DE943290C - Tasterkluppe fuer die Spannketten von Gewebespannmaschinen - Google Patents
Tasterkluppe fuer die Spannketten von GewebespannmaschinenInfo
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- DE943290C DE943290C DEK9035A DEK0009035A DE943290C DE 943290 C DE943290 C DE 943290C DE K9035 A DEK9035 A DE K9035A DE K0009035 A DEK0009035 A DE K0009035A DE 943290 C DE943290 C DE 943290C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/02—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
- D06C3/04—Tentering clips
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/06—Clips or accessories for tenters or driers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Tasterkluppe für die Spannketten von Gewebespannmaschinen Die Erfindung betrifft eine Tasterkluppe für die Spannketten von Gewebespannmaschinen, welche zur wahlweisen Benutzung einen Spanntaster und eine Nadelleiste besitzt.
- Mit Spanntaster und Nadelleiste versehene, kombinierte Spannkluppen sind an. sich bekannt. Man kennt solche Kluppen mit fester Nadelleiste, die bei Nichtgebrauch von einer Schutzkappe überdeckt wird; diese Kluppen haben aber den Mangel, daß die unbewegliche Nadelleiste nicht auf gleicher Höhe mit dem Spanntisch liegt, so daß sich die Entfernung der gespannten, Stoffbahn von den Trockenluftdüsen der Gewebespannmaschine ändert. Man kennt ferner Spannkluppen mit versenkbaren Nadelleisten, welche in Arbeitsstellung gleiche Höhe mit dem Spanntisch haben, aber in. ihrer Versenkstellung nicht durch Schutzkappen überdeckt sind.
- Die Tasterkluppe gemäß der Erfindung geht von einer versenkbaren Nadelleiste aus, die in Arbeitsstellung die gleiche Höhenlage wie der Spanntisch hat und in Außerbetriebsstellung durch eine Schutzkappe überdeckt ist. Um die Nadelleiste in ihren beidenBetriebsstellungenmit Sicherbeitfestzuhalten, ist bei der Kluppe erfindungsgemäß die Nadelleiste von einer Feder in ihre Ausrüekstellung drückbar und von einer auslösbaren Sperrklinke in Arbeitsstellung haltbar.
- Zweckmäßig werden Schutzkappe und Nadelleiste durch eine Feder dauernd gegeneinandergedrückt, welche bestrebt ist, die Nadelleiste in Ausrückstellung zu bringen und zu halten und die Schutzkappe als Sperrklinke, unter die in Arbeitsstellung befindliche Nadelleiste drückt, welche sie in ihrer Arbeitsstellung abstützt. Dabei ist die gegenseitige Bewegung von Nadelleiste und Schutzkappe durch aufeinanderliegende Gleitbahnen beider geregelt, welche auch eine Sperrung der Nadelleiste in ihrer Ausrückstellung bewirken. Die Nadelleiste und die Schutzkappe können auch mit Gleitschlitzen und Gleitbolzen oder durch sonstige Gelenkverbindungen so miteinander verbunden sein, daß sie sich zwangläufig in der vorgenannten Weise bewegen.
- Inder Zeichnung ist ein Kettenglied. mit Spannkluppe und vorgebauter ein= und ausschaltbarer Nadelleiste in Abb. i in Ansicht und in Abb, 2 im Grundriß dargestellt; die Abb, 3 und ¢ zeigen in Querschnitten durch das Getriebe der Nadelleiste- letztere in Arbeitsstellung und gesenkter Lage.
- Bei der dargestellten, Bauart trägt das Kettenglied i eine Spannkluppe 2. Das Kettenglied und die Spannkluppe können beliebige Ausführung haben. An der Stirnkante des Tisches 3 der Spannkluppe ist ein U-förmiger Bügel 4 angeschraubt, in dem die Achsen 5 und 6 gelagert sind. Auf der Achse 5 dreht sich der Tragbügel 7 für die Nadelleiste 8, auf der Achse 6 ist die Schutzkappe 9 gelagert. Die Nadelleiste hat die Kurvenbahn io, die Schutzkappe hat die Kurvenbahn ii, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit dem Betätigungshebel 1a aus einem Stück besteht. Die Verhindung des Hebels i2 und der Kurvenbann. i i mit' der Schutzkappe 9 ist bei der gezeichneten Bauart dadurch bewirkt, daß beide durch einen Ausschnitt der Schutzkappe 9 hindurchgreifen. Auf die Kurvenbahn io der Nadelleiste 8 und auf die Schutzkappe 9 wirkt eine Feder 13, welche bestrebt ist, die Nadelleiste und die Schutzkappe bzw. deren Kurvenbahnen io und i i gegeneinanderzudrücken. Auf der Achse 6 ist ferner ein. doppelarmiger Hebel 14 gelagert, dessen einer Arm zu seiner Betätigung dient und. dessen. nach innen gerichteter anderer Arm gegen einen Anschlag 15 an der Unterseite der Nadelleiste wirkt. Dieser doppelarmige Hebel 14 dient zum Wiederaufrichten der gesenkten Nadelleiste.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die in Arbeitsstellung befindliche Nadelleiste 8 wird von der Schutzkappe 9 in dieser gehalten, indem die Schutzkappe unter zwei Nasen 16 der Nadelleiste greift. Zum Versenken der Nadelleiste wird mittels des Hebels 12 die Schutzkappe 9 entgegen der Wirkung ihrer Feder 13 nach außen geschwenkt, wodurch zwar die Nadelleiste freigegeben ist und durch die Wirkung ihrer Feder 13 der Schutzkappe 9 folgen möchte, es aber nicht kann, weil sie durch den Anstoß ihrer Kurvenbahn io an die Kurvenbahn ii des Hebels i2 zurückgehalten wird. Erst wenn die Schutzkappe 9 so weit nach außen bewegt ist, daß die Nadeln der Nadelleiste sich unter der Schutzkappe herbewegen können, gestattet die Kurvenbahn io der Nadelleiste .die Bewegung in ihre Versenkstellung. Nach Freigabe des Hebels 12 geht die Schutzkappe etwas zurück, und eine Nase der Kurvenbahn i z der Schutzkappe übergreift die Nadelleiste, wie aus Abb. 4 erkenntlich, wodurch. die Nadelleiste in ihrer Versenkstellung gesichert ist.
- Das Wiederaufrichten der Nadelleiste in ihre Betriebsstellung geschieht mittels des doppelarmigen Hebels 14. Die Betätigung dieses Hebels dreht die Nadelleiste zurück, wobei in umgekehrter Weise wie beim Versenken der Nadelleiste das Gegeneinanderliegen der Kurvenbahnen io und ii von Nadelleiste und Schutzkappe Setztara hindert, der aufwärts schwingenden Nadelleiste unmittelbar zu folgen und dies erst dann. gestattet, wenn, sich die Nadeln der Nadelleiste unter der Schutzkappe wegbewegt haben, worauf dann durch das federnde Gegeneinanderdrücken von Nadelleiste und. Schutzkappe letztere unter die Nase 16 der Nadelleiste 8 springt und letztere feststellt.
- Der Spalt zwischen der in Arbeitsstellung befindlichen Nadelleiste und dem Tisch der Spannkluppe kann auch abgedeckt sein. Die Abdeckung ist durchlöchert, damit die Trockenluft an die Gewebekante gelangen kann.
- Die von dem U-förmigen Lagerbügel ¢ getragenen beiden Achsen 5 und 6 sind in diesem axial unverschiebbar gelagert, was, wie in der Zeichnung angedeutet,- z. B. dadurch geschehen sein kann, daß auf die beiden Enden der Achse Seegerringe aufgesetzt sind. Durch die axial unverschiebbare Lagerung der Achsen in dem U-förmigen Lagerbügel machen sie diesen zu einer starren Rahmenkonstruktion, wodurch der Lagerbügel, selbst wenn, er aus. dünnem Material hergestellt ist, eine genügende Starrheit und Steifigkeit erhält.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tas.terkluppe für die Spannketten von Ge;-webespan.nmaschinen, welche eine versenkbare, in Außerbetriebsstellung von einer Schutzkappe überdeckte Nadelleiste hat, dadurch gekennzeichnet, daß dis Nadestleiste von einer Feder in. ihre Ausrückstellung drüdibar und von einer auslösbaren Sperrklinke in Arbeitsstellung haltbar ist.
- 2. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schutzkappe (9) und Nadelleiste (8) durch Federwirkung gegeneinander drückbar sind und die Schutzkappe als Sperrklinke wirkt, welche die in: Arbeitsstellung befindliche Nadelleiste abstützt.
- 3. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (9) vor der versenkbaren Naddlleiste (8) schwenkbar gelagert ist und beide sich gegenseitig durch Gleitkurven. od. dgl. so steuern, daß die Schutzkappe die Bewegung der Nadelleists nicht behindert und die Nadeln der versenkten Nadelleiste überdeckt.
- 4. Spannkluppe nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelleiste und die Schutzkappe durch eine Gelenkverbindung, z. B. durch in Gleitschlitze eingreifende Gelenkbolzen, miteinander zwangläufig verbunden sind.
- 5. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Schutzkappe (g) eine Kurvenbahn (i i) hat, welche beim Anheben der Nadelleiste aus ihrer Versenkstellung die federnd gegen letztere gedrückte Schutzkappe zurückhält, bis die Schutzkappe unter die gehobene Nadelleiste treten kann und diese abstützt.
- 6. Spannkluppe nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (i i) der Schutzkappe (g) die gesenkte Nadelleiste mit einer Rast übergreift und sie in ihrer Versenkstellung sichert.
- 7. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß auch die Nadelleiste (8) eine Kurvenbahn (io) hat, mit der sie sich auf dem Wege in die Versenkstellung an der von einem Auslösehebel (i2) zurückbewegten Schutzkappe so abstützt, daß die Nadeln nicht an die Schutzkappe anstoßen. B. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelleiste aus ihrer Versenkstellung in die Arbeitsstellung durch einen doppelarmigen, unabhängig gelagerten und unter Wirkung einer Rückholfeder (i3) stehenden, Schalthebel (i4) gebracht wird. g. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelleiste (8), die Schutzkappe (g) und der Schalthebel (i4) für letztere unter der Wirkung einer Doppelsch.raubenfeder (i3) stehen., deren beide Enden. gegen. die Schutzkappe (g) und den Schalthebel (i4) und deren die beiden Einzelfedern verbindender Mittelteil gegen die Nadelleiste so wirken, daß alle diese Teile gegeneinandergedrückt werden. io. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelleiste (8) und die Schutzkappe (g) auf durchgehenden Achsen (5, 6) eines U-förmigen Lagerbügels (4) gelagert sind, die gegen axiale Verschiebung in ihrem Lagerbügel gesichert sind und dadurch diesen, zu einer in sich starren Rahmenkonstruktion machen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 446 13i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9035A DE943290C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Tasterkluppe fuer die Spannketten von Gewebespannmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9035A DE943290C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Tasterkluppe fuer die Spannketten von Gewebespannmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943290C true DE943290C (de) | 1956-05-17 |
Family
ID=7212237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9035A Expired DE943290C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Tasterkluppe fuer die Spannketten von Gewebespannmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943290C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081407B (de) * | 1957-12-13 | 1960-05-12 | Krantz Soehne H | Kombinierte Kluppen- und Nadelkette mit abklappbarer Nadelleiste |
US3744107A (en) * | 1970-09-09 | 1973-07-10 | Proctor And Schwartz Inc | Tenter clip |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2446131A (en) * | 1945-05-04 | 1948-07-27 | Deck Philibert | Combined clip and pin chain link for fabric stretching machines |
-
1951
- 1951-02-18 DE DEK9035A patent/DE943290C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1081407B (de) * | 1957-12-13 | 1960-05-12 | Krantz Soehne H | Kombinierte Kluppen- und Nadelkette mit abklappbarer Nadelleiste |
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