DE2152931A1 - Schrteid- und Formvorrichtung für einen Reißverschluß, der kontinuierlich auf eine Reihe von Gegenständen aufgenäht wird - Google Patents
Schrteid- und Formvorrichtung für einen Reißverschluß, der kontinuierlich auf eine Reihe von Gegenständen aufgenäht wirdInfo
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Description
zur Eingabe vom 21 β Oktober 1971 VA// Name d. Anm. LA FERMETURE AILEE
Schneid- und Formvorrichtung für einen Reißverschluß, der kontinuierlich auf eine Reihe von Gegenständen aufgenäht wird
Die Erfindung bezieht sich auf das abschnittweise Schneiden und Formen eines Reißverschlusses, der kontinuierlich auf eine Reihe
von Gegenständen, insbesondere Kleidungsstücke, aufgenäht wird.
In. der Konfektionsindustrie werden bekanntlich in zunehmendem Maße Reißverschlüsse verwendet, welche die Form von aufgerollten
kontinuierlichen Streifen aufweisen«, Solche kontinuierliche Streifen verhindern djer" Vorratshaltung von Reißverschlüssen mit
verschiedener Länge für die verschiedenen Gegenstände, die damit versehen werden sollen. Eine beträchtiche Zeitersparnis bei
ihrer Anbringung auf den Gegenständen ist aber nur möglich, wenn die mit diesen Verschlüssen verbundenen Fertigstellungsund
Schneidvorgänge in rationeller Weise ausgeführt werden können.
Es sind mechanische Vorrichtungen beksaannt, welche ermöglichen,
von dem Reißverschluß nach dem Annähen auf das Kleidungsstück einen Abschnitt von gewünschter Länge abzuschneiden, sowie Vorrichtungen,
welche die Bildung eines metallischen Anschlages ermöglichen, der auf das eine Ende dieses Abschnitts des Verschlusses
aufgesetzt ist, während der Anschlag am anderen Ende im allgemeinen nach der Aufbringung des üblichen Betätigungsläufers des Verschlusses durch Einführung dieses Endes hergestellt
wird, das in entsprechender Weise über einen Saum des Gegenstandes hinweggeht.
Diese Abschnitte müssen getrennt werden, weil der Schnitt nicht
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auf dem Anschlag erfolgen kann, da in diesem Fall dieser Anschlag auf zwei aufeinanderfolgende Abschnitte des Reißverschlusses
verteilt wäre und die Aufbringung des Läufera?s verhindern
würde, weil jeder Abschnitt dann an jedem Ende einen Anschlag und kein frei hinweggehendes Ende aufweisen würde.
Daraus ergibt sich, daß diese unabhängigen Abschnitte viel Platz einnehmen und die Arbeiterin bei der Anbringung der Reißverschlüsse
behindern.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Schneideinrichtung und " eine Einrichtung zur Bildung eines Verbindungsanschlages auf
einem Reißverschluß aus Kunstharz während des kontinuierlichen Annähens desselben auf einer Reihe von Gegenständen» Die Vorrichtung
weist verringerte Abmessungen auf und ermöglicht daher, die vorstehend angegebenen Nachteile zu überwinden«
Die Vorrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Grundplatte, die mit Führungseinrichtungen für den Reißverschluß
versehen ist, durch einen Amboß, der auf der Grundplatte befestigt ist und mit einem Element zusammenwirkt, das mit einer
Schneideinrichtung und mit einer Einrichtung zum Formen eines Verbindungsanschlages durch Schweißung für den Reißvert
Schluß ö versehen ist, wobei diesem Element eine zur Ebene des
Ambosses senkrechte, hin- und hergehende Bewegung erteilt wird und diese Einrichtungen in der Vorschubrichtung des Verschlusses
relativ zueinander versetzt sind.
Diese Merkmale ermöglichen,bei entsprechender Führung des Reißverschlusses
an einer Stelle desselben gleichzeitig und rasch einen Verbindungsanschlag auszubilden und an einer anderen,
aber naheliegenden Stelle den Schnitt dieses Verschlusses in solcher Weise auszuführen, daß der gebildete Anschlag nur auf
einem der beiden durch den Schnitt getrennten Abschnitte des Verschlusses vorhanden ist.
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Das Element besteht vorzugsweise aus Metall und ist mit einem
Ultraschallgenerator verbunden, wobei der Schnitt und die Formung des Verbindungsanschlages unter der Wirkung von Ultraschallschwingungen
erfolgen, die von dem Generator auf das Element übertragen werden«,
V/eitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,
in welchen zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung nach dem Schnitt und der Bildung eines Verbindungsanschlages auf dem der Verbindungsstelle folgenden
Abschnitt des Reißverschlusses,
Fig. 2 im Grundriß den Gegenstand und den entsprechenden Abschnitt
des Reißverschlusses, sowie die Aufbringung eines Läufers.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen schaubildlich Untersichten von verschiedenen
metallischen E-lementen zum Schneiden und Formen eines Verbindungsanschlages auf einem Reißverschluß.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen im Grundriß Reißverschlüsse nach dem Schnitt und der Formung eines Verbindungsanschlages mittels
der metallischen Elemente gemäß den Figuren 3 bis 5«
Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen betrifft die Erfindung
das Annähen von Reißverschlußabschnitten auf einer Reihe von Stoffstücken A. Die Reißverschlußabschnitte werden in
Form eines kontinuierlichen Streifens B zugeführt, der aus zwei Bändern 1 und 1' besteht,.welche auf ihren benachbarten Rändern
mit Verriegelungselementen 2 versehen sind«. Diese werden relativ
zueinander verriegelt oder entriegelt mit Hilfe eines übli-
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clien Läufers 3, der in Fig. 2 dargestellt Ist,
Die beiden Nähte, die zur Befestigung der Bänder 1 und 1' auf
diesem Gegenstand A notwendig sind, werden durch zv/ei Nadeln 4 einer nähmaschine hergestellt, wobei die Nähte sehr nahe und zu
beiden Seiten der Verriegelungselement© 2 liegen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist daher derart ausgebildet, daß sie auf dem Auflage tisch C der Maschine stromabwärts
voll den Nadeln relativy&ur Vorschubrichtung des Gegenstandes A
angeordnet werden kann, die in Fig. 1 durch den Pfeil f angegebon ist. Die Vorrichtung v/eist eine Grundplatte 5 auf, die durch
Schrauben 6 am Auflagetisch C der Nähmaschine befestigt ist.
Die Grundplatte ist mit einem ύ erhöhten Teil 7 versehen, der
im Längsschnitt die Form eines umgekehrten V aufweisto Auf den
in der Nähe der Nadeln 4 liegenden geneigten Schenkel 8 des V sina zv/ei zur Führung dienende Winkeleisen 9 aufgebracht, die
zu beiden Seiten einer Längsachse X - λ und in einem bestimmten
Abstand von derselben angeordnet sind, um eine Längsnut 10 in Form eines umgekehrten T zu bilden. In dieser Längsnut werden
die Bänder 1, 1' und die Verriegelungselemente 2 des Reißverschlusses
in der Längsrichtung geführt.
Auf dem anderen geneigten Schenkel 11 des V ist durch Schrauben
12 zu beiden Seiten der Achse X-X ein metallischer Amboß 13 befestigt. Dieser Amboß ist dazu bestimmt, mit einem metallischen
Element oder einer Sonotrode 14 zusammenzuwirken, der eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird und die mit einem
(nicht dargestellten) Ultraschallgenerator verbunden ist. Diese Sonotrode ist zur Waagerechten unter dem gleichen Winkel geneigt
wie der Amboß 13· Die Sonotrode 14 kann gegen den Amboß
13 angelegt werden,und um eine Verschiebung des letzteren nach
hinten unter der Wirkung des erzeugten Stoßes zu verhindern, sind zwei winkelförmige Leisten 15 vorgesehen, die durch Schrau-
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ben 1ö auf der Grundplatte 5 und dem Auflagetisch C befestigt
sind«,
Auf dieser Sonotrode sind in einem bestimmten Abstand voneinander in der Vorschubrichtung des Verschlusses ein einen Druckstempel
bildender Vorsprung 17 und eine Schneidkante 18 ausgeschnitten. Die Teile 17 und 18 sind nicht auf die Sonotrode
aufgebracht, sondern direkt aus derselben ausgeschnitten, damit diese Teile, wenn die Sonotrode eine Ultraschallschwingung ausführt,
mit der gleichen Frequenz wie der Hauptteil der Sonotrode schwingen«,
Die Schneidkante 18, die eine etwas größere Höhe als der Vorsprung
17 aufweist, hat im Grundriß die Form eines V (Figuren 1 und 3) und ist mit einem abgeschrägten Teil 19 versehen. Diese
Abschrägung 19 soll den Austritt von Hitze erleichtern, wenn die Sonotrode gegen den Reißverschluß beim Schnitt desselben
angedrückt wird, und soll auf diese Weise vermeiden, daß die Verriegelungselemente 2 beim Schnitt der Bänder 1, 1· und der
Verriegelungselemente 2 miteinander verschweißt werden.
Der einen Druckstempel bildende Vorsprung 17 hat die allgemeine Form eines Parallelepipeds und soll bei der Abwärtsbewegung der
Sonotrode die Verriegelungselemente 2 zusammendrücken und dieselben durch die von der Sonotrode freigegebene Hitze miteinander
verschweißen.
Die Figuren 3 bis 5, welche verschiedene Ausführungsformen von oonotroden darstellen, werden nachstehend in Verbindung mit der
./irkungsweise der Vorrichtung genauer beschriebene
uer Küibverschluß aus Kunstharz, der weder einen Läufer, noch
einen Verbindungsanschlag aufweist, wird von einer (nicht dargestellten)
Vorratsrolle kontinuierlich abgewickelt und in die Längsiiut 1ü eingeführt, bis derselbe auf dem Amboß 13 auf ruht.
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ava
Die Sonotrode -wird gesenkt, die Schneidkante 18 gegen den Amboß
angedrückt und schneidet den Reißverschluß, quer zu der durch den Pfeil f angezeigten Richtung, in V-Form ab, während
gleichzeitig der Vorsprung 17 die Verriegelungselemente 2 zusammendrückt und verschweißt, um in einem bestimm+en Abstand
von der Schnittlinie einen Verbindungsanschlag 20 zu bilden,, In diesem Augenblick führt die Arbeiterin den Reißverschluß
nach hinten zurück und bringt zu beiden Seiten der Verriegelungselemente 2 die Ränder des Gegenstandes A auf, wobei der
untere Teil desselben den abgeschnittenen Teil des Reißverschlusses berührt (Fige 1 links)β
Die Arbeiterin näht den Verschluß und den Gegenstand zusammen,
indem der Verschluß und die Ränder des Gegenstandes in die eine Führung bildende Nut 10 eingeführt werden, bis sich der obere
Teil des Gegenstandes einige Zentimeter über den Amboß 13 hinweg bewegt hat»
In diesem Augenblick wird die Sonotrode manuell gesenkt oder mit einem Unterbrecher verbunden, der die Sonotrode betätigte
Diese schneidet mit ihrer Schneidkante 18 den Reißverschluß in der Querrichtung in zwei getrennte Abschnitte, während der Vorsprung
17 gleichzeitig die Verschweißung der benachbarten Verriegelungselemente 2 bewirkt. Man erhält auf diese Weise zwei
Abschnitte des Verschlusses: Der eine Abschnitt ist V-förmig abgeschnitten und mit dem Gegenstand vernäht (Fig. 1 rechts),
während der andere Abschnitt (Fig, 1 links) den Verbindungsanschlag 20 in einem bestimmten Abstand vom V—förmigen Schnitt
aufweist.
Die Vorgänge des Schneidens und der Bildung des Verbindungsanschlages
werden gleichzeitig, aber in einem bestimmten Abstand voneinander ausgeführt. Der rechte Abschnitt, der am Gegenstand
A angenäht ist, ist vorher mit einem Verbindungsansciilag 20 versehen
worden und der Vorgang läuft kontinuierlich ab, bis die
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Reihe der Gegenstände A kontinuierlich auf dem Reißverschluß angenäht
ist.
Die mit den Gegenständen vernähten Abschnitte des Verschlusses
v/erden nach Maßgabe ihres Annähens mit Läufern (Fig. 2) versehen,
wobei die V-förmige Schnittlinie die Aufbringung des Läufers 3 auf den Verschluß erleichtert. Der Läufer trennt die
Verriegelungselemente voneinander, bis derselbe den Verbindungsanschlag
20 erreicht hat0
In den Figuren 3 bis 5 sind verschiedene Ausführungsformen von
Sonotroden dargestellt. Die Teile 17 und 18 sind derart ausgebildet, daß sie die Aufbringung des Läufers auf den Reißverschluß
erleichtern.
la aen Figuren 6 bis 8 sind die verschiedenen Ergebnisse dargestellt,
die mit den verschiedenen Sonotroden erzielt werden.
Die in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Druckstempel 17a wei-εοη
einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U auf, so daß ein Kanal 21 ausgespart wird, mit dem die Verriegelungselemente
2 in Eingriff kommen. Die beiden Vorsprünge 22 zu beiden Seiten der Ilittellinie dienen zur Führung und verhindern ein zu ausgedehntes
Schmelzen der Verriegelungselemente, wenn die Druckstempel gegen dieselben angedrückt werden«, Die in Figo 3 dargestellte
Schneidkante 18 ermöglicht einen V-förmigen Schnitt des Reißverschlusses und ist der Schneidkante der Figur 1 ähnlich.
Das erz-e-ielte Ergebnis ist in Fig. 6 dargestellt»
Bei der in Fig. 4 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Sonotrode weist die Schneidkante 18a im Grundriß die Form
eines U auf. Jeder Schenkel 23 des U ist durch einen Randteil 24 verlängert, der sich bis zu einem Ende der Sonotrode erstreckt.
Ein Fortsatz 25, der zum Steg des U senkrecht steht und in der Mitte desselben liegt, erstreckt sich bis zu einer
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Seite der Sonotrode, Dieser Portsatz 2;?, der die gleiche Höhe
wie die Schneidkante aufweist, ist auf beiden Seiten abgeschrägt, während die Schneidkante und die Randteile nur auf einer
Seite abgeschrägt sind.
Zwei Yorsprünge 26 von geringerer Höhe als die Schneidkante 1&a (oder der Fortsatz 25) sind zu beiden Seiten des Fortsatzes 25
angeordnete
Wenn die Schneidkante gegen den Reißverschluß angedrückt wird,
wird derselbe gleichzeitig entsprechend der Form der Schneid- * kante und entsprechend jener des Fortsatzes zerschnitten«, Letzterer
wirkt in der Richtung der Längsachse des Verschlusses und trennt auf diese Weise über eine kleine Strecke a die benachbarten
Verriegelungselemente 2O Das Ergebnis ist in Figo 7 dargestellt.
Die in Figo 5 dargestellte abgeänderte Ausführungsforrn weist
eine geradlinige Schneidkante 18b auf, die auf einer Seite abgeschrägt ist. Diese Schneidkante ist in ihrem dem Druckstempel
17a gegenüberliegenden mittleren Teil durch einen parallelepipedischen Block 27 verlängert, in welchem zwei halbkreisförmige
Nuten 28 ausgespart sind, die zwischen sich eine Schneidkante k 29 bilden, welche genau in der Mitte der Schneidkante 18b liegt.
Die Schnittlinie des Reißverschlusses wird in diesem Fall geradlinig
und nicht mehr V-förmig sein«, Außerdem werden die Verriegelungselemente
2 wie im Beispiel der Figur 4 über eine kleine Strecke b getrennt. Überdies ermöglicht die freigegebene und in
den Iiuten zurückgehaltene Hitze die Bildung von zwei kleinen Schweißraupen 30 (Fig. 8), welche obere Anschlagstellen bilden
und ebenfalls die Aufbringung des Läufers erleichtern.
Selbstverständlich sind die verschiedenen Ausführungsformen nur
beispielsweise angegeben. Die verschiedenen Sonotroden können
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Schneidkanten und Vorsprünge von anderer Form aufweisen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung nimmt wenig Platz ein und die Neigung der Sonotrode ermöglicht, dieselbe genügend nahe
dem Nähfuß der Maschine anzuordnen, ohne die Arbeiterin zu behindern. Außerdem bewirkt die "Vorrichtung gleichzeitig den
Schnitt und die Bildung eines Verbindungsanschlages auf dem Reißverschluß, so daß unproduktive Zeiten bei der Handhabung
der Verschlüsse vermieden werden«.
Schließlich ist zu bemerken, daß das die Sonotrode bildende metallische
Element durch ein Element ersetzt werden kann, das mit Einrichtungen zum Schneiden und zum Formen durch Schweißung
versehen ist, wobei die Formeinrichtung elektrisch beheizt und derselben eine hin- und hergehende Bewegung erteilt werden kann,,
Patentansprüche ;
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Claims (1)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 21. Oktober 1971 VA// Named. An«. LA FERMETURE AILEEPATENT ANSP RÜCHEVorrichtung zum Schneiden und zum gleichzeitigen Formen eines Verbindungsanschlages, insbesondere auf einem Reißverschluß aus Kunstharz, der kontinuierlich auf eine Reihe von Gegenständen aufgebracht wird,gekennzeichnet durch eine Grundplatte (5), die mit Führungseinrichtungen (9) für den Reißverschluß versehen ist, durch einen Amboß (13), der auf der Grundplatte befestigt ist und mit einem Element (14) zusammenwirkt, das mit einer Schneideinrichtung (18) und mit einer Einrichtung (17) zum Formen eines Verbindungsanschlages (20) durch Schweißung für den Reißverschluß versehen ist, wobei diesem Element eine zur Ebene des Ambosses senkrechte, hin- und hergehende Bewegung erteilt wird und diese Einrichtungen in der Vorschubrichtung des Verschlusses relativ zueinander versetzt sind«,2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (14) aus Metall besteht und mit einem Ultraschallgenerator verbunden ist, wobei der Schnitt und die Formung des Verbindungsanschlages (20) unter der Wirkung von Ultraschallschwingungen erfolgen, die von dem Generator auf das Element übertragen werden,3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (18) eine abgeschrägte Schneidkante (19) von entsprechender Form bildet und die Einrichtung (17) zum Formen eines Verbindungsanschetlages (20) ei-^· nen parallelepipedischen Block (27) aufweist, der in dar Vo-fschubrichtung in einem bestimmten Abstand von der F-steeidkante angeordnet ist*L74/4 209822/05584o Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (18) quer zur Vorschubrichtung die Form eines
V aufweist, welche dazu bestimmt ist, dem abgeschnittenen Ende
des Verschlusses die gleiche V-Form zu geben, um das Aufbringen eines Läufers (3) zu erleichtern,5. Vorrichtung nach Anspruch 3» daduinch gekennzeichnet, daß der Formblock (17a) im mittleren Teil (21) ausgenommen ist, was demselben die Form eines U verleiht, wobei die Schenkel (22)
des U zur Führung des Reißverschlusses dienen»'6o Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Schneidkante im allgemeinen die Form eines T
aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen aus zwei Winkeleisen (9) bestehen,
die auf der Grundplatte (5) in einem bestimmten Abstand voneinander und parallel zueinander befestigt sind, so daß zwischen
denselben eine Führungsnut (10) ausgespart wird.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (13) und das die Einrichtungen (18, 17) zum Schneiden und zum Formen durch Schweißung
tragende Element (14) relativ zur Waagerechten die gleiche Neigung aufweisen.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum Schneiden
und die Einrichtung (17) zum Formen eines Verbindungsanschlages (20) in dem metallischen Element (14) ausgeschnitten sind, das
mit dem Ultraschallgenerator verbunden ist«,L 74/4 209822/0558
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