den Nadelplattenhalter,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Nadelplattenhalter nach dem Stanzen,
aber vor der Deformation.
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P1Ig. 9 eine Draufsicht auf die Nadelplattenhalterung der Fig. 7,
und
Fig. Io eine Aufsicht auf eine elastomere Nadelplatte.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich gleiche Zahlen auf gleiche Teile. In Fig. 1 ist eine Spanriklarnmer, die allgemein mit
1 bezeichnet ist, und die die vorliegende Erfindung entha.lt, in
Beziehung zu einer Spannrahmenschiene, allgemein mit 2' bezeichnet,
eines Spanntrockners in Beziehung gesetzt. Die Spannklammer enthält,
einen Basiskörper 2, einen Nadelplattenhalter 3, drehbar zu dem Körper 2 durch einen Drehstift 4 befestigt und in eine unwirksame
Stellung durch die Feder 5 vorgespannt, und Greifern 6, die Gewebeklammerbacken 16 besitzen und zum Basiskörper 2 durch einen
Drehstift 7 drehbar befestigt sind. Der Greifer wird wirksam, wenn
die Nadelplattenhalterung mit der Spannklammer verwendet wird, um den Nadelplattenhalter 3 in horizontaler Position zu verriegeln,
wie in Fig. 1 durch die Stellung des Stiftes 8 hinter der Schulter 9 der Nadelplattenhalterung gezeigt ist. Es ist zu bemerken, daß
der Nadelplattenhalter 3 eine Nockenfläche Io besitzt, die das Instellungbringen des Stiftes 8 hinter der Schulter 9 erleichtern.
Der Nadelplattenhalter 3 trägt eine Nadelplatte 11, die eine Mehrzahl von Nadeln 12 besitzt, die so angepaßt sind, daß sie eine
Materialbahn auffangen, die longitudinal durch den Spanntrockner gezogen wird.
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Der Basiskörper 2 enthält, wie in Fig. 3 zu erkennen, ein Paar
von verkeilenden Schlitzen 13 und öffnungen 14, um die Spannklammer
1 sicher an einer Rollen- oder Gleitkonstruktion, die allgemein mit 15 bezeichnet ist, und die so ausgebildet ist, daß sie
gleitend innerhalb der Schiene 2' eines Spanntrocknerrahmens sich bewegt, zu befestigen.
In Pig. 2 ist der Basiskörper 2 der Spannklammer 1 gezeigt und enthält einen Kanalteil 17 und einen Einsatzteil 18, der an dem
Kanalteil 17 durch Punkt- oder Lichtbogenschweißen entlang den Kontaktsäumen verschweißt ist. Die Teile 17 und 18 sind vorzugsweise
aus rostfreiem Stahlblechmetall gestanzt und sind so verformt, daß sie die Form der Fig. 2, 5 und β aufweisen.
In Pig. 3 ist der Kanalteil 17 vor der Deformation entlang der Biegelinien 19 und 2o gezeigt. Daher ist nach der Deformation,
wie in den Fig. 2, 5 und 6 zu sehen^ie Kanalteilbasis 21,die Schlitze
13 und öffnungen 14 hat, horizontal im Hinblick auf die vertikalen
Planschteile 22 und 23 ausgerichtet. Außerdem werden nach der Deformation die öffnungen 24 und 25 im Hinblick auf die
Planschteile 22 und 23 zum Fluchten gebracht, wie in Fig. 2 zu err
ist
kennen/.Die fluchtenden öffnungen 2k und 25 sollen den Drehstift
kennen/.Die fluchtenden öffnungen 2k und 25 sollen den Drehstift
aufnehmen, der die Drehverbindung zwischen dem Greifer 6 und dem
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Basiskörper 2 liefert, und die fluchtenden öffnungen 26 und 27
sollen dazu dienen, den Drehstift 4 für eine Drehverbindung der Nadelplattenhalterung 3 mit dem Basiskörper 2 aufzunehmen.
In den Fig. 2, 4 und 6 enthält der Einsatzteil 18 die Biegelinien
28, 29, 3o," 31 und 32, die nach der Deformation die PlanschteJle
33, 34, 35, 36, 37 und 38 ergeben. Die Planschteile 33 bis 38 werden durch die Deformation so angeordnet, daß sie mit dem Kanalteil
17 zusammenpassen, wie in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt ist.
Zusätzlich zu den .Flanschteilen 33 bis 38 enthält der Einsatzteil
18 auch vier longitudinale Schlitze im Teil 36. Das äußere
Paar der longitudinal sich erstreckenden Schlitze 39 nimmt die herausstehenden Flansche 43 und 44 des Nadelplattenhalters 3 auf,
wie in den Fig. 7 bis 9 zu sehen ist, bei der Drehung zu einer wirksamen Stellung, und das innere Paar der longitudinal sich erstreckenden
Schlitze 4l nimmt ein Paar der Rollen 42 auf, die P drehbar zu dem Greifer 6 durch Stifte 8 befestigt sind* Die Rollen
42 werden in den Schlitzen 4l aufgenommen, wenn der Greifer 6 in seiner wirksamen Stellung sich befindet oder als ein Zusatz zu
der Nadelplatte verwendet wird, indem die Nadelplatte 3 in einer wirksamen Stellung verriegelt wird.
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Die Nadelplatte 3, wie in Pig. 7 gezeigt, enthält ein Paar von nach oben stehenden Flanschen 43 und 44 (siehe auch Fig. 8),
einen Basisteil 46, einen vertikalen Flanschteil 47 und einen
horizontalen Flanschteil 48.
In Fig. 8 ist der Nadelplattenhalter 3, der vorzugsweise aus
rostfreiem Stahlblechmetall hergestellt ist, gestanzt gezeigt, aber vor der Deformation. Das gestanzte Teil enthält Biegelinien
49, 5o, 61 und 62, um nach der Deformation die Teile 43, 44, 4 6,
47, 48 zu bilden. Die heraufstehenden Flanschteile 43 und 44 enthalten
jede eine Öffnung 45, die, wie in Fig. 1 zu sehen, angepaßt
sind, um den Drehstift 4 aufzunehmen. Wie schon früher gesagt,
enthalten die herausstehenden Flansche 4 3 und 44 eine Nockenfläche
Io, die bei der Einstellung des Stiftes 8 hinter der Schulter 9,
um die Nadelplattenhalterung in ihre wirksame Stellung zu verhindern, behilflich ist.
Wie in den Fig. 8 und 9 zu erkennen ist, bilden die Flanschteile 47 und 4 8 in ihrer vordeformierten und deformierten Stellung zusammen
drei verkeilende Schlitze 4o, die dazu angepaßt sind, die Keile der Nadelplatte 11 aufzunehmen, wie in Fig. Io gezeigt.
Daher enthalten nach der Deformation die Schlitze 4o einen weiteren Eingangsteil 51 im vertikalen Flanschteil 47, einen sich verjüngenden
Haisteil 52 und einen Sicherungsteil 53, wobei die beiden letz-
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IS
ten Teile sich in dem horizontalen Flanschteil 4 8 befinden. Daher
ist eine passend dimensionierte Nadelplatte 11, die vorzugsweise aus elastomerem Naterial hergestellt ist9 und die eine Mehrzahl
von Nadeln 12 besitzt, zu dem Nadelplattenhalter 3 durch Aufnahme der Keile 54 der Nadelplatte 11 innerhalb der Schlitze
4o befestigt. Die Keile 54 der Nadelplatte 11 bestehen aus einem
Basisteil 55 und einem Halsteil 56, wobei der Halsteil eine Höhenausdehnung
hat, die im wesentlichen gleich ist der Dicke der Planschteile 48, und einen Durchmesser hat, der im wesentlichen
gleich dem Durchmesser des Sicherungsteils 53 des Schlitzes
54 ist. Daher erlauben die Eingangsteile 51 nach Einführung der Keile/
in die Schlitze 4o den beiden Teilen 55 der Schlitze 54, den
Flanschteil 48 zu unterliegen, während die Halsteile 52 der Schlitze wegen ihrer Verjüngung die Nackenteile 56 der Keile 54 in die
Sicherungsteile 53 der Schlitze drücken, um die Nadelplatte 11 zu dem Halter 3 sicher zu halten. Es sollte bemerkt werden, daß
die Halsteile 56 in die Sicherungsteile 53 einschnappen und in den
Teilen 53 verriegelt gehalten werden, da ihr Durchmesser größer ist als die Weite des sich verjüngenden Halsteils 5.2 angrenzend
an die Teile 53.
Es kann der vorausgehenden Darstellung leicht entnommen "werden, daß der Klammerkörper durch eine Methode hergestellt wird,
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-s-
mittels Stanzen der Teile 17 und 18 (wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt) und aus Metallblech besteht, wonach diese durch Verbiegen
bestimmter Teile des Stanzteils eine bestimmte Form annehmen. Nach der Deformation werden die Teile 17 und 18 zusammengesteckt
und mit Hilfe von Punkt- und/oder Lichtbogenschweißen verschweißt, wobei Schweißsäume oder einzelne Schweißkontaktpunkte
gebildet werden. Die Nadelplattenhalterung 3 ist durch eine Methode
hergestellt, die die Schritte des Ausstanzens der ursprünglichen in Fig. 8 gezeigten Form bestimmt, die dann gebogen wird, um eine
wirksame Konfiguration der Fig. 7 und 9 zu erreichen. Sowohl der Klammerkörper als auch die Nadelplattenhalterung sind mit Paaren
von Öffnungen versehen, die wirksam fluchten sollen zur Aufnahme eines Drehstiftes, der die Nadelplattenhalterung in einer Drehbeziehung
zum Klammerkörper halten soll. Die elastomere Nadelplatten werden durch herkömmliche Gießtechniken hergestellt,
die elastomere Material verwenden, und die Nadelplattenhalterung wird beim Stanzen mit Keilschlitzen für die Aufnahme der
elastomere Nadelplatte versehen. Der Einsatzteil 18 des Körpers wird beim Stanzen mit Paaren von Schlitzen für die Aufnahme
von Teilen des Nadelplattenhalters und des Greifers während ihrer Arbeit versehen. »
BAD ORIGINAL
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer Spannklammer mit einem Basiskörper,
an welchem ein Greifer und ein Nadelplattenhalter anzubringen lsi; dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster und ein zweiter Teil aus Blechmetall ausgeschnitten wird, daß der erste bzw. zweite Teil zu einem ersten
und einem zweiten Teilkörper der Spannklammer geformt wird, und daß der erste und zweite Teilkörper aneinander befestigt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die weitren Schritte des Schneidens einer Nadelplattenhalterung
aus Blechmetall, Formens des Nadelplattenhalters zu seiner gewünschten Form und drehbarer Befestigung
der Nadelplattenhalterung an einem der ersten und zweiten Teilkörper,
3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneiden des ersten und zweiten Teils und des Nadelplattenhalters durch Ausstanzen dieser
Teile und des Nadelplattenhalters mit zumindest zwei Öffnungen in dem ersten Teil und dem Nadelplattenhalter erfolgt,
daß das Formen durch Verbiegen des ersten und zweiten Teils
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und des Nadelplattenhalters erfolgt, derart, daß die entstehenden Teilkörper und der Nadelplattenhalter zwei Flanschteile
aufweisen, wobei die zwei Flanschteile von dem ersten Teilkörper und dem Nadelplattenhalter öffnungen haben, und daß
das drehbare Verbinden des.Nadelplattenhalters mit einem
der ersten und zweiten Teilkörper durch Einführen eines Drehstiftes durch mindestens zwei der Löcher in dem ersten
Teilkörper und durch mindestens zwei öffnungen in dem Nadelplattenhalter
erfolgt.
Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigen des ersten und des zweiten Teilkörpers aneinander durch Verschweißen erfolgt.
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AZ .
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