DE2155463A1 - Gehäuse für die Aufnahme von Steckverbindern - Google Patents

Gehäuse für die Aufnahme von Steckverbindern

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DE2155463A1
DE2155463A1 DE19712155463 DE2155463A DE2155463A1 DE 2155463 A1 DE2155463 A1 DE 2155463A1 DE 19712155463 DE19712155463 DE 19712155463 DE 2155463 A DE2155463 A DE 2155463A DE 2155463 A1 DE2155463 A1 DE 2155463A1
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connector
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DE19712155463
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Luejene Chicago Hl. Elkins (V.StA.)
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Bunker Ramo Corp
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Bunker Ramo Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Gehäuse für die Aufn.aJiao von Steckverbindern».
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für die Aufnahme von Steckverbindern mit hohem und niedrigem Profil.
Die schnelle ExporivSion des Handels und der Industrie hat zu oincr ebensoschnellen Zunahme des Bedarfs für Teilnehiner-Telefonoinrichtun^en sowie für arbeitssparende Einrichtungen für die Installation derartiger Einrichtungen geführt.
Sehr verbreitet sind Schreibtisch-iCelei'onapparate mit Druckknopf en, durch deren Bebätiging der Apparat an eine beliebige von Mehreren Leitungen angeschlossen werden kann. Bei Telefon» appara';ori mit nur einer Anschlußleitung ist nur ein Anschluß an ein zwei- oder dreiadriges Kabel erforderlich. Dagegen werden bei einem Apparat, der an mehrere Leitungen angoschloGoen werden soll, Anschlüsse an viel mehr Adern benötigb. Beispielsweise ist ein Anschluß an fünfzig Mern durchaus üblich.
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BAD ORIGINAL
Dir. Erfahrung hat gezeigt, daß es teuer ist und viel Arbeitszeit erfordert, wenn das Auf .spleißen und der Abschluß des Kabeln an der Einbaustelle erfolgen, was also möglichst zn vermeiden ist. Man ist daher dazu übergegangen, vorbereitete Kabol in verschiedenen, genormt en Längen zu verwenden, die schon ab Fabrik mit einem genormten Satz von Verbindern versehen sind. Jedes Kabel hat an beiden Enden einen Verbinde!· fe und ähnelt einer Verlängerung«cohnur, wie sie im Haushalt .
verwendet wird, wobei jedoch das Kabel 50» 100, 150 oder sogar 200 Adern aufweisen kann.
Um einen aus derartigen Kabeln bestehenden Kabelstrang mit Abzweigungen und Verbindungsstellen au versehen, kann man einon Übergangs-Schaltkasten (bridging adapter box) verwenden. Dieser Schaltkaten enthält mehrere flanschmontierte Verbinder mit Kontaktstiften und -büchsen, wobei die entsprechenden Anschlußteile aller dieser Kontaktelemente parallelgeschaltet sind. Mit Hilfe eines derartigen Übergangs-Schaltkastens kann man zwei Kabel schneller und einfacher miteinander verbinden als
fc durch Spleißen.
Da die Verbinder selbst keine Verriegelungseinrichtungen haben, die sie ineinandergesteckt halten, ist es üblich, den Deckel des Schaltkastens so auszubilden, daß er diese Funktion ausführ b. Der gewöhnlich mit Schrauben am Unterteil des Schaltkastens zu befestigende Deckel isb so bemessen, daß bei geschlossenem Deckel seine Innenfläche an den Kappen der Verbinder angreift oder ihnen sehr nahe kommt. Wenn man dann an den Kabeln reißt, wie dte in einem Amt bzw. Büro vorkommen kann, kann der Kabelverbinder von dem in dem Schaltkasten angeordneten Verbinder, mit dem er ausaramengesteckt ist, nicht unabsichtlich losgerinnen werden.
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Eine Schwierigkeit tritt auf, weil ein Kabelverbinder mit Kontaktbuchsen ein höheres Profil, £,h. eine höhere Kappe besitzt, als ein Kabelverbiiider mit. Kontakt stiften. Ferner werden für den Einbau beim Teilnehnws-r häufig Forderungen gestellt, welche die Vervrendung von Schaltkasten mit verschiedenen Kombinationen von Verbindern mit Kontaktstiften und -büchsen bedingen. Bei einem ZvdschsEa-Schaltkasten mit drei Verbindern kann z.B. eine Kombination Stifte?-Buchsen-Stifte oder Buchsen-Stifte-Buchsen oder Btcshsen-Buchsen-Buchsen erforderlich sein. Bisher mußte mau. für g[eden dieser Fälle einen entsprechenden tJbergangs-SchaiLtkasten herstellen und auf Lager halten, wobei .sich die B'efestigungsflachen für die Flansche der mit KontaktSteckern bzw. -büchsen versehenen Verbinder auf verschiedenen Höhen befanden, damit in dem mit den Kabelverbindern versehenen üb eingangs-Schaltkasten jeder Kombination alle Kappen der KabelvecMnder in derselben Höhe enden und der Deckel daher richtig an ihnen ansetzen kann.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfiiiiong, einen einfachen Schaltkasten zu schaffen, der eine ilanschbefestigung von Verbindern mit KontaktSteckern und -büchsen in Jeder gewünschten Kombination derart gestattet, daß alle Befestigungsflansche in derselben Höhe angeordnet sind.
Ein Gehäuse der eingangs erwähnten .tot besitzt einen Unterteils in dem Verbinder fest angeordnet we-iPten können, einen auf den Unterteil aufsetzbaren Deckel, mittels dessen zusammen mit dem Unterteil die ineinandergesteckten ferbinder umschließbar sind, Abstandhalter solcher Bemessung, da.'ö. sie an den gesteckten
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Verbindern mit niedrigem Profil eingreifen* und im Deckel ' ausgebildete Festhalteelemente, die eine wahlweise Anordnung der Abstandhalter in den Verbindern mit niedrigem Profil gegenüberliegenden Stellungen ermöglichen.
Der Deckel des Kastens ist mithin vorzugsweise so bemessen, daß er in der richtigen Beziehung zu Kabelverbindern mit hohen Profil angeordnet ist, so daß bei aufgesetztem Deckel diese Verbinder so festgelegt sind, daß sie nicht herausgezogen w werden können. Insbesondere sind im Deckel Abstandhalteklötzchen aufbewahrt, die in Schlitze in dem Deckel eingesetzt werden können, um Kabelverbinder mit niedrigem Profil festzuhalten.
Der Deckel wird zweckmäßig an jenem Ende des Kastens, an dem die Kabel eintreten, an dem also beim Reißen an einem Kabel die stärkste Beanspruchung auftritt, durch eine Verhakungseinrichtun^g formschlüssig mit dem Unterteil des Kastens verbunden. Am entgegengesetzten Ende ist eine elastische Rasteinrichtung vorgesehen, die das Schließen des Deckels und sein Pestlegen am Unterteil ohne Werkzeuge ermöglicht.
Man kann daher Schaltkasten eines einzigen Typs herstellen und auf Lager halten. Diese Schaltkasten sind für alle denkbaren Verbinderkombinationen geeignet, und man kann bei der Montage innerhalb weniger Sekunden den Deckel so vorbereiten, wie es für die jeweilige Kombination erforderlich ist. Zum Anbringen des Deckels sind keine Werkzeuge erforderlich. Am kabelseitigen Ende kann der Deckel mit dem Unterteil verhakt werden; das andere Ende des Deckels rastet mit einer schnellen Bewegung ein.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei- ,VM spielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Kabelschaltkastens nach der Erfindung bei abgenommenem Deckel und mit einer Anordnung von mit KontaktSteckern und -büchsen versehenen Verbindern,
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Schaltkastens mit Deckel in der Stellung," in der dieser zunächst nur am kabelseitigen Ende mit dem Unterteil des Kastens verhakt ist,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Unterteil und Deckel des Kastens,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie'A-A in Fig. 3,
Fig. 5 eine Schrägansicht eines Schaltkastens mit teilweise weggebrochenem Deckel, so daß eine typische Kombination von Kabelverbindern mit verschieden hohen Kappen erkennbar ist,
Fig. 6 eine Schrägansicht einer Anordnung von Einsätzen in dem Deckel für die in Fig. 5 gezeigte Verbinderkombination-,
Fig. 7 eine Schrägansicht ähnlich Fig. 5 einer anderen Kombination von Kabelverbindern mit verschieden hohen Kappen, und
Fig. 8 eine Schrägansicht einer Anordnung von Einsätzen in dem Deckel für die in Fig. 7 gezeigte Verbinderkombination.
In der Zeichnung ist der Unterteil des Kastens mit 10 und der Deckel mit 12 bezeichnet. Diese Teile sind zweckmäßig aus einem zähen Kunststoff, z.B. Polystrol hoher Schlagzähigkeit, durch
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(,J Formpressen hergestellt. Der Unterteil 10 dient sum Befestigen \'<Ί
' und Umschließen von Verbindern, z.B. von mit Kontaktbuchsen ■·■*.,(: versehenen Verbindern 14 und 16 und einem mit KontaktSteckern versehenen Verbinder 18.
Diese Verbinder sind Mehrkontaktverbinder und können beispielsweise eine langgestreckte Form haben. Jeder Verbinder ist von einer Metallhülse 20 umschlossen, die am Ende einen Befestigurigsflansch 22 besitzt. Im Unterteil 10 des Kastens sind Querleisten 24 und 26 vorgesehen, welche die Verbinder durch Angriff an den Flanschen 22 abstützen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich diese Leisten geradlinig durch den Unterteil des Kastens erstrecken und alle Flansche in demselben Höhenabstand von dem oberen Rand des Kastenunterteils abstützen. Die Leiste 26 ist unterbrochen, damit mit einem Schraubenzieher ein Zugang zu einem Befestigungsloch 27 im Boden des Kasten-Unterteils 10 möglich ist.
An den Seitenwänden des Kasten-Unterteils sind gemäß Fig. 1 Lappen 28 und 30 ausgebildet, welche die Flansche der Verbinder an den Verbindern übergreifen, welche den Seitenwänden des Kasten-Unterteils benachbart sind. An zwischen den Enden der Leisten 24 und 26 gelegenen Stellen der Leisten sind diese mit öffnungen versehen, die zur Aufnahme der (nicht gezeigten) Schäfte von mit Köpfen versehenen Bolzen 32 dienen. Die Köpfe dieser Bolzen übergreifen die Flansche 22 und halten zusammen mit den Lappen 28 und 30 cLie Verbinder im Kastenunterteil 10 fest.
Die an den Schaltkasten anzuschließenden Kabelverbinder sind in Fig. 5 und 7 schaubildlich dargestellt. Wie schon erwähnt, haben die Verbinder mit Kontakt büchsen Kappen mit einem höheren
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Profil als die Verbinder mitr Kontaktstiften. Dies geht aus Fig. 4 hervor, in der die. Wmrisse der Kappen für für die in Fig. 1 gezeigte VerbindiearfeamMnatiLon gestrichelt angedeutet sind. Gemäß Fig. 4 sind! <äüe: in Fig,. 1 dargestellten Verbinder 14 und 16 mit KontaMrb^ffiinseii Eabelverbindern mit Kontaktsteckern zugeordnet; dies« JLaTb elverbinder haben Kappen JM- bzw. 36 mit einem niedr.ig;eai !"frofil. Der mit Kontakt stift en versehene Verbinder 18 woiaräi 2msammen mit einem Kabel verbinder verwendet, der KonfcaIdfclXiKEbsen) aufweist und daher ein hohes Profil 38 hat.
Der Deckel 12 ist mit Querleisten 40 "versehen, die bei aufgesetztem Deckel eine Efeeme. !bestimmen," in der im wesentlichen die oberen Flächen der Ka&elwrbim&er-mit hohem Profil liegen, Bei geschlossenem Deckel. ga?«diJ"en lie Querleisten 40 daher an der Oberseite jedes Ka&el-verMmders mit hohem Profil, z.B. der Verbinderkappe 38 im Fig:.· 4-t wenigstens annähernd an.
Im Innern des Deckels säjmä iaidTbewalirungstaschen 42 ausgebildet, in denen eine Anzaiül v-rom rechteckigen Abstandhalteklötzchen 44 solcher Dicifee aüageor^net sind, daß sie in den Taschen reibschlüssig fes^geiualteTi! werden. In den Leisten 40 sind Schlitze 46 ausgebildet:.,, die Abstandhalteklötzchen 44 aufnehmen können und so> aaigB^rdneifc sind, daß die in den Schlitzen 46 angeordneten· ÄTs<s;fcanäftialtetelötzchen 44 an benachbarten Verbindern angreifen. Μes ist in Fig. 6 und 8 mit den Stellen A, B uniül C amgedemtet.
•Gemäß Fig. 5 sind die Kabelvexbiri'ler ebenso kombiniert wie in Fig. 4, d.h., in der· M^tt.e befindet sich ein Kabelverbinder mit Kontaktbuchsen sowie hohero Profil und auf den Seiten
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befinden sich Kabelverbinder mit Kontaktstiften sowie niedrigem Profil. Daher sind gemäß Fig. 6 an den Stellen A und C Abstandhalteklötzchen angeordnet, die bei geschlossenem Deckel an den Verbinder©, mit niedrigem Profil angreifen (Fig. 4 und 5).
Wie man bei dieser Anorstoning, den Deckel auf dem Kasten-. Unterteil aufsetzt und auf geeignete Weise festlegt, sind die Anschlüsse des Kabels ναατ einer unbeabsichtigten Trennung geschützt, weil sie sicia nicMfc in der Erennrichtung (Pfeil 48 in Fig. 50 voneinander weg bewegen können.
Um zu gewährleisten, daB sielin, äer aufgesetate Deckel auf dem Kasten-Unterteil in .eiraear soleiien 'Stellung befindet, daß die Leisten 40 und iie JLfo&t&nßhalteT 44 in dem Deckel in der richtigen Beziehmmg: am den ITerbinderkappen angeordnet sind, haben die Leisten 40 ami den Seiten des Deckels abwärtsgerichtete Fortsätze 50! (Fig.· 6), die in einer Schulter enden, welche am oberen. Band der Seitenwände des Kastens angreift.
Für jeden aufzunehmendem EafoelverMnder hat der Deckel in ψ .seinem einen Ende einen Scitli/fca >3 für den Durchtritt des zugeordneten Kabels. An demselben Ende des Deckels sind in der Nähe seiner Ecken Haken 5% ausgearbeitet, die mit Haken 56 am benachbarten Ende des Kästen-Unterteils 10 verhakt werden können.
Am entgegengesetzten Ende isfc der Deckel mit einer Vertiefung 58 ausgebildet, in die ein Vorsprung 60 an dem Kasten-Unterteil 10 eingreifen kanu« Diener Vorsprung besitzt eine
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μ'geneigte obere" Fläche 62 und eine Aitschlagflache 64, die annähernd rechtwinklig zu der benachbarten Fläche des Kastens verläuft.
Nach dem Einsetzen der Abstandhalte&lötzchen 44 in die entsprechenden Schlitze 46 und dem Zusammenstecken der Kabelverbinder mit den Verbindern im KasteiL-Unterteil werden die Haken 54 des Deckels und die Haken 56 des Kasten-Unterteils in der in Fig. 2 gezeigten Weise miteinander verhakt. Dann werden Deckel und Kasten-Unterteil in der tiurch den Pfeil oben in Fig. 2 angedeuteten Weise zueinandearMngeschwenkt, bis der ■vordere Rand des Deckels den Vorsprung 60 an dem Kasten-TJnterteil 10 übergreift und in die Vertiefung 58 einrastet, so daß der Deckel 12 in seiner Schließstellung verriegelt let. *
Die Leiste 26 -im Kasten-Unterteil 10 ist vorzugsweise in der Habe des einen Kasten-Endes angeordnet. Die Leiste 24 ist in einigem Abstand zu dem entgegensetzten Ende des Kastens angeordnet, so daß innerhalb des Kasterie-Unterteils und des Deckels Platz für die Kabelschellen 66 frelhieibt. (Fig. 5 und 7).
Xm Gebrauch des erfindungsgemäßen Sahaltkastens muß der Deckel so festgelegt sein, daß er durch Heaßen an einem der Kabel praktisch nicht bewegt werden kann· ELn derartiges Reißen an einem/Kabel könnte z.B. auftreten, wenn jemand auf ein frei verlegtes Kabel tritt. Die Haken 54- sind an den Ecken angeordnet, d.h. an Stellen, an denen der leckel infolge der einander schneidenden Seiten- und Stirnwände so steif ist, daß sich die Haken 54 auch im Falle von Reißteewegungen am Kabel nicht auseinanderbewegen und von den mit Ihnen zusammenwirkenden Haken 56 lösen können.
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Am anderen Ende des Schaltkastens wirkt sich ein Reißen am »■ . Kabel nur wenig aus. Dort sind in der Mitte der Stirnwände von »■ ' Kasten-Unterteil 10 und Deckel 12 üie Rastelemente 58 und 60 angeordnet, wobei die Biegsamkeit ies Kunststoffs ein schnelles und leichtes Abnehmen des Deckels ermöglicht. . An der Stirnwand des Deckels 12 ist im Bereich der Vertiefung 58 ein Lappen 68 vorgesehen, den man zum Lösen der Raste und damit zum öffnen des Schaltkastens einfach mit einem Jk Schraubenzieher" unt ergreif en und Ibochdrücken kann.
Jetzt sei erläutert, wie die Erfiißiung auf andere Verbinderkombinationen anwendbar ist. Fig. 7 zeigt ihre Anwendung in einem Fall, in dem außen zwei Kabelverbinder mit Kontakt-' büchsen, also mit einem'hohen Profil verwendet werden und in der Mitte ein Kabelverbinder mit Kontaktstift en, also von niedrigem Kappenprofil vorgesehen ist. In diesem Falle werden in der Mitte in die Schlitze 46 zwei Abstandhalteklötzchen 44 eingesetzt (Fig. 8). Bei geschlossenem Deckel liegen diese Abstandhalteklötzchen der Kappe des in der Mitte angeordneten Verbinders gegenüber. In Fig. 7 ist der Deckel weggeschnitten dargestellt* um diese Anordnung sichtbar zu machen.
Man erkennt, daß eine Anzahl von anderen möglichen Kombinationen ebensoleicht angewendet werden kamm. In Jedem Fall werden bestimmte Vorteile erzielt:
1. Man kann für die verschiedenstea Kombinationen stets denselben Kasten-Unterteil und denselben Deckel verwenden. Dies führt zu einer beträchtlichen Kostenherabsetzung und zu entsprechender Erleichterung bzw. Vereinfachung bei Herstellung, Katalogisierung, Lagerhaltung, Beschaffung und Montage.
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2. Der Schaltkasten kann buchstäblich innerhalb weniger Bekunden ohne Werkzeug mit Hilfe der Abstandhalteklötzchen für jede gewünschte Kombination vorbereitet werden. Die Abstandhalter befinden eich nach der Herstellung des Kastens zunächst in ihren Aufbewahrungstaschen und brauchen in keiner nachfolgenden Phase der Verteilung bis zum Gebrauch behandelt und/oder kontrolliert zu werden. Man braucht sie vor der Montage auch nicht in einer eigenen Verpackung aufzubewahren.
3. Auch das Anbringen des Deckels am Kasten-Unterteil kann in einer oder zwei Sekunden erfolgen, und es sind dafür ebenfalls keine Werkzeuge erforderlich. Dadurch werden die Kosten der Schrauben beseitigt, die in den bekannten Schaltkasten verwendet werden, und es wird die Zeit gespart, die sonst zum Schließen eines Schaltkastens mit Hilfe derartiger Schrauben erforderlich ist.
4-, Man kann die Kasten erforderlichenfalls durch eine einzige, schnellei Aufstemmbewegung mit einem Schraubenzieher oder einem anderen geeigneten Werkzeug öffnen. Auch dafür genügen eine oder zwei Sekunden, während das herkömmliche Lösen mehrerer Schrauben erheblich langer dauert.
Vorstehend wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit drei Verbindern anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist aber nicht auf Schaltkasten mit drei Verbindern eingeschränkt, sondern sie kann auch auf andere Anordnungen angewendet werden, wobei entsprechende Vorteile hinsichtlich 'Wirtschaftlichkeit, Bequemlichkeit und Zeitersparnis erzielt werden wie bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel.
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Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der ' Zeichnung, einschließlich der konstruktiven Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Ver.fahrenssch.ritt en, hervorgehenden Merkmale und Vorteile können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    V 1.Arehäuse zur Aufnahme von Steckverbindern mit niedrigem und hohem Profil, gekennzeichnet durch einen Unterteil (10),in dein Verbinder (14,16,18) fest angeordnet werden können, durch einen auf den Unterteil aufsetzbaren Deckel (12), mittels dessen zusammen mit dem Unterteil (10) die inei>nandergesteckten Verbinder (14,16,18,34,36. umschließbar sind, durch Abstandhalter (44) solcher Bemes-" sung, daß sie an den gesteckten Verbindern (34,36) mit niedrigem Profil angreifen können, und durch im Deckel (12) ausgebildete Festhälteelemente (14), die eine wahlweise Anordnung der Abstandhalter (44) in den Verbindern (34,36) mit niedrigem Profil gegenüberliegenden Stellungen ermöglichen.
    2· Gehäuse nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Unterteil Befestigungsflächen (24,26) besitzt, daß die in dem zu befestigenden Verbinder (14,16,18) Plansche zum Anbringen der Verbinder an den Befestigungsflächen besitzen, und daß alle diese Flansche auf derselben Höhe angeordnet sind.
    3. Gehäuse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Festlegeeinrichtung (54,56,58,60) zum Festlegen des Deckels (12) in seiner Schließstellung auf dem Unterteil (10), wobei der Deckel (12) so bemessen ist, daß er Jeden Kabelverbinder (38) mit hohem Profil gegen ein
    2 0983?/
    ' Herausziehen aus dem damit verbundenen Verbinder (18) fest-ri Wiegt, weil sich die Innenfläche (**Q) des Deckels (I2>in ^ nächster Nähe der Kabelverbin&er (38) mit hohen Profil befindet, wenn diese mit einem fflanschmontierten Verbinder (18) in dem Unterteil (10) aiasammCTigesteckt sind und der Deckel (12) auf dem Unterteil (10) aufgesetzt und geschlossen ist. . ,
    P 4. Gehäuse nach einem der AiLsprüciD© 1 Ms 3, g e k e η η -
    zeichnet durch eine Hälfte einrichtung (42) zur Aufbewahrung der nichtbeamiützteQ. Abstandhalter (44).
    5. Gehäuse nach Anspruch 3 cwSer ^»"dadurch g e kennz e ic hn et , <iaß die Festlegeeinrichtung eine Verhaktung (54,$6) am.einen Msäe des Gehäuses und eine elastische Raste (58,60) am aandeireai Ende des Gehäuses aufweist und der Deckel (12) am «te© mit der Verhakung (54,56) versehenen Ende mit Schützern (55} für den Durchtritt von Kabeln ausgebildet ist.
    6. Gehäuse nach wenigstens eimern der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteelemente im Deckel Ci2) ausgebildete Vertiefungen (46) aufweisen, mittels derem die Abstandhalter (44) aufnehmbar und.in den Verbindeim (3^»56) mit niedrigem Profil gegenüberliegenden Stellungen) so jfesthaltbar sind, daß bei geschlossenem Deckel (12) die Verbinder (34,36) mit niedrigem Profil gegen ein Abziehen -von den damit verbundenen Verbindern (14,16) gesichert- sind.
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    7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander benachbarten Ecken des Unterteils (10) Rastelerneute (60) vorgesehen sind, die lösbar mit geeigneten Rast lementen (58) an zwei entsprechenden Ecken des Deckels (12) Tf err astbar-sind.
    8.· Gehäuse nach einem der Ansporüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet , öaß «tie elastischen Rastelemente (58,60) einen an dem Deckel (12) vorgesehenen, lappenförmigen Fortsatz (68) a^fweis-en, der zum Lösen der Rasteinrichtung (58) mit Hilfe einei* geeigneten Stemm einrichtung betätigbar ist.
    9. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Deckel (12) md Unterteil (10) teleskopartig ineinandergreifen, daß der Deckel (12) in seinem Innern mit Vertiefungen (4-6) ausgebildete Querleisten (40) besitzt, die an den Seiten des Deckels C12) abwärtsgerichtete Fortsätze (50) haben, welche in Anschlagen (52) enden, und daß letztere die Abwärtsbewegung des Decfeels„(12) beim Aufsetzen auf den Unterteil (10) begrenzen.
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