DE2154016C3 - - Google Patents
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- B65G17/32—Individual load-carriers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum ordern von Lasten mit einer angenähert ebenen
'nterfläche, mit die Lasten an deren Unterfläche agenden, mittels Rollen auf Schienen in Förderchtung
geführten Traggliedern an absatzweise bcregbaren Förderketten und mit Lasttragrollen, deren
ichsen zum Quertransport der Lasten in Förderingsrichtung angeordnet si na.
Um Container, Paletten oder ähnliche Lasten, die uf Fördervorrichtungen in Längsrichtung gefördert
werden, quer zu dieser Richtung zu verschieben, ist eine Fördervoaichtung (USA.-?atentschriit
2 172 926) bekanntgeworden, bei der die Lasttragrcüen
auf Quertraversen angeordnet sind, um die Last quer zur ursprünglichen Förderrichtung zu verschieben.
Der Aufwand für die Parallelführung der Quertraversen ist beachtlich. Ebenso ist der Einbau
erforderlicher Zusatzaggregate, die die Querbewegung des Förderguts beschleunigen sollen, um
ίο den Förderer in schneller Taktfolge be- oder entladen
zu können, durch die Anordnung der Traversen nicht möglich. Weiterhin ist eine Verkleidung des
gesamten Förderaggregats zur Vermeidung von Unfällen nicht durchführbar.
Versuche, diese Nachteile durch Einsatz eines zusätzlichen Hubförderers zu vermeiden, haben nicht
zu dem gewünschten Erfolg geführt, da ein zusätzlicher Hubförderer in die Längsförderrichtung während
einer beachtlichen Zeitspanne eingreifen muß,
ao weil das Anheben der üblicherweise sehr schweren Lasten nur langsam erfolgen kann.
Auch der Einsatz allseitig schwenkbarer Rollen, um auf das einen großen Zeitaufwand erfordernde
Anheben zu verzichten, blieb erfolglos, da hierfür entweder für jede dieser Rollen oder Rollenpaare
jeweils ein gesonderter Antrieb erforderlich ist, oder bei nicht angetriebenen derartigen Rollen eine zusätzliche
Verschiebeeinrichtung unumgänglich ist. Solche Einrichtungen haben sich jedoch insbesondere dann
auch nicht bewährt, wenn die Lasten eng aufeinander folgen, wie dies aus Gründen des Platzbedarfs, beispielsweise
in Güterumschlaghallen, notwendig ist. Die allseitig schwenkbaren Tragrollen können nämlich
keine genaue Umlenkung der Förderrichtung im rechten Winkel /ur ursprünglichen Bewegungsrichtung
sicherstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
kurzen Taktzeiten eine rasche und exakte Querbewegung im rechten Winkel zur ursprünglichen Bewegungsrichtung
ermöglicht, ohne daß Fördereini
leitungen störend in den Längsförderweg der Lasten eingreifen müssen und ohne daß Hubwerke erforderlich
sind, wobei der Raumbedart d^r Vorrichtung
niedrig gehalten werden soll, insbesondere kein Raum oberhalb der F>irderebene erforderlich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst,
daß die senkrecht über den Förderketten angeordneten Tragglieder auf beiderseits von diesen
angeordneten Schienen mittels Rollen geführt sind, jede Lasttragrolle zwischen zwei Achsen der Rollen
und oberhalb einer der Förderketten liegt und daß mindestens ein antreibbares Reibrad, dessen Achse
in Förderrichtung verläuft, zwischen den Förderketten angeordnet und in Berührungseingriff mit der
Lastunterfläche bewegbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist es möglich, die Last quer zur Längsförderrichtung zu
verschieben, ohne sie von den Lasttragrollcn abzuheben
Die Querverschiebung erfolgt durch mindestens ein Reibrad, das während der Längsbewegung
außer Eingriff mit der Lastunterfiächc ist, das aber sehr schnell in Reibberührung mit der Lastuntcrfläche
gebracht werden kann, um die Last quer zu verschieben. Dadurch ist eine sehr rasche Verschiebung
möglich. Die Vcrschiebcrichtung ist durch die Lasttragrollen sehr genau festgelegt, so daß kein Ausweichen
der Last in Länesrichtune während des
^uerverschiebevorgangs möglich ist. Die Reibräder der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
arauchen nur um einen geringen Betrag außer Be- Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der
rührungseingriff mit der Lastunterfläche bewegt zu Zeichnung. Es zeigt
werden, um eine weitere Längsförderung störungsfrei F i g. 1 in Draufsicht eine Vorrichtung zum För-
EU ermöglichen; daher kann der Übergang von einer 5 dem von Lasten in Längs- und Querrichtung,
Fördervorrichtung auf die andere jehr rasch erfolgen, F i g. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Vor-
Fördervorrichtung auf die andere jehr rasch erfolgen, F i g. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Vor-
so daß kurze Taktzeiten der absatzweisen Längsförde- richtung nach F i g. 1,
rung möglich sind. Da die Last nicht von den Last- F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Tragtragrollen
abgehoben werden muß, ist keine Hubein- glieds einer Förderkette,
richtung notwendig. ίο F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Tragglieds
richtung notwendig. ίο F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Tragglieds
Um das Reibrad in einfacher Weise in Berührungs- in Längsförderrichtung, wobei die Führungsschienen
eingriff mit der Lastunterfläche bringen zu können, geschnitten sind, und
wird weiter vorgeschlagen, daß das Reibrad an einer F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
Schwinge gelagert ist, die um eine in Längsförderrich- V-V in Fig. 1, wobei die Schwenklagerung einer
tung verlaufende Welle schwenkbar ist. Zweck- 15 Reibrolle gezeigt ist.
mäßigerweise sind mehrere Reibräder vorgesehen, D:° Fördervorrichtung weist vier parallel angeord-
deren Schwingen einzeln schwenkbar sind, so daß nete Förderketten 1 auf, die an einem Ende der Vorauch
bei nicht ganz ebener Lastunterfläche alle Reib- richtung von einer gemeinsamen Antriebswelle 2 in
räder wirksam angedrückt werden und Unebenheiten der durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Längsförderausgeglichen
werden können. ao richtung bewegt werden. An den Förderketten sind
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vor- in regelmäßigen Abständen Tragglieder 4 (F i g. 3
gesehen, daß die Schwingen mehrerer Reibräder um und 4) vorgesehen, die, jeweils an zwei Achsen 5,
eine gemeinsame Welle durch eine gemeinsame Rollen 6 aufweisen, die sich an Schienen 7 der För-Schwenkantriebseinrichtung
unter Zwischenschaltung dervorrichtung entlangbewegen und die Tragglieder 4 jeweils einzelner Federelemente schwenkbar sind. 25 führen Jedes Traggglied 4 hat eine Lasttragrolle 8,
Durch die Federelemente läßt sich bei Verwendung deren Achse in der Längsförderrichtung 3 verläuft,
einer einzigen Schwenkantriebseinrichtung erreichen, Die Last, beispielsweise ein in F i g. 2 angedeuteter
einer einzigen Schwenkantriebseinrichtung erreichen, Die Last, beispielsweise ein in F i g. 2 angedeuteter
daß sich jedes Reibrad dennoch einzeln und unab- Container 9, ruht mit seiner Unterfläche 10 auf mehhängig
von den anderen Reibrädern etwaigen Un- reren Lasttragrollen 8 im Obertrum der vier Förderebenheiten
der Lastunterfläche anpassen kann. 30 ketten 1.
Zweckmäßigerweise werden mehrere Reibräder von Über einen regelbaren und abbremsbaren An-
einem gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben, um triebsmotor 11, ein Stirnradgetriebe 12, eine Schaltin
einfacher Weise einen Synchronlauf der Reibräder kupplung 13 und ein Kegelradgetriebe 14 kann die
zu erreichen. gemeinsame Antriebswelle 2 der Förderketten 1 ab-
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedan- 35 satzweise angetrieben werden, um die Last 9 jeweils
kens sieht zur Vereinfachung der Vorrichtung vor, um einen bestimmten Weg, vorzugsweise etwas größer
daß der gemeinsame Antriebsmotor der Reibräder als die Längsabmessupg der Last, in der Längsrichüber
eine Schaltkupplung mit einem Umlenkrad der tung 3 weiterzubewegen.
Förderkette zum absatzweisen Antrieb verbunden ist. Die Fördervorrichtung weist acht Reibräder 15 auf,
Dadurch ist für die Förderung in Längsrichtung und 40 von denen jeweils vier um eine gemeinsame Achse 16
in Querrichtung nur ein einziger Antriebsmotor er- an Schwingen 17 schwenkbar sind. Jeder der einzeln
forderlich. auf dei Achse 16 gelagerten Schwingen 17 ist über
Eine noch weitere Ausgestaltung der Erfindung eine Druckfeder 18 (F i g. 5) mit einem ebenfalls auf
besteht darin, daß zwischen Antriebsmotor, Reibrad der Welle 16 gelagerten Arm 19 verbunden. Alle
und Förderkette eine Schaltkupplung und ein Regel- 45 Arme 19 einer Welle 16 sind über Lenker 20 mit
antrieb vorgesehen ist, um den Antrieb der Reibrollen Kurbeln einer gemeinsamen Kurbelwelle 21 verbunerst
dann einzuschalten, wenn sich die Reibrolle im den, die mittels eines Versteilgeräts 22 (Fig.!)
kraftschlüssigem Eingriff mit der Lastunterfläche be- Schwenkbewegungen ausführen kann,
findet. Dadurch wird vermieden, daß die Reibrolle zu Der Antrieb der Reibräder 15 erfolgt von dem
findet. Dadurch wird vermieden, daß die Reibrolle zu Der Antrieb der Reibräder 15 erfolgt von dem
Beginn der Querförderung an der Lastunterfläche 50 Stirnradgetriebe 12 durch öffnen der Schaltkupplung
gleitet, was zu erhöhtem Verschleiß führen würde. 13 und Ketten- bzw. Riementriebe 23, die Zwischen-
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, räder 24 auf der Welle 16 aufweisen, so daß der
daß an den Umlenkstellen der Förderketten die Drehantrieb der Reibräder 15 unabhängig von der
Achsen der Führungsroilen zugleich die Schwenk- Schwenkstellung der Schwingen 17 erfolgt,
achsen darstellen, um die, die Tragglieder aus oder in 55 Wenn bei einem Bewegungstakt eine Last 9 auf die geradlinige Förderbahn schwenken. Durch die der in den Figuren gezeigten Vorrichtung angelangt Begrenzung der Lasttragrollen auf den Raum zwi- ist, wird der Antrieb der Förderketten 1 unlerschen den Führungsrollenachsen wird erreicht, daß brachen, die Last steht still. Das Verstellgerät 22 sich die Lasttragrollen an den Umlenkstellen der schwenkt die beiden Kurbelwellen 21 in einer Rich-Förderketten nicht in die Lastunterfläche eindrücken. Po tung, so daß über die Lenker 20, die Arme 19, die Es versteht sich, daß bei kürzerer Ausführung, der Feder 18 und die Schwingen 17 die Reibräder 15 die Tragglieder führenden und stützenden Schienen, nach oben bewegt werden, bis sie die Unterfläche 10 die Schwenkbewegung der Tragglieder aus der gerad- der Last 9 berühren. Dann wird über das Getriebe 12 linigen Bahn nicht um die Führungsrollenachse, son- der Drehantrieb der Rollen 15 eingeschaltet; die dem beispielsweise um die Gelenkachse der Förder- 65 Reibräder 15 bewegen die Last 9 in Richtung des kettenglieder erfolgen kann, so daß sich dann die Pfeils 25 quer zur Längsförderrichtung 3.
Tragrollenlänge nach dieser Schwenkachse richtet. Aus der Beschreibung des Aufführungsbeispiels
achsen darstellen, um die, die Tragglieder aus oder in 55 Wenn bei einem Bewegungstakt eine Last 9 auf die geradlinige Förderbahn schwenken. Durch die der in den Figuren gezeigten Vorrichtung angelangt Begrenzung der Lasttragrollen auf den Raum zwi- ist, wird der Antrieb der Förderketten 1 unlerschen den Führungsrollenachsen wird erreicht, daß brachen, die Last steht still. Das Verstellgerät 22 sich die Lasttragrollen an den Umlenkstellen der schwenkt die beiden Kurbelwellen 21 in einer Rich-Förderketten nicht in die Lastunterfläche eindrücken. Po tung, so daß über die Lenker 20, die Arme 19, die Es versteht sich, daß bei kürzerer Ausführung, der Feder 18 und die Schwingen 17 die Reibräder 15 die Tragglieder führenden und stützenden Schienen, nach oben bewegt werden, bis sie die Unterfläche 10 die Schwenkbewegung der Tragglieder aus der gerad- der Last 9 berühren. Dann wird über das Getriebe 12 linigen Bahn nicht um die Führungsrollenachse, son- der Drehantrieb der Rollen 15 eingeschaltet; die dem beispielsweise um die Gelenkachse der Förder- 65 Reibräder 15 bewegen die Last 9 in Richtung des kettenglieder erfolgen kann, so daß sich dann die Pfeils 25 quer zur Längsförderrichtung 3.
Tragrollenlänge nach dieser Schwenkachse richtet. Aus der Beschreibung des Aufführungsbeispiels
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergibt sich, daß der Einsatz der Vorrichtung nicht
iuf die durch die Pfeile 3 und 25 angedeuteten Richtungen
beschränkt; die Längsförderung kann auch entgegengesetzt dem Pfeil 3 erfolgen und die Querförderung
entgegengesetzt dem Pfeil 25. Die Querförderung ist nicht darauf beschränkt, Lasten von der
gezeigten Vorrichtung wegzubefördern, sie kann ebenso auch erfolgen, um Lasten auf die gezeigte
Vorrichtung zu befördern und anschließend in Längsrichtung weiterzubewegen. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der häufigste. Anwendungsfall
dargestellt, daß nämlich die Querförderung unter einem Winkel von 90° zur Längsförderuns» verläuft.
Es ist aber auch möglich, die Querförderung unter einem von 90° abweichenden Winkel zu der Längsförderung
durchzuführen, wobei dann sowohl die Tragrollen 8 als auch die Reibräder 15 in der erforderlichen
Richtung ausgerichtet sein müssen.
Wie man insbesondere aus F i g. 2 erkennt, ist die für den Einbau der gezeigten Vorrichtung erforderliche
Höhe verhältnismäßig gering. Sie bestimmt sich aus dem Durchmesser der Kettenumlenkräder und
der zusätzlichen Überhöhung durch die Tragglieder 4 der Ketten 1 und die Lasttragrollen 8. In dem so
beanspruchten Raum läßt sich die in F i g. 5 gezeigte Schwenkeihrichlung für die Reibräder 15 ohne
Schwierigkeiten unterbringen. Die Reibräder 15
ίο können mit Luftreifen versehen sein, um eine gute
Anpassung an Unebenheiten der Lastunterfiäche zu ermöglichen. Es hat sich aber gezeigt, daß durch
die Anwendung der Druckfeder 18 auf die Verwendung von Luftreifen verzichtet werden kann, die einer
häufigeren Wartung bedürfen. So sind die Reibräder 15 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
Vollgummiräder ausgeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fördervorrichtung zum Fördern von Lasten mit einer angenähert ebenen Unterfläche mit die
Lasten an deren Unterfläche tragenden, mittels Rollen auf Schienen in Förderrichtung geführten
Traggliedern an absatzweise bewegbaren Förderketten, und mit Lasttragrollen, deren Achsen zum
Quertransport der Lasten in Förderlängsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrecht über dea Förderketten (1) angeordneten Tragglieder (4) auf beiderseits
von diesen angeordneten Schienen (7) mittels Rollen (6) geführt sind, jede Lasttragrolle (S)
zwischen zwei Achsen (5) der Rollen (6) und oberhalb einer der Förderketten (1) liegt und daß
mindestens ein antreibbares Reibrad (15), dessen Achse in Förderrichtung verläuft, zwischen den
Förderketten (1) angeordnet und in Berührungseingriff mit der Lastunterfläche (10) bewegbar ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (15) an
einer Schwinge (17) gelagert ist, die um eine in Längsförderrichtung (3) verlaufende Welle (16)
schwenkbar ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reibräder
(15) vorgesehen sind, deren Schwingen (17) einzeln schwenkbar sind.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (17)
mehrerer Reibräder (15) um eine gemeinsame Welle (16) durch eine gemeinsame Schwenkantriebseinrichtung
(22, 21) unter Zwischenschaltung jeweils einzelner Federelemente (18) schwenkbar sind.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reibräder
(15) von einem gemeinsamen Antriebsmotor (11) angetrieben werden.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antriebsmotor
(11) der Reibräder (15) über eine Schaltkupplung (13) mit einem Umlenkrad der Förderkette (1) zum absatzweisen Antrieb verbunden
ist.
7. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Antriebsmotor (11), Reibrad (15) und Förderkette (1) eine Schaltkupplung (13) und ein
Regel antrieb vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154016 DE2154016B2 (de) | 1971-10-29 | 1971-10-29 | Fordervorrichtung zum Fordern von Lasten mit einer angenähert ebenen Unterflache |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154016 DE2154016B2 (de) | 1971-10-29 | 1971-10-29 | Fordervorrichtung zum Fordern von Lasten mit einer angenähert ebenen Unterflache |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154016A1 DE2154016A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2154016B2 DE2154016B2 (de) | 1973-10-18 |
DE2154016C3 true DE2154016C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=5823779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712154016 Granted DE2154016B2 (de) | 1971-10-29 | 1971-10-29 | Fordervorrichtung zum Fordern von Lasten mit einer angenähert ebenen Unterflache |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2154016B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839330A1 (de) * | 1978-09-09 | 1980-03-13 | Schenck Ag Carl | Vorrichtung zur aenderung der fahrtrichtung eines zu transportierenden gegenstandes |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126899A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-02-03 | Foerster Inst Dr Friedrich | Antriebseinrichtung fuer die fortbewegung von langestrecktem halbzeug |
DE4108612A1 (de) * | 1990-03-22 | 1991-09-26 | Eisenmann Foerdertechnik Kg | Foerderanlage, beispielsweise fuer skids |
-
1971
- 1971-10-29 DE DE19712154016 patent/DE2154016B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839330A1 (de) * | 1978-09-09 | 1980-03-13 | Schenck Ag Carl | Vorrichtung zur aenderung der fahrtrichtung eines zu transportierenden gegenstandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2154016B2 (de) | 1973-10-18 |
DE2154016A1 (de) | 1973-05-10 |
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Legal Events
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