DE3728626C2 - - Google Patents

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DE3728626C2
DE3728626C2 DE19873728626 DE3728626A DE3728626C2 DE 3728626 C2 DE3728626 C2 DE 3728626C2 DE 19873728626 DE19873728626 DE 19873728626 DE 3728626 A DE3728626 A DE 3728626A DE 3728626 C2 DE3728626 C2 DE 3728626C2
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Kuno Dipl.-Ing. 7074 Moegglingen De Hoelldampf
Rudolf 7056 Weinstadt De Schwarz
Klaus Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Baumeister
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1471Movement in one direction, substantially outwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungs- und Zuführ­ vorrichtung für Stabmaterial, insbesondere für gekrümmte und verwirrte Stangen, die einer Richtmaschine zugeführt werden sollen, mit einer ersten Vereinzelungseinheit sowie mit einer zweiten Vereinzelungseinheit, bei der zwei Elemente eine Trichteröffnung bilden.
In einer Vielzahl von Arbeitsabläufen besteht das Ausgangsmaterial aus Stäben, die zu Bündeln zusammenge­ faßt sind. Häufig sind diese Stäbe, beispielsweise nach einer Wärmebehandlung in einem Glühofen, dabei gekrümmt und überdies stark verwirrt, so daß sich vor einer Weiterverarbeitung dieser Stäbe zunächst das Problem stellt, daß die Stäbe vereinzelt und einer Richtmaschine zugeführt werden müssen.
Zwar existieren bereits teilautomatisierte Vorrichtungen, die in der Lage sind, Stabmaterialien zu vereinzeln und einer nachfolgenden Bearbeitungsmaschine zuzuführen, doch sind diese für den vorstehend genannten Einsatzzweck nicht geeignet. So ist aus der DE-PS 30 00 217 eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, mit deren Hilfe in einem Bund angelieferte abgelängte Drähte in eine Einfachlage überführt werden sollen, jedoch ist für das einwandfreie Funktionieren dieser bekannten Vorrichtung Voraussetzung, daß die angelieferten Drahtabschnitte rollfähig und exakt im Bund angeordnet sind. Diese Vorrichtung ist somit nicht in der Lage, Stäbe automatisch zu vereinzeln, die stark gekrümmt und überdies möglicherweise ineinander verkeilt sind. Das gleiche gilt für eine aus der EP 01 67 495 A1 bekannt gewordene Vereinzelungsvorrichtung für Stangenmaterial.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in der Lage ist, ein zugeführtes Stabbündel auch dann in Einzelstäbe zu trennen und in der Einzugsrichtung einer Weiterverarbeitungseinheit, beispielsweise einer Richtmaschine, zu positionieren, wenn diese Stäbe stark gekrümmt und/oder ineinander verkeilt sind, ohne daß hierzu ein manuelles Eingreifen erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen, die insbesondere die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöhen, sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vereinzelungs­ und Zuführvorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht.
In den Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vereinzelungs­ und Zuführvorrichtung besteht aus insgesamt fünf in einer Anordnung zusammengefaßten Komponenten, die das zu vereinzelnde und einer nachfolgenden Bearbeitung in einer Richtmaschine zuzuführende Stabmaterial durch­ läuft.
Für die Anlieferung des Stabmaterials, das im allge­ meinen in Form eines Bündels ineinander verhakter und aufgrund einer voraufgegangenen Glühbehandlung gekrümm­ ter Einzelstäbe vorliegt, ist zunächst ein Auflagetisch 1 mit einem integrierten sogenannten Wimmler vorge­ sehen, der bereits eine erste Auflockerung des Stab­ bündels bewirkt. Der Auflagetisch 1 erstreckt sich dabei über die gesamte Stablänge.
Die nächste Komponente wird von einer ersten Vereinze­ lungseinheit 2 gebildet, die aus mehreren hintereinan­ derliegend angeordneten, sägezahnförmigen Anschlägen 3 besteht. Die Flanken der Anschläge 3 weisen einen negativen Sturz, d.h. eine der Förderrichtung des Stabmaterials entgegengerichtete Neigung, auf. Parallel zu den Anschlägen, jedoch um etwa den Betrag eines Stabdurchmessers entgegen diesen in Förderrichtung zurückversetzt, ist eine zweite Reihe gleichartig geformter Anschläge bzw. Ausnehmungen angeordnet. Diese ist Bestandteil eines Aushebers 4, der an einem die Anschläge 3 tragenden feststehenden Element 5 beweglich gehaltert ist. Die Bewegung des Aushebers erfolgt in etwa parallel zu den Kanten der Anschläge 3 und wird durch einen am feststehenden Element 5 angeordneten Hubzylinder 6 kontrolliert.
An die erste Vereinzelungseinheit 2 schließt sich eine zweite Vereinzelungseinheit 7 an, die aus einem trich­ terförmigen Bereich 8 variabler Öffnungsweite sowie einem integrierten Querschieber 9 besteht. Der trich­ terförmige Bereich 8 wird im Fall des hier dargestellten Ausführungsbeispiels von zwei plattenförmigen Elementen 10 und 11 gebildet, die einander gegenüberliegend, jeweils schwenkbar an zwei in horizontaler Richtung beweglich gelagerten Grundkörpern 12 und 13 gehaltert sind. Eines der den Trichter bildenden Elemente 10,11 weist dabei eine angenähert parallelogrammförmige Grundform auf, während das zweite Element 11 in etwa die Form eines Trapezes besitzt, wobei seine abge­ schrägte Oberseite als Einlauf für den trichterförmigen Bereich 8 dient.
Die Verfahrbarkeit der beiden Grundkörper 12, 13 in horizontaler Richtung dient dem Zweck, den Abstand ihrer einander zugewandten senkrechten Begrenzungs­ flächen und damit die Weite des von diesen Flächen gebildeten Schachtes an den Durchmesser des zu verarbei­ tenden Stabmaterials anzupassen. Durch das Verschwenken der beiden Elemente 10 und 11 um ihre jeweiligen Anlenkpunkte läßt sich darüber hinaus die Öffnungsweite des von diesen Elementen gebildeten Trichters verändern. Auf diese Weise kann für jede Art des zu verarbeitenden Stabmaterials die für dieses Material optimale Öffnungs­ weite eingestellt werden, bei der eine Selbstsperrung des Materials in der Trichteröffnung nach Möglichkeit ausgeschlossen wird.
Der schon erwähnte Querschieber 9 besteht aus einem länglichen Block 14, der seitlich am Grundkörper 13 in einer Aufnahme 21 gehaltert ist und der in Richtung auf den zweiten Grundkörper 12 gleitend bewegbar ist. Der Block 14 weist an seinem dem Grundkörper 12 zugewandten Ende auf der Oberseite eine Aussparung auf. Dieser Bereich ist hinter eine Ausnehmung 16 des Grundkörpers 12 bewegbar. Das Verfahren des unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen geneigt angeordneten Blockes 14 erfolgt dabei mittels eines Hubzylinders 17, der ebenfalls am Grundkörper 13, in einem Ansatz 18, gehaltert ist. Anzumerken ist noch, daß die Größe der Ausnehmung 16 im Grundkörper 12 durch zwei in vertikaler Richtung verstellbare Anschläge 19 und 20 veränderbar ist.
Die letzte Komponente wird von einer Greifeinheit 22 gebildet. Diese besteht aus zwei auf einem Grundrahmen 23, 24 verfahrbaren Elemente 25 und 26, von denen eines eine etwa gabelförmige Ausnehmung 27 und das andere ein der Öffnungsweite dieser Gabel angepaßtes Gegenstück 28 aufweist. Die einander zugewandten Endbereiche der Gabel 27 sowie des Gegenstückes 28 sind in horizontaler Richtung v-förmig ausgebildet.
Etwa in Höhe der Greifeinheit 22 ist ferner eine Schottwand 29 vorgesehen; weiterhin weist die Anordnung unmittelbar vor den Einzugswalzen 30 und 31 eine in der Figur nicht weiter dargestellten Richtmaschine einen ausfahrbaren Stopper 32 auf. Wie in der Abbildung angedeutet ist, läßt sich die gesamte Greifeinheit 22 in Richtung auf diesen Stopper 32 bzw. auf die Einzugs­ walzen 30 und 31 verfahren.
Mit Ausnahme des eingangs erwähnten Auflagetisches 1 ist die gesamte vorstehend beschriebene Anordnung so plaziert, daß sie nur das eine Ende des zu verarbeitenden Stabmaterials aufnimmt, während das zweite Ende von einer ebenen Auflagefläche 33 gebildet wird, die überdies entsprechend dem Auflagedruck, den das Stabmaterial auf den Ausheber 4 sowie auf den Querschieber 9 ausübt, in Längsrichtung der Stäbe 34 verfahrbar ist.
Das der Richtmaschine zuzuführende Stabmaterial 34 wird über den Auflagetisch 1 in die Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung eingebracht. Der in den Auflagetisch integrierte Wimmler bewirkt dabei bereits ein erstes Auflockern der unter Umständen stark ineinander verkeil­ ten Einzelstäbe. Nachdem die Stäbe 34 auf diese Weise als kleinere Pakete mit ihrem einen Ende in die vor dem ersten der sägezahnförmigen Anschläge 3 befindliche erste Aufnahme gelangt sind, werden sie dort vom Ausheber 4 so weit über das Niveau dieser Anschläge 3 gehoben, daß der zuoberst liegende Stab in die vor dem zweiten Anschlag 3 befindliche Aufnahmemulde gelangt. Der negative Sturz der Anschläge 3 verhindert dabei, daß mehr als ein Stab in die nachfolgende Aufnahmemulde gelangt. Dies wird zusätzlich auch dadurch sicherge­ stellt, daß der Versatz der Anschläge des Aushebers 4 gegenüber den Anschlägen 3 auf den Stabdurchmesser einstellbar ist. Sollte dennoch mehr als ein Stab bei einem Hub des Aushebers 4 in die nachfolgende Aufnahme­ mulde gelangt sein, so verhindert schließlich das Hintereinanderschalten wenigstens dreier gleichartiger Anschläge 3, daß diese gemeinsam weitertransportiert werden. Somit ist sichergestellt, daß die Stäbe 34 bereits vorvereinzelt den trichterförmigen Bereich 8 erreichen.
Dort gleiten die Stäbe 34 zunächst auf der abgeschrägten Oberfläche des trapezförmigen Trichterelementes 11 in die eigentliche Trichteröffnung und gelangen so in den vor den senkrechten Wänden der Trichterelemente 10 und 11 gebildeten Zuführschacht und von dort auf den Querschieber 9. Aufgrund der geneigten Anordnung des Blockes 14 und der abgeschrägten Begrenzungsflächen der Aussparung 15 am vorderen Ende dieses Blockes gleiten die Stäbe 34 weiter in den Bereich der Ausnehmung 16 des in der Zeichnung linken Grundkörpers 12. Hier werden sie durch den Hub des Querschiebers 9 bzw. des Blockes 14 so positioniert, daß sie für die Greifeinheit 22 erreichbar sind.
Aus der so eingenommenen Entnahmeposition wird jeweils ein Einzelstab 34 an seinem einen Ende von der Greif­ einheit 22 erfaßt und in Richtung auf die Einzugswalzen 30,31 der Richtmaschine befördert. Die Schottwand 29 verhindert dabei, daß etwaige weitere im gleichen Bereich befindliche Stäbe des Bündels aufgrund von Reibung mitgezogen werden. Die Schottwand 29 ist zu diesem Zweck auf der gesamten Breite der Anlage und unmittelbar über der Entnahmeposition angeordnet.
Der von der Greifeinheit 22 erfaßte Einzelstab wird bis zum Stopper 32 vorgezogen und nimmt dadurch in seiner Längsrichtung eine definierte Position ein. Um den Stab endgültig in seine exakte Position im Hinblick auf die Richtmaschine zu bringen, fährt die Greifeinheit 22 an dem am Stopper 32 anliegenden Stab entlang bis an den Stopper heran, bis diese ebenfalls den Stopper 32 erreicht. Der nunmehr zentrierte Stab wird, nachdem der Stopper 32 aus dem Transportweg herausgefahren worden ist, von der Greifeinheit 22 in die Einzugswalzen 30,31 der Richtmaschine eingeführt. Sobald er von den Walzen erfaßt ist, werden die beiden beweglichen Elemente der Greifeinheit 22 auseinander gefahren und die gesamte Greifeinheit 22 fährt in ihre Ausgangsstellung zurück.
Bezugszeichenliste
 1 Auflagetisch
 2 erste Vereinzelungseinheit (gesamt)
 3 sägezahnförmige Anschläge
 4 Ausheber
 5 Platte
 6 Hubzylinder
 7 zweite Vereinzelungseinheit
 8 Trichter
 9 Querschieber
10, 11 Trichterelement
12, 13 Grundkörper
14 Block
15 Aussparung (Block)
16 Ausnehmung (Grundkörper)
17 Hubzylinder
18 Ansatz
19, 20 Anschläge
21 Aufnahme (für Block 14)
22 Greifeinheit
23, 24 Grundrahmen
25, 26 Elemente der Greifeinheit
27 Gabel
28 Gegenstück
29 Schottwand
30, 31 Einzugswalzen
32 Stopper
33 hintere Auflage
34 Stäbe

Claims (10)

1. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung für Stabmate­ rial, insbesondere für gekrümmte und verwirrte Stangen, die einer Richtmaschine zugeführt werden sollen, mit einer ersten Vereinzelungseinheit sowie mit einer zweiten Vereinzelungseinheit, bei der zwei Elemente eine Trichteröffnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vereinzelungseinheit (2) aus einer Reihe sägezahnartiger Anschläge (3) sowie einem über das Niveau dieser Anschläge (3) ausfahrbaren Ausheber (4) besteht, wobei die sägezahnartigen Anschläge (3) einen negativen Sturz gegenüber der Vertikalen aufweisen und der Ausheber (4) mit gleichartigen, gegenüber den Anschlägen (3) in Förderrichtung des Stabmaterials (34) zurückversetzt angeordneten Anschlägen versehen ist, daß die zweite Vereinzelungseinheit einen Querschieber (9) aufweist, daß die beiden Vereinzelungseinheiten (2, 8, 9, 10, 11) an zwei in verändertem Abstand voneinander angeordneten Trägerkörpern (12, 13) gehaltert sind, wobei im Abstand vor den Trägerkörpern (12, 13) eine Greif- und Positioniereinheit (22) angeordnet ist, und daß die Trägerkörper (12, 13) im Bereich des einen Endes des Stabmaterials (34) angeordnet sind und am anderen Ende eine ebene Auflagefläche (33) vorgesehen ist.
2. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausheber (4) ein Hubkolben (6) zugeordnet ist.
3. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trichteröffnung bildenden Elemente (10, 11) an den einander zugewandten Endbereichen der Trägerkörper (12, 13) jeweils schwenkbar angeordnet sind.
4. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Elemente (10) parallelogrammförmig ausgebildet ist, während das zweite Element (11) in etwa die Form eines Trapezes aufweist.
5. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschieber (9) von einem in einer seitlich an einem der Trägerkörper (13) angeordneten Aufnahme (21) gehalterten Block (14) gebildet wird.
6. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (14) unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen gehaltert ist und in Richtung auf den zweiten Trägerkörper (12) ausfahrbar ist, daß der zweite Trägerkörper (12) im Bereich des Querschiebers (9) eine seitliche Ausnehmung (16) aufweist und daß der Block (14) auf der Oberseite seines dem zweiten Trägerkörper (12) zugewandten Endbereiches mit einer Aussparung (15) versehen ist.
7. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) durch einstellbare Anschläge (19, 20) begrenzbar ist.
8. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (14) über einen zugeordneten Hubzylinder (17) antriebbar ist.
10. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinheit (22) von zwei auf einem Grundrahmen (23, 24) beweglich angeordneten Halteelementen (25-28) gebildet wird und daß der Grundrahmen (23, 24) als Ganzes parallel zur Längsachse der Stäbe (34) verfahrbar gehaltert ist.
10. Vereinzelungs- und Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zweiten Auflage (33) von den Trägerkörpern (12, 13) einstellbar ist.
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IT1181186B (it) * 1984-06-13 1987-09-23 Danieli Off Mecc Separatore di barre

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