DE2158338A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen von filterkaesten - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum reinigen von filterkaesten

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DE2158338A1 DE19712158338 DE2158338A DE2158338A1 DE 2158338 A1 DE2158338 A1 DE 2158338A1 DE 19712158338 DE19712158338 DE 19712158338 DE 2158338 A DE2158338 A DE 2158338A DE 2158338 A1 DE2158338 A1 DE 2158338A1
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Description

2936 Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von
Filterkästen ,' -
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum in Eeitabständen erfolgenden Reinigen von Pilterkästenf bei dem mit Verunreinigungen beladene, zu reinigende Luft von einem in dem Pilterkästen befindlichen ersten Luftförderaggregat durch mindestens ein in dem Filterkasten befindliches, stromaufwärts vor diesem ersten Luftförderaggregat angeordnetes Filter hindurch angesaugt wird und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Reinigung von Filterkästen, wie sie in der Textilindustrie in Verbindung mit pneumatischen Absauganlagen benötigt werden, vorzugsweise in Verbindung mit Absauganlagen für Textilmaschinen, beispielsweise Strick- oder Wirkmaschinen, Spinnmaschinen, Webstühle oder dergleichen. Jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern kann auch auf anderen Gebieten Anwendung finden.
Bei derartigen Absauganlagen enthält die abgesaugte Luft Verunreinigungen, beispielsweise Fasern, Staub, Fadenreste oder dergleichen und sie muss deshalb gereinigt werden. Das Reinigen erfolgt in Filterkästen, in denen die Luft ein oder mehrere Filter des betreffenden Filterkastens durchströmt. Aus Gründen einer möglichst weitgehenden Rationalisierung und Automatisierung ist es erwünscht, dass das Reinigen und Leeren von Filterkästen selbsttätig erfolgt. Es sind bereits verschiedene Maßnähmen bekannt, mittels denen man ein Filter eines Filterkastens kontinuierlich reinigen kann, um das Ansaugen der zu reinigenden Luft bei derReinigung des Filters nicht unterbrechen zu müssen.
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ORIGINAL INSPECTED
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Diese bekannten Filterkästen sind jedoch baulich aufwendig und haben insbesondere auch den Nachteil, dass das anfallende Filtergut nicht automatisch aus dem Filterkasten abtransportiert wird, so dass es weiterhin von Hand aus ihm entnommen werden muss.
. auch
Es sind'Filterkästen bekannt, bei denen das Filter nicht kontinuierlich gereinigt wird. Diese Filterkästen können zwar baulich einfach hergestellt werden, haben jedoch den Nachteil, dass zum Reinigen des Filters und zum Entleeren des Filterkastens die Absaugung unterbrochen werden muss. Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind Filterkästen bekannt, die zwei gesonderte Durchflusskammern mit eingebauten Filtern für die zu reinigende Luft haben, wobei die Luft jeweils nur durch eine der beiden Durchflusskainmern hindurchgeleitet wird und die andere Kammer dann während dieser Zeit von Hand gereinigt und entleert werden kann. Bei Filterkästen letzterer Bauart braucht zwar die Absaugung des verunreinigten Luft nicht unterbrochen zu werden, doch ist es weiterhin erforderlich, die Entleerung und Reinigung von Hand vorzunehmen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass zur Reinigung des Filters ein zweites Luftförderaggregat verwendet wird, das aus dem an die Reinseite des Filters angrenzenden Raumbereich des Filterkastens Luft durch das Filter hindurch unter Mitnahme der auf der anderen Seite des Filters angesammelten Verunreinigungen absaugt, dass während der Reinigung des Filters
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Nebenluft in den an die Reinseite des Filters angrenzenden Raumbereich eingelassen wird und dass während der Reinigung des Filters weiterhin in den Filterkasten die mit Verunreinigungen beladene Luft eingelassen und von dem zweiten .Luftförderaggregat mit abgesaugt wird.
Dieses Verfahren kann mit besonderem Vorteil bei Absauganlagen angewendet werden, die mehrere Filterkästen aufweisen, indem man vorsieht, dass das zweite Luftförderaggregat zur abwechselnden Reinigung der Filter einer Mehrzahl von Filterkästen verwendet wird.
Das erfindiingsgemäße Verfahren hat eine ganze Reihe von Vortei-1-len. Die Reinigung des oder der Filter des betreffenden Filterkastens und seine Entleerung von angesammeltem Filtergut erfolgt selbsttätig mittels des zweiten Luftförderaggregates. Das Einsaugen von verunreinigter Luft in den Filterkasten wird während seiner Reinigung und Entleerung nicht unterbrochen, da während dieser Reinigung diese Ansaugung von dem zweiten Luftförderaggregat übernommen wird. Dieses zweite JLuftf örderaggregat hat also eine mehrfache Funktion, nämlich das Filter zu reinigen, den Filterkasten zu entleeren und während dieser Zeit die in den "Filterkasten weiterhin einströmende verunreinigte Luft mit abzusaugen bzw. auch in den Filterkasten einzusaugen.
Während der Reinigung des Filterkastens braucht das erste Luftförderaggregat nicht abgestellt zu werden. Es kann vielmehr mit Vorteil eingeschaltet bleiben und bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist hierbei vorgesehen, dass während
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der Reinigung des Filters zumindest ein Teil der das erste Luftförderaggregat durchströmenden Luft,vorzugsweise die gesamte es durchströmende Luft, in den zwischen ihm und dem Filter befindlichen Filterkasten-'zurückgeblasen wird, vorzugsweise in einer oder mehrerer auf das Filter zu gerichteten Strömungen- Bei dieser bevorzugten Weiterbildung wird während der Reinigung des Filters die von dem ersten Luftförderaggregat geförderte Luft im ganzen oder zum Teil dazu benutzt, die Reinigung des Filters zu unterstützen.
Das Einleiten von Nebenluft während des Reinigens des Filters in den Raum zwischen dem Filter und dem ersten Luftförderaggregat hat den Zweck, eine dem Reinigen des Filters dienende, wirksame Luftströmung durch das Filter hindurch zu bewirken, wobei diese Luftströmung allein oder im wesentlichen von dem" zweiten Luftförderaggregat erzeugt wird. Diese Luftströmung ist entgegengesetzt zu der das Filter während des normalen Betriebes durchströmenden Luftströmung gerichtet.
Bei der Nebenluft kann es sich um irgendwelche Luft handeln, die von irgendwoher in den Filterkasten einströmen kann, vorzugsweise kann es sich um aus der Umgebung des Filterkastens stammende Raumluft handeln. Zwar ist es im allgemeinen zweckmäßig, wenn diese.Nebenluft möglichst saubere Luft ist. Doch ist dies kein unabdingbares Erfordernis, da selbst dann, wenn die Nebenluft verunreinigte Luft sein sollte, dies sich nicht störend auf den Betrieb des Filterkastens auswirkt. Zwar würden bei verunreinigter Nebenluft sich die in ihr enthaltenen Verunreinigungen auf der Peinseite des Filters absetzen. Wenn der Filter-
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kasten dann wieder im normalen Betrieb betrieben wird, werden diese angesammelten Verunreinigungen mittels des ersten Luftförderaggregates vom Filter abgesaugt und aus dem oder den betreffenden Reinluft-Auslässen des Filterkastens zusammen mit der von diesem zum Förderaggregat geförderten Luft ausgeblasen. Da die Reinigung des Filters nur wenig Zeit in Anspruch nimmt, können, wenn überhaupt, sich derartige Verunreinigungen auf dem Filter nur in geringen Mengen angesammelt haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich mit baulich einfachen und im Betrieb wirtschaftliche Einrichtungen verwirklichen.
Erfindungsgemäß ist zur Durchführung des Verfahrens eine Einrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Filterkasten mindestens ein Filter, ein bezogen auf die normalerweise im Filterkasten herrschende Luftströmung stromabwärts des Filters angeordnetes erstes Luftforderaggregat, mindestens einen Auslass für die von dem ersten Luftförderaggregat geförderte, greinigte Luft, mindestens einen absperrbaren Einlass für Nebenluft, durch den Nebenluft in den Raumbereich zwischen der Reinseite des Filters und der Saugseite des ersten Luftförderaggregates einströmen kann, und mindestens eine bezogen auf die " normalerweise im Filterkasten herrschende Luftströmung stromaufwärbs des Filters vorgesehene Saugöffnung aifweist, wobei diese
Saugöffnung mit der Saugseite eines zweiten Luftförderaggregates in absperrbarer Verbindung steht.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Ausgang des ersten Luftförderaggregates in eine druckseitige Durchflusskammer des Filterkastens mündet, die mindestens einen Auslass aufweist, vorzugsweise zwei an einander entgegengesetzten Seiten des Filterkastens vorgesehene Auslässe, durch die hindurch die gereinigte Luft aus dem Filterkasten abströmen kann.
Das erste und das zweite Luftförderaggregat können irgendwelche geeigneten Bauarten haben, vorzugsweise, Saugventilatoren oder Sauggebläse sein. Bevorzugt kann es sich um Radialventilatoren bzw. Radialgebläse handeln.
Es ist möglich, dass der Ausgang des ersten Luftförderaggregates gleichzeitig der Auslass des Filterkastens ist, durch welchen die Reinluft ausgeblasen wird. Für die Nebenluft können dann ein oder mehrere gesonderte, absperrbare Einlasse vorgesehen sein, Baulich besonders einfach ist es jedoch, die Austrittsmündung des Auslasses für die Reinluft auch als Eintrittsmündung des Einlasses für die Nebenluft zu benutzen.
Mit besonderem Vorteil kann -vorgesehen sein, dass mindestens ein Auslass des Filterkastens, durch welchen von dem ersten Luftförderaggregat geförderte, gereinigte Luft aus dem Filterkasten abströmen kann, mittels eines Absperrorganes, vorzugsweise einer Klappe absperrbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. /
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Es zeigen:
Fig. 1 ein Schemabild eines Ausschnittes aus einer vier Filterkästen aufweisenden Absaugan-. lage gemäß einem Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen der Filterkästen der in Fig. 1 dargestellten Absauganlage,
Fig. 3 -einen Teilschnitt durch den Filterkasten nach Fig. 2 gesehen entlang der Schnittlinie 3-3,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Filterkasten gemäß einer Variante der Fig. 2.
Tn der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellten Absauganlage kann es sich beispielsweise um die Absauganlage einer Vielzahl von Strickmaschinen handeln, wobei die an den Strickmaschinen angesaugte Luft beispielsweise dem Absaugen der beim Trimmen anfallenden Fadenreste, der pneumatischen Reinigung der Strickmaschine oder dergleichen dient. Diese Absauganlage weist vier gleich ausgebildete, schematisch im Schnitt dargestellte Filterkästen 10 auf. Die zu ihnen führenden, von den Strickmaschinen kommenden Saugleitungen sind in Fig. 1 nicht dargestellt. Gemäß
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Fig. 2 und 3 sind jeweils zwei solcher Absaugleitungen an einen Filterkasten bei 5 angeschlossen.
Während des normalen Betriebes der Filterkästen erfolgt die Absaugung der Luft mittels in den Filterkästen angeordneten ersten Luftförderaggregaten 6, die hier jeweils als Radialventilatoren ausgebildet sind. Jeder Filterkasten hat einen solchen Radialventilator 6, welcher in eine öffnung eines Zwischenbodens 7 des Filterkastens eingesetzt ist. Im Abstand unterhalb der Saugseite des Radialventilators 6 befindet sich ein der Reinigung der angesaugten Luft dienendes, konisches Filter 9.
Die gereinigte Luft (Reinluft.) verlässt den einzelnen Filterkasten 10 durch zwei einander diametral gegenüberliegende Auslässe 11 und wird in die den Filterkasten umgebende Raumluft ausgeblasen. Die Bauart des einzelnen Filterkastens 10 wird weiter unten noch näher anhand der Figuren 2 und 3 erläutert.
Die. unterhalb der Filter 9 befindlichen Räume 12 der Filterkästen 10 sind mitö.s in ein Sammelrohr 13 mündenden Zweigleitungen 14 und einen Faserabscheider 15 an ein zentrales zweites Luftförderaggregat 16 angeschlossen, das der Reinigung der Filterkästen 10 dient. Dieses zweite Luftförderaggregat 16 ist hier als Radialventilator ausgebildet. Die von ihm geförderte Luft wird entweder in den es umgebenden Raum ausgeblasen oder kann über einen Abluftkanal abgeleitet werden. Der Faserabscheider 15 kann irgendeine geeignete Bauart haben, beispiels-
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weise eine sich kontinuierlich drehende Filtertrommel aufweisen, die fortlaufend selbsttätig gereinigt wird, wobei dann die von der Filtertrommel abgenommenen, vorzugsweise abgesaugten Verunreinigungen in einen Sammelbehälter abgelagert werden.
Die Filterkästen 10 bedürfen praktisch keiner Wartung, da sie abwechselnd und zyklisch mittels des zweiten Luftförderaggregates 16 selbsttätig gereinigt und entleert werden.
Der dem zweiten Luftförderaggregat 16 vorgeschaltete Faserabscheider 15 kann in vielen Fällen auch weggelassen werden und an seiner Stelle kann beispielsweise die von dem zweiten Luftförderaggregat geförderte, dann noch mit Verunreinigungen beladene Luft in einen Sammelraum des betreffenden Fabrikgebäudes geblasen werden, wo ,die Verunreinigungen abgelagert werden. Die Reinigung eines solchen Sammelraumes, beispielsweise eines Kellerraumes, braucht nur in sehr grossen Zeitabständen zu erfolgen. Wesentlich ist, dass die eine relativ kleine Sammelkapazität aufweisenden Filterkästen 10 selbsttätig gereinigt und entleert werden, da ihre Reinigung und Entleerung in relativ kurzen Zeitabständen erfolgen muss.
Die Filterkästen 10 werden nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd gereinigt, was in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel mittels einer selbsttätigen, zyklischen Schaltvorrichtung 17 über die strichpunktiert angedeuteten Wirkungslinien 19 erfolgt. Diese Schaltvorrichtung 17 betätigt Stellmotoren, wie 29, 35 (Fig. 2), hler Luftmotoren in Form von Kolben-Zylinder-Einheiten, die
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Klappen 22, 23 und 24 öffnen und schliessen.
In Fig. 1 wird gerade der äusserte rechte Filterkasten gereinigt, indem die Schaltvorrichtung 17 die ihm zugeordneten Stellmotoren so betätigt hat, dass die'dem ihm zugeordneten zwei9kanal 14 angeordnete Absperrklappe 22 geöffnet ist und die in diesem Filterkästen angeordnete Klappen 23, 24 in solche Stellungen verschwenkt sind, dass die von dem Radialventilator geförderte Luft nicht mehr durch die Auslässe 11 ausgeblasen wird, sondern auf das Filter 9 zu umgelenkt wird und zur Saugseite des Radialventilators zurückgelangt.
In dieser Stellung der Klappen 22, 23 und 24 saugt das zweite Luftförderaggregat 16 Luft durch die Einlasse 25 als Nebenluft vom Aussenraum an, da in dieser Stellung der Klappe 22 das zweite Luftförderaggregat 16, das eine etwas grössere Förderleistung als das erste Luftforderaggregat 6 hat, Luft aus dem unterhalb des Filters befindlichen Raum 12 des Filterkastens ansaugt, wodurch ausser der Nebenluft auch weiterhin durch die Einlasse 5 (Fig. 2) Luft in den Filterkasten eingesaugt wird, die von den betreffenden Strickmaschinen kommt, d.h., die Absaugung an den betreffenden Strickmaschinen findet weiterhin statt; und zum anderen wird Luft durch das Filter 9 in von oben nach unten führender Richtung hindurchgesaugt, deren Menge der Menge der durch die jetzt als Nebenlufteintrittsmündungen dienenden Öffnungen 26 des Filterkastens eingesaugten Nebenluft entspricht, wodurch das auf der Unterseite des Filters 9 angesammelte Filtergut von dem Filter in den unter ihm befindlichen
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Raum 12 geblasen und über den Zweigkanal 14 und die Sammelleitung 13 in den Faserabscheider 15 transportiert und dort abgeschieden wird. Die gereinigte Luft verläßt dann das zweite Luftförderag'gregat 16 als Abluft.
Während dieser nur kurze Zeit benötigenden Reinigung des in Fig. 1 äussersten rechten Filterkastens 10 sind die anderen Filterkästen in ihrem normalen Betrieb. Zu diesem Zweck sind an diesen anderen Filterkästen 10 die Absperrklappen 22 in den ihnen zugeordneten Zweigleitungen - wie dargestellt - geschlossen und die in diesen Filterkästen befindlichen Klappen 23, 24 sind - wie dargestellt - in solchen Stellungen, dass die von den jeweils ersten Luftförderaggregaten 6 dieser Filterkästen angesaugte Luft die betreffenden Filter 9 von unten nach oben durchströmt, hierbei gereinigt wird und den betreffenden Filterkasten durch die dann als Austrittsmündungen der Auslässe 11 dienenden Gehäuseöffnungen 26 als Reinluft verlässt.
Diese in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Bauart der Filterkasten 10 sei anhand der Fig. 2 und 3 noch in näheren Einzelheiten erläutert.
Die von Strickmaschinen kommenden beiden Saugleitungen münden in einen an einer Seite des Filterkastens 10 vorgesehenen Vorraum 27 (Fig. 3), der in nicht näher dargestellter Weise in den unterhalb des konischen, beispielsweise als Sieb ausgebildeten
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Filters 9 befindlichen Räum 12 mündet. In Fig. 2 befinden sich diese beiden Saugleitungen vor der Zeichnungsebene und sind deshalb bei 5 nur strichpunktiert angedeutet. In diesen Raum 12 mündet auf der dem Vorraum 27 entgegengesetzten Seite des Filterkastens die zum zweiten Luftförderaggregat 16 führende Zweigleitung 14, wobei in diese Zweigleitung 14 die mittels eines Luftmotors 29 zwischen ihrer Offenstellung und Geschlossenstellung verstellbare Absperrklappe 22 eingebaut ist.
Im Abstand oberhalb des Filters 9 ist in dem Filterkasten 10 der Zwischenboden 7 eingesetzt, der eine mittige, rotationssymmetrische Öffnung hat, in die das Radialflügelrad 30 des den Antriebsmotors 31 aufweisenden ersten Luftforderaggregates 6, wie dargestellt, hineinragt, wobei der Zwischenboden 7 in der Nähe seiner mittigen Öffnung so nach unten gewölbt ist, dass er der entsprechenden Krümmung des Radialflügelrades 30, wie dargestellt, angepasst ist.
Der Zwischenboden 7 unterteilt den Innenraum des Filterkastens
. normale
in den Saugraum und in den Druckraum bezogen auf die'Wirkung des ersten Luftförderaggregates. Der Zwischenboden 7 weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten rechteckförmige Öffnungen 32 auf, die sich über die Länge der betreffenden Seiten des Zwischenbodens erstrecken und durch die Schwenkklappen 23, 24 verschliessbar sind, die mit sich in ihrer Längsrichtung und in ihrer Mitte erstreckenden Wellen 33 versehen sind, die in dem Filterkastengehäuse gelagert und nach aussen aus dem Filterkasten abgedichtet herausgeführt sind,
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wobei an den einen Wellenenden dieser Wellen 33 -rechtwinklig nach oben abstrebende Arme 34 befestigt sind, an deren freien Enden mittels aisie angelenkter Stangen 36, 37 ein Luf tmotor 35 angeschlossen ist. Die Stange 36 ist hierbei mit dem Zylinder 40 dieses Luftmotors und die andere Stange 37 mit dem Kolben 39 dieses Luftmotors verbunden.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Luftmotors 35 befindet sich sein Kolben 39 in einer Stellung, in welcher die beiden Klappen 23, 24 die ihnen zugeordneten Öffnungen 32 des Zwischenbodens 7 absperren, so dass die von dem Radialventilätor 6 geförderte Luft durch die an den Seiten des ringförmigen Druckraumes 41 vorgesehenen Auslässe 11 des Filterkastens als Reinluft ausgeblasen wird.
Wenn man mittels der Schaltvorrichtung 17 den Luftmotor 35 so betätigt, dass sich sein Kolben 39 bezogen auf Fig. 2 nach links bewegt, dann werden die Schwenkkllappen 23, 24 in die strichpunktiert dargestellten Stellungen verschwenkt, in welchen sie mit .ihren oberen Längskanten an der Decke des Druckraumes 41 des Filterkastens dicht anliegen und so die von dem Ventilator 6 druckseitig ausgeblasene Luft auf das Filter 9 leiten. Man = kann hier sagen, dass die in diesen strichpunktierten Stellungen der Klappen 23, 24 geschaffenen Durchlässe für die Druckluft Bypässe bilden, die den Radialventilator 6 luftseitig kurzschliessen.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, lassen die unteren Längskanten der Schwenkklappen 23, 24 in den strichpunktierten Stellungen noch Nebenluft- . frei, die von den nunmehr als Einlassmündungen für die Nebenluft dienenden öffnungen 26 des Filterkastengehäuses entlang den betreffenden Innenwänden des Filterkastens in den Raum 42 oberhalb des Filters führen. In diesen Stellungen der Klappen 23, 24 ist auch die Klappe 22 in ihrer strichpunktiert dargestellten Offenstellung, so dass unter der Wirkung des in diesen Stellungen der Klappen 22, 23 und 24
mit dem Filterkasten zusammenwirkenden zweitenLuftförderaggregatesl6 Nebenluft durch die öffnungen 26 in den Raum 42 eingesaugt wird. Das Filter 9 wird hierbei gereinigt, da eine der zeitlichen Menge dieser Nebenluft entsprechende Menge von Luft von dem zweiten Luftförderaggregat 16 durch das Filter 9
von oben nach unten hindurchgesaugt wird und die während der vorangehenden Betriebsphase des Filterkastens an der Unterseite des Filters angesammelten Verunreinigungen ablöst, so dass dann,diese abgelösten Verunreinigungen durch die Wirkung des zweiten Luftförderaggregates 16 zum Faserabscheider X5 transportiert und dort abgeschieden werden.
Das erste Luftförderaggregat 6 bleibt während dieser Reinigung des Filters eingeschaltet und unterstützt diese Reinigung des Filters 9 durch die von ihm druckseitig ausgeblasene Luft, da diese durch die dann vorhandenen Stellungen der Schwenkklappen 23, 24 auf die Reinseite des Filters 9 zu gerichtet wird und so die Ablösung der auf der anderen Seite dieses Filters angesammelten Verunreinigungen, wie Fasern, Staub oder dergleichen unterstützt. Infolge der Ansaugung der Nebenluft
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in den strichpunktierten Stellungen der Schwenkklappen 23, 24 findet während der Reinigung des Filters ein ständiges Durchströmen dieses Filters 9 mit Luft von oben nach unten . statt.
Die Saugöffnung des ersten Radialventilators 6 befindet sich mit Vorteil in einem solchen Abstand oberhalb des Filters 9, dass die während der Reinigung des Filters saugseitig des Ventilators 6 infolge der Rotation des Flügelrades 30 weiterhin vorhandene Luftsenke keine nennenswerte Saugwirkung an dem Filter 9 ausübt. Es. wird hierbei von dem Effekt Gebrauch gemacht, dass eine solche durch Ansaugen von Luft mittels eines Ventilators oder Gebläses erzeugte Luftsenke nur eine geringe Wirkungstiefe von einigen Zentimetern hat.
Die die Umstellung der Klappen 22, 23 und 24 bewirkende Schaltvorrichtung 17 (Fig. 1) ist so ausgebildet, dass jeder Filterkasten 10 zyklisch gereinigt wird, wobei die Reinigungszeit nur kurz zu sein braucht. Die Gesamtanlage kann deshalb, falls erwünscht, eine sehr grosse Anzahl von Filterkästen aufweisen, die aufeinanderfolgend und zyklisch mittels des zweiten Luftförderaggregates 16 gereinigt und entleert werden. Trotzdem das zweite Luftförderaggregat 16 auf diese Weise eine sehr grosse Anzahl von Filterkästen reinigt und entleert, braucht seine Förderleitung nicht gross zu sein, vorzugsweise
grosser
kann sie nur geringfügig/sein als die Förderleistung eines einzelnen, ersten Luftförderaggregates 6 eines Filterkastens
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Die Zweigleitung 14 mündet bei 44 in den Raum 12 des Filterkastens.
Die Erfindung hat selbstverständlich auch Vorteile, wenn dem zweiten Luftförderaggregat 16 nur ein einziger Filterkasten 10 zugeordnet ist.
Die Wirkungsweise der Filterkästen 10 und der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung ergibt sich aus der vorangehenden Beschreibung hinreichend, so dass sie nicht noch einmal zusammenfassend beschrieben werden muss.
Der in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellte Filterkasten 10' ist in den meisten Teilen entsprechend dem Filterkasten Γ0 nach den Fig. 2 und 3 ausgebildet. Der einzige wesentliche Unterschied besteht darin, dass während der Reinigung dieses Filterkastens 10', bei welcher die Klappen 231, 241 mittels des gemeinsamen Luftmotors 35' aus den normalen, voll ausgezogenen Stellungen in die strichpunktiert dargestellten Stellungen nach oben verschwenkt sind, der an die Druckseite des das erste Luftförderaggregat bildenden Radialventilators 6 anschliessende Druckraum 41 vollständig abgesperrt ist, d.h., die von dem Radialventilator 6 während der Reinigung geförderte Luft wird hier nicht zur Saugseite des Ventilators 6 zurückgeblasen, sonden abgesperrt. Der Ventilator 6 hat dann während der Filterreinigung praktisch keine Saugleistung. In dieser strichpunktiert dargestellten Stellung der Schwenkklappen 23', 24'
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wird durch die öffnungen 26 des Filterkastens 10' ähnlich wie im Fall des Filterkastens 10 nach Fig. 2 mittels eines zweiten Luftförderaggregates, das dem Aggregat 16 der Fig. 1 entsprechen kann, Nebenluft eingesaugt, so dass das Filter 9 zu seiner Reinigung von dieser Nebenluft in Richtung von oben nach unten durchströmt und hierdurch gereinigt wird. Die von seiner Unterseite abgelösten, angesammelten Verunreinigungen werden von dem zweiten Luftförderaggregat abgesaugt und beispielsweise in gleicher Weise wie Im Fall der Fig. 1 mittels eines Faserabscheiders abgeschieden. Die Klappe 22 in der zum zweiten Luftförderaggregat führenden Zweigleitung 14 befindet sich während der Reinigung dieses Filterkastens 10· in ihrer strichpunktiert dargestellten Offenstellung. Das zweite Luftförderaggregat saugt während dieses Reinigungsvorganges auch Luft aus den die verunrei~ nigte Luft in den Filterkasten einleitenden Saugleitungen 5 an, so dass der Absaugvorgang an den betreffenden Textilmaschinen nicht unterbrochen wird.
Zur Beendigung der Reinigung des Filterkastens 10' wird die Klappe 22 mittels des Luftmotors 29 in ihre gestrichelt dargestellte Stellung verschwenkt, in der sie den Zweigkanal 14 absperrt, so dass das zweite Luftförderaggregat keine Luft mehr aus dem Filterkasten 10' absaugen kann. Gleichzeitig werden mittels des Luftmotors 35 die Klappen 23', 24" in die voll ausgezogenen Stellungen verschwenkt, in welcher sie die in dem Zwischenboden 7 vorhandenen Öffnungen 32 absperren
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und gleichzeitig die Gehäuseöffnungen 26 in luftleitende Verbindungen mit dem Druckraum 41 bringen, so dass die von diesem Ventilator 6 geförderte Luft durch diese nun-, mehr als Austrittsmündungen für die Luftauslässe der Reinluft dienenden öffnungen 26 hindurch nach aussen ausgeblasen wird.
Diese Luft ist gereinigt, da sie vorangehend von unten nach oben durch das Filter 9 hindurch gesaugt wurde·
Die in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen gestatten selbstverständlich zahlreiche Abwandlungen und es ist auch möglich, diese Einrichtungen in anderer Weise zu konstruieren.
Beispielsweise kann der Filterkasten nach Fig. 2 während der Reinigung seines Filters in vielen Fällen auch so betrieben werden, dass man nur jeweils eine der beiden Schwenkklappen 23, 24, beispielsweise die Klappe 23, in die strichpunktiert dargestellte Stellung verschwenkt und die andere Schwenkklappe 24 in ihrer voll ausgezogenen Stellung belässt,
/3er ,des Filters
so dass ein Teil/während der Reinigung/ von dem ersten Luf tfOrderaggregat 6 geförderten Luft durch die der Klappe 24 benachbarte öffnung 26 weiterhin nach aussen ausgeblasen wird und der restliche Teil der vom Ventilator 6 geförderten Luft durch den durch Schwenken der Klappe 23 gebildeten Bypass hindurch auf die Reinseite des Filters 9 zu geblasen wird.
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Claims (16)

  1. 2936 - 19 -
    Patentansprüche
    Verfahren zum in Zeitabständen erfolgenden Reinigen von Filterkästen, bei dem mit Verunreinigungen beladene, zu reinigende Luft von einem in dem Filterkasten befindlichen ersten Luftförderaggregat durch mindestens ein in dem Filterkasten befindliches, stromaufwärts vor diesem ersten Luftförderaggregat angeordnetes Filter hindurch angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung des Filters ein zweites Luftförderaggregat verwendet wird, das aus dem an die Reinseite des Filters angrenzenden Raumbereich des Filterkastens Luft durch das Filter hindurch unter Mitnahme der auf der anderen Seite des Filters angesammelten Verunreinigungen absaugt, dass während" der Reinigung des Filters Nebenluft in den an die Reinseite , des Filters angrenzenden Raumbereich eingelassen wird und dass während der Reinigung des Filters weiterhin in den Filterkasten die mit Verunreinigungen beladene Luft eingelassen und von dem zweiten Luftförderaggregat mit abgesaugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Luftförderaggregat zur abwechselnden Reinigung der Filter einer Mehrzahl von Filterkästen verwendet wird.
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    29 36 - 20 -
    oder 2
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1', dadurch gekennzeichnet, dass
    das erste Luftforderaggregat während der Reinigung des Filters eingeschaltet bleibt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Reinigung des Filters zumindest ein Teil der das erste Luftförderaggregat durchströmenden Luft, vorzugsweise die gesamte es durchströmende Luft, in den zwischen ihm und dem Filter befindlichen Filterkastenbereich zurückgeblasen wird, vorzugsweise in einer oder mehrerer auf das Filter zu gerichteten Strömungen.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Nebenluft aus der Umgebung des Filterkastens stammende Raumluft verwendet wird.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkasten (10; 101) mindestens ein Filter(9),ein bezogen auf die normalerweise im Filterkasten herrschende Luftströmung -stromabwärts des Filters angeordnetes erstes Luftförderaggregat (6),mindestens einen Auslass (11) für die von dem ersten Luftforderaggregat geförderte, gereinigte Luft, mindestens einen absperrbaren Einlass (25) für Nebenluft, durch den Nebenluft in den Raumbereich zwischen der Reinseite des Filters und der Saugseite des ersten Luftförderaggregates .
    - 21 -
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    2936 - 21 -
    einströmen kann, und mindestens eine bezogen auf die normalerweise im Filterkasten herrschende Luftströmung stromaufwärts des Filters vorgesehene Saugöffnung (44) aufweist, wobei diese, Saugöffnung (44) mit der Saugseite eines zweiten Luftförderaggregates'xn absperrbarer Verbindung steht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Luftförderaggregat (16) im Abstand von dem Filterkasten (10) angeordnet und mit diesem über eine absperrbare Verbindungsleitung (13, 14) verbunden ist, wobei vorzugsweise das zweite Luftförderaggregat mit weiteren derartigen Filterkästen über absperrbare Zweigkänäle in entsprechender Verbindung steht.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Luftförderaggregat (16) eine Vorrichtung (15) zum Abscheiden der in der von ihm angesaugten Luft enthaltenen Verunreinigungen vorgeschaltet ist.
  9. 9. Filterkasten nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang des ersten Luftförderaggregates (6) in eine druckseitige Durchflusskammer (41) des Filterkastens mündet, die mindestens einen Auslass (11) aufweist, /vorzugsweise
    zwei an einander entgegengesetzten Seiten des Filterkastens vorgesehene Auslässe, durch die hindurch die gereinigte Luft aus dem Filterkasten abströmen kann.
    - 22 -
    309822/0553
    2936 - 22 -
  10. 10. Filterkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
    das erste Luftförderaggregat ein Radialflügelrad (30) aufweist und die druckseitige Dürchflusskammer (41) dieses Luftförderaggregat ringförmig umgibt.
  11. 11. Filterkasten nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Auslass des Filterkastens, durch welchen von dem ersten Luftförderaggregat geförderte, gereinigte Luft aus dem Filterkasten abströmen kann, mittels eines Absperrorganes (23, 24; 23', 24'), vorzugsweise einer Klappe.absperrbar ist.
  12. 12. Filterkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan in seiner den Auslass absperrenden Stellung einen Einlass (25) für Nebenluft freigibt und in seiner den Auslass öffnenden Stellung diesen Einlass absperrt, wobei vorzugsweise die Austrittsmündung (26) des Auslasses auch die Eintrittsmündung des Einlasses bildet.
  13. 13. Filterkasten nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein oder mehrere Reinluft-Auslässe (11) des Filterkastens abgesperrt sind, mindestens ein Bypass (45) geöffnet ist, durch den von dem ersten Luftförderaggregat
    (6) geförderte Luft zur Saugseite diaser ersten Luftfördervorrichtung zurückströmen kann (Fig. 2) .
  14. 14. Filterkasten nach einem der Ansprüche 6 - 13,dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenluft auf das Filter (9) zu geleitet wird.
    - 23 -
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    2936 - 23 -
  15. 15. Filterkasten nach einem der Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Luftförderaggregat (6) in einem solchen Abstand von dem Filter angeordnet ist, dass die von ihm stromaufwärts vor seiner Saugöffnung erzeugte Luftsenke das-Reinigen des Filters nicht behindert.
  16. 16. Filterkasten nach einem der Ansprüche 6 - 12, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum des Filterkastens während der Reinigung abgesperrt ist (Fiq. 4).
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