DE3884269T2 - Kompaktes Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für Band mit schraubenförmiger Abtastung. - Google Patents

Kompaktes Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für Band mit schraubenförmiger Abtastung.

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DE3884269T2
DE3884269T2 DE88304374T DE3884269T DE3884269T2 DE 3884269 T2 DE3884269 T2 DE 3884269T2 DE 88304374 T DE88304374 T DE 88304374T DE 3884269 T DE3884269 T DE 3884269T DE 3884269 T2 DE3884269 T2 DE 3884269T2
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Hideki Kuwajima
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Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetband- Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät und insbesondere auf ein kompaktes Videoband-Aufnahme und/oder -Wiedergabegerät mit schraubenförmiger Abtastung.
  • Unlängst stattgefundene Fortschritte in Elektroniktechnologie haben die hochdichte Unterbringung von Komponenten in Kassetten-Videoband-Recordern mit der begleitenden vorteilhaften Verringerung in Größe und Gewicht möglich gemacht. Dies ist besonders vorteilhaft für an einer Kamera angebrachte Videobandrecorder. Gemäß einem derzeitigen Standard für an einer Kamera angebrachte Videobandrecorder beträgt der Durchmesser des Rotationszylinders 2/3 des Durchmessers des Zylinders, welcher im standardmäßigen nicht-tragbaren Videobandrecorder verwendet wird, und das Band ist auf den Umfang des Rotationszylinders über einen Bogen von 285 Grad gewickelt, welcher viel größer als die 190 Grad-Wicklung des nicht-tragbaren Standards ist. Außerdem sind auf dem Umfang des Zylinders vier Magnet-Transducerköpfe mit 90 Grad- Winkelabstand angebracht, im Gegensatz zum Zweikopf-Zylinder des nicht-tragbaren Standards.
  • Es ist ein natürlicher Wunsch, einen noch kompakteren Videobandrecorder durch die Verwendung des Vierkopf-Kleindurchmesser-Rotationszylinders mit einem 8mm-Videoaufnahmeformat zu schaffen, welches ein weiterer Standard für kompakte, an einer Kamera befestigte Videobandrecorder ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät zu schaffen, welches kompakt und leicht ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Magnetband- Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät zu schaffen, in welchem der Durchmesser des Rotationszylinders 2/3 von dem Durchmessers des Zylinders beträgt, welcher in dem standardmäßigen nicht-tragbaren Videobandrecorder verwendet wird, und in welchem das Bandaufnahmeformat gemäß dem standardmäßigen 8mm- Videobandaufnahmeformat ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Magnetband- Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät zu schaffen, welches Präzisions-Bandlademechanismen besitzt.
  • Insbesondere weist das Magnetband-Aufnahme und/oder -Wiedergabegerät dieser Erfindung einen Rotationszylinder auf, welcher eine Vielzahl von Magnet-Transducerköpfen auf seiner zylindrischen Oberfläche besitzt und um eine Achse drehbar ist, welche zur Vertikalen gekippt ist, um schräg abgetastete Spuren auf einem Magnetband zu produzieren. Ein erster Bandlademechanismus umfaßt einen ersten Pfosten, welcher entlang einer ersten Führungsnut bewegbar ist, welche sich von einer ersten Anfangsposition, in welcher er mit einem Band von einer Kassette in Eingriff tritt, zu einer ersten Endposition benachbart dem Rotationszylinder erstreckt. Ein zweiter Bandlademechanismus umfaßt einen zweiten Pfosten, welcher entlang einer zweiten Führungsnut bewegbar ist, welche sich von einer zweiten Anfangsposition, in welcher er mit dem Band in Eingriff tritt, zu einer zweiten Endposition benachbart dem Rotationszylinder erstreckt. Die ersten und zweiten Bandlademechanismen werden so betrieben, daß sich die ersten und zweiten Pfosten von den Anfangspositionen zu den Endpositionen bewegen, um das Band zu veranlassen, aus der Kassette herausgezogen zu werden und einen Bogen von einem vorbestimmten Winkel auf der zylindrischen Wand des Rotationszylinders zu bilden. Ein Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, um die ersten und zweiten Pfosten in den ersten und zweiten Endpositionen so zu verriegeln, daß die Achsen der ersten und zweiten Pfosten parallel zur Drehachse des Rotationszylinders sind.
  • Aufgrund der verriegelten Anordnung der ersten und zweiten Pfosten können diese Pfosten präzise nahe dem Umfang des Rotationszylinders angeordnet werden. Typischerweise kann der Abstand zwischen jedem der ersten und zweiten Pfosten und dem Umfang des Rotationszylinders mit einer Toleranz von mehreren einhundert Mikrometern bestimmt werden. Außerdem kann das Band aufgrund der parallelen Anordnung der Pfosten zum Drehzentrum des Zylinders scharf um diese Pfosten gedreht werden, wenn es sich dem Rotationszylinder nähert und ihn verläßt.
  • Insbesondere ist der Rotationszylinder auf einem stationären Zylinder drehbar, welcher eine zum Drehzentrum des Rotationszylinders koaxiale zentrale Achse besitzt. Der Verriegelungsmechanismus ist angeordnet, um mit dem stationären Zylinder zusammenzuwirken und die ersten bzw. zweiten Pfosten in den ersten bzw. zweiten Endpositionen zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus umfaßt ein stationäres Positionierungsglied oder einen Stift, welches bzw. welcher sich starr benachbart zum stationären Zylinder befindet. Jeder der ersten und zweiten Pfosten ist in Druckkontakt zwischen dem stationären Positionierungsglied und einer Umfangsoberfläche des stationären Zylinders. Ein zweites stationäres Positionierungsglied befindet sich bevorzugt benachbart dem Rotationszylinder, um die vertikalen Positionen der ersten und zweiten Pfosten präzise zu bestimmen. Dies wird erzielt durch Anordnen der ersten und zweiten Pfosten auf ersten und zweiten Auflagen und durch gleitbares Berühren der Auflagen mit dem zweiten stationären Positionierungsglied, wenn die ersten und zweiten Pfosten nahe den Endpositionen sind. Alternativ ist der stationäre Zylinder zur Definition einer vertikalen Position mit einer Kontaktoberfläche ausgebildet, und jede der ersten und zweiten Auflagen ist angeordnet, um die Kontaktoberfläche des stationären Zylinders gleitbar zu berühren, wenn die ersten und zweiten Pfosten nahe den Endpositionen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist der erste Bandlademechanismus auf einem bewegbaren Chassis angeordnet und umfaßt ein gezahntes stationäres Bauteil und ein erstes Zahnrad, welches entlang einer geraden Bahn bewegbar und angeordnet ist, um mit dem gezahnten stationären Bauteil in Eingriff zu treten und sich somit um sein Zentrum zu drehen, welches sich auf einem ersten Zapfen befindet. Ein zweites Zahnrad befindet sich zur Drehung um sein Zentrum, welches sich auf einem zweiten Zapfen befindet, in Eingriff mit dem ersten Zahnrad. Ein erster Ladearm ist an einem Ende mit dem zweiten Zahnrad drehbar und trägt die erste Auflage am anderen Ende, welches entlang einer ersten Ladeführung zwischen der ersten Anfangsposition und der ersten Endposition bewegbar ist. Ein zweiter Ladearm ist an seinem einen Ende um den ersten Zapfen drehbar, und am anderen Ende ist der zweite Zapfen befestigt. Der zweite Zapfen steht mit einer Nut in Eingriff, um eine Drehung des zweiten Ladearms zu verhindern, wenn sich der erste Bandlademechanismus über eine vorbestimmte Weglänge bewegt, und ist am Ende der vorbestimmten Länge aus dem Kontakt mit der Nut gelöst, um dem zweiten Ladearm zu ermöglichen, sich um den ersten Zapfen zu drehen. Diese Anordnung gewährleistet einen ausreichenden Abstand zwischen dem ersten Pfosten und dem Umfang des Rotationszylinders, während das Band auf den Zylinder zugeführt wird, und ermöglicht ihm schnell Zugang zu ihm, wenn er sich dem Bestimmungsort nähert.
  • Der zweite Bandlademechanismus umfaßt vorzugsweise einen konzentrisch um das Drehzentrum des Rotationszylinders drehbaren Ladering und einen Arm, welcher an einem Ende auf dem Ladering drehbar gelagert ist, um die zweite Auflage am anderen Ende, welches gleitbar mit der zweiten Führungsnut in Eingriff steht, drehbar anzubringen.
  • Das Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät dieser Erfindung schließt vorzugsweise einen dritten, stationären Pfosten ein, um während Aufnahme- und Playback-Moden des Geräts Kontakt mit dem Band herzustellen. Der dritte Pfosten ist zur Vertikalen und in Bezug auf die ersten und zweiten Pfosten geneigt, so daß das Band durch Kontakt mit ihm so verwunden wird, daß es parallel zu einer vorbestimmten Bezugsebene der Kassette verläuft. Der dritte Pfosten ist vorzugsweise wenigstens in die Laufrichtung des Bandes geneigt. Ein stationäres Bauteil ist vorgesehen, welches eine Kontaktoberfläche parallel zur vorbestimmten Bezugsebene der Kassette und daher parallel zur Ebene des durch den dritten Pfosten verwundenen Bandes besitzt. Ein Bandführungsarm ist drehbar an einem Ende auf dem bewegbaren Chassis gelagert und trägt am anderen Ende eine Bandführungsrolle, um das Band in einer Position benachbart dem dritten Pfosten zu berühren. Der Bandführungsarm besitzt eine zylindrische Kontaktoberfläche konzentrisch mit einem Zapfen der Bandführungsrolle und einen Nockenstift, welcher mit einer Führungsnut in Eingriff steht, um die zylindrische Kontaktoberfläche des Bandführungsarms zu veranlassen, die Kontaktoberfläche des stationären Bauteils unter Druck zu berühren. Mit dieser Anordnung ist das Gerät der vorliegenden Erfindung tolerant gegenüber Herstellungsfehlern oder unvermeidbaren Komponentenveränderlichkeiten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließt das Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät der Erfindung eine drehbare zylindrische Bandspulenauflage ein, um mit einer Bandspule der Kassette zur damit einheitlichen Drehung in Eingriff zu treten. Ein drehbarer Zugarm mit einem Zugpfosten an seinem einen Ende ist vorgesehen, um mit dem Band während Aufnahme- und Playback-Moden des Geräts einen Kontakt herzustellen. Ein Bremsband, welches gleitreibend um den Umfang der zylindrischen Bandspulenauflage geschlungen ist, ist mit dem Zugarm verbunden, um eine Kraft auszugleichen, welche auf ihn durch den Druckkontakt zwischen dem Zugpfosten und dem transportierten Band ausgeübt wird. Mit dieser Anordnung wird die Spannung des transportierten Bandes automatisch auf einem konstanten Wert gehalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines bekannten Videobandrecorders ist,
  • Fig. 2 eine Draufsicht eines Rotationszylinders des bekannten Videobandrecorders ist,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des bekannten Rotationszylinders ist,
  • Fig. 4 eine erläuternde Ansicht ist, welche mit dem bekannten Videobandrecorder assoziiert ist,
  • Fig. 5 eine Draufsicht eines Videobandrecordes der vorliegenden Erfindung ist, welche einen auf den Umfang eines Rotationszylinders gewickelten Bandabschnitt zeigt,
  • Fig. 6 eine Draufsicht eines ersten Bandlademechanismus der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des ersten Bandlademechanismus ist,
  • Fig. 8 eine Draufsicht eines bewegbaren Chassis der Erfindung ist,
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Bandtransportmechanismus der Erfindung ist,
  • Fig. 10a und 10b Schematische Abbildungen eines 8mm-Videoaufnahmeformats sind,
  • Fig. 11 eine Draufsicht des Rotationszylinders der Erfindung mit einem Bandaufnahmeformat ist, welches aufeinanderfolgende Spuren auf einem Magnetband zeigt,
  • Fig. 12 eine Draufsicht eines Ladepfosten-Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung und Fig. 12a eine perspektivische Ansicht eines Stopperblocks ist,
  • Fig. 13 eine Vorderansicht des Ladepfosten-Verriegelungsmechanismus ist,
  • Fig. 14 eine Seitenansicht eines Andruckrollenarms ist,
  • Fig. 15 eine Draufsicht eines Bewegungsmechanismus für den Andruckrollenarm ist,
  • Fig. 16 eine Draufsicht des Videobandrecorders der Erfindung ist, wenn eine Bandkassette anfangs in das Gerät geladen ist,
  • Fig. 17 eine Draufsicht des ersten Bandlademechanismus mit einem Bandladeweg ist, dem ein erster geneigter Pfosten folgt,
  • Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines stationären Chassis der Erfindung ist, und
  • Fig. 19a und 19b Seitenansichten einer alternativen Ausführungsform des Ladepfosten-Verriegelungsmechanismus sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bevor auf die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, ist es angebracht, einen bekannten Videobandrecorder anhand der Fig. 1 bis 4 zu beschreiben. JP-A-57186259 offenbart einen Videobandrecorder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Nach Fig. 1 ist eine Kassette 101 mit einer bandgeladenen Bandspule in einer Position nahe dem Umfang eines Rotationszylinders 102 angeordnet, welcher vier, einen Winkelabstand von 90 Grad voneinander entfernte magnetische Transducerköpfe 103a bis 103d trägt. Bandführungspfosten 104a und 104b sind innerhalb des Bereiches angeordnet, welcher durch die Kassettenöffnung, wie durch gestrichelte Linien gezeigt, abgeräumt wird, wenn die Kassette in das Gerät eingelegt wird. Eine kassettenwahrnehmende Vorrichtung, nicht gezeigt, weist das Einlegen einer Kassette nach und veranlaßt die Bandführungspfosten 104a und 104b, sich entlang der durch strichpunktierte Pfeile gezeigten gekrümmten Bahnen zu solchen Positionen zu bewegen, daß das Band auf den Zylinder 102 gewickelt werden kann. Dies ist ein als Bandladen bekannter Vorgang. Geneigte Ladepfosten 105a und 105b sind vorgesehen, wobei der Pfosten 105 fest am gleichen Chassis wie der Bandführungspfosten 104 befestigt ist. Der geneigte Pfosten 105b wird fest auf einer Grundplatte 109 gehalten. Ziffer 106 zeigt eine Antriebsachse zum Transportieren des Magnetbandes 110 bei einer konstanten Geschwindigkeit dadurch, daß es gegen eine Andruckrolle 108 gedrückt wird. Fig. 2 ist eine Draufsicht des Rotationszylinders des bekannten Videoband-Aufnahme- und Wiedergabegeräts und Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Rotationszylinders. Fig. 4 zeigt, wie die magnetischen Transducerköpfe 103a bis 103d von einem Kopf zum anderen in einer Reihenfolge geschaltet werden, welche mit Kopf 103a beginnt, zu Kopf 103d und zu Kopf 103b und schließlich zu Kopf 103b schaltet. Das Band ist über einen Bogen von 285 Grad gewickelt, welcher 3/2-mal größer ist als die standardmäßigen 190 Grad. Falls solch ein kleinbemessener Vierkopf-Zylinder jedoch in einem 8mm-Videobandrecorder, in welchem das Band mit einem Winkel von 221 Grad gewickelt und ein PCM Audiosignal auf die gleiche Spur wie das Videosignal aufgenommen wird, benutzt werden soll, würde sich ein Bandabschnitt, welcher auf den Zylinder gewickelt ist, über einen Bogen erstrecken, welcher 331 Grad betragen würde, ein Wert 3/2-mal größer als die standardmäßigen 221 Grad. Deshalb würde der Zwischenraum L1 zwischen jedem der Bandführungspfosten 104a und 104b und dem Umfang des Rotationszylinders 102 und der Abstand L2 zwischen diesen Führungspfosten zu klein für herkömmliche Herstellungstoleranzen werden.
  • In Fig. 5 ist ein Videobandrecorder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein aus einer 8mm-Videokassette 1 herausgezogener Magnetbandabschnitt 14 ist über einen Bogen von 331.5 Grad des Umfangs eines Kleindurchmesser-Rotationszylinders 2 gewickelt, welcher vier Videoköpfe 3a, 3b, 3c und 3d besitzt, welche winkelmäßig 90 Grad voneinander entfernt sind. Die Drehachse des Zylinders 2 ist zur Vertikalen gekippt, um den Transducerköpfen zu ermöglichen, das Band auf eine wohlbekannte Weise schräg abzutasten. Jeder Videokopf steht leicht von der Umfangsoberfläche des Rotationszylinders 2 nach außen vor, um Kontakt mit dem Band herzustellen. Ein Bandladering 4 ist um den Umfang des Rotationszylinders 2 angeordnet. Der innere Umfang des Bandladerings 4 ist in Druckkontakt mit einem Satz von Rollen 9, und sein äußerer Umfang steht in Eingriff mit einem Kopplungsrad 13b, welches mit einem weiteren Kopplungsrad 13a in Eingriff steht, wobei das letztere durch ein Antriebsrad 12 angetrieben wird. Das Rad 12 steht in Eingriff mit einem Schneckengetriebe 11, welches auf der Rotationswelle eines Lademotors 10 angebracht ist, und besitzt einen Armabschnitt, welcher mit einem, mit einer Führungsnut 61 in einem bewegbaren Chassis 16 in Eingriff stehenden Nockenstift 29 ausgebildet ist. Durch die Drehung des Rads 12 wird das bewegbare Chassis 16 durch den Nockenstift 29 bewegt, und daher wird die Kassette 1 in eine Richtung auf den Rotationszylinder 2 zu oder von ihm weg bewegt. Der Bandladering 4 wird durch einen Motor 10 gedreht, um eine Bandschleife um den Umfang des Rotationszylinders zu bilden.
  • Erste, zweite und dritte, zur Vertikalen gekippte geneigte Bandladepfosten 5a, 5b und 5c sind vorgesehen. Die ersten bzw. zweiten geneigten Ladepfosten 5a bzw. 5b sind auf drehbaren Auflagen 8a bzw. 8b angebracht, und der dritte geneigte Ladepfosten 5c ist fest auf einem stationären Chassis 15 angebracht, welches sich, wie in Figur 7 dargestellt, unterhalb des bewegbaren Chassis 16 befindet. Wie beschrieben wird, sind die geneigten Ladepfosten 5a und 5b, wenn das Band auf den Zylinder 2 gewickelt worden ist, fest lagegemäß verriegelt, wobei sich ihre Achsen parallel zur Drehachse des Zylinders 2 erstrecken. Wie sich aus den Figuren 5 und 9 ergibt, ist der dritte geneigte Pfosten 5c nicht parallel zu den Pfosten 5a und 5b, und ist wenigstens in die Laufrichtung des Bandes geneigt. Eine bewegbare Auflage 8b ist drehbar auf einem Ende eines Arms 7 angebracht, welcher mit einer Aufnahmeseite-Ladeführungsnut 33 in Eingriff steht, welche in stationäre Führungsplatten 33a, 36a ausgebildet ist, welche auf dem stationären Chassis 15 angebracht sind (siehe Fig. 16). Das andere Ende des Arms 7 ist drehbar mit dem Bandladering 4 verbunden. Ebenfalls auf den bewegbaren Auflagen 8a und 8b sind sich vertikal erstreckende Bandführungsrollen 6a und 6d angebracht. Die Bandführungsrolle 6a ist drehbar auf einer Welle 6a' gelagert (Fig.7), welche sich durch die bewegbare Auflage 8a in Eingriff mit einer Zufuhrseite-Ladeführungsnut 34 erstreckt, welche in auf dem stationären Chassis 15 angebrachten gezahnten stationären Führungsplatten 36, 36a (Fig. 16) ausgebildet sind.
  • Die Auflage 8a ist auf einem Ende eines ersten Ladearms 35 angebracht, dessen anderes Ende an einen Zapfen 44 gekoppelt ist, welcher angeordnet ist, um während einer vorbestimmten Weglänge des bewegbaren Chassis 16 mit einer Nut 62 in Eingriff zu treten. Wie in Fig. 7 zu sehen, besitzt ein zweiter Ladearm 42, welcher im allgemeinen eine gefaltete Struktur ist, einen sich horizontal unterhalb eines ersten Zahnrads 37 erstreckenden unteren Steg und einen sich horizontal oberhalb eines Hilfszahnrads 37a erstreckenden oberen Steg, wobei die Räder 37 und 37a integriert an einen Zapfen 38 gekoppelt sind, welcher sich vom oberen Steg des zweiten Ladearms 42 durch dessen unteren Steg hinunter zu einer bewegbaren Ladeplatte 40 erstreckt, welche mit dem bewegbaren Chassis 16 bewegbar ist. Das erste Zahnrad 37 ist angeordnet, um anfangs mit dem gezahnten stationären Bauteil 36 und später mit einem federbelasteten gezahnten Bauteil 45 in Eingriff zu treten, und das Hilfszahnrad 37a steht in Eingriff mit einem zweiten Zahnrad 43. Das Rad 43 ist starr an den ersten Ladearm 35 gekoppelt und drehbar um Zapfen 44, welcher auf dem distalen Ende des unteren Stegabschnitts des zweiten Ladearms 42 angebracht ist. Der zweite Ladearm 42 ist so mit einer Bewegung des ersten Ladearms 35 frei drehbar um Stift 38. Der Zapfen 44 steht mit einer Nut 62 in Eingriff (Fig. 6), um die Drehung des zweiten Ladearms 42 während einer vorbestimmten Weglänge der Ladeplatte 40 zu verhindern, während er dem ersten Ladearm 35 ermöglicht, sich gegen den Uhrzeigersinn um Zapfen 44 zu drehen. Das Zahnrad 37 ist daher mit dem bewegbaren Chassis 16 bewegbar. Mit der Bewegung des Chassis 16 ist das Rad 37 in Eingriff mit dem gezahnten stationären Bauteil 36 (Fig. 16) und der Zapfen 44 steht in Eingriff mit der Nut 62, so daß sich die Räder 37 und 37a im Uhrzeigersinn drehen und eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn des Rads 43 und des ersten Ladearms 35 um den Zapfen 44 verursachen. Das Rad 37 ist anschließend in Eingriff mit dem federbelasteten gezahnten Bauteil 45, wenn der Zapfen 44 sich vom Kontakt mit Nut 62 löst, worauf der zweite Ladearm 42 frei ist, um sich um Stift 38 zu drehen. Das gezahnte Bauteil 45 ist durch eine Feder 46 an das stationäre gezahnte Bauteil 36 gekoppelt und wird ständig in die Richtung des Pfeils B in Fig. 6 gedrängt, um einen Druck im Uhrzeigersinn auf das Rad 37 und daher einen Druck gegen den Uhrzeigersinn auf den ersten Ladearm 35 zu geben, wenn der Zapfen 44 vom Kontakt mit der Nut 62 gelöst ist.
  • Rollen 39a und 39b sind auf der Ladeplatte 40 in Kontakt mit einer Führungswand angebracht, welche durch einen sich vertikal erstreckenden Abschnitt 15' des stationären Chassis 15 gebildet sind, um der Ladeplatte 40 zu ermöglichen, sich in entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, wie durch Pfeile A und B gezeigt. Wenn die Ladeplatte 40 in die Richtung von Pfeil A bewegt wird, gelangt das gezahnte Bauteil 45 in Eingriff mit dem Zahnrad 37. Wenn das Band auf den Rotationszylinder 2 gewickelt worden ist, wobei die Auflage 8a lagegemäß verriegelt ist, bewegt sich die Ladeplatte 40 mit dem Zahnrad 37 in die Richtung des Pfeils A. Wie in Fig. 6 und 7 zu sehen, ist die Ladeplatte 40 durch einen Verbindungsstift 41 an das bewegbare Chassis 16 gekoppelt.
  • Nach Fig. 8 besitzt das bewegbare Chassis 16 im allgemeinen eine U-förmige Struktur. Das Chassis 16 besitzt einen Drehstift 26, auf welchem ein Arm 25 mit einer Bandführungsrolle 6f drehbar angebracht ist. Der Arm 25 ist ferner mit einem Nockenstift 28 versehen, welcher sich nach unten erstreckt und mit einer Führungsnut 27' in Eingriff steht, welche zwischen einer Blattfeder 65 und einer Seitenwand eines Führungsglieds 27 ausgebildet ist, welche beide am stationären Chassis 15 befestigt sind. Das bewegbare Chassis 16 ist mit parallelen Führungsnuten 16a, 16b, 16c und 16d ausgebildet, mit welchen entsprechende Führungsstifte, nicht gezeigt, des stationären Chassis 15 jeweils in Eingriff stehen, um dem Chassis 16 zu ermöglichen, sich in Bezug auf das stationäre Chassis 15 zu bewegen. Auf dem linksseitigen Wandabschnitt des bewegbaren Chassis 16 ist ein Zugarm 22 drehbar auf einem Zapfen 32 angebracht. Der Zugarm 22 besitzt einen ersten Verlängerungsarm 22a, welcher an ein Ende eines Stahlbandes 23 gekoppelt ist, dessen anderes Ende an einen zweiten Verlängerungsarm 22b des Zugarms 22 gekoppelt ist. Das Stahlband ist gleitreibend auf einen Bremstrommelabschnitt 17a einer Bandzufuhrspindel 17 gewickelt, um auf dem Umfang der Bremstrommel Reibung zu erzeugen. Der Zugarm 22 ist mit einem Nocken 31 ausgebildet, auf welchem ein Stift 31a vorgesehen ist. Eine Feder 24 erstreckt sich zwischen dem Stift 31a und dem Chassis 16, um den Zugarm 22 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorzuspannen. Der Arm 22 trägt an einem Ende einen Zugeinstellpfosten 21, welcher mit dem laufenden Band in Kontakt gebracht wird, um seine Spannung durch Bremsen der Bremstrommel 17a konstantzuhalten. Eine Bandaufnahmespindel 18 befindet sich auf dem Chassis 16. Die Kassette 1 ist auf einer Kassettenladevorrichtung eines bekannten Aufbaus angebracht, nicht gezeigt, um ihre Zufuhr- bzw. Aufnahmebandspulen mit den Zufuhr- bzw. Aufnahmespindeln 17 bzw. 18 in Eingriff zu bringen. Während schneller Vorspul- und Rückspulmoden greift der Nocken 31 des Zugarms 22 in eine Kerbe 30a, welche in einem Zugarmauslöseglied 30 ausgebildet ist, welches sich auf dem stationären Chassis 15 befindet, wie in Fig. 5 zu sehen, um zu verhindern, daß der Zugarm 22 das schnellaufende Band berührt.
  • Nach Fig. 9 wird ein aus der Zufuhrbandspule 19 herausgezogener Bandabschnitt an dem Bandführungspfosten 6c, dem Zugpfosten 21, den Bandführungsrollen 6b und 6a vorbei zum geneigten Pfosten 5a bewegt. Die Kanten desjenigen Abschnitts des Bandes, welcher sich von der Kassette zum geneigten Pfosten 5a erstreckt, laufen parallel zur Horizontalen. Nachdem das Band aus der Kassette herausgezogen worden ist, werden die geneigten Pfosten 5a und 5b auf dem ersten Chassis 15 lagegemäß verriegelt, wobei ihre Achsen parallel zur Drehachse des Zylinders 2 verlaufen. Der Bandabschnitt 14, welcher auf den Zylinder 2 geschlungen ist, fällt ab, während er entlang einer Bandladekante 50a (Fig. 13) geführt wird, welche um den Umfang des Zylinders 2 durch eine obere Kante eines stationären unteren Zylinders 50 gebildet wird, und steigt dann nach dem Verlassen der Bandführungsrolle 6d allmählich an und gelangt in Eingriff zwischen die Andruckrolle 47 und die Antriebsachse 48 und wird am Führungspfosten 6e vorbeibewegt. An diesem Punkt nimmt das Band 14 die gleiche vertikale Position wie die Aufnahmebandspule 20 der Kassette 1 ein. Das Band 14 wird dann am geneigten Pfosten 5c vorbeibewegt, welcher so gekippt ist, daß die Bandfläche parallel zur Vertikalen verläuft, und wird dann um die Bandführungsrolle 6f geschlungen und durch die Bandspule 20 aufgenommen.
  • Wie in Fig. 10a und 10b gezeigt, spezifiziert das standardmäßige 8mm-Videoaufnahmebandformat für Zweikopf-Zylinder, daß ein PCM-Audiosignal über einen Spurabschnitt aufgenommen wird, welcher einen Bogen von 28.5 Grad nachfolgend einem Videospurabschnitt belegt, welcher einen Bogen von 180 Grad belegt. Der 8mm-breite Bandabschnitt, welcher auf einen Zweikopf-Zylinder gewickelt ist, erstreckt sich über einen Bogen von 221 Grad. Um dieser Spezifikation mit einem Vierkopf-Kleindurchmesser-Rotationszylinder 2 zu entsprechen, ist es notwendig, daß das Band über einen Bogen von 331.5 Grad gewickelt wird, welcher 3/2-mal größer als der für Zweikopf-Zylinder erforderliche ist, wie in Fig. 11 dargestellt. Wie gezeigt, muß die Richtung des Bandtransports sowohl am Ladepfosten 5a als auch am Ladepfosten 5b scharf geändert werden, um zu verhindern, daß aufeinanderfolgende Bandabschnitte überlappt werden.
  • Scharfe Änderungen in der Bandtransportrichtung können durch festes Verriegeln der Bandladepfosten 5a und 5b lagegemäß mit ihren Achsen parallel zur zentralen Achse des Rotationszylinders 2 verlaufend erzielt werden. Dieses wird durch das Vorsehen eines in Fig. 12, 13 und 18 gezeigten Stopperstifts 49 erzielt. Der Stopperstift 49 ist auf einem erhöhten Abschnitt 15a des stationären Chassis 15 angeordnet (Fig. 18), wobei seine vertikale Achse parallel zum Drehzentrum des Zylinders 2 ist. Wie in Fig. 13 zu sehen, ist der stationäre untere Zylinder 50 vom Umfang des Rotationszylinders 2 leicht nach außen versetzt, um die Bandladekante 50a hervorzurufen. Der Stopperstift 49 befindet sich in einer solchen Position, daß, sofort nachdem eine Bandschleife auf den Zylinder 2 gewickelt ist, die bewegbaren Auflagen 8a und 8b dicht aneinander gebracht werden und jeder der geneigten Ladepfosten 5a und 5b in Druckkontakt zwischen die Umfangswand des stationären unteren Zylinders 50 und die zylindrische Wand des Stopperstifts 49 gelangt, wie am besten in Fig. 13 zu sehen. Mit dieser Anordnung können die geneigten Ladepfosten 5a und 5b während des Bandbetriebs fest an ihrem Platz verriegelt werden. Da der Ort des Stopperstiftes 49 in Bezug auf den Umfang des stationären unteren Zylinderabschnitts 50 präzise bestimmt werden kann, können die horizontalen Positionen der Ladepfosten 5a und 5b während des Bandbetriebs, und damit der Abstand zwischen jedem dieser Pfosten und der Umfangsoberfläche des Rotationszylinders 2 präzise in der Größenordnung von mehreren einhundert Mikrometern bestimmt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sollten die vertikalen Positionen der bewegbaren Auflagen 8a und 8b mit Präzision bestimmt werden. Dies wird durch die Verwendung eines Stopperblocks 63 erreicht, welcher fest auf dem stationären Chassis 15 in einer Position benachbart dem Stopperstift 49 angebracht ist. Wie in Fig. 12 und 12a gezeigt, besitzt der Stopperblock 63 einen Basisabschnitt 63a und einen oberen Abschnitt 63b, welcher sich in entgegengesetzte Richtungen verjüngt, um Kantenabschnitten 8a' und 8b' der bewegbaren Auflagen 8a und 8b zu gestatten, gleitenden Kontakt mit den verjüngten Oberflächen zu schaffen, während sie sich dem Stopperstift 49 nähern, und welcher fest lagegemäß gehalten wird. Der obere Abschnitt 63b des Blocks 63 ist mit Ausschnitten 63c und 63d ausgebildet, welche sich an den Umfang der Bandführungsrollen 6d und 6a anpassen. Auf diese Weise können die vertikalen Positionen der Ladepfosten 5a und 5b ebenfalls präzise bestimmt werden.
  • Alternativ sind die bewegbaren Auflagen 8a bzw. 8b mit Gleitkontaktabschnitten 8a" bzw. 8b" ausgebildet, wie in Fig. 19a und 19b gezeigt. Jeder der Abschnitte 8a" und 8b" verjüngt sich in eine Richtung zum stationären Zylinder 50, wenn sie sich während eines Ladebetriebs dem Ende ihrer Wege nähern, und gelangt in gleitenden Kontakt mit einer unteren Kante 50b des stationären Zylinders 50. Auf diese Weise können die vertikalen Positionen der Auflagen 8a und 8b mit Präzision bestimmt werden.
  • Wie in Fig. 14 zu sehen, ist eine Andruckrolle 47 auf einer geneigten Welle 52 angebracht, um die Achse der Andruckrolle 47 zur Ebene des laufenden Bandes auszurichten. Die Welle 52 befindet sich an einem Ende eines Andruckrollenarms 51, welcher drehbar auf einer Welle 53 angebracht ist. Eine Antriebsachse 48 besitzt eine geneigte Achse parallel zur Achse der Andruckrolle 47.
  • Nach Fig. 15 ist ein Paar von Hebeln 54a und 54b an jedem Ende durch einen Zapfen 55 an einen Stab 58 drehbar gekoppelt. Der Stab 58 besitzt Langlöcher 58a, in welchen Führungsstifte 60 in Eingriff stehen, um ihm zu gestatten, sich über eine begrenzte Länge zu bewegen. Der Hebel 54a ist am anderen Ende drehbar mit dem Andruckrollenarm 51 verbunden, und der Hebel 54b ist drehbar mit einem stationären Stift 56 verbunden, welcher am stationären Chassis 15 fixiert ist. Der Hebel 54a wird an einem Punkt nahe dem Drehpunkt 55 durch eine Feder 57 beaufschlagt, welche an einem Stift 59 auf dem Stab 58 befestigt ist. Das äußerst linke Ende des Stabs 58 ist in Anstoßkontakt mit einem Stift 29, welcher auf einem Armabschnitt des Zahnrads 12 angebracht ist, so daß der Stab 58 nach rechts geschoben wird, wenn der Lademotor 10 betrieben wird. Die Hebel 54a, 54b und die Feder 57 bilden einen Knebel, um den Stab 58 zu veranlassen, sich in entgegengesetzte Richtungen entlang seiner Länge zu bewegen.
  • Der Betrieb des Videobandrecorders der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
  • Vor dem Einlegen einer Kassette in den Kassetteneinlegeschlitz des Geräts befinden sich die bewegbaren Auflagen 8a und 8b nahe dem Einlegeschlitz, wie in Fig. 16 gezeigt. Wenn eine Kassette 1 in den Schlitz eingelegt wird, aktiviert die kassettenwahrnehmende Vorrichtung den Lademotor 10 und veranlaßt das Zahnrad 12, sich im Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Die Drehung des Rads 12 wird durch Getriebe 13a und 13b auf den Ladering 4 übertragen, und die Auflage 8b wird entlang der Führungsnut 33 bewegt, und die Bandführungsrolle 6d fängt einen Bandabschnitt ein und zieht ihn aus der Kassette heraus zur Position der Fig. 5. Wenn sich die Auflage 8b dem Stopperstift 49 nähert, gleitet der Abschnitt 8b' der Auflage 8b gegen die verjüngte Oberfläche des Stoppers 63, und der Ladepfosten 5b gelangt in Druckkontakt zwischen den Umfang des unteren stationären Zylinders 50 und den Stopperstift 49 und wird mit seiner sich parallel zur Achse des Zylinders 2 erstreckenden Achse fest lagegemäß verriegelt. Gleichzeitig veranlaßt die Drehung des Rads 12 den Nockenstift 29, entlang der Nockennut 61 zu gleiten, und das bewegbare Chassis 16 wird in eine Richtung weg vom Kassetteneinlegeschlitz bewegt, und daher wird die Kassette 1 zum Rotationszylinder 2 bewegt. Mit der Bewegung des bewegbaren Chassis 16 wird der Zugarm 22 entlang der Führung 30 bewegt, und sein Nockenstift 31 gelangt in Eingriff mit der Kerbe 30a der Führung 30, worauf sich der Zugarm 22 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Nockenstift 31 dreht. Wenn der Nockenstift 29 ein Ende der gekrümmten Führungsnut 61 erreicht, hört die Bewegung der Kassette auf und der Zugarm 22 wird durch Eingriff mit der Nockenkerbe 30a lagegemäß verriegelt.
  • Gleichzeitig mit dem gerade beschriebenen Betrieb veranlaßt die Bewegung des Chassis 16 die Ladeplatte 40, sich vorwärtszubewegen und veranlaßt das Zahnrad 37, sich durch Eingriff mit der gezahnten Kante des stationären gezahnten Bauteils 36 im Uhrzeigersinn zu drehen, und daher drehen sich mit der Vorwärtsbewegung des Chassis 16 das Getriebe 43 und der Ladearm 35 gegen den Uhrzeigersinn. Infolgedessen fängt der Ladepfosten 5a einen Bandabschnitt ein und zieht ihn, einen durch Pfeil A in Fig. 17 gezeigten Weg folgend, aus der Kassette heraus, während sich die Bandführungsauflage 8a entlang der Führungsnut 34 bewegt. Diese Anordnung gewährleistet, daß der vom Ladepfosten 5a genommene Weg mit ausreichend Abstand zum Umfang des Rotationszylinders 2 angeordnet wird und dem Ladepfosten 5a zur gleichen Zeit ermöglicht wird, schnell zum Zylinder 2 Zugang zu haben, wenn er sich ihm nähert.
  • Aufgrund der parallelen Anordnung der Ladepfosten 5a und 5b zum Drehzentrum des Zylinders 2 kann sich der Punkt, an welchem das Band eine Annäherungsdrehung vollzieht, um den Zylinder 2 zu berühren, und der Punkt, an welchem es eine Abgangsdrehung vollzieht, um sich von ihm zu lösen, in der Nähe des Umfangs des Zylinders 2 befinden, und daher kann an den Annäherungs- und Abgangspunkten ein glatter Übergang in der Orientierung der Bandebene gewährleistet werden. Daher kann ein 8mm-Format-, kompakter Vierkopf-Videobandrecorder implementiert werden.
  • Wenn sich die Bandführungsauflage 8a entlang der Führungsnut 34 bewegt, werden der Kopplungsarm 42 bzw. der Ladearm 35 am Drehen um die Achsen der Stifte 38 bzw. 44 wegen des Eingriffs des Stifts 44 in die Nut 62 gehindert, bis die Auflage 8a die Position der Fig. 6 erreicht. Mit dieser Anordnung können Veränderlichkeiten im Abstand zwischen den Stiften 35' und 38 aufgrund von Herstellungstoleranzen durch die Ladearme 35 und 42 absorbiert werden.
  • Mit vom Kontakt mit der Nut 62 gelöstem Stift 44 (Fig. 6) wird das gezahnte Bauteil 45 durch die Feder 46 in die Richtung des Pfeils B gezogen, was einen Druck im Uhrzeigersinn auf das Zahnrad 37 und damit einen Druck gegen den Uhrzeigersinn auf den Ladearm 35 ergibt. Die Stifte 35', 38 der Ladepfosten 5a und das federbelastete gezahnte Bauteil 45 bilden einen Knebel, durch welchen die Auflage 8a gegen die verjüngte Oberfläche des Stopperblocks 63 gedrückt wird. Wie früher beschrieben, wird die vertikale Position der Auflage 8 dadurch bestimmt, daß ihr Abschnitt 8a' fest gegen eine verjüngte Oberfläche des Stopperblocks 63 gedrückt wird (Fig. 12 und 13). Ähnlich wird die vertikale Position der Auflage 8b dadurch bestimmt, daß ihr Abschnitt 8b' fest gegen eine verjüngte Oberfläche des Stopperblocks 63 gedrückt wird.
  • Wenn sich der Nockenstift 29 dem Ende der Nut 61 nähert (siehe Fig. 15), gelangt er in Anstoßkontakt mit einem Ende des Stabs 58 und drängt ihn nach rechts gegen die Feder 57, was den durch die drehbaren Arme 54a und 54b gebildeten Knebel veranlaßt, sich auseinanderzuspreizen, was einen Druck im Uhrzeigersinn auf die Andruckrolle 47 um die Achse 53 ergibt und dem Band ermöglicht, durch die Antriebsachse 48 durch Eingriff mit der Andruckrolle 47 bei einer konstanten Geschwindigkeit transportiert zu werden.
  • Der Arm 25 ist auf dem bewegbaren Chassis 16 angebracht, wie früher anhand Fig. 8 beschrieben, und der Nockenstift 28 auf dem Arm 25 steht mit einer Ecke der Führungsnut 27' in Eingriff, wie in Fig. 16 gezeigt. Mit der Bewegung des Chassis 16 durch den Motor 10 wird der Arm 25 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sein Nockenstift 28 als ein Drehpunkt wirkt, bis seine Länge fast parallel zur Länge der Führungsnut 27' ist, und wird weiter vorwärtsbewegt, wenn der Nockenstift 28 durch die Nut 27' geführt wird. Der Arm 25 besitzt eine zylindrische Kontaktfläche 25' (Fig. 5), welche konzentrisch zur zylindrischen Oberfläche der Bandführungsrolle 6f ist. Wenn das bewegbare Chassis 17 das Ende seines Weges erreicht, berührt die Kontaktfläche 25 eine Kontaktoberfläche 64' eines Führungsblocks 64, welcher am stationären Chassis 15 fixiert ist. Diese Kontaktoberfläche 64' ist parallel zur Ebene des Bandes 14, welches sich am geneigten Ladepfosten 5c vorbeibewegt. Aufgrund dieses Fläche-zu-Fläche-Kontakts wird die Ebene des Bandes 14 parallel zur zylindrisches Oberfläche des Ladepfostens 5c ausgerichtet, ungeachtet Veränderlichkeiten der Stopperpositionen des bewegbaren Chassis 16, welche aufgrund von Herstellungstoleranzen auftreten können.

Claims (12)

1. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät umfassend einen Rotationszylinder (2), welcher eine Vielzahl von Magnet-Transducerköpfen (3a-3d) auf seiner zylindrischen Oberfläche besitzt und um eine geneigte Achse drehbar ist, eine erste Bandladeeinrichtung mit einem ersten Pfosten (5a), welcher entlang einer ersten Führungsnut (34) von einer ersten Anfangsposition, in welcher der erste Pfosten mit einem Band (14) aus einer Bandkassette (1) in Eingriff bringbar ist, zu einer ersten Endposition benachbart dem Rotationszylinder (2) bewegbar ist, eine zweite Bandladeeinrichtung mit einem zweiten Pfosten (5b), welcher entlang einer zweiten Führungsnut (33) von einer zweiten Anfangsposition, in welcher der zweite Pfosten mit dem Band in Eingriff bringbar ist, zu einer zweiten Endposition benachbart dem Rotationszylinder bewegbar ist, Antriebseinrichtungen (4, 10-13), um die erste und zweite Bandladeeinrichtung so anzutreiben, daß sich die Pfosten von den Anfangspositionen zu den Endpositionen bewegen, um das Band zu veranlassen, aus der Kassette herausgezogen zu werden und einen Bogen von einem vorbestimmten Winkel auf der zylindrischen Wand des Rotationszylinders zu bilden, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (49, 50), um die ersten und zweiten Pfosten (5a, 5b) in den ersten und zweiten Endpositionen nach der Ausbildung des Bogens so zu verriegeln, daß die Achsen der ersten und zweiten Pfosten parallel zu der Drehachse des Rotationszylinders sind.
2. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 1 beansprucht, ferner gekennzeichnet durch einen zwischen dem zweiten Pfosten und der Kassette vorgesehenen dritten Pfosten (5c), um das Band so zu führen, daß eine Fläche des Bandes parallel zu einer vorbestimmten Bezugsebene der Kassette verläuft, wobei der dritte Pfosten mindestens in die Richtung der Bewegung des, den dritten Pfosten vom zweiten Pfosten her erreichenden Bandes geneigt ist.
3. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, worin der Rotationszylinder auf einem, mit dem Rotationszylinder koaxialen stationären Zylinder (50) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung angeordnet ist, um mit einem Teil des stationären Zylinders (50) zusammenzuwirken und somit die ersten bzw. zweiten Pfosten in den ersten bzw. zweiten Endpositionen zu verriegeln.
4. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung ein stationäres Positionierungsglied (49) einschließt, welches sich benachbart dem stationären Zylinder (50) befindet, und dadurch, daß jeder der ersten und zweiten Pfosten (5a, 5b) zwischen dem stationären Positionierungsglied (49) und einer Umfangsoberfläche des stationären Zylinders (50) in Druckkontakt ist.
5. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 4 beansprucht, worin die stationäre Positionierungseinrichtung ein zylindrischer Stift (49) ist.
6. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 4 oder 5 beansprucht, ferner gekennzeichnet durch ein zweites stationäres Positionierungsglied (63), welches sich benachbart dem Rotationszylinder (2) befindet, und dadurch, daß jeder der ersten und zweiten Pfosten jeweils auf den ersten und zweiten Auflagen (8a, 8b) befestigt ist und jede der Auflagen angeordnet ist, um das zweite stationäre Positionierungsglied (63) gleitbar zu berühren, wenn die ersten und zweiten Pfosten nahe den Endposition sind, um die ersten und zweiten Pfosten in feststehenden vertikalen Positionen zu verriegeln.
7. Ein Magnetband-Aufnahme und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 6 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Zylinder (50) mit einer Berührungsfläche gebildet ist, um eine vertikale Position zu definieren, und dadurch, daß jede der ersten und zweiten Auflagen (8a, 8b) angeordnet ist, um die Berührungsoberfläche des stationären Zylinders gleitbar zu berühren, wenn die ersten und zweiten Pfosten nahe den Endpositionen sind, um die ersten und zweiten Pfosten in feststehenden vertikalen Positionen zu verriegeln.
8. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Bandladeeinrichtung auf einem bewegbaren Chassis (16) befestigt ist und umfaßt:
ein gezahntes stationäres Bauteil (36);
ein erstes Zahnrad (37, 37a), welches durch die Antriebseinrichtungen bewegbar und angeordnet ist, um mit dem gezahnten stationären Bauteil (36) in Eingriff zu treten und sich somit um einen ersten Zapfen (38) zu drehen;
ein zweites Zahnrad (43), welches, mit dem ersten Zahnrad (37a) in Eingriff, mit dem ersten Zahnrad bewegbar ist, um sich um einen zweiten Zapfen (44) zu drehen;
einen ersten Ladearm (35), welcher bewegbar mit und drehbar durch das zweite Zahnrad (43) an dessen einem Ende ist, und an dessen anderem Ende eine oder die erste Auflage (8a) befestigt ist, wobei das andere Ende des ersten Ladearms (35) entlang einer ersten Ladeführung (34) zwischen der ersten Anfangsposition und der ersten Endposition bewegbar ist;
einen zweiten Ladearm (42), welcher mit dem ersten Ladearm bewegbar ist und an dessen einem Ende um den ersten Zapfen (38) drehbar ist, und an dessen anderem Ende der zweite Zapfen (44) befestigt ist; und
Führungseinrichtungen (62), um mit dem zweiten Zapfen (44) in Eingriff zu treten, um eine Drehung des zweiten Ladearms (42) um den Zapfen (38) zu verhindern, wenn die erste Bandladeeinrichtung sich über eine vorbestimmte Weglänge bewegt.
9. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in Anspruch 7 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bandladeeinrichtung einen Ladering (4), welcher durch die Antriebseinrichtungen konzentrisch um das Drehzentrum des Rotationszylinders (2) drehbar ist, und einen Arm (7) umfaßt, welcher an seinem einen Ende auf dem Ladering (4) drehbar gelagert ist, um an dessen anderem Ende eine oder die zweite Auflage (8b) drehbar zu befestigen, welche mit der zweiten Führungsnut (33) gleitbar in Eingriff gebracht ist.
10. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner gekennzeichnet durch:
den oder einen dritten, stationären Pfosten (5c), um während Aufnahme- und Playback-Moden des Geräts Kontakt mit dem Band herzustellen, und welcher zu der Vertikalen geneigt ist, so daß das Band durch Kontakt damit verwunden wird;
ein stationäres Bauteil (64), welches eine Berührungsoberfläche parallel zu der Ebene des durch den dritten Pfosten verwundenen Bandes besitzt;
Führungseinrichtungen, die eine Führungsnut (27') bilden; und
einen Bandführungsarm (25), welcher an seinem einen Ende auf einem oder dem bewegbaren Chassis (16) drehbar befestigt ist, und welcher an seinem anderen Ende eine Bandführungsrolle (6f) zum Berühren des Bandes in einer Position benachbart dem dritten Pfosten trägt, wobei der Bandführungsarm eine zylindrische Berührungsoberfläche konzentrisch mit einem Zapfen der Bandführungsrolle (6f) und einen Nockenpin, welcher mit der Führungsnut (27') in Eingriff steht, besitzt, um die zylindrische Berührungsoberfläche des Bandführungsarms zu veranlassen, mit der Berührungsoberfläche des stationären Bauteils (64) Kontakt herzustellen unter Druck, welcher von den Bewegungseinrichtungen ausgeübt wird.
11. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, ferner gekennzeichnet durch:
eine drehbare zylindrische Bandspulenauflage (17a), um mit einer Bandspule der Kassette zur damit einheitlichen Drehung in Eingriff zu treten;
einen drehbaren Zugarm (22), welcher einen, an dessen einem Ende befestigten Zugpfosten (21) besitzt, um Druckkontakt mit dem Band herzustellen, welches während Aufnahme- und Playback-Moden des Geräts transportiert wird; und
Bandeinrichtungen (23), welche mit dem anderen Ende des Zugarms verbunden und gleitreibend um den Umfang der zylindrischen Bandspulenauflage geschlungen sind, um eine Kraft auszugleichen, welche auf den Zugarm durch Kontakt zwischen dem Zugpfosten und dem Band ausgeübt wird.
12. Ein Magnetband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationszylinder mit einem Satz von vier Magnet- Transducerköpfen versehen ist, welche auf dessen Umfang mit einem Winkelabstand von 90º befestigt sind, und daß in Gebrauch das Band über einen Winkel von 331,5º auf den Umfang des Rotationszylinders gewickelt wird.
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