DE2165161A1 - Magnetkopfhalterung - Google Patents

Magnetkopfhalterung

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DE2165161A1 DE19712165161 DE2165161A DE2165161A1 DE 2165161 A1 DE2165161 A1 DE 2165161A1 DE 19712165161 DE19712165161 DE 19712165161 DE 2165161 A DE2165161 A DE 2165161A DE 2165161 A1 DE2165161 A1 DE 2165161A1
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William Babler Park Forest 111. Huber (V.StA.). P
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/56Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head support for the purpose of adjusting the position of the head relative to the record carrier, e.g. manual adjustment for azimuth correction or track centering

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MÖNCHEN 71, 28, ΟβΖ. 1971
Melchiorstraße 42
Mein Zeichen: MO8P/G-6 39 /40
Motorola, Inc. 9401 West Grand Avenue Franklin Park, Illinois V.St.A.
Magnetkopfhalt erung
Die Erfindung betrifft eine Magnetkopfhalterung, die entsprechend den einzelnen Spuren eines bespielten Mehrspur-Magnetbandes zur Wiedergabe des letzteren verstellt werden kann.
Im allgemeinen befaßt sich die Erfindung mit Cassetten-Tonbandgeräten zur Aufnahme und zum Abspielen von Cassetten mit Mehrspurbändern und im besonderen mit einer Halterung zur Ausrichtung des Magnetkopfes des Tonbandgerätes auf die einzelnen Spuren des Bandes.
Bei Cassetten-Tonbandgeräten zum Abspielen von in den Cassetten enthaltenen Mehrspurbändern ist es erforderlich, den Magnetkopf sowohl in der Senkrechten als auch in der Horizontalen gegenüber dem Band auszurichten, sowie diese Ausrichtung nach Neueinstellung während des Betriebes zum Abspielen der einzelnen Spuren beizubehalten. Ist der Magnetkopf nicht einwandfrei gegenüber dem Band ausgerichtet, so ist es sehr wahrscheinlich, daß Über-
Wb/wb schneidungseffekte
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schneidungseffekte, ein Absinken der Ausgangsleistung und andere, unerwünschte Erscheinungen auftreten.
Bei bisher bekannten Halterungen zur Einstellung des Magnetkopfes gegenüber der Senkrechten und Horizontalen treten oft Rücklaufstörungen dann auf, wenn eine Horizontalverstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band vorgenommen wird; auch wird die Höheneinstellung in der Weise beeinträchtigt, daß bei einer Spurumschaltung des Bandes der Magnetkopf zwar in der Horizontalen, nicht aber in der Höhe ausgerichtet ist. Umgekehrt kommt es beim Höhenabgleich des Magnetkopfes zu Beeinflussungen der Horizontaleinstellung .
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Magnetkopfhalterung mit getrennter Horizontal- und Vertikal-Einstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band, ohne gegenseitige Beeinflussung dieser beiden Einstallungen, zu schaffen, die ihrem Aufbau nach einfach und zu einem annehmbaren Preis herzustellen
' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die vorgeschlagene Magnetkopfhalterung folgende Elemente umfaßt: eine Stützwinkelanordnung zur Aufnahme des Magnetkopfes, ein Antriebsorgan zur Bewegung der» Stützwinkelanordnung entlang einer Verstellstrecke neben dem Band sowie quer zur Bewegungsrichtung des Bandes, wobei die Stützwinkelanordnung ebenfalls drehbar ausgeführt ist, um eine Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band vornehmen zu können, ferner ein Kraftübertragungsorgan zwischen dem Antriebsorgan und der Stützwinkelanordnung, um die von dem Antriebsorgan gelieferte Kraft auf die Stützwinkelanordnung zu übertragen, wodurch eine Einstellung des Magnetkopfes auf verschiedene Raststellen entlang der Verstellstrecke gegenüber dem Band ermöglicht wird, die den einzelnen Spuren des Bandes entspreahen, wobei die Magnetkopfhalterung ferner dadurch gekennzeichnet wird, daß das Kraftübertragungsorgan ein Kugelelement umfaßt, das in Wälzverbindung zu dem Antriebsorgan und einer bestimmten Oberfläche der Stützwinkelanordnung steht, wodurch bei einer Drehbewegung der Stützwinkelanordnung zur Horizontalverstellung des
- 2 - Magnetkopfes
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Magnetkopfes gegenüber dem Band die Einstellung des Magnetkopfes entlang der Verstellstrecke und gegenüber dem Band im wesentlichen beibehalten wird.
Eine besonders vorteilhafte Verwirklichung der Erfindung liegt darin, daß die erfindungsgemäß gestaltete Magnetkopfhalterung ein Blockelement umfaßt, das eine vertikale Bewegung in einer Ebene neben einem sich horizontal bewegenden Mehrspurband ausführen kann. Ein Ringelement ist drehbar auf das Blockelement montiert und nimmt einen Magnetkopf zur Rückspülung des bespielten Bandes auf. Der Magnetkopf ragt vom Ringelement aus nach außen in die Bandebene und ist gegenüber einer Achse drehbar, die senkrecht zur Bandebene steht, um eine Horizontalverstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band zu ermöglichen, wonach die Aufnahmeteile des Bandkopfes auf die entsprechenden Spuren des Bandes ausgerichtet sind.
Eine Nooke mit mehreren verschiedenen Nockenoberflächen, die den einzelnen Spuren auf dem Band entsprechen, ist über einen Nockenstößel mit dem Magnetkopf gekoppelt. Das Blockelement, mit dem das Ringelement verbunden ist, wird über eine Feder an den Nokkenstößel gedrückt. Durch Auswahl einer Nockenoberfläche wird der Nockenstößel durch die Kraft der Feder entweder vorgeschoben bzw. zurückgezogen, um die Höhe bzw. die vertikale Richtung des Magnetkopfes gegenüber dem Band festzulegen bzw. einzustellen.
Der Nockenstößel ist mit einer Kugel bzw. mit einem Kugelelement ausgerüstet, das in die ausgewählte Nockenoberfläche und in eine besonders geformte Fläche des Ringelements eingreift. Die Krümmung der Ringoberfläche wird durch einen Bogen eines bestimmten Radius vom Drehpunkt des Magnetkopfes aus festgelegt. Ist somit die Höhe des Magnetkopfes eingestellt, so kann das Ringelement zur Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band verstellt werden, ohne daß hierdurch die Höheneinstellung im wesentlichen verändert wird. Darüber hinaus erfolgt beim Wechseln der Nockenoberflächen zur Bewegung des Magnetkopfes in die einzelnen Stellungen, die den verschiedenen Spuren auf dem Band entsprechen, keine Mitnahme des Nockenstößels, da das Kugelelement ungehindert die öffnung' erreichen kann, die hierfür vorgesehen ist.
- 3 - Weitere
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
- Figur 1 - eine ausschnitthafte Draufsicht eines Tonbandgerätes
mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Magnetkopfhalterung ,
- Figur 2 - eine vergrößerte, ausschnitthafte Vorderansicht der
erfindungsgemäßen Magnetkopfhalterung, aus der die Verbindung bzw. das Ineinandergreifen der einzelnen Elemente bei einer Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Magnetband hervorgeht und
- Figur 3 - eine Seitenansicht der Stützwinkelanordnung, auf die
der Magnetkopf des in Figur 1 gezeigten Tonbandgerätes zur Ausführung der einzelnen Bewegungen montiert ist, wobei hier die beiden verbindenden Teile der Stützwinkelanordnung näher gezeigt werden.
Die innerhalb der Zeichnungen verwendeten Bezugssymbole bezeichnen jeweils gleiche Elemente, wobei in Figur 1 ein Cassetten-Tonbandgerät 10 dargestellt ist, in das die erfindungsgemäße Magnetkopfhalterung 12 eingebaut wurde.
Das Tonbandgerät 10 dient zur Aufnahme und zum Abspielen einer Bandcassette 14, in der sich ein bespieltes Mehrspurband 16 befindet. Das Tonbandgerät 10 besteht aus einem Chassis 18 mit den beiden Seitenwänden 20,22, die durch die obere und untere Platte, 24 und 26 miteinander verbunden sind, wobei die Anordnung in der Weise erfolgt, daß ein Cassetten-Einsteckschlitz 28 entsteht.
In Verbindung mit dem Einsteckschlitz 28 ist eine Tonrollenwelle 30 auf das Chassis 18 montiert, gegen die eine Andruckrolle 32 in der Bandcassette nach Einführen der Cassette in den Schlitz 28 gedrückt wird. Die Tonrollenwelle wird in gewohnter Form durch einen Motor 34 und eine Riemenscheibenanordnung 36 einschließlich
-U- des
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des Schwungrades 37 und des Riemens 39 angetrieben, um das Band 16 zu bewegen, das zwischen der Tonrollenwelle und der Andruckrolle eingepreßt angetrieben wird und zwar durch die Cassette und hinter den Magnetkopf 38, der über die erfindungsgemäß aufgebaute Magnetkopfhalterung 12 auf das Chassis montiert ist.
Die Aufgabe der Magnetkopfhalterung 12 liegt darin, den Magnetkopf in einer Ebene neben dem Band 16 und quer zur Bewegungsrichtung des Bandes zu bewegen, um den Magnetkopf selektiv auf die magnetischen Tonabnehmer 39 (Fig. 2) und bestimmte Spuren des Mehrspurbandes auszurichten. Wie aus der Darstellung der Figur 2 innerhalb einer besonderen Ausführungsform des Tonbandgerätes hervorgeht, bewegt sich das Band 16 horizontal durch die Cassette 14, wobei der Magnetkopf für eine vertikale Bewegung montiert ist.
Die Magnetkopfhalterung für den Magnetkopf 38 besteht aus einer Stützwinkelanordnung 40, zu der erste und zweite, miteinander verbundene Block- und Ringelemente 42, 44 gehören, wie aus der Darstellung der Figur 3 deutlich hervorgeht. Das Blockelement 42 ist zur Ausführung einer Schubbewegung auf mit öffnungen versehene Arme 37, 39 auf einen senkrechten Stift 47 montiert, d;«r zwischen Ober- und Unterseite 24, 26 des Chassis 18 hindurchragt. Das Ringelement 44 ist mit dem Blockelement 42 drehbar verbunden. Sowohl Block- (42) als auch Ringelement (44) sind mit Armen 43j; 45 ausgerüstet, die sich an den entgegengesetzten Seiten des Stiftes 49 befinden, um die vertikale Bewegung der Stützwinkelanordnung 40 zu steuern. Der Magnetkopf 38 ist auf das Ringelement 44 montiert und ragt in praktisch senkrechter Richtung zur Ebene des Bandes 16 nach außen. Der Magnetkopf 38 ist gegenüber dem Ringelement 44 drehbar montiert, um eine Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band 16 vornehmen zu können, wodurch die magnetischen Tonabnehmer 39 des Magnetkopfes so eingestellt werden, daß sie gegenüber den einzelnen Spuren des Bandes parallel fluchten.
Das Ringelement 44 besitzt eine obere, horizontal ausgerichtete Oberfläche 46, in die ein Nockenstößel 48 eingreift, um die
- 5 - Kraft
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• Kraft von einer Nooke 50 zu übertragen, die mehrere Nockenoberflächen 52 besitzt, die jeweils selektiv in den Nockenstößel 48 eingreifen können. Der Nockenstößel besitzt erfindungsgemäß die Form eines Kugelelements, das lose in eine öffnung 51 in der oberen Wandung 24 des Tonbandgerät-Chassis (Figur 2) eingebaut ist. Die Oberfläche 46 des Ringelements 44, mit der das Kugelelement in Wälzverbindung steht, besitzt eine speziell gewölbte Form (s. Figur 2). Die Wölbung der Oberfläche 46 wird durch einen Bogen begrenzt, der sich aus dem Radius "r" einer bestimmten Länge, gemessen vom Drehpunkt 45 des Ringelements 44, ergibt. Es kann als bekannt vorausgesetzt werden,daß der effektive Wert des Radius "r" von der Größe des Magnetkopfes 38 und der des Ringelements 44 abhängt. Der somit gebildete Bogen erstreckt sich nur über einen Winkel T von annähernd 30°, wobei jedoch, sofern gewünscht, eine Erweiterung möglich ist. In der dargestellten Ausführungsform sind mit Rücksicht auf die Herstellung die Endabschnitte der Oberfläche 46 gewölbt.
Durch eine auf einem Stift 47 zwischen dem Arm 39 des Blockelements 42 und der unteren Wandung 26 des Chassis 18 montierte Schraubenfeder 54 wird ein Druck auf das Blockelement 42 ausgeübt, um den Nockenstößel 48 ständig mit der Nooke 50 auf Berührung zu halten.
Zur Ausführung einer Drehbewegung ist die Nooke 50 auf
W eine zentrale Achse 56 montiert, die senkrecht aus der oberen Wandung 24 des Chassis herausragt. Bei einer Drehbewegung der Nooke bewegt das Kugellager 48 die Stützwinkelanordnung 40 und damit den Magnetkopf 38 entsprechend der gewählten Nockenoberfläche 52 entweder zur Feder hin oder von dieser zurück, um den Magnetkopf entsprechend der Darstellung in der Zeichnung senkrecht zu einem anderen Spurpaar des Bandes zu bewegen bzw. auf dieses einzustellen« Nach erfolgtem Abspielen eines Spurpaares auf dem Mehrspurband wird ein Solenoid 58, der durch die Halter 59 an der oberen Wandung 24 des Chassis 18 montiert ist,in der Weise gesteuert, daß ein Hebelwerk 60 eine Drehbewegung der Nooke 50 auslöst, wodurch der Magnetkopf auf ein anderes Spurpaar auf dem Magnetband 16 ger
- 6 - stellt
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stellt wird. Der Solenoid spricht auf die Erfassung durch den Kontaktsatz 62 an, der auf der Unterseite 26 montiert ist und seinerseits auf einen (nicht dargestellten) Leiterstreifen auf dem Band 16 anspricht. Bei dem in den Zeichnungen der vorliegenden Patentanmeldung dargestellten Hebelwerk 60 handelt es sich um eine Doppelsperranordnung 64, die in unserem gleichzeitig angemeldeten Patent Nr. 834.076 vom 17,Juni 1969 näher beschrieben wird. An dieser Stelle ist jedoch darauf hinzuweisen, daß zur Erreichung des gleichen Zieles auch andere Nocken-Steueranordnungen verwendet werden können.
Während der Funktion des Tonbandgerätes 10 kann es sich mitunter als erforderlich erweisen, eine Horizontaljustierung des Magnetkopfes vorzunehmen, z.B. um die magnetischen Tonabnehmer 39 parallel zu den einzelnen Spuren auf dem Band 16 fluchten zu lassen, um gegenseitige Beeinflussungen bzw. andere, unerwünschte akustische Erscheinungen zu vermeiden. Wie bereits vorher erwähnt, ist das Ringelement 44, auf das der Magnetkopf 38 montiert ist, gegenüber dem senkrecht beweglichen Blockelement 42 drehbar. Die Seitenrichtungseinstellung des Magnetkopfes erfolgt mit Hilfe einer Klemmschraube 66 (Fig. 2), die in das Blockelement 42 montiert ist und in die Spitze 67 des Ringelements 44 eingreift.
Durch das Vorhandensein des Kugelelements 48 und der zugehörigen, bogenförmigen Ringfläche 46 verläuft jeder Abgleich des Ringelements 44 gegenüber dem Block 42 ohne Beeinflussung der senkrechten bzw. Höheneinstellung des Magnetkopfes. Letzterer ist aus der Darstellung in Figur 2 zu erkennen, in der der Magnetkopf in zwei Horizontalstellungen, unter Verwendung durchgehender und gestrichelter Linien,gezeigt ist. Da sich das Ringelement 44 urid der Magnetkopf 38 gegenüber dem Block 42 drehen, läuft das Kugelelement 48 entlang der Oberfläche 46. Die Höhen- bzw. Senkrechteinstellung des Blocke 42 wird hierbei nicht beeinträchtigt. Dies ist aus der Darstellung in Figur 2 zu erkennen, in der im wesentlichen keine Bewegung des Blocks 42 entlang des Stiftes 47 auftritt.
- 7 - Die
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Die Senkrechteinstellung des Magnetkopfes kann auch durch Festziehen bzw. Lösen einer Schraube 68 (Figur 2) erfolgen. Durch Drehen der Schraube wird die senkrechte Lage der Nokke 50 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 70 verändert, die zwischen der Nocke 50 und der oberen Wandung 24 des Chassis 18 liegt. Durch die Einstellung der Nocke 50 wird das Kugelelement 4 8 entweder zur Ringoberfläche 46 hingedrückt bzw. von dieser abgezogen und zwar in Abhängigkeit von der Einstellung der Schraube 68, wodurch eine Lageveränderung des Blocks 42 entlang der Stifte 47, 49 bewirkt wird. Die Senkrechtverstellung des Magnetkopfes 3 8 kann ebenfalls ohne Beeinflussung der Horizontalverstellung bzw. -einstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band 16 vorgenommen werden.
Bei der Horizontaleinstellung des Magnetkopfes ohne Beeinflussung der Senkrechteinstellung dieses letzteren gegenüber dem Band verhindert der kugelförmige Nockenstößel 48 darüber hinaus eine Verbindung während des Normalbetriebs des Tonbandgerätes, d.h., wenn der Magnetkopf vertikal entsprechend der Wahl der verschiedenen Nockenoberflachen 52 bewegt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Kugelelement 48 frei in der öffnung 51 läuft, wenn die Nockenoberflächen 52 gegenüber dem Kugelelement wechseln.
Somit wird durch die beschriebene Magnetkopfhalterung 12 einschließlich des Kugelelemente 48 und der Stützwinkelanordnung 40 eine wirksame und zuverlässige Halterung für einen Magnetkopf innerhalb eines Mehrspur-Tonbandgerätes geschaffen, bei der sowohl Höhen- als auch Horizontal-Einstellungen des Magnetkopfes ohne gegenseitige Beeinflussung vorgenommen werden können.
Es gilt als selbstverständlich, daß abgesehen von der besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform jegliche Varianten gleichermaßen zum Schutzumfang der Erfindung gehören.
Zusammenfassend wird eine Magnetkopfhalterung beschrieben, die sich in einem Tonbandgerät zum Abspielen von Mehrspur-Bandcassetten befindet und aus folgenden Elementen besteht: einem Blockelement, das entlang einer senkrechten Verstellstrecke in einer
- 8 - Ebene
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Ebene neben der Bandebene beweglich ist, um den Magnetkopf gegenüber den Spuren auf dem Band einzustellen; einem Ringelement, das den Magnetkopf aufnimmt, mit dem Blockelement verbunden ist und drehbar gegenüber diesem angeordnet ist, um eine Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dem Band vornehmen zu können. Eine Nooke mit mehreren Nockenoberflächen, die den einzelnen Spuren auf dem Band entsprechen, wird selektiv mit der Halterung über einen Nockenstößel gekoppelt, der in die entsprechende Nockenoberflache und das Ringelement auf der Halterung eingreift. Der Nockenstößel besteht aus einem Kugelelement, das mit der Oberfläche des Rings und der gewählten Nockenoberfläahe in Wälzverbindung steht, wobei die Nockenoberfläche in der Form gewölbt ist, daß Horizontaleinstellungen des Magnetkopfes die Vertikaleinstellung des Magnetkopfes entlang der Verstellstrecke nicht beeinträchtigen.
- 9 - Patentansprüche
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Claims (1)

  1. MO8P/G-639/40
    Patentansprüche
    Magnetkopfhalterung, die entsprechend den einzelnen Spuren eines bespielten Mehrspur-Magnetbandes zur Wiedergabe des letzteren verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese folgende Elemente umfaßt: eine Stützwinkelanordnung (40) zur Aufnahm* des Magnetkopfes (38), ein Antriebaorgan zur Bewe- Wk gung der Stützwinkelanordnung entlang einer Verstellstrecke neben dem Band (16) sowie quer zur Bewegungsrichtung des Bandes, wobei die Stützwinkelanordnung (40) ebenfalls drehbar ausgeführt ists um eine Horizontaleinstellung des Magnetkopfes (38) gegenüber dem Band (16) vornehmen zu können, ferner ein Kraftübertragungsorgan »wischen dem Antriebsorgan und der Stützwinkelanordnung, um die von dem Antriebsorgan gelieferte Kraft auf die Stützwinkelanordnung zu Übertragen, wodurah eine Einstellung das Magnetkopfes auf verschiedene Raststellen entlang der Verstellstreake gegenüber dem Band ermöglicht wird, die den einzelnen Spuren des Bandes entsprechen, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsorgan ein Kugelgelenk bzw» -element (48) umfaßt, das in Wälzverbin= dung zu dem Antriebsorgan und einer bestimmten Oberfläche der Sttttz-Winkelanordnung (40) steht, wodurch bei einer Drehbewegung der Stützwinkelanordnung zur Horizontaleinstellung des Magnetkopfes gegenüber dam Band (16) die Einstellung des Magnetkopfes entlang der Verstelletrecke und gegenüber dem Band im wesentlichen beibehalten wird. (
    Magnetkopfhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Stützwinkelanordnung an einem bestimm- j ten Teil bogenförmig ausgebildet ist und diese von einem Bogen eines .; bestimmten Radius der Drehachse der Stützwinkelanordnung begrenzt wird.
    - 10 -
    BAD ORfQfNAL
    209832/1021
    MO8P/G-639AO
    Ai
    Magnetkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t,'daß die Stützwinkelanordnung (1I-O) ein Blockelement (42) enthält, das sich in einer Ebene parallel zum Band (16) und quer zur Bewegungsrichtung des Bandes bewegen kann und daß ein Ringelement (44) drehbar auf das Blockelement (42) montiert ist und den Magnetkopf (38) aufnimmt.
    Magnetkopfhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan eine Nockenanordnung (50) mit mehreren Nockenoberflachen (52) umfaßt, wovon jede Oberfläche einer anderen Spur auf dem Band (16) zugeordnet ist, wobei das Kugelelement (48) in Walzverbindung zu den Nockenoberflächen (52) steht, so daß bei Bewegen der Nockenanordnung jeweils eine andere der Nockenoberflächen das Kugelelement berührt, um die Lage des Magnetkopfes (38) gegenüber den Spuren auf dem Band (16) einzustellen.
    - 11 -
    20 9 832/1021
    Leerseite
DE2165161A 1971-01-21 1971-12-28 Halterung für einen Magnetkopf Expired DE2165161C3 (de)

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