DE2157304A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erleichtern des Abnehmens aufgespulter Wikkel und des Aufsetzens leerer Wickelkerne - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erleichtern des Abnehmens aufgespulter Wikkel und des Aufsetzens leerer Wickelkerne

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DE2157304A1 DE19712157304 DE2157304A DE2157304A1 DE 2157304 A1 DE2157304 A1 DE 2157304A1 DE 19712157304 DE19712157304 DE 19712157304 DE 2157304 A DE2157304 A DE 2157304A DE 2157304 A1 DE2157304 A1 DE 2157304A1
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Description

Aufsetzens leerer Wickelkerne
Zusatz zu P 21 21 426.6
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Erzeugung von strangförmigen Textilmaterialien mit Hilfe einer Vorrichtung zu erleichtern, die es ermöglicht, einen gefüllten Wickelkern einer Spulstation einer Einrichtung zum Handhaben von atrangförmigem Textilmaterial zu entnehmen und einen leeren Wickelkern in die Spulstation einzubringen bzw. ihn aufzusetzen, damit ein neuer Wickel erzeugt werden kann. Insbesondere bei bestimmten Verfahren zum Behandeln von strangförmigem Textilmaterial, bei denen jede Unterbrechung der Bewegung des Strands zu Schwierigkeiten führt, z. B. beim Texturieren von synthetischem Garn, ist es üerner vorgeschlagen worden, einen durch die Strangbehandluntseinrichtung verarbeiteten Garnabschnitt während der Zeitspanne aufzunehmen, die benötigt wird, um einen gefüllten Wickelkern abzunehmen und einen leeren Wickelkern aufzusetzen.
Zwar sind durch diese Vorschläge die Probleme gelöst worden, die sich bei bestimmten Behandlungen von strangför-Textilmaterial ergeben, insbesondere beim Texturieren
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' von synthetischem Textilgarn, doch hat es sich bei eier Anwendung dieser Vorschläge gezeigt, daß es möglich ist, die genannten Verfahren und Vorrichtungen auf bestimmte V/eise zu verbessern, um eine höhere Betriebssicherheit zu erzielen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Abnehmen gefüllter Wickelkerne und das Aufsetzen leerer Wickelkerne bei einer Einrichtung zu erleichtern, bei der die Bewegung des strangförmigen Textilmaterial während des gesamten Abnahme- und Auf setz Vorgangs nicht unterbrochen wiri. Zur Erfüllung dieser Aufgabe wird das Erfassen eines leeren Wickelkerns, der an einer Spulstation aufgesetzt werden soll, insbesondere dadurch erleichtert, daß die Bewegung eines Wickelkerntragarms aus einer Abnahmestellung zurück in eine Spulstellung verlangsamt wird. Wenn die Bewegung des Tragarms zwischen den Enden seines Weges verlangsamt oder unterbrochen wird, läßt sich mit einer höheren Zuverlässigkeit gewährleisten, daß der aufzusetzende Wickelkern in der richtigen Weise erfaßt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer erfinduiigsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ähnlich wie Fig. 1, jedoch bei Betrachtung von einem anderen Punkt aus, einen Wickelkerntragarm in seiner Stellung zum Aufsetzen eines leeren Wickelkerns;
Fig. 3 in einer teilweise als Schnitt gezeichneten Seitenansicht die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, wobei die Aufspulstellung eines entstehenden Wickels und eine mittlere Stellung gezeigt ist, die während des Abnehmens eines gefüllten Wickelkerns durchlaufen wird;
Fig. 4· in einer Fig. 3 ähnelnden Darstellung einen fertigen Wickel in seiner Abnahmestellung;
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Fig. 5 in einer vergrößerten, teilweise als Schnitt und teilweise weggebrochen gezeichneten Vorderansicht Wickelkerntragarme, die Bestandteile der Vorrichtung nach Pig. I und 2 bilden;
Pig. 6 in einer Fig. 5 ähnelnden Darstellung die Rückseite der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 7 in einer teilweise weggebrochen gezeichneten Darstellung einen Teil eines Wickelkernhaltearms nach Fig. 5 und 6$
Fig. 8 teilweise im Schnitt .Einzelheiten einer elektromagnetisch steuerbaren, selektiv arbeitenden Kupplungseinrichtung für einen Wickelkerntragarm sowie bestimmter fSteuernocken;
Fig. 9 die Einrichtung nach Fig. 8 bei Betrachtung derselben von oben;
Fig. IO in einer weggebrochen gezeichneten Darstellung die Kückseite eines 'i'eilß der Vorrichtung nach Fig. Γ und 2, auf der aufzusetzende leere Wickelkerne gespeichert werden;
Fig. 11 teilweise in einer Seitenansicht und teilweise iin Schnitt einen 'feil der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, der mit der ¥imä betätigt werden kanu, um einen Befehl zum Abnehmen eines Wickelkerns zu erteilen;
Fig; 12 die Einrichtung nach Fig. 11 bei Betrachtung derselben von oben;
Fig. 1$ in einer schematichen perspektivischen Darstellung eine Antriebseinrichtung eier Vorrichtung;
Fig; 14 in einer schematischen Seitenansicht die Verlagerung eines Wickelkerntragarms und der ihm zugeordneten Teile während der Bewegung zwischen der Spülstellung und der Abnahmestellung;
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BAD ORIGINAL
Fig. 15 lind 16 jeweils eine Vorderansicht, wobei bestimmte Stellungen des Wickelkerntragarms entsprechend der Darstellung in Fig. 14 gezeigt sind;
Fig. 17 schematisch die Stellungen eines Wickelkerntragarms während seiner Bewegung aus der Abnahme stellung in eine Stellung, bei der ein leerer Wickelkern erfaßt wird;
Fig. 18 schematisch die relative Winkelstellung der Kupplungseinrichtung nach Fig. 8 während des Aufspulens eines Wickels, während der Wiederaufnahme des SpulVorgan^s nach dem Abnehmen des Wickelkerns sowie während des Abnahmevorgan feS;
Fig. 19 in einer Fig. 18 ähnelnden Darstellung verschiedene Steuervorgänge;
Fig. 20 in einer Teildarstellung bei Betrachtung von oben die drei Nocken nach Fig. 8 und 19 in Verbindung mit den ihnen zugeordneten elektrischen Schaltern;
Fig. 21 schematisch das Feststellen der Rückkehr eines Wickelkernstragarms in die Spulstellung;
Fig. 22 in einer Fig. 21 ähnelnden Darstellung eine Einrichtung, die es ermöglicht, festzustellen, ob ein aufgespulter Wickel eine solche Größe erreicht hat, daß er abgenommen werden muß;
Fig. 25 in einer graphischen Darstellung die Tätigkeit der verschiedenen Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2; und
Fig. 24, 25 und 26 die elektrische Schaltung bestimmter Teile einer Steuereinrichtung für die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, die einen Bestandteil einer mehrere Stationen umfassenden Maschine zum Texturieren von synthetischem Garn bildet.
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Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zum Behandeln mehrerer 'fextilgarnstränge, z. B. eine Maschine zum Texturieren von synthetischem Garn, an Jeder Arbeitsstation mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Entfernen der fertigen Garnwickel ausgerüstet. Diese Einrichtung umfaßt eine Wickelkern-Haitegabel, die durch zwei im wesentlichen parallele Arme 101a und 10b gebildet ist, welche sich gegenüber einer hin- und herdrehbaren Welle 102 aus in radialer Richtung erstrecken. Die beiden Arme der Gabel können um die Achse der Welle 102 geschwenkt werden, während sie mit ihren freien äußeren Enden einen Wickelkern 103 unterstützen, um den Wickelkern aus einer in Fig. 5 gezeigten Spulstellung, bei welcher ein Garnwickel 104 in EoIlberührung mit einer Wickelantriebsrolle 105 gehalten wird, in eine in Fig. 4 gezeigte Abnahmestellung zu bewegen. Kach dem Erreichen der Abnahmestellung werden die Arme 101a und 101b gegenüber der Wickelatriebsrolle 105 zurückgezogen und so voneinander entfernt, daß sie gemäß Fig. 4 den fertigen Wickel 104* freigeben, damit der Wickel von einer Rutsche 106 aufgenommen werden kann.
Jeder der parallelen Arme 101a und 101b bildet einen Bestandteil des betreffenden von zwei Hebeln, die auf zwei in Fig. 5 gezeigten Achsen 107a und 107b drehbar gelagert sind, welche sich im rechten Winkel zu der Welle 102 erstrecken. Die Achsen 107a und 107b sind in einen Bügel eingebaut, der mittels zweier durch einen Abstand getrennter Lager 108a und 108b frei drehbar gelagert ist. Die freien äußeren Enden der Arme 101a und 101b tragen je eines von zwei Zentrierstücken 109a und 109b, die um eine zu der Welle 102 parallele im wesentlichen waagerechte Achse 110 frei drehbar gelagert sind. Jedes der Zentrierstücke 109a und 109b ist als allgemein kreisrundes oder scheibenähnliches Bauteil ausgebildet, das einen konischen oder sich verjüngenden Abschnitt umfaßt, welcher sich in Richtung auf das
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gegenüberliegende Zentrierstück erstreckt und so gestaltet ist, daß er in das benachbarte Ende eines Wickelkerns 105 eingreifen kann, um den Wickelkern drehbar zu lagern. Bei dem leeren Wickelkern handelt es sich zweckmäßig um ein aus Kartonmaterial oder dergleichen hergestelltes Kohr, das dadurch fest in seiner Lage gehalten wird, daß es zwischen den Armen 101a und 10b der Haltegabel derart eingespannt wird, daß die zentrierstücke 109a und 109b in die beiden Enden des Wickelkerns 10J eintreten. Durch den Reibungsschluß zwischen den Zentrierstücken und dem Wickelkern wird die Drehbewegung des Wickelkerns auf die Zentrierstücke übertragen.
Die die Arme 101a und 101b bildenden Hebel umfassen ierner je einen zweiten Schenkel lila bzw. 111b, und diese Schenkel erstrecken sich allgemein parallel zu der Welle 102 und gemäß B1Ig. 5 aufeinander zu. Der eine Schenkel lila überlappt mit seinem freien Ende das benachbarte freie Ende des anderen Schenkels 111b und liegt an diesem an, so daß die Bewegung des Schenkels lila auf den anderen Schenkel 111b übertragen wird. Außerdem weist der Arm 101a einen Betätigungsansatz 112 auf, auf dessen freiem unteren Ende eine Nockenrolle 115 drehbar gelagert ist. Wenn die Nockenrolle 113 durch einen Nocken bzw. ein Kurvenstück 114 betätigt wird, werden die beiden Hebel um ihre Lagerachsen 107a und 107b geschwenkt, so daß ihre Arme 101a und 101b aufgespreizt werden, um den zwischen ihnen eingespannten Wickelkern 10J freizugeben. Der Nocken 114 sitzt auf einer Welle 115» die parallel zu der hin- und herdrehbaren Welle 102 angeordnet ist und axial hin- und herbewegt werden kann. Der Nocken weist eine gekrümmte Führungsflache 114a auf, die im wesentlichen konzentrisch zu der hin- und herdrehbaren Welle 102 verläuft, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und auf deren Zweck im folgenden naher eingegangen wird.
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Auf den Arm 101b des einen Hebels wirkt gemäß Fig. eine Rückführfeder 116, durch die die Wickelkern-Haltearme 101a und 101b in ihre Schließstellung zum Einspannen eines Wickelkerns 103 zurückgeführt werden, sobald der Hebelarm 112 freigegeben wirci.
Der eine Wickelkern-Haltearm 101b ist vorzugsweise mit einer Einrichtung zum Abbremsen des Wickelkerns 103 in i'orm einer in Fig. 7 gezeigten Verriegelungseinrichtung für das Zentrierstück 109b versehen. Diese Verriegelungseinrichtung umfaßt einen in das Zentrierstück 109b eingebauten Stift 117» der sich waagerecht und parallel zur Drehachse 110 des Wickelkerns in Richtung auf den Am 101b erstreckt, und ein damit zusammenarbeitendes Haken- oder Verriegelunfcsteil 118, das auf dem Arm 101b mittels einer Achse 119 drehbar gelagert ist. Eine Nase 120 des Hakenteils oder Verriegelungshebels 118 erfaßt den Stift 117» während sich das Zentrierstück 109b dreht, um die Drehung des Zentrierstücks zu beenden. Um dies zu ermögliche!, ist das von der Nase 120 abgewandte Ende des Verriegelungshebels 118 mittels eines Bolzens 121 mit dem oberen Ende eines Betätigungsgliedes 122 verbunden, das oiirch einen Bolzen 123 mit einem Winkelhebel bzw. einem gebogenen Hebel 124 verbunden ist, welcher mittels einer Achse 125 auf dem die Haltegabel tragenden Bügel 108 drehbar gelagert ist. Um tu hohe Beanspruchungen zu vermeiden, ist der Bolzen 121 vorzugsv/eise in einem Längsschlitz oder einer Nut 126 am oberen Ende des Gestängegliedes 122 gleitend geführt, und der Bolzen steht unter der Wirkung einer Rückführfeder 127, deren eines Ende an dem Gestängeglied 122 befestigt ist, während ihr anderes Ende mit dem beweglichen Bolzen 121 verbunden ist, so daß der Verriegelungshebel 118 so vorgespannt ist, daß er bestrebt ist, den Stift II7 zu erfassen, um den Wickelkern zum Stillstand zu bringen. Auf den gebogenen Hebel 124 wirkt eine Rückführfeder
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128, die bestrebt ist, die Bremseinrichtung zu lösen, d. h., die Nase 120 von dan Stift 117 zu entfernen und so das Zentrierstück 109b freizugeben. Der gebogene Hebel 124· umxaßt einen freien Arm 129, der gemäß Fig. 4 mit einer ortsfesten Führungsrampe oder einem Betätigungsnocken 130 zusammenarbeitet, wenn die Wickelkern-Haltearme 101a und 101b geschwenkt werden, um die Verriegelungseinrichtung zu betätigen, damit das Zentrierstück 1 ο 9b zum Stillstand gebracht und der zwischen den Haltearmen unterstützte Wickelkern abgebremst wird.
Der Gabelhaltebügel 108 umfaßt einen radialen Ansatz 131» der im wesentlichen in der Mttelebene der Gabel angeordnet ist, sich im rechten Winkel zu der hin- und herdrehbaren Welle 102 erstreckt und dazu dient, bei einer Schwenkbewegung der Gabel eine Verschlußkappe bzw. einen Deckel 132 zu öffnen, der gemäß Fig. 3 das obere Ende eines Rohrs 153 verschließt, das eine pneumatische Garnansaugdüse bildet. Der klappenförmige Deckel 132 ist auf einer Achse 133 gelagert und umfaßt einen Arm 133a, der gemäß Fig. 3 in der nach unten verlaufenden Bewegungsbahn des Ansatzes 131 liegt und durch eine ßückfUhrfeder 13# vorgespannt ist, die gegenüber der Lagerachse 133 so angeordnet ist, daß der Deckel 132 mit einer 'Schnappwirkung geöffnet und geschlossen wird.
Gemäß Fig. 5 kann eine nach Bedarf zur Wirkung bringbare Kupplung.die Wickelkern-Haltegabel 101a, 101b zeitweilig mit der hin- und herdrehbaren Welle 102 drehfest ver-. binden. Diese Kupplung umfaßt im wesentlichen eine rohrförmige Buchse 135» die auf der hin- und herdrehbaren Welle 102 frei drehbar gelagert ist und einen Elektromagneten 136 trägt, dessen stangenförmiger Anker 137 gemäß Fig. 8 und 9 eine Hin- und Herbewegung parallel zu der Welle 102 ausführen kann. Das freie äußere Ende des Ankers bzw. der Btahge 137 arbeitet gemäß Fig. 8 mit einem Ende eines schwenkbaren Hebels 138 zusammen, der mittels einer Achse 139 auf der
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Buchse 135 drehbar geigert ist und außerdem mit dem benachbarten Ende eines Verriegelungsbolzens 140 zusammenarbeitet, welcher in einer Buchse 14-1 gleitend geführt ist und sich parallel zu der hin- und herdrehbaren Welle 102 erstreckt. Gemäß Fig. 5 und 8 ist der Verriegelungsbolzen 140 durch eine Rückführfeder 142 in Richtung auf seine Entriegelungsstellung, d. h., von rechts nach links, vorgespannt. Die Buchse 135 oder die Buchse 141 ist mit dem Gabelhaltebügel 108 elastisch durch eine Schraubenfeder 143 (Fig. 5) verbunden, die sich zwischen einem becherförmigen Federteller und der Buchse 135 erstreckt· Der Verriegelungsbolzen 140 kann in eine dazu passende Öffnung 145 eines Kupplungselements 146 eintreten, das mit der Welle 102 drehfest verbunden ist, sobald die Bohrung der Buchse 141 in Fluchtung mit der Öffnung 145 kommt.
Die Feder 143 ist verschiebbar auf einer mit ihr gleichachsigen Führungsstange 147 angeordnet, an deren unteres Ende sich ein Ansatz anschließt, der mittels einer Achse 148 auf der Buchse 135 drehbar gelagert ist.
Ferner ist ein elektrischer Schalter 149 zum selbsttätigen Einschalten oder Halten des Elektromagneten 136 vorgesehen; dieser Schalter wird durch den Elektromagneten betätigt.
Gemäß Fig. 1, 8, 9 und 20 sind auf der Buchse 135 drei Nocken I50, 151 und 152 angeordnet, durch die drei zugehörige elektrische Schalterkontakte betätigt werden. Der erste Nocken 150 betätigt auf mechanischem Wege den Deckel 132 der Saugdüse 153» und außerdem betätigt er einen elektrischen Halter 154 zum Einschalten eines beheizten elektrischen Garnschneiders, der der Saugdüse 153 benachbart ist. Der zweite Nocken 151 betätigt einen elektrischen Schalter 155» der das Ende eines Abnahme- und Aul'Setzvorgangs anzeigt, während der dritte ftocken 152 einen elektrischen
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Schalter 156 betätigt, der anzeigt, daß ein Garnwickel den maximal zulässigen Durchmesser a?reicht hat.
Gemäß Fig. 10 werden leere Wickelkerne 158 von einer Einrichtung 157 aus zugeführt, die mit ihrem oberen Teil frei schwenkbar an einer waagerechten oberen Welle 159 aufgehängt ist. Diese auch in Fig. 5 und 4 gezeigte Zuführungseinrichtung umfaßt einen Aufnahmeraum für leere Wickelkerne 158, der durch eine hintere Platte 160a und eine vordere Platte 160b abgegrenzt ist; diese Platten sind mittels der Welle 159 gelenkig miteinander verbunden und aufeinander zu durch eine HückfUhrfeder 160c vorgespannt. Die hintere Platte 160a ist an ihrem unteren Ende mit einer Abkantung 161 versehen, die einen Anschlag für leere Wickelkerne 158 bildet, welche sich in dem Aufnahmeraum unter der Wirkung ihres Eigengewichtes nach unten bewegen. Die vordere Platte 160b trägt eine drehbare Leitrolle 162, die Jeweils mit einem vollen Garnwickel zusammenarbeitet, sowie eine Führungsrampe 163, die reibungsschlüssig mit dem Wickelkern-Haltearm 101b zusammenarbeitet, wenn dieser geschwenkt wird, um einen leeren Wickelkern aufzunehmen. Die Zuführungseinrichtung kann gemäß Fig. 3 nach oben geschwenkt und in ihrer bei 157' angedeuteten Ruhestellung festgelegt werden, so daß der Schwenkbereich der Wickelkern-Haltearme nach Bedarf zu Wartung s zweck en freigemacht v/erden kann.
Im Bedarfsfall kann die Wickelkern-Haltegabel veranlaßt werden, unabhängig von der vorgesehenen Folgesteuereinrichtung einen Abnahmevorgang durchzuführen; zu diesem Zweck ist die in Fig. 11 und 12 gezeigte Einrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung umfaßt eine Stange 164, die in dichtung ihrer Längsachse in einer Unterstützung 165 gleitend geführt und an ihrem einen Ende 167 mit einem mit der Hand zu betätigenden Druckknopf 166 verbunden ist. Auf den Druckknopf 166 wirkt eine Rückführfeder 168, um ihn in Richtung
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auf seine äußer.© Ruhestellung vorzuspannen. Die Stange 164 ist mit einem radial nach außen ragenden Ansatz 169 versehen, der gleitend in eine ortsfeste Führungsnut bzw. einen Schlitz
170 eingreift, der sich im wesentlichen parallel zu der Stange 164 erstreckt, und an den sich eine geneigte Rampe
171 anschließt, die beim Zusammenarbeiten des Ansatzes 169 mit ihr bewirkt, daß die Stange 164 um ihre Längsachse gedreht wird. Ferner ist ein Bügel 172 oder dergleichen an der Stange 164 vorgesehen, und dieser Bügel übergreift einen drehbaren Betätigungshebel 173 eines elektrischen Schalters 174, der auf direktem Wege das Einschalten des Kupplungselektromagneten 136 steuert. Ferner trägt die Stange 164 zwei Ansätze 175 und 176, die gegenüber der Stange auf beiden Seiten radial nach außen ragen und in der Bahn von zwei Fingern 177 und 178 liegen, wenn der Druckknopf 166 vorgeschoben worden ist, d. h., wenn die Stange 164 gemäß Fig.12 nach rechts geschoben worden ist. Der eine Finger 177 bewegt sich zusammen mit der hin- und herdrehbaren Welle 102, da er an dem Kupplungsteil 146 ausgebildet ist, während sich der andere Finger 178 zusammen mit der Buchse 135 bewegt, die auf der Welle 102 frei drehbar gelagert ist. Der zweite Finger 178 trägt gemäß Fig. 11 eine Zunge 179» die mit dem zugehörigen Ansatz 176 zusammenarbeitet.
Bei der Ruhestellung der Einrichtung wird die Stange 164 mit dem Druckknopf 166 durch die Rückführfeder 168 gemäß Fig. 11 in ihrer mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellunf auf der linken Seite gehalten, und hierbei liegen die Ansätze 175 und 1?6 außa?halb der Drehbereiche des Fingers 177 und der Zunge 179· Wenn der Elektromagnet 136 ohne Rücksicht auf den normalen Betrieb der Maschine eingeschaltet werden soll, um die Kupplung zwischen der betreffenden Wickelkern-Haltegabel 101a, 101b und der Schwenkwelle 102 zu betätigen, schiebt die Bedienungsperson den entsprechenden Druckknopf 166 vor, so daß die Stange 164 gemäß Fig. 11 nach
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rechts bewegt wird, bis der Ansatz 169 der Stange aus dem geraden Führungsschlitz 17O austritt und durch die ortsfeste Rampe 171 so gedreht wird, daß er eine Stellung vor einer ortsfesten Kante 180 einnimmt, die einen Anschlag für die Stange 164 bildet, welcher ein Zurückgleiten der Stange in ihre Ausgangsstellung verhindert. Bei dieser Stellung der Stange liegen die Ansätze 175 und 176 im Drehbereich des Fingers 177 und der Zunge 179· Wird die Schwenkwelle 102 gedreht, kommt der eine linger 177 zur Anlage an dem zugehörigen Ansatz 175» so daß die Stange 164 um ihre Längsachse gedreht wird, und daß der Bügel 172 den Betätigungshebel 173 des Schalters IT4*· bewegt, um den Elektromagneten 136 einzuschalten und so den Abnahmevorgang an der gewünschten Station einzuleiten. -Bei der Rückwärtsbewegung der Wickelkern-Haltegabel arbeitet die Zunge 179 mit dem Ansatz 176 zusammen, um die Stange 164 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, so daß der Ansatz 169 wieder in Fluchtung mit dem Führungsschlitz I70 gebracht wird und die Feder 168 die Stange 164 mit dem Druckknopf 166 wieder in ihre Ausgangs- oder Ruhestellung zurückführen kann, bei der der Schalter 174 offen ist. Diese Einrichtung zum Abnehmen eines Garnwickels wird z. B. dann betätigt, wenn der normale Arbeitsablauf an der betreffenden Station der Maschine unterbrochen worden ist, z. B., durch einen Gambruch; in einem solchen Fall dreht die Bedienungsperson das Garn wieder an, und sie betätigt den Druckknopf 166, um an der betreffenden Station einen Abnahmevorgang einzuleiten.
Die Antriebseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt gemäß Fig. 13 im wesentlichen drei docken 181, 182 und 183, die auf einer gemeinsamen drehbaren Welle 184 sitzen, welche durch einen Elektromotor 185 angetrieben wird. Der erste Nocken 181 dient dazu, eine hin- und hergehende Drehbewegung der .Welle 102 über ein Gestänge 186 herbeizuführen, durch welches ein Zahnradsegment 187 hin-
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und hergedreht wird, das auf einer waagerechten Achse 188 drehbar gelagert ist und mit einem mit der Welle 102 drehfest verbundenen Zahnrad 189 kämmt. Der zweite Nocken 182 betätigt uie Welle 115 zum Aufspreizen der Arme der Wickelkern-Haltegabel mit Hilfe einer hin- und hergehenden geradlinigen axialen Bewegung, die durch ein Gestänge 190 übertragen wird. Der dritte Nocken 183 steuert über ein Gestänge 191 die hin- und hergehende Translationsbewegung einer Welle 192, durch die die Bildung der Enden der Garnwickel auf eine noch zu erläuternde Weise gesteuert wird. Jeder dieser Kokken kann natürlich die Bewegung mehrerer übereinander angeordneter paralleler Wellen durch geeignete mechanische Kraftübertragungseinrichtungen steuern, statt gemäß Fig. 13 jeweils nur eine einzige Welle zu betätigen.
Bei der Beschreibung eines ersten Spulvorgangs wird davon ausgegangen, daß ein leerer Wickelkern zwischen den Armen 101a und 101b einer Wickelkern-Haltegabel drehbar gelagert ist und in reibungsschlüssiger Berührung mit einer Antriebsrolle 105 steht, und daß von der Behandlungsmaschine geliefertes behandeltes Garn auf den Wickelkern 103 aufgespult wird, wobei das Garn durch die hin- und hergehende Bewegung eines -Fadenführers oder dergleichen geführt wird, der sich parallel zur Drehachse des Wickelkerns bewegt. Unter diesen Umständen ist die Wickelkern-Haltegabel nicht mit der Schwenkwelle 102 drehfest verbunden, so daß sie ungehindert Schwenkbewegungen um die Achse dieser Welle ausführen und sich allmählich von der Antriebsrolle IO5 entfernen kann, wenn sich der Durchmesser des Garnwickels 104- während des AufspulVorgangs vergrößert. Sobald der Garnwickel 104- einen vorbestimmten Durchmesser erreicht, bewirkt ein elektrischer Fühler oder Detektorschalter, daß ein Abnahmevorgang dadurch eingeleitet wird, daß der Elektromagnet 136 eingeschaltet wird, um die Wickelkern-Haltegabel mit der Schwenkwelle 102 dadurch zu verbinden, daß der Bolzen 140 zuerst zur Anlage
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an dem Kupplungsteil 146 gebracht wird, das dann am Ende des Bolzens vorbeigleitet, bis die Öffnung 145 in Fluchtung mit dem Bolzen 140 kommt, so daß tfer Bolzen in die öffnung eintreten kann, um eine Kupplungsverbindung herzustellen. Dann wird die Wickelkern-Haltegabel gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne geschwenkt, der fertige Garnwickel kommt zur Anlage an der drehbaren Rolle 162 der Einrichtung 157 zum Zuführen leerer Wickelkerne, wobei die Rolle 162 auf der Umfangsflache des Garnwickels 104 läuft, und die Zuführungseinrichtung wird gemäß Fig. 3 nach hinten bzw. nach rechts in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung bei 157a geschwenkt, die der neuen Stellung 104a des Garnwickels entspricht.
Während dieser Rücicwärtsschwenkbewegung hat der Ansatz 131 den Arm 133a des Deckels 132 der Saugdüse 153 erfaßt, um den Deckel zu öffnen, so daß dann, wenn die Wickelkern-Hai te gab el nach hinten geschwenkt worden ist, das von der Behandlungseinrichtung gelieferte behandelte Garn kontinuierlich in die Düse hineingesaugt wird, und zwar in Form einer gefalteten Schlinge, deren Länge sich ständig vergrößert, damit die Bewegung des eintreffenden Garns nicht unterbrochen wird. Dieses Garn befindet sich im Zeitpunkt des Ansaugens durch die Düse 153 oberhalb der Düse und im wesentlichen in der senkrechten Mittelebene der Haltegabel, da das Garn den traversierenden Fadenführer verlassen hat. Die Saugdüse ist auf der von der Antriebsrolle IO5 abgewandten Seite der Schwenkwelle 102 angeordnet. Der aus der Saugdüse 153 austretende, mit dem Garnwickel 104 verbundene Teil des Fadens kommt dann gemäß Fig. 19 zur Anlage an einer Garnschneideeinrichtung 154-&» die durch einen elektrisch beheizten Leiter gebildet ist. Am Ende der Rückwärtsschwenkbewegung der Wickelkern-Haltegabel kommt der Hebel 129 der Bremseinrichtung zur Anlage an dem zugehörigen ortsfesten Steuernocken 130, so daß der sich unter der Wirkung
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seiner Massenträgheit um seine Achse drehende Garnwickel zum Stillstand gebracht wird, bevor er die Rutsche 106 erreicht. Infolgedessen wird der über den elektrisch beheizten Schneiddraht laufende Teil des Garns in Berührung mit dem Schneiddraht unbeweglich festgehalten, und der elektrische Schneiddraht wird dann eingeschaltet, um das Garn zum Schmelzen zu bringen und es zu durchtrennen.
Nunmehr führt die Welle 115 eine Translationsbewegung aus, um die Gabelarme 101a und 101b aufzuspreizen und den fertigen Garnwickel 104-' in der in Fig. 4 gezeigten Stellung freizugeben, so daß er zügig an die Aufnahmerutsche 106 abgegeben wird. Die Rutsche ist nach unten und außen geneigt, so daß der fertige Garnwickel sofort nach außen weiterrollt und sich vollständig aus dem Raum zwischen den Armen der Haltegabel entfernt. In diesem Zeitpunkt beginnt die Schwenkwelle 102 ihre Rückwärtsdrehung in ihre Ausgangs- oder Aufspulstellung.
Während des ersten Teils dieser Rückwärtsschwenkbewegung bleibt die Mockenrolle 115 zum Aufspreizen der Gsbelarme in Anlage an der Führungsflaehe 114a des Eockens 114, um die Gabelarme aufgespreizt oder geöffnet zu halten. Die aufeinanderfolgenden relativen Winkelstellungen der Wickelkern-Haltegabel und der Einrichtung zum Zuführen leerer Wickelkerne während der Rückwärtsbewegung der Haltegabel sind in Fig. bis 17 dargestellt. Die Stellung der Wickelkern-Zuführungseinrichtung während des Abgebens eines fertigen Garnwickels 104 ist in Fig. 14 bei 157a angedeutet. Gemäß Fig. 14 enthält die Zuführungseinrichtung 157 zwei leere Wickelkerne 103, die zwischen der vorderen Platte 160a und der elastisch vorgespannten hinteren Platte 160b festgehalten sind und
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durch das j^auteil/xn ihrer Lage gehalten werden, an dessen eines iünde sich ein Gabelfühlorgan 163 anschließt. Wenn sich die Haltegabel nach hinten bewegt, kommt der eine Arm 101b
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zur Anlage an dem Ifühlorgan 163 der Zuführungseinrichtung, so daß letztere um ihre Legerachse 159 geschwenkt wird. Bei der in Fig.' 15 gezeigten Stellung 15?t> (Fig. 14), bei der mit dem Erfassen eines Wickelkerns 103 begonnen wird, ist der noch durch die Zuführungseinrichtung unterstützte Wickelkern im wesentlichen gleichachsig mit den Zentrierstücken 109a und 109b der Haltegabel angeordnet, die noch aufgespreizt sind. Bei der in Fig. 16 gezeigten Stellung 157c (Fig. 14) sind die Gabelarme geschlossen worden, um den leeren v/ickelkern 103 zwischen den Zentrierstücken 109a und 109b einzuspannen, die in die offenen Enden des Wickelkerns eingetreten sind. Der jetzt durch die Haltegabel starr unter« stützte Wickelkern wira aus der Zuführungseinrichtung 157 herausgezogen, wenn der Gabelarm 101b das Fühlorgan 163 weiter in die Stellung 16O1 bewegt, bei der sich das Fühlorgan in seiner höchsten Stellung befindet, so daß sich die Haltegabel unter ihm.hindurch bewegen kann. Die relativen Winkelstellungen der Wickelkern-Haltecabel bzw. des Arms 101b sind bei 195 für den Zeitpunkt, in dem der leere Wickelkern erfaßt wird, und bei 196 für den Zeitpunkt dargestellt, in dem der Vorgang des Erfassens des Wickelkerns beendet jsfc.
Bei der in Fig.'14 bei 157a gezeigten Bereitschaftsstellung werden die leeren Wickelkerne 103 in der Zuführung :seinrichtung gemäß Fig. 17 durch die Fühlorgane 160b in ihrer Lage gehalten. Die Stellung; der Wickelkern-Zuführungseinrichtung am Ende des Arbeitsschritts zum Erfassen eines Wikkelkerns ist in Fig. 17 bei 157B dargestellt. Ein Radius- · vektor 197 veranschaulicht die Stellung des Arms 101b für den Fall, daß er mit der geneigten Führungskante 163 des Fühlorgans 160b zusammenarbeitet. Bei der dem Radiusvektor 197 entsprechenden Winkelstellung ist die Haltegabel offen bzw. aufgespreizt, während sie bei der Winkelstellung geschlossen ist, die dem Rauiusvektor 196 entspricht, der die Beendigung des Einspannvorgangs anzeigt. Wenn sich das
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Fühlorgan in der bei 163a gezeigten Winkelstellung befindet, bewirkt es das Ausrasten des Ansatzes des Zentrierstücks 109b, und wenn der leere Wickelkern von der Haltegabel erfaßt wird, nimmt das Fühlorgan die bei 16Jb angedeutete Winkelstellung ein. Bei 163c ist in Fig. 17 die höchste Stellung des Fühlorgans angedeutet, bei der sich die Haltegabel unter dem Fühlorgan hindurch bewegen kann. Somit ist die Haltegabel gemäß Fig. 17 geöffnet, während die sich längs des Kreisbogens 198 bewegt, und sie ist während ihrer Bewegung längs des Kreisbogens 199 geschlossen. Das Öffnen oder Schließen der Haltegabel erfolgt im Verlauf ihrer Schwenkbewegung längs des mittleren Kreisbogens 200.
Es sei bemerkt, daß die drehbare Lagerung der Wickelkern-Zuführungseinrichtung Reibungsbeläge umfaßt, die eine selbsttätige Bremsung oder Dämpfung der Schwenkbewegung der Zuführungseinrichtung bewirken. Ferner kann eine selbsttätige Halte- oder Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht,· die Zuführungseinrichtung in ihrer oberen Ruhestellung festzuhalten.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die hin- und hergehende Drehbewegung der Schwenkwelle 102 während derjenigen Zeitspanne unterbrochen und die Schwenkwelle zum Stillstand gebracht wird, welche mit dem Beginn des Abbremsens des Garnwickels beginnt und am Beginn der Rückwärtsbewegung der Haltegabel endet.
Wenn die Haltegabel in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist, bei der der neue leere Wickelkern, der in die Halte^abel eingespannt ist, in Rollberührung mit der Antriebsrolle 105 steht, wird die Kupplung zwischen der Schwenkwelle 102 und der Haltegabel nicht sofort gelöst, sondern sie bleibt während einer gewissen Zeitspanne eingerückt, während welcher der leere Wickelkern 103 durch die Feder 14-3 elastisch gegen die Antriebsrolle gearückt wird, um den Be-
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ginn des Spulvorgangs zu erleichtern. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Schwingungsamplitude der Schwenkwelle 102 vorzugsweise etwa 143°, und Fig. 18 zeigt die verschiedenen Stellungen des mit der Schwenkwelle 102 drehfest verbundenen Kupplungsteils 146, d. h., die mit Vollinien wiedergegebene Aufspulstellung und die mit strichpunktierten Linien angedeutete Abnahmestellung der Wickelkern-Haltegabel .
Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Winkelstellungen des Anschlags IJl zum Öffnen des Deckels 132 und des Nockens 150 zum Schließen des Deckels und zum Einschalten des elektrisch beheizten Schneiddrahtes sind in Fig. 19 gezeigt. Der Kreisbogen 201 entspricht der überschüssigen Drehbewegung der Schwenkwelle 102 entsprechend der Zusammendrückung der Feder 143, die eintritt, wenn der Wickelkern IO3 elastisch gegen die Antriebsrolle 105 gedrückt wird. Die bei 150a gezeigte Winkelstellung des Dockens 150 entspricht dem Beginn des Öffnens des Deckels 132 durch den mit der Haltegabel verbundenen Ansatz 131· Die bei 150b'gezeigte Winkelstellung des Nockens 150 entspricht dem Öffnen des elektrischen Behälters 154 zum Einschalten des elektrisch beheizten Widerstandsdrahtes der Schneideinrichtung 154a. Die bei 150c gezeigte Stellung des Nockens entspricht dem Schließen des klappenförmigen Deckels 132. Die bei 15Od gezeigte Stellung des Nockens entspricht dem Offnen oder Aufspreizen der Haltegabel. Der Radiusvektor 202 entspricht der Winkelstellung der Haltegabel beim Öffnen des Schalters 154, und der Radiusvektor 203 entspricht der Winkelstellung der Haltegabel am Beginn des Öffnens des Deckels 132.
Fig. 21 zeigt verschiedene aufeinanderfolgende Winkelstellungen des Nockens 151 zum Betätigen des elektrischen Schalters 155» der dazu dient, das Ende eines Betriebsvorgangs festzustellen. Die bei 151a gezeigte Winkelstellung des Nockens 151 entspricht der geörfneten Stellung der HaI-
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tegabel, die ihre Abnahmestellung 202 einnimmt.
Fig. 22 zeigt verschiedene aufeinanderfolgende Winkelstellungen des Nockens 152 zum Betätigen des elektrischen Schalters 156» der ein Signal erzeugt, sobald der Garnwickel einen vorbestimmten Durchmesser erreicht hat. Die mit Vollinien wiedergegebene Stellung des Kocker s 152 entspricht der Tatsache, daß der Garnwickel den vorbestimmten maximalen Durchmesser erreicht hat, während die bei 152a gezeigte Stellung der aufgespreizten Stellung der Haltegabel entspricht, die eine im wesentlichen waagerechte Abnahmestellung längs des Radiusvektors 202 einnimmt.
Wenn die den leeren Wickelkern tragende Haltegabel die Aufspulstellung erreicht hat, bei der der Wickelkern an der Antriebsrolle 105 anliegt, wird das Garn in seine Lage zum Aufspulen seines hinteren Endes gebracht, und zwar gemäß Fi^. 3 und 4- durch ein Fangelement 193» das auf einer hin- und herdrehbcren Welle 191 angeordnet ist, und dann wird das Garn vor einen Haken 203 gebracht, der mit einem der Zentrierstücke 109a und 109b verbunden ist; dies wird durch einen hinteren Hebel 204 (S1Ig. 4) bewirkt, der ein scharfes Kesser, ζ. B. eine Rasierklinge 205, zum Durchschneiden des Fadens trägt. Das Garn ist in diesem Zeitpunkt von dem Haken 203 des Zentrierstücks erfaßt, und es wird mivfcels der Rasierklinge 205 durchschnitten; durch eine Rückwärtsdrehung der Welle 191 wird auf dem durch die Haltecabel festgehaltenen leeren Wickelkerns ein doppelter hinterer Fadenabschnitt gebildet. Dann wird das Garn durch die Welle 191 wieder in den traversierender Fadenführer eingelegt, und das Ende dieses Arbeitsschritts wird durch den entsprechenden elektrischen Schalter 156 angezeigt.
Fig. 23 veranschaulicht die Wirkungsweise verschiedener Teile der Abnahmevorrichtung in einem Fließbild. Die kurve A veranschaulicht die theoretiLche Änderung der in Win-
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kelgracien ausgedrückten und auf der Abszissenachse aufgetragenen Winkelstellung des iMOckens 181 zum Steuern der Schwenkwelle 102 im Vergleich zur Winkelstellung der Haltegabel, die in Winkelgraden ausgedrückt und als Ordinatenwert aufgetragen ist. Bei der Kurve A1 handelt es sich um eine tatsächliche korrigierte Kurve, die der theoretischen Kurve A entspricht. Die gesamte V/inkelamplitude der Schwenkwelle 102 beträgt 143°, und während dieser Bewegung wird die Haltegabel aus der Aufspulstellung in die Stellung zum Abgeben eines fertigen Garnwickels gebracht und wieder zurückgeführt. Es ist ersichtlich, daß der mit a bezeichnete Teil der Kurve A1 dem leeren Wickelkern entspricht, und daß der mit a' bezeichnete Teil einem vollen Wickelkern entspricht, bei dem der Wickel den größten vorbestimmten Durchmesser aufweist. Zwischen der Einleitung des Abbremsens des Wickelkerns am Punkt al, um zu ermöglichen, daß das Garn von der saugdüse aufgenommen wird, und dem Beginn der -ftückwärtsbewegung der Haltegabel am Punkt a2 wird die Schwenkbewegung der Welle 102 und daher auch die Schwenkbewegung der Haltegabel durch eine Pause unterbrochen. Längs des Abschnitts a3 verlangsamt sich die Drehung der Schwenkwelle, um das Erfassen eines leeren Wickelkerns durch die Haltegabel beim Abgeben des Wickelkerns durch die Zuführungseinrichtung zu erleichtern. Längs des Abschnitts a4 der Kurve A1 findet das elastische Andrücken des leeren Wickelkerns an die Antriebsrolle 105 statt.
Die Kurve B gilt für die Betätigung des Wickeldurchmesserdetektors oder Fühlers DE, der auf der Hauptschwenkwelle angeordnet ist. Der nach unten abgestufte Teil b der Kurve B entspricht der Zeitspanne, während welcher die Haltegabel drehfest mit der Schwenkwelle verbunden sein kann (Mitnahme der Haltegabel beim Beginn der Bewegung am Totpunkt bzw. in der neutralen Stellung).
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Die Kurve C gilt für die Betätigung des elektrischen Schalters zum Anzeigen des Endes des Arbeitsgangs, und der nach unten abgestufte Teil c der Kurve O entspricht der Freigabe der Vorrichtung zum Durchführen des nächsten Arbeitsschritts.
Die Kurve D gilt für die Betätigung des elektrischen Schalters 156 zum Anzeigen des Erreichens des größten Wickeldurchmessers, der nach unten abgestufte Teil d entspricht dem Trigger- oder Auslösevorgang zum Einleiten der Schwenkbewegung der Haltegabel.
Die Kurve E gilt für die Betätigung des Elektromagneten 156, und der Abschnitt e dieser Kurve entspricht der Periode des Abtastens der aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zur schrittweisen Steuerung der zugehörigen Elektromagnet e.
Die Kurve P gilt für die Betätigung des Elektrischen Schalters 149 zum Pesthalten oder selbsttätigen Einschaltens des Elektromagneten 136 und zum Betätigen des Verriegelungsbolzens 140$ der Abschnitt f1 dieser Kurve entspricht der entriegelten oder zurückgezogenen Stellung des Verriegelungsbolzens 140, während der Abschnitt Ϊ2 der nach außen vorgeschobenen Stellung des Verriegelungsbolzens in Anlage am festen Teil des Kupplungsstücks 146 entspricht. Der Abschnitt f5 dieser Kurve entspricht der Periode des Einführens des Verriegelungsbolzens 140 in die Öffnung 145 des Kupplungsstücks.
Die Kurve G gilt für die Betätigung des Deckels 132 der Saugdüse 153 zum Aufnehmen des Garns. Der geneigte Abschnitt g1 dieser Kurve entspricht dem Offnen des Deckels, während der geneigte Abschnitt g2 dem Schließen des Deckels entspricht. Dieser Vorgang kann an dem Punkt g3 beginnen.
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Die Kurve H gilt für die verschiedenen Phasen des Aufnehmens des Garns durch die Saugdüse 155· Das Garn kann durch die Düse mit dem Punkt h1 beginnend angesaugt werden, da die Düse an diesem Punkt vollständig geöffnet sind; der späteste Zeitpunkt, in dem das Garn angesaugt werden kann, ist bei h2 angedeutet.
Die Kurve J veranschaulicht die Betätigung der V/ickelkern-Bremseinrichtung 118 auf der Haltegabel, die sich längs des nach unten abgestuften Abschniuts ο abspielt.
Die Kurve K gilt für die Betätigung der Antriebseinrichtung zum Aufspreizen der Gabelarme; dieses Aufspreizen spielt sich längs des nach unten abgestuften Abschnitts k der Kurve K ab. Die Gabelarme werden längs des geneigten Abschnitts k1 aufgespreizt oder geöffnet, und diese werden längs des geneigten Abschnitts k2 wieder geschlossen.
Die Kurve L gilt für das Zentrieren des Garns gegenüber dem Haken des einen Zentrierstücks auf der Haltegabel und für die veränderbare Stellung der mit dem scharfen hesser ve sehenen Einrichtung zum Durchschneiden des Fadens. Die Abschnitte I^ und 1 innerhalb des nach unten versetzten Teils 1 entsprechen der Wirkung der zugehörigen Feder.
Die Kurve M gilt für ein lano.es Arbeitsspiel, bei dem die hinteren Garnenden durch die programmierte hin- und hergehende Translationsbewegung der Welle 192 gebildet werden. Die gestrichelt gezeichneten Abschnitte m1 entsprechen dem Betrieb für den Fall, daß keine hinteren Garnenden vorhanden sind. Die Abschnitte m2 entsprechen der Bildung des ersten hinteren Fadenendes, während die Abschnitte mj der Bildung des zweiten hinteren Fadenenaes entsprechen. Die geneigten Abschnitte m4 entsprechen der Hückführunesbewerung des Garns, das wieder in el on traversierenden Fadenführer eingelegt wird, damit eier Aufspulvorgang
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fortgesetzt werden kann. Der mittlere geneigte Abschnitt m5 der Kurve h entspricht der seitlichen Verlagerung des Garns zur Vorwärtsbewegung in die Stellung, bei der die hinteren Endabschnitte gebildet werden. Die nächste Kurve M1 gilt für die Tätigkeit des Nockens, der für ein kurzes Arbeitsspiel beim Bilden der Endabschnitte konstruiert ist. Die Kurve N gilt für die Betätigung des elektrischen Schalters lf?4- zum Einschalten des elektrischen Widerstandsdrahtes der Schneideinrichtung 154-a. Der nach unten versetzte Abschnitt η der Kurve N entspricht dem Durchtrennen des Garns, das zum Schmelzen gebracht wird, wenn es den elektrischen Widerstandsdraht der Schneideinrichtung berührt.
Die Kurve P gilt für die Betätigung der Einrichtung 157 zum Zuführen leerer Wickelkerne. Die waagerecht verlaufenden Abschnitte p1, p2 und p3 der Kurve P entsprechen der jeweiligen senkrechten Stellung der Zuführungseinrichtun^, während der Abschnitt p4 der Stellung der Zuführungseinrichtung für den Fall entspricht, daß sie nach dem Passieren des durch die Haltegabel unterstützten fertigen Gamwickels nach hinten gedrückt wird, und der Abschnitt p5 entspricht der Stellung der Zuführungseinrichtung für den Fall, daß sie bei der Rückführungsbewegung der Haltegabel beim Erfassen eines leeren Wickelkerns nach vorn geschoben wird.
Teile von elektrischen Schaltungen für die schrittweise Steuerung von selbsttätigen Abnahmevorrichtungen an verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen sind in Fig. 24 bis 26 dargestellt. Fig. 24 zeigt bei I1 II, III usw. bis Z Teile von Steuerschaltungen für aufeinanderfolgende Arbeitsstationen, die zum Aufnehmen von behandeltem Garn dienende Spulengatter bilden, wobei jedem Spulengatter eine automatische Abnahmevorrichtung zugeordnet ist, die dazu dient, die fertigen Garnwickel zu entfernen und sie durch leere Wickelkerne zu ersetzen.
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Bei 01, 02, 03 usw. sind Wickelgrößen- oder Durchmesserdetektoren 156 dargestellt, während die elektrischen Schalter 155 zum Feststellen des Endes des Arbeitsgangs bei PI, F2, F3 usw. dargestellt sind. Die Elektromagnete 136 zum Betätigen der Haltegabelkupplungai auf den Schwenkwellen an den verschiedenen Arbeitsstationen sind bei E1, E2, E3 usw. in .Fig. 25 dargestellt, wo auch der der Haltegabel zugeordnete WinkelStellungsdetektor DE und der elektrische Schalter 174- für die Handsteuerung der Abnahmevorrichtungen bei P1, P2, P3 usw. gezeigt ist. Die elektrischen Schalter 149 zum Halten und selbsttätigen Einschalten der Elektromagnete 136 sind in Fig. 25 bei E1I, E'2, E'3 usw. dargestellt.
Nimmt man als Beispiel an, daß an der Arbeitsstation II ein fertiger Garnwickel abgenommen werden muß, arbeitet die elektrische Schrittsteuereinrichtung in Verbindung mit der Abtasteinrichtung wie folgt: der Durchmesserdetesfcor 02 wird betätigt, so daß sich die oberen Kontakte dieses Detektors öffnen, während sich seine unteren Kontakte schließen. Das Schließen der unteren Kontakte bewirkt gemäß Fig. 24, daß eine Diode AA2 eingeschaltet wird, die leitfähig ist und einen elektrischen Strom zu einer Relaisspule RD1 fließen läßt, um zwei, der Spule zugeordnete Hilfskontakte zu schließen. Die Schalter zum Steuern eines Motors zum Antreiben einer Vakuumpumpe, die an die Saugdüsen angeschlossen ist, sowie der Steuerschalter eines Motors 185 zum Antreiben der Abnahmevorrichtung werden gemäß Fig. 26 ebenso geschlossen wie Hilfskontakte CAF und GDA, die durch diese. Ein- und Aus- bzw. Hauptschalter betätigt werden. Da der Haltegabel-Winkelstellungsdetektor DE, der die Spule RCBI überbrückt, geöffnet ist, wird die Spule RCB1 eingeschaltet, um den Kontakt RCB1 schließen, der in der Leitung zu der Spule D1 liegt, die daher ebenfalls eingeschaltet wird und den Kontakt D" schließt, um die Spule D einzuschalten, wodurch der im Nebenschluß angeordnete Selbsteinschalt- oder
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Haltekontakt D geschlossen wird. Das Einschalten der Spule D bewirkt ferner, daß die beiden Kontakte D geschlossen werden, die gemäß Fig. 24 an der ersten Arbeitsstation I vorgesehen sind, um das schrittweise Abtasten der verschiedenen Arbeitsstationen einzuleiten.
Durch das Schließen des oberen Kontaktes D wird die Spule B1 an der ersten Arbeitsstation I eingeschaltet, so daß die beiden oberen und unteren Kontakte B1 an der zweiten Arbeitsstation II geschlossen werden. Das Schließen des unteren Kontakes B1 bewirkt das Einschalten der Spule A2, die den Kontakt A2 in der Leitung LJ schließt, um die Spule des Elektromagneten E2 bzw. 1J6 einzuschalten und so die-Haltegabel der Arbeitsstation II mit der Schwenkwelle 102 zu verbinden (Fig. 26) und so eine Abnahmebewegung einzuleiten. Die Spule A2. schließt auch einen Selbsteinschaltkontakt A2, und wenn die Haltegabel in die Aufspulstellung zurückgekehrt ist, öffnet der Nocken 151 auf der Schwenkwelle 102 den Kontakt F2 (155) in der Leitung 207-112, um die Spule A2 auszuschalten. Dann wird der Kontakt A2 in der Leitung L3-L7 geöffnet, und die Verbindung zwischen der HaI-tegabel und der Schwenkwelle wird durch Ausschalten der Elektromagnetspule E2 unterbrochen. Das Einschalten der Spule A2 hat auch den Kontakt A2 in der Leitung zu der Spule B2 geöffnet, so daß sich beim Ausschalten der Spule A2 dieser Kontakt A2 schließt, und wenn der Detektor 02 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, schließt sich sein oberer Kontakt, um die Spule B2 einzuschalten, so daß die Kontakte B2 an der nächsten Arbeitsstation III geschlossen werden. Dieser schrittweise Abtastvorgang setzt sich somit von einer Arbeitsstation zur nächsten fort.
Gemäß Fig. 26 setzt die Relaisspule HAz die Antriebseinrichtung der Abnahmevorrichtung nach einer zeitlichen Verzögerung still, und bei der Hanabetätigung unter Ausschaltung : der selbsttätigen Steuereinrichtung verhindert sie, daß
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ein automatischer Abnahmevorgang durchgeführt wird, weun der betreffende Befehl aufrechterhalten bleibt. Der Druckknopf HR entspricht dem Druckknopf 166 für die Handbetätigung. Die Relaisspule DA liefert die Bestätigung für dac Vorhandensein eines fertigen Garnwickels nach der zeitlichen Verzögerung. Eine V/armvorrichtung K zeigt der Bedienungsperson den Beginn des Betriebs der Antriebseinrichtung oder die Notwendigkeit einer Handbetätigung an. Die Spule RVz bildet ein letztes Lagebestimmun^srelais. Die Spule CB1 dient zum Steuern der Antriebseinrichtung der Abnahmevorrichtung, während die oberhalb der Spule CB1 dargestellte Anordnung mit einem durch einen Kondensator überbrückten Widerstand dazu dient, die Spule im eingeschalteten Zustand zu halten, wenn die Netzspannung kurzzeitig zurückgeht.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Ansprüche:
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Claims (18)

  1. Verfahren, um durch kontinuierliches Aufspulen eines laufenden Garns auf einem Wickelkern gebildete fertige Garnwickel abzunehmen und leere Wickelkerne dadurch aufzusetzen, daß ein Garnwickeltragarm eine Hin- und Herbewegung ausführt, und um ein laufendes freies Ende des Garns während des Abnahme- und Aufsetzvorgangs zu steuern nach
    dem Patent (Patentanmeldung P 21 21 426.6),
    dadurch gekennzeichnet ,' daß das Aufsetzen leerer Wickelkerne durch den Arm dadurch erleichtert wird, daß eine hin- und herdrehbare Antriebswelle so gedreht wird, daß sie aus einer ersten Winkelstellung unter Durchlaufen einer zweiten Winkelstellung unmittelbar in eine dritte Winkelstellung gebracht, dann in der Gegenrichtung in die zweite Winkelstellung überführt und nach einer Verlangsamung ihrer Bewegung im Bereich der zweiten Winkelstellung wieder in die erste Winkelstellung zurückgeführt wird, und daß der Tragarm von der Welle aus angetrieben wird, so daß die Bewegung des Tragarms im Bereich einer vorbestimmten Winkelstellung verlangsamt wird, um das Aufsetzen eines leeren Wickelkerns zu erleichtern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Gprne gleichzeitig transportiert und zu einer entsprechenden Anzahl von Garnwickeln aufgespult werden, daß die hin- und herdrehbare Antriebswelle mindestens zwei Tragarmen gemeinsam zugeordnet ist, und daß die einzelnen Tragarme der mindestens zwei vorhandenen Tragarme einzeln nacheinander entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge nach Bedarf betriebsmäßig mit der Welle verbunden werden.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Erreichen einer vorbestimmten Größe eines aufgespulten Garnwickels gefühlt wird, und daß dann, wenn ein Garnwickel diese vorbestimmte Größe erreicht
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    hat, die Notwendigkeit der Durchführung eines Abnahmevorgangs bei jedem der mindestens zwei vorhandenen Tragarme ermittelt und ein Abnahmevorgang nur bei den Tragarmen durchgeführt wird, bei denen es erforderlich ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Notwendigkeit der Durchführung eines Abnahmevorgangs dadurch ermittelt wird, daß bei allen Tragarmen schrittweise ein Abtastvorgang durchgeführt wird, daß die Beendigung eines vorausgegangenen /bnahmeVorgangs festgestellt wird, und daß die Durchführung eines Abnahmevorgangs bei einem anderen Tragarm in Abhängigkeit von den Abtast- und Peststellvorgängen -eingeleitet wird.
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß mit der Hand ein bestimmter Tragarm gewählt wird, der außerhalb der vorbestimmten Reihenfolge mit der «Zelle verbunden werden soll.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das laufende Garn während des Entfernens eines aufgespulten Garnwickels aus der Aufspulstellung durchtrennt wird, daß das laufende Garn aufgenommen wird, und daß auf mechanischem Wege eine mit Unterdruck arbeitende Garnfangeinrichtung in Abhängigkeit von der Abnahmebewegung des Garnwickels betätigt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufgespulter, abzunehmender Garnwickel aus seiner Drehbewegung während des Abtrennens des Garnwickels bis zum Stillstand abgebremst wird, und daß der zum Stillstand gebrachte Garnwickel an eine Aufnahmerutsche abgegeben wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufspulen eines Garnwickels dadurch bewirkt wird, daß ein Wickelkern durch seine
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    reibungsschlüasige Berührung mit einer Antriebsrolle gedreht wird, und daß die Einleitung der Erzeugung eines neuen Garnwickels Maßnahmen umfaßt, um einen aufgesetzten leeren Wickelkern gegen die Antriebsrolle zu drücken, um das Aufspulen des freien Garnendes auf den Wickelkern zu erleichtern.
  9. 9· Vorrichtung zum Verarbeiten von Garn, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung Garn kontinuierlich transportiert und eine Garnhandhabungseinrichtung zum Zuführen von Garn und zum Aufspulen von Garn zu einem Wickel auf einem Wickelkern umfaßt, wobei diese Einrichtung Arme zum Abnehmen fertiger Garnwickel und zum Aufsetzen leerer Wickelkerne umfaßt, ferner eine hin- und herdrehbare Welle, die den Armen die Abnahme- und Aufsetzbewegungen erteilt, sowie eine Garnsteuereinrichtung zum Steuern eines laufenden freien Endes des transportierten Garns während des Abnahme- und Aufsetzvorgangs nach
    dem Patent (Patentanmeldung P 21 21 426.6),
    gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erleichtern des Aufsetzens leerer Wickelkerne (103, 158) durch die Arme (101a, 101b), wobei diese Einrichtung eine Antriebseinrichtung (185, 184, 181, 186, 187, 189) umfaßt, die mit der Welle (102) betriebsmäßig verbunden ist und dazu dient, diese Welle hin- und hergehend so zu drehen, daß sie. von einer ersten Winkelstellung aus eine zweite Winkelstellung durchläuft und in eine dritte Winkelstellung gebracht wird, aus der sie dann in die zweite Winkelstellung zurückgeführt wird, um nach einer Verlangsamung ihrer Drehbewegung im Bereich der zweiten Winkelstellung wieder in die erste Winkelstellung zurückgeführt zu werden, so daß die durch die Welle angetriebenen Arme im Bereich einer vorbestimmten Stellung eine verlangsamte Bewegung ausführen, um das Aufsetzen eines leeren Wickelkerns auf die Arme zu erleichtern.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Garne gleichzeitig zu einer entsprechenden Anzahl von Garnverarbeitungseinrichtungen transportiert v/erden, daß die Welle dazu dient, die Arme von mindestens zwei Garnverarbeitungseinrichtungen anzutreiben, und daß diese Einrichtung mindestens zwei wahlweise betätigbare Kupplungen (140, 146) umfaßt, welche dazu dienen, eine betriebsmäßige Verbindung zwischen mindestens zwei einander zugeordneten Armen (101a, 101b) und der allen Armen gemeinsam zugeordneten Welle (102) herzustellen, sowie eine Polgesteuereinrichtung zum Steuern von Abnahmevorgängen, die betriebsmäßig mit den Kupplungen verbunden ist und normalerweise die Kupplungen nach Bedarf jeweils einzeln nacheinander in einer vorbestimmten Reihenfolge betätigt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Polgesteuereinrichtung für die Abnahmevorgänge mindestens zwei Detektoren für die Größe der Garnwickel (104) umfaßt, die ansprechen, wenn ein Garnwickel, der an einer entsprechenden der mindestens zwei Garnverarbeitungseinrichtungen aufgespult wird, einen vorbestimmten Durchmesser erreicht, und daß mit diesen Detektoren eine Schrittsteuereinrichtung betriebsmäßig verbunden ist, die durch die Detektoren betätigt wird, um bei jeder der mindestens zwei Garnverarbeitungseinrichtungen nacheinander festzustellen, ob ein Abnahmevorgang durchgeführt werden muß, und welche die Kupplung (140, 146) jeweils nur an der Garnvererbeitungseinrichtung betätigt, an der ein Abnahmevorgang durchgeführt werden muß.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine mit der Hand betätigbare Einrichtung (164 bis 179) zum Steuern des Abnahmevorgangs, die gegenüber der Polgesteuereinrichtung für die Abnahmevorgänge vorherrschend zur Wirkung kommt und es nach Bedarf ermöglicht, bei ihrer Betätigung mit der Hand jeweils eine Kupplung außerhalb der vorbestimmten Reihenfolge zu betätigen.
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  13. 13» Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung betriebsmäßig mit der Polgesteuereinrichtung für die Abnahmevorgänge verbunden ist und durch sie betätigt wird, um die hin- und hergehende Drehbewegung der Welle (102) während derjenigen Zeitspanne zu unterbrechen, während welcher eine Betätigung der Kupplung nicht erforderlich ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Garnverarbeitungseinrichtung ferner eine Antriebsrolle (105) umfaßt, die in einem Abstand von der Welle (102) und parallel zu ihr angeordnet ist und mit einem aufzuspulenden Garnwickel (104) zusammenarbeitet, um ihn zu drehen, und daß die Garnsteuereinrichtung ein Saugrohr (153) umfaßt, das sich längs einer Linie erstreckt, die im rechten Winkel zu der Welle und in der Mitte zwischen den Armen (101a, 101b) verläuft, wobei das Saugrohr dazu dient, ein sich in seiner Nähe bewegendes laufendes Garn anzusaugen, ferner einen Deckel (132), der das Saugrohr normalerweise verschließt, sowie einen Nocken (150), durch den der Deckel während der Abnahmebewegung der Arme geöffnet wird.
  15. 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Saugrohr (153) auf der von der Antriebsrolle (105) abgewandten Seite der Welle (102) so angeordnet ist, daß es bei der Abnahmebewegung der Arme eine Stellung unter dem laufenden Garn einnimmt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung (117, 118), die in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Arme betätigt werden kann, um die Drehbewegung eines Garnwickels (104) zu beenden, wenn die Arme ihre Abnahmebewegung ausführen.
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  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichne t durch eine Garntrenneinrichtung (154a), die in zeitlicher Abstimmung auf die Betätigung der Bremseinrichtung betätigt werden kann, um das im Stillstand befindliche Garn nach dem Abbremsen des G-'-.rnwickels zu durchtrennen und so den Garnwickel von dem laufenden Garn zu trennen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Garnverarbeitungseinrichtung eine Antriebsrolle (105) umfaßt, die in einem Abstand von der Welle (102) und parallel zu ihr angeordnet ist und mit einem aufzuspulenden Garnwickel (104) zusammenarbeitet, um ihn zu drehen, und daß den Armen (101a, 101b) ...in Hsbenteil (135) zugeordnet ist, das auf der Welle angeordnet und nach Bedarf zusammen mit ihr hin- und hergedreht werden kann, einen ersten Arm (101a) und einen zweiten Arm (101b), die auf dem Nabenteil angeordnet sind, sowie eine elastisch verformbare Einrichtung (I43), die das Nabenteil mit den Aj men so verbindet, daß sich die Arme normalerweise zusammen mit dem Nabenteil bewegen, und daß die verformbare Einrichtung eine Relativbewegung zwischen dem Nabenteil und den Armen während der Rückführungsbewegung der Welle in Richtung auf ihre erste Stellung zuläßt, so daß ein Druck zwischen der Antriebsrolle und einem aufgesetzten leeren Wickelkern (103) zur Wirkung gebracht werden kann, um das Erzeugen eines neuen Gprnwickels zu erleichtern.
    19« Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Garnführung (191) zum Bilden eines hinteren Garnendes, die in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Arme betätigt werden kann, um ein auf einen neu aufgesetzten leeren Wickelkern (103) aufzuspulendes Garn zu erfassen und das Garn so zu führen, daß ein Anfangsabschnitt des Garns um einen Teil des leeren Wickelkerns nahe einem seiner Enden herumgelegt wird.
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