DE2165403B2 - Einrichtung zum transport von rohlingen fuer wirknadeln bei deren herstellung - Google Patents

Einrichtung zum transport von rohlingen fuer wirknadeln bei deren herstellung

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DE2165403B2
DE2165403B2 DE19712165403 DE2165403A DE2165403B2 DE 2165403 B2 DE2165403 B2 DE 2165403B2 DE 19712165403 DE19712165403 DE 19712165403 DE 2165403 A DE2165403 A DE 2165403A DE 2165403 B2 DE2165403 B2 DE 2165403B2
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conveyor
blank
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blanks
knitting needles
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DE19712165403
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DE2165403A1 (de
DE2165403C3 (de
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Alexandr D.; Lykow Alexej G.; Mogilewskij Alexandr M.; Sokolow Leonid P.; Fridman EwI G.; Moskau Afanasew
Original Assignee
Kunzewskij Igolno-Plastinnyj Sawod Imeni Kim, Moskau
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Publication of DE2165403B2 publication Critical patent/DE2165403B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Die Erfindung kann am wirksamsten bei der Herstellung von Zungennadeln verwendet werden oder bei der Herstellung von Nadeltypen, bei denen der technologische Herstellungsprozeß Bearbeitungsoperationen des Nadelkörpers zur Erzielung eines ovalen Querschnittes vorsieht.
Bekannte Einrichtungen zum Transport von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung (SÜ-PS 89 063) besitzen außer dem Förderer Mechanismen zum Erfassen und Zuführen von Rohlingen zu Bearbeitungsstellen und zum Zurückbringen auf den Förderer.
Das mehrfache Umlegen der Rohlinge aus den Spannbacken des Förderers in Greiforgane der Zuführmechanismen und zurück verhindert die Erzielung einer hohen Bearbeitungsgüte infolge des Fehlens ^0 einer unveränderlichen Basisfläche für die Bearbeitung der Rohlinge.
Außerdem schließt der Arbeitszyklus dieser Einrichtungen die Zeit des Transports, die Bearbeitungszeit sowie die Zeit zum Zuführen des Rohlings zum Werkzeug und zum Rückführen desselben ein, was insgesamt keine hohe Arbeitsleistung erreichen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine gleichartige Bearbeitung der Rohlinge aufgrund einer unveränderlichen Basisfläche und eine erhöhte Arbeitsleistung ermöglicht sowie die Ausführung der Bearbeitung unmittelbar beim Transport der Rohlinge ohne Verwendung von zusätzlichen Zuführmechanismen gewährleistet wird.
Diese Aufgabe isi durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst.
Diese Lösung gewährleistet eine gleichartige Bearbeitung der Rohlinge und eine erhöhte Arbeitsleistung, da die Kontaktflächen der Spannbacken eine unverän- ^0 derliche Basisfläche für die Rohlinge bilden, was auch die Notwendigkeit des Einsatzes von zusätzlichen Zuführmechanismen eliminiert und somit den Zeitaufwand für die Zuführung des Rohlings zum Werkzeug und für die Rückführung auf den Förderer in zur Transportrichtung senkrechter Richtung beseitigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Spannbacken gemäß der Erfindung jn Vorderansicht,
Fig.2 eine Seitenansicht der Spannbacken von
Fig. I,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2,
Fig.4 die Lage des Nadelrohlings bei dessen Transport zur Bearbeitung,
Fig. 5 den Austragsvorgang des bearbeiteten Rohlings.
Die Einrichtung zum Transport von Nadelrohlingen weist einen endlosen Förderer 1, z. B. einen Kettenförderer (Fig. 1), auf, auf dem mit konstanter Teilung Spannbacken 2 und 3 angeordnet sind, von denen die eine Spannbacke 2 feststehend und auf dem Förderer 1 mit Hilfe von Achsen 4 angebracht ist, während die andere Spannbacke 3 abgefedert und auf einer Achse 5 im mittleren Teil angebracht ist, wobei die beiden Enden der Achse 5 in der feststehenden Backe 2 befestigt sind. Die Spannbacken 2 und 3 sind auf dem Förderer 1 auf solche Weise angeordnet, daß ihre Kontaktflächen 6 und 7 ( F i g. 2) parallel zu der Bewegungsrichtung des Förderers 1 (die Bewegungsrichtung des Förderers 1 ist in der Zeichnung durch Pfeil A angedeutet) liegen, was die Schaffung einer unveränderlichen Basisfläche für den Rohling während seiner Bearbeitung ermöglicht.
In der feststehenden Backe 2 ist in deren Kontaktfläche 6 eine Kugel 8 ( F i g. 3) eingesetzt, derart, daß ein Teil ihrer sphärischen Oberfläche über die Backe 2 nach außen hinaustritt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Gleichachsig mit dieser Kugel ist in der beweglichen Backe 3 eine Schraube 9 angeordnet. Die Kugel 8 wirkt mit einer unbeweglich angeordneten Steuerkurve 10 zusammen, was ein Öffnen der Spannbacken zum Erfassen eines Rohlings U (Fig. 1) bewirkt, der aus einer feststehenden Speisevorrichtung 12 austritt. Die stückweise Zuführung des Rohlings U aus der Speisevorrichtung erfolgt in einer beliebigen bekannten Weise.
Zum Erfassen des Rohlings an seinem Fußende 13 und zum Festhalten desselben in den Spannbacken 2 und 3 ist an der feststehenden Backe 2 an deren Kontaktfläche 6 ein Stift 14 befestigt.
Die Steuerkurve 10 ist gleichachsig zum angetriebenen Kettenrad 15 des Förderers 1 angeordnet, welches auf einer Achse 16 sitzt. Eine analog gebaute Steuerkurve 17 (Fig.5) ist an der Austragstelle des bearbeiteten Rohlings 18 vom Förderer 1 zu einem Schneckenförderer 19 vorhanden, der auf einer Achse 20 angeordnet ist. Die Steuerkurve 17 ist achsgleich mit einem zweiten Antriebsrad 21 des Förderers 1 angeordnet, das auf einer Achse 22 angebracht ist.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Spannbacken 2 und 3 werden auf dem Förderer 1 mit einer konstanten Teilung angeordnet, die durch den Arbeitszyklus der Einrichtung beim Herstellen der Nadeln und die Geschwindigkeit des Förderers 1 bestimmt ist. Wenn die Spannbacken — nachdem aus ihnen der bearbeitete Rohling 18 ( F i g. 5) entfernt worden ist — wieder an dem angetriebenen Kettenrad 15 hinaufsteigen, gelangt die in die feststehende Backe 2 eingesetzte Kugel 8 auf die fest und gleichachsig mit dem angetriebenen Kettenrad 15 angeordnete Steuerkurve 10 und drückt auf die in die bewegliche Backe 3 eingeschraubte Schraube 9, wobei sie den Widerstand der die Spannbacke 3 abstützenden Feder überwindet und auf diese Weise die Spannbacken öffnet. In diesem Moment kommt der aus der Speiseeinrichtung 12 hervorgeschobene Rohling 11 zwischen den Backen 2
und 3 zu stehen, der Stift 14 erfaßt den Rohling am Fußende 13, und wenn die Kugel 8 von der Steuerkurve 10 abläuft, klemmen die Kontaktflächen 6 und 7 der Spannbacken 2 und 3 den Rohling 11 ein, der in diesem Zustand bis zum Ende der Bearbeitung verbleibt.
Während des Transports we:den am eingespannten Rohling 11 (Fig.4) eine Reihe von Arbeitsgängen ausgeführt. So wird er beispielsweise, wenn er zwischen Walzen hindurchläuft, in der vertikalen bzw. horizontalen Ebene bis zum vorgegebenen Querschnitt gestaucht.
Nach vollzogener Bearbeitung gelangen die Spannbacken 2 und 3 mit dem bearbeiteten Rohling 18 zum zweiten Antriebsrad 21. In diesem Augenblick läuft die Kugel 8 auf der gleichachsig mit dem Antriebsrad 21 angeordneten Steuerkurve 17, unter deren Einwirkung die Spannbacken 2 und 3 geöffnet werden, wobei der bearbeitete Rohling 18 unter Einwirkung seines Eigengewichtes sich in die Rille der Schnecke 19 senkt, von dieser gefördert und, indem er unter Einwirkung der Reibkräfte in die Rille der Schnecke 19 hineingezogen wird, mit dem Fußende 13 nach oben orientiert sowie in ein Paket eingefügt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 21 66403
    Patentanspruch:
    Einrichtung zum Transport von einen rechtwinklig abgebogenen Fuß aufweisenden Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung mit einem endlosen Förderer, auf dem mit konstanter Teilung Paare von Spannbacken angeordnet sind, von denen jeweils eine federnd abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (2, 3) auf dem Förderer (1) derart angeordnet sind, daß ihre Kontaktflächen (6, 7) zur Bewegungsrichtung des Förderers (1) parallel sind, daß an der Kontaktfläche (6) der feststehenden Backe (2) senkrecht zu ihr ein Stift (14) zum Erfassen des Rohlings (11) am Fußende (13) und zurr. Festhalten des Rohlings (11) in den Spannbacken (2,3) während der Bearbeitung befestigt ist und daß die federnd abgestützten Spannbacken (3) durch Sieuerkurven (10 bzw. 17) in Öffnungsrichtung betätigbar sind.
DE19712165403 1970-12-29 1971-12-29 Einrichtung zum Transport von Rohlingen für Wirknadeln bei deren Herstellung Expired DE2165403C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1607854A SU360816A1 (ru) 1970-12-29 1970-12-29 Устройство дл подачи штучных заготовок в зону обработки
SU1607854 1970-12-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165403A1 DE2165403A1 (de) 1972-07-27
DE2165403B2 true DE2165403B2 (de) 1976-05-26
DE2165403C3 DE2165403C3 (de) 1976-12-30

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2165403A1 (de) 1972-07-27
SU360816A1 (ru) 1976-06-25
GB1357975A (en) 1974-06-26
CS155890B1 (de) 1974-06-24
US3789974A (en) 1974-02-05

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee