DE2157556A1 - Ladeneinrichtung - Google Patents

Ladeneinrichtung

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DE2157556A1
DE2157556A1 DE19712157556 DE2157556A DE2157556A1 DE 2157556 A1 DE2157556 A1 DE 2157556A1 DE 19712157556 DE19712157556 DE 19712157556 DE 2157556 A DE2157556 A DE 2157556A DE 2157556 A1 DE2157556 A1 DE 2157556A1
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trapezoid
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trapezoidal
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DE19712157556
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Hans Hautmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Ladeneinrichtung Die Erfindung betrifft eine anbaufähige Ladeneinrichtung zur A ufnahme von Verkaufsgegenständen, die von außen frei zugänglich und gut sichtbar sind.
  • Es sind eine Vielzahl von anbaufähigen Ladeneinrichtungen bzw. Ladeneinrichtungsgegenständen bekannt, die aber alle auf demselben Konstruktionspr inzip beruhen. Dieses bekannte Konstruktionsprinzip betrifft eine Bauweise, bei der von einem senkrechten sllettartigen Gestell ausgegangen wird, welches eine tragende Konstruktion bildet, die in geeigneter Weise mit den Wänden oder mit Decke und Boden eines Verkaufsraumes festverbunden werden kann. Zur Aufnahme der verschiedenen Verkaufsgegenstände sind mehrere horizontale Ablageflächen vorgesehen, die aus Brettern und dergleichen bestehen, die mit der tragenden Konstruktion verbunden sind. Derartige Ladeneinr ichtungen bestehen somit einerseits aus einer Tragkonstruktion und andererseits aus brettartigen Ablageflächen. Hierdurch ergeben sich eine Reihe von Nachteilen.
  • Der Hauptnachteil besteht darin, daß relativ viele verschiedene Einzelteile benötigt werden, um die erforderliche Anpassung an Verkaufsräume unterschiedlicher Form und Gestalt zu ermöglichen. Hieraus resultieren hohe Lagerhaltungskosten und eine Verteuerung der Herstellung wegen einer Vielzahl von Einzelteilen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Tragkonstruktion aus vielen Einzelteilen zu einer Einheit zusammengesetzt werden muß, wodurch ein unerwünschter Montage- und Arbeitsaufwand anfällt. Hieraus ergibt sich ferner die unerwünschte Folge, daß Veränderungen einer einmal aufgestellten Ladeneinrichtung relativ aufwendig sind, weshalb auch in der Praxis von nachträglichen Veränderungen in aller Regel abgesehen wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und eine verbesserte anbaufähige Laden einrichtung in Vorschlag zu bringen, die möglichst rationell und in Großserienfertigung hergestellt werden kann.
  • Außerdem soll die Montage beim Aufstellen in einem iii Verkaufsraum möglichst einfach und schnell durchgeführt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Ladeneinrichtung aus mehreren seitlich offenen, selbsttragenden und mit horizontalen Wandungen versehenen Bauelementen besteht, die sämtlich oder zumindest zum größten Teil die gleichen Abmessungen und die gleiche Formgebung haben und sich in vertikaler Richtung über die Wandungen aufeinander abstUtzen, die zugleich auch Ablageflächen zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände bilden.
  • Die Erfindung weist somit gegenüber den bekannten Ladeneinrichtungen den prinzipiellen Unterschied auf, daß nicht eine Trennung hinsichtlich einer Tragkonstruktion und den eigentlichen Ablageflächen besteht. Abgesehen von Zusatzelementen wie Füßen und dergleichen, besteht nämlich die erfindungsgemäße Ladeneinrichtung einzig und allein aus den baukastenartig miteinander verbundenen, selbsttragenden Bauelementen.
  • Hierdurch ergibt sich eine sehr erhebliche Vereinfachung und zwar insbesondere dann, wenn sämtliche einzelnen Bauelemente identisch sind.
  • Eine derartige Anordnung stellt den Regelfall dar, denn nur in Ausnahmefällen und für besondere Zwecke sind noch Zusatzbauelemente erforderlich, die eine andere Formgebung haben.
  • Die höchstmögliche Vereinfachung ergibt sich dann, wenn die Bauelemente unabhängig von dem jeweiligen speziellen Verwendungszweck ein und dieselbe bestimmte Formgebung und Abmessung haben, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. In diesem Fall, wo die Formgebung und die Abmessung davon unabhängig sind, welcher Art die später aufzunehmenden Verkaufsgegenstände sind, ergibt sich die größtmögliche Rationalisierung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Grundriß der einzelnen Bauelemente ein gleichschenkliges Trapez. Diese trapezförmigen Bauelemente haben hierbei bevorzugt jeweils nur eine horizontale Wandung mit der Formgebung eines gleichschenkligen Trapezes. Diese horizontale Wandung ist hierbei an drei von ihren insgesamt vier Rändern mit vertikalen Seitenwänden gleicher Höhe fest verbunden.
  • Möglichst vielseitig verwendbar sind die trapezförmigen Bauelemente dann, wenn der spitze Winkel des gleichschenkligen Trapezes 450 beträgt, die beiden parallelen Trapezseiten eine Länge von 125 und 214 cm haben und der Abstand der beiden parallelen Trapez seiten 44, 5 cm beträgt. ilierbei soll die vertikale Höhe der vertikalen Seitenwände 34 cm betragen. Wie die Erfahrung gezeigt hat. sind'Bpuelemte mit derartigen Abmessunzen vier für eine grolde vte von völlig uerschiedenen/ Icaufsgegenständen verwendbar. Es ist somit möglich, völlig verschiedene Läden mit Ladeneinrichtungen auszurüsten, die aus den gleichen Bauelementen bestehen.
  • Im Regelfall bestehen die drei vertikalen Seitenwände aus Vollwandungen, wobei jedoch gegebenenfalls die mittlere Seitenwandung mit großflächigen Ausnehmungen versehen sein kann, um z. B. bei Verkaufstischen die Verkaufsgegenstände möglichst leicht zugänglich zu machen.
  • Im Bedarfsfall, z. B. zum Zwecke der seitlichen Verkleidung, können dreieckstörmige Bauelemente als Zusatzelemente vorgesehen sein, deren Grundriß ein gleichschenkliges Dreieck mit zwei Winkeln von 450 ist, dessen Seitenlängen auf die Länge der Schenkel des Trapezes der trapezförmigen Bauelemente abgestimmt sind.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei der trapezförmigen Bauelemente in einer Horizontalebene angeordnet und miteinander im Bereich der parallelen Trapezseiten verbunden.
  • Je nach den Erfordernissen im speziellen Anwendungsfall können die einzelnen trapezförmigen Bauelemente durch vertikale und/oder horizontale-Zwischenwände noch weiter unterteilt sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ladeneinrichtung, die das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip zeigt, wobei die einzelnen Bauelemente aLuseillandergezogen dargestellt sind; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Regalwand; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäl3en Verkaufstisches; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten fahrbaren VErkaufsstandes Fig 5 schematische Grundrißdarstellungen von verschiedeiien erfindungsgemäßen Ladene inr ic htungen.
  • In Fig. 1 ist schematisch das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip dargestellt, wonach die erfindungsgemaße Ladeneinrichtung aus einer Vielzahl miteinander verbundener, gleichartiger, selbsttragender Bauelemente 1 besteht. Bei dieser Teilansicht gemäß Fig. 1 sind nur zwei der Bauelemente 1 dargestellt, wobei zur Veranschaulichung eine auseinander gezogene Dar -stellung gewählt wurde.
  • Wie im einzelnen Fig. 1 zu entnehmen, besteht jedes Bauelement 1- aus einem einstückigen Formteil aus Kunststoff; Holz und dgl., das einen Grundriß in der Form eines gleichschenkligen Trapezes hat. Jedes Bauelement bzw. Formteil weist hierbei im einzelnen eine horizontale Wandung 2 mit der Formgebung des vorgenannten Trapezes auf, sowie drei vertikale Seitenwände 3, 4 und 5. Da somit nur drei der insgesamt vier Ränder der trapezförmigen Wandung 2 mit vertikalen Seitenwänden verbunden sind, ist jedes Bauelement 1 seitlich offen. Die auf der trapezförmigen Wandung 2 später anzuordnenden Verkaufsgegenstände sind somit von außen frei zugänglich und gut sichtbar. Wie ohne weiteres ersichtlich, dient die trapezförmige Wandung jedoch nicht nur zur Aufnahme der Verkauf sgegenstände, sondern auch gleichzeitig zur gegenseitigen Abstützung der einzelnen selbsttragenden Bauelemente, die in vertikaler Richtung aufeinander gestapelt sind. Die einzelnen übereinander gestapelten Bauelemente werden hierbei zweckmäßigerweise zur Erhöhung der Festigkeit miteinander verbunden, wie dies in der Zeichnung gemäß Fig. 1 auch schematisch angedeutet ist. Hierbei können beliebige Eingriffs- und Verbindungsmittel in es Anwendung kommen, wobei/sich naturgemäß empfiehlt, lösbare Verbindungsmittel zu verwenden. Wenn, wie dies in den meisten Fällen der Fall sein dürfte, die Wandstärke des selbsttragenden Bauelementes zu dünn ist, um die Verbindungsmittel aufzunehmen, ist ein umlaufender Rand 6 vorgesehen, der sich nach oben an die vertikalen Seitenwände 3, 4 und 5 anschließt, aber in einer Horizontalebene verläuft. Durch diesen horizontalen Rand 6 ergibt sich-außerdem eine Verbesserung der gegenseitigen Abstützung der Bauelemente t Wie die Praxis gezeigt hat, ergeben sich besondere Vorteile und vor allem eine möglichst vielseitige Verwendbarkeit, wenn die einzelnen Bauelemente folgende Abmessungen haben. Die beiden gleich großen spitzen Winkel des Trapezes betragen 45°. Der Abstand der beiden parallelen Kanten der trapezförmigen Wandung, der gleichzeitig die Tiefe des Bauelementes bestimmt, beträgt 44, 5 cm. Die Länge der beiden parallelen Kanten der trapezförmigen Wandung 2 beträgt 125 cm bzw. 214 cm. Hieraus ergibt sich eine Seitenlänge von 62, 5 cm der beiden Seitenwandungen 3 und 5. Der umlaufende obere Rand 6 hat eine Breite von 3 cm.
  • Wie ferner Fig. 1 zu entnehmen, wird das unterste Bauelement 1 mit einem Bodengestell 7 verbunden. Diese Verbindung kann in der gleichen oder in ähnlicher Weise erfolgen wie die gegenseitige Verbindung der einzelnen Bauelemente.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, können beliebig viele Bauelemente in vertikaler Richtung aufeinander angeordnet werden, wobei sich sehr einfach eine Anpassung an die jeweils gegebene Raumhöhe erreichen läßt. Im Regelfall wird hierbei das oberste Bauelement mit einer weiteren horizontalen Wandung versehen sein, die parallel zu der trapezförmigen unteren Wandung liegt und die gleiche Formgebung hat. Hierdurch ist der gewünschte Abschluß nach oben des Einrichtungsgegenstandes gegeben. Dieser Abschluß kann auch durch eine um 1800 gedrehte Anordnung des obersten Bauelementes erzielt werden, wodurch sich ein vergrößerter Regalabstand von 68 cm ergibt.
  • Ein Beispiel eines Einrichtungsgegenstandes, der erfindungsgemäß hergestellt ist, ist in Fig. 2 dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Regalwand, die aus einer Vielzahl aufeinander angeordneter selbsttragender Bauelemente besteht. An das oberste und das unterste Bauelement ist hierbei jeweils spiegelbildsy mm etrisch ein weiteres Bauelement angesetzt und zwar derart, daß die beiden sodann in einer gemeinsamen Horizontalebene liegenden Bauelemente längs der größten Kantenlänge miteinander verbunden sind.
  • Diese Verbindung kann in beliebiger Weise erfolgen. Durch das unterste zusätzliche Bauelement wird in sehr einfacher Weise eine Ablage geschaffen, während das oberste Bauelement zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern dienen kann.
  • Von Vorteil ist ferner, daß die Regalwand gemäß Fig. 2 wie auch die anderen Einrichtungsgegenstände ohne weiteres frei stehend aufgestellt werden kann, da die Rückwand eine glatte Fläche darstellt die keiner gesonderten Verkleidung bedarf, wie-dies beim Stand der Technik erforderlich ist.
  • Wie ferner in Fig. 2 angedeutet, können die einzelnen Bauelemente in einzelne Fächer durch vertikale Zwischenwände unterteilt sein. Zusätzlich hierzu können naturgemäß auch noch horizontale Zwischenwände vorgesehen sein.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches einen Verkaufstisch betrifft. Dieser Verkaufstisch besteht aus insgesamt vier selbsttragenden Bauelementen. Zwei dieser Bauelemente sind hierbei übereinander angeordnet und stehen mit den beiden anderen Bauelementen, die in der gleichen Weise übereinander angeordnet sind, in Verbindung.
  • Es ergibt sich somit ein Grundriß nach der Art eines Doppeltrapezes.
  • Der Verkaufstisch gemäß Fig. 3 kann im Bedarfsfall auch noch mit Ausnehmungen an den Seitenwänden versehen sein, um zusätzliche Ablagemöglichkeiten zu schaffen. Diese großflächigen Ausnehmungen sind mit gestrichelten Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 betrifft einen fahrbaren Verkaufstisch, dessen Unterteil 9 dem Verkaufstisch gemäß Fig. 3 entspricht.
  • Über dem Unterteil 9 ist ein Oberteil 10 vorgesehen, das durch zwei Stangen 11 mit dem Unterteil 9 verbunden ist. Das Oberteil 10 hat ebenfalls die Formgebung eines Doppeltrapezes und besteht somit aus zwei miteinander verbundenen trapezförnligen Bauelementen.
  • Falls gewünscsht, kann der gesamte Verkaufsraum zwischen Oberteil 10 und Unterteil 9 durch einen Klappladen verschlossen werden, der ähnlich ausgebildet ist wie ein türartiger Klappladen 12 gemäß Fig. 2, der ein Verscllliefien des gesainteii Ve rkaufs- und Innenraumes des Hoch' hrankes gestaltet. Durch diesen nur schematisch in der Zeichnung angedeuteten Klappl.l(lell ki)Il!'oI die Verkaufsgegenstände diebst ahlsiclier vers'1'lossen werden.
  • In Fig. 5 sind im Grundriß verschiedene Ausg,estaltungsmögXicllkeiten der Erfindung bzw. erfindungsgemäß aus gebildeter Ladeneinrichtungs -gegenstände dargestellt. Fig. 5a zeigt hierbei die vorstehend schon genannte Doppeltrapezform. hierbei handelt es sich um feststehende oder rollende Verkaufstische-gemälS Fig 3 und 4 oder um eine Regaiwand gemäß Fig. 2. Mehrere dieser Tische oder Regalwtinde können nun gemäß Fig. 5b zu einer kreuzartigen Verkaufsanordnung zusammengefaßt werden. Diese Verkaufsanordnung besteht aus vier Tischen bzw. Regalwänden, die jeweils einen Arm eines rechtwinkligen Kreuzes bilden.
  • Von Interesse ist hierbei, da!3 im Mittelpunkt dieser kreuzartigen Verkaufsanordnung kein leerer Raum verbleibt, da die Einzelanordnungen nahtlos aneinander gefügt werdeii können, Dies ist auf die eingangs genannte besondere Formgebung des gleichsschenkligeu Trapezes bzw. des Doppeltrapezes zurückzuführen, das zwei gleiche Winkel von 45° aufweist.
  • Die Tische und Regalwände können auch ringförmig gemäß Fig. 5c zusammengestellt werden. Auch hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die insgesamt vier Tische oder Wände einander nahtlos berühren, was ebenfalls auf die besondere Formgebung des Trapezes bzw. des Doppeltrapezes zurückzuführen ist.
  • Zwei Tische oder Wände können auch Rücken an Riicken miteinander verbunden werden, wie dies in Fig. 5d gezeigt ist. Um an den beiden Seitenwänden die hierbei entstehenden dreiecksförmigen Hohlräume auszufüllen, können entsprechend geformte dreiecksförm ige Bauelemente 13 benutzt werden, deren Formgebung naturgemäß auf die Formgebung des Trapezes bzw. des Doppeltrapezes abgestimmt ist. Der Grundriß dieser zusätzlichen dreiecksförmigen flauelem ente besteht deshalb aus einem gl eichs chenkligen Dreieck mit Winkeln von 45 und 900.
  • Wie die vorstehenden Darlegungen zeigen, kann, wenn von dem dreiecksförmigen Zusatzbauele m ent einmal abgesehen wird, mit Hilfe eines einzigen Bauelementes bestimmter Größe eine Vielfalt von völlig verschiedenen Ladeneinrichtungsgegenständeii geschaffen werden, die nach dem Baukastenprinzip bezüglich ihrer jeweiligen Formgebung und Abmessungen beliebig variiert werden können und zwar denkbar einfach und schnell. Es ist somit ohne weiteres möglich, die Ladeneinrichtungsgegenstände den ständig wechselnden Verhältnissen anzupassen, da die erforderlichen Veränderungen sehr einfach und schnell vorgenommen werden können. Bei ein und derselben Grundausstattung ergibt sich somit eine große Variationsmöglichkeit für völlig verschiedenartige Ladeneinrichtungsgegenstande und Verkaufs -anordnungen. Wegen dieser Variationsmöglichkeiten werden deshalb im Regelfall die einzelnen Bauelemente lösbar miteinander verbunden. Eine unlösbare Verbindung stellt somit den Ausnahmefall dar.
  • Abgesehen von dem eigentlichen Verwendungszweck der Aufnahme von Verkaufsgegenständen können die erfindungsgemäßen Bauelemente aber auch Dekorationszwecken dienen und gegebenenfalls als Sitzanordnung benutzt werden.
  • Die erfindungsgemaßen Bauelemente können aus beliebigen Werkstoffen bestehen; bevorzugt kommen Kunststoffe in einstückiger Bauweise und Holzwerkstoffe in Anwendung.
  • Anstelle der Trapezforrn der Bauelemente kann auch eine andere Grundrißform, z. B. eine Ttechteckform oder eine al)gertjnit'te Forni, in> 13edarfsfall benutzt werden.

Claims (19)

  1. Patentansprüc he
    Anbaufähige Ladeneinrichtung zur Aufnahme von Verkaufsgegenständen, die von außen frei zugänglich und gut sichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren seitlich offenen, selbsttragenden und mit horizontalen Wandungen (2) versehenen Bauelementen (1) besteht, die sämtlich oder zumindest zum größten Teil die gleichen Abmessungen und die gleiche Formgebung haben und sich in vertikaler Richtung über die Wandungen (2) aufeinander abstützen, die zugleich auch Ablageflächen zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände bilden.
  2. 2. Ladeneinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) miteinander insbesondere lösbar durch beliebige Eingriffs- und Verbindungsmittel verbunden sind.
  3. 3. Ladeneinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß der Bauelemente (1) ein gleichschenkliges Trapez ist.
  4. 4. Ladeneinrichtung gemäß Anspruch 3, dadi rch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen Bauelemente (1) jeweils nur eine horizontale Wandung (2) mit der Formgebung eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen, die an drei von ihren insgesamt vier Rindern mit vertikalen Seitenwänden t3-5) gleicher Hölle fest verbunden ist.
  5. 5. Ladeneinrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel des gleichschenkligen Trapezes 450 beträgt, daß die beiden parallelen Trapezseiten eine Lange von 125 cm und 214 cm llal)e n und daß der Abstand der beiden parallelen Trapezseiten 44, 5 cm Ijet .
  6. 8, Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Höhe der vertikalen Seitenwände (3 - 5) 34 cm beträgt.
  7. 7. Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenwände (3 - 5) aus Vollwandungen bestehen, von denen die mittlere (4) gegebenenfalls mit großflächigen Ausnehmungen (8) versehen ist.
  8. 8. Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dreiecksförmige Bauelemente (13) als Zusatzbauelemente vorgesehen sind, deren Grundriß ein gleichschenkliges Dreieck mit Winkeln von 45 und 90o ist, dessen Seitenlängen auf die Länge der Schenkel des Trapezes der trapezförmigen Bauelemente abgestimmt sind.
  9. 9. Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der trapezförmigen Bauelemente (1) in einer Horizontalebene angeordnet und miteinander im Bereich der parallelen Trapez seiten verbunden sind.
  10. 10. Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der trapezförmigen Bauelemente (1) durch vertikale und/oder horizontale Zwischenwände unterteilt ist.
  11. 11. Ladeneinrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt vier trapezförmige Bauelemente (1) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei in einer Ilorizontalebene liegen und längs der längeren der beiden parallelen Trapezseiten miteinander verbunden sind, wodurch ein Doppeltrapez gebildet wird, das in vertikaler Richtung mit dem anderen Doppeltrapez verbunden ist.
  12. 12. Ladeneinrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der beiden übereinander angeordneten Doppeltrapeze, die einen Verkaufstisch bilden, ein weiteres Doppeltrapez fluchtend hierzu und im A bstand hiervon angeordnet ist, welches einen dachartigen Aufbau des Verkaufstisches bildet.
  13. 13. Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit zwei parallelen Trapezwanden versehenes Bauelement (1), welches das oberste Bauelement einer Regalwand bildet.
  14. 14. Ladeneinrichtung gemaß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Bauelement im Grundriß die Form eines Doppeitrapezes hat und aus zwei horizontal nebeneinander angeordneten Trapez elementen besteht.
  15. 15. Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenwände (3-5) an ihrem der trapezartigen Wand (2) gegenüberliegenden freien Rand mit einem umlaufenden horizontalen Rand (6) versehen sind, der zur Aufnahme von Verbindungs mitteln dient.
  16. 16. Bauelement für eine Ladeneinrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem selbsttragenden, an zumindest einer Seite offenen Formteil besteht und die Grundrißform eines gleichschenkligen Trapezes hat.
  17. 17. Bauelemellt gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel des gleichschenkligen Trapezes 45 beträgt, tiaß die beiden parallelen Trapezseiten eine Länge von 125 cm und 214 cni ha3Cn tind daß der Abstand der beiden parallelen Trapezseiten 44, 5 cm beträgt.
  18. 18q Bauelement gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Höhe der vertikalen Seitenwände 34 cm beträgt.
  19. 19. Bauelement gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenwände (3 - 5) an ihrem freien Rand, welcher der trapezförmigen Wandung (2) gegenüberliegt, mit einer umlaufenden Umrandung (6) versehen sind, die in horizontal er Richtung verläuft und eine Breite von 3 cm hat.
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